Was macht Projekte erfolgreich? Warum scheitern Projekte und liefern nicht das, was ihre Auftraggeber erwarten? Nach wie vor ist unzureichendes Requirements Engineering der Hauptgrund für abgebrochene Projekte oder solche, die ihre Ziele nicht erreichen. Technologische Herausforderungen sind per se keine wichtigen Projektrisiken, ihr Management dagegen schon. Doch es gibt auch genügend Projekte, die ihre Ziele erreichen. Grund genug, sich mit den Praktiken des Requirements Engineering auseinanderzusetzen und wesentliche Praxistipps zu geben. Dieser Übersichtsbeitrag basiert teilweise auf dem Buch „Systematisches Requirements Engineering“, das im Dpunkt-Verlag erschienen ist [1]. Unsere Erfahrungen in verschiedenen Industrieprojekten aus einer Vielzahl von Systemen und Anwendungen zeigen, dass ein gutes Verständnis sowie eine systematische Behandlung von Anforderungen erfolgskritisch sind. Wir zeigen mit praktischen Beispielen und einem Praxisbeispiel aus ei-ner sicherheitsrelevanten Anwendung z. B. aus der Medizintechnik, wie Requirements Engineering konkret und erfolgreich umgesetzt wird. Damit können die Kosten für Nacharbeiten um ca. 30% gesenkt werden.
Impuls Workshop: die brennendsten Probleme der Medizintechnik (MedConf 2014) ...Marc Bless
Impuls Workshop: die brennendsten Probleme der Medizintechnik... und wie Sie diese nachhaltig lösen können (MedConf 2014) (CONSANIS)
Consanis - die Nr. 1 für Agile Methoden in der Medizintechnik
http://www.consanis.de
Was macht Projekte erfolgreich? Warum scheitern Projekte und liefern nicht das, was ihre Auftraggeber erwarten? Nach wie vor ist unzureichendes Requirements Engineering der Hauptgrund für abgebrochene Projekte oder solche, die ihre Ziele nicht erreichen. Technologische Herausforderungen sind per se keine wichtigen Projektrisiken, ihr Management dagegen schon. Doch es gibt auch genügend Projekte, die ihre Ziele erreichen. Grund genug, sich mit den Praktiken des Requirements Engineering auseinanderzusetzen und wesentliche Praxistipps zu geben. Dieser Übersichtsbeitrag basiert teilweise auf dem Buch „Systematisches Requirements Engineering“, das im Dpunkt-Verlag erschienen ist [1]. Unsere Erfahrungen in verschiedenen Industrieprojekten aus einer Vielzahl von Systemen und Anwendungen zeigen, dass ein gutes Verständnis sowie eine systematische Behandlung von Anforderungen erfolgskritisch sind. Wir zeigen mit praktischen Beispielen und einem Praxisbeispiel aus ei-ner sicherheitsrelevanten Anwendung z. B. aus der Medizintechnik, wie Requirements Engineering konkret und erfolgreich umgesetzt wird. Damit können die Kosten für Nacharbeiten um ca. 30% gesenkt werden.
Impuls Workshop: die brennendsten Probleme der Medizintechnik (MedConf 2014) ...Marc Bless
Impuls Workshop: die brennendsten Probleme der Medizintechnik... und wie Sie diese nachhaltig lösen können (MedConf 2014) (CONSANIS)
Consanis - die Nr. 1 für Agile Methoden in der Medizintechnik
http://www.consanis.de
1. AIIM: der internationale Dachverband für Information Management
2. Warum im Information Management zertifizieren?
3. Ein breit angelegtes Portfolio: Überblick zu AIIM Kursen und PROJECT CONSULT Seminaren
4. AIIM Training: die Schwerpunkte für Deutschland
4.1 AIIM CIP Certified Information Professional
4.2 AIIM Master Zertifizierungskurse
4.3 AIIM Specialist Kurse
5. PROJECT CONSULT als Weiterbildungspartner
5.1 Partner der AIIM: PROJECT CONSULT
5.2 Positives Echo: die Teilnehmer
5.3 Qualifizierte Berater sichern den Erfolg: Referenten
5.4 Die Umgebung trägt zum Erfolg bei: Seminarort
5.5 Preise und Konditionen
Studie "Betriebliches Kompetenzmanagement - Chancen und Herausforderungen für...Dr. Kai Reinhardt
In dieser Präsentation stellt Kai Reinhardt die Ergebnisse seiner Expertenstudie zum Thema "Kompetenzmanagement in der Praxis" vor. Diese Studie war die erste breit angelegte Delphie-Studie zum Thema des kompetenzbasierten Managements in das D-A-CH Region. Ausgewertet wurden insgesamt 13 Themenkomplexe des Kompetenzmanagements in der Führungs- und Managementpraxis, darunter u.a. die Erfolgsfaktoren für den Betrieb, Bedarf und Nutzen der Führungskräfte, Erfolgsfaktoren bei der Projektbesetzung, Erfolgsfaktoren bei der Implementierung, Barrieren im Unternehmen sowie normative Faktoren wie Impulsgeber und vorhandene Denkmodelle im Unternehmen. Diese Studie gilt als Auftakt einer neuen Denkweise, die sich im Anwendungsfeld des Kompetenzmanagements etablierte. Das Modell eines "integrativen Kompetenzmanagements" das vom Autor zuvor entwickelt und publiziert wurde, liefert den Handlungs- und Forschungsrahmen für diese Studie. Die Studienergebnisse sowie umfassende Praxisbeispiele wurden in dem Buch "Kompetenzmanagement in der Praxis" (North/Reinhardt 2006, Gabler Verlag) publiziert.
Geschäftsszenarien bergen komplexe finanzielle und strategische Herausforderungen. Mit Business Cases verschaffen Sie sich Gehör beim Management – sie dienen dabei der rationalen Entscheidungsfindung. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Auswirkungen komplex sein können und die Szenarien sehr neuartig sowie mehrere Handlungsalternativen möglich sind. In einem Business Case werden im Projektvorfeld die Wirtschaftlichkeit und die Auswirkungen auf das Gesamtgeschäft dargestellt. Das systematische Vorgehen, Fallstricke und Handlungsempfehlungen sind Gegenstand des Vortrages.
Praxisprojekte
Interessiert an Unternehmensanalysen, Marktforschungen oder Managementkonzeptionen?
Betriebsökonomie-Studierende der FHS St.Gallen gehen für Sie ans Werk! Mit einem hervorragenden Kosten-Nutzen-Verhältnis für Sie! Und dann haben Sie erst noch einen Beitrag an die praxisorientierte Ausbildung für künftige, erfolgreiche Führungskräfte geleistet!
Über 240 Praxisprojekte realisieren unsere Studierenden pro Studienjahr für die Wirtschaft und die Öffentlichkeit. Und dies im Rahmen des ordentlichen Lehrbetriebes. Denn wir sagen uns: die in den Lehrveranstaltungen verabreichte Theorie soll an praktischen Fällen von den Studierenden direkt umgesetzt werden. So sind unsere Studierenden 20% ihres Studiums in der Praxis. Bei Ihnen! Mit sogenannten Praxisprojekten!
Die Studierenden realisieren als Praxisprojekte
in Team- oder Einzelarbeit
entgeltliche Aufträge aus der Praxis
für Unternehmen und öffentliche Institutionen
in den Themenbereichen Unternehmensanalyse, Marktforschung und Managementkonzeption
mit Aufwand von 250 - 1'200 Stunden während eines Studiensemesters.
FHS-Dozierende als Fachexperten coachen die Studierenden-Teams.
Die Studierenden erhalten damit einen echten Praxisbezug in ihrem Bachelorstudium - die Auftraggeber konkrete Ergebnisse auf ihre Fragestellungen.
Ansprüche an die Projektergebnisse sind:
wissenschaftlich fundiert,
methodisch basiert,
direkt und praktisch umsetzbar,
kooperativ und motiviert mit der Kundschaft erarbeitet
Die Wissenstransferstelle WTT-FHS ist für das Marketing, die Akquisition, die Steuerung der Projektumsetzung und das Debriefing aller Praxisprojekte verantwortlich.
www.fhsg.ch/praxisprojekte
Im Rahmen der DTIM 2014 stellten 18 Industrieunternehmen Praxisbeispiele zu Trends und technologischer Zukunftsforschung, Strategien und Prozesse und effektives Innovations-management rund um die Früherkennung disruptiver Technologien und Integration radikaler Entwicklungen vor.
Mehr als 150 Teilnehmer haben die Konferenz aktiv genutzt, um über aktuelle Herausforderungen, neue Ansätze und Entwicklungen zu diskutieren. Unsere Sessions, wie World Cafés oder Challenge Your Peers Roundtables, boten eine interaktive Plattform, um das Netzwerk zu erweitern und eigene Fragestellungen aus dem Unternehmen zu erörtern und beantwortet zu wissen.
Predictive Analytics World Manufacturing Düsseldorf 2017 - DERising Media Ltd.
Predictive Analytics World is the leading provider of independent specialized conferences in applied predictive analytics. Users, decision makers and experts in predictive analytics will meet in Düsseldorf in order to discover the latest findings and progress, to exchange among specialists and in person and to be inspired by the success stories.
Dr. Kampffmeyer besuchte fünf Städte und tauschte sich auch Anfang 2014 wieder mit über 60 interessierten Teilnehmern zu den aktuellen Trends im EIM Enterprise Information Management aus. Dies ist die Dokumentation zum Vortrag "Aktuelles zum Informationsmanagement: Themen, Trends, Standards und Recht".
This document discusses flexibility of infonomics (knowledge management) in industrial production under Industry 4.0. It outlines a vision for Industry 4.0 where implicit human knowledge can be digitized and integrated into smart, connected systems. Currently, most of this knowledge remains undigitized. The document presents initial findings from a research project investigating how technical communication and knowledge management must adapt to effectively support Industry 4.0. Key findings include the need to shift from static to dynamically evolving knowledge, capture more implicit knowledge, and develop standards like iiRDS to enable intelligent, contextualized information delivery across systems. Overall, the document argues more work is needed to realize the full potential of flexibility through digitizing implicit human knowledge in industrial production.
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5.1 Partner der AIIM: PROJECT CONSULT
5.2 Positives Echo: die Teilnehmer
5.3 Qualifizierte Berater sichern den Erfolg: Referenten
5.4 Die Umgebung trägt zum Erfolg bei: Seminarort
5.5 Preise und Konditionen
Studie "Betriebliches Kompetenzmanagement - Chancen und Herausforderungen für...Dr. Kai Reinhardt
In dieser Präsentation stellt Kai Reinhardt die Ergebnisse seiner Expertenstudie zum Thema "Kompetenzmanagement in der Praxis" vor. Diese Studie war die erste breit angelegte Delphie-Studie zum Thema des kompetenzbasierten Managements in das D-A-CH Region. Ausgewertet wurden insgesamt 13 Themenkomplexe des Kompetenzmanagements in der Führungs- und Managementpraxis, darunter u.a. die Erfolgsfaktoren für den Betrieb, Bedarf und Nutzen der Führungskräfte, Erfolgsfaktoren bei der Projektbesetzung, Erfolgsfaktoren bei der Implementierung, Barrieren im Unternehmen sowie normative Faktoren wie Impulsgeber und vorhandene Denkmodelle im Unternehmen. Diese Studie gilt als Auftakt einer neuen Denkweise, die sich im Anwendungsfeld des Kompetenzmanagements etablierte. Das Modell eines "integrativen Kompetenzmanagements" das vom Autor zuvor entwickelt und publiziert wurde, liefert den Handlungs- und Forschungsrahmen für diese Studie. Die Studienergebnisse sowie umfassende Praxisbeispiele wurden in dem Buch "Kompetenzmanagement in der Praxis" (North/Reinhardt 2006, Gabler Verlag) publiziert.
Geschäftsszenarien bergen komplexe finanzielle und strategische Herausforderungen. Mit Business Cases verschaffen Sie sich Gehör beim Management – sie dienen dabei der rationalen Entscheidungsfindung. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Auswirkungen komplex sein können und die Szenarien sehr neuartig sowie mehrere Handlungsalternativen möglich sind. In einem Business Case werden im Projektvorfeld die Wirtschaftlichkeit und die Auswirkungen auf das Gesamtgeschäft dargestellt. Das systematische Vorgehen, Fallstricke und Handlungsempfehlungen sind Gegenstand des Vortrages.
Praxisprojekte
Interessiert an Unternehmensanalysen, Marktforschungen oder Managementkonzeptionen?
Betriebsökonomie-Studierende der FHS St.Gallen gehen für Sie ans Werk! Mit einem hervorragenden Kosten-Nutzen-Verhältnis für Sie! Und dann haben Sie erst noch einen Beitrag an die praxisorientierte Ausbildung für künftige, erfolgreiche Führungskräfte geleistet!
Über 240 Praxisprojekte realisieren unsere Studierenden pro Studienjahr für die Wirtschaft und die Öffentlichkeit. Und dies im Rahmen des ordentlichen Lehrbetriebes. Denn wir sagen uns: die in den Lehrveranstaltungen verabreichte Theorie soll an praktischen Fällen von den Studierenden direkt umgesetzt werden. So sind unsere Studierenden 20% ihres Studiums in der Praxis. Bei Ihnen! Mit sogenannten Praxisprojekten!
Die Studierenden realisieren als Praxisprojekte
in Team- oder Einzelarbeit
entgeltliche Aufträge aus der Praxis
für Unternehmen und öffentliche Institutionen
in den Themenbereichen Unternehmensanalyse, Marktforschung und Managementkonzeption
mit Aufwand von 250 - 1'200 Stunden während eines Studiensemesters.
FHS-Dozierende als Fachexperten coachen die Studierenden-Teams.
Die Studierenden erhalten damit einen echten Praxisbezug in ihrem Bachelorstudium - die Auftraggeber konkrete Ergebnisse auf ihre Fragestellungen.
Ansprüche an die Projektergebnisse sind:
wissenschaftlich fundiert,
methodisch basiert,
direkt und praktisch umsetzbar,
kooperativ und motiviert mit der Kundschaft erarbeitet
Die Wissenstransferstelle WTT-FHS ist für das Marketing, die Akquisition, die Steuerung der Projektumsetzung und das Debriefing aller Praxisprojekte verantwortlich.
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Im Rahmen der DTIM 2014 stellten 18 Industrieunternehmen Praxisbeispiele zu Trends und technologischer Zukunftsforschung, Strategien und Prozesse und effektives Innovations-management rund um die Früherkennung disruptiver Technologien und Integration radikaler Entwicklungen vor.
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1. Alles ausgereiztAlles ausgereizt
oder geht noch was?
Die Technische Dokumentation als Dialogpartner
im kundenorientierten Innovationsprozess
Prof. Dr.-Ing. Michael Schaffner
tekom Frühjahrstagung 2014 | Augsburg, 11.04.2014
2. Kurzvorstellung
Prof Dr -Ing Michael SchaffnerProf. Dr.-Ing. Michael Schaffner
BIOS Dr.-Ing. Schaffner Beratungsgesellschaft mbH, Inhaber
FOM Hochschule für Oekonomie und Management gGmbH
Lehrstuhl „Allgemeine BWL - Schwerpunkt Organisation,
Technologie- und Innovationsmanagement“Technologie- und Innovationsmanagement
Leiter des Studiengangs „Technologie- und Innovationsmanagement“ in Berlin
zuvor u azuvor u.a.
Geschäftsführer der euroscript-Unternehmen in Deutschland
Professor für Audiovisuelle Medientechnik, HTWK Leipzig
freiberuflicher Unternehmensberater
Promotion Themengebiet Innovationsmanagement im Medienwesen“Promotion, Themengebiet „Innovationsmanagement im Medienwesen
wissenschaftlicher Projektleiter, Institut für angewandte Innovationsforschung IAI e.V.
Studium der Arbeitsökonomie
Studium der Nachrichten-/Automatisierungstechnik
Industriekaufmann
2Prof. Dr.-Ing,. Michael Schaffner | tekom Frühjahrstagung 201411.04.2014
3. Was ist Ihre Rolle im Innovationsprozess
Ihres Unternehmens?
Werden Sie als Dialogpartner angesehen?
3Prof. Dr.-Ing,. Michael Schaffner | tekom Frühjahrstagung 201411.04.2014
4. Agenda
Alles ausgereizt oder geht noch was?
1 Strategische Bedeutung der Kundenintegration1 Strategische Bedeutung der Kundenintegration
2 Aspekte zur Reduzierung des Marktrisikos
3 Vom Kundenbedürfnis zum Produktmerkmal3 Vom Kundenbedürfnis zum Produktmerkmal
4 Rolle der Technischen Dokumentation im Kundendialog
5 Nächste Schritte5 Nächste Schritte
4Prof. Dr.-Ing,. Michael Schaffner | tekom Frühjahrstagung 201411.04.2014
5. 1. Strategische Bedeutung der Kundenintegration
Integration der Kunden
Die Kundenintegration ist die
folgerichtige Maßnahme einer
marktorientierten Unternehmensführung
Das Personalmanagement versucht, den Mitarbeitern eine „Kundendenke“
beizubringen.
Aus Sicht des Qualitätsmanagements wird gerne auf
Kundenanforderungen an Produkt- und Servicemerkmale verwiesen.
mögliche
P kti
Der Vertrieb fühlt sich als Bindeglied zwischen Markt und Produktion und
versucht Bedürfnisstrukturen aufzudecken
Perspektiven
Die Geschäftsleitung wünscht sich eine Integration der Kunden in die
Wertschöpfungskette und eine zielgruppengerechte Leistungsbündelung.
5Prof. Dr.-Ing,. Michael Schaffner | tekom Frühjahrstagung 201411.04.2014
6. 1. Strategische Bedeutung der Kundenintegration
Kundenbedarfe in geeignete Produkte umsetzen
Vertriebsprotokolle
Messeberichte
KundenbefragungenKundenbefragungen
Marktanalysen
typische Prozesse in einer Organisation
Reklamationswesen
Ersatzteilwesen Produktmanagement Ersatzteilwesen
Serviceberichte
Produktmanagement
mögliche Lösung:
…
mögliche Lösung:
Einführung einer Sekundärorganisation
Was kommt wie in der F&E,
Entwicklung, Konstruktion an?
6Prof. Dr.-Ing,. Michael Schaffner | tekom Frühjahrstagung 201411.04.2014
7. 1. Strategische Bedeutung der Kundenintegration
Produktentwicklung: Wettrennen im Markt
Entwicklungszeit als Haupteinflussgröße des Ertrags
7Prof. Dr.-Ing,. Michael Schaffner | tekom Frühjahrstagung 201411.04.2014
Vahs, D. / Brem, A.: Innovationsmanagement; 4. Aufl., Stuttgart 2013, S. 11
8. 1. Strategische Bedeutung der Kundenintegration
Risiken der Produktentwicklung
Filterprozess erfolgreicher F&E-Projekte
Von 100 F&E-Projekten …
… führen 57 zum technischen Erfolg Technisches Risiko
… werden 31 im
Markt eingeführt
Marktrisiko
… sind 12
erfolgreich
Wirtschaftliches Risiko
0 20 40 60 80 100
erfolgreich
8Prof. Dr.-Ing,. Michael Schaffner | tekom Frühjahrstagung 201411.04.2014
nach Commes, M.T. / Lienert, R. in: Vahs, D. / Brem, A.: Innovationsmanagement; 4. Aufl., Stuttgart 2013, S. 54
9. Agenda
Alles ausgereizt oder geht noch was?
1 Strategische Bedeutung der Kundenintegration1 Strategische Bedeutung der Kundenintegration
2 Aspekte zur Reduzierung des Marktrisikos
3 Vom Kundenbedürfnis zum Produktmerkmal3 Vom Kundenbedürfnis zum Produktmerkmal
4 Rolle der Technischen Dokumentation im Kundendialog
5 Nächste Schritte5 Nächste Schritte
9Prof. Dr.-Ing,. Michael Schaffner | tekom Frühjahrstagung 201411.04.2014
10. 2. Aspekte zur Reduzierung des Marktrisikos
Fokus: Reduzierung des Marktrisikos
Einbeziehung der Anwendersicht in die Produktentwicklung
3 ausgewählte Aspekte
Standardisierung der Produktentwicklung
durch das Stage-Gate-Modell
D fi iti d l t K d i ht Definition der relevanten Kundensicht
Kundenverständnis setzt Empathie voraus
10Prof. Dr.-Ing,. Michael Schaffner | tekom Frühjahrstagung 201411.04.2014
11. 2. Aspekte zur Reduzierung des Marktrisikos
Stage-Gate-Modell
Sicherung der Prozessqualität
Beispiel eines Stage-Gate-Modells
Stage 1: Stage 3:
Stage 4:
Roll-out
Stage 2:
Gate Gate Gate
Konzeption,
Definition
Markt-
beurteilung
Roll-out,
Markt-
einführung
Entwicklung
und Tests
Gate
1
Gate
2
Gate
3
Stages: Entwicklungsvorhaben in Einzelschritten
Gates: Entscheidungspunkt als Meilensteine, Früherkennung von Flops
Ziel: Filterfunktion (Screening), Präzisierung, Einbezug Markt-/Kundenorientierung
Hauptkritik: fehlende Informationen führen hoher Regelkonformität zu Verzögerungen
Probleme
o Gate 1: „Verzettelung“ bei der Ideensuche
o Gate 2: „faule“ Kompromisse
o Gate 3: Stolpern“ in den Markt Flop Gefahro Gate 3: „Stolpern in den Markt, Flop-Gefahr
aus Anwendersicht wird die TechDok oft zu spät einbezogen
11Prof. Dr.-Ing,. Michael Schaffner | tekom Frühjahrstagung 201411.04.2014
14. Agenda
Alles ausgereizt oder geht noch was?
1 Strategische Bedeutung der Kundenintegration1 Strategische Bedeutung der Kundenintegration
2 Aspekte zur Reduzierung des Marktrisikos
3 Vom Kundenbedürfnis zum Produktmerkmal3 Vom Kundenbedürfnis zum Produktmerkmal
4 Rolle der Technischen Dokumentation im Kundendialog
5 Nächste Schritte5 Nächste Schritte
14Prof. Dr.-Ing,. Michael Schaffner | tekom Frühjahrstagung 201411.04.2014
15. 3. Vom Kundenbedürfnis zum Produktmerkmal
Zwischenfazit
Es ergeben sich folgende Forderungen …
Anwendungsorientiertes Wissen ist aus der Sicht von (Schlüssel-)Kunden
in einem nach außen hin geöffneten Entwicklungsprozess undg g p
über eine Perspektivenübernahmep
durch interne Bezugsgruppen in den Innovationsprozess zu integrieren.g g pp p g
„User-driven“-Innovationsprozess Open-Innovation
Quality-Function-Deployment
15Prof. Dr.-Ing,. Michael Schaffner | tekom Frühjahrstagung 201411.04.2014
Quality Function Deployment
16. 3. Vom Kundenbedürfnis zum Produktmerkmal
frühzeitige Kundenintegration
Closed- versus Open-Innovation
16Prof. Dr.-Ing,. Michael Schaffner | tekom Frühjahrstagung 201411.04.2014
Vahs, D. / Brem, A.: Innovationsmanagement; 4. Aufl., Stuttgart 2013, S. 240
17. 3. Vom Kundenbedürfnis zum Produktmerkmal
Kundenwunsch als Systematisierungsansatz
Quality-Function-Deployment
Ü Übersetzungsprozess
von Kundenbedürfnissen
i P d kt k l in Produktmerkmale
Voraussetzung: gemeinsame Sprache (Terminologie, Kontext/Erfahrungen)
V h Vorgehen
Systematisierung des Entwicklungsprozesses
o Was will der Kunde?“o „Was will der Kunde?
o „Wie werden die Kundenanforderung erreicht?“
über alle Phasen des Entwicklungsprozesses
kann zu massiven Widerständen führen, da stark funktionsübergreifend
TechDok als LSP im Innovationsprozess?
17Prof. Dr.-Ing,. Michael Schaffner | tekom Frühjahrstagung 201411.04.2014
TechDok als LSP im Innovationsprozess?
18. 3. Vom Kundenbedürfnis zum Produktmerkmal
QFD: vereinfachtes Modell
Technische Lösung 1
Entwicklung
K d f d 1
Technische Lösung 1
Technische Lösung 2
Technische Lösung 3
Kundenanforderung 1
Kundenanforderung 2
Kundenanforderung 3
Beziehungsmatrix
Zusammenhänge
Kunde WAS
• … will der Kunde?
• … ist wie wichtig?
& Erfüllungsgrad • … ist wie schwierig?
• … ist neuBewertung (Korrelationsmatrix):
Wie gut ist jede einzelne Anforderung
WIE
in folgenden Phasen erfüllt:
• Produktplanung
• Teileplanung
• Produktionsplanung
• … löst die Entwicklung die Kundenanforderung?
• … riskant ist es, diese Lösung umzusetzen?
• … aufwändig ist die Lösung?
Akteure:
• Produktmanager (eher vertriebliche/ökonomische Sicht)
• TechDok (eher Anwendersicht)
18Prof. Dr.-Ing,. Michael Schaffner | tekom Frühjahrstagung 201411.04.2014
19. Agenda
Alles ausgereizt oder geht noch was?
1 Strategische Bedeutung der Kundenintegration1 Strategische Bedeutung der Kundenintegration
2 Aspekte zur Reduzierung des Marktrisikos
3 Vom Kundenbedürfnis zum Produktmerkmal3 Vom Kundenbedürfnis zum Produktmerkmal
4 Rolle der Technischen Dokumentation im Kundendialog
5 Nächste Schritte5 Nächste Schritte
19Prof. Dr.-Ing,. Michael Schaffner | tekom Frühjahrstagung 201411.04.2014
20. 3. Rolle der Technischen Dokumentation im Kundendialog
kundenorientierte Innovationen
Wettbewerbsvorteile durch
Anwendersicht besser kennenlernen
Kundenwünsche relevanter Schlüsselkunden identifizieren (Lead-user-Ansatz)
d/ dund/oder
Kundenbedürfnisse in deren Anwendungsumgebungen beobachten (Empathic Design)
Öff kl i h E t i kl (O I ti ) Öffnung klassischer Entwicklungsprozesse (Open Innovationen)
Kundenbedürfnisse systematisch in Produktmerkmale übersetzen
(Quality Function Deployment)(Quality Function Deployment).
20Prof. Dr.-Ing,. Michael Schaffner | tekom Frühjahrstagung 201411.04.2014
21. 3. Rolle der Technischen Dokumentation im Kundendialog
Transmission der Kundensicht
mehr oder weniger klassisch
Kunde als
Auftrag-
geber
alleiniger Kundenkontakt
über den Vertrieb
andere Funktionen
Technische DokumentationMarketing
andere Funktionen
sind nachgeschaltet ErsatzteilwesenProduktentwicklung Vertrieb
Technischer ServiceKonstruktion
Kunde alsKunde als
Anwender
zentrale Rolle der TechDok
ihre entscheidende Rolle
ErsatzteilwesenProduktentwicklung
KundenserviceVertrieb / Marketing
Technische
Dokumenta-
im Kundendialog
auf dem Weg zur
T h i h K ik ti 1
g
tion
Technischer ServiceKonstruktion
Technischen Kommunikation1
21Prof. Dr.-Ing,. Michael Schaffner | tekom Frühjahrstagung 201411.04.2014
22. 3. Rolle der Technischen Dokumentation im Kundendialog
How to do?
Handlungsleitfaden für die TechDok
frühzeitiges Einbringen der anwenderseitigen Perspektive in den
Entwicklungsprozess durch aktive Teilnahme der Technischen Dokumentation
Mitwirkung bei der Mitwirkung bei der
Identifikation von Schlüsselkunden (Lead-user)
und/oderund/oder
Kundenbeobachtung im Empathic Design
systematische Analyse von Kundenanforderungen systematische Analyse von Kundenanforderungen
Übersetzung dieser Anforderungen in Produktmerkmale
kontinuierliche Qualitätssicherung im Entwicklungsprozess kontinuierliche Qualitätssicherung im Entwicklungsprozess
der Frage folgend: „Wie werden die Kundenanforderungen technisch umgesetzt?“
22Prof. Dr.-Ing,. Michael Schaffner | tekom Frühjahrstagung 201411.04.2014
Schaffner, M.: Requirement Engineering; tekom Frühjahrstagung, 11.04.2013
23. Agenda
Alles ausgereizt oder geht noch was?
1 Strategische Bedeutung der Kundenintegration1 Strategische Bedeutung der Kundenintegration
2 Vom Kundenbedürfnis zum Produktmerkmal
3 Rolle der Technischen Dokumentation im Kundendialog3 Rolle der Technischen Dokumentation im Kundendialog
4 Nächste Schritte
23Prof. Dr.-Ing,. Michael Schaffner | tekom Frühjahrstagung 201411.04.2014
24. 4. Nächste Schritte
Analyse der konkreten Marktrisikofaktoren
Gewinnung von Mentoren / Unterstützern
ssrozes
Gestaltung eines individuellen Maßnahmenplans
Pr
Etablierung eines TechDok-getriebenen
WissensmanagementsWissensmanagements
24Prof. Dr.-Ing,. Michael Schaffner | tekom Frühjahrstagung 201411.04.2014