Hiring the right talent for your company requires a ton of of time and money. But then those new hires quit within the first 3-6 months and you need to start the process all over again.
Having a structured onboarding plan helps reduce first-year attrition but it is equally important to know what your new hires think about your onboarding process.
We created this ready-to-use sample survey for enterprises. Feel free to use it as is or derive your own survey from this.
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Präsentation zum Thema "Innovation braucht Sicherheit - Sicherheit braucht Forschung", gehalten von Prof. Claudia Eckert am 3. September 2012 auf der Fachtagung "Innovation als Schlüssel zu mehr Sicherheit" der Hanns-Seidel-Stiftung in München
Unternehmen sind mehr denn je von permanent verfügbaren digitalen Informationen abhängig. Damit wachsen die Anforderungen an die IT-Sicherheit und den Datenschutz – und dies sowohl im Inlands- als auch im Auslandsgeschäft. Um sich auf diese Anforderungen vorzubereiten, ist es unerlässlich sich über potentielle Risiken und Gefahren zu informieren und praxisnahe Lösungsansätze zu finden.
Die Präsentation "Wie sichere ich meine digitalen Juwelen?" will Inhaber und Mitarbeiter von Handwerksbetrieben auf IT-Sicherheitsrisiken aufmerksam machen. Ihnen werden praxisnah die Tücken und Gefahren der Informationstechnologien nahe gebracht und das Dienstleistungsangebot der IT-Sicherheitsbotschafter der Handwerkskammer Koblenz vorgestellt.
Value Keynote: Wohin geht das Marketing?Andreas Weber
Cracks am Werk, so lautete der Event bei Trendcommerce in St. Gallen. Andreas Weber beantwortet die Frage "Wohin geht es im Marketing? Und wann kommen wir dort an?"
Neben den Solides des Vortrags gibt es den Video-Mitschnitte´des Vortrags und der anschließenden Frage- und Antwort-Session.
Dossier sobre a reacción da ultradereita negacionista europea parabenizando ao BNG e a AGE (Beiras+IU) pola súa negativa a condenar o Holocausto no Parlamento de Galicia
Fields of greens Apresentação Dr. Marco PolobaptistaMarcio Iribarrem
Queima gordura, inibidor de apetite natural e regula o intestino!!!
O que é?
Tabletes feitos a partir de cevada verde, palha de trigo, alfafa, pimenta-caiena(todas em pó) e mel.Também tem enzimas, fibras, minerais, vitaminas, cálcio, margnésio, ferro, potássio, clorofila...
Por que emagrece?
Por ser termogênica, aumenta a temperatura corporal, promovendo apenas a queima de gordura e não de massa muscular.
Como Ingerir?
Com 300ml de água, tome 2 cápsulas meia hora antes do café da manhã, do almoço e do jantar.
Contraindicação?
Não tem.
Efeito colateral?
Não tem.
Preço: R$ 35,00 (80 cápsulas)
Unternehmen sind mehr denn je von permanent verfügbaren digitalen Informationen abhängig. Damit wachsen die Anforderungen an die IT-Sicherheit und den Datenschutz. Um sich auf diese Anforderungen vorzubereiten, ist es unerlässlich, sich über potentielle Risiken und Gefahren zu informieren und praxisnahe Lösungsansätze zu finden.
Der vorgestellte Ansatz der Technik- und Softewareentwicklung entstand in kritischer Auseinandersetzung mit zahllosen gescheiterten Change-Projekten in Unternehmen, sowie mit Problemen, die vielfach erst durch jene technischen Tools geschaffen wurden, die Erleichterung, Versicherung, Rationalisierung bieten sollten.
Vortrag über das Programm KMU-innovativ vom Projektträger DLR, gehalten beim Forum Fördermittel von förderbar, SIBB e.V. und media.net berlinbrandenburg e.V. am 19.09.2012 in Berlin
Was macht Projekte erfolgreich? Warum scheitern Projekte und liefern nicht das, was ihre Auftraggeber erwarten? Nach wie vor ist unzureichendes Requirements Engineering der Hauptgrund für abgebrochene Projekte oder solche, die ihre Ziele nicht erreichen. Technologische Herausforderungen sind per se keine wichtigen Projektrisiken, ihr Management dagegen schon. Doch es gibt auch genügend Projekte, die ihre Ziele erreichen. Grund genug, sich mit den Praktiken des Requirements Engineering auseinanderzusetzen und wesentliche Praxistipps zu geben. Dieser Übersichtsbeitrag basiert teilweise auf dem Buch „Systematisches Requirements Engineering“, das im Dpunkt-Verlag erschienen ist [1]. Unsere Erfahrungen in verschiedenen Industrieprojekten aus einer Vielzahl von Systemen und Anwendungen zeigen, dass ein gutes Verständnis sowie eine systematische Behandlung von Anforderungen erfolgskritisch sind. Wir zeigen mit praktischen Beispielen und einem Praxisbeispiel aus ei-ner sicherheitsrelevanten Anwendung z. B. aus der Medizintechnik, wie Requirements Engineering konkret und erfolgreich umgesetzt wird. Damit können die Kosten für Nacharbeiten um ca. 30% gesenkt werden.
Monitoring: Der Fokus liegt beim Zuhören und die Darstellung der Ergebnisse in Dashboard, die visuelles Prüfen der Ergebnisse und das Vordringen zu den Daten (Drill down) ermöglichen. Typischerweise erlauben sie das „Grundverständnis“ von Stimmungen über die Zuordnung von Keywords wie z.B. „gut“, „gross“ oder „schrecklich.
Textanalyse: Auf allen Plattformen aufbauend, ermöglichen sie das Verstehen der Bedeutungen hinter den Daten. Mit der Computerlinguistik (NLP) werden die Fakten, Meinungen und Stimmungen in den unterschiedlichsten Kanälen erklärt. Mit tiefergehen-den Reports und Visualisierungen erlaubt solche Lösung Vergleiche über längere Zeiträume und zeigt bislang unbekannte Korrelationen auf.
Luxid® strukturiert managt und nutzt den unstrukturierten Inhalt
Die patentierte und preisgekrönte, auf Computerlinguistik basierende Plattform Luxid® zur inhaltlichen Anreicherung ist die skalierbare Lösung zur Erkennung und Extraktion relevanter und im Fliesstext versteckter Informationsabschnitte und deren Anreicherung mit Metadaten.
Die Plattform Luxid® deckt die Information-Assets auf und optimiert deren Management, Verteilung, Zugang und Analyse.
Luxid® Annotation Factory mit ihren Funktionalitäten dient als das Pipeline für die Anwendung der Computerlinguistik:
Extraktion von Metadaten, Topics, Entitäten und Beziehungen aus dem Text
Kategorisierung von Dokumenten und deren Clustering
Extraktion-Engine für Syntax, Statistik, Taxonomie, Regeldefinition usw.
Luxid® Skill Cartridge Library für Vertiefungen in unterschiedliche Anwendungen bzw. Bereiche, wie z.B. Opinion Mining, Marketing, Medizin Biologie, Pharma usw.
Luxid® Content Enrichment Studio für kundenspezifische Anpassungen der bestehenden bzw. Entwicklung von gänzlich neuen Anwendungen.
Präsentation Innovationsmanagement DOAG Konferenz Juni 2015STRIMgroup
Kultur hat Technologie als entscheidender Erfolgsfaktor - neben Integrierter Innovationsansatz und Organisationsgestaltung - für Wachstum durch Innovation überholt. In beiliegender Präsentation wird auf alle drei Erfolgsfaktoren eingegangen und mit Praxisbeispielen unterlegt.
Schon seit 2005 ist Berlin Unesco City of Design. Dieser Titel ist nicht nur eine Anerkennung der Leistungen Berliner Designerinnen und Designer. Er bedeutet auch eine Verpflichtung der Stadt, diesen Bereich zu fördern und auszubauen. Denn die Designbranche ist mehr als nur Entstehungsort für Künstlerisch-Kreatives: Sie hat eine große Bedeutung für Innovation und ökonomisches Wachstum, gilt als eine der treibenden Kräfte für wirtschaftliche, soziale und wissenschaftliche Neuerungen: Als Schnittstellenbranche kann sie Ideentreiber und -generator für andere Branchen sein und bietet Methoden für transdisziplinäres Arbeiten.
Die Berliner Wirtschaftsverwaltung fördert die Designbranche besonders effektiv. Die Grundlage dafür bildet eine Strategie, die zuvor erarbeitet wurde. Wichtige Ziele und Eckpunkte dieser Designstrategie wurden aus einer Potenzialanalyse abgeleitet, die die Wirtschaftsverwaltung 2010 in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung (dgtf) durchgeführt hat. Die Präsentation stellt die wichtigsten Thesen und Ergebnisse der Studie vor, erläutert Chancen und Möglichkeiten anhand von Best-Practice-Beispielen und weist die Stärken und Schwächen des Designstandortes Berlin aus.
Agiles Management für erfolgreiche IT-ProjekteJustRelate
White Paper: Agiles Projektmanagement bietet neue Wege zur erfolgreichen Umsetzung von IT-Projekten. Traditionelle Techniken des Projektmanagements wie detaillierte Planungen und strenge Hierarchien werden durch Flexibilität, Kreativität und Kommunikation abgelöst. Ziel ist es, den Kunden durch die Auslieferung werthaltiger Software innerhalb möglichst kurzer Frist zufrieden zu stellen. Die Praxis beweist die besondere Eignung des agilen Projektmanagements für Web-Projekte: Erfolgsquote und Produktqualität werden deutlich gesteigert, Termine und Kosten bleiben unter Kontrolle.
Ähnlich wie Technologie Und Innovationsmanagement (20)
2. Technologie- und Innovationsmanagement
Gliederung
Folie 2
Definitionen
Innovationsprozess
Prognose von Technologien
Schutz von Technologien
Markteintritt von Innovationen
Technologiebewertung
3. Technologie- und Innovationsmanagement
Definitionen
Folie 3
Innovation versus Immitation
Innovation: von Unternehmen mit der Absicht der Verbesserung des eigenen
wirtschaftlichen Erfolgs am Markt oder intern im Unternehmen eingeführte qualitative
Neuerungen
Innovationen können nach Innovationsobjekt (Produktinnovation; Prozessinnovation)
und nach Innovationsgrad (Basisinnovation; Inkrementale Innovation) differenziert
werden
Immitation: bewusste Übernahme der Technologie eines anderen Unternehmens,
d.h. absichtliche Abdeckung sehr ähnlicher Verwendungsfelder wie der der
Originalinnovation und Wahrnehmung der Handlung als eigene Reaktion auf eine
spezifische Innovation mindestens eines anderen Unternehmens
Quelle: Gerpott (2005), S.39ff.
4. Technologie- und Innovationsmanagement
Definitionen
Folie 4
Technologie versus Technik
Technologie: allgemein wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse über
Ziel/Mittelbeziehungen, die bei der Lösung praktischer Probleme von Unternehmen
angewendet werden können
Wissenschaftsbereiche sind: Naturwissenschaft, Formelwissenschaft,
Ingenieurswissenschaft und Sozialwissenschaft
Hochtechnologie als spezielle Ausprägung des Technologiebegriffs
Technologien lassen sich nach Technologieniveau (Berücksichtigung von
bestimmten Wissensstand) und Technologieintensität (Ausmaß für den
Wertschöpfungsprozess) differenzieren
Technik: als in Produkten oder Verfahren materialisierte und auf die Lösung
bestimmter praktischer Probleme ausgerichtete Anwendung von Technologien
Abgrenzung der Begriffe aus BWL-Sicht schwierig, da Grenzen fließend und
inzwischen durch falsche Übersetzung aus dem Englischem verwischt sind
Quellen: Gerpott (2005), S.17ff.; Möhrle (2008) S.6
5. Technologie- und Innovationsmanagement
Definitionen
Folie 5
Technologie- und Innovationsmanagement (TIM)
TIM umfasst Planung, Organisation, Führung und Kontrolle derjenigen Aktivitäten
und Prozesse eines Unternehmens, bei denen es primär geht um:
die Bereitstellung neuer Technologien für das Unternehmen
die Durchsetzung des Einsatzes dieser Technologien in Produkten und/oder
Prozesses
die Verwertung von neuen Technologien, die durch das Unternehmen oder
extern erarbeitet wurden
Ziel des TIM: Realisierung einer Technologieposition des eigenen Unternehmens,
die über einen längeren Zeitraum (nachhaltig) und in erheblichem Ausmaß (signifikant)
zur Sicherung und Verbesserung der wirtschaftlichen Erfolgsposition (realisiertes
Erfolgsniveau) des Unternehmens beiträgt
Aufgabenfelder: Erfassung technologischer Entwicklung; Bewertung technologischer
Kompetenzen; Festlegung des grundsätzlichen Stellenwerts von innovativen
Technologien; Auswahl innovativer Technologiefelder
Quelle: Gerpott (2005), S.58ff.
6. Technologie- und Innovationsmanagement
Innovationsprozess
Folie 6
Innovationsprozess läßt sich in drei Phasen untergliedern
(1) Ideengenerierung
(2) Ideenkonkretisierung
(3) Ideenkommerzialisierung
zwei Arten von Innovationsentstehung:
angebotsinduzierte Innovation: technology push innovation;
technologieorientierte Sichtweise
nachfrageinduzierte Innovation: market pull innovation; aufgrund
Überlegungen zu unbefriedigten Kundenbedürfnissen und
Wettbewerberangeboten als primärer Auslöser der Innovationsidee;
marktorientierte Sichtweise
in Praxis Unterscheidbarkeit schwer einschätzbar, da beide Faktoren gleichermaßen
wichtig sind; empirische Studie besagen: wirtschaftlicher Erfolg von technolgy push
und market pull unterscheiden sich nicht signifikant; Mix aus beiden Faktoren sogar
überdurchschnittlich erfolgreich
Quelle: Gerpott (2005), S.49ff.
7. Technologie- und Innovationsmanagement
Prognose von Technologien
Folie 7
Leitgedanke: technologierelevante Signale im Unternehmensumfeld aufnehmen, interpretieren,
um bei Entscheidungen über technologische Innovationsaktivitäten des Unternehmens schneller
als der Wettbewerber auf Informationen zurückgreifen zu können
Technologiefrüherkennung:
Technologieexploration: Screening von Technologieentwicklung jenseits aktuellem
Aktivitätsporfolio des Unternehmens
Technologieüberwachung: Erfassung und Interpretation externer Ereignisse und
Entwicklungen
Informationsquellen:
Innovative Kunden
Innovative Zulieferer
Wissenschaftlich führende Institute: z.B. Max-Planck-Institut
Öffentlich zugängliche Informationsquellen: Fachliteratur, Datenbanken, Patentanalyse
Quelle: Gerpott (2005), S.101ff.
8. Technologie- und Innovationsmanagement
Prognose von Technologien
Folie 8
Technologieprognose dient der Beurteilung zukünftiger technologiebedingter
Chancen und Risiken im Hinblick auf:
Terminierte Ereignisse in einem Technologiefeld
Ausprägung von Leistungsindikatoren einer Technologie im Zeitablauf
Ausprägung von Indikatoren der Akzeptanz einer Technologie durch
Mitglieder der Gruppe der potentiellen Technologienutzer
Spezialfall: Technology-Abschätzung (technology assessment)
Hohe Fehleranfälligkeit von Prognosen soll durch quantitative und qualitative
Verfahren entgegengewirkt werden:
quantitative Verfahren: Trendexploration, Modellsimulation, Kosten-Nutzen-
Analyse
qualitative Verfahren: Relevanzbaumanalyse, Szenario-Technik, Delphi-
Methode, Technologie-Roadmaps
Quelle: Gerpott (2005), S.109ff.
9. Technologie- und Innovationsmanagement
Prognose von Technologien
Folie 9
weitere Unterscheidungsmöglichkeit nach exogenen und endogenen Modellen
technischer Entwicklung
nach inhaltlicher Perspektive:
Leistungszyklusbezogene Modelle (LZM): Betrachtung von Technologien in
Abhängigkeit von der Zeit oder dem technologiebezogenen kumulierten F&E -
Aufwand; Analogie zum Produktlebenszykluskonzept
(Technologielebenszyklusmodell)
Nachfragezyklusbezogene Modelle (NZM): beschreiben die Geschwindigkeit
und das Ausmaß der Verbreitung einer Technologie bei potentiellen
Technologieübernehmern (unternehmensexterner und -intern; Modelle bilden
eher die Endphase von technologischen Innovationsprozessen ab
Quelle: Gerpott (2005), S.109ff.
10. Technologie- und Innovationsmanagement
Prognose von Technologien
Folie 10
Überblick von Prognosetypen bezogen auf den Zeithorizont
Quelle: Lichtenthaler (2008), S. 73
11. Technologie- und Innovationsmanagement
Prognose von Technologien
Folie 11
Delphimethode
Expertenbefragung unter Nutzung von psychologischer Gruppeneffekte
Einbezug von möglichst vielen Personen führt zu hoher Vorausschau-Genauigkeit
Prognoseverfahren für langfristig angelegte Trends
mindestens zwei Runden von Befragungen:
erste Runde: von Fachkommission erarbeitete Grundthesen werden in einem
Fragebogen zusammengefasst und möglichst vielen Experten vorgelegt
zweite Runde: nach Auswertung der Antworten werden die selben
Fragegestellungen nochmals aber unter Veröffentlichung der Meinungen aus
der ersten Runde vorgelegt; die Anonymität bleibt dabei gewahrt
Vermeidung von Gruppeneffekten einer „face-to-face“ Diskussion
Beispiel: Delphiberichte der Bundesregierung als Grundlage für langfristige
Beurteilung von Technologieentwicklungen
Quelle: Culs und Möhrle (2008), S.107ff
12. Technologie- und Innovationsmanagement
Prognose von Technologien
Folie 12
Technologie-Roadmaps
grafische Repräsentation von Technologien und deren zeitliche Verknüpfung
Analogie zur Straßenkarte (Ortsbeschreibung, Vernetzung, Entfernung)
Ziel: Erreichung eines Konsens über die zukünftige technologische Ausrichtung des
Unternehmens
Entscheidungshilfe und weitreichende Orientierung für Mitarbeiter:
welche Technologien es in einem bestimmten Gebiet gibt
wie stark die Vernetzung zwischen diesen Technologien ist
wie mächtig die Technologien sind und ggf. welche innere Struktur sie haben
welche Technologien benachbart sind und welche entfernt voneinander
liegen
ob zwischen den verschiedenen Technologien direkte Verbindungen
bestehen oder ob Umwege in Kauf genommen werden müssen,
wie belastbar die Verbindungen zwischen den einzelnen Technologien sind
Bedeutung für interne Steuerung und Koordinierung von F&E-Aktivitäten, das
Abstimmen zwischen Funktionsbereichen und für Wettbewerbsstrategien
Quelle: Möhrle und Isenmann (2008), S.2ff.
14. Technologie- und Innovationsmanagement
Prognose von Technologien
Folie 14
S-Kurven-Konzept (LZM)
von McKinsey verbreitetes Instrumentarium
betrachtet wird der kumulierte F&E-Aufwand seit Technologieentstehung
Analyse von mehren Technologien und Substitution von Technologien
problematisch im Bezug auf Abgrenzung von Technologien, Zuordnung von F&E-
Aufwand auf Technologieleistungskriterien
eher die Bedeutung einer „groben Sensibilisierungshilfe“ für:
Grenzen der Weiterentwickelbarkeit von Technologien
Notwendigkeit frühzeitiger Erwägung von Technologiewechseln
Möglichkeit und Grenzen einer Erringung von strategischen
Wettbewerbsvorteilen
Quelle: Gerpott (2005), S.117ff..
16. Technologie- und Innovationsmanagement
Schutz von Technologien
Folie 16
Patent als zentrales gewerbliches Schutzrecht dient der Sicherung der zeitlich
befristeten ausschließlichen Nutzung einer geschützten Erfindung durch den
Patentinhaber
Kriterien für Erfindung: Neuheit, beruhen auf erfinderische Tätigkeit, gewerblich
anwendbar
genaue Regelungen sind im Patentgesetz (PatG) verankert
Patentverfahren beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA)
Anmeldeverfahren/Prüfverfahren/Einspruchsverfahren
Laufzeit von Patenten auf maximal 20 Jahre beschränkt
Jahresgebühr progressiv steigend (Anreiz zur vorzeitigen Freigabe)
Vergabe von Europäischem Patent durch das Europäische Patentamt (EPA)
Vergabe von Amerikanischem Patent durch das amerikanische Patentamt (USPTO)
Quelle: Specht (2002), S.242ff.
17. Technologie- und Innovationsmanagement
Schutz von Technologien
Folie 17
Besonderheit amerikanisches Patent: „first-to-invent“ Prinzip (tatsächlicher Zeitpunkt
der Erfindung ist für Anmeldung entscheidend)
Japanisches Patentrecht ähnlich dem deutschen Patentrecht
Versuch zur Vereinheitlichung des Patentsystems durch die Weltorgansation für den
Schutz des geistigen Eigentums (WIPO), Ziel: zentrales Anmeldeverfahren
weitere gewerbliche Schutzrechte:
Gebrauchsmuster: für kleinere Erfindungen, Umgehen des langwierigen
Anmeldeverfahrens
Geschmacksmuster: Schutz von ästhetischer Gestaltung eines
Gegenstandes/Fläche
Marke (Warenzeichen): Identifizierung von Erzeugnissen/Dienstleistungen
eines Anbieters zum Schutz vor Konkurrenz/Nachahmern
Halbleiterschutz: Spezialschutzrechte für Topographien
Sortenschutz: Schutz von Pflanzensorten
Arbeitnehmererfindungen: Regelung Arbeitnehmer-Arbeitgeber Konflikt bei
Erfindungen durch Arbeitnehmer
Urheberrecht: Schutz von Literatur, Wissenschaft und Kunst
Quelle: Specht (2002), S.242ff.
18. Technologie- und Innovationsmanagement
Schutz von Technologien
Folie 18
Lizenzrecht als Grundlage Schutzrechte gewerblich zu nutzen
Vielzahl von Lizenzrechten in Abhängigkeit von Lizenzgeber/Lizenzobjekt (z.B.
Patentlizenz, Know-How-Lizenz, Konzernlizenz)
Verwertung von unternehmensfremden Schutzrechten
Schutzrechtsanalyse von Schutzrechtsveröffentlichungen, um
Doppelerfindungen zu vermeiden/strategische Früherkennung/Wissenquelle für
eigene Entwicklungen
Schutzrechtsrecherche von Patenten/Geschmacksmustern/Markenrechten
(z.B. in Patentdatenbanken/Patentämtern)
Verwertung erfolgt im Rahmen von Lizenzvereinbarungen
Vorteile: Senkungen von F&E Ausgaben/Risiko Patentstreitigkeiten
senken/Verzicht auf F&E Abteilung
Nachteile: technologische Leistungsfähigkeit wird gesenkt/Abhängikeit
zum Lizenzgeber entsteht/Attraktivität für den Lizenzgeber sinkt im
Laufe der Zeit
Quelle: Specht (2002), S.242ff.
19. Technologie- und Innovationsmanagement
Schutz von Technologien
Folie 19
Verwertung eigener Schutzrechte durch: Eigenverwertung/Verwertung im Rahmen
von Kooperationen/Lizenzvergabe/ Schutzrechtsverkauf/Nichtverwertung
Unternehmensinternes Schutzrechtsmanagement: Beispiel Patentportfolio
Investieren
Technologieattraktivität
hoch
Selektieren
mittel
Deinvest-
niedrig ieren
niedrig mittel hoch
Relative Patentposition
(in Anlehnung an Specht S.262)
Quelle: Specht (2002), S.262ff.
20. Technologie- und Innovationsmanagement
Markteintritt von Innovationen
Folie 20
zwei prinzipiell verschiedene Zeitpunktentscheidungen:
(1) Auswahl des Plan-Termins der erstmaligen Verfügbarkeit einer marktfähigen
Technologieanwendung relativ zu anderen Unternehmen = Inventionstiming
(2) Auswahl des Plan-Termins für die erstmalige Markteinführung einer
technologischen Produktinnovation relativ zu Wettbewerbern in dem
betroffenem Markt = Markteintrittstiming
Pionierunternehmen: beginnen als erste mit der Umsetzung einer Technologie in
marktfähiges Produkt bzw. Schaffung einer neuen Produktkategorie
Imitatorunternehmen: beginnen erst mit eigenen Entwicklungsaktivitäten, wenn
bereits einschlägige Ergebnisse vorliegen, zusätzliche Unterscheidung nach
modifizierende Folger/imitierende Folger bzw. frühe/späte Folger
Quelle: Gerpott (2005), S.190ff.
21. Technologie- und Innovationsmanagement
Markteintritt von Innovationen
Folie 21
Kombinationsmöglichkeiten von Inventions- und Markeintrittstiming-Strategien
Markteintrittstiming
Pionier Frühe Folger Späte Folger
Inventionstiming
Pionier Innovationsführer Risikobegrenzer Verzögerer
Mod. Folger Modifizierender Früher Später
Überholer Verbesserer Verbesserer
Imitierender Imitierender Früher Imitator Imitierender
Folger Überholer Nachrücker
(in Anlehnung an Gerpott S.193)
Quelle: Gerpott (2005), S.190ff.
22. Technologie- und Innovationsmanagement
Markteintritt von Innovationen
Folie 22
Chancen und Risiken von Markteintritts-Pionieren
Nachfrageseitige Chancen Nachfrageseitige Risiken
Erleichterte Gewinnung der Aufmerksamkeit Fehleinschätzung der Ausprägung der
potentieller Kunden Nachfragerpräferenzen
Prägung von Kundenvorstellungen Fehleinschätzung der Stabilität von
Aufbau Kundenbeziehung Nachfragepräferenzen
Aufbau innovationsbezogener Imagevorteil Kaufunsicherheit/Zurückhaltung
Erfahrungsdefizite hinsichtlich Marketingmix
Angebotsseitige Chancen Angebotsseitige Risiken
Lernkurveneffekte/Größenvorteile als Hohe Markterschließungskosten
Voraussetzung für niedrige Herstellkosten Vermarktung nicht ausgereifter Innovationen
Erleichterte Sicherung knapper Ressourcen Produktinvestitionen ohne Kenntnis von
Flexibilität bei der Gestaltung des Marketing- Standards/Nachfrageentwicklungspotentialen
Mixes
(in Anlehnung an Gerpott)
Quelle: Gerpott (2005), S.196
23. Technologie- und Innovationsmanagement
Markteintritt von Innovationen
Folie 23
Markteintrittsbarrieren als (Miß-) Erfolgspotentiale für Pioniere
Economics of Scale and Time
Angebots- oder Anbieterdifferenzierung
Zugang zu Distributionskanälen/Beschaffungsquellen
Technologiebeschaffungskompetenz
Technologieeinsatzkompetenz
Umstellkosten für Kunden
Rechtlich-politische Wettbewerbsregulierung
Quelle: Gerpott (2005), S.194ff.
24. Technologie- und Innovationsmanagement
Markteintritt von Innovationen
Folie 24
unterschiedliche Ansichten zu erfolgversprechende Timingstrategien
(1) „Strategie des First“ als einzig erfolgversprechende Alternative, da generell steigende
F&E Aufwendungen und kürzere Produktlebenszyklen (Zeitfalle)
(2) Markteintritt als Pionier oder später Folger birgt hohes Marktrisiko, daher höchster
Innovationserfolg als früher Folger; Pionier trägt die Markteröffnungskosten, früher Folger
kann aus den Schwächen lernen
(3) „Late mover“ haben größten Erfolg, da Kunden Produktkategorie bereits kennen und
der späte Folger Kundenanforderungsprofile bereits gut kennt
Empirische Untersuchungen belegen: Marktpioniere sind mit technologischen
Produktinnovationen nicht generell erfolgreicher als Folger.
Klassifizierung des Markteintrittszeitpunkts anhand von Situationsfaktoren
Markteintwicklungsmerkmalen
Wettbewerbssituationsmerkmalen
Produktmerkmalen
Pionierstrategie besonders erfolgsverprechend bei: überlegenem Produkt, ausreichend
Ressourcen, Möglichkeit der Errichtung von Barrieren, Leistungsvorteil kann über längeren
Zeitraum aufrechterhalten werden, Nischen existieren
Quelle: Gerpott (2005), S.198ff.
25. Technologie- und Innovationsmanagement
Technologiebewertung
Folie 25
Technologieportfolios sind Instrument zur Integration der zahlreichen Informationen
der Technologiefrüherkennung und Prognose sowie der technologie- und
innovationsorientierten Unternehmensanalyse
Aufgaben:
Abbildung der Ist-Situation sämtlicher von einem Unternehmen bearbeiteten
Technologiefelder
für jedes Technologiefeld Hinweise auf zu erwartende oder angestrebte
Zukunftssituationen und die mit letzteren verbundene prinzipielle Stoßrichtung
bei der Ausgestaltung des F&E-Programms unternehmensintern bearbeiteten
F&E-Themen geben
Portfoliotechnik: Zweidimensionales Koordinatensystem, Matrix der Gesamtheit der
Technologien, die von einzelnen Bereichen oder dem gesamten Unternehmen
eingesetzt werden
Zuordnung von entsprechenden Norm- oder Basisstrategien
Vorgehensweise ähnlich Nutzwertanalyse: Definition von
Kriterien/Gewichtung/Subjektive Einschätzung/Verdichtung/Eintrag IST-Position
Quelle: Gerpott (2005), S.150ff.
26. Technologie- und Innovationsmanagement
Technologiebewertung
Folie 26
Technologieportfolio-Konzept mit Subkriterien und Normstrategien
Quelle: Gerpott (2005), S.154
27. Technologie- und Innovationsmanagement
Technologiebewertung
Folie 27
Weiterentwicklung des Technologieportfolio in integrieten Portfolio-Konzepten
Quelle Dimension/Subkriterium Norm-/Basisstrategie
McKinsey Technologieattraktivität / Relative Agressiver/Selektiver/Defe
Technologieposition nsiver F&E Einsatz
Booz Allen & Bedeutung der Technologie / Relative Bett/Draw/Fold/Cash In
Hamilton Technologieposition
Arthur D. Position der Technologie im Eigenentwicklung/Koope-
Little Lebenszyklus / Relative ration/Akquisition/Rückzug
Technologieposition
Tyll Technologieattraktivität / Relative F&E-Agressiv-
Technologieposition Strategie/Selektives
Vorgehen/F&E-Defensiv-
Strategie
Specht/Beck Technologieattraktivität / Relative keine
mann Technologieposition
(in Anlehnung an Gerpott)
Quelle: Gerpott (2005), S.156-157
28. Technologie- und Innovationsmanagement
Technologiebewertung
Folie 28
F&E-Programm-Portfolio zur Integration von Technologie- und Marktaspekten
Quelle: Gerpott (2005), S.159
29. Technologie- und Innovationsmanagement
Technologiebewertung
Folie 29
Vorteile und Probleme von Technologie-Portfolios
transparente, konsistente, systematische Methodik zur Bewertung von
Technologien
ganzheitlich anschaulicher Eindruck
Förderung strukturierter Kommunikation
Anstoß zur Erhebung und Zusammenfassung wichtiger Informationen für
jedes Technologiefeld
Mechanische, übersimplifizierte Informationsverdichtung
Bezugnahme auf theoretische Konzepte mit zweifelhaftem
Allgemeingültigkeitsanspruch
Unbestimmte Aussagen hinsichtlich Abgrenzung von
Technologien/Zeithorizont/Gewichtungsfaktoren
Fazit: eingeschränkt nutzbares Strukturierungs- und Visualisierungsinstrument
Quelle: Gerpott (2005), S.156-157
30. Technologie- und Innovationsmanagement
Literaturverzeichnis
Folie 30
Günter Specht (2002): F&E Management
Torsten J. Gerpott (2005): Strategisches Technologie- und Innovationsmanagement
Kerstin Cuhls und Martin G. Möhrle (2008): Unternehmensstrategische Auswertung
der Delphi-Berichte in Möhrle, Martin G.; Isenmann, Ralf (Hrsg.): Technologie-
Roadmapping. Zukunftsstrategien für Technologie-Unternehmen, S. 107-134
Eckhard Lichtenthaler: Methoden der Technologie-Früherkennung und Kriterien zu
ihrer Auswahl in Möhrle, Martin G.; Isenmann, Ralf (Hrsg.): Technologie-
Roadmapping. Zukunftsstrategien für Technologie-Unternehmen, S. 59-82
Martin G. Möhrle und Ralf Isenmann (2008): Grundlagen des Technologie-
Roadmapping in Möhrle, Martin G.; Isenmann, Ralf (Hrsg.): Technologie-
Roadmapping. Zukunftsstrategien für Technologie-Unternehmen, S.1-15