NOSE/Stefan Tan: Der mobile Trend

14.05.2013 2
2. Info Sprint OneGov Box
Der mobile Trend.
Der mobile Trend | Stefan Tan

14.05.2013 3
Der mobile Trend
1 Neue Möglichkeiten
2 Neue Herausforderungen
3 Lösungsansätze

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Neue Möglichkeiten
Die Benutzer nutzen
zusehends die
Möglichkeiten der
mobilen Geräte.

14.05.2013 5
Evolution
Der Mensch hat sich weiterentwickelt …

14.05.2013 6
Evolution
… und mit ihm auch das mobile Telefon
© Kyle Bean, “Mobile Evolution” by Kyle Bean, http://www.kylebean.co.uk/portfolio/#mobileevolution

14.05.2013 7
Verfügbarkeit von mobilen Geräten
Heute werden mehr mobile Geräte verkauft als PCs
1990 2000 2010 2020
PC
100 Mio.
Mobile
10 Mia.
Internet
1 Mia.
Datenquelle: ITU, Mark Lipacis, Morgan Stanley Research.

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Nutzung von mobilen Geräten
Das Handy ist heute mehr als ein Telefon
Datenquelle: Studie JAMES 2012 / zhaw
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
2010 2012
Telefonieren
SMS
Im Web surfen
92% 91%
80% 79%
16%
66%
Nutzungsverhalten
des Mobiltelefons
unter Jugendlichen in
der Schweiz
Das Mobiltelefon wird
heute von 66% der
Jugendlichen täglich /
mehrmals pro Woche
zum Surfen im Internet
verwendet.
Das entspricht einer
Zunahme von über 300%
in den letzten 2 Jahren.

14.05.2013 9
Relevanz von mobilen Geräten
Messgrösse Web Traffic Global
Oktober 2012
12.3% des globalen Web
Traffics wird durch
mobile Geräte (inkl.
Tablets) generiert.
Zunahme von 222%
gegenüber 2010.
Datenquelle: StatsCounter
12.3%
+222%

14.05.2013 10
Messgrösse Web Traffic Europa
Oktober 2012
6.5% des europäischen
Web Traffics wird durch
Tablets) generiert.
Zunahme von 454%
gegenüber 2010.
+454%
6.5%

14.05.2013 11
Messgrösse Web Traffic Schweiz
Oktober 2012
7.9% des Web Traffics in
der Schweiz wird durch
Tablets) generiert.
Zunahme von 400%
gegenüber 2010.
7.9%
+400%

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Neue Herausforderungen
Benutzer wollen die
Informationen be-
ziehen, unabhängig
von ihrem Ort und
dem verwendeten
Gerät.

14.05.2013 13Der mobile Trend | Stefan Tan
© Brendan Lynch, http://www.flickr.com/photos/brendanlynch/5273851215/

14.05.2013 16
Die Herausforderungen
Wir kennen den Kontext nicht (mehr)
Bis anhin konnten wir bei der Erstellung von Websites davon
ausgehen, dass unsere Benutzer vor einem Bildschirm – also am
Desktop – sitzen und so auf die Inhalte zugreifen.
Heute müssen wir auch davon ausgehen, dass unsere Benutzer über ein
mobiles Gerät auf unseren Webauftritt zugreifen wollen. Das tun Sie
entweder unterwegs, im Büro oder auch zu Hause.
Der Kontext des Benutzers ist uns somit nicht bekannt.

14.05.2013 17
Die Herausforderung des unbekannten Kontextes
Am Beispiel des Webauftritts des Kantons Zürich

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Im Büro
Ich bin im Büro und suche
die Adresse des Passbüros

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Zu Hause
Ich bin zu Hause und suche

14.05.2013 20
Unterwegs
Ich bin unterwegs und suche

14.05.2013 21
Lösungsansätze
Eine Lösung ist
dann
nachhaltig, wenn sie
die Information in
den Vordergrund
stellt.

14.05.2013 22
Lösungsansätze
Zusätzlicher mobiler
Webauftritt.

14.05.2013 23
Zusätzlicher mobiler Webauftritt
Prinzip
Zusätzlich zum bestehenden Desktop orientierten Webauftritt wird
ein mobiler Webauftritt erstellt.
www1
www2

14.05.2013 24
Vorteile, Nachteile und Herausforderungen
Vorteile
Kann auf die Bedürfnisse von mobilen Usern optimiert werden
Der Desktop Auftritt muss nicht zwingend angepasst werden
Nutzung der Ortserkennung dank GPS Fähigkeit der Geräte
Nachteile
Pflege von 2 Webauftritten
Keine Lösung für Tablets
Der User muss nicht zwingend mobil sein.
Herausforderung
Inhalte: Welche Inhalte sollen gezeigt werden?
Datenbasis: Separate oder gleiche Datenbasis?

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Beispiel: Globus
1 Stories
2 Standorte
3 Marken

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Lösungsansätze
Mobile App.

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Zusätzliche mobile App
Prinzip
Zusätzlich zum bestehenden Desktop orientierten Webauftritt wird
eine mobile App entwickelt.
www
App

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Vorteile:
Sind optimiert auf wenige, ganz spezifische Aufgaben (Task
orientiert).
Können auf die Kamera und den Bewegungssensor zugreifen.
Nachteile
Viele Systeme und Vertriebskanäle (iOS, Android, Windows8)
Keine Lösung für den mobilen Webauftritt
Herausforderung
Vertrieb
Updateprozess

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Beispiel: Mobile Banking App der PostFinance

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Beispiel: Mobile Banking App der PostFinance

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Lösungsansätze
Responsive Design.

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Responsive Design
Prinzip
Responsive Design bedeutet, dass sich der Webauftritt der
Darstellungsgrösse des Gerätes anpasst.
www
www
www

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Responsive Design
Vorteile
Einmal bauen, einmal pflegen, vielfach verwenden
Nur 1 Auftritt
Nachteile
Tendenziell werden zu viele Daten für den mobilen Fall (mit tiefer
Bandbreite) ausgeliefert  Downloadzeit
Herausforderung
Die Inhaltsdiskussion muss beim «schwächsten» Fall beginnen, der
mobilen Version des Webauftritts  Änderung der Denkweise!

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Responsive Design
Beispiel: Tamedia AG

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Konklusion
Die mobile Zukunft
findet bereits statt.

14.05.2013 36
Konklusion
Verkaufte Geräte
Heute werden mobile Geräte
8x häufiger verkauft als PCs.
8x

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Konklusion
Webtraffic
Schon heute beträgt der mobile Anteil am
Webtraffic in der Schweiz 8 Prozent.
Das entspricht einer Zunahme von
+400 Prozent in den letzten 2 Jahren.
8%

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Konklusion
Und was bedeutet das?
Der Trend zu mehr mobiler
Informationskonsumation wird
weiterhin zunehmen.
Unternehmen und öffentliche
Verwaltungen müssen auf dieses neue
«Konsumverhalten» reagieren. Die
Wahl der geeigneten Lösung muss
dabei fallweise geprüft werden.

2. Info Sprint OneGov Box
Vielen Dank
Stefan Tan / NOSE
stefan.tan@nose.ch
+41 44 277 57 31

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