Fortbildungsdesigns für den Fremdsprachenunterricht, speziell Deutsch als Fremdsprache, mit webbasierten Diensten. Arbeit mit der Lernumgebung Moodle, mit der E-Portfolio-Software Mahara und mit Web 2.0 Applikationen.
Moodle, Mashups und Web 2.0 - Fortbildungsdesigns für die didaktisch-methodische Arbeit mit webbasierten Diensten
1. D ü s s e l d o r f
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Sektion F1: E-Learning und Blended-Learning-Konzepte
Beitrag am Donnerstag, 01.08.2013
XV. Internationale Deutschlehrertagung:
29. Juli - 03. August 2013 in Bozen
Deutsch von innen Deutsch von außen
Dr. Rüdiger Riechert, IIK Düsseldorf
Institut für Internationale Kommunikation e. V.
Moodle, Mashups und Web 2.0 -
Fortbildungsdesigns für die didaktisch-
methodische Arbeit mit webbasierten Diensten
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Moodle, Mashups und Web
2.0 – Fortbildungsdesigns
für DaF-Lehrkräfte
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Themen
1. 1996 – Internet, was ist das?
2. Entwicklungslinien der letzten 10 Jahre
3. 2006 – Internet und DaF
4. Ausblick – was erwartet uns?
1. Warum Internet-Fortbildungen?
2. Geschlossene Räume:
Moodle & Mahara
3. Offene Räume:
Blogs, Websites & Mashups
4. Projekte
5. Wie geht’s weiter?
3. D ü s s e l d o r f
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2.0 – Fortbildungsdesigns
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1. Warum Internet-Fortbildungen?
1.1 Paradigmenwechsel durch virtuelles Lernen?
Nicht Medien, egal ob CD, Internet oder Sprachlabor,
sondern fremdsprachendidaktische Konzepte
verändern Unterrichtsprozesse positiv.
• Behaviorismus > Sprachlabor, Instruktion, rezeptive
Stoffaufnahme, ja-nein Aufgabentypen
• Kommunikativ-handlungsorientierter Ansatz >
Interaktion, Projektorientierung, aber
Lernen bleibt eine Funktion von Lehren
• Konstruktivistischer, prozessorientierter Ansatz >
Lernerautonomie, offener Unterricht, Lernen lernen
Netzbasierte Projekte gründen auf
- Änderung der Lehrer-Lerner-Rollen
- rich learning environment
- selbst gewählten Themen
- Reflexion der eigenen Lernprozesse
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2.0 – Fortbildungsdesigns
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1.2 Technischer und didaktischer Fortbildungsdruck
Die Geschwindigkeit des technischen
Wandels zwingt Lehrkräfte zu einem
schwierigen Spagat zwischen den
Anforderungen an eine ausgereifte
Didaktisierung von Unterrichtskonzepten
unter Berücksichtigung ausreichender
Erprobungs- und Evaluationsphasen und der
Notwendigkeit einer stetigen
Experimentierlust mit neuen, noch kaum im
Unterricht erprobten medialen Angeboten.
1. Warum Internet-Fortbildungen?
Rüdiger Riechert: Hypertexte, Blogs und Podcasts: Leseförderung mit dem
Internet? In: Pädagogik, 59. Jg, Heft 6 (2007)
5. D ü s s e l d o r f
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1.3 Wie sollten Fortbildungen unterstützen?
Open Source Software-Portfolio auf DVD/USB
Nutzung lizenzfreier, kostenloser Angebote
Wege zu authentischen Ressourcen mit
didaktischem Mehrwert zeigen
Projektideen kreieren und in Workshops
umsetzen
Für einen Wechsel der Lehrer-Lerner-Rollen
sensibilisieren
Fortbildungsmöglichkeiten online lokalisieren
Sensibilisierung für PC-Sicherheit und
Material-Rechtsfragen
1. Warum Internet-Fortbildungen?
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2. Geschlossene Räume: Moodle & Mahara
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2. Geschlossene Räume: Moodle & Mahara
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2.0 – Fortbildungsdesigns
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2.1 Warum Moodle?
- Geschlossener Klassenraum (z. B. Vorbereitung
von Kursen auf Deutschlandbesuche, Projekte
zwischen zwei internationalen Kursen,
Fortbildungen – Entwürfe und fehlerhafte Texte
bleiben im Kursraum)
- Moodle als reines Selbstlernzentrum bringt kaum
Lernzuwachs (reine Übungsreihen, selbst mit
Videounterstützung, sind eher Instruktion als
Interaktion – Feedback Problematik,
Klickmentalität)
=> Projektarbeit, Einbettung in Präsenzunterricht
2. Geschlossene Räume: Moodle & Mahara
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2.1 Warum Mahara mit Moodle?
- Von Lehrerseite aus gesehen:
„Moodle is yours, Mahara is theirs“
- Perfekte Integration in Moodle möglich (SSO)
- Import aller Moodle-Aktivitäten in Mahara
- E-Portfolio Arbeit – Aufbau eigener
Lernbiografien und Reflektion der eigenen
Lernprozesse
- Eigene Blogs und Gruppen einrichten, geschützt
oder öffentlich
- Aufbau und Pflege sozialer Lern-Netzwerke
- Export des Portfolios in eine fertige HTML-Seite
2. Geschlossene Räume: Moodle & Mahara
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2.0 – Fortbildungsdesigns
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3.1 Warum offene Ressourcen in Fortbildungen?
- Gegenüber Moodle einfachere Nutzung kosten-
loser Dienste für eigene Blogs oder Websites
- Öffnung des Kursraumes zur (digitalen) Welt
- Integration sozialer Netzwerke
- Motivation der Lerner durch Publikation
- Online-Ressourcen für die eigene Fortbildung
z. B. http://deutschlernen-blog.de/ oder
DaFWEBKON 2013 – Alle Vorträge anschauen
Lehrkräfte benötigen mehr techn. Input
Studenten benötigen viel mehr didakt. Input
3. Offene Räume: Blogs, Websites & Mashups
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2.0 – Fortbildungsdesigns
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3.1 Übersicht verschiedener Projekte mit Lernern
• Eigene Podcasts (oder Slidecasts) erstellen
• Facebook als fiktionales Tagebuch
• Geschichten mit Google Street View schreiben
• Cine DaF – Lerner schreiben Filmkritiken für
Lerner zu deutschsprachigen Filmen
• Interkultureller Märchendialog
3. Projekte
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2.0 – Fortbildungsdesigns
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5. Wie geht‘s weiter?
2008
- Theseus-Projekt: semantische
Suchfunktionen mit Wissensnetzen
- Vergessen Sie CDs und DVDs – Radio und
Fernsehen „on demand“ per Internet
- Statt virtueller Nebenwelten (Second
Life) real life: individuell angepasste,
modulare Tools für Netzwerktätigkeiten
in Beruf und Studium
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5. Wie geht‘s weiter?
2013
- Cloud versus Netzstabilität
- Berufsspezifisches Deutsch / Fachsprache
wird immer wichtiger
- Weitere Vormarsch von Smartphones als
mobiles Lerninstrument
- Nach wie vor:
Stipendien für Fortbildungen nutzen
- Mobilitätsstipendien der EU
- IIK Stipendien
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Kontakt
Dr. Rüdiger Riechert
riechert@iik-duesseldorf.de
Beitrag online: => fortbildung-daf.podspot.de/
Institut für Internationale Kommunikation e. V.
Standort Düsseldorf: => iik-duesseldorf.de
Standort Berlin: => berlinerID.de
Deutschportale mit kostenlosen Angeboten:
www.deutsch-als-fremdsprache.de
www.wirtschaftsdeutsch.de
www.daf-netzwerk.org
www.idial4p-center.org