Die Agenturlandschaft befindet sich im Umbruch, bisher eingesetzte Rollendefinitionen und Produktstrategien werden durch innovative prototypische Methoden ersetzt. Infolgedessen erweitert sich das Spektrum eines Designers auch um Aufgabenbereiche wie strategische Beratung und Konzeption. Im Kurs wird die Technik vermittelt, eigene Ideen durch agile Designprozesse in digitalen Medien umzusetzen. Nach der Maxime "fail early, fail often" werden Verfahren, wie z. B. Visual Thinking, Storytelling und Wireframes realisiert. Der Kurs wird als D.I.Y. Workshop abgehalten, um einen starken Praxisbezug zu garantieren.
Wissenschaftsmanagement steht hoch im Kurs. Dabei geht es auch darum, Lehre und Forschung in Projekten zu verankern und dafür Geld einzuwerben. Sowohl projekt- oder hochschulintern als auch gegenüber Förderern und der interessierten Öffentlichkeit gilt es, für Projekte zu werben. Mit Kommunikation und Projektmarketing gelingt der Projekterfolg.
Projekte werden nicht zum Selbstzweck initiiert. Auch nicht an Hochschulen. Forschungs- und
Strukturprojekte haben Ziele und sind ergebnisorientiert angelegt. Projektarbeit gewinnt an Bedeutung und Professionalität. In der Hochschulentwicklung tummeln sich zahlreiche Projekte. Idealerweise sind diese miteinander verzahnt, und es entsteht eine auf die Hochschulstrategie abgestimmte
Projektlandschaft. Aber es geht auch um Wettbewerb in der Hochschul- und Forschungslandschaft.
Der Begriff „Projektkannibalismus“ taucht auf. Was zeichnet nun dieses oder jenes Projekt aus?
Weshalb ist gerade diese Idee förderungswürdig und für die Hochschule unverzichtbar? Hier auf
den Punkt zu kommunizieren, das gelingt durch Projektmarketing. Der Beitrag ist in dieser Hinsicht
ein Plädoyer.
Vortrag von Simon Dückert auf der 20-Jahres-Jubiläumsfeier des Lehrstuhls für Personal und Führung von Prof. Peter Pawlowsky am 17.10.2014 an der TU Chemnitz.
Verwaltung dokumentenorientierter DTDs für den Dokument- und Publikationsserv...Jakob .
Vortrag am 06.02.2003 im Kolloquium des XML Clearinghouses, Berlin (siehe http://www.ag-nbi.de/archiv/www.xml-clearinghouse.de/ch-veranstaltungen/1/kolloquium_single4f8d.html?eventId=91).
Abstract: Eines der ursprünglichen Ziele von SGML war die Schaffung einheitlicher Formate für Textdokumente. Für verschiedene Anwendungsbereiche haben sich unterschiedliche Dokumentenformate (DTD) wie TEI und DocBook etabliert. Ein allen Anforderungen genügendes Schema kann es jedoch nicht geben. Der Computer und Medienservice der Humboldt Universität Berlin nutzt für die Langzeitarchivierung von Dissertationen seit 5 Jahren die eigens entwickelte DiML-DTD mit einem Bestand von inzwischen fast 250 Dokumenten in SGML. Mit der Umstellung auf XML hat die Arbeitsgruppe Elektronisches Publizieren zur Verwaltung des neuen Dokumentenformates ein eigenes System entwickelt, mit dem wiederverwendbare Strukturen verwaltet werden. Aus diesen lassen sich bedarfsgerecht DTDs für verschiedene Arten wissenschaftlicher Publikationen (Dissertationen, Artikel, Vorlesungen, Konferenzbände etc.) erzeugen, die alle fachspezifischen Elemente enthalten und von Autoren mit XML-Textwerkzeugen überschaubar nutzbar sind. Gleichzeitig können die im Zusammenhang benutzten Werkzeuge wie Dokumentvorlagen und Stylesheets einheitlich gestaltet werden. Das System soll am Beispiel der neuen DiML-DTD vorgestellt und die Möglichkeit der Übertragung auf andere Anwendungsgebiete diskutiert werden.
Die Agenturlandschaft befindet sich im Umbruch, bisher eingesetzte Rollendefinitionen und Produktstrategien werden durch innovative prototypische Methoden ersetzt. Infolgedessen erweitert sich das Spektrum eines Designers auch um Aufgabenbereiche wie strategische Beratung und Konzeption. Im Kurs wird die Technik vermittelt, eigene Ideen durch agile Designprozesse in digitalen Medien umzusetzen. Nach der Maxime "fail early, fail often" werden Verfahren, wie z. B. Visual Thinking, Storytelling und Wireframes realisiert. Der Kurs wird als D.I.Y. Workshop abgehalten, um einen starken Praxisbezug zu garantieren.
Wissenschaftsmanagement steht hoch im Kurs. Dabei geht es auch darum, Lehre und Forschung in Projekten zu verankern und dafür Geld einzuwerben. Sowohl projekt- oder hochschulintern als auch gegenüber Förderern und der interessierten Öffentlichkeit gilt es, für Projekte zu werben. Mit Kommunikation und Projektmarketing gelingt der Projekterfolg.
Projekte werden nicht zum Selbstzweck initiiert. Auch nicht an Hochschulen. Forschungs- und
Strukturprojekte haben Ziele und sind ergebnisorientiert angelegt. Projektarbeit gewinnt an Bedeutung und Professionalität. In der Hochschulentwicklung tummeln sich zahlreiche Projekte. Idealerweise sind diese miteinander verzahnt, und es entsteht eine auf die Hochschulstrategie abgestimmte
Projektlandschaft. Aber es geht auch um Wettbewerb in der Hochschul- und Forschungslandschaft.
Der Begriff „Projektkannibalismus“ taucht auf. Was zeichnet nun dieses oder jenes Projekt aus?
Weshalb ist gerade diese Idee förderungswürdig und für die Hochschule unverzichtbar? Hier auf
den Punkt zu kommunizieren, das gelingt durch Projektmarketing. Der Beitrag ist in dieser Hinsicht
ein Plädoyer.
Vortrag von Simon Dückert auf der 20-Jahres-Jubiläumsfeier des Lehrstuhls für Personal und Führung von Prof. Peter Pawlowsky am 17.10.2014 an der TU Chemnitz.
Verwaltung dokumentenorientierter DTDs für den Dokument- und Publikationsserv...Jakob .
Vortrag am 06.02.2003 im Kolloquium des XML Clearinghouses, Berlin (siehe http://www.ag-nbi.de/archiv/www.xml-clearinghouse.de/ch-veranstaltungen/1/kolloquium_single4f8d.html?eventId=91).
Abstract: Eines der ursprünglichen Ziele von SGML war die Schaffung einheitlicher Formate für Textdokumente. Für verschiedene Anwendungsbereiche haben sich unterschiedliche Dokumentenformate (DTD) wie TEI und DocBook etabliert. Ein allen Anforderungen genügendes Schema kann es jedoch nicht geben. Der Computer und Medienservice der Humboldt Universität Berlin nutzt für die Langzeitarchivierung von Dissertationen seit 5 Jahren die eigens entwickelte DiML-DTD mit einem Bestand von inzwischen fast 250 Dokumenten in SGML. Mit der Umstellung auf XML hat die Arbeitsgruppe Elektronisches Publizieren zur Verwaltung des neuen Dokumentenformates ein eigenes System entwickelt, mit dem wiederverwendbare Strukturen verwaltet werden. Aus diesen lassen sich bedarfsgerecht DTDs für verschiedene Arten wissenschaftlicher Publikationen (Dissertationen, Artikel, Vorlesungen, Konferenzbände etc.) erzeugen, die alle fachspezifischen Elemente enthalten und von Autoren mit XML-Textwerkzeugen überschaubar nutzbar sind. Gleichzeitig können die im Zusammenhang benutzten Werkzeuge wie Dokumentvorlagen und Stylesheets einheitlich gestaltet werden. Das System soll am Beispiel der neuen DiML-DTD vorgestellt und die Möglichkeit der Übertragung auf andere Anwendungsgebiete diskutiert werden.
Twitter hat jüngst die 4-Millionen Marke in Deutschland geknackt. Doch noch immer scheint der Durchbruch hierzulande auf sich warten zu lassen.
"Twitter für kleine(re) Hotels" soll am Best Practice Hotel Domspitzen zeigen, wie auch kleine, mittelständische Hotels den Microblogging Dienst für sich nutzen können.
http://autoschieber.net/seokomm-osterreich/
Die Folien meiner Präsentation zur SEOkomm in Salzburg Österreich.
Wie man seine Adsense Einnahmen mit einfachen Mitteln steigern kann.
Das "Enterprise Facebook" und der auf Social Software basierende "Collaboration Workplace" sind nachhaltig in den Unternehmen angekommen. Doch was unterscheidet eigentlich den Collaboration Workplace vom "alten" Projektraum, was verändert sich tatsächlich und welche Auswirkungen hat das? Diese Fragestellung habe ich in meinem Vortrag "Collaboration Workplace trifft Social Communication" näher beleuchtet. Die folgenden drei Prämissen sind dabei von zentraler Bedeutung:
1. Der Collaboration Workplace ersetzt keine Geschäftsanwendungen wie CRM, ERP, SCM etc., sondern ist die übergreifende Ergänzung um die bisher unstrukturierten, Kommunikations- und Arbeitsprozesse effizienter, transparenter und nachvollziehbarer zu gestalten. D.h. der Collaboration Workplace adressiert die Prozesse zur projekt-, prozess- und organisationsübergreifenden Zusammenarbeit, wie z.B. Entscheidungs-, Abstimmungs-, Koordinations-, Problemlösungs-, Konzeptions- und dynamische ad-hoc Prozesse.
2. Nicht das Social Software Tool ist ausschlaggebend, sondern die Änderung überholter Arbeitsweisen. D.h. zum Beispiel die Veränderung zur wikibasierte Konzpetion (2.0) vs. Dokumentenerstellung (1.0), oder die Microblogging-basierte "Echtzeit-Steuerung" (2.0) vs. Berichtswesen (1.0).
3. Mit dem Collaboration Workplace reduzieren wir nicht "Emails, Posts oder Nachrichten". Vielmehr sind wir der Überzeugung, dass wesentlich mehr, intensiver und umfassender kommuniziert werden müsste. Hier liegt eines der größten Produktivitätspotenziale für die nächsten Jahre. D.h. der Collaboration Workplace wird die Kommunikationsintensität erhöhen, aber auch gleichzeitig beherrschbar und überschaubar machen.
Wie Das Internet Die Welt VeräNdert Last Final Version Sept 7 2009guestb08443
This is a putch about the importanceof the Internet, inclusing aspects of actual ww usage, its impact on social life and its importance as a driving force for the globalized world economy. The presentation also deals with the internet´s roots 40 years ago, its current state and the likey development, citing some of its gurus....and ending with an appendix delivering some key books on the topic. The whole presentation was delivered to interested lay people, not technology nerds.
Twitter hat jüngst die 4-Millionen Marke in Deutschland geknackt. Doch noch immer scheint der Durchbruch hierzulande auf sich warten zu lassen.
"Twitter für kleine(re) Hotels" soll am Best Practice Hotel Domspitzen zeigen, wie auch kleine, mittelständische Hotels den Microblogging Dienst für sich nutzen können.
http://autoschieber.net/seokomm-osterreich/
Die Folien meiner Präsentation zur SEOkomm in Salzburg Österreich.
Wie man seine Adsense Einnahmen mit einfachen Mitteln steigern kann.
Das "Enterprise Facebook" und der auf Social Software basierende "Collaboration Workplace" sind nachhaltig in den Unternehmen angekommen. Doch was unterscheidet eigentlich den Collaboration Workplace vom "alten" Projektraum, was verändert sich tatsächlich und welche Auswirkungen hat das? Diese Fragestellung habe ich in meinem Vortrag "Collaboration Workplace trifft Social Communication" näher beleuchtet. Die folgenden drei Prämissen sind dabei von zentraler Bedeutung:
1. Der Collaboration Workplace ersetzt keine Geschäftsanwendungen wie CRM, ERP, SCM etc., sondern ist die übergreifende Ergänzung um die bisher unstrukturierten, Kommunikations- und Arbeitsprozesse effizienter, transparenter und nachvollziehbarer zu gestalten. D.h. der Collaboration Workplace adressiert die Prozesse zur projekt-, prozess- und organisationsübergreifenden Zusammenarbeit, wie z.B. Entscheidungs-, Abstimmungs-, Koordinations-, Problemlösungs-, Konzeptions- und dynamische ad-hoc Prozesse.
2. Nicht das Social Software Tool ist ausschlaggebend, sondern die Änderung überholter Arbeitsweisen. D.h. zum Beispiel die Veränderung zur wikibasierte Konzpetion (2.0) vs. Dokumentenerstellung (1.0), oder die Microblogging-basierte "Echtzeit-Steuerung" (2.0) vs. Berichtswesen (1.0).
3. Mit dem Collaboration Workplace reduzieren wir nicht "Emails, Posts oder Nachrichten". Vielmehr sind wir der Überzeugung, dass wesentlich mehr, intensiver und umfassender kommuniziert werden müsste. Hier liegt eines der größten Produktivitätspotenziale für die nächsten Jahre. D.h. der Collaboration Workplace wird die Kommunikationsintensität erhöhen, aber auch gleichzeitig beherrschbar und überschaubar machen.
Wie Das Internet Die Welt VeräNdert Last Final Version Sept 7 2009guestb08443
This is a putch about the importanceof the Internet, inclusing aspects of actual ww usage, its impact on social life and its importance as a driving force for the globalized world economy. The presentation also deals with the internet´s roots 40 years ago, its current state and the likey development, citing some of its gurus....and ending with an appendix delivering some key books on the topic. The whole presentation was delivered to interested lay people, not technology nerds.
Wissensreifung - eine neue Perspektive auf den Umgang mit WissenAndreas Schmidt
Antrittsvorlesung am 5. Juni 2013 an der Hochschule Karlsruhe
In einer sich immer schneller verändernden Umgebung müssen
Unternehmen vorausschauend agieren, Innovationen in Produkte umsetzen
und ihre Prozesse verbessern und ihre Kompetenz weiterentwickeln. Hierzu
ist ein kontinuierlicher „Wissensfluss“ erforderlich, innerhalb dessen Ideen
weiterentwickelt werden. Das Modell der Wissensreifung beschreibt diesen
Wissensfluss und die damit verbundenen Informationsartefakte wie
Dokumente oder Modelle als kollektiven Lernprozess mit identifizierbaren
Phasen und charakteristischen motivationalen, sozialen oder
organisationalen Barrieren.
Dies eröffnet neue Perspektiven: wann kommt es auf Kreativität, wann auf
Offenheit und Dialog, wann auf Einigung an, wann lohnt sich Formalisierung
– und wann behindert sie nur? Dies betrifft die Ausgestaltung von Software-
Systemen, die Arbeitsorganisation, Führungsprinzipien, aber insbesondere
auch gängige Konzeptionen von Kompetenz-, Prozess- oder
Qualifikationsmanagement. Dies soll anhand typischer Probleme und neuen,
auf sozialen Medien basierenden Ansätzen aufgezeigt werden.
Chancen und Krisenmanagement im Mittelstand Detlef Kahrs CONSIDEO Detlef Kahrs
Dieser Vortrag im Rahmen der Veranstaltung "schneller. besser. innovativer. Erfahrungs- und Informationsmanagement in der Unternehmenspraxis" der Initiative ebiz/ Bremen
am 19. November 2009
beschreibt ein vernetzendes Vorgehen für ein wirklich verantwortliches Chancen- und Krisenmanagement: Dies ist nur möglich, wenn die treibenden Faktoren und ihre Wechselwirkungen über die einfache Anwendung des Consideo Modelers berücksichtigt werden können!
Kahrs-Beratung.de bietet Informationen für Interessierte am Consideo-Modeler: http://www.kahrs-beratung.de/spezial-software-t.html
Creative Space for Technical Innovations (CSTI) im Kontext von Human-Computer...uxHH
Susanne Draheim: Der „Creative Space“ als Ort für interdisziplinäre Experimente und Begegnungen im Kontext von Human-Computer-Interaction. World Usability Day 2015 in Hamburg
innosabi innovators studio Master Class #01: "Warum Crowdsourced Innovation? ...innosabi GmbH
Die erste Ausgabe der innosabi innovators studio Master Class beschäftigt sich mit der konkreten Definition von Crowdsourced Innovation an der Schnittstelle der wissenschaftlichen Konzepte Open Innovation, Crowdsourcing und Kollaboration.
Mit innosabi innovators studio bieten wir im regelmäßigen Format Webcasts an, in denen wir anhand aktueller Beispiele aus der Praxis vorstellen, wie Crowdsourced Innovation funktioniert und in Unternehmen umgesetzt werden kann.
Vier ausführliche Artikel zu den Grundbegriffen der Crowdsourced Innovation finden Sie in unserem Blog: https://innosabi.com/2015/12/01/crowdsourcing-open-innovation-kollaboration-crowdsourced-innovation-grundbegriffe/
Die Studierende von heute sind die Designer der ZukunftZwetana Penova
Warum wir mit dem Design-Thinking-Prozess,
Studierende gut auf die Zukunft vorbereiten können. Am Beispiel von Künstliche Intelligenz-Designer (AI). Vortrag an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, HTW, Kongress: Design-Lehre: Debatte, Praxis und Innovation
Auf der Suche nach Innovationen werden viele Wege gegangen, von denen nicht alle wirklich zielgerichtet sind, sondern oft den Zufall als Freund haben. Design Thinking ist dabei ein vielversprechender und vor allem ganzheitlicher Ansatz, der das systematische Produzieren von Innovationen möglich macht und fördert. Neben den theoretischen Grundlagen steht vor allem auch die Praxis im Vordergrund des kurzweiligen Vortrags.
innosabi master class 05: Innovation Platform Evangelisminnosabi GmbH
Q: Was macht eine Innovation Platform erfolgreich?
A: INNOVATION PLATFORM EVANGELISM, also einerseits eine gelungene interne Kommunikation, andererseits aber auch der Aufbau von entsprechendem Wissen und methodischer Kenntnis im Unternehmen.
Catharina van Delden, CEO von innosabi, macht anhand von Best Practices deutlich, wie genau dies geschehen kann und welche die wichtigsten Learnings auf dem Weg zu erfolgreicher Crowdsourced Innovation sind.
Kreativprozessmodelle @ Design Thinking Community HamburgJens Otto Lange
Am 26.2.2013 hat Jens Otto Lange vor Mitgliedern des Netzwerks "Design Thinking Community Hamburg" (DT-HH.de) diesen Vortrag zum Thema "Kreativprozessmodelle" gehalten.
Der Socio-Technical Walkthrough als Methode der Dokumentation und Analyse von...integro
Michael Prilla führt in seinem Vortrag die Methoden SeeMe (Prozessmodellierung) und STWT (partizipative Modellierung) ein, die zur Modellierung, Analyse und Gestaltung von Innonvationsflüssen geeignet sind.
1. RUHR-UNIVERsITÄT BOCHUM
Informations- und Technikmanagement
Institut für Arbeitswissenschaft
Kreativitätsprozesse und Innovation
in Teams und Netzwerken
Thomas Herrmann
Informations- und Technikmanagement
Ruhr-Universität Bochum
www.imtm-iaw.rub.de
2. Ruhr-Universität Bochum
Unterstützung heterogener Teams bei
kreativen Aufgaben
Annahme:
Sehr viele kreative Leistungen entstehen nicht durch
einzelne Individuen, sondern in der direkten
Zusammenarbeit von Teams
Insbesondere die Kombination verschiedener
Perspektiven, kultureller Hintergründe,
Wissensbereiche erlaubt neuartige Ideen
„Homogeneous groups are great at doing what they do well , but
they become progressively less able to investigate alternatives. …
2 Bringing new members into the organization, even if they‘re
less capable, actually makes the group smarter simply
because what little new members do know is not redundant
with what everyone knows.“ [Surowiecki, 2005, The Wisdom of
Crowds; 31]
Informations- und Technikmanagement
IAW an der Ruhr-Universität Bochum
3. Ruhr-Universität Bochum
Probleme heterogener Teams
Besondere Herausforderungen:
Heterogene Teams;
verschiedene Barrieren sind zu überbrücken (kulturell,
räumlich, zeitlich, fachlich, …)
typisches Beispiel: Architekt, Manager, IT-Fachmann, Arzt, … in
einem Health-Care Team
ODER: Anbieter vs. Kunde
Sehr viele verschiedene Praktiken der Kooperation
Keine Routinetätigkeiten
Unterschiedliche technische Environments
3
Unterschiedliche Sinnsysteme, Denkweisen, Formen
sprachlichen und visuellen Ausdrucks
Informations- und Technikmanagement
IAW an der Ruhr-Universität Bochum
4. Ruhr-Universität Bochum
Kreativität
Entstehung von neuen, passenden Ideen
… die nicht durch das Abarbeiten eines
vorgeplanten Prozesses garantiert werden
kann
„neu“ ist etwas in Bezug auf ein Individuum
(P-creativity), eine Gruppe, eine Domäne
oder die Welt (H-creativity)
„passend“ in Bezug auf eine Situation, ein
4 Problem, eine Herausforderung, einen Wert.
Informations- und Technikmanagement
IAW an der Ruhr-Universität Bochum
5. Ruhr-Universität Bochum
Kreativitätsphasen
Sammeln von Anregungen
Kombination von Ideen,
Dviergenz Veränderung der Kombinationen
Konvergenz Verschmelzung von Ideen
Priorisierung hinsichtlich der
Angemessenheit und Machbarkeit
5
Informations- und Technikmanagement
IAW an der Ruhr-Universität Bochum
6. Ruhr-Universität Bochum
Ausgangsbedingungen für Kreativität
und Innovation
Die Ausgangsbedingungen sind nicht klar beschreibbar
Die Menge der Lösungsschritte / -möglichkeiten ist nicht
vorgegeben (Improvisation erforderlich)
Das Ziel bzw. Ergebnis des Designs ist nicht klar umrissen
Man muss Kompromisse eingehen
auf eine Vielfalt von Erfahrungen und Fähigkeiten
aufbauen
Die Lösung erzeugt wiederum Veränderungen und wird in
6 einem dynamische Kontext realisiert
Kreativität und Kommunikation notwendig
Informations- und Technikmanagement
IAW an der Ruhr-Universität Bochum
7. Ruhr-Universität Bochum
Herausforderung: mit Unvollständigkeit
umgehen
Lösungen werden zunächst unvollständig
skizziert
Die wesentlichen Innovations- und
Lösungsidee soll in den Blick genommen
werden – nicht die Details
Die strittigsten, schwierigsten Punkte werden
7
zusammengestellt.
Revidierbarkeit
Informations- und Technikmanagement
IAW an der Ruhr-Universität Bochum
9. Ruhr-Universität Bochum
Das Resultat: Peter B. Lewis Building -
Cleveland
9
Informations- und Technikmanagement
IAW an der Ruhr-Universität Bochum
10. Ruhr-Universität Bochum
Interesse bei Informations- und
Technikmanagement:
Design sozio-technischer Prozesse
10
Informations- und Technikmanagement
IAW an der Ruhr-Universität Bochum
11. Ruhr-Universität Bochum
Beispiel A – Prozessdarstellung - Tourenplanung
11
Informations- und Technikmanagement
IAW an der Ruhr-Universität Bochum
12. Ruhr-Universität Bochum
Design sozio-technischer Prozesse
Nicht nur inkrementelle Verbesserung
Sondern
Ausnutzung neuer technischer Möglichkeiten
und/oder Anforderungen
Für das Design neuer Organisationsstrukturen,
Dienstleistungen, Arbeitsaufgaben und
Arbeitsabläufe
12 Kunden und Mitarbeiter haben
phantasievoll gestaltete Prozesse verdient
Informations- und Technikmanagement
IAW an der Ruhr-Universität Bochum
13. Ruhr-Universität Bochum
Forschungsfragestellung
Welche Anforderungen gibt es an Software,
die kreative Zusammenarbeit in heterogenen
Teams unterstützen soll?
Groupware
Wissens- Social
Manage- Netw.
ment Wiki
13
CSCW
Netvibes Web 2.0
Informations- und Technikmanagement
IAW an der Ruhr-Universität Bochum
14. Ruhr-Universität Bochum
Differenzierungsebenen
Arten und Eigenschaften von kreativer Zusammenarbeit
– (back and forth, challenging, repetition,
– playfullness, deliberate reflection,
– flow, rhythm, momentum)
Persönliche Unterschiede
(Kommunikator vs. Thinker; sketchers vs. writers, unterschiedliche
Auffassungen…)
Kontextaspekte (Arbeitssituation, …)
Phasen und Aktivitäten (Divergent vs. konvergent;
Kommunikation, individuelle Reflexion, Dokumentieren, Meta-
Reflexion)
14 Prozesse, Verlaufsformen der Zusammenarbeit
Zeitliche Aspekte (Rhythmus, Unterbrechungen, …)
durch Ereignisse diktiert vs. aus dem Inneren heraus
Informations- und Technikmanagement
IAW an der Ruhr-Universität Bochum
15. Ruhr-Universität Bochum
Kreativitätsbarrieren auf individueller
Ebene
Begrenztheit des Kurzzeitgedächtnisses: Man
kann sich nicht eine größere Zahl Vorstellungen
gleichzeitig vergegenwärtigen, um sie vielfältig zu
kombinieren.
Abhilfe: externe Visualisierung
Es etablieren sich Assoziationspfade, die den Abruf
von Gedächtnisinhalten erleichtern – und uns in
vorgefertigten Bahnen denken lassen.
15 Abhilfe: Anregungen, Kreativitätstechniken
Informations- und Technikmanagement
IAW an der Ruhr-Universität Bochum
16. Ruhr-Universität Bochum
Kreativitätstechniken
Problemraum zunächst hinsichtlich seiner
Eigenschaften aufschlüsseln
Eigenschaften variieren (ins Gegenteil verkehren)
Freies Assoziieren an einem anderen Gegenstand
üben lassen
Die Teilnehmer zwingen, sich auf
einem anderen semantischen
Feld zu bewegen
16
Die Teilnehmer anregen
Analogiebildung
…
Informations- und Technikmanagement
IAW an der Ruhr-Universität Bochum
17. Ruhr-Universität Bochum
Kreativitätsbarrieren bei der Kooperation
Kognitives Verharren: Man orientiert sich zu sehr
an den Beiträgen der anderen
Produktionsblockade: weil man anderen zuhört,
geht die eigene Idee verloren
Trittbrett fahren: Bei einer großen Zahl von
Teilnehmern fällte nicht auf, wenn man nur das
beiträgt, was andere schon gesagt haben
Bewertungsangst: Man hält sich zurück aus Sorge,
von anderen negative Kommentare zu bekommen
17 „hidden profile problem“ – wenn man nicht mit
einem bestimmten Informationsbedarf an andere
herantritt, nimmt man neue Informationen nicht zur
Kenntnis
Informations- und Technikmanagement
IAW an der Ruhr-Universität Bochum
18. Ruhr-Universität Bochum
Ideentransfer von Kundenschnittstelle A nach B
Problem: „Deeper insight is lost“ - „You don‘t know
whether your idea is helpful within another context“
KONTEXT A KONTEXT B
Idee
Idee Idee
18
Transformationsprozesse erforderlich
Deeper Insight
Informations- und Technikmanagement
IAW an der Ruhr-Universität Bochum
19. Ruhr-Universität Bochum
Prototypischer Kreativitätsprozess
19
Informations- und Technikmanagement
IAW an der Ruhr-Universität Bochum
20. Ruhr-Universität Bochum
Prototypischer Kreativitätsprozess
20
Informations- und Technikmanagement
IAW an der Ruhr-Universität Bochum
21. Ruhr-Universität Bochum
Prototypischer Kreativitätsprozess
21
Informations- und Technikmanagement
IAW an der Ruhr-Universität Bochum
22. Ruhr-Universität Bochum
Unterschiedliche Intensität der
Zusammenarbeit
Einzelarbeit
– Jeder für sich, abgeschottet
– Einzelne für sich – andere können mitbekommen, was einzelne
machen
– Jeder für sich – man beobachtet, was andere machen
Gemeinsame Kommunikation – sequentiell
Gemeinsame Arbeit parallel am selben Material:
– Ergänzend vs. verändern
– Mit und ohne Kommunikation
– Direkt und indirekt wahrnehmbar
22
Arbeit in Kleingruppen oder in einem Workshop-
Plenum
Ideengenerieren – Diskussion – Dokumentation
Informations- und Technikmanagement
IAW an der Ruhr-Universität Bochum
23. Ruhr-Universität Bochum
Forschungsbedarfe für Kreativität im
Teams
divergence convergence
Face-to-
face
groups
Asyn-
chronous,
23 dislocated
Individual …
Collaborative work
24. Ruhr-Universität Bochum
Thesen
Kreativitätsprozesse und Innovationsprozesse sind eng
miteinander zu verzahnen – kein linearer Ablauf
Die technische Unterstützung sollte als Baukasten
einzelner Web-Applikationen realisiert werden, die
flexibel kombinierbar sind (etwa eine Applikation pro
Kreativitätstechnik) und einfache Übergänge zwischen
verschiedenen Kooperationsformen erlauben.
Interne und externe Akteure (Teilnehmer im Web)
flexibel zueinander in Bezug setzen (etwa die
24 Beteiligten beim Brainstorming)
Die Phasen der Konvergenz bedürfen besonderer
Aufmerksamkeit.
Informations- und Technikmanagement
IAW an der Ruhr-Universität Bochum