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E-Commerce // Onlinemarketing // SEO // SEM // Development // Mobile // Technik // Usability // Recht // Tipps&Tools 
#20 09/2014 - 12/2014 
powered by www.estrategy-magazin.de GmbH 
Content Commerce 
SEO 
Blog-Strategien 
für Shopbetreiber 
Content & Recht 
Wenn der Onlinehändler 
zum Redakteur wird 
Geotargeting 
Der richtige Umgang mit 
multilingualen und multi-regionalen 
Webseiten 
Usability 
Mental Maps von Onlineshops 
E-Commerce 
Wie gut sind deutsche 
Unternehmenswebsites 
wirklich?
Risikomanagemente-PaymentDebitoRenmanagementepaymentloesungen.dePassende e-Payment Lösungen Für aLLe, die hoch hinaus woLLenExperCash bietet umfassendes ePayment, komplettes Risikomanagement und integriertes Debitorenmanagement für Internethändler: 100% Financial Supply Chain Management aus einer Hand. Mehr Bezahlarten = mehr Umsatz: Bieten Sie Ihren Kunden viele unter- schiedliche Zahlungsmöglichkeiten an: Kreditkarten, SEPA-Lastschrift, giropay, Sofortüberweisung oder Rechnung. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Wunsch-Zahlungsart Ihrer Kunden dabei ist. Und mit dem Risikomanagement von ExperCash beugen Sie auch noch eventuellen Zahlungsaus fällen effektiv vor. ExperCash passt sich nicht nur den jeweiligen Bedürfnissen der Händler an sondern wächst auch mit ihnen: Mit den maßgeschneiderten Komplettlösungen von ExperCash haben Sie nur einen Partner, der Ihr ePayment von A-Z für Sie übernimmt. Auch für Verkäufe ins Ausland. So erzielen Sie mehr Umsatz, haben weniger Zahlungsausfälle und mehr Zeit für Ihr Kerngeschäft: Flexi- bilität, die sich auszahlt. Wir beraten Sie gerne: beratung@expercash.de oder +49.621.72 49 38 – 20. unsere e-Payment Lösungen wachsen mit ihren BedürFnissen. eXPeRCasH gmbH | Augustaanlage 59 | 68165 Mannheim | GermanyPhone +49.621.72 49 38 – 0 | Fax +49.621.72 49 38 29 – 00 | info@expercash.de | expercash.deAUTHORIZEDPARTNER309854_
Welcher Wein wird zu welchem Essen empfohlen? Welche Ausrüstung brauche ich für meine Bergtour? Ein Klick genügt und Produkte landen im Warenkorb der Verbraucher. Dabei spielen beim Online- Shopping weitere Zusatzinformationen zu einem Produkt eine immer wichtigere Rolle. Mit einer Shoplösung alleine ist es jedoch meist schwierig, zusätzlichen Content zu pflegen. Die Lösung ist die Ver- 
zahnung einer Shoplösung mit einem CMS, die es Shopbetreibern erlaubt, Produkte mit interessanten Zusatzinformationen anzureichern. Durch die Verbindung der beiden Systeme ist es so Shopbetreibern möglich, einfach und schnell Themenwelten und Landingpages zu erstellen. 
Konsumenten erwarten immer mehr ein nahtloses Markenerlebnis, was für Shopbetreiber eine gleichzeitige Optimierung der Produktpräsentationen bedeutet. Die Praxis zeigt, dass es für Shopbetreiber immer wichtiger wird, Stories zu transportieren, innerhalb derer 
Produkte verkauft werden können. Durch die Verbindung einer 
Shoplösung mit einem CMS können Produkte so mit gezieltem Content umfangreich dargestellt und präsentiert werden. Für den User entsteht hier nicht nur ein Mehrwert durch Zusatzinformationen, auch die Customer Experience während des Onlineshoppings wird dadurch verbessert und Shopbetreiber schaffen ein uniques Shopping-Umfeld – was im Übrigen auch Google „cool“ findet. 
Neben dem Schwerpunktthema der Ausgabe haben wir unseren Blick natürlich auch wieder auf andere aktuelle Themen im E-Commerce, Online-Marketing, E-Recht und Projektmanagement gerichtet. In weiteren Artikeln befassen sich Experten – u. a. von ibi Research, ECC Köln, Händlerbund, u.v.m. – mit den Themen „Hygienefaktor Versandabwicklung – Gefahr für die Conversion Rate?“, B2B-Handel, Content & Recht in Onlineshops, „Mental Maps von Onlineshops“, Blog- 
Strategien für Shopbetreiber und geben einen Einblick in die Arbeit mit Preisvergleichsportalen sowie Management 3.0-Ansätzen. 
Informativ, nützlich, wissenswert – wir wünschen Ihnen mit unseren praxisorientierten Beiträgen, aktuellen Topics und Trendthemen viel Spaß beim Lesen und hoffen dabei auf Ihr Interesse zu stoßen. 
Ihr Josef Willkommer 
Chefredakteur 
3 
Content Commerce – 
Markenerlebnisse im Web 
Editorial 
Die 
Möglichkeiten 
im Web 
sind nahezu 
grenzenlos.
News 
3 Editorial 
6 Surftipps & Blogs 
11 Buchempfehlungen 
E-Commerce 
14 Content-Commerce – Thing next 
big thing 
30 Aktuelle Studie: Wie gut sind 
deutsche Unternehmenswebsites 
wirklich? 
36 B2B-Handel: Cross-Channel- 
Beschaffungsverhalten etabliert sich 
im Berufsalltag 
44 Online-Händler ohne klare 
Positionierung kommen in 
Schwierigkeiten 
50 Mentals Maps von Onlineshops 
61 Herausforderungen und Chancen 
im Onlinehandel 
65 Hygienefaktor Versandabwicklung 
– Gefahr für die Conversion-Rate? 
72 Preisvergleichsportale – vertrauen 
ist gut, vergleichen ist besser! 
Online-Marketing 
78 Geotargeting – der richtige 
Umgang mit multilingualen und 
multiregionalen Webseiten 
84 Vom Besucher zum Nutzer – 
10 Tipps für ansprechende Webseiten 
91 Blog-Strategien für Shopbetreiber: 
Mit den richtigen Inhalten Umsatz und 
SEO-Signale generieren 
4 
Inhalt 03 / 2014 
Inhalt // 02/2014 
14 Content 
Commerce – The 
next big thing 
Konsumenten erwarten ein 
nahtloses Markenerlebnis. Die 
Lösung besteht in einer mög-lichst 
umfassenden Verzahnung 
einer Shopsoftware und eines 
Content Management Systems. 
30 Aktuelle Studie: 
Wie gut sind 
deutsche Unternehmens-websites 
wirklich? 
Die Studie deckt zahlreiche 
Schwächen deutscher Websites 
auf und liefert gleichzeitig bran-chenübergreifende 
Lösungsvor-schläge. 
50 Mental Maps 
von Onlineshops 
Noch bevor Nutzer die Start-seite 
eines Onlineshops aufrufen 
haben diese bereits eine Vorstel-lung 
davon, wie diese aussehen 
sollte. Der Artikel analysiert, was 
Kunden in Deutschland und UK 
von einer Webseite erwarten.
Mobile 
96 Mobiler Mittelstand: Warum Apps & Co. den entscheidenden Wettbewerbsvorteil liefern 
Projektmanagement 
101 Management 3.0: Zukunftsmodell und Perspektive für Führungskräfte in modernen und agilen Organisationen? 
108 Agile Höchstleistungs- Organisation ist kein Kunststück 
116 Projektentwicklung mit Scrum: Die Unternehmenskultur ist entscheidend 
Recht 
120 Content Marketing & Recht – wenn der Onlinehändler zum Redakteur wird 
126 Mehr Content im Online-Shop – ein Überblick über die rechtlichen Bedingungen 
Magazin 
132 Impressum 
5 
Inhalt 03 / 2014 
Inhalt // 02/2014 
78 
Geotargeting – 
der richtige Um- 
gang mit multilingualen 
und multiregionalen Webseiten 
Um auch in anderen Ländern und Sprachen die eigene Webseite für den optimalen SEO- 
Traffic zu optimieren, sind zunächst einige Entscheidungen und Voraussetzungen zu erfüllen. Der Artikel gibt einen umfang- reichen Einblick in die Thematik. 
91 
Blog-Strategien 
für Shopbetreiber 
Mit den richtigen Inhalten Umsatz und SEO-Signale generieren. Hat man da als „kleiner“ Shop überhaupt eine Chance? Lohnt sich die ganze Mühe? 
120 
Content 
Marketing & Recht 
Wenn der Onlinehändler zum Redakteur wird – in diesem Beitrag wird auf mögliche rechtliche Konsequenzen von Erweiterungen, die bei der Umstellung auf ein Content-Commerce-Angebot erfolgen können, eingegangen.
alternativeTo – alternative Software schnell gefunden 
Es muss nicht immer das teure und bekannte 
Programm sein – auch günstige Programme 
leisten gute Dienste. In diesem Zusammen- hang listet das Portal kostenlose bzw. günstige Alternativen zu teuren Kaufprogrammen. 
So erfahren die Besucher, welche Alternativen zu bekannten Standardprogrammen existieren. Zudem haben die User die Möglichkeit, zwischen der Software für Windows, Mac, Linux oder online zu wählen. Alterna- tiven können dabei bewertet und mit Stich- 
worten versehen werden – so ist die Zufriedenheit mit der jeweiligen Software offensichtlich. Unter dem Punkt „Get involved“ können sich die User selbst einbringen und Vorschläge bringen, um andere Suchende bei der Wahl der richtigen Software zu unterstützen. Die Plattform punktet vor allem mit einer übersichtlichen Gestaltung sowie mit sinnvollen Filter- und Interaktionsmöglichkeiten. Für den User ist es so einfach, Softwarealternativen mit ähnlichen Funktionen und Eigenschaften ausfindig zu machen. 
alternativeto.net 
packlink.de – 
Vergleichen, Versenden, Sparen. 
Der Versand von Paketen ist meist mit hohen 
Kosten verbunden. In diesem Zusammenhang 
bietet packlink die Möglichkeit, anhand eines 
Tarifrechners den günstigsten Paketdienstan- 
bieter ausfindig zu machen. Die Plattform 
bietet so Privatpersonen aber auch kleinen 
Unternehmen die Möglichkeit, die Suche nach 
einem günstigen Versender zu erleichtern. 
Nach Eingabe der Paketmaße, des Gewichts 
und des Ziels im In- oder Ausland liefert die 
Suchmaschine den günstigsten Tarif. Ein be- 
sonderes „Schmankerl“ der Seite ist, dass 
Aufträge direkt an das gewünschte Unternehmen erteilt werden können. Der Besuch der Versender-Webseite ist so nicht nötig. Zudem lassen sich über die Webseite sämtliche Angaben direkt eingeben – Angabe von Absender und Adressat, Ausdruck des Paketscheins, Bezahlung per PayPal, Kreditkarte oder Lastschrift. Darüber hinaus kann auch eine Abholung in Auftrag gegeben werden. DHL und DPD sind bei packlink jedoch noch nicht dabei. Somit müssen User hier manuell vergleichen. Die Plattform ist jedoch bereits jetzt ein interessantes und praktisches Hilfsmittel beim Versand von Paketen. 
www.packlink.de/de/ 
6 
Surftipps & Blogs 
News // Surftipps & Blogs
Mehr zu Beyond Media®Rufen Sie uns an: 0800 40 70 222 | www.beyond-media.deAuszug unserer ReferenzenVertrauen Sie unseren Marketing-Superkräften! DIE ONLINE-MARKETING AGENTUR FÜR MEHR CONVERSIONS!
compressor.io – einfache Komprimierung und Optimierung von Bildern 
Das Online-Tool hilft dabei, schnell und unkompliziert Fotodateien kleiner zu machen. Bilddateien lassen sich so bequem kleiner machen – und das ohne Einbußen bei der Bildqualität. Mit Digitalkameras aufgenommene Bilder haben meist eine Auflösung von zehn Megapixel oder mehr. Für den großformatigen Druck mag das durchaus optimal sein – beim Versand von Emails oder bei der 
Präsentation der Bilder im Web kommt es aber hier jedoch meistens aufgrund langer Ladezeiten zu Problemen. Das kostenlose Online-Tool bietet die Lösung und verkleinert PNG-, GIF,- SVG- und JPEG-Dateien schnell und einfach. Das Besondere an compressor.io ist vor allem die Qualität der komprimierten Bilder. Der Datenumsatz wird dabei bis zu 90 Prozent reduziert, ein qualitativer Unterschied ist jedoch kaum sichtbar. Nach der Kompression können die User das Bild sofort herunterladen, bei Dropbox oder in Google Drive abspeichern. Zudem vergleicht das Online-Tool zwischen Original und bearbeitetem Bild und informiert dabei, um wie viel Prozent das Bild reduziert wurde. 
https://compressor.io 
smallpdf.com – PDFs direkt im Browser erstellen 
„We make PDF easy. We love it. And you will 
too“, so der Willkommenstext auf der Start- 
seite der Plattform. Das PDF ist ein beliebtes 
Dateiformat und fast jeder kann mit PDF- 
Dokumenten umgehen. Das Online-Tool hilft 
vor allem dabei, entsprechende Dateien zu 
erstellen und zu generieren. Dabei arbeiten 
User direkt im Browser. Eine Installation ist 
nicht nötig. Die Seite überzeugt dabei mit 
übersichtlichem Design und intuitiver Bedien- 
barkeit. Für Nutzer der Seite ist es kein Problem, Bilder (JPEG, BMP, TIF, PNG, GIF) sowie Word-, Excel- und Power-Point-Dateien in PDFs umzuwandeln. Nach Auswahl des gewünschten Menüpunktes zieht man die Datei einfach in den Browser – smallpdf übernimmt dann den Rest. Das Online-Tool überzeugt aber auch anders herum: So können PDF-Dokumente in eine JPEG-Datei umgewandelt werden oder das 
Dokument kann in mehrere PDFs gestückelt werden. Mit dem Tool lassen sich auch mehrere PDFs in 
einem Dokument vereinen. 
smallpdf.com 
8 
Surftipps & Blogs 
News // Surftipps & Blogs
Das Buch zu Google AdWords 
Google AdWords gehören zu den effektivsten Werbemöglichkeiten überhaupt. Mit Anzeigen in den Suchergebnissen von Google können potentielle Kunden gezielt angesprochen werden – und zwar genau dann, wenn sie aktiv nach einem bestimmten Produkt, einer Dienst- leistung oder Information suchen. 
Um mit Google AdWords erfolgreich zu sein müssen jedoch ein paar Dinge beachtet werden: Was sind die Keywords, die interessierte Google-Nutzer auf Ihr Angebot lenken? Wie formuliert man eine 
attraktive Textanzeige? Wie muss die Zielseite aussehen, damit Kunden auch bleiben und ein Angebot nutzen? Wie viele Anzeigen sollte man schalten und wie viel dafür bezahlen? Diese Fragen und viele mehr beantwortet der Autor in diesem Buch übersichtlich, leicht verständlich und direkt anwendbar. 
Mobile Prototyping with Axure 7 
„Quickly deploy innovative user experience designs to mobile devices for responsive prototyping using the exciting new features of Axure 7“. Mobile Apps und ansprechendes Web-Design – in der Softwareentwicklung von heute nehmen diese Themen eine immer wichtigere Rolle ein. Ein wichtiges Mittel, um das User Experience Design hochwertig umzusetzen, ist das sogenannte Prototyping, mit Hilfe dessen Web- site-Strukturen vorab getestet werden können. Das Buch behandelt dabei die neuesten Prototyping-Tools – Axure RP7. Das Buch stellt 
dabei die einzelnen Schritte vor, wie mobile Interaktionen in Axure gebaut und realisiert werden können. 
Buchtipps aus der eStrategy-Redaktion 
Autor: Reimer, Ingemar 
Auflage / Erscheinung: 1. Auflage 2014 
Umfang: 252 Seiten 
Preis: 19,90 Euro 
Verlag: O’Reilly 
ISBN: 978-3-95561-704-2 
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Autoren: Hacker, Will 
Auflage / Erscheinung: 1. Auflage 2014 
Umfang: 220 Seiten 
Preis: 21,99 Euro 
Verlag: PACKT Publishing 
ISBN: 9781849695145 
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News // Buchempfehlungen
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Buchtipps aus der eStrategy-Redaktion 
News // Buchempfehlungen 
Brand New 
Was starke Marken heute wirklich brauchen 
Starke Produkte sind das Leben der Unternehmen – und die starke Marke ist ihre Lebensversicherung. Die beiden Autoren beleuchten und diskutieren die immer wichtigere Kraft begehrenswerter Marken. Sie sagen so kompromissfrei wie humorvoll, was diese Kraft tatsächlich ausmacht, und bringen schlagende Argumente für ein neues Handeln in der Markenkommunikation. „Man lernt viel ohne belehrt zu werden. Bei Henkel und Berndt wird das Lernbuch fast zur Urlaubslektüre“, so Alexander Schlaubitz, Vice President Marketing, Lufthansa. 
Erfolgreiche PR- und Unternehmenstexte 
Kreative Schreibideen, authentischer Content, 
mehr Aufmerksamkeit 
In PR und Unternehmenskommunikation zählen vor allem gute und authentische Texte. Seien es Pressemitteilungen, die Unternehmensdarstellungen auf der eigenen Website, Interviews für ein Magazin, der monatliche Newsletter oder regelmäßige Tweets – wer sein Unternehmen ins rechte Licht rücken möchte, braucht Texte, die gerne gelesen werden. Ganz gleich, ob für Kunden, Presse oder Mitarbeiter: langweilige Faktenvermittlung war gestern. Ziel der Autorin ist es vor allem, mit dem Buch zu zeigen, dass PR-Arbeit Spaß machen kann. Dabei vermittelt die Autorin anhand zahlreicher Praxisbeispiele und inspirierender Übungen, die das Schreiben erleichtern, wie effektive Texte für alle Kanäle geschrieben werden können. 
11 
Autor: Berndt, Jon Christoph / Henkel, Sven 
Auflage / Erscheinung: 1. Auflage 2014 
Umfang: 208 Seiten 
Preis: 19,99 Euro 
Verlag: Redline Verlag 
ISBN: 978-3-86881-539-9 
Jetzt kaufen! 
Autor: Diehm, Susanne / Michaud, Jutta 
Auflage / Erscheinung: 1. Auflage 2014 
Umfang: 164 Seiten 
Preis: 14,99 Euro 
Verlag: mitp 
ISBN: 978-3-8266-8217-9 
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Buchtipps aus der eStrategy-Redaktion 
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News // Buchempfehlungen 
Marketing 
Grundlagen, Strategien, Instrumente 
Das Marketing moderner Unternehmen hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Einhellige Meinung ist: Marketing wird immer 
wichtiger, um erfolgreich am Markt zu bestehen. Die Ausrichtung der unternehmerischen Tätigkeiten an den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden stellt dabei den zentralen Erfolgsfaktor dar. Der Autor 
liefert einen umfassenden Überblick über Begriffe, Marktforschungen, 
strategische sowie operative Marketingmaßnahmen und behandelt zudem den Bereich Marketingcontrolling in ausführlicher Art und Weise. Zusammengefasst: Das Buch ist ein umfangreiches Nachschlagewerk, das im Bücherregal von Marketingverantwortlichen und Marketinginteressierten nicht fehlen darf. 
Requirements Engineering für die agile 
Softwareentwicklung 
Dieses Buch gibt einen praxisorientierten Überblick über die am weitesten verbreiteten Techniken für die Anforderungsspezifikation und das Requirements Management in agilen Projekten. Es beschreibt sowohl sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten als auch Fallstricke der einzelnen Techniken. Dabei behandelt das Buch u. a. die fünf Grundprinzipien des Requirements Engineering in der agilen Softwareentwicklung, die Rollen im Requirements Engineering, die Requirements-Ermittlung und –Dokumentation, die Requirements-Analyse, das Requirements- 
Management, u.v.m. Zudem stellt der Autor Qualitätsaspekte für An- 
forderungen im agilen Umfeld sowie rechtliche und wirtschaftliche 
Aspekte und Zusammenhänge für größere Organisationen vor. Das Buch dient vor allem als Nachschlagewerk und hilft dabei, agile Projekte mit Requirements Engineering und Requirements-Management professionell und mit nachhaltigem Nutzen umzusetzen. 
Autor: Bernecker, Michael 
Auflage / Erscheinung: 4. Auflage 2014 
Umfang: 269 Seiten 
Preis: 24,80 Euro 
Verlag: Johanna Verlag 
ISBN: 978-3-9377-6330-9 
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Autor: Bergsmann, Johannes 
Auflage / Erscheinung: 1. Auflage 2014 
Umfang: 298 Seiten 
Preis: 34,90 Euro 
Verlag: dpunkt.verlag 
ISBN: 978-3-86490-149-2 
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DAS MAGAZIN FÜR WEBPROFESSIONALS  DESIGNER 
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DAS PROFIMAGAZIN FÜR WEBVERANTWORTLICHE  ENTSCHEIDER 
NEUESTE TRENDS AUF EINEN BLICK 
ALLE INFOS FÜR ENTWICKLER  DESIGNER 
PRAXISBEZOGENE EXPERTENTIPPS 
AM KIOSK 
ODER ALS 
EPAPER
E-Commerce // Content-Commerce – The next big thing 
Konsumenten erwarten ein naht- 
loses Markenerlebnis, was für 
Shopbetreiber eine gleichzeitige Opti- 
mierung der Produktpräsentationen 
bedeutet. Die Lösung ist die Verzahnung 
zwischen Shoplösungen wie beispiels- 
weise Magento und Contentmanagement- 
systemen wie z. B. TYPO3 Neos. Die Praxis 
zeigt, dass es für Shopbetreiber immer wichti- 
ger wird „Themenwelten“ gestalten zu können, 
innerhalb derer Produkte verkauft werden können. 
Durch die Verbindung einer Shoplösung mit einem 
CMS können Produkte so mit gezieltem Content um- 
fangreich dargestellt und präsentiert werden. Für den 
User entsteht hier nicht nur ein Mehrwert durch Zu- 
satzinformationen, auch die Customer-Experience 
während des Onlineshoppings wird dadurch attrak- 
tiver und Shopbetreiber schaffen ein uniques Shopping- 
umfeld. 
Klassische Onlineshops, die „nur“ Produkte in den Vordergrund stellen, werden es zukünftig daher immer schwerer haben, da der Kaufprozess und der Weg des Kunden bis zum tatsächlichen Kauf – neudeutsch auch die Customer Journey – immer verwinkelter wird. 
Der Kaufprozess beginnt inzwischen – abgesehen von Routinekäufen – in sehr vielen Fällen online, 
inzwischen vermehrt zu Hause auf der Couch. 
Kunden suchen nicht mehr nur gezielt Produkte, sondern wollen auch Online vermehrt Beratung, Ideen und Tipps. 
Dies ist auch der Grund, warum immer mehr 
Onlinehändler neben der reinen Produktpräsentation versuchen, Themenwelten rund um ihre Produkte zu etablieren, mit denen Interessenten abgeholt werden können. 
Contentstrategie als 
Ausgangsbasis 
An dieser Stelle kommt der inzwischen immer häu- 
figer gebrauchte Begriff der sog. Contentstrategie ins Spiel. Der Begriff stammt aus der Web-Entwicklung und kam in den späten 1990er-Jahren in den USA auf. Mit dem Web 2.0 und der Entwicklung von Social Media konnte jeder User Inhalte im Netz veröffentlichen. Dadurch stieg die Zahl der Texte, Bilder und Videos rasant an. Während man gerade in den Anfängen des Webs häufig nach der Devise Quantität statt Qualität vorging und dies zu Beginn auch durchaus Erfolg bei Google und Co. nach sich zog hat erst nach und nach – und hier auch insbesondere durch die immer besser werdenden Algorithmen der Suchmaschinen – eine Trendwende hin zu hochwertigerem Content eingesetzt. Insbesondere 
Content-Commerce – 
The next big thing 
Josef Willkommer 
14
durch die letzten Google-Updates wird dem Content 
und der Qualität des Contents nochmals verstärkte 
Bedeutung beigemessen und der in der Vergangen-heit 
häufig doch etwas überstrapazierte Ausspruch 
„Content is King“ hat wieder an Bedeutung zugelegt. 
Shop- und Seitenbetreiber müssen daher gerade 
in der heutigen Zeit gewissenhafter und cleverer 
denn je mit Inhalten umgehen, um insbesondere bei 
Google „Gnade“ zu finden. 
„Damit sie in der Masse an Inhalten nicht unterge-hen, 
bilden Firmen vermehrt Contentstrategen aus. 
Deren Hauptaufgabe liegt darin, die digitalen Inhalte, 
user- und suchmaschinenfreundlich zu gestalten, mit 
den Unternehmenszielen abzugleichen und effektiv 
einzusetzen. 2009 gelang dem Begriff „Content-strategie“ 
der Durchbruch. Damals organisierte 
Kristina Halvorson zusammen mit Karen McGrane 
die erste länderübergreifende Contentstrategie- 
Konferenz in Minneapolis, die Confab. Ziel war es, 
mit Experten über das Thema zu diskutieren und den 
Begriff zu definieren. Seitdem findet die Konferenz 
jährlich statt. Hier werden die Trends und Neuheiten 
der Branche vorgestellt. Seit 2013 wird die Confab 
zusätzlich einmal jährlich in Europa an wechselnden 
Orten veranstaltet. 
Kristina Halvorson, Autorin des Standardwerks 
„Content Strategy for the Web“ definiert Content-strategie 
so: „Content strategy plans for the creation, 
delivery and governance of useful, usable content.” 
Eine Contentstrategie legt folglich fest, wie sinnvolle 
und nützliche Inhalte für das Internet erstellt, veröf-fentlicht 
und gesteuert werden. 
Die Aufgabe der Contentstrategie ist es, alle Web-inhalte 
zu ordnen, auf die Bedürfnisse der User 
abzustimmen und auf die Unternehmensziele aus-zurichten. 
Sie klärt präzise, welche Inhalte auf die 
Website gehören und wo diese eingebunden und 
veröffentlicht werden sollen... Rachel Lovinger stellt 
einen praktischen Vergleich dar: „Contentstrategie ist 
für den Webtext das, was die Informationsarchitektur 
für das Design ist.“ Sie dient folglich als Gerüst für 
alle Webaktivitäten und schafft Klarheit über Pro-zesse, 
Kosten und Verantwortlichkeiten.“ 
Bei der Contentstrategie handelt es sich um einen 
Prozess, mit dem die richtigen Inhalte für das jewei-ligen 
Ausgabemedium definiert und entwickelt wer-den 
und gemäß der Definition von Miriam Löffler auf 
den nachfolgenden vier Säulen beruhen: 
• Content-Audit = Bestandsaufnahme 
der vorhandenen Inhalte 
• Content-Planung = Auswertung und 
Priorisierung des Content-Audits so-wie 
Definition des Kommunikations-stils 
• Content-Konzept = Welche Inhalte 
werden wann, wo und von wem ver-öffentlicht 
• Content-Produktion = Umsetzung und 
Dokumentation der zuvor festgelegten 
Punkte 
Quelle: wikipedia.org/wiki/Content-Strategie 
Contentmarketing als Teil 
der Contentstrategie 
Die Contentstrategie gibt hierbei einen grundlegen-den 
Fahrplan sowie entsprechende „Leitplanken“ 
für die Contentgenerierung und Auslieferung vor. 
Contentmarketing kann im Prinzip als Teildisziplin der 
Contentstrategie verstanden werden. 
„Im Gegensatz zu werbenden Techniken wie Anzei-gen, 
Bannern oder Werbespots, stellen die Inhalte 
des Contentmarketings nicht die positive Darstellung 
des eigenen Unternehmens mit seinen Produkten in 
den Mittelpunkt, sondern bieten nützliche Informati-onen, 
weiterbringendes Wissen oder Unterhaltung. 
Contentmarketing orientiert sich in der Ansprache 
und der Thematik an Fachpresse-, Beratungs- und 
Unterhaltungspublikationen. Seine Ziele erreicht das 
Contentmarketing, indem es den Inhaltsproduzen-ten 
als Experten, Berater und Entertainer profiliert, 
der Kompetenzen, Know-how und Wertversprechen 
durch den Inhalt demonstriert, statt sie nur zu be-haupten. 
Da die Leistungen vom Marketingbetreiber bezahlt 
werden sind diese – sofern auf Websites Dritter 
ungekennzeichnet – laut des UWG als Schleichwer-bung 
zu klassifizieren.“ 
Quelle: wikipedia.org/wiki/Content_Marketing 
Dass gerade das Thema Contentmarketing eines 
DER heißen Themen im Webumfeld ist, belegt die 
nachfolgende Grafik aus Google Trends: 
E-Commerce // Content-Commerce – The next big thing 
15
In der Praxis bedeutet dies, dass Unternehmen – und zwar sowohl im klassischen Corporate-Bereich als auch und insbesondere im E-Commerce – vor die immer größer werdende Herausforderung gestellt werden, möglichst zielgerichteten und mehrwerthaltigen Content zu produzieren und zu platzieren. Dazu benötigen sie möglichst flexible Tools. 
Denkt man das Ganze noch einen Schritt weiter, wird es zukünftig vermehrt so sein, dass die Webseite bzw. der Webauftritt (egal ob Corporate Web und/oder Online-Shop) immer häufiger die zentrale Ausgangsbasis und das Aushängeschild nach außen darstellen wird. Insofern wird es zukünftig nicht nur darum gehen, Content „nur“ auf einer Webseite oder im Onlineshop zu platzieren, sondern Inhalte im Rahmen der Contentstrategie umfassend nach Zielgruppe und Ausgabemedium zu planen und zentral möglichst medien- und channelneutral zu halten. 
Dabei wird zunehmend auch der Auswertung von Inhalten verstärkte Bedeutung zukommen. Wohin dies führen kann und in vielen Fällen auch wird, zeigt das Beispiel Amazon. Wer glaubt, dass Amazon ein Handelsunternehmen ist, der ist hier auf dem Holzweg. 
Amazon ist ein Technologieunternehmen, das es als eines der ersten Unternehmen verstanden hat, Content im großen Stil zu orchestrieren, die Wirkung zu messen und darauf aufbauend Ableitungen für die Weiterentwicklung und Optimierung zu treffen. 
Man kann jetzt natürlich trefflich darüber diskutieren, ob jeder Shopbetreiber über kurz oder lang zu einem Amazon werden muss, um Erfolg zu haben – dies wird mitnichten der Fall sein. Dennoch zeigt das Beispiel, dass passende Inhalte enormen Einfluss auf den Erfolg im Web haben können. Dazu passt auch nachfolgender Ausspruch von Nielsen: „Bad content kills sales“ wonach gemäß einer Studie bei 55 % 
aller Kaufabbrüche in Onlineshops schlechter 
Content der Auslöser war. 
Während Amazon sich noch verstärkt an Fakten (Produktdaten) orientiert und hier insbesondere auch User Generated Content in Form von Kundenmeinungen (ob die immer richtig und echt sind, sei jetzt mal dahingestellt) einsetzt. Gewinnt das sog. Storytelling immer weiter an Bedeutung. 
E-Commerce // Content-Commerce – The next big thing 
16 
Google Trends
Foto von MatthiasX1: https://www.flickr.com/photos/matze-ex1/ - Creative Commons: BY-SA 2.0 - https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.de Jetzt schnell registrieren! www.content-commerce-camp.deDamit Onlineshops Besucher begeistern und Fans gewinnen! Content Strategy und Content Marketing im E-Commerce
Storytelling als interessanter 
Aspekt 
Menschen wollen Geschichte hören – und das nicht 
nur als Kind und zum Einschlafen! Hierzu wurde 
bereits im Jahr 2009 von Joshua Glen  Rob Walker 
ein vielbeachtetes und zitiertes, wenn auch nicht 
empirisch fundiertes Experiment unter dem Namen 
„Significant Object Project“ durchgeführt. Hierzu 
wurden bei eBay rund 200 „Ramsch-Artikel“ für 
durchschnittlich $ 1,25 gekauft. In der Folge wurden 
dann Autoren gesucht, die zu jedem Artikel eine 
eigene Geschichte verfasst haben. Der Artikel wurde 
dann wieder bei eBay mit der Geschichte als Erklä-rung 
bzw. Backgroundinfo eingestellt – mit erstaun-lichen 
Ergebnissen. So wurden bei dieser Aktion ins-gesamt 
mehr als $ 8.000.- erlöst und damit – wenn 
auch nicht wissenschaftlich fundierte aber dennoch 
nicht weniger bemerkenswerte – Ergebnisse erzielt, 
die man vereinfacht mit nachfolgendem Satz vom 
Marketing-Papst Seth Godin umreißen kann: 
„Marketing is no longer about the Stuff 
you make, it‘s about the Stories you 
tell.“ 
Nachfolgend dazu ein Artikel – in diesem Fall ein 
geschnitztes Tier aus Holz – aus diesem Experiment, 
das initial für $ 0,75 bei eBay erstanden wurde: 
Zu diesem Artikel wurde von der Autorin Meg Cabot 
dann eine Geschichte verfasst, die unter nachfolgen-dem 
Link nachgelesen werden kann: http://signifi-cantobjects. 
com/2009/10/26/wooden-animal/ 
Ergebnis dieses Storytellings: Die abgebildete Holz-figur 
wurde zum Preis von $ 108.– wieder verkauft. 
Natürlich kann man anhand des „Versuchsaufbaus“ 
jetzt argumentieren, dass dies so nur sehr bedingt 
Rückschlüsse auf den tatsächlichen Einfluss der 
fiktiven Story zum Artikel zulässt. Dennoch wird man 
hier ins Grübeln kommen … 
Und wie so oft kann auch dem Thema Storytelling 
nochmal einer draufgesetzt werden, wie man einem 
sehr interessanten Beitrag aus dem bekannten UX-Blog 
www.konversionkraft.de entnehmen kann. 
Hierbei wird das inzwischen doch häufiger anzu-treffende 
Parallax-Scrolling, bei dem die Inhalte von 
Webseiten untereinander angeordnet und mit dem 
Scrollen nachgeladen werden, mit der Erzählung 
einer Story kombiniert. Man spricht in diesem Fall 
dann – oh Wunder – vom sog. Scrollytelling. 
„Susan M. Weinschenk hat in ihrem Artikel 
„48 Psychological Facts You Should Know About 
Yourself“ eine passende Aussage zur Aufmerksam-keitsspanne 
von Nutzern in Bezug auf Geschichten 
getroffen: 
„Stories are very powerful – They grab 
and hold attention. But they do more 
than that. They also help people pro-cess 
information and they imply cau-sation.“ 
Die Aufmerksamkeit an sich bekommen noch einige 
Seiten. Doch diese Aufmerksamkeit für eine länge-re 
Zeit aufrecht zu erhalten ist vor allem im Internet 
schwierig. Innerhalb weniger Millisekunden entschei-det 
der Nutzer, ob er auf der Seite verweilt oder ab-springt. 
Kein Wunder also, dass viele Landingpages 
zwangsläufig mit wenig Text auskommen. Es war 
ja schon schwer genug, die Aufmerksamkeit des 
Nutzers zu bekommen. Also bloß nicht den Nutzer 
im ersten Schritt mit zu viel Inhalt überfordern und 
erst mal weiterleiten, damit die Aufmerksamkeit nicht 
direkt verloren geht. 
Das böse Erwachen kommt dann allerdings auf der 
Folgeseite, wenn der Nutzer sich durch einen Wust 
an Unterseiten seine Informationen herauspicken 
soll. 
Eine Geschichte hingegen kann die Aufmerksam-keitsspanne 
des Nutzers ungemein verlängern. Eine 
gut erzählte Geschichte kann uns ein großes Maß an 
E-Commerce // Content-Commerce – The next big thing 
18
Informationen mit relativ wenig Wörtern übermitteln 
und dabei auch noch in einem Format, das leicht 
vom Nutzer aufgenommen werden kann.“ 
Quelle: http://www.konversionskraft.de/trends/scrollytelling-ecom-merce. 
html 
Hier zeigt uns Apple anhand der Landingpage für 
den aktuellen Mac-Pro einmal mehr, wie man mit 
dieser neuen Art der Darstellung gekonnt umgehen 
kann und Inhalte emotional und extrem gekonnt in 
Szene setzt und damit Content und Commerce – 
zwar noch nicht komplett integriert aber dennoch 
beeindruckend genug verschmelzen lässt: 
Content-Commerce in der Praxis 
Soviel zur Theorie. Doch damit wollen wir auch den 
Bogen zum Thema Content-Commerce und der Ver-schmelzung 
der beiden mitunter konträren Themen-bereiche 
spannen: 
Während noch vor geraumer Zeit Corporate Web-sites 
und Onlineshops sehr häufig ein „Parallel-Uni-versum“ 
gebildet haben, in dem Kunden eher be-holfen 
zwischen den Welten hin und her wechseln 
mussten, geht der Trend ganz klar in Richtung der 
Verschmelzung von Content der häufig im Corpo-rate- 
Bereich zu finden war mit Commerce-Aspekten 
aus dem Online-Shop-Bereich. Die Entdeckungs-phase 
beginnt im Contentbereich und geht dann 
möglichst fließend in die Kaufphase über! Voila 
Content-Commerce ist geboren! 
Um diesem Trend aus Sicht eines Shopbetreibers 
entgegenwirken zu können, gibt es – zumindest 
theoretisch – zwei bzw. drei Ansätze: 
• ein Contentmanagementsystem wird 
um E-Commerce-Komponenten er-gänzt 
• man nutzt ein Standard-Shopsystem 
und die dort sehr häufig integrierten 
Content-Management-Features 
• durch die Verbindung von Shop- 
Software und Content-Management- 
System versucht man, die Vorteile der 
spezialisierten Tools aus beiden 
Welten zu nutzen 
Die Einsatzszenarien von Variante 1 sind dabei recht 
limitiert. Dieser Ansatz dürfte dabei in vielen Fällen 
kaum zielführend sein, da insbesondere E-Com-merce- 
Anforderungen mitunter enorm umfangreich 
und komplex sein können und eine dahingehende 
Implementierung – abgesehen von rudimentären 
Shopfunktionalitäten – mit beträchtlichem Aufwand 
verbunden sein werden. Insofern macht eine solche 
Überlegung auch wirklich nur dann Sinn, wenn der 
Fokus ganz klar im Bereich Content, Markenbildung 
und Markenerlebnis liegt und hier lediglich minimale 
E-Commerce-Anforderungen – mit wenigen und ein-fachen 
Produkten sowie einem sehr simplen Check-out 
– bestehen. 
Der Ansatz zwei klingt im ersten Moment vielver-sprechend 
und auch Shopsystemanbieter haben im 
Bereich Contentmanagement in den letzen Jahren 
mitunter massiv nachgelegt. Nichtsdestotrotz wird 
man bei etwas anspruchsvolleren Anforderungen an 
Contentdarstellung und -möglichkeiten recht schnell 
an Grenzen stoßen. Man sollte sich hier immer vor 
Augen führen, wo der Fokus der jeweiligen Software 
liegt. 
Im Bereich Shop wird – und dies ist ja auch durch-aus 
sinnvoll – der Fokus im Bereich der Produkt-bzw. 
Katalogdarstellung, dem Warenkorb und dem 
Checkout mit allen dafür notwendigen Parametern 
liegen. Insofern wären es aus unserer Sicht auch 
falsch, von einer „eierlegenden Wollmilchsau“ auszu-gehen, 
mit der sowohl der Commerce- als auch der 
E-Commerce // Content-Commerce – The next big thing 
19 
Scrollytelling Landingpage für den Apple Mac-Pro
Contentpart gleichermaßen bedient werden können. 
Insofern eignet sich ein „E-Commerce alone“ Ansatz 
tendenziell auch nur, wenn der Fokus im Bereich der 
Produktdarstellung und dem Verkauf liegt. 
Da es hier ganz grundlegende Unterschiede in den 
Anforderungen der beiden Systeme gibt, wird man – 
insbesondere bei etwas komplexeren Anforderungen 
– häufig um eine Kombination aus einem dedizierten 
Contentmanagementsystem mit einer modernen 
E-Commerce-Lösung nicht mehr herum kommen. 
Um hier eine erste Abschätzung treffen zu können, 
sollten Sie sich folgende Fragen vor Augen führen: 
• Liegt Ihr Fokus im Onlineverkauf oder 
in der Markenbildung? 
• Wie umfangreich ist Ihr Produkt-katalog? 
• Wie komplex sind Ihre Produkte/ 
Produktvarianten? 
• Wie umfangreich ist der Kaufprozess? 
• Sind Verkaufskampagnen denkbar und 
wenn ja wie komplex können diese 
sein? 
• Wie hoch ist der Content-Anteil abge-sehen 
von Produkt- und Kategorie-beschreibungen? 
Je stärker der Fokus hier auf dem Produkt und dem 
Verkauf liegt und je umfangreicher und komplexer 
die Produkte und der Verkauf sein können, desto 
höheres Gewicht wird eine Shopsoftware erhalten. 
Wenn neben dem Produktkatalog noch weitere 
Inhalte (Themenwelten, Landingpages, How To's 
etc.) denkbar sind, wird man häufig recht schnell 
bei einem zusätzlichen Contentmanagementsystem 
landen. 
Dieses wird dann für die Darstellung von möglichst 
zielgerichteten und personalisierten Markenerleb-nissen 
und mehrwerthaltigen Inhalten verantwortlich 
sein, die Shopsoftware kümmert sich – mitunter 
auch „nachgelagert“ – um die Produktdarstellung 
und den Kaufprozess. Nur so lassen sich durch intel-ligente 
Verknüpfung der beiden Systeme aus unserer 
Sicht die zum Teil doch konträre Anforderungen und 
Schwerpunkte bestmöglich nutzen, wenngleich es 
hier immer häufiger Überschneidungen gibt: 
“Today, we have two separate sites, 
which may be confusing for our custo-mers. 
But from a delivery standpoint, we 
were able to get things out quickly. Ten 
years ago, we were exclusively a B2B 
company, but today we are going B2C 
as well as B2B. So it’s as much about 
direct [to] consumer rather than dea-ler. 
We need to know more about that 
individual user and interact with them so 
we can personalize content. We see a 
better ability to link [our commerce and 
content sites] more fluidly.” (Director of 
IT, large manufacturer) 
Quelle: Content And Commerce – The Odd Couple Or The 
Power Couple? (Forrester 11/2013) 
Nun gibt es unterschiedliche Arten der Verschmel-zung 
von Shop- und Contentmanagementsystem, 
die wir in Anlehnung an die zuvor bereits zitierte 
Forrester Studie nochmals aufgreifen möchten: 
a) Side-by-Side (hybrid) 
Hierbei werden die beiden Systeme – CMS und 
Shop-Software – quasi parallel und weitgehend 
getrennt betrieben, wobei das CMS für die Discover-und 
Explorephase und die dafür notwendigen Inhalte 
verwendet wird und die Shopsoftware dann in der 
Folge bei der eigentlichen Katalog- und Produkt- 
E-Commerce // Content-Commerce – The next big thing 
20 
Verschmelzen von WCM und E-Commerce Features/Anforderungen 
Quelle: Forrester Research Inc.
www.mittwald.deWebhosting. Einfach intelligent. Gigahertzblut. Leidenschaft für Performance – unsere Managed Server.
darstellung sowie dem Kaufprozess zum tragen kommt. Die beiden Plattformen werden durch 
Authentifizierungsmechanismen wie Single-Sign-On miteinander verzahnt und die notwendigen Daten ausgetauscht. 
Vorteile: 
schnelle Time-to-Market 
kostengünstig 
einfache Integration 
Nachteile: 
„lose“ Verknüpfung der Systeme und 
dadurch schlechtere User-Experience 
schwierigere Integration von 
• Personalisierung 
• Recommendations 
• Targeting 
• Suche 
• Navigation 
b) Geführt durch das CMS 
Bei diesem Ansatz gibt das Contentmanagementsystem den Takt vor bzw. ist das führende System. Dabei fungiert die Shopsoftware als eine Art Servicelayer, die alle relevanten Shopfunktionalitäten für das CMS bereithält und dort integriert. Hierbei handelt es sich in der Regel um die komplexeste Art der Integration. 
Vorteile: 
Bestmögliche Customer-Experience durch 
umfassende Integration 
klare Unterscheidung von strukturiertem und 
unstrukturiertem Content 
Nachteile: 
Hohe Komplexität 
Hohe Kosten 
Implementierungsdauer 
c) Geführt durch die Shopsoftware 
Dies ist die am häufigsten angewendete Art der Kombination von CMS und Shopsoftware. Dabei stellt die Shopsoftware das führende System dar und Contentelemente bzw. Inhalte werden komplett oder partiell aus dem CMS in den Shop geladen. Damit macht man sich die oftmals einfachere Bedienung – insbesondere die in CM-Systemen häufig recht umfangreich integrierte Medienverwaltung – zu nutze. 
Vorteile: 
Gute Customer Experience 
klare Unterscheidung von strukturiertem und 
unstrukturiertem Content 
Nachteile: 
CMS übernimmt „nur“ noch Rolle eines 
Content-Repositories 
Dadurch möglicherweise etwas schwerer 
verargumentierbar 
Die Zukunft heißt Medien- 
neutralität 
Aktuell sind jedoch bereits erste Trends ersichtlich, mit denen Content möglichst abstrahiert und 
medien- bzw. channelneutral gehalten werden soll um die verstärkt aufkommende Nachfrage nach Multi- und Omni-Channel-Ansätzen bestmöglich bedienen und Content möglichst zentral halten und steuern zu können. 
Dazu gibt es aus unserer Sicht derzeit zwei sehr vielversprechende Ansätze. Wenn es „nur“ um die Verwaltung von Content geht, könnte das Tool Contentful sehr interessant werden. Bei Contentful handelt es sich im Prinzip um ein CMS ohne Frontend/ Templating das sich rein auf Contenterstellung und -verteilung über beliebige Kanäle beschränkt. Dabei wird der Ansatz „Create content once – think about presentation later (aka. let others handle publication and presentation)“ verfolgt. Mehr Infos zu diesem Tool gibt es unter www.contentful.com. 
In eine ähnliche Richtung geht die vollkommen neue und seit Anfang des Jahres in Version 1.0 verfügbare TYPO3 Version namens Neos. Hierbei handelt es sich um ein „auf der grünen Wiese“ komplett 
E-Commerce // Content-Commerce – The next big thing 
22 
+ 
+ 
+ 
+ 
+ 
– 
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– 
– 
+ 
+ 
– 
– 
–
neu entwickeltes Contentmanagementsystem, das 
bis auf den Namen nichts mehr mit dem bekannten 
TYPO3 gemeinsam hat. Bei Neos wurde zum einen 
das Thema Usability als eines der zentralen Features 
ins „Lastenheft“ geschrieben und das Thema Flexibi-lität 
– sowohl was die Ausgabe von Content als auch 
die Implementierung von Features betrifft – beson-ders 
hoch aufgehängt. 
Ein bedeutender Unterschied im Vergleich zu TYPO3 
liegt bei Neos in der Art und Weise, wie Inhalte verar-beitet 
werden. In TYPO3 werden Struktur und Inhalte 
einer Webseite über Seiten und Inhaltselemente 
abgebildet. Eine Neos-Seite besteht nun nur noch 
aus Knoten (engl. nodes), die in nahezu beliebigen 
Hierarchien angeordnet werden können. Ein solcher 
Knoten kann beispielsweise eine Seite sein, aber 
auch ein klassisches Text-Inhaltselement oder ein 
Strukturelement wie beispielsweise ein zweispaltiger 
Container. Somit unterstützt Neos von Haus aus ein 
beliebig tief verschachtelbares Contentmodell. Damit 
ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten. 
Darüberhinaus verfolgt Neos standardmäßig ein sehr 
mächtiges aber anfangs nicht ganz leicht zu verste-hendes 
System mit sog. Contentdimensionen. 
Viele Unternehmen stehen vor der Frage, wie sie den 
zahlreichen Interessenten und Kunden aus aller Welt 
ihre Inhalte möglichst zielgruppengenau präsentieren 
können. 
Dabei geht der Ansatz der Contentdimensionen 
weiter, als Besuchern lediglich verschiedene Spra-chen 
anzuzeigen. Die Funktion erlaubt auch die er-weiterte 
Anpassung z. B. an Privat- und Geschäfts-kunden, 
Männer oder Frauen, Besucher mit gleichen 
Sprachen aber verschiedenen Ländern und ver-schiedene 
Geräte. Im Prinzip lassen sich damit ext-rem 
flexibel Segmentierungen anhand unterschied-lichster 
Vorgabe vornehmen, denen dann wiederum 
unterschiedlicher Content zugewiesen wird. 
Noch weitere Ideen zum Konzept der Contentdimen-sionen 
gefällig? 
• Jede Art von personalisiertem 
Content unter Berücksichtigung z. B. 
von Personas 
• Unterschiedliche Arten von Content 
für unterschiedliche Ausgabege-räte 
(das Smartphone wäre hier nur 
eine Möglichkeit) 
• Channelvarianten (eine Version für 
Ihre Webseite, eine Version für Print- 
Publikationen, eine andere Version für 
eine externe Webseite etc.) 
• Regionale Contentvarianten 
• Location based Varianten basieren 
auf ihrer jeweiligen Geolokalisierung 
• Zeitzone basierte Varianten (damit 
lassen sich Beispielsweise Produkt-news 
oder Neuvorstellungen zeit-gleich 
auf der ganzen Welt launchen) 
• uvm. 
Wie man Dimensionen über die Neos-Admino-berfläche 
ansteuern kann, zeigt der nachfolgende 
Screenshot. In Neos lassen sich sehr einfach weitere 
Dimensionen anlegen, die dann über Preview Central 
– in der Abbildung sind hier die Dimensionen „Desk-top“ 
und „Print“ angelegt, auswählen: 
Naja, und auch zum Thema Medienneutralität gibt es 
inzwischen – wie bei fast allem – ein recht mystisch 
klingendes Acronym nämlich Digical. Hierbei han-delt 
es sich um eine Wortschöpfung aus den beiden 
Begriffen Digital und Physical. Mit diesem Begriff soll 
zum Ausdruck gebracht werden, dass die Identität 
eines Unternehmens auf allen Kanälen in gleicher 
Weise aufscheinen muss, die selbe(n) Geschichte(n) 
erzählt und das gleiche Gefühl erzeugt werden 
müssen. 
E-Commerce // Content-Commerce – The next big thing 
23 
TYPO3 Neos Admin-Interface mit Auswahl von Contentdimensionen
Content-Commerce – 
Themenwelten beim Online- 
shopping 
Welcher Wein wird zu welchem Essen empfohlen? Welche Ausrüstung brauche ich für meine Bergtour? Ein Klick genügt und Produkte landen im Warenkorb der Verbraucher. Dabei spielen beim Onlineshopping weitere Zusatzinformationen zu einem Produkt eine immer wichtigere Rolle. Wie wir bereits gehört haben, ist es mit einer Shoplösung alleine häufig schwierig zusätzlichen Content zu pflegen – insbesondere dann, wenn nicht nur eine ganz einfache „Textwüste“ geschaffen werden soll, sondern etwas höhere Ansprüche bestehen. 
Die Lösung besteht in einem solchen Fall, wie bereits skizziert, in der Vermischung einer Shoplösung mit einem CMS, die es Shopbetreibern erlaubt, Produkte mit interessanten Zusatzinformationen anzureichern. Durch die Verbindung der beiden Systeme ist es so Shopbetreibern möglich, einfach und schnell Themenwelten zu erstellen und damit Usern sowohl einen recht charmanten Einstieg zum eigenen Produktangebot zu geben als auch potentielle Kunden möglichst früh im Kaufprozess „abzugreifen“ 
Content-Commerce in der Praxis 
Beispiel: Ein Onlineshopbetreiber verkauft Sport- artikel. Unter der Vielzahl an Artikeln bietet es sich 
für den Shopbetreiber natürlich an, seine Produkte nach Sportarten zu gliedern und Themenwelten zu kreieren. Dadurch wird nicht nur die Usability für User optimiert, es ist für Konsumenten auch bequemer, online einzukaufen. Durch den Einsatz von Content-Commerce und der Verbindung zwischen CMS und Shoplösung ist es dem Shopbetreiber so möglich einfach und schnell Seiten nach Themen zu gestalten und Produkte mit Zusatzinformationen anzufüttern. 
Der Vorteil beim Content-Commerce-Mix aus CMS und Shoplösung liegt auf der Hand: So ist durch die Verzahnung der beiden Systeme eine einfache Verwaltung der Produktdaten sowie eine Anreicherung der Produkte mit relevantem Content einfach und schnell möglich. Zudem wird dadurch eine benutzerfreundliche Oberfläche geschaffen und Produkt- und Inhaltsseiten können effektiv miteinander kombiniert werden. Die Folge: Der User fühlt sich vom Shopbetreiber abgeholt und er wird rund um das Produkt ausführlich informiert. Konsumenten bleiben so nicht nur länger auf einem Shop-Portal, sie werden das Ganze auch zu schätzen wissen und als Kunde wieder zurückkehren oder den Shop sogar weiterempfehlen. 
Aktuelle Beispiele für gute Content- Commerce Ansätze 
Aktuell sind jedoch bereits erste Trends ersichtlich, mit denen Content möglichst abstrahiert und 
medien- bzw. channelneutral gehalten werden soll um die verstärkt aufkommende Nachfrage nach Multi- und Omni-Channel-Ansätzen bestmöglich bedienen und Content möglichst zentral halten und steuern zu können. 
Bei Starify.com handelt es sich um ein Startup, das den Look der Stars vom Roten Teppich nach Hause holen möchte. Starify schafft es, journalistische Inhalte und ein Einkaufserlebnis miteinander zu verschmelzen, indem Usern bzw. Userinnen erläutert wird, wo die Looks der Stars zu bekommen sind bzw. was sich jeweils dahinter verbirgt: Entertainment und Shopping in Kombination! 
E-Commerce // Content-Commerce – The next big thing 
24 
Artikel-/Produktseite auf www.starify.de 
www.starify.de
Hier endet 
die Leseprobe der 
Ausgabe 03/2014 
des 
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eStrategy Magazin 03 / 2014

  • 1. E-Commerce // Onlinemarketing // SEO // SEM // Development // Mobile // Technik // Usability // Recht // Tipps&Tools #20 09/2014 - 12/2014 powered by www.estrategy-magazin.de GmbH Content Commerce SEO Blog-Strategien für Shopbetreiber Content & Recht Wenn der Onlinehändler zum Redakteur wird Geotargeting Der richtige Umgang mit multilingualen und multi-regionalen Webseiten Usability Mental Maps von Onlineshops E-Commerce Wie gut sind deutsche Unternehmenswebsites wirklich?
  • 2. Risikomanagemente-PaymentDebitoRenmanagementepaymentloesungen.dePassende e-Payment Lösungen Für aLLe, die hoch hinaus woLLenExperCash bietet umfassendes ePayment, komplettes Risikomanagement und integriertes Debitorenmanagement für Internethändler: 100% Financial Supply Chain Management aus einer Hand. Mehr Bezahlarten = mehr Umsatz: Bieten Sie Ihren Kunden viele unter- schiedliche Zahlungsmöglichkeiten an: Kreditkarten, SEPA-Lastschrift, giropay, Sofortüberweisung oder Rechnung. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Wunsch-Zahlungsart Ihrer Kunden dabei ist. Und mit dem Risikomanagement von ExperCash beugen Sie auch noch eventuellen Zahlungsaus fällen effektiv vor. ExperCash passt sich nicht nur den jeweiligen Bedürfnissen der Händler an sondern wächst auch mit ihnen: Mit den maßgeschneiderten Komplettlösungen von ExperCash haben Sie nur einen Partner, der Ihr ePayment von A-Z für Sie übernimmt. Auch für Verkäufe ins Ausland. So erzielen Sie mehr Umsatz, haben weniger Zahlungsausfälle und mehr Zeit für Ihr Kerngeschäft: Flexi- bilität, die sich auszahlt. Wir beraten Sie gerne: beratung@expercash.de oder +49.621.72 49 38 – 20. unsere e-Payment Lösungen wachsen mit ihren BedürFnissen. eXPeRCasH gmbH | Augustaanlage 59 | 68165 Mannheim | GermanyPhone +49.621.72 49 38 – 0 | Fax +49.621.72 49 38 29 – 00 | info@expercash.de | expercash.deAUTHORIZEDPARTNER309854_
  • 3. Welcher Wein wird zu welchem Essen empfohlen? Welche Ausrüstung brauche ich für meine Bergtour? Ein Klick genügt und Produkte landen im Warenkorb der Verbraucher. Dabei spielen beim Online- Shopping weitere Zusatzinformationen zu einem Produkt eine immer wichtigere Rolle. Mit einer Shoplösung alleine ist es jedoch meist schwierig, zusätzlichen Content zu pflegen. Die Lösung ist die Ver- zahnung einer Shoplösung mit einem CMS, die es Shopbetreibern erlaubt, Produkte mit interessanten Zusatzinformationen anzureichern. Durch die Verbindung der beiden Systeme ist es so Shopbetreibern möglich, einfach und schnell Themenwelten und Landingpages zu erstellen. Konsumenten erwarten immer mehr ein nahtloses Markenerlebnis, was für Shopbetreiber eine gleichzeitige Optimierung der Produktpräsentationen bedeutet. Die Praxis zeigt, dass es für Shopbetreiber immer wichtiger wird, Stories zu transportieren, innerhalb derer Produkte verkauft werden können. Durch die Verbindung einer Shoplösung mit einem CMS können Produkte so mit gezieltem Content umfangreich dargestellt und präsentiert werden. Für den User entsteht hier nicht nur ein Mehrwert durch Zusatzinformationen, auch die Customer Experience während des Onlineshoppings wird dadurch verbessert und Shopbetreiber schaffen ein uniques Shopping-Umfeld – was im Übrigen auch Google „cool“ findet. Neben dem Schwerpunktthema der Ausgabe haben wir unseren Blick natürlich auch wieder auf andere aktuelle Themen im E-Commerce, Online-Marketing, E-Recht und Projektmanagement gerichtet. In weiteren Artikeln befassen sich Experten – u. a. von ibi Research, ECC Köln, Händlerbund, u.v.m. – mit den Themen „Hygienefaktor Versandabwicklung – Gefahr für die Conversion Rate?“, B2B-Handel, Content & Recht in Onlineshops, „Mental Maps von Onlineshops“, Blog- Strategien für Shopbetreiber und geben einen Einblick in die Arbeit mit Preisvergleichsportalen sowie Management 3.0-Ansätzen. Informativ, nützlich, wissenswert – wir wünschen Ihnen mit unseren praxisorientierten Beiträgen, aktuellen Topics und Trendthemen viel Spaß beim Lesen und hoffen dabei auf Ihr Interesse zu stoßen. Ihr Josef Willkommer Chefredakteur 3 Content Commerce – Markenerlebnisse im Web Editorial Die Möglichkeiten im Web sind nahezu grenzenlos.
  • 4. News 3 Editorial 6 Surftipps & Blogs 11 Buchempfehlungen E-Commerce 14 Content-Commerce – Thing next big thing 30 Aktuelle Studie: Wie gut sind deutsche Unternehmenswebsites wirklich? 36 B2B-Handel: Cross-Channel- Beschaffungsverhalten etabliert sich im Berufsalltag 44 Online-Händler ohne klare Positionierung kommen in Schwierigkeiten 50 Mentals Maps von Onlineshops 61 Herausforderungen und Chancen im Onlinehandel 65 Hygienefaktor Versandabwicklung – Gefahr für die Conversion-Rate? 72 Preisvergleichsportale – vertrauen ist gut, vergleichen ist besser! Online-Marketing 78 Geotargeting – der richtige Umgang mit multilingualen und multiregionalen Webseiten 84 Vom Besucher zum Nutzer – 10 Tipps für ansprechende Webseiten 91 Blog-Strategien für Shopbetreiber: Mit den richtigen Inhalten Umsatz und SEO-Signale generieren 4 Inhalt 03 / 2014 Inhalt // 02/2014 14 Content Commerce – The next big thing Konsumenten erwarten ein nahtloses Markenerlebnis. Die Lösung besteht in einer mög-lichst umfassenden Verzahnung einer Shopsoftware und eines Content Management Systems. 30 Aktuelle Studie: Wie gut sind deutsche Unternehmens-websites wirklich? Die Studie deckt zahlreiche Schwächen deutscher Websites auf und liefert gleichzeitig bran-chenübergreifende Lösungsvor-schläge. 50 Mental Maps von Onlineshops Noch bevor Nutzer die Start-seite eines Onlineshops aufrufen haben diese bereits eine Vorstel-lung davon, wie diese aussehen sollte. Der Artikel analysiert, was Kunden in Deutschland und UK von einer Webseite erwarten.
  • 5. Mobile 96 Mobiler Mittelstand: Warum Apps & Co. den entscheidenden Wettbewerbsvorteil liefern Projektmanagement 101 Management 3.0: Zukunftsmodell und Perspektive für Führungskräfte in modernen und agilen Organisationen? 108 Agile Höchstleistungs- Organisation ist kein Kunststück 116 Projektentwicklung mit Scrum: Die Unternehmenskultur ist entscheidend Recht 120 Content Marketing & Recht – wenn der Onlinehändler zum Redakteur wird 126 Mehr Content im Online-Shop – ein Überblick über die rechtlichen Bedingungen Magazin 132 Impressum 5 Inhalt 03 / 2014 Inhalt // 02/2014 78 Geotargeting – der richtige Um- gang mit multilingualen und multiregionalen Webseiten Um auch in anderen Ländern und Sprachen die eigene Webseite für den optimalen SEO- Traffic zu optimieren, sind zunächst einige Entscheidungen und Voraussetzungen zu erfüllen. Der Artikel gibt einen umfang- reichen Einblick in die Thematik. 91 Blog-Strategien für Shopbetreiber Mit den richtigen Inhalten Umsatz und SEO-Signale generieren. Hat man da als „kleiner“ Shop überhaupt eine Chance? Lohnt sich die ganze Mühe? 120 Content Marketing & Recht Wenn der Onlinehändler zum Redakteur wird – in diesem Beitrag wird auf mögliche rechtliche Konsequenzen von Erweiterungen, die bei der Umstellung auf ein Content-Commerce-Angebot erfolgen können, eingegangen.
  • 6. alternativeTo – alternative Software schnell gefunden Es muss nicht immer das teure und bekannte Programm sein – auch günstige Programme leisten gute Dienste. In diesem Zusammen- hang listet das Portal kostenlose bzw. günstige Alternativen zu teuren Kaufprogrammen. So erfahren die Besucher, welche Alternativen zu bekannten Standardprogrammen existieren. Zudem haben die User die Möglichkeit, zwischen der Software für Windows, Mac, Linux oder online zu wählen. Alterna- tiven können dabei bewertet und mit Stich- worten versehen werden – so ist die Zufriedenheit mit der jeweiligen Software offensichtlich. Unter dem Punkt „Get involved“ können sich die User selbst einbringen und Vorschläge bringen, um andere Suchende bei der Wahl der richtigen Software zu unterstützen. Die Plattform punktet vor allem mit einer übersichtlichen Gestaltung sowie mit sinnvollen Filter- und Interaktionsmöglichkeiten. Für den User ist es so einfach, Softwarealternativen mit ähnlichen Funktionen und Eigenschaften ausfindig zu machen. alternativeto.net packlink.de – Vergleichen, Versenden, Sparen. Der Versand von Paketen ist meist mit hohen Kosten verbunden. In diesem Zusammenhang bietet packlink die Möglichkeit, anhand eines Tarifrechners den günstigsten Paketdienstan- bieter ausfindig zu machen. Die Plattform bietet so Privatpersonen aber auch kleinen Unternehmen die Möglichkeit, die Suche nach einem günstigen Versender zu erleichtern. Nach Eingabe der Paketmaße, des Gewichts und des Ziels im In- oder Ausland liefert die Suchmaschine den günstigsten Tarif. Ein be- sonderes „Schmankerl“ der Seite ist, dass Aufträge direkt an das gewünschte Unternehmen erteilt werden können. Der Besuch der Versender-Webseite ist so nicht nötig. Zudem lassen sich über die Webseite sämtliche Angaben direkt eingeben – Angabe von Absender und Adressat, Ausdruck des Paketscheins, Bezahlung per PayPal, Kreditkarte oder Lastschrift. Darüber hinaus kann auch eine Abholung in Auftrag gegeben werden. DHL und DPD sind bei packlink jedoch noch nicht dabei. Somit müssen User hier manuell vergleichen. Die Plattform ist jedoch bereits jetzt ein interessantes und praktisches Hilfsmittel beim Versand von Paketen. www.packlink.de/de/ 6 Surftipps & Blogs News // Surftipps & Blogs
  • 7. Mehr zu Beyond Media®Rufen Sie uns an: 0800 40 70 222 | www.beyond-media.deAuszug unserer ReferenzenVertrauen Sie unseren Marketing-Superkräften! DIE ONLINE-MARKETING AGENTUR FÜR MEHR CONVERSIONS!
  • 8. compressor.io – einfache Komprimierung und Optimierung von Bildern Das Online-Tool hilft dabei, schnell und unkompliziert Fotodateien kleiner zu machen. Bilddateien lassen sich so bequem kleiner machen – und das ohne Einbußen bei der Bildqualität. Mit Digitalkameras aufgenommene Bilder haben meist eine Auflösung von zehn Megapixel oder mehr. Für den großformatigen Druck mag das durchaus optimal sein – beim Versand von Emails oder bei der Präsentation der Bilder im Web kommt es aber hier jedoch meistens aufgrund langer Ladezeiten zu Problemen. Das kostenlose Online-Tool bietet die Lösung und verkleinert PNG-, GIF,- SVG- und JPEG-Dateien schnell und einfach. Das Besondere an compressor.io ist vor allem die Qualität der komprimierten Bilder. Der Datenumsatz wird dabei bis zu 90 Prozent reduziert, ein qualitativer Unterschied ist jedoch kaum sichtbar. Nach der Kompression können die User das Bild sofort herunterladen, bei Dropbox oder in Google Drive abspeichern. Zudem vergleicht das Online-Tool zwischen Original und bearbeitetem Bild und informiert dabei, um wie viel Prozent das Bild reduziert wurde. https://compressor.io smallpdf.com – PDFs direkt im Browser erstellen „We make PDF easy. We love it. And you will too“, so der Willkommenstext auf der Start- seite der Plattform. Das PDF ist ein beliebtes Dateiformat und fast jeder kann mit PDF- Dokumenten umgehen. Das Online-Tool hilft vor allem dabei, entsprechende Dateien zu erstellen und zu generieren. Dabei arbeiten User direkt im Browser. Eine Installation ist nicht nötig. Die Seite überzeugt dabei mit übersichtlichem Design und intuitiver Bedien- barkeit. Für Nutzer der Seite ist es kein Problem, Bilder (JPEG, BMP, TIF, PNG, GIF) sowie Word-, Excel- und Power-Point-Dateien in PDFs umzuwandeln. Nach Auswahl des gewünschten Menüpunktes zieht man die Datei einfach in den Browser – smallpdf übernimmt dann den Rest. Das Online-Tool überzeugt aber auch anders herum: So können PDF-Dokumente in eine JPEG-Datei umgewandelt werden oder das Dokument kann in mehrere PDFs gestückelt werden. Mit dem Tool lassen sich auch mehrere PDFs in einem Dokument vereinen. smallpdf.com 8 Surftipps & Blogs News // Surftipps & Blogs
  • 9. Das Buch zu Google AdWords Google AdWords gehören zu den effektivsten Werbemöglichkeiten überhaupt. Mit Anzeigen in den Suchergebnissen von Google können potentielle Kunden gezielt angesprochen werden – und zwar genau dann, wenn sie aktiv nach einem bestimmten Produkt, einer Dienst- leistung oder Information suchen. Um mit Google AdWords erfolgreich zu sein müssen jedoch ein paar Dinge beachtet werden: Was sind die Keywords, die interessierte Google-Nutzer auf Ihr Angebot lenken? Wie formuliert man eine attraktive Textanzeige? Wie muss die Zielseite aussehen, damit Kunden auch bleiben und ein Angebot nutzen? Wie viele Anzeigen sollte man schalten und wie viel dafür bezahlen? Diese Fragen und viele mehr beantwortet der Autor in diesem Buch übersichtlich, leicht verständlich und direkt anwendbar. Mobile Prototyping with Axure 7 „Quickly deploy innovative user experience designs to mobile devices for responsive prototyping using the exciting new features of Axure 7“. Mobile Apps und ansprechendes Web-Design – in der Softwareentwicklung von heute nehmen diese Themen eine immer wichtigere Rolle ein. Ein wichtiges Mittel, um das User Experience Design hochwertig umzusetzen, ist das sogenannte Prototyping, mit Hilfe dessen Web- site-Strukturen vorab getestet werden können. Das Buch behandelt dabei die neuesten Prototyping-Tools – Axure RP7. Das Buch stellt dabei die einzelnen Schritte vor, wie mobile Interaktionen in Axure gebaut und realisiert werden können. Buchtipps aus der eStrategy-Redaktion Autor: Reimer, Ingemar Auflage / Erscheinung: 1. Auflage 2014 Umfang: 252 Seiten Preis: 19,90 Euro Verlag: O’Reilly ISBN: 978-3-95561-704-2 Jetzt kaufen! Autoren: Hacker, Will Auflage / Erscheinung: 1. Auflage 2014 Umfang: 220 Seiten Preis: 21,99 Euro Verlag: PACKT Publishing ISBN: 9781849695145 Jetzt kaufen! 9 News // Buchempfehlungen
  • 10. MAGENTO GOLD SOLUTION PARTNER & TYPO3 GOLD MEMBER JETZT INFORMIEREN Über 100.000 Stunden Magento und TYPO3 ErfahrungTYPO3 GOLD MEMBER und MAGENTO GOLD SOLUTION PARTNER ZertifizierungAgile Projektabwicklung mit SCRUMOnline Marketing Full Service Sie wollen von uns überzeugt werden? Dann kontaktieren Sie uns jetzt: TELEFON +49 8031 2210 550 E-MAIL info@techdivision.com WEB www.techdivision.com TYPO3GOLDMEMBER
  • 11. Buchtipps aus der eStrategy-Redaktion News // Buchempfehlungen Brand New Was starke Marken heute wirklich brauchen Starke Produkte sind das Leben der Unternehmen – und die starke Marke ist ihre Lebensversicherung. Die beiden Autoren beleuchten und diskutieren die immer wichtigere Kraft begehrenswerter Marken. Sie sagen so kompromissfrei wie humorvoll, was diese Kraft tatsächlich ausmacht, und bringen schlagende Argumente für ein neues Handeln in der Markenkommunikation. „Man lernt viel ohne belehrt zu werden. Bei Henkel und Berndt wird das Lernbuch fast zur Urlaubslektüre“, so Alexander Schlaubitz, Vice President Marketing, Lufthansa. Erfolgreiche PR- und Unternehmenstexte Kreative Schreibideen, authentischer Content, mehr Aufmerksamkeit In PR und Unternehmenskommunikation zählen vor allem gute und authentische Texte. Seien es Pressemitteilungen, die Unternehmensdarstellungen auf der eigenen Website, Interviews für ein Magazin, der monatliche Newsletter oder regelmäßige Tweets – wer sein Unternehmen ins rechte Licht rücken möchte, braucht Texte, die gerne gelesen werden. Ganz gleich, ob für Kunden, Presse oder Mitarbeiter: langweilige Faktenvermittlung war gestern. Ziel der Autorin ist es vor allem, mit dem Buch zu zeigen, dass PR-Arbeit Spaß machen kann. Dabei vermittelt die Autorin anhand zahlreicher Praxisbeispiele und inspirierender Übungen, die das Schreiben erleichtern, wie effektive Texte für alle Kanäle geschrieben werden können. 11 Autor: Berndt, Jon Christoph / Henkel, Sven Auflage / Erscheinung: 1. Auflage 2014 Umfang: 208 Seiten Preis: 19,99 Euro Verlag: Redline Verlag ISBN: 978-3-86881-539-9 Jetzt kaufen! Autor: Diehm, Susanne / Michaud, Jutta Auflage / Erscheinung: 1. Auflage 2014 Umfang: 164 Seiten Preis: 14,99 Euro Verlag: mitp ISBN: 978-3-8266-8217-9 Jetzt kaufen!
  • 12. Buchtipps aus der eStrategy-Redaktion 12 News // Buchempfehlungen Marketing Grundlagen, Strategien, Instrumente Das Marketing moderner Unternehmen hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Einhellige Meinung ist: Marketing wird immer wichtiger, um erfolgreich am Markt zu bestehen. Die Ausrichtung der unternehmerischen Tätigkeiten an den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden stellt dabei den zentralen Erfolgsfaktor dar. Der Autor liefert einen umfassenden Überblick über Begriffe, Marktforschungen, strategische sowie operative Marketingmaßnahmen und behandelt zudem den Bereich Marketingcontrolling in ausführlicher Art und Weise. Zusammengefasst: Das Buch ist ein umfangreiches Nachschlagewerk, das im Bücherregal von Marketingverantwortlichen und Marketinginteressierten nicht fehlen darf. Requirements Engineering für die agile Softwareentwicklung Dieses Buch gibt einen praxisorientierten Überblick über die am weitesten verbreiteten Techniken für die Anforderungsspezifikation und das Requirements Management in agilen Projekten. Es beschreibt sowohl sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten als auch Fallstricke der einzelnen Techniken. Dabei behandelt das Buch u. a. die fünf Grundprinzipien des Requirements Engineering in der agilen Softwareentwicklung, die Rollen im Requirements Engineering, die Requirements-Ermittlung und –Dokumentation, die Requirements-Analyse, das Requirements- Management, u.v.m. Zudem stellt der Autor Qualitätsaspekte für An- forderungen im agilen Umfeld sowie rechtliche und wirtschaftliche Aspekte und Zusammenhänge für größere Organisationen vor. Das Buch dient vor allem als Nachschlagewerk und hilft dabei, agile Projekte mit Requirements Engineering und Requirements-Management professionell und mit nachhaltigem Nutzen umzusetzen. Autor: Bernecker, Michael Auflage / Erscheinung: 4. Auflage 2014 Umfang: 269 Seiten Preis: 24,80 Euro Verlag: Johanna Verlag ISBN: 978-3-9377-6330-9 Jetzt kaufen! Autor: Bergsmann, Johannes Auflage / Erscheinung: 1. Auflage 2014 Umfang: 298 Seiten Preis: 34,90 Euro Verlag: dpunkt.verlag ISBN: 978-3-86490-149-2 Jetzt kaufen!
  • 13. DAS MAGAZIN FÜR WEBPROFESSIONALS DESIGNER ONLINE BESTELLEN UNTER www.screengui.de/shop DAS PROFIMAGAZIN FÜR WEBVERANTWORTLICHE ENTSCHEIDER NEUESTE TRENDS AUF EINEN BLICK ALLE INFOS FÜR ENTWICKLER DESIGNER PRAXISBEZOGENE EXPERTENTIPPS AM KIOSK ODER ALS EPAPER
  • 14. E-Commerce // Content-Commerce – The next big thing Konsumenten erwarten ein naht- loses Markenerlebnis, was für Shopbetreiber eine gleichzeitige Opti- mierung der Produktpräsentationen bedeutet. Die Lösung ist die Verzahnung zwischen Shoplösungen wie beispiels- weise Magento und Contentmanagement- systemen wie z. B. TYPO3 Neos. Die Praxis zeigt, dass es für Shopbetreiber immer wichti- ger wird „Themenwelten“ gestalten zu können, innerhalb derer Produkte verkauft werden können. Durch die Verbindung einer Shoplösung mit einem CMS können Produkte so mit gezieltem Content um- fangreich dargestellt und präsentiert werden. Für den User entsteht hier nicht nur ein Mehrwert durch Zu- satzinformationen, auch die Customer-Experience während des Onlineshoppings wird dadurch attrak- tiver und Shopbetreiber schaffen ein uniques Shopping- umfeld. Klassische Onlineshops, die „nur“ Produkte in den Vordergrund stellen, werden es zukünftig daher immer schwerer haben, da der Kaufprozess und der Weg des Kunden bis zum tatsächlichen Kauf – neudeutsch auch die Customer Journey – immer verwinkelter wird. Der Kaufprozess beginnt inzwischen – abgesehen von Routinekäufen – in sehr vielen Fällen online, inzwischen vermehrt zu Hause auf der Couch. Kunden suchen nicht mehr nur gezielt Produkte, sondern wollen auch Online vermehrt Beratung, Ideen und Tipps. Dies ist auch der Grund, warum immer mehr Onlinehändler neben der reinen Produktpräsentation versuchen, Themenwelten rund um ihre Produkte zu etablieren, mit denen Interessenten abgeholt werden können. Contentstrategie als Ausgangsbasis An dieser Stelle kommt der inzwischen immer häu- figer gebrauchte Begriff der sog. Contentstrategie ins Spiel. Der Begriff stammt aus der Web-Entwicklung und kam in den späten 1990er-Jahren in den USA auf. Mit dem Web 2.0 und der Entwicklung von Social Media konnte jeder User Inhalte im Netz veröffentlichen. Dadurch stieg die Zahl der Texte, Bilder und Videos rasant an. Während man gerade in den Anfängen des Webs häufig nach der Devise Quantität statt Qualität vorging und dies zu Beginn auch durchaus Erfolg bei Google und Co. nach sich zog hat erst nach und nach – und hier auch insbesondere durch die immer besser werdenden Algorithmen der Suchmaschinen – eine Trendwende hin zu hochwertigerem Content eingesetzt. Insbesondere Content-Commerce – The next big thing Josef Willkommer 14
  • 15. durch die letzten Google-Updates wird dem Content und der Qualität des Contents nochmals verstärkte Bedeutung beigemessen und der in der Vergangen-heit häufig doch etwas überstrapazierte Ausspruch „Content is King“ hat wieder an Bedeutung zugelegt. Shop- und Seitenbetreiber müssen daher gerade in der heutigen Zeit gewissenhafter und cleverer denn je mit Inhalten umgehen, um insbesondere bei Google „Gnade“ zu finden. „Damit sie in der Masse an Inhalten nicht unterge-hen, bilden Firmen vermehrt Contentstrategen aus. Deren Hauptaufgabe liegt darin, die digitalen Inhalte, user- und suchmaschinenfreundlich zu gestalten, mit den Unternehmenszielen abzugleichen und effektiv einzusetzen. 2009 gelang dem Begriff „Content-strategie“ der Durchbruch. Damals organisierte Kristina Halvorson zusammen mit Karen McGrane die erste länderübergreifende Contentstrategie- Konferenz in Minneapolis, die Confab. Ziel war es, mit Experten über das Thema zu diskutieren und den Begriff zu definieren. Seitdem findet die Konferenz jährlich statt. Hier werden die Trends und Neuheiten der Branche vorgestellt. Seit 2013 wird die Confab zusätzlich einmal jährlich in Europa an wechselnden Orten veranstaltet. Kristina Halvorson, Autorin des Standardwerks „Content Strategy for the Web“ definiert Content-strategie so: „Content strategy plans for the creation, delivery and governance of useful, usable content.” Eine Contentstrategie legt folglich fest, wie sinnvolle und nützliche Inhalte für das Internet erstellt, veröf-fentlicht und gesteuert werden. Die Aufgabe der Contentstrategie ist es, alle Web-inhalte zu ordnen, auf die Bedürfnisse der User abzustimmen und auf die Unternehmensziele aus-zurichten. Sie klärt präzise, welche Inhalte auf die Website gehören und wo diese eingebunden und veröffentlicht werden sollen... Rachel Lovinger stellt einen praktischen Vergleich dar: „Contentstrategie ist für den Webtext das, was die Informationsarchitektur für das Design ist.“ Sie dient folglich als Gerüst für alle Webaktivitäten und schafft Klarheit über Pro-zesse, Kosten und Verantwortlichkeiten.“ Bei der Contentstrategie handelt es sich um einen Prozess, mit dem die richtigen Inhalte für das jewei-ligen Ausgabemedium definiert und entwickelt wer-den und gemäß der Definition von Miriam Löffler auf den nachfolgenden vier Säulen beruhen: • Content-Audit = Bestandsaufnahme der vorhandenen Inhalte • Content-Planung = Auswertung und Priorisierung des Content-Audits so-wie Definition des Kommunikations-stils • Content-Konzept = Welche Inhalte werden wann, wo und von wem ver-öffentlicht • Content-Produktion = Umsetzung und Dokumentation der zuvor festgelegten Punkte Quelle: wikipedia.org/wiki/Content-Strategie Contentmarketing als Teil der Contentstrategie Die Contentstrategie gibt hierbei einen grundlegen-den Fahrplan sowie entsprechende „Leitplanken“ für die Contentgenerierung und Auslieferung vor. Contentmarketing kann im Prinzip als Teildisziplin der Contentstrategie verstanden werden. „Im Gegensatz zu werbenden Techniken wie Anzei-gen, Bannern oder Werbespots, stellen die Inhalte des Contentmarketings nicht die positive Darstellung des eigenen Unternehmens mit seinen Produkten in den Mittelpunkt, sondern bieten nützliche Informati-onen, weiterbringendes Wissen oder Unterhaltung. Contentmarketing orientiert sich in der Ansprache und der Thematik an Fachpresse-, Beratungs- und Unterhaltungspublikationen. Seine Ziele erreicht das Contentmarketing, indem es den Inhaltsproduzen-ten als Experten, Berater und Entertainer profiliert, der Kompetenzen, Know-how und Wertversprechen durch den Inhalt demonstriert, statt sie nur zu be-haupten. Da die Leistungen vom Marketingbetreiber bezahlt werden sind diese – sofern auf Websites Dritter ungekennzeichnet – laut des UWG als Schleichwer-bung zu klassifizieren.“ Quelle: wikipedia.org/wiki/Content_Marketing Dass gerade das Thema Contentmarketing eines DER heißen Themen im Webumfeld ist, belegt die nachfolgende Grafik aus Google Trends: E-Commerce // Content-Commerce – The next big thing 15
  • 16. In der Praxis bedeutet dies, dass Unternehmen – und zwar sowohl im klassischen Corporate-Bereich als auch und insbesondere im E-Commerce – vor die immer größer werdende Herausforderung gestellt werden, möglichst zielgerichteten und mehrwerthaltigen Content zu produzieren und zu platzieren. Dazu benötigen sie möglichst flexible Tools. Denkt man das Ganze noch einen Schritt weiter, wird es zukünftig vermehrt so sein, dass die Webseite bzw. der Webauftritt (egal ob Corporate Web und/oder Online-Shop) immer häufiger die zentrale Ausgangsbasis und das Aushängeschild nach außen darstellen wird. Insofern wird es zukünftig nicht nur darum gehen, Content „nur“ auf einer Webseite oder im Onlineshop zu platzieren, sondern Inhalte im Rahmen der Contentstrategie umfassend nach Zielgruppe und Ausgabemedium zu planen und zentral möglichst medien- und channelneutral zu halten. Dabei wird zunehmend auch der Auswertung von Inhalten verstärkte Bedeutung zukommen. Wohin dies führen kann und in vielen Fällen auch wird, zeigt das Beispiel Amazon. Wer glaubt, dass Amazon ein Handelsunternehmen ist, der ist hier auf dem Holzweg. Amazon ist ein Technologieunternehmen, das es als eines der ersten Unternehmen verstanden hat, Content im großen Stil zu orchestrieren, die Wirkung zu messen und darauf aufbauend Ableitungen für die Weiterentwicklung und Optimierung zu treffen. Man kann jetzt natürlich trefflich darüber diskutieren, ob jeder Shopbetreiber über kurz oder lang zu einem Amazon werden muss, um Erfolg zu haben – dies wird mitnichten der Fall sein. Dennoch zeigt das Beispiel, dass passende Inhalte enormen Einfluss auf den Erfolg im Web haben können. Dazu passt auch nachfolgender Ausspruch von Nielsen: „Bad content kills sales“ wonach gemäß einer Studie bei 55 % aller Kaufabbrüche in Onlineshops schlechter Content der Auslöser war. Während Amazon sich noch verstärkt an Fakten (Produktdaten) orientiert und hier insbesondere auch User Generated Content in Form von Kundenmeinungen (ob die immer richtig und echt sind, sei jetzt mal dahingestellt) einsetzt. Gewinnt das sog. Storytelling immer weiter an Bedeutung. E-Commerce // Content-Commerce – The next big thing 16 Google Trends
  • 17. Foto von MatthiasX1: https://www.flickr.com/photos/matze-ex1/ - Creative Commons: BY-SA 2.0 - https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.de Jetzt schnell registrieren! www.content-commerce-camp.deDamit Onlineshops Besucher begeistern und Fans gewinnen! Content Strategy und Content Marketing im E-Commerce
  • 18. Storytelling als interessanter Aspekt Menschen wollen Geschichte hören – und das nicht nur als Kind und zum Einschlafen! Hierzu wurde bereits im Jahr 2009 von Joshua Glen Rob Walker ein vielbeachtetes und zitiertes, wenn auch nicht empirisch fundiertes Experiment unter dem Namen „Significant Object Project“ durchgeführt. Hierzu wurden bei eBay rund 200 „Ramsch-Artikel“ für durchschnittlich $ 1,25 gekauft. In der Folge wurden dann Autoren gesucht, die zu jedem Artikel eine eigene Geschichte verfasst haben. Der Artikel wurde dann wieder bei eBay mit der Geschichte als Erklä-rung bzw. Backgroundinfo eingestellt – mit erstaun-lichen Ergebnissen. So wurden bei dieser Aktion ins-gesamt mehr als $ 8.000.- erlöst und damit – wenn auch nicht wissenschaftlich fundierte aber dennoch nicht weniger bemerkenswerte – Ergebnisse erzielt, die man vereinfacht mit nachfolgendem Satz vom Marketing-Papst Seth Godin umreißen kann: „Marketing is no longer about the Stuff you make, it‘s about the Stories you tell.“ Nachfolgend dazu ein Artikel – in diesem Fall ein geschnitztes Tier aus Holz – aus diesem Experiment, das initial für $ 0,75 bei eBay erstanden wurde: Zu diesem Artikel wurde von der Autorin Meg Cabot dann eine Geschichte verfasst, die unter nachfolgen-dem Link nachgelesen werden kann: http://signifi-cantobjects. com/2009/10/26/wooden-animal/ Ergebnis dieses Storytellings: Die abgebildete Holz-figur wurde zum Preis von $ 108.– wieder verkauft. Natürlich kann man anhand des „Versuchsaufbaus“ jetzt argumentieren, dass dies so nur sehr bedingt Rückschlüsse auf den tatsächlichen Einfluss der fiktiven Story zum Artikel zulässt. Dennoch wird man hier ins Grübeln kommen … Und wie so oft kann auch dem Thema Storytelling nochmal einer draufgesetzt werden, wie man einem sehr interessanten Beitrag aus dem bekannten UX-Blog www.konversionkraft.de entnehmen kann. Hierbei wird das inzwischen doch häufiger anzu-treffende Parallax-Scrolling, bei dem die Inhalte von Webseiten untereinander angeordnet und mit dem Scrollen nachgeladen werden, mit der Erzählung einer Story kombiniert. Man spricht in diesem Fall dann – oh Wunder – vom sog. Scrollytelling. „Susan M. Weinschenk hat in ihrem Artikel „48 Psychological Facts You Should Know About Yourself“ eine passende Aussage zur Aufmerksam-keitsspanne von Nutzern in Bezug auf Geschichten getroffen: „Stories are very powerful – They grab and hold attention. But they do more than that. They also help people pro-cess information and they imply cau-sation.“ Die Aufmerksamkeit an sich bekommen noch einige Seiten. Doch diese Aufmerksamkeit für eine länge-re Zeit aufrecht zu erhalten ist vor allem im Internet schwierig. Innerhalb weniger Millisekunden entschei-det der Nutzer, ob er auf der Seite verweilt oder ab-springt. Kein Wunder also, dass viele Landingpages zwangsläufig mit wenig Text auskommen. Es war ja schon schwer genug, die Aufmerksamkeit des Nutzers zu bekommen. Also bloß nicht den Nutzer im ersten Schritt mit zu viel Inhalt überfordern und erst mal weiterleiten, damit die Aufmerksamkeit nicht direkt verloren geht. Das böse Erwachen kommt dann allerdings auf der Folgeseite, wenn der Nutzer sich durch einen Wust an Unterseiten seine Informationen herauspicken soll. Eine Geschichte hingegen kann die Aufmerksam-keitsspanne des Nutzers ungemein verlängern. Eine gut erzählte Geschichte kann uns ein großes Maß an E-Commerce // Content-Commerce – The next big thing 18
  • 19. Informationen mit relativ wenig Wörtern übermitteln und dabei auch noch in einem Format, das leicht vom Nutzer aufgenommen werden kann.“ Quelle: http://www.konversionskraft.de/trends/scrollytelling-ecom-merce. html Hier zeigt uns Apple anhand der Landingpage für den aktuellen Mac-Pro einmal mehr, wie man mit dieser neuen Art der Darstellung gekonnt umgehen kann und Inhalte emotional und extrem gekonnt in Szene setzt und damit Content und Commerce – zwar noch nicht komplett integriert aber dennoch beeindruckend genug verschmelzen lässt: Content-Commerce in der Praxis Soviel zur Theorie. Doch damit wollen wir auch den Bogen zum Thema Content-Commerce und der Ver-schmelzung der beiden mitunter konträren Themen-bereiche spannen: Während noch vor geraumer Zeit Corporate Web-sites und Onlineshops sehr häufig ein „Parallel-Uni-versum“ gebildet haben, in dem Kunden eher be-holfen zwischen den Welten hin und her wechseln mussten, geht der Trend ganz klar in Richtung der Verschmelzung von Content der häufig im Corpo-rate- Bereich zu finden war mit Commerce-Aspekten aus dem Online-Shop-Bereich. Die Entdeckungs-phase beginnt im Contentbereich und geht dann möglichst fließend in die Kaufphase über! Voila Content-Commerce ist geboren! Um diesem Trend aus Sicht eines Shopbetreibers entgegenwirken zu können, gibt es – zumindest theoretisch – zwei bzw. drei Ansätze: • ein Contentmanagementsystem wird um E-Commerce-Komponenten er-gänzt • man nutzt ein Standard-Shopsystem und die dort sehr häufig integrierten Content-Management-Features • durch die Verbindung von Shop- Software und Content-Management- System versucht man, die Vorteile der spezialisierten Tools aus beiden Welten zu nutzen Die Einsatzszenarien von Variante 1 sind dabei recht limitiert. Dieser Ansatz dürfte dabei in vielen Fällen kaum zielführend sein, da insbesondere E-Com-merce- Anforderungen mitunter enorm umfangreich und komplex sein können und eine dahingehende Implementierung – abgesehen von rudimentären Shopfunktionalitäten – mit beträchtlichem Aufwand verbunden sein werden. Insofern macht eine solche Überlegung auch wirklich nur dann Sinn, wenn der Fokus ganz klar im Bereich Content, Markenbildung und Markenerlebnis liegt und hier lediglich minimale E-Commerce-Anforderungen – mit wenigen und ein-fachen Produkten sowie einem sehr simplen Check-out – bestehen. Der Ansatz zwei klingt im ersten Moment vielver-sprechend und auch Shopsystemanbieter haben im Bereich Contentmanagement in den letzen Jahren mitunter massiv nachgelegt. Nichtsdestotrotz wird man bei etwas anspruchsvolleren Anforderungen an Contentdarstellung und -möglichkeiten recht schnell an Grenzen stoßen. Man sollte sich hier immer vor Augen führen, wo der Fokus der jeweiligen Software liegt. Im Bereich Shop wird – und dies ist ja auch durch-aus sinnvoll – der Fokus im Bereich der Produkt-bzw. Katalogdarstellung, dem Warenkorb und dem Checkout mit allen dafür notwendigen Parametern liegen. Insofern wären es aus unserer Sicht auch falsch, von einer „eierlegenden Wollmilchsau“ auszu-gehen, mit der sowohl der Commerce- als auch der E-Commerce // Content-Commerce – The next big thing 19 Scrollytelling Landingpage für den Apple Mac-Pro
  • 20. Contentpart gleichermaßen bedient werden können. Insofern eignet sich ein „E-Commerce alone“ Ansatz tendenziell auch nur, wenn der Fokus im Bereich der Produktdarstellung und dem Verkauf liegt. Da es hier ganz grundlegende Unterschiede in den Anforderungen der beiden Systeme gibt, wird man – insbesondere bei etwas komplexeren Anforderungen – häufig um eine Kombination aus einem dedizierten Contentmanagementsystem mit einer modernen E-Commerce-Lösung nicht mehr herum kommen. Um hier eine erste Abschätzung treffen zu können, sollten Sie sich folgende Fragen vor Augen führen: • Liegt Ihr Fokus im Onlineverkauf oder in der Markenbildung? • Wie umfangreich ist Ihr Produkt-katalog? • Wie komplex sind Ihre Produkte/ Produktvarianten? • Wie umfangreich ist der Kaufprozess? • Sind Verkaufskampagnen denkbar und wenn ja wie komplex können diese sein? • Wie hoch ist der Content-Anteil abge-sehen von Produkt- und Kategorie-beschreibungen? Je stärker der Fokus hier auf dem Produkt und dem Verkauf liegt und je umfangreicher und komplexer die Produkte und der Verkauf sein können, desto höheres Gewicht wird eine Shopsoftware erhalten. Wenn neben dem Produktkatalog noch weitere Inhalte (Themenwelten, Landingpages, How To's etc.) denkbar sind, wird man häufig recht schnell bei einem zusätzlichen Contentmanagementsystem landen. Dieses wird dann für die Darstellung von möglichst zielgerichteten und personalisierten Markenerleb-nissen und mehrwerthaltigen Inhalten verantwortlich sein, die Shopsoftware kümmert sich – mitunter auch „nachgelagert“ – um die Produktdarstellung und den Kaufprozess. Nur so lassen sich durch intel-ligente Verknüpfung der beiden Systeme aus unserer Sicht die zum Teil doch konträre Anforderungen und Schwerpunkte bestmöglich nutzen, wenngleich es hier immer häufiger Überschneidungen gibt: “Today, we have two separate sites, which may be confusing for our custo-mers. But from a delivery standpoint, we were able to get things out quickly. Ten years ago, we were exclusively a B2B company, but today we are going B2C as well as B2B. So it’s as much about direct [to] consumer rather than dea-ler. We need to know more about that individual user and interact with them so we can personalize content. We see a better ability to link [our commerce and content sites] more fluidly.” (Director of IT, large manufacturer) Quelle: Content And Commerce – The Odd Couple Or The Power Couple? (Forrester 11/2013) Nun gibt es unterschiedliche Arten der Verschmel-zung von Shop- und Contentmanagementsystem, die wir in Anlehnung an die zuvor bereits zitierte Forrester Studie nochmals aufgreifen möchten: a) Side-by-Side (hybrid) Hierbei werden die beiden Systeme – CMS und Shop-Software – quasi parallel und weitgehend getrennt betrieben, wobei das CMS für die Discover-und Explorephase und die dafür notwendigen Inhalte verwendet wird und die Shopsoftware dann in der Folge bei der eigentlichen Katalog- und Produkt- E-Commerce // Content-Commerce – The next big thing 20 Verschmelzen von WCM und E-Commerce Features/Anforderungen Quelle: Forrester Research Inc.
  • 21. www.mittwald.deWebhosting. Einfach intelligent. Gigahertzblut. Leidenschaft für Performance – unsere Managed Server.
  • 22. darstellung sowie dem Kaufprozess zum tragen kommt. Die beiden Plattformen werden durch Authentifizierungsmechanismen wie Single-Sign-On miteinander verzahnt und die notwendigen Daten ausgetauscht. Vorteile: schnelle Time-to-Market kostengünstig einfache Integration Nachteile: „lose“ Verknüpfung der Systeme und dadurch schlechtere User-Experience schwierigere Integration von • Personalisierung • Recommendations • Targeting • Suche • Navigation b) Geführt durch das CMS Bei diesem Ansatz gibt das Contentmanagementsystem den Takt vor bzw. ist das führende System. Dabei fungiert die Shopsoftware als eine Art Servicelayer, die alle relevanten Shopfunktionalitäten für das CMS bereithält und dort integriert. Hierbei handelt es sich in der Regel um die komplexeste Art der Integration. Vorteile: Bestmögliche Customer-Experience durch umfassende Integration klare Unterscheidung von strukturiertem und unstrukturiertem Content Nachteile: Hohe Komplexität Hohe Kosten Implementierungsdauer c) Geführt durch die Shopsoftware Dies ist die am häufigsten angewendete Art der Kombination von CMS und Shopsoftware. Dabei stellt die Shopsoftware das führende System dar und Contentelemente bzw. Inhalte werden komplett oder partiell aus dem CMS in den Shop geladen. Damit macht man sich die oftmals einfachere Bedienung – insbesondere die in CM-Systemen häufig recht umfangreich integrierte Medienverwaltung – zu nutze. Vorteile: Gute Customer Experience klare Unterscheidung von strukturiertem und unstrukturiertem Content Nachteile: CMS übernimmt „nur“ noch Rolle eines Content-Repositories Dadurch möglicherweise etwas schwerer verargumentierbar Die Zukunft heißt Medien- neutralität Aktuell sind jedoch bereits erste Trends ersichtlich, mit denen Content möglichst abstrahiert und medien- bzw. channelneutral gehalten werden soll um die verstärkt aufkommende Nachfrage nach Multi- und Omni-Channel-Ansätzen bestmöglich bedienen und Content möglichst zentral halten und steuern zu können. Dazu gibt es aus unserer Sicht derzeit zwei sehr vielversprechende Ansätze. Wenn es „nur“ um die Verwaltung von Content geht, könnte das Tool Contentful sehr interessant werden. Bei Contentful handelt es sich im Prinzip um ein CMS ohne Frontend/ Templating das sich rein auf Contenterstellung und -verteilung über beliebige Kanäle beschränkt. Dabei wird der Ansatz „Create content once – think about presentation later (aka. let others handle publication and presentation)“ verfolgt. Mehr Infos zu diesem Tool gibt es unter www.contentful.com. In eine ähnliche Richtung geht die vollkommen neue und seit Anfang des Jahres in Version 1.0 verfügbare TYPO3 Version namens Neos. Hierbei handelt es sich um ein „auf der grünen Wiese“ komplett E-Commerce // Content-Commerce – The next big thing 22 + + + + + – – – – + + – – –
  • 23. neu entwickeltes Contentmanagementsystem, das bis auf den Namen nichts mehr mit dem bekannten TYPO3 gemeinsam hat. Bei Neos wurde zum einen das Thema Usability als eines der zentralen Features ins „Lastenheft“ geschrieben und das Thema Flexibi-lität – sowohl was die Ausgabe von Content als auch die Implementierung von Features betrifft – beson-ders hoch aufgehängt. Ein bedeutender Unterschied im Vergleich zu TYPO3 liegt bei Neos in der Art und Weise, wie Inhalte verar-beitet werden. In TYPO3 werden Struktur und Inhalte einer Webseite über Seiten und Inhaltselemente abgebildet. Eine Neos-Seite besteht nun nur noch aus Knoten (engl. nodes), die in nahezu beliebigen Hierarchien angeordnet werden können. Ein solcher Knoten kann beispielsweise eine Seite sein, aber auch ein klassisches Text-Inhaltselement oder ein Strukturelement wie beispielsweise ein zweispaltiger Container. Somit unterstützt Neos von Haus aus ein beliebig tief verschachtelbares Contentmodell. Damit ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten. Darüberhinaus verfolgt Neos standardmäßig ein sehr mächtiges aber anfangs nicht ganz leicht zu verste-hendes System mit sog. Contentdimensionen. Viele Unternehmen stehen vor der Frage, wie sie den zahlreichen Interessenten und Kunden aus aller Welt ihre Inhalte möglichst zielgruppengenau präsentieren können. Dabei geht der Ansatz der Contentdimensionen weiter, als Besuchern lediglich verschiedene Spra-chen anzuzeigen. Die Funktion erlaubt auch die er-weiterte Anpassung z. B. an Privat- und Geschäfts-kunden, Männer oder Frauen, Besucher mit gleichen Sprachen aber verschiedenen Ländern und ver-schiedene Geräte. Im Prinzip lassen sich damit ext-rem flexibel Segmentierungen anhand unterschied-lichster Vorgabe vornehmen, denen dann wiederum unterschiedlicher Content zugewiesen wird. Noch weitere Ideen zum Konzept der Contentdimen-sionen gefällig? • Jede Art von personalisiertem Content unter Berücksichtigung z. B. von Personas • Unterschiedliche Arten von Content für unterschiedliche Ausgabege-räte (das Smartphone wäre hier nur eine Möglichkeit) • Channelvarianten (eine Version für Ihre Webseite, eine Version für Print- Publikationen, eine andere Version für eine externe Webseite etc.) • Regionale Contentvarianten • Location based Varianten basieren auf ihrer jeweiligen Geolokalisierung • Zeitzone basierte Varianten (damit lassen sich Beispielsweise Produkt-news oder Neuvorstellungen zeit-gleich auf der ganzen Welt launchen) • uvm. Wie man Dimensionen über die Neos-Admino-berfläche ansteuern kann, zeigt der nachfolgende Screenshot. In Neos lassen sich sehr einfach weitere Dimensionen anlegen, die dann über Preview Central – in der Abbildung sind hier die Dimensionen „Desk-top“ und „Print“ angelegt, auswählen: Naja, und auch zum Thema Medienneutralität gibt es inzwischen – wie bei fast allem – ein recht mystisch klingendes Acronym nämlich Digical. Hierbei han-delt es sich um eine Wortschöpfung aus den beiden Begriffen Digital und Physical. Mit diesem Begriff soll zum Ausdruck gebracht werden, dass die Identität eines Unternehmens auf allen Kanälen in gleicher Weise aufscheinen muss, die selbe(n) Geschichte(n) erzählt und das gleiche Gefühl erzeugt werden müssen. E-Commerce // Content-Commerce – The next big thing 23 TYPO3 Neos Admin-Interface mit Auswahl von Contentdimensionen
  • 24. Content-Commerce – Themenwelten beim Online- shopping Welcher Wein wird zu welchem Essen empfohlen? Welche Ausrüstung brauche ich für meine Bergtour? Ein Klick genügt und Produkte landen im Warenkorb der Verbraucher. Dabei spielen beim Onlineshopping weitere Zusatzinformationen zu einem Produkt eine immer wichtigere Rolle. Wie wir bereits gehört haben, ist es mit einer Shoplösung alleine häufig schwierig zusätzlichen Content zu pflegen – insbesondere dann, wenn nicht nur eine ganz einfache „Textwüste“ geschaffen werden soll, sondern etwas höhere Ansprüche bestehen. Die Lösung besteht in einem solchen Fall, wie bereits skizziert, in der Vermischung einer Shoplösung mit einem CMS, die es Shopbetreibern erlaubt, Produkte mit interessanten Zusatzinformationen anzureichern. Durch die Verbindung der beiden Systeme ist es so Shopbetreibern möglich, einfach und schnell Themenwelten zu erstellen und damit Usern sowohl einen recht charmanten Einstieg zum eigenen Produktangebot zu geben als auch potentielle Kunden möglichst früh im Kaufprozess „abzugreifen“ Content-Commerce in der Praxis Beispiel: Ein Onlineshopbetreiber verkauft Sport- artikel. Unter der Vielzahl an Artikeln bietet es sich für den Shopbetreiber natürlich an, seine Produkte nach Sportarten zu gliedern und Themenwelten zu kreieren. Dadurch wird nicht nur die Usability für User optimiert, es ist für Konsumenten auch bequemer, online einzukaufen. Durch den Einsatz von Content-Commerce und der Verbindung zwischen CMS und Shoplösung ist es dem Shopbetreiber so möglich einfach und schnell Seiten nach Themen zu gestalten und Produkte mit Zusatzinformationen anzufüttern. Der Vorteil beim Content-Commerce-Mix aus CMS und Shoplösung liegt auf der Hand: So ist durch die Verzahnung der beiden Systeme eine einfache Verwaltung der Produktdaten sowie eine Anreicherung der Produkte mit relevantem Content einfach und schnell möglich. Zudem wird dadurch eine benutzerfreundliche Oberfläche geschaffen und Produkt- und Inhaltsseiten können effektiv miteinander kombiniert werden. Die Folge: Der User fühlt sich vom Shopbetreiber abgeholt und er wird rund um das Produkt ausführlich informiert. Konsumenten bleiben so nicht nur länger auf einem Shop-Portal, sie werden das Ganze auch zu schätzen wissen und als Kunde wieder zurückkehren oder den Shop sogar weiterempfehlen. Aktuelle Beispiele für gute Content- Commerce Ansätze Aktuell sind jedoch bereits erste Trends ersichtlich, mit denen Content möglichst abstrahiert und medien- bzw. channelneutral gehalten werden soll um die verstärkt aufkommende Nachfrage nach Multi- und Omni-Channel-Ansätzen bestmöglich bedienen und Content möglichst zentral halten und steuern zu können. Bei Starify.com handelt es sich um ein Startup, das den Look der Stars vom Roten Teppich nach Hause holen möchte. Starify schafft es, journalistische Inhalte und ein Einkaufserlebnis miteinander zu verschmelzen, indem Usern bzw. Userinnen erläutert wird, wo die Looks der Stars zu bekommen sind bzw. was sich jeweils dahinter verbirgt: Entertainment und Shopping in Kombination! E-Commerce // Content-Commerce – The next big thing 24 Artikel-/Produktseite auf www.starify.de www.starify.de
  • 25. Hier endet die Leseprobe der Ausgabe 03/2014 des Jetzt vollständiges Magazin kostenlos herunterladen!