Curated Commerce galt lange Zeit als das Zukunftskonzept: vor allem auch für stationäre Einzelhändler. Die Idee ist richtig. Aber die meisten Umsetzungen waren bisher naiv. Weil sie keine Antwort auf das Big Data Paradoxon liefern konnten. Beispiele wie Goodreads oder Netflix zeigen, dass solche Antworten möglich sind. Der Vortrag zeigt ganz praktisch, worauf es bei Curated Commerce ankommt und wie sich das Herzstück dafür entwickeln lässt...

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Schöne statt große Daten!
Das Erfolgsgeheimnis für „Curated Commerce“
Dr.Andreas Brill: Kongress Internetworld in München am 02.03.2016

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Curated Commerce ist in kürzester Zeit vom vermeintlichen Heilsbringer zur nächsten großen
Enttäuschung der Multichannel-Verheißungen geworden.

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Wie ein Curation Modell zum Erfolg geführt werden kann, ist für den stationären Einzelhandel eine
essentielle Zukunftsfrage, weil durch Curated Commerce ein weiteres Herzstück des Einzelhandels
digitalisiert wird.
Same Day Delivery
100Tage Anprobe
24/7
Long tail Sortimente
Real time Sortimente
Curated Commerce

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Entscheidend für den Erfolg von Curated Commerce ist – wie bei allen digitalen Geschäftsmodellen
– ob und wie es gelingt, für Kunden ein signifikant viel besseres Einkaufserlebnis zu generieren.

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Um zu wissen, was das bedeutet, muss man sich klar machen, dass jedes Curated Commerce
Modell gegen die Qualität der Big Data Recommendations von Amazon, Zalando & Co. antritt.

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Das ist ein scheinbar
unlösbares Problem:
„Man kann nicht so gute
Daten haben wie
Amazon & Co., braucht
aber bessere Daten um
erfolgreich zu sein.“
Wie soll das gehen?

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Die Quadratur des Kreises kann gelingen: Inspiriert vom „Social Recommendation“ Beispiel
Goodreads oder Netflix lassen sich auch für „small data“ Player Lösungen entwickeln, die best in
class curation ermöglichen...
Beispiel Goodreads Beispiel Netflix

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Das Herzstück von Curated Commerce im Social Recommendation Ansatz ist ein Prozess, über den
die Knowhowträger des Unternehmens spielerisch netzwerk- förmige Produktbeziehungen herstellen; -
möglichst bevor diese verkauft werden!
Beispiel Bücher Beispiel Fashion

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Jetzt muss das System „nur“ noch wissen, welche Produkte Kunden gefallen bzw. welche Produkte sie
gekauft haben, um datengestützteVorschläge machen zu können. Es gilt: Je mehr Daten, desto besser
die Auswahl.

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Der doppelte Interfacetrick besteht dann darin, dass Berater final entscheiden, was Kunden empfohlen
wird. Und diese Empfehlungen in persönlicher Interaktion digital oder persönlich übermitteln.
Der Berater als Filter... ... und „Interface“ zum Kunden!

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Für Kunden entsteht ein echter Mehrwert, der sich direkt in der Performance des Modells
niederschlägt!
... führt zu überragender Performance!Relevante Leistung für den Kunden...

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Ein wichtiger Warnhinweis: den Einstieg in Curated Commerce sollte nur in Erwägung ziehen, wer es
wirklich ernst meint. Und bereit ist, dieVoraussetzungen zu schaffen. Das ist sehr anspruchsvoll...
Es braucht Mut, … …Veränderungsbereitschaft, … … Investitionen, … und permanenteWeiterentwicklung!

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