Das Bargeld spielt beim Zahlungsverhalten der Deutschen eine weiterhin große Rolle. So präferieren die Verbraucher beim Einkauf in Geschäften nach wie vor die Barzahlung: 45% geben ihr den Vorzug vor dem Bezahlen mit einer Giro- oder Kreditkarte. Während 23% der Befragten lieber mit der Karte bezahlen, geben jeweils 16% an, beide Zahlungsmöglichkeiten entweder gleich oft zu nutzen oder die Wahl von der Höhe des Betrages abhängig zu machen. Gegenüber 2016 haben sich die Zahlungspräferenzen der Deutschen in dieser Hinsicht kaum verändert.
Die Präferenz für Bar- oder Kartenzahlung wird deutlich vom Alter und der formalen Bildung der Befragten beeinflusst: Während die Vorliebe für Kartenzahlung unter den jüngeren Befragten größer ist und - abgesehen von der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen – mit zunehmendem Alter tendenziell abnimmt, steigt der Anteil der Kartenzahler mit dem erreichten Schulabschluss deutlich an.
Auch generell hängen die Deutschen sehr an ihrem Bargeld: Drei Viertel der Befragten (76%) würden es bedauern, wenn es in Deutschland kein Bargeld mehr gäbe; immerhin fast ein Viertel (23%) würde das allerdings begrüßen. Wieder spielt das Alter für die getroffene Einschätzung eine große Rolle: Während fast die Hälfte der unter 30-Jährigen gut fänden, wenn es kein Bargeld mehr gäbe, macht dieser Anteil bei den über 60-Jährigen nur noch 13% aus.
Wie die Deutschen zahlen (wollen): Bargeld vs. KarteBankenverband
Das Bargeld spielt beim Zahlungsverhalten der Deutschen eine weiterhin große Rolle. So präferieren die Verbraucher beim Einkauf in Geschäften nach wie vor die Barzahlung: 45% geben ihr den Vorzug vor dem Bezahlen mit einer Giro- oder Kreditkarte. Während 23% der Befragten lieber mit der Karte bezahlen, geben jeweils 16% an, beide Zahlungsmöglichkeiten entweder gleich oft zu nutzen oder die Wahl von der Höhe des Betrages abhängig zu machen. Gegenüber 2016 haben sich die Zahlungspräferenzen der Deutschen in dieser Hinsicht kaum verändert.
Die Präferenz für Bar- oder Kartenzahlung wird deutlich vom Alter und der formalen Bildung der Befragten beeinflusst: Während die Vorliebe für Kartenzahlung unter den jüngeren Befragten größer ist und - abgesehen von der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen – mit zunehmendem Alter tendenziell abnimmt, steigt der Anteil der Kartenzahler mit dem erreichten Schulabschluss deutlich an.
Auch generell hängen die Deutschen sehr an ihrem Bargeld: Drei Viertel der Befragten (76%) würden es bedauern, wenn es in Deutschland kein Bargeld mehr gäbe; immerhin fast ein Viertel (23%) würde das allerdings begrüßen. Wieder spielt das Alter für die getroffene Einschätzung eine große Rolle: Während fast die Hälfte der unter 30-Jährigen gut fänden, wenn es kein Bargeld mehr gäbe, macht dieser Anteil bei den über 60-Jährigen nur noch 13% aus.
Zentrale Ergebnisse
Die Nutzung von Online-Banking nimmt in Deutschland weiter zu. Mittlerweile erledigt die Hälfte der Bevölkerung ihre Bankgeschäfte online; im vergangenen Jahr waren es noch 45%.
Der Zuwachs an Online-Banking-Nutzern geht im Wesentlichen auf eine Zunahme unter den 40- bis 50-Jährigen zurück (69%), die damit weitgehend an die jüngeren Altersgruppen anschließen. Weiterhin deutlich unterproportional nutzen ältere Menschen ab 60 Jahre das Online-Banking (23%).
Drei Viertel derjenigen, die Online-Banking nutzen (38% aller Befragten), tun das vorwiegend von einem stationären PC aus, ein Viertel (12% aller Befragten) nutzt Mobile-Banking über ein Smartphone oder Tablet. Jüngere Befragten nutzen dabei deutlich häufiger mobile Geräte (18- bis 29 Jahre: 42%) als ältere (über 60 Jahre: 5%).
Entgegen der gestiegenen Nutzerzahl beim Online-Banking, ist ein Trend zur geringeren Zu- griffshäufigkeit pro Nutzer zu erkennen. Gaben im vergangenen Jahr 8% an, Online-Banking mehrmals täglich zu nutzen, sind es aktuell noch 2%. Der Anteil jener, die „nur“ mehrmals im Monat Überweisungen oder sonstige Aufträge online durchführen, hat hingegen von 44 auf 60% zugenommen.
Die Wahrnehmung der Sicherheit von Online-Banking ist im Wesentlichen eine Altersfrage: Von den Befragten bis 50 Jahre sind zum Teil weit über 60% (40-49 Jahre: 67%) von der Sicherheit des Online-Banking überzeugt, bei den über 60-Jährigen jedoch weniger als ein Drittel (28%). Insgesamt hält rund die Hälfte der Bevölkerung (49%) Online-Banking für sicher, etwas mehr als ein Drittel (37%) für „nicht so sicher“ und rund jeder Siebte (15%) für „gar nicht sicher“. An dem Gesamtbefund hat sich in den letzten Jahren kaum etwas verändert.
Von den drei Bankengruppen in Deutschland haben die privaten Banken mit einem Anteil von 64% die meisten Online-Banker unter ihren Kunden. Bei den Volks- und Raiffeisenbanken liegt der Anteil bei 51%, bei den Sparkassen bei 46%.
Bank der Zukunft: Die Kunden auf dem Weg zur Digitalisierung mitnehmen!Bankenverband
Der Online- und Digitalisierungstrend ist gerade im Finanzsektor mächtig und unübersehbar; gleichwohl halten die Deutschen gerne an Altvertrautem fest. Wie die repräsentative Umfrage des Bankenverbandes zeigt, wollen die meisten Kunden auch im digitalen Zeitalter auf ihre Bankfiliale nicht verzichten, bleiben bei Fragen der Datensicherheit im Netz sensibilisiert bis skeptisch und bevorzugen – ob beim Online-Kauf oder im Geschäft – eher konventionelle Bezahlverfahren. Das Tempo digitaler Innovation hängt auch von der Bereitschaft des Kunden ab, neue Produkte und Verfahren anzunehmen. Die Banken stehen vor der Herausforderung, ihre Angebote auf den neuesten technologischen Stand zu treiben, gleichzeitig jene Kunden aber auf dem Weg der Digitalisierung mitzunehmen, die dagegen noch Vorbehalte haben.
Wie die Deutschen zahlen (wollen): Bargeld vs. KarteBankenverband
Das Bargeld spielt beim Zahlungsverhalten der Deutschen eine weiterhin große Rolle. So präferieren die Verbraucher beim Einkauf in Geschäften nach wie vor die Barzahlung: 45% geben ihr den Vorzug vor dem Bezahlen mit einer Giro- oder Kreditkarte. Während 23% der Befragten lieber mit der Karte bezahlen, geben jeweils 16% an, beide Zahlungsmöglichkeiten entweder gleich oft zu nutzen oder die Wahl von der Höhe des Betrages abhängig zu machen. Gegenüber 2016 haben sich die Zahlungspräferenzen der Deutschen in dieser Hinsicht kaum verändert.
Die Präferenz für Bar- oder Kartenzahlung wird deutlich vom Alter und der formalen Bildung der Befragten beeinflusst: Während die Vorliebe für Kartenzahlung unter den jüngeren Befragten größer ist und - abgesehen von der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen – mit zunehmendem Alter tendenziell abnimmt, steigt der Anteil der Kartenzahler mit dem erreichten Schulabschluss deutlich an.
Auch generell hängen die Deutschen sehr an ihrem Bargeld: Drei Viertel der Befragten (76%) würden es bedauern, wenn es in Deutschland kein Bargeld mehr gäbe; immerhin fast ein Viertel (23%) würde das allerdings begrüßen. Wieder spielt das Alter für die getroffene Einschätzung eine große Rolle: Während fast die Hälfte der unter 30-Jährigen gut fänden, wenn es kein Bargeld mehr gäbe, macht dieser Anteil bei den über 60-Jährigen nur noch 13% aus.
Zentrale Ergebnisse
Die Nutzung von Online-Banking nimmt in Deutschland weiter zu. Mittlerweile erledigt die Hälfte der Bevölkerung ihre Bankgeschäfte online; im vergangenen Jahr waren es noch 45%.
Der Zuwachs an Online-Banking-Nutzern geht im Wesentlichen auf eine Zunahme unter den 40- bis 50-Jährigen zurück (69%), die damit weitgehend an die jüngeren Altersgruppen anschließen. Weiterhin deutlich unterproportional nutzen ältere Menschen ab 60 Jahre das Online-Banking (23%).
Drei Viertel derjenigen, die Online-Banking nutzen (38% aller Befragten), tun das vorwiegend von einem stationären PC aus, ein Viertel (12% aller Befragten) nutzt Mobile-Banking über ein Smartphone oder Tablet. Jüngere Befragten nutzen dabei deutlich häufiger mobile Geräte (18- bis 29 Jahre: 42%) als ältere (über 60 Jahre: 5%).
Entgegen der gestiegenen Nutzerzahl beim Online-Banking, ist ein Trend zur geringeren Zu- griffshäufigkeit pro Nutzer zu erkennen. Gaben im vergangenen Jahr 8% an, Online-Banking mehrmals täglich zu nutzen, sind es aktuell noch 2%. Der Anteil jener, die „nur“ mehrmals im Monat Überweisungen oder sonstige Aufträge online durchführen, hat hingegen von 44 auf 60% zugenommen.
Die Wahrnehmung der Sicherheit von Online-Banking ist im Wesentlichen eine Altersfrage: Von den Befragten bis 50 Jahre sind zum Teil weit über 60% (40-49 Jahre: 67%) von der Sicherheit des Online-Banking überzeugt, bei den über 60-Jährigen jedoch weniger als ein Drittel (28%). Insgesamt hält rund die Hälfte der Bevölkerung (49%) Online-Banking für sicher, etwas mehr als ein Drittel (37%) für „nicht so sicher“ und rund jeder Siebte (15%) für „gar nicht sicher“. An dem Gesamtbefund hat sich in den letzten Jahren kaum etwas verändert.
Von den drei Bankengruppen in Deutschland haben die privaten Banken mit einem Anteil von 64% die meisten Online-Banker unter ihren Kunden. Bei den Volks- und Raiffeisenbanken liegt der Anteil bei 51%, bei den Sparkassen bei 46%.
Bank der Zukunft: Die Kunden auf dem Weg zur Digitalisierung mitnehmen!Bankenverband
Der Online- und Digitalisierungstrend ist gerade im Finanzsektor mächtig und unübersehbar; gleichwohl halten die Deutschen gerne an Altvertrautem fest. Wie die repräsentative Umfrage des Bankenverbandes zeigt, wollen die meisten Kunden auch im digitalen Zeitalter auf ihre Bankfiliale nicht verzichten, bleiben bei Fragen der Datensicherheit im Netz sensibilisiert bis skeptisch und bevorzugen – ob beim Online-Kauf oder im Geschäft – eher konventionelle Bezahlverfahren. Das Tempo digitaler Innovation hängt auch von der Bereitschaft des Kunden ab, neue Produkte und Verfahren anzunehmen. Die Banken stehen vor der Herausforderung, ihre Angebote auf den neuesten technologischen Stand zu treiben, gleichzeitig jene Kunden aber auf dem Weg der Digitalisierung mitzunehmen, die dagegen noch Vorbehalte haben.
Online-Umfrage zur nachhaltigen GeldanlageBankenverband
Die Corona-Pandemie hat ganze Volkswirtschaften lahmgelegt, aber das Interesse der Deutschen an Geld und Finanzen eher beflügelt. Wie sich das Engagement der Anleger insgesamt und vor allem mit Blick auf nachhaltige Geldanlagen verändert hat, zeigt unsere aktuelle Online-Umfrage.
Bankenimage, Vertrauen und Zufriedenheit von BankkundenBankenverband
Zentrale Ergebnisse
1.Das Meinungsbild der Deutschen zur Bankenbranche hat sich zehn Jahre nach dem Beginn der Finanzkrise auf einem mittleren Niveau stabilisiert: Sechs von zehn Befragten (58%) haben von den Banken eine zumindest gute Meinung.
2.85% der Befragten haben „volles Vertrauen“ (37%) oder „eher Vertrauen“ (48%) in ihre Bank. Die Vertrauensbasis ist damit sehr solide, gewiss aber auch noch ausbaufähig.
3.Die Zufriedenheit der Kunden mit den Dienstleistungen ihrer Bank ist hoch: 84% sind mit den Leistungen „zufrieden“ (56%) oder sogar „sehr zufrieden“ (28%).
Finanzaffinität, Finanzwissen und Anlageverhalten der DeutschenBankenverband
Wie ticken die Deutschen in Finanzfragen? Wie steht es mit ihrem Wissen rund ums Geld und wie legen sie ihre eigenen Ersparnisse an? Antworten darauf gibt unsere repräsentative Umfrage zur Finanzaffinität der Deutschen.
Fast jeder zweite Deutsche nutzt mittlerweile Onlinebanking zur Erledigung der Bankgeschäfte. Dabei ist das Vertrauen in die Sicherheit der Technik mit der Zeit gewachsen. Hielt vor zehn Jahren nur rund ein Drittel (36%) der Bundesbürger Onlinebanking für sicher oder sehr sicher, so ist es heute bereits die Hälfte (50%). Mehr Zahlen hier und bei uns im Dossier: https://bankenverband.de/dossier/online-und-mobile-banking-bequem-einfach-und-sicher/
Umfrage von Kantar TNS im Auftrag des Bankenverbandes zum Thema „Geldanlage 2018/2019“. Die Umfrage wurde im Dezember 2018 erstellt und ist repräsentativ. Wesentliche Ergebnisse sind: Mit Blick auf das zu Ende gehende Jahr sind die meisten Anleger mit der Wertentwicklung ihrer eigenen Geldanlage unzufrieden. Das verwundert auch nicht, angesichts der andauernden Niedrigzinsphase und dem typischen Anlageverhalten der Bundesbürger. Und: Jeder Zweite hat in diesem Jahr gar kein Geld angelegt. Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage zur Geldanlage belegen einmal mehr, dass die Deutschen auch 2018 wieder Geld und Rendite haben liegen lassen.
Von den Bundesbürgern, die 2018 Geld angelegt haben, sind 62 Prozent mit der Wertentwicklung ihrer Anlage unzufrieden. Damit ist die Frustration im Vergleich zu 2016 noch gestiegen: Damals hatte sich nur jeder zweite Anleger enttäuscht gezeigt.
Verwunderlich ist diese Entwicklung allerdings nicht: Denn das unveränderte Nullzinstief trifft vor allem den klassischen, sicherheitsorientierten Sparer, der sein Geld gerne auf Sparkonten parkt – typisch für Deutschland. Bei einer Verzinsung nahe Null sind hier keine Freudensprünge zu erwarten. Was allerdings wundert, ist die Tatsache, dass die Mehrheit der Sparer offenbar keine Anstalten macht, das zu ändern.
Dieses unveränderte Spar- bzw. Anlageverhalten spiegelt sich auch im Ranking der bevorzugten Produkte wieder: Laut der Umfrage waren neben dem Sparkonto (39 Prozent), Fonds (34 Prozent) und Immobilien (26 Prozent) im ablaufenden Jahr besonders beliebt. Und noch mehr der Befragten würden 2019 Geld in Fonds (47 Prozent), Immobilien (58 Prozent) und auch in Gold (38 Prozent) investieren, wenn sie das dafür nötige Geld zur Verfügung hätten. Das Sparkonto bzw. der Sparplan schaffen es immerhin noch auf Platz vier der Anleger-Wunschliste, obwohl aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase wenig bis nichts dabei rauskommen kann.
Trotz dieser ernüchternden Bilanz bleibt die Risikoaversion der Deutschen bei der Geldanlage sehr hoch: 86 Prozent der Befragten können sich nicht vorstellen, ein höheres Anlagerisiko für die Chance auf eine höhere Rendite einzugehen. Und trotz anhaltender Niedrigzinsen hat die Risikoscheu in den letzten Jahren nur wenig nachgelassen: 2015 war lag sie mit 91 Prozent im Rahmen der Umfragereihe des Bankenverbandes am höchsten.
Da fragt man sich, was noch passieren muss, um Sparer und Anleger wachzurütteln. Gerade für den langfristigen Vermögensaufbau reicht eine Rendite nahe Null nicht aus. Im Gegenteil: Bei einer gleichzeitigen Inflationsrate von rund 1,5 Prozent verliert der Sparer sogar real an Vermögen. Das scheint vielen nicht bewusst zu sein, oder sie blenden es einfach aus, um nicht handeln zu müssen.
Der gute (Finanz-)Vorsatz fürs neue Jahr könnte also lauten: Nicht nur im Job, sondern auch bei den privaten Ersparnissen und Anlagen, Bilanz ziehen – und das eigene Anlageverhalten auf den Prüfstand stellen.
Im November 2018 wurden von KANTAR TNS im Rahmen einer Online-Umfrage im Auftrag des Bankenverbands 1.004 in Deutschland lebende Personen ab 16 Jahre zu einigen grundsätzlichen Einstellungen und Lebenszielen befragt.
Stellt man die Ergebnisse der 16- bis 29-Jährigen, also näherungsweise der als „Generation Z“ bezeichneten Zielgruppe, den Ergebnissen der restlichen Befragten (ab 30 Jahre) gegenüber, zeigen sich neben erwartbaren Unterschieden auch überraschende Gemeinsamkeiten.
Die Ergebnisse werfen interessante Schlaglichter auf die „Generation Z“ und können zur Diskussion anregen. Die Frage, ob festgestellte Abweichungen in den Einstellungen wirklich generationenspezifischer Art sind oder nur altersbedingte Unterschiede darstellen, die auch auf frühere Jugendgenerationen zutrafen, lässt sich dabei nicht abschließend klären.
Der Bankenverband erstellt regelmäßig Studien zum Vertrauen der Deutschen in ihre Kreditinstitute - die Banken und Sparkassen. Im Meinungsbild der Deutschen gibt es dabei eine deutliche Diskrepanz zwischen der eigenen Beurteilung der Bankenbranche und der Meinung, welchen Ruf die Banken in der Gesellschaft genießen. So fällt die eigene Meinung zu den Bankenerheblich besser aus (56% gut/sehr gut), als der von den Befragten wahrgenommene Ruf der Branche in der öffentlichen Meinung (26% gut/sehr gut).
Das Vertrauen zur eigenen Bank ist jeweils noch einmal besser als die Beurteilung der Bankenbranche insgesamt: 82% haben Vertrauen zu ihrem Kreditinstitut - „eher Vertrauen“ (42%), „volles Vertrauen“ (40%).
Die Zufriedenheit mit der eigenen Bank ist ebenfalls hoch: 82% sind mit den Leistungen „zufrieden“ (53%) oder „sehr zufrieden“ (29%).Die Studie stammt aus dem Jahr 2016 und ist repräsentativ.
Geldanlage 2020/2021: Jahresrückblick und TrendsBankenverband
Repräsentative Bevölkerungsumfrage im Auftrag des Bundesverbands deutscher Banken. 2020 war für Anleger kein schlechtes Jahr. Trotz der Corona Krise haben sich Engagement und Zufriedenheit der Deutschen mit Blick auf das Thema Finanzanlage im ausgehenden Jahr erkennbar verbessert. Hatten Ende 2019 mit 46% weniger als die Hälfte der Deutschen überhaupt Geld in irgendeiner Form angelegt, ist dieser Anteil bis Ende 2020 immerhin auf 53% angestiegen. Der Anteil privater Finanzanleger hat dabei in allen Altersgruppen zugenommen, besonders stark jedoch bei den 30 bis unter 40 Jährigen, die im vergangenen Jahr noch einen deutlichen Rückgang zu verzeichnen hatten. Aufgehellte Stimmungslage Auch die Stimmung unter den Anlegern hat sich merklich aufgeheitert. Im Jahresrückblick sind fast sechs von zehn (57%) der Sparer/Anleger mit der Wertentwicklung ihrer Anlagen in 2020 zufrieden; ein Jahr zuvor hatten sich in dieser Hinsicht nur vier von zehn (41%) Anlegern positiv über das vorangegangene Jahr geäußert. Anlagenfavoriten 2020 Als beliebteste Anlagen haben Fonds und Sparpläne ihre Spitzenposition ausgebaut, Aktien und Immobilien blieben stabil, Tages --, Festgeld und Edelmetalle verloren dagegen an Zuspruch.
Umfrage: Die Deutschen überschätzen ihre Kenntnisse über Finanzen
- Jeder Zweite hat keine Ahnung von der Börse
- Ein Viertel der Bürger weiß nicht, was Inflation bedeutet
- Finanzkompetenz der Deutschen ist gesunken
Die Deutschen überschätzen ihre eigene Finanzkompetenz. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Bankenverbands hervor. „Die meisten Bürger interessieren sich zwar für Wirtschaftsthemen und glauben auch, dass sie sich in Finanzangelegenheiten gut auskennen. Jedoch entspricht diese Selbsteinschätzung leider nicht der Realität“, sagte Andreas Krautscheid, Mitglied der Hauptgeschäftsführung, zu den Ergebnissen der repräsentativen Umfrage. So wusste ein Viertel (26 %) der Befragten nicht, was „Inflation“ bedeutet, und lediglich die Hälfte (52 %) konnte die ungefähre Höhe der gegenwärtigen Inflationsrate nennen. Mit 44 % konnte auch fast die Hälfte nicht erklären, was ein Investmentfonds ist.
„Es ist bedenklich, dass sich die Kompetenz der Deutschen in Finanzfragen seit 2014 noch verschlechtert hat“, so Krautscheid zu den Ergebnissen des sogenannten Finanzplanungsindex: „In Zeiten, in denen wir die Digitalisierung aller Lebensbereiche erleben, wird ein wirtschaftliches Grundverständnis immer wichtiger.“ Gerade jüngere Erwachsene (unter 30 Jahren) zeichneten sich nach Ergebnissen der Studie durch eine geringere Finanzkompetenz aus. Wenn dies in späteren Lebensphasen nicht mehr aufgeholt werde, bestehen schlechte Voraussetzungen, die eigenen Finanz- und Vorsorgeentscheidungen richtig zu treffen. Der Finanzplanungsindex wird an gleichbleibenden Fragen gemessen. Danach verfügen 2017 mehr als 60 % der Befragten über schlechte oder eher schlechte Finanzkenntnisse. 2014 lag der Wert noch bei 56 %.
Krautscheid weiter: „Es ist nicht nur Aufgabe der Schule und der Eltern, Finanzwissen zu vermitteln. Dies sehe ich vielmehr auch als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der sich Unternehmen und Wirtschaftsorganisation ebenso angesprochen fühlen.“
Deutsche Anleger sind noch eher traditionell unterwegs. Es dominieren weiterhin Sparbuch, Lebensversicherung und Bausparvertrag; Wertpapiere werden nur von weniger als einem Viertel (23%) gehalten. Diese und weitere Ergebnisse zum Spar- und Anlageverhalten in unserer repräsentativen Umfrage.
Schüleredition „Geld“ der BdB-JugendstudieBankenverband
Schülern macht es Spaß, sich um ihr eigenes Geld zu kümmern. Über zwei Drittel (68 %) der in der jüngsten Jugendstudie des Bankenverbandes befragten Schüler/innen gaben an, dass dies auf sie zutreffe. Eigentlich gute Voraussetzungen, sich regelmäßig mit den eigenen Finanzen zu befassen. Doch bei vielen Jugendlichen hapert es am Finanzwissen, wie die aktuelle BdB-Jugendstudie zeigt.
Jugendstudie 2015 des Bankenverbandes. Die aktuelle Studie zur Digitalisierung, zum Wirtschaftsverständnis und zur Finanzkultur von Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat die GfK Marktforschung im Auftrag des BdB durchgeführt.
Meinung zum Bankberuf - Jugendstudie 2015Bankenverband
Die allermeisten Jugendlichen und jungen Erwachsenen halten den Bankberuf für eine gute Berufswahl. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Bankenverbandes durch die GFK Marktforschung. Mehr Infos hier und auf www.bankenverband.de
Nur knapp jeder Zweite ist mit der Wertentwicklung seiner Geldanlagen im Jahr 2016 zufrieden (47%) – im Vorjahr war es noch mehr als die Hälfte (53%). Dies zeigt die aktuelle Umfrage „Geldanlage 2016/2017“ des Bankenverbands. Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Verbandes, sieht darin eine unmittelbare Folge der anhaltenden Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank: „Die Sparer und Anleger zeigen sich angesichts der Minizinsen zunehmend entmutigt und geben ihr Geld vermehrt aus, anstatt es anzulegen.“ So sei der Anteil derjenigen, die ihr Geld anlegen, inzwischen im dritten Jahr in Folge zurückgegangen: von 57% (2014) auf 45% (2016). Vor allem die 18- bis 29-Jährigen und die Senioren (ab 60 Jahre) haben nach Ergebnissen der Studie 2016 weniger investiert.
Welche Anlageprodukte waren 2016 beliebt?
„Neu ist: Das Sparkonto gilt nicht mehr als unangefochtener Favorit der Anleger. Produkte mit besseren Renditechancen, die natürlich auch mit einem höheren Risiko verbunden sind, profitieren davon aber nicht“, stellt Kemmer fest. Während 2015 noch 31% der Befragten das Sparkonto als bevorzugtes Anlageprodukt nannten, sind es aktuell nur 22%. Damit liegt das Sparkonto gleichauf mit dem Tagesgeld. Fondsanteile (20%), Immobilien (17%), Aktien (16%), Gold (6%) und andere Edelmetalle (2%) sind in der Gunst der Anleger mehr oder weniger konstant geblieben. An Beliebtheit abgenommen haben auch Festgeld (von 18% auf 11%) und festverzinsliche Wertpapiere (von 9% auf 6%).
Welche Produkte stehen auf der Wunschliste für 2017?
Immobilien, Immobilien, Immobilien! Für 38% der Anleger wäre „Betongold“ die erste Wahl, wenn sie einen größeren Geldbetrag für eine Investition zur Verfügung hätten. Aber auch die Anziehungskraft des echten Goldes (22%) und von festverzinslichen Wertpapieren (18%) ist gestiegen. Fondsanteile (26%), Sparkonto/-plan, Tagesgeld und Aktien (jeweils 23%) und Festgeld (20%) werden ebenfalls häufig genannt (Mehrfachnennungen möglich).
Werden die Anleger mutiger?
„Die klare Antwort lautet: nein, die Risikoaversion der Deutschen bei der Geldanlage ist nur leicht gesunken“, so Kemmers Befund. Nach wie vor wollen neun von zehn Befragten lieber kein höheres Anlagerisiko eingehen, um ihre Renditechancen zu verbessern. „Dies ist keine gute Nachricht, denn eine langfristige Vermögensplanung kommt in der weiterhin anhaltenden Niedrig(st)zinsphase ohne Anlageformen mit höheren Renditechancen nicht aus.“ Zwar gelte es, Chancen und Risiken immer im Einzelfall abzuwägen. Um das Wohlstandsniveau auch im Alter halten zu können, sei bei der Anlagestrategie aber zu einer ausgewogenen Risikomischung zu raten.
Die aktuelle Umfrage „Geldanlage 2016/2017“ des Bankenverbandes wurde von der GfK Nürnberg im Dezember 2016 erhoben und ist repräsentativ für die Wohnbevölkerung in Deutschland.
Online- und Mobile Banking - Zugangswege zur BankBankenverband
Viele Wege führen zur Bank, immer häufiger ist es aber ein digitaler! So sind Online- und Mobile Banking inzwischen die am meisten genutzten Zugangswege, während die Kundinnen und Kunden immer seltener die Bankfiliale aufsuchen. Alle Ergebnisse und Trends aktuell in unserer repräsentativen Umfrage.
Bevorzugte Zahlungsarten und Geldautomaten-NutzungBankenverband
Stude vom Bundesverband dt. Banken zu dem bevorzugten Zahlungsverhalten der Deutschen und Geldautomaten-Nutzung auf Basis einer GfK-Umfrage. Tenor: Die Deutschen zahlen gerne bar und nutzen Geldautomaten sehr regelmäßig.
Online-Umfrage zur nachhaltigen GeldanlageBankenverband
Die Corona-Pandemie hat ganze Volkswirtschaften lahmgelegt, aber das Interesse der Deutschen an Geld und Finanzen eher beflügelt. Wie sich das Engagement der Anleger insgesamt und vor allem mit Blick auf nachhaltige Geldanlagen verändert hat, zeigt unsere aktuelle Online-Umfrage.
Bankenimage, Vertrauen und Zufriedenheit von BankkundenBankenverband
Zentrale Ergebnisse
1.Das Meinungsbild der Deutschen zur Bankenbranche hat sich zehn Jahre nach dem Beginn der Finanzkrise auf einem mittleren Niveau stabilisiert: Sechs von zehn Befragten (58%) haben von den Banken eine zumindest gute Meinung.
2.85% der Befragten haben „volles Vertrauen“ (37%) oder „eher Vertrauen“ (48%) in ihre Bank. Die Vertrauensbasis ist damit sehr solide, gewiss aber auch noch ausbaufähig.
3.Die Zufriedenheit der Kunden mit den Dienstleistungen ihrer Bank ist hoch: 84% sind mit den Leistungen „zufrieden“ (56%) oder sogar „sehr zufrieden“ (28%).
Finanzaffinität, Finanzwissen und Anlageverhalten der DeutschenBankenverband
Wie ticken die Deutschen in Finanzfragen? Wie steht es mit ihrem Wissen rund ums Geld und wie legen sie ihre eigenen Ersparnisse an? Antworten darauf gibt unsere repräsentative Umfrage zur Finanzaffinität der Deutschen.
Fast jeder zweite Deutsche nutzt mittlerweile Onlinebanking zur Erledigung der Bankgeschäfte. Dabei ist das Vertrauen in die Sicherheit der Technik mit der Zeit gewachsen. Hielt vor zehn Jahren nur rund ein Drittel (36%) der Bundesbürger Onlinebanking für sicher oder sehr sicher, so ist es heute bereits die Hälfte (50%). Mehr Zahlen hier und bei uns im Dossier: https://bankenverband.de/dossier/online-und-mobile-banking-bequem-einfach-und-sicher/
Umfrage von Kantar TNS im Auftrag des Bankenverbandes zum Thema „Geldanlage 2018/2019“. Die Umfrage wurde im Dezember 2018 erstellt und ist repräsentativ. Wesentliche Ergebnisse sind: Mit Blick auf das zu Ende gehende Jahr sind die meisten Anleger mit der Wertentwicklung ihrer eigenen Geldanlage unzufrieden. Das verwundert auch nicht, angesichts der andauernden Niedrigzinsphase und dem typischen Anlageverhalten der Bundesbürger. Und: Jeder Zweite hat in diesem Jahr gar kein Geld angelegt. Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage zur Geldanlage belegen einmal mehr, dass die Deutschen auch 2018 wieder Geld und Rendite haben liegen lassen.
Von den Bundesbürgern, die 2018 Geld angelegt haben, sind 62 Prozent mit der Wertentwicklung ihrer Anlage unzufrieden. Damit ist die Frustration im Vergleich zu 2016 noch gestiegen: Damals hatte sich nur jeder zweite Anleger enttäuscht gezeigt.
Verwunderlich ist diese Entwicklung allerdings nicht: Denn das unveränderte Nullzinstief trifft vor allem den klassischen, sicherheitsorientierten Sparer, der sein Geld gerne auf Sparkonten parkt – typisch für Deutschland. Bei einer Verzinsung nahe Null sind hier keine Freudensprünge zu erwarten. Was allerdings wundert, ist die Tatsache, dass die Mehrheit der Sparer offenbar keine Anstalten macht, das zu ändern.
Dieses unveränderte Spar- bzw. Anlageverhalten spiegelt sich auch im Ranking der bevorzugten Produkte wieder: Laut der Umfrage waren neben dem Sparkonto (39 Prozent), Fonds (34 Prozent) und Immobilien (26 Prozent) im ablaufenden Jahr besonders beliebt. Und noch mehr der Befragten würden 2019 Geld in Fonds (47 Prozent), Immobilien (58 Prozent) und auch in Gold (38 Prozent) investieren, wenn sie das dafür nötige Geld zur Verfügung hätten. Das Sparkonto bzw. der Sparplan schaffen es immerhin noch auf Platz vier der Anleger-Wunschliste, obwohl aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase wenig bis nichts dabei rauskommen kann.
Trotz dieser ernüchternden Bilanz bleibt die Risikoaversion der Deutschen bei der Geldanlage sehr hoch: 86 Prozent der Befragten können sich nicht vorstellen, ein höheres Anlagerisiko für die Chance auf eine höhere Rendite einzugehen. Und trotz anhaltender Niedrigzinsen hat die Risikoscheu in den letzten Jahren nur wenig nachgelassen: 2015 war lag sie mit 91 Prozent im Rahmen der Umfragereihe des Bankenverbandes am höchsten.
Da fragt man sich, was noch passieren muss, um Sparer und Anleger wachzurütteln. Gerade für den langfristigen Vermögensaufbau reicht eine Rendite nahe Null nicht aus. Im Gegenteil: Bei einer gleichzeitigen Inflationsrate von rund 1,5 Prozent verliert der Sparer sogar real an Vermögen. Das scheint vielen nicht bewusst zu sein, oder sie blenden es einfach aus, um nicht handeln zu müssen.
Der gute (Finanz-)Vorsatz fürs neue Jahr könnte also lauten: Nicht nur im Job, sondern auch bei den privaten Ersparnissen und Anlagen, Bilanz ziehen – und das eigene Anlageverhalten auf den Prüfstand stellen.
Im November 2018 wurden von KANTAR TNS im Rahmen einer Online-Umfrage im Auftrag des Bankenverbands 1.004 in Deutschland lebende Personen ab 16 Jahre zu einigen grundsätzlichen Einstellungen und Lebenszielen befragt.
Stellt man die Ergebnisse der 16- bis 29-Jährigen, also näherungsweise der als „Generation Z“ bezeichneten Zielgruppe, den Ergebnissen der restlichen Befragten (ab 30 Jahre) gegenüber, zeigen sich neben erwartbaren Unterschieden auch überraschende Gemeinsamkeiten.
Die Ergebnisse werfen interessante Schlaglichter auf die „Generation Z“ und können zur Diskussion anregen. Die Frage, ob festgestellte Abweichungen in den Einstellungen wirklich generationenspezifischer Art sind oder nur altersbedingte Unterschiede darstellen, die auch auf frühere Jugendgenerationen zutrafen, lässt sich dabei nicht abschließend klären.
Der Bankenverband erstellt regelmäßig Studien zum Vertrauen der Deutschen in ihre Kreditinstitute - die Banken und Sparkassen. Im Meinungsbild der Deutschen gibt es dabei eine deutliche Diskrepanz zwischen der eigenen Beurteilung der Bankenbranche und der Meinung, welchen Ruf die Banken in der Gesellschaft genießen. So fällt die eigene Meinung zu den Bankenerheblich besser aus (56% gut/sehr gut), als der von den Befragten wahrgenommene Ruf der Branche in der öffentlichen Meinung (26% gut/sehr gut).
Das Vertrauen zur eigenen Bank ist jeweils noch einmal besser als die Beurteilung der Bankenbranche insgesamt: 82% haben Vertrauen zu ihrem Kreditinstitut - „eher Vertrauen“ (42%), „volles Vertrauen“ (40%).
Die Zufriedenheit mit der eigenen Bank ist ebenfalls hoch: 82% sind mit den Leistungen „zufrieden“ (53%) oder „sehr zufrieden“ (29%).Die Studie stammt aus dem Jahr 2016 und ist repräsentativ.
Geldanlage 2020/2021: Jahresrückblick und TrendsBankenverband
Repräsentative Bevölkerungsumfrage im Auftrag des Bundesverbands deutscher Banken. 2020 war für Anleger kein schlechtes Jahr. Trotz der Corona Krise haben sich Engagement und Zufriedenheit der Deutschen mit Blick auf das Thema Finanzanlage im ausgehenden Jahr erkennbar verbessert. Hatten Ende 2019 mit 46% weniger als die Hälfte der Deutschen überhaupt Geld in irgendeiner Form angelegt, ist dieser Anteil bis Ende 2020 immerhin auf 53% angestiegen. Der Anteil privater Finanzanleger hat dabei in allen Altersgruppen zugenommen, besonders stark jedoch bei den 30 bis unter 40 Jährigen, die im vergangenen Jahr noch einen deutlichen Rückgang zu verzeichnen hatten. Aufgehellte Stimmungslage Auch die Stimmung unter den Anlegern hat sich merklich aufgeheitert. Im Jahresrückblick sind fast sechs von zehn (57%) der Sparer/Anleger mit der Wertentwicklung ihrer Anlagen in 2020 zufrieden; ein Jahr zuvor hatten sich in dieser Hinsicht nur vier von zehn (41%) Anlegern positiv über das vorangegangene Jahr geäußert. Anlagenfavoriten 2020 Als beliebteste Anlagen haben Fonds und Sparpläne ihre Spitzenposition ausgebaut, Aktien und Immobilien blieben stabil, Tages --, Festgeld und Edelmetalle verloren dagegen an Zuspruch.
Umfrage: Die Deutschen überschätzen ihre Kenntnisse über Finanzen
- Jeder Zweite hat keine Ahnung von der Börse
- Ein Viertel der Bürger weiß nicht, was Inflation bedeutet
- Finanzkompetenz der Deutschen ist gesunken
Die Deutschen überschätzen ihre eigene Finanzkompetenz. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Bankenverbands hervor. „Die meisten Bürger interessieren sich zwar für Wirtschaftsthemen und glauben auch, dass sie sich in Finanzangelegenheiten gut auskennen. Jedoch entspricht diese Selbsteinschätzung leider nicht der Realität“, sagte Andreas Krautscheid, Mitglied der Hauptgeschäftsführung, zu den Ergebnissen der repräsentativen Umfrage. So wusste ein Viertel (26 %) der Befragten nicht, was „Inflation“ bedeutet, und lediglich die Hälfte (52 %) konnte die ungefähre Höhe der gegenwärtigen Inflationsrate nennen. Mit 44 % konnte auch fast die Hälfte nicht erklären, was ein Investmentfonds ist.
„Es ist bedenklich, dass sich die Kompetenz der Deutschen in Finanzfragen seit 2014 noch verschlechtert hat“, so Krautscheid zu den Ergebnissen des sogenannten Finanzplanungsindex: „In Zeiten, in denen wir die Digitalisierung aller Lebensbereiche erleben, wird ein wirtschaftliches Grundverständnis immer wichtiger.“ Gerade jüngere Erwachsene (unter 30 Jahren) zeichneten sich nach Ergebnissen der Studie durch eine geringere Finanzkompetenz aus. Wenn dies in späteren Lebensphasen nicht mehr aufgeholt werde, bestehen schlechte Voraussetzungen, die eigenen Finanz- und Vorsorgeentscheidungen richtig zu treffen. Der Finanzplanungsindex wird an gleichbleibenden Fragen gemessen. Danach verfügen 2017 mehr als 60 % der Befragten über schlechte oder eher schlechte Finanzkenntnisse. 2014 lag der Wert noch bei 56 %.
Krautscheid weiter: „Es ist nicht nur Aufgabe der Schule und der Eltern, Finanzwissen zu vermitteln. Dies sehe ich vielmehr auch als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der sich Unternehmen und Wirtschaftsorganisation ebenso angesprochen fühlen.“
Deutsche Anleger sind noch eher traditionell unterwegs. Es dominieren weiterhin Sparbuch, Lebensversicherung und Bausparvertrag; Wertpapiere werden nur von weniger als einem Viertel (23%) gehalten. Diese und weitere Ergebnisse zum Spar- und Anlageverhalten in unserer repräsentativen Umfrage.
Schüleredition „Geld“ der BdB-JugendstudieBankenverband
Schülern macht es Spaß, sich um ihr eigenes Geld zu kümmern. Über zwei Drittel (68 %) der in der jüngsten Jugendstudie des Bankenverbandes befragten Schüler/innen gaben an, dass dies auf sie zutreffe. Eigentlich gute Voraussetzungen, sich regelmäßig mit den eigenen Finanzen zu befassen. Doch bei vielen Jugendlichen hapert es am Finanzwissen, wie die aktuelle BdB-Jugendstudie zeigt.
Jugendstudie 2015 des Bankenverbandes. Die aktuelle Studie zur Digitalisierung, zum Wirtschaftsverständnis und zur Finanzkultur von Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat die GfK Marktforschung im Auftrag des BdB durchgeführt.
Meinung zum Bankberuf - Jugendstudie 2015Bankenverband
Die allermeisten Jugendlichen und jungen Erwachsenen halten den Bankberuf für eine gute Berufswahl. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Bankenverbandes durch die GFK Marktforschung. Mehr Infos hier und auf www.bankenverband.de
Nur knapp jeder Zweite ist mit der Wertentwicklung seiner Geldanlagen im Jahr 2016 zufrieden (47%) – im Vorjahr war es noch mehr als die Hälfte (53%). Dies zeigt die aktuelle Umfrage „Geldanlage 2016/2017“ des Bankenverbands. Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Verbandes, sieht darin eine unmittelbare Folge der anhaltenden Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank: „Die Sparer und Anleger zeigen sich angesichts der Minizinsen zunehmend entmutigt und geben ihr Geld vermehrt aus, anstatt es anzulegen.“ So sei der Anteil derjenigen, die ihr Geld anlegen, inzwischen im dritten Jahr in Folge zurückgegangen: von 57% (2014) auf 45% (2016). Vor allem die 18- bis 29-Jährigen und die Senioren (ab 60 Jahre) haben nach Ergebnissen der Studie 2016 weniger investiert.
Welche Anlageprodukte waren 2016 beliebt?
„Neu ist: Das Sparkonto gilt nicht mehr als unangefochtener Favorit der Anleger. Produkte mit besseren Renditechancen, die natürlich auch mit einem höheren Risiko verbunden sind, profitieren davon aber nicht“, stellt Kemmer fest. Während 2015 noch 31% der Befragten das Sparkonto als bevorzugtes Anlageprodukt nannten, sind es aktuell nur 22%. Damit liegt das Sparkonto gleichauf mit dem Tagesgeld. Fondsanteile (20%), Immobilien (17%), Aktien (16%), Gold (6%) und andere Edelmetalle (2%) sind in der Gunst der Anleger mehr oder weniger konstant geblieben. An Beliebtheit abgenommen haben auch Festgeld (von 18% auf 11%) und festverzinsliche Wertpapiere (von 9% auf 6%).
Welche Produkte stehen auf der Wunschliste für 2017?
Immobilien, Immobilien, Immobilien! Für 38% der Anleger wäre „Betongold“ die erste Wahl, wenn sie einen größeren Geldbetrag für eine Investition zur Verfügung hätten. Aber auch die Anziehungskraft des echten Goldes (22%) und von festverzinslichen Wertpapieren (18%) ist gestiegen. Fondsanteile (26%), Sparkonto/-plan, Tagesgeld und Aktien (jeweils 23%) und Festgeld (20%) werden ebenfalls häufig genannt (Mehrfachnennungen möglich).
Werden die Anleger mutiger?
„Die klare Antwort lautet: nein, die Risikoaversion der Deutschen bei der Geldanlage ist nur leicht gesunken“, so Kemmers Befund. Nach wie vor wollen neun von zehn Befragten lieber kein höheres Anlagerisiko eingehen, um ihre Renditechancen zu verbessern. „Dies ist keine gute Nachricht, denn eine langfristige Vermögensplanung kommt in der weiterhin anhaltenden Niedrig(st)zinsphase ohne Anlageformen mit höheren Renditechancen nicht aus.“ Zwar gelte es, Chancen und Risiken immer im Einzelfall abzuwägen. Um das Wohlstandsniveau auch im Alter halten zu können, sei bei der Anlagestrategie aber zu einer ausgewogenen Risikomischung zu raten.
Die aktuelle Umfrage „Geldanlage 2016/2017“ des Bankenverbandes wurde von der GfK Nürnberg im Dezember 2016 erhoben und ist repräsentativ für die Wohnbevölkerung in Deutschland.
Online- und Mobile Banking - Zugangswege zur BankBankenverband
Viele Wege führen zur Bank, immer häufiger ist es aber ein digitaler! So sind Online- und Mobile Banking inzwischen die am meisten genutzten Zugangswege, während die Kundinnen und Kunden immer seltener die Bankfiliale aufsuchen. Alle Ergebnisse und Trends aktuell in unserer repräsentativen Umfrage.
Bevorzugte Zahlungsarten und Geldautomaten-NutzungBankenverband
Stude vom Bundesverband dt. Banken zu dem bevorzugten Zahlungsverhalten der Deutschen und Geldautomaten-Nutzung auf Basis einer GfK-Umfrage. Tenor: Die Deutschen zahlen gerne bar und nutzen Geldautomaten sehr regelmäßig.
Umfrage: Online- und Mobile Banking 2024Bankenverband
Die Zunahme des Online- und Mobile Bankings setzt sich fort: Mehr als acht von zehn Befragten (84 Prozent) nutzen inzwischen auch Online- bzw. Mobile Banking, um ihre Bankgeschäfte zu erledigen. Damit verzeichnet Digital Banking in Deutschland in den letzten Jahren einen enormen Anstieg. Vor vier Jahren hatte der Anteil noch 64 Prozent betragen, vor zwei Jahren immerhin schon 78 Prozent.
Bargeld: Ergebnisse einer Online-Umfrage im Auftrag des Bundesverbands deutsc...Bankenverband
Bargeldverliebte Deutsche: Acht von zehn wollen auch künftig auf Bargeld nicht verzichten. Die Abschaffung des 500-Euro-Scheins findet hingegen mehrheitliche Zustimmung. Details und weitere Daten in unserer Bargeldumfrage.
Wo kaufen Sie am Liebsten Ihre Lebensmittel ein?
Rewe, Edeka, Aldi oder Lidl?
Aber dafür heute noch das Haus zu verlassen, ist unnötig?
Momentan entsteht in Deutschland ein neues, digitales System, rund um den Einkauf. „Digital“ heißt das Zeuberwort.
Im Folgenden, soll aufgezeigt werden, wie sich der sogenannte „E-Food-Markt“ in Deutschland entwickelt. Dabei nehmen wir den Verbraucher und dessen Wünsche, ebenso wie den Markt und dessen Anbieter, unter die Lupe.
Viel Spaß mit dem aktuellen taste! Spotlight wünscht Ihnen
Ihr taste! Team
Im Sommer hat die EZB bekannt gegeben, ab 2018 keine 500 Euro Scheine mehr auszugeben. Und wieder entbrannte eine Diskussion über unser Bargeld, elektronische Bezahlsysteme und die mögliche Kontrolle des Zahlungsverkehrs. Was staatliche Kontrollorgane begrüßen, löst bei Bürgern Besorgnis aus. Elektronische Bezahlmethoden sind ein weiterer Schritt in die digitale Überwachung, so die Befürchtung. Doch wie ist der Status, worüber wird im Netz diskutiert und was ist eigentlich gemeint, wenn vom „Bargeldlosen Bezahlen“ gesprochen wird.
Das Image von Banken hat sich in den letzten Jahren verbessert, die Zufriedenheit mit der je eigenen Bank ist weiterhin hoch. Die Ergebnisse im Detail und welche Erwartungen die Kundinnen und Kunden an ihre Bank haben, in der repräsentativen Umfrage.
Bereits heute kauft jeder sechste Deutsche Lebensmittel im Internet – vor allem Städter und Gutverdiener, wie eine aktuelle EY-Studie ergibt. Der Start neuer Lieferdienste in Deutschland könnte den Lebensmittelhandel noch einmal kräftig aufmischen. Lesen Sie hier, was für die Zukunft des Shoppings zu erwarten ist.
Neun von zehn Deutschen versorgen sich mit Bargeld am Geldautomaten. Das sogenannte „Cash-Back“, also die Möglichkeit, beim Einkauf an der Supermarktkasse Geld vom Konto abzuheben, ist hingegen noch kein Kassenschlager und wird nur von vier Prozent der Befragten genutzt. Das ergab eine Umfrage der GfK Nürnberg im Auftrag des Bankenverbands. Anfang April wurden 1.006 Internetznutzer in Deutschland zu Aspekten der Bargeldhaltung befragt
Working Paper: Cashless Society. Über die unverzichtbare Freiheit von BargeldJulius Raab Stiftung
Heute erleben wir eine Renaissance von politischen Ideen, die auf einen totalitären Überwachungsstaat hinauslaufen. Ihr Ziel ist es, mit den Instrumenten der Digitalisierung zunehmend die Freiheit und Autonomie der Bürgerinnen und Bürger einzuschränken und diese zu bevormunden.
Ein Vorbote dieser Bevormundungsgesellschaft ist der Trend in Richtung einer bargeldlosen Gesellschaft. Die Idee einer „cashless society“ wird von einigen Gruppierungen in Europa – besonders in den skandinavischen Ländern – sehr stark propagiert und verfolgt. Innovative und benutzerfreundliche Lösungen für bargeldlose Überweisungen und kontaktlose Zahlvorgänge nehmen zu. Vermeintliche Vorteile eines bargeldlosen Zahlungsverkehrs stellen potenzielle Gefahren dabei in den Schatten. Die Risiken und Gefahren einer „cashless society“ finden sich in der öffentlichen Debatte kaum wieder. Der Verlust der persönlichen Freiheiten sowie der Privatsphäre ist in diesem Kontext sehr kritisch zu bewerten.
Shopping & Payment im Weihnachtsgeschäft 2015PAYONE
Eine Studie von Statista im Auftrag von PAYONE und B+S Card Service zu den saisonalen Trends im E-Commerce und stationären Handel. Erstmals beleuchten die führenden Unternehmen aus Payment und Marktforschung das stationäre und das Online-Weihnachtsgeschäft im Vergleich.
In Zeiten von E-Commerce und Multichannel-Mix steht der Handel in Europa vor neuen Herausforderungen – stationär wie online. Die Ergebnisse der Studie im Überblick:
- Wie sehen die Europäer die wirtschaftliche Situation und welche Ausgaben planen sie?
- Welche Vorteile haben digitale und reale Einkaufswelt für die Verbraucher?
- Wie wollen die Europäer künftig einkaufen?
- Welche Rolle spielen Smartphone und Tablet im Kaufprozess?
- Welche Anreize überzeugen die Konsumenten im Geschäft der Zukunft?
Umfrage: So denken die Deutschen über ihr BargeldBankenverband
Eine repräsentative Umfrage im Auftrag vom Bankenverband zeigt: Kupfergeld ist unbeliebt, bar zahlen hingegen wollen weiterhin fast alle Deutschen auch in Zukunft. Mehr auf www.bankenverband.de
Europa vor der Wahl: Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Bundesverba...Bankenverband
Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Bundesverbands deutscher Banken. Das Interesse für europäische Politik ist in der Bevölkerung zurzeit stark ausgeprägt. Wie sich die politische Aufladung und Polarisierung im Vorfeld der EU-Wahl auf die europapolitische Stimmungslage auswirkt, zeigt unsere repräsentative Meinungsumfrage "Europa vor der Wahl".
Female Finance 2024- Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des ...Bankenverband
Unsere repräsentative Umfrage „Female Finance 2024“ zeigt, dass Frauen im Vergleich zu Männern noch immer finanziell schlechter gestellt sind. Das bleibt nicht ohne Folgen fürs Sparen, Investieren und die Absicherung im Alter.
Geldanlage 2023/24; Ergebnisse einer repräsentativen UmfrageBankenverband
Die Inflations- und Zinsentwicklung sorgen im Jahresverlauf 2023 zu einer deutlichen Belebung des Anlagengeschehens. So liegen nach Jahren relativ geringer Veränderungen Ende des Jahres sowohl der Anteil der Menschen, die Geld angelegt haben, als auch die Zufriedenheit mit der eigenen Geldanlage auf einem weit höheren Niveau als am Ende des Vorjahres.
Geldanlage 2023-24; Ergebnisse einer repräsentativen UmfrageBankenverband
Die Inflations- und Zinsentwicklung sorgen im Jahresverlauf 2023 zu einer deutlichen Belebung des Anlagengeschehens. So liegen nach Jahren relativ geringer Veränderungen Ende des Jahres sowohl der Anteil der Menschen, die Geld angelegt haben, als auch die Zufriedenheit mit der eigenen Geldanlage auf einem weit höheren Niveau als am Ende des Vorjahres.
Meinungsumfrage: Wirtschaftsstandort im StresstestBankenverband
Die wirtschaftliche Lage Deutschlands wird im Vergleich zu früheren Untersuchungen sehr pessimistisch beurteilt. Mit lediglich 17%, die die Wirtschaftslage als „gut“, aber 28%, die sie als „schlecht“ einschätzen, fällt das Stimmungsbild so negativ aus wie seit über zehn Jahren nicht mehr. Ihre eigene wirtschaftliche Situation bezeichnen zwar noch 37% als „gut“, das entspricht jedoch ebenfalls einem erheblichen Rückgang gegenüber den Vorjahren.
Nachhaltige Geldanlage 2023 - Wissen und Engagement der DeutschenBankenverband
Das Interesse an Finanzen und Geldanlagen bleibt auch oder gerade in Zeiten höherer Inflation und vielfach kleinerem Geldbeutel für die Menschen ein bestimmendes Thema. Wie unsere repräsentative Online-Erhebung zeigt, wächst allerdings erstmals seit Jahren der Anteil der Deutschen nicht mehr, der in nachhaltige Geldanlagen investiert.
Unsere Heatmap gibt Ihnen eine Übersicht, welche Gesetzesvorhaben in den unterschiedlichen Bereichen des Themenfelds Sustainable Finance in den kommenden Jahren anstehen und in welchem Status sie sich befinden. Klicken Sie einfach auf einen der Themenschwerpunkte und sie sehen direkt, welche politischen Entscheidung in dem Bereich auf der Agenda stehen.
Geringere Finanzspielräume des Staates wie der Bürgerinnen und Bürger machen die Altersvorsorge zu einer immer größeren Herausforderung. Wie die Betroffenen ihre Perspektiven einschätzen und in welcher Rolle sie den Staat dabei sehen, zeigt unsere repräsentative Umfrage:
Geldanlage 2022/2023:Jahresrückblick und TrendsBankenverband
Nach einem eher schwachen Börsenjahr verwundert es nicht, dass deutsche Anlegerinnen und Anleger mit ihrer Jahresbilanz eher unzufrieden sind. Für eine höhere Rendite stärker ins Risiko zu gehen, kommt für die meisten aber auch nicht in Frage. Wohin die Reise 2023 gehen könnte, zeigt unsere repräsentative Umfrage zur Geldanlage.
Altersvorsorge und finanzielle Absicherung im AlterBankenverband
Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage
des Bundesverbandes deutscher Banken. Gestiegene Energiekosten und hohe Inflation engen die finanziellen Spielräume der Bürgerinnen und Bürger auch bei der Altersvorsorge ein. Unsere repräsentative Bevölkerungsumfrage zeigt: Immer mehr Deutsche machen sich Sorgen um ihr finanzielles Auskommen im Alter.
2022-11-24 Indikatoren zur Risikolage.pptxBankenverband
Das Wachstum der Weltwirtschaft schwächt sich ab. Die hohe Inflation, stark gestiegene Energie- und Rohstoffpreise, anhaltende Lieferengpässe sowie die geopolitischen Unsicherheiten belasten den wirtschaftlichen Ausblick. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft erneut nach unten revidiert. Er erwartet nun für das Jahr 2022 ein globales Wirtschaftswachstum von 3,2 %. Im Jahr 2023 wird die Weltwirtschaft der Prognose des IWF zufolge nur um 2,7 % wachsen. Diese Rate läge unterhalb des langjährigen Durchschnitts.
Konjunkturausblick der privaten Banken Herbst 2022Bankenverband
Rekordhohe Erzeuger- und Verbraucherpreise, Energiekrise und Unsicherheit wegen des Ukraine-Kriegs – in dieser Gemengelage steigen die Sorgen um die europäische und die deutsche Konjunktur.
Inflation: Betroffenheit und Sparverhalten der Deutschen Bankenverband
Die hohe Inflation ist die größte Sorge der Deutschen – und das in allen Altersgruppen. 85 Prozent der Befragten machen sich derzeit große oder sehr große Sorgen über die Teuerung von Waren und Dienstleistungen. Jeder zweite muss sich bereits einschränken, weitere 19 Prozent sogar sehr einschränken. Auch beim Sparverhalten ist ein deutlicher Rückgang festzustellen.
Mit dem Klimastresstest will die Europäische Bankenaufsicht gezielt Risiken erfassen, die sich aus dem Klimawandel für Banken ergeben. Die Ergebnisse sollen Anfang Juli veröffentlicht werden.
Aufgrund des russischen Krieges in der Ukraine wird die noch zu Beginn des Jahres prognostizierte, kräftige wirtschaftliche Erholung im Frühsommer 2022 ausbleiben. Die stark gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise sowie erneute Lieferengpässe sowohl durch den Krieg als auch durch die Corona-Pandemie (insb. China) dämpfen zunehmend die Perspektiven für die Weltwirtschaft.
Der IWF hat seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft für das laufende Jahr um 0,8 Prozentpunkte nach unten revidiert und erwartet nun für 2022 und 2023 jeweils ein globales Wirtschaftswachstum von 3,6 %.
Konjunkturprognose: Krieg in Ukraine hinterlässt deutliche Spuren in deutsche...Bankenverband
Der Ausblick der Chefvolkswirte der privaten Banken auf die wirtschaftliche Lage ist in diesem Frühjahr von großen Unsicherheiten geprägt. „Der unfassbare Angriff Russlands auf die Ukraine wird deutliche Spuren in der deutschen Wirtschaft hinterlassen. Wie tief diese sein werden, ist derzeit noch nicht absehbar,“ sagte Christian Ossig, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, mit Blick auf die Frühjahrsprognose des Verbandes.
Indikatoren für systemisches Risiko - Februar 2022Bankenverband
Weltwirtschaft: Dynamik lässt nach
Die Weltwirtschaft hat im letzten Quartal 2021 erneut etwas an Kraft verloren. Hintergrund sind neue Covid-Varianten, deutlich anziehende Teuerungsraten und anhaltende Lieferengpässe.
Nach einem sehr kräftigen Wachstumsschub im vergangenen Jahr (5,9 %) sollte sich die globale Erholung 2022 grundsätzlich fortsetzen, auch wenn der Internationale Währungsfonds seine Wachstumsprognose für die Welt-wirtschaft in diesem Jahr zuletzt um einen halben Prozentpunkt auf 4,4 % reduziert hat.
4. Bargeldnutzung
Zentrale Ergebnisse -1
Das Bargeld spielt beim Zahlungsverhalten der Deutschen eine weiterhin große Rolle. So präferieren die
Verbraucher beim Einkauf in Geschäften nach wie vor die Barzahlung: 45% geben ihr den Vorzug vor dem
Bezahlen mit einer Giro- oder Kreditkarte. Während 23% der Befragten lieber mit der Karte bezahlen, geben
jeweils 16% an, beide Zahlungsmöglichkeiten entweder gleich oft zu nutzen oder die Wahl von der Höhe des
Betrages abhängig zu machen. Gegenüber 2016 haben sich die Zahlungspräferenzen der Deutschen in dieser
Hinsicht kaum verändert.
Die Präferenz für Bar- oder Kartenzahlung wird deutlich vom Alter und der formalen Bildung der Befragten
beeinflusst: Während die Vorliebe für Kartenzahlung unter den jüngeren Befragten größer ist und - abgesehen
von der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen – mit zunehmendem Alter tendenziell abnimmt, steigt der Anteil der
Kartenzahler mit dem erreichten Schulabschluss deutlich an.
Auch generell hängen die Deutschen sehr an ihrem Bargeld: Drei Viertel der Befragten (76%) würden es
bedauern, wenn es in Deutschland kein Bargeld mehr gäbe; immerhin fast ein Viertel (23%) würde das allerdings
begrüßen. Wieder spielt das Alter für die getroffene Einschätzung eine große Rolle: Während fast die Hälfte der
unter 30-Jährigen gut fänden, wenn es kein Bargeld mehr gäbe, macht dieser Anteil bei den über 60-Jährigen nur
noch 13% aus.
22.01.2020
4
5. „Beim Einkaufen zahle ich im Geschäft lieber …“
Frage: Zahlen Sie im Geschäft lieber mit Karte, also mit girocard (EC-Karte) und Kreditkarte, oder zahlen Sie da lieber mit Bargeld?
47 45
22 23
16 16 15 16
2016 2019
in bar mit Karte beides gleich je nach Betrag
45
23
16
16
in bar
mit Karte
beides
gleich
je nach
Betrag
22.01.2020
5
6. 53
37
45
48
28
37
26
13
17
40
18-29 J. 30-39 J. 40-49 J. 50-59 J. ab 60 J.
bar
mit Karte
Bezahlpräferenz nach Alter … … und Schulbildung
Frage: Zahlen Sie im Geschäft lieber mit Karte, also mit girocard (EC-Karte) und Kreditkarte, oder zahlen Sie da lieber mit Bargeld?
54
47
14
17
3738
Hauptschul- Mittlerer Hochschul-
abschluss Schulabschluss reife
„Beim Einkaufen zahle ich im Geschäft lieber …“
22.01.2020
6
7. Unbare Bezahlung
7
16
30
46
1
sehr gut
gut
nicht so gut
schlecht
k.A.
Frage: Wenn es gar kein Bargeld mehr gäbe und alle Zahlungen nur noch per Karte oder elektronisch erfolgen würden, wie fänden Sie das?
47
28
11 13
51
72
75
89
86
25
18-29 J. 30-39 J. 40-49 J. 50-59 J. ab 60 J.
sehr gut/gut
nicht so gut/schlecht
„Wenn es kein Bargeld mehr gäbe, fände ich das …“
22.01.2020
7
8. Bargeldnutzung
Zentrale Ergebnisse -2
Der bevorzugte Ort, an dem die Deutschen Bargeld von ihrem Konto abheben, ist weiterhin der Geldautomat:
71% der Bankkunden nutzen ihn in der Regel, um zu Bargeld zu kommen. Rund ein Viertel der Befragten geht zu
diesem Zweck an den Bankschalter und immerhin 5% der Deutschen besorgen sich inzwischen ihr Bargeld
vorzugsweise im Wege des sogenannten cashbacks an der Supermarktkasse.
Den Geldautomaten bevorzugen etwas mehr Männer (75%) als Frauen (66%), während den Bankschalter hierfür
mehr Frauen (26%) als Männer (19%) aufsuchen. Mit vier bzw. fünf Prozent nutzen Männer und Frauen das
cashback nahezu gleich häufig.
Weit über die Hälfte der Deutschen (58%) hebt entweder ein- (27%) oder zweimal pro Woche (31%) Geld von
ihrem Konto ab, weitere drei von zehn (28%) mindestens einmal im Monat. Nur 9% tun dies seltener, und 5%
geben an, nie Bargeld abzuheben bzw. wollen sich dazu nicht äußern.
Die Häufigkeit, mit der die Deutschen Bargeld abheben, hat sich gegenüber 2016 kaum verändert. Die Daten
zeigen eine leichte, statistisch jedoch nicht signifikante Tendenz zu einem etwas selteneren Abheben.
Allerdings gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede: Während ein Drittel der Männer (33%) mindestens einmal
pro Woche Geld abhebt, ist es bei den Frauen nur ein Fünftel (20%); die Ergebnisse für „einmal im Monat“
Geldabheben fallen bei beiden Geschlechtern fast umgekehrt aus. Und: Je jünger die Befragten, desto häufiger
heben sie in der Tendenz Bargeld von ihrem Konto ab.
22.01.2020
8
9. „Wenn ich Bargeld abhebe, tue ich das in der Regel …“
71
23
5 1
am Geldautomaten
am Bankschalter
an der Supermarktkasse
k.A.
Frage: Wenn Sie Bargeld von Ihrem Konto abheben, wo tun Sie das in der Regel?
22.01.2020
9
10. „Wenn ich Bargeld abhebe, tue ich das in der Regel …“
Frage: Wenn Sie Bargeld von Ihrem Konto abheben, wo tun Sie das in der Regel?
75
66
74
80
70 73
62
19
26
20 8
21
23
32
4 5 2
7
8 1 5
1 3 3 6 1 3 0
Männer Frauen 18-29 J. 30-39 J. 40-49 J. 50-59 J. ab 60 J.
k.A.
im Supermarkt
am Bankschalter
am Geldautomat
22.01.2020
10
11. „Bargeld hebe ich in der Regel … ab.“
29
27
30 31
26
28
9 9
6 5
2016 2019
1x pro Woche
1x alle zwei Wochen
1x pro Monat
seltener
gar nicht
Frage: Wie häufig heben Sie Bargeld von Ihrem Konto ab? Ungefähr ...
58
22.01.2020
11
12. 33
20
36 33 33
23
17
31
32
29
28
40
30
30
23
33
15 25
15
34
40
10
8 13 8
1… 6 9
3 8 7 6 3
7 4
Männer Frauen 18-29 J. 30-39 J. 40-49 J. 50-59 J. ab 60 J.
nie/k.A.
seltener
1x pro Monat
1x alle zwei Wochen
1x pro Woche
Frage: Wie häufig heben Sie Bargeld von Ihrem Konto ab? Ungefähr ...
„Bargeld hebe ich in der Regel … ab.“
22.01.2020
12
13. Bargeldnutzung
Zentrale Ergebnisse -3
Wenn Bankkunden Geld von ihrem Konto abheben – ob nun am Automaten, am Bankschalter oder an der
Supermarktkasse – sind das in sechs von zehn Fällen (59%) Beträge bis maximal 200 Euro. Gut ein Fünftel der
Befragten (22%) hebt üblicherweise Beträge bis 500 Euro ab und 8% über 500 Euro. Ältere Befragten (ab 60
Jahre) heben in der Regel höhere Beträge ab als jüngere.
Mit zusammen 56% haben die relativ meisten Bürger, wenn sie das Haus verlassen, entweder bis zu 20 Euro
(17%) oder zwischen 20 und 50 Euro (39%) Bargeld bei sich. Rund ein Fünftel der Befragten (22%) geht mit bis
100 Euro aus dem Haus, 7% mit bis zu 300 Euro und 3% mit Beträgen über 300 Euro.
Im Durchschnitt sind die Deutschen mit rund 106 Euro Bargeld unterwegs. Größere Unterschiede gibt es dabei
zwischen Männern (135 Euro) und Frauen (76 Euro) sowie naheliegender Weise zwischen jenen, die in Geschäften
vorzugsweise bar zahlen (134 Euro), und jenen, die lieber mit Karte bezahlen (57 Euro).
22.01.2020
13
14. 36
23
5
8 8
19
22
14
7
16
11
9
bis 100 € bis 200 € bis 300 € bis 400 € bis 500 € über 500 €
alle Befragten
Befragte über 60 Jahre
„Wenn ich Bargeld abhebe, dann meistens …“
Frage: Und welchen Betrag heben Sie da meistens ab?
22.01.2020
14
15. 17
39
7
3
22
bis 20 € bis 50 € bis 100 € bis 300 € über 300 €
Frage: Wenn Sie aus dem Haus gehen, wieviel Bargeld haben Sie da im Durchschnitt bei sich?
Durchschnitt
Alle: 106 €
Männer: 135 €
Frauen: 76 €
Barzahler: 134 €
Kartenzahler: 57 €
„Wenn ich aus dem Haus gehe, habe ich
meist … bei mir.“
22.01.2020
15
17. Digital kontaktlos bezahlen
Zentrale Ergebnisse -4
45% der Deutschen haben schon einmal in einem Geschäft kontaktlos mit einer Giro- oder Kreditkarte bezahlt.
Allerdings sind darin auch jene Verbraucher enthalten, die das kontaktlose, auf der sogenannten NFC-Technik
basierte Zahlen mit der Karte nur „hin und wieder“ (20%) oder bislang gar nur „ein- bis zweimal“ (10%)
vorgenommen haben. Immerhin nutzen aber inzwischen 15 Prozent der Deutschen „oft“ eine Karte, um damit
kontaktlos zu bezahlen.
Beim kontaktlosen Zahlen mit der Karte gibt es je nach Alter der Befragten deutliche Unterschiede: Während
kaum mehr als ein Drittel der über 50-Jährigen (36% bzw. 35% der über 60-Jährigen) schon einmal kontaktlos
mit einer Karte bezahlt hat, sind es bei den unter 40-Jährigen rund sechs von zehn Befragten (58% bzw. 61% der
unter 30-Jährigen).
Auch die formale Bildung hat großen Einfluss auf die Häufigkeit, mit der Verbraucher kontaktlos mit der Karte
zahlen. So liegt der Anteil derjenigen, die schon einmal auf diese Weise bezahlt haben, bei Hauptschulabsol-
venten bei einem Drittel (33%), bei Befragten mit mittlerem Schulabschluss bei 45% und bei Befragten mit
Hochschulreife sogar bei 59%.
22.01.2020
17
18. „Ich habe bereits mit einer Karte kontaktlos bezahlt.“
15
20
10
54
1
oft hin und wieder 1-2 mal noch nie k.A.
Ja: 45
Frage: (…) Haben Sie in einem Geschäft schon einmal kontaktlos mit einer Giro- oder Kreditkarte bezahlt?
22.01.2020
18
19. Frage: Haben Sie in einem Geschäft schon einmal kontaktlos mit einer Giro- oder Kreditkarte bezahlt?
61
58
36 35
39
42
50
64 65
50
18-29 J. 30-39 J. 40-49 J. 50-59 J. ab 60 J.
ja
nein
33
45
67
54
41
59
Hauptschul- Mittlerer Hochschul-
abschluss Schulabschluss reife
nach Alter nach Schulbildung
„Ich habe bereits mit einer Karte kontaktlos bezahlt.“
22.01.2020
19
20. Digital kontaktlos bezahlen
Zentrale Ergebnisse -5
Im Gegensatz zum kontaktlosen Bezahlen mit der Karte zahlen nur wenige Verbraucher bislang kontaktlos mit
dem Smartphone. Lediglich 3% der Befragten geben an, das „oft“ zu tun. Weitere 2% haben diese
Bezahlmethode nach ihren Angaben „hin und wieder“ oder auch nur „ein- bis zweimal“ genutzt.
Zwar nutzen jüngere Befragte das NFC-basierte kontaktlose Zahlverfahren mit dem Smartphone häufiger als
ältere, aber auch die nutzerstärkste Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen kommt über einen Anteil von 14% nicht
hinaus. Während das Verfahren unter Befragten mit Hauptschul- und Mittlerem Schulabschluss kaum eine Rolle
spielt, haben unter den Befragten mit Hochschulreife zumindest 11% das Verfahren schon genutzt.
Zu der Zurückhaltung der Verbraucher beim kontaktlosen Bezahlen trägt offenbar der Umstand bei, dass viele
Bezahlvorgänge noch ein anderes Verfahren notwendig machen. Wenn hingegen das kontaktlose Bezahlen
durchgängig bei allen Bezahlvorgängen möglich wäre, würden nach ihren Angaben nahezu sechs von zehn
Deutschen (57%) das kontaktlose Zahlverfahren nutzen – darunter auch ein Fünftel aller Befragten (19%) „oft“.
Unter den jüngeren Befragten (18 bis 29 Jahre) liegt der Anteil der potenziellen Nutzer kontaktlosen Zahlens –
unabhängig, ob mit Karte oder Smartphone – sogar bei 80%. Jene, die unter der Voraussetzung der Verfügbarkeit
des NFC-Verfahrens in allen Geschäften dieses „oft“ nutzen würden, machen in dieser Altersgruppe rund ein
Drittel aus (32%); mit zunehmendem Alter sinkt dieser Anteil bis auf 10% bei den über 60-Jährigen.
22.01.2020
20
21. 3 1 1
95
1
oft hin und wieder 1-2 mal nein, noch nie
Ja: 5
Frage: Haben Sie in einem Geschäft schon einmal kontaktlos mit dem Smartphone bezahlt?
„Ich habe bereits mit dem Smartphone
kontaktlos bezahlt.“
22.01.2020
21
22. Frage: Haben Sie in einem Geschäft schon einmal kontaktlos mit dem Smartphone bezahlt?
9
14
2 22
18-29 J. 30-39 J. 40-49 J. 50-59 J. ab 60 J.
0,4 3
11
Hauptschul- Mittlerer Hochschul-
abschluss Schulabschluss reife
nach Alter nach Schulbildung
„Ich habe bereits mit dem Smartphone
kontaktlos bezahlt.“
22.01.2020
22
23. „Wenn kontaktloses Bezahlen überall möglich wäre,
würde ich es … nutzen.“
Frage: Wenn das kontaktlose Zahlen überall in den Geschäften möglich wäre, wie oft würden Sie dann davon Gebrauch machen?
19
16
22
42
1
sehr oft/oft
manchmal
selten
gar nicht
k.A.
22.01.2020
23
24. 19
32 29
20
13 10
16
16
10
15
22
17
22
32
29
20 21
15
alle 18-29 J. 30-39 J. 40-49 J. 50-59 J. ab 60 J.
selten
manchmal
sehr oft/oft
Frage: Wenn das kontaktlose Zahlen überall in den Geschäften möglich wäre, wie oft würden Sie dann davon Gebrauch machen?
57
80
68
55 56
42
„Wenn kontaktloses Bezahlen überall möglich wäre,
würde ich es … nutzen.“
22.01.2020
24
26. Online-/Mobile Banking
Zentrale Ergebnisse -6
Die Hälfte aller erwachsenen Deutschen nutzt Online Banking, um zumindest einen Teil ihrer Bankgeschäfte zu
erledigen. Der Anteil der „Online-Banker“ liegt mit 70% bei den unter 40-Jährigen am höchsten und nimmt dann
mit zunehmendem Alter bis auf 29% bei den über 60-Jährigen ab.
Der Vergleich zurückliegender Umfragen zeigt, dass die Jahre stürmischen Wachstums des Online Banking
inzwischen vorbei sind. Die Verbreitung hat gegenüber 2018 insgesamt nicht weiter zugenommen. Allerdings hat
sich der Anteil jener, die Online Banking über ein mobiles Endgerät nutzen, also Mobile Banking betreiben, in
dieser Zeit von 25 auf 37% erhöht. Parallel dazu ist der Anteil der Online-Banking-Nutzung über einen stationären
Computer von 75 auf 62% gesunken.
Vor allem ältere „Online-Banker“ nutzen noch größtenteils stationäre Computer – bei den über 60-Jährigen sind
es 84%. Jüngere Nutzer betreiben hingegen deutlich häufiger Mobile Banking mit dem Smartphone (45% bei den
18- bis 29-Jährigen). Unter den 40- bis 49-Jährigen nutzt neben dem Smartphone (19%) ein Viertel der
Befragten – und damit so viele wie in keiner anderen Altersgruppe – ein Tablet für das Mobile Banking.
Online- und Mobile Banking wird etwas häufiger von Männern (54%) als von Frauen (46%) und sehr deutlich
häufiger von Befragten mit höherem Bildungsabschluss betrieben. Zudem steigt die Häufigkeit des Online- und
Mobile Banking tendenziell auch mit der Höhe des Haushaltsnettoeinkommens an.
22.01.2020
26
27. Frage: Erledigen Sie Bankgeschäfte auch über Online- oder Mobile Banking?
50
70
66
37
29
69
alle 18-29 J. 30-39 J. 40-49 J. 50-59 J. ab 60 J.
nach Alter
„Ich nutze Online-/Mobile Banking.“
22.01.2020
27
29. Online Banking: Stationär oder mobil?
62
27
10
2
PC/Notebook
Smartphone
Tablet
k.A.
Frage: Falls Online- oder Mobile Banking: „Und welches Gerät nutzen Sie dafür meistens?“
75
62
25
37
5/2018 12/2019
stationär am PC/Notebook
mobil per Smartphone/Tablet
5/2018 12/2019
Basis: Online-/Mobile Banking (50%)
22.01.2020
29
30. Online Banking: Stationär oder mobil?
62
57 56
70
84
27
45
38
19
17
910
5
25
12
7
2
5
2 1
50
0 0 0
alle 18-29 J. 30-39 J. 40-49 J. 50-59 J. ab 60 J.
PC/Notebook Smartphone Tablet k.A.
nach Alter
Frage: Falls Online- oder Mobile Banking: „Und welches Gerät nutzen Sie dafür meistens?“
Basis: Online-/Mobile Banking (50%)
22.01.2020
30
31. 26
35
41
57
66 64
unter
1.000 €
1.000 bis
1.500 €
1.500 bis
2.000 €
2.000 bis
2.500 €
2.500 bis
3.000 €
mehr als
3.000 €
nach Haushalts-
nettoeinkommen
„Ich nutze Online-/Mobile Banking.“
72
54
31
46
50
Frage: „Erledigen Sie Bankgeschäfte auch über Online- oder Mobile Banking?“
Männer Frauen HS MSA ABI
nach nach Schul-
Geschlecht bildung
Basis: Online-/Mobile Banking (50%)
22.01.2020
31
33. Niedrigzinsen
Zentrale Ergebnisse -7
Die seit Jahren extrem niedrigen Sparzinsen halten den Großteil der Deutschen nach deren Angaben zwar nicht
davon ab, weiterhin Geld auf die hohe Kante zu legen. Dennoch macht sich allmählich bei einem Teil der Sparer
Resignation breit: Hatten 2016 noch 70% der Deutschen angegeben, ihr Sparverhalten aufgrund der niedrigen
Zinsen nicht verändert zu haben, sagen dies aktuell nur noch 62%. Und so hat der Anteil jener, die ausdrücklich
bekunden, wegen der niedrigen Zinsen inzwischen weniger zu sparen, im selben Zeitraum von 22% auf immerhin
27% zugenommen.
22.01.2020
33
34. „Wegen der anhaltend niedrigen Zinsen …“
Frage: Wegen der anhaltenden Niedrigzinsphase bekommt man zurzeit nur geringe Zinsen. Hat sich Ihr Sparverhalten dadurch verändert?
62
4
27
6
… habe ich mein Sparverhalten_
nicht verändert. Ich spare
unabhängig vom aktuellen Zins._
… spare ich jetzt mehr, weil der_
Vermögensaufbau bei geringen_
Zinsen länger dauert._
… spare ich jetzt weniger,_
weil es sich einfach nicht_
mehr lohnt zu sparen._
weiß nicht/k.A._
22.01.2020
34
35. „Wegen der anhaltend niedrigen Zinsen …“
Frage: Wegen der anhaltenden Niedrigzinsphase bekommt man als Sparer zurzeit nur geringe Zinsen. Hat sich
Ihr Sparverhalten dadurch verändert?
70
4
22
5
62
4 6
27
Sparverhalten nicht
verändert
spare jetzt mehr spare jetzt weniger k.A.
2016 2019
22.01.2020
35
36. Informationen zur Umfrage
Erhebungszeitraum: 13. bis 17. Dezember 2019
Stichprobe: 1.019 Befragte ab 18 Jahren
(deutsche Wohnbevölkerung)
Erhebungsmethode: Repräsentative, telefonische Befragung (dual frame);
CATI (Computer-Assisted Telephone Interview)
Auftraggeber: Bundesverband deutscher Banken, Berlin
Erhebung: KANTAR, Bielefeld
22.01.2020
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