Der Detailhandel stagniert und die Umsätze verlagern sich substantiell in den Onlinekanal. 2010 wurden 8,7 Milliarden Franken im Schweizer E-Commerce für Güter und Dienstleistungen ausgegeben – Onlineshopping boomt wie nie zuvor.
Auch in diesem Jahr zeigen die beiden E-Commerce-Spezialisten Daniel Risch und Thomas Lang, welches die nachhaltigen Trends im E-Commerce sind. 90 Minuten vollgepackt mit Trends, Impulsen und Konzepten, gezeigt an zahlreichen erfolgreichen Praxisbeispielen.
• Multichannel Fulfillment als strategischer Wettbewerbsvorteil
• Bringen Tablets wie das iPad den Katalog zurück in die Stube?
• Welchen Einfluss hat Social Media auf den E-Commerce
• Mit Service Excellence sich von der Onlineshop-Konkurrenz unterscheiden
• Mobile Commerce iPhone, Android, Windows Phone 7 – muss ich da wirklich mitmachen?
• Coupons, Deals und Rabatte – mehr als nur ein tödlicher Preiskampf?
• Videos, Videos, Videos - aber wie?
Entscheidungsträger aus Marketing-, Vertrieb- und E-Commerce erfahren hier aus erster Hand, was funktioniert und welche relevanten Themen im eigenen Shop umzusetzen sind.
1. Trends im E-Commerce 2011 eBusiness Kongress 2011 Thomas Lang (Carpathia Consulting GmbH), Dr. Daniel Risch (Unic AG)
2. Ihre Referenten Einleitung Thomas Lang Geschäftsführer,Carpathia Consulting GmbH Dr. Daniel Risch Head of Sales & Consulting,Unic AG
3. Inhalte Einleitung Facts & Figures zum E-Commerce 2011 [Daniel Risch] Top 10 Trends im E-Commerce 2011 [Thomas Lang] Spotlight 1: Multichannel und Service Excellence[Daniel Risch] Spotlight 2: E-Commerce on the go[Thomas Lang] Spotlight 3: Produkte ins korrekte Licht gerückt [Daniel Risch] Spotlight 4: Social Deals und die Rabatt-Lawine [Thomas Lang] Round-Up und Q&A [Daniel Risch] #ebk11
5. Das sind 6.4 Millionen Internetnutzer. 82 % der Schweizer Bevölkerung sind online. www.bfs.admin.ch, Internetnutzung Schweiz, 04/2011
6. Das entspricht 3.7 Millionen Onlineshoppern. Rund 47 % der Bevölkerung kaufen online ein. www.bfs.admin.ch, Internetnutzung Schweiz, sowie Informationsgesellschaft , 01/2011
7. Schlagzeilen aus den letzten 12 Monaten...26. Januar 2011„Der Schweizer Online-Handel hat im Jahr 2010 fast 8.7 Milliarden Franken erwirtschaftet. Mit einer Zunahme um 48 Prozent erreichte er damit gegenüber 2008 ein Rekordwachstum.“ 27. März 2011„Der reine Onlinebestellanteil beträgt rund 75 % des Gesamtmarktes.“ Uni SG, 2011 VSV, 2011 – www.vsv-versandhandel.org
8. Weiterhin steigende Onlineumsätze von 2007 bis 2010 Facts & Figures zum E-Commerce 2011 + 18 % Mrd. EUR Quelle: Eigene Darstellung; Daten bvh (02/2011)
9. Forrester prognostiziert für den europäischen Onlinehandel 2011 ein Wachstum von 13 %. Für die Schweiz wird eine Umsatzsteigerung um knapp 20 Prozent erwartet. Forrester Research, 02/2011
10. Fakten zum Schweizer Distanzhandel 2010 CHF 3.75 Mrd. von Privatkunden (B2C) über Internet oder Katalog CHF 850 Mio. über Auktionsplattformen wie eBay.ch und Ricardo.ch (C2C) CHF 500 Mio. online von ausländischen Anbietern CHF 3.8 Mrd. rein über den Online-Bestellweg Entspricht einem Anteil von 75 Prozent am Gesamtumsatz (2009: 51.5%) Vermehrte Ausgaben für Newsletter (+ 17%) und SEM (+ 29%) Rechnung nach wie vor die bevorzugte Zahlungsart (92%) Facts & Figures zum E-Commerce 2011 Quelle: VSV / GfK (2011)
16. Shopping Device Konvergenz Konsolidier‘g Absatz- und Handelskette. Spezialisierung und Nischen Location Based Coupons / Informationen Social Media als Initiator Bewegtbild + Komplementärkanäle Service Excellence Zahlungs- und Finanzierungsmodelle CustomerLifecycle Loyality und Gamification Überblick zu den Top 10 Trends Top 10 Trends im E-Commerce
17. Shopping Device Konvergenz Trend Nummer 1 2010: 1.5 Mio verkaufte Smart-phones, davon jedes 2. ein iPhone Schweiz: Mehr als 1 Mio. iPhones Weltweit: iOS 17% / Android 23% Unabhängig, auf welchem Kanal angeboten wird Kanalübergreifende Erreichbarkeit Neuer Markt für Tablet PCs Neue Zielgruppen Neue Shopping-Erlebnisse
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19. Location Based Coupons und Informationen Trend Nummer 4 Treiber ist die Smartphone Dichte Verbunden mit Geostationären-Daten und –Informationen Situatives Informieren und Anstossen des Kaufanbahnungsprozesses Noch stark getrieben von spielerischen Elementen Zahlreiche Anwendungsgebiete abseits vom Handel wie beispielsweise im Tourismus, Handwerk u.v.m. Quelle: iAppSI-Style
20. Social Media als Transaktions-Initiator und -Konsolidierer Trend Nummer 5 Demokratisierung des Internets „Märkte sind Gespräch“ waren sie schon immer Vernetzung der Käufer und Meinungsbildner Diskussionen führen mit Käufern Dialogbereitschaft zeigen Zusatzinformationen und Themen für Diskussionen bieten Social Media nicht um direkt zu verkaufen, sondern um den Kaufwillen zu fördern. Quelle: facebook.com/pampers
21. Bewegtbild und Komplementärkanäle 1/2 Trend Nummer 6 Produktvideos, -präsentationen und –demonstrationen Eigentliche Videoverkaufskonzepte fehlen KlickbareYoutube Videos ermöglichen neue Ansätze Direktverkaufen aus dem Video Zusätzliche Nutzung in Digital Signage Anwendungen Quelle: youtube.com/frenchconnection
23. Service Excellence Trend Nummer 7 Der Preiskampf ist zu Ende gefochten – in Kürze Gefahr, dass sich Marktteilnehmer zurückziehen wegen ruinösen Margen Wer Erfolg haben will, muss sich über Services differenzieren Zusatzservices können sein Verfügbarkeiten MultichannelFulfillment Pflegehinweise Multimediale Zusatzinformationen Grosszügigere Retouren-Regeln Quelle: exlibris.ch
24. Zahlungs- und Finanzierungsmodelle Trend Nummer 8 Weiterführung der Service Excellence Integrierte Finanzierungsmodelle Bequeme Ratenzahlungen Direkte Berechnung aus dem Onlineshop Kundenbindungsmassnahmen Marketingdaten Kooperation mit Finanzinstituten Quelle: interdiscount.ch
25. CustomerLifecycle Trend Nummer 9 Verlängerung des CustomerLifecycles Individuelle Kundenansprachen und starke Personalisierungen Erweiterung der Zielgruppen durch Komplementärangebote Billigangebote können neue Zielgruppe an Kernsortiment führen Testen von neuen Verkaufskonzepten Image-Korrekturen Sandbox für Versuche und Experimente Quelle: daydeal.ch
26. Loyality und Gamification Trend Nummer 10 Spielmechaniken halten Einzug in den E-Commerce Bekannt aus klassischen Medienkanälen (Wettbewerbe, Spielshows an Radio und TV u.a.) Stärkung der Kundenbindung Längere Verweildauer in den Onlineshops Loyalität gegenüber Anbieter Word of Mouth Effekt erwünscht Differenzierungsstrategie Quelle: ilike.com
30. Die Synchronisation der Kanäle erlaubt es dem Unternehmen, einen einzigartigen Mehrwert zu bieten und zielt auf die Gestaltung eines einmaligen Kundenerlebnisses ab.Quelle: Forrester.com
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32. In den Bereichen Elektronik (+ 6.1 Prozent) und Kosmetik (+ 2.3 Prozent) ist im stationären Handel wieder ein Wachstum zu verzeichnen.
33. Das Ladengeschäft weist vor allem in der Kauf- und Nachkaufphase weiterhin an Attraktivität auf.Quelle: Universität St. Gallen
41. Customer Experience als Erfolgsgarant Bestehende und etablierte Händler können ihren komparativen Vorteil durch eine erfolgreiche Integration der einzelnen Kanäle ausspielen. Nach Jahren der isolierten Kanalpflege erfolgen vermehrt Investitionen in die Sicherstellung eines konsistenten Angebots und der koordinierten Interaktion mit dem Kunden. Der vereinfachte Informationsfluss zwischen den Berührungspunkten garantiert spannende Kundenerlebnisse und erhöht die Benutzerfreundlichkeit. Service Excellence: Zusatzleistungen gewinnen an Bedeutung und werden von den Unternehmen vermehrt kommuniziert. Kanalübergreifende Aktivitäten sind besonders attraktiv. Spotlight 1: Multichannel und Service Excellence
65. Mobile Nutzung des Internets Spotlight 2: E-Commerce on the Go 44% der Schweizer greifen mobil auf das Internet zu (HSG) Laut dem BfS sind es gar 50% Im internationalen Vergleich nimmt die Schweiz eine Spitzenposition ein, zusammen mit den skandinavischen Ländern Quelle: EIAA (European Interactive Advertising Association)
66. Kaufbereitschaft von Mobilennutzern Spotlight 2: E-Commerce on the Go 44% der Schweizer greifen mobil auf das Internet zu (HSG) Laut dem BfS sind es gar 50% Bereitschaft von Smartphone Nutzern zum mobilen Einkauf ist grösser Quelle: marketingcharts.com/compete
67. Mobile Commerce als Spezialdisziplin des E-Commerce Spotlight 2: E-Commerce on the Go
68. Erreichung neuer Kundengruppen am Beispiel LeShop.ch Spotlight 2: E-Commerce on the Go 5% der Bestellungen bei LeShop über das iPhone 25% der Jede 4. Bestellungen wird mobil vorbereitet Erreichung neuer Kundengruppen Über 100‘000 Downloads Android App geplant für 2011 Quelle: info.leshop.ch
69. Best Practice: SBB Spotlight 2: E-Commerce on the Go Stärkster wachsender Verkaufskanal Im Februar 2011 das Millionste Ticket über Mobile verkauft Nach iOS, Windows Phone 7 nun auch Android Fahrplaninformationen, Netzupdates und viele Infos mehr
70. Best Practice: ExLibris Spotlight 2: E-Commerce on the Go Über 3 Millionen Artikel In-AppPayment Neukunden Registrierung möglich Knapp 40‘000 Downloads in den ersten 3 Monaten Starke Multichannel Funktion Zu jedem Artikel Echtzeit Verfügbarkeit iOS und Android verfügbar iPad optimierte Darstellung
71. Best Practice: Postfinance Spotlight 2: E-Commerce on the Go Bequeme Zusatzservices Adaption des situativen Verhaltens Integriert zahlreiche gerätespezifischen Informationen Spielerische Aufbereitung
74. Woher kommt der Traffic in Onlinestores Spotlight 2: E-Commerce on the Go iOS hat überragenden Anteil Android holt auf Beachtlicher Anteil an Blackberry Nutzern Starke Abhängigkeit von Zielgruppen Quelle: Forrester Research
76. Sofa-Commerce –Bedeutung der Tablets für den E-Commerce Spotlight 2: E-Commerce on the Go Lean-Back Situation Sehr schnelle Verfügbarkeit innert Sekunden Anwendung im sozialen Wohnraum Tiefere technische Barrieren Wiedergeburt des Katalogs? Spannende neue Nutzungskonzepte Quelle: stephan-uhrenbacher.com
92. Was ist denn neu daran? Social Shopping Spotlight 4: Social Deals und die Rabatt-Lawine „Die Menschen in vernetzten Märkten haben herausgefunden, dass sie sich weit bessere Informationen und Unterstützung gegenseitig bieten können als sie von ihren Verkäufern erhalten.“ (Cluetrain Manifest, 1999)
94. Social Shopping Parties sind der neuste Schrei! Spotlight 4: Social Deals und die Rabatt-Lawine Jeder ist ein Experte auf einem Gebiet Über soziale Netzwerke werden diese Expertisen gebündelt.. ..und Shopping-Parties organisiert Claim: ShoppingParty berichtet über coole Verkaufsparty Angebote und Berater. Ob Kosmetik, Tupper, Dessous, Fashion, Baby oder Wein Party, hier findest Du sie! Quelle: facebook.com/shoppingparty
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96. Spielmechaniken den LocationBased Services entliehen Spotlight 4: Social Deals und die Rabatt-Lawine Quelle: 4sq.com / gowalla.com / facebook.com/places
97. Vom Spiel zum Deal: foursquare und Starbucks Spotlight 4: Social Deals und die Rabatt-Lawine Quelle: facebook.com/shoppingparty
98. Vom Spiel zum Deal: Valora (Kiosk und Spettacolo) Spotlight 4: Social Deals und die Rabatt-Lawine Foursquare auf dem Handy installieren und Profil eröffnen. In der Nähe des CaffèSpettacolo oder k kiosk in den Hauptbahnhöfen an drei unterschiedlichen Tagen einchecken. Beim dritten Check-in wird das Special von CaffèSpettacolo oder k kiosk freigeschaltet - jetzt können Sie sich Ihren Gratis-Brownie oder Ihre Ovo Biscuits abholen. Quelle: goldbachinteractive.com
99. Von der Bewertung zum Deal: Qype Spotlight 4: Social Deals und die Rabatt-Lawine Quelle: qype.com
100. LBS der nächste Hebel im E-Commerce / Social Commerce? Spotlight 4: Social Deals und die Rabatt-Lawine Der 2.0 Hebel des Handels Web 2.0 auf konzeptioneller Ebene Web 2.0 auf Tool-Ebene Web 2.0 auf lokaler Ebene Web 2.0 auf Feature-Ebene Kommentare Tags Bewertungen RSS u.m. Social Bookmarks Youtube Flickru.m. Liveshopping Clubshopping Masstcustom. Crowdsourcing Mobile LocationBased Gamification Quelle: excitingcommerce.de / mpolzin.com
101. Aufgepasst auf Facebook! Spotlight 4: Social Deals und die Rabatt-Lawine Quelle: facebook.com/places
102. Von Facebook Places zu Facebook Deals Spotlight 4: Social Deals und die Rabatt-Lawine Quelle: facebook.com/deals
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104. Alternativen aus der Schweiz Spotlight 4: Social Deals und die Rabatt-Lawine Ringier stellte Vanilla per Ende April ein Quelle: Vanilla / SI-Style Finder
108. „Wenn es beim Shopping nur darum ginge, einzukaufen, hiesse es Buying.“ Marcus Breuer, The Otherland Group, im blog „Notizen aus der Provinz“, 12. Okt. 2006
Facts & Figures zum E-Commerce 2011 [Daniel Risch – 10‘] Top 10 Trends im E-Commerce 2011 [Thomas Lang – 15‘] Spotlight 1: Multichannel und Service Excellence[Daniel Risch – 15‘] Spotlight 2: E-Commerce on the go[Thomas Lang – 15‘] Spotlight 3: Produkte ins korrekte Licht gerückt [Daniel Risch – 15‘]Spotlight 4: Social Deals und die Rabatt-Lawine [Thomas Lang – 15‘]Round-Up und Q&A [Daniel Risch – 5‘]
> Ohne B2B, wurde 2010 nicht mehr erhoben bzw. Zahlen liegen nicht vor
Vgl. Mobileraten leshop.ch > evtl. Hinweis auf Slides im vorhergehenden Teil
Indikatoren: 44 Prozent aller Befragten der UniSG-Studie nutzt ihr Mobiltelefon mittlerweile zum Surfen > Attraktiver Touchpoint
Weiteres Beispiel: Apple
Weiteres Beispiel: Apple > Versand ab 173.- kostenlos
Weiteres Beispiel: Marks & Spencer
Weiteres Beispiel: Apple > Versand ab 173.- kostenlos, GAP ab 50$
> Schwan bietet die Möglichkeit, bei der Anlieferung in bar zu bezahlen
Etwas andere Anwendung einer Cross-Channel Lösunghttps://www.wellsfargo.com/atm/tour/featureshttp://blogs.forrester.com/brad_strothkamp/10-04-21-wells_fargo_provides_real_world_cross_channel_example_ebusiness