2. 1979 Geboren in Berlin 1998/99 Abitur, Wehrdienst, Australienreise 2004 Gründung von BPM-Guide.de 2005 Diplom-Wirtschaftsinformatiker (FH) 2005 EAI/SOA/BPM Consultant bei Hypoport AG 2005 BPM-Expertenkreisleiter bei Gesellschaft für Organisation (GfO) 2006/07 Gastdozent für BPM an FHTW Berlin und PHW Zürich 2007 Solution Architect bei inubit AG 2007 Master of Science in Business Computing 2007 Gründung von BPM-Netzwerk.de 2008 Geschäftsführer bei camunda services GmbH 2008 Beirat für BPM-Software bei GfO Wer ich bin… Vita Jakob Freund
3. Unser Profil: Gegründet: 2008 Sitz: Berlin Mitarbeiter: 4 Unsere Themen: BPM = Business + IT Prozessautomatisierung SOA, BPEL, XPDL, jBPM BPMN BPM-Software Wer wir sind… Vorstellung camunda services GmbH Unsere Leistungen: Beratung Seminare Process as a Service (Hosting)
4. Hintergründe BPMN – Kern-Elemente BPMN – Erweiterte Elemente Stand in D.A.CH. Unsere Einschätzung Einführung in BPMN Agenda
5. BPM soll die Welten zusammen bringen BPM = Business + IT Organisationslehre Business Process Reengineering - BPR (Orga-) Geschäftsprozess- Management - GPM Ablauforganisation bis 1990 1990 - 2000 ab 2000 Business Business Process Management - BPM IT ab 2004 Prozessautomatisierung ab 2006 Human Workflow Management Serviceorientierte Architekturen (SOA) ab 2000 ab 2005 Dokumenten-Management – Systeme – DMS (u.a.) Enterprise Appliation Integration – EAI
7. Das aktuelle naive Wunschdenken BPM = Business + IT Prozess- Strategie Prozess- entwurf Prozess- controlling KVP Business Business Prozess- implementierung IT
8. Der Traum der Magic Process Engine BPM = Business + IT Modelling Monitoring Business IT Magic Process Engine EAI / SOA Human Workflow
9. Zwei Welten – Zwei Sprachen Motivation für BPMN Business IT Wir müssen mit Hilfe der richtigen KPI unsere Performance messen, um den ROI zu bestimmen! Wenn wir alle RMI-Calls durch SOAP-Requests ersetzen, könnt Ihr eure Performance vergessen!
10. Ein Prozessmodell für das Business Motivation für BPMN - und die IT? Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) „Woran erkenne ich, dass es soweit ist?“ „Wieso weiß er Bescheid?“ „Muss ich senden/empfangen? Wie?“ „Wie ordne ich die Vorgänge zu?“ „Was soll ich machen, wenn nichts passiert? „ Ist dies ein gutes oder schlechtes Ende?“
11. Ein Prozessmodell für die IT Motivation für BPMN - und das Business? Business Process Execution Language (BPEL) <!-- Deklaration eines asynchronen “Hello World” Prozesses --> <process name=”HelloWorld” ... > <!-- Liste der am Prozess beteiligten Services --> <partnerLinks> <!-- Nur ein beteiligter Service: Der Dienst-Nutzer --> <partnerLink name=”client” partnerLinkType =”HelloWorld” myRole=”HelloWorldProvider” partnerRole=”HelloWorldRequester” /> </partnerLinks> <!-- Liste der (XML-)Dokumente, die im Prozess verwendet werden --> <variables> <!-- XML-Dokument, das der Dienst-Nutzer beim Aufruf übergibt --> <variable name="input" messageType="HelloWorldRequestMessage"/> <!-- XML-Dokument, das der Dienst-Nutzer vom Prozess erhält --> <variable name="output" messageType="HelloWorldResultMessage"/> </variables> <!-- Definition der Ablauflogik im Prozess (Aktiviäten) --> <sequence> <!-- Übergabe-Parameter vom Dienst-Nutzer entgegen nehmen --> <receive name="receiveInput" partnerLink="client" portType="tns:HelloWorld" operation="initiate" variable="input" createInstance="yes"/> <!-- Output-Parameter abhängig vom Input erstellen --> <assign> <copy> <from expression="concat('Hello ',bpws:getVariableData('input', 'test','/tns:name'))"/> <to variable="output" part="test" query="/result"/> </copy> </assign> <!-- Dienst-Nutzer aufrufen, um Antwort zu übergeben --> <invoke name="replyOutput" partnerLink="client" portType="tns:HelloWorldCallback" operation="onResult" inputVariable="output"/> </sequence> </process> ?
12. BPMN* als präzisere Prozessnotation Historie Entwicklung 2002 von Stephen A. White (IBM) Veröffentlichung durch Business Process Management Initative (BPMI) 2005 Übernahme durch die Object Management Group (OMG) Offizieller OMG Standard seit 2006 Aktuelle Version: 1.1 (17.02.2008) *BPMN = Business Process Modeling Notation
13. BPMN… Wichtigste Eigenschaften … kann wichtige softwaretechnische Aspekte der Process Execution repräsentieren (Präzision) … ist für Nicht-Softwaretechniker verständlich (Visualisierung) … ist ein Standard!
14. Hintergründe BPMN – Kern-Elemente BPMN – Erweiterte Elemente Stand in D.A.CH. Unsere Einschätzung Einführung in BPMN Agenda
26. Zentrale Prinzipien Kern-Elemente Intuitiver Prozessablauf ≠ Sequenzfluss Prozesse werden über autonome Pools „gekapselt“ und interagieren über Nachrichtenflüsse Schnittstellen-Problematik rückt in den Fokus, z.B. die Zuordnung von Antworten zu vorherigen Anfragen Es kann unterschiedliche Grade der Abstraktion geben Nicht alle hinterlegten Informationen werden visualisiert
27. Hintergründe BPMN – Kern-Elemente BPMN – Erweiterte Elemente Stand in D.A.CH. Unsere Einschätzung Einführung in BPMN Agenda
40. Stärken und Schwächen?Projektmitarbeiterin Anna-Lena Franck Studentin der Wirtschaftsinformatik Präsenz-Workshop mit Interessenten Projektmitarbeiter Thomas Henninger Student der Wirtschaftsinformatik Online-Befragung für Anwender und Interessenten Mai: Kickoff; Juni/Juli: Befragung; Juni: Workshop; August: Paper; September: Veröffentlichung In Kooperation mit dem Studiengang Wirtschaftsinformatik der FHTW Berlin
45. Hintergründe BPMN – Kern-Elemente BPMN – Erweiterte Elemente Stand in D.A.CH. Unsere Einschätzung Einführung in BPMN Agenda
46. BPM erzeugt neue Rollen mit neuen Kompetenzen Unsere Einschätzung IT Business Business Analyst Solution Architect Kontinuierlich - Prozess Einmalig - Projekt Management Development
49. => Sehr gute Unterstützung der projektbezogenen Kommunikation zwischen Business und IT
50. Noch wenig Praxistauglichkeit als direkte Repräsentation von technischen Workflows (Human Workflow Management / Serviceorientierte Architekturen)
51. BPMN in „Rohform“ bzw. allgemein die konsequente Business-IT-Prozessmodellierung ist für beide Seiten noch zu schwierig – die Spezifikation allein reicht nichtPraxistauglichkeit ist vorhanden, aber… Eigene Erfahrungen
53. Wo erfahre ich mehr? Deutschsprachige Quellen bpt.hpi.uni-potsdam.de Lehrstuhl Prof. Dr. Weske am Hasso-Plattner-Institut White Papers, Visio Stencils uvm. www.BPMN.info Aktueller Blog in Deutsch und Englisch www.camunda.com ;-) Beratung: Individuelles BPMN-Coaching Training: BPMN-Seminare in Stuttgart und Berlin Process as a Service: BPMN-Repräsentation für gehostete Prozesse Heute: BPMN-Training!
54. Vielen Dank – Fragen?Jakob Freund0163 – 618 58 33Jakob.Freund@camunda.comwww.camunda.com