2. Ihr Referent auf der Didacta 2016
Josef Buschbacher
Inhaber Smadias – Deutsche Ausbilderakademie
Geschäftsführer – Corporate Learning & Change GmbH
Herausgeber der Zeitschrift „wirAusbilder“ im Kiehl Verlag
Web: www.smadias.de
Web: www.clc-learning.de
Xing: https://www.xing.com/profile/Josef_Buschbacher
Mobil:0170 2174494
3.
4. Industrie 4.0 – die vier Phasen der industriellen Entwicklung der Welt
5. Industrie 4.0 – die vier Phasen der industriellen Entwicklung der Welt
1. Die erste industrielle Revolution begann mit der Einführung mechanischer
Produktionsanlagen. Betrieben wurden die Anlagen mit Wasserkraft und
Dampfkraft. 1784 – erster mechanischer Webstuhl
2. Die zweite industrielle Revolution startete durch die Einführung
arbeitsteiliger Massenproduktion unter Ausnutzung der elektrischen
Energie.1870 – Fließband in Schlachthöfen
3. Die dritte industrielle Revolution begann mit dem Einsatz von Elektronik.
Durch sie wurde die Automatisierung der Produktion weiter gesteigert.
1969 - die erste SPS wurde in Betrieb genommen
4. Die vierte industrielle Revolution findet gerade auf der Basis von Cyber-
physischen Systemen statt. Ein cyber-physisches System „lebt“ von der
Verknüpfung software-technischer Komponenten mit mechanischen und
elektronischen Teilen, die über eine Dateninfrastruktur wie das Internet
kommunizieren. Solche Systeme sind durch einen hohen Grad an
Komplexität gekennzeichnet.
6. Fragen die wir uns stellen können:
Welche Merkmale haben Arbeitsplätze von
morgen?
Welche Fähigkeiten benötigen die Mitarbeiter
von morgen?
Welche Fähigkeiten müssen wir in der
Ausbildung vermitteln?
Welche Fähigkeiten benötigen wir Ausbilder in
den nächsten Jahren?
15. Alles, was es schon gibt, wenn du auf die Welt
kommst, ist normal und üblich und gehört zum
selbstverständlichen Funktionieren der Welt dazu.
Alles, was zwischen deinem 15. und 35. Lebensjahr
erfunden wird, ist neu, aufregend und revolutionär
und kann dir vielleicht zu einer beruflichen Laufbahn
verhelfen.
Alles, was nach deinem 35. Lebensjahr erfunden wird,
richtet sich gegen die natürliche Ordnung der Dinge.
35. Digitale Kompetenz wird für Ausbilder
unverzichtbar...
...um neue Technologien und Werkzeuge sinnvoll und
nutzbringend in den Arbeitsalltag und in die bestehenden
Prozesse zu integrieren
...um die Potentiale der neuen Technologien für eine gute
Aus- und Weiterbildung bewerten zu können
...um das große Potential der Digitalisierung für ganz neue
Arbeitswelten zu heben und zu realisieren
37. Industrie 4.0 und Digitalisierung in der Ausbildung.
Das Umdenken beginnt im Kopf
þ Schaffen Sie im Ausbilderkreis ein Bewusstsein für eine
enorme technologische Veränderung in allen Bereichen
þ Begeben Sie sich in die neue „Produktion und digitale Welt“
und lernen Sie dort, welche Jobs in Zukunft benötigt werden
þ Überlegen Sie, wie Sie Stück für Stück neue Technologien in
den Ausbildungsalltag einbauen können
þ Machen Sie sich selbst fit in neuen Technologien und lernen
Sie die Vor- und Nachteile kennen, damit Sie sich ein
umfassendes Bild verschaffen können
þ Industrie 4.0 besteht nicht nur aus Hardware- sondern aus
Software und einer neuen Denkweise
þ Entwickeln Sie eine „DigitaleAgenda für Ihre Ausbildung“
bevor Sie von anderen dazu beauftragt werden.
Agieren statt Reagieren!