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Industrie 4.0 - Ausbildung 1.0
Josef Buschbacher
www.smadias.de
Die industrielle Revolution
Die Wirtschaft steht an der Schwelle zur vierten industriellen Revolution. Durch das
Internet getrieben, wachsen die reale und virtuelle Welt immer weiter zu einem
Internet der Dinge zusammen.
Die Kennzeichen der zukünftigen Form der Industrieproduktion sind die starke
Individualisierung der Produkte unter den Bedingungen einer hoch flexibilisierten
Produktion, die weitgehende Integration von Kunden und Geschäftspartnern in
Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse und dieVerkopplung von Produktion und
hochwertigen Dienstleitungen, die in so genannten hybriden Produkten mündet.
Die deutsche Industrie hat die Chance, die vierte industrielle Revolution aktiv
mitzugestalten. Dazu benötigt die Industrie aber auch Mitarbeiter, die auf die
kommendenVeränderungen vorbereitet und entsprechen ausgebildet sind.
Veränderung in der Industrie
Quelle:	
  Siemens	
  Unternehmensbericht	
  2013	
  
Umsetzungsempfehlung „Industrie 4.0“
Unter folgendem Link erhalten Sie ein gutes Dokument des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung mit einer Umsetzungsempfehlung zur „Industrie 4.0“.
http://www.bmbf.de/pubRD/Umsetzungsempfehlungen_Industrie4_0.pdf
Friedrich Hubert Esser - Präsident des BIBB
"Wir gehen davon aus, dass sich die Kompetenzprofile der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Betrieben stark verändern
werden. Deshalb ist es jetzt wichtig, diese zu identifizieren und
angemessen didaktisch und methodisch für die Aus- und
Weiterbildung aufzubereiten.“
Dezember 2014
Ausbildung 1.0 trifft auf Industrie 4.0
In vielen Projekten mit namhaften Unternehmen erleben wir oftmals Ausbildungsabteilungen,
Ausbildungsmethoden und Ausstattungen, die gefühlt im Jahr 1970 stehen geblieben sind, aber
den Zweck „IHK Prüfung bestehen“ erfüllen. Einige Beobachtungen und Aussagen dazu:
-  Schulungsmaterial wird von den Ausbildern kopiert
-  Schulungsunterlagen werden in Ordnern 1. – 4. Lehrjahr abgeheftet
-  Azubis müssen im Grundlehrgang U-Stahl feilen (nicht für dieTonne – es entsteht ein toller
Schraubstock oder ein LKW)
-  Ausbilder bringen die jungen Menschen gut durch die Prüfung
-  Smartphones und Handys sind verboten
-  NeueTechnologien und Medien sind verpönt
-  Für Spannende Projekte ist keine Zeit
-  Abarbeitung des Rahmenlehrplans, damit die Prüfung bestanden wird
-  Starkes hierarchisches Gefälle zwischen Ausbilder und Azubis / Studenten
-  Starre Strukturen hinsichtlich Arbeitszeit und Arbeitsort
-  KlareTrennung zwischen Berufs- und Privatleben
-  Ausbildung endet mit der Prüfung
-  Alle Auszubildenden und Studenten werden gleich behandelt- auf Stärken und Schwächen
wird nicht eingegangen
-  Erfindergeist und Innovationsfähigkeit wird nicht vorgelebt oder gefördert
Welche Qualifikationen und Eigenschaften
werden in der digitalisierten Arbeitswelt 
benötigt?
-  Vernetztes Denken und Arbeiten
-  Hybride berufliche Fähigkeiten
-  Hohe Problemlösekompetenz
-  Flexibler zeit- und ortsunabhängiger Einsatz
-  Enorm hohe on Demand Lernfähigkeit
-  Nutzung sämtlicher Informationsquellen zur Problemlösung
-  Souveränität im Umgang mit verschiedensten Mitarbeitern
-  Interkulturelle Kompetenz
-  Generationen-Verständnis
-  StarkesVerständnis von IT Prozessen und IT-Zusammenhängen
-  Improvisationsfähigkeit um schnelle Lösungen zu erarbeiten
-  Informelles Lernen und die Weitergabe von Wissen wird existenziell
-  und bestimmt noch weitere mehr...
Anregungen zum Thema:
Universität	
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MöglichesVorgehen auf dem Weg 
Ausbildung Next
-  Bewusstsein bei der Personalleitung und Ausbildungsleitung
schaffen
-  Sensibilisierung der Ausbilder
-  Entwicklung eines Rahmenplans zur Qualifizierung der Ausbilder
-  Die Ausbildung konsequent auf Ausbildung Next trimmen
-  Ausbildungsberufe und Studiengänge anpassen und
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-  Förderung von informellem Lernen über z.B. Soz. Netzwerke
-  Überprüfung der Lehr- und Lernmethoden und Nutzung neuer
Medien
-  Readiness Check „Ausbildung Next“ durchführen
Die Digitalisierung gewinnt jetzt erst an Fahrt.Viele Berufe und die
Arbeitswelt werden sich grundlegend verändern. Einige Berufe und
Branchen, wie wir Sie im Jahr 2015 noch kennen, werden im Jahr
2025 nicht mehr existieren. Bereiten Sie sich selbst und Ihre
Ausbildung darauf vor.
Wir von Smadias – Deutsche Ausbilderakademie unterstützen und
begleiten Sie auf dem Weg zur Ausbildung Next.
Josef Buschbacher
info@smadias.de
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  • 1. Industrie 4.0 - Ausbildung 1.0 Josef Buschbacher www.smadias.de
  • 2. Die industrielle Revolution Die Wirtschaft steht an der Schwelle zur vierten industriellen Revolution. Durch das Internet getrieben, wachsen die reale und virtuelle Welt immer weiter zu einem Internet der Dinge zusammen. Die Kennzeichen der zukünftigen Form der Industrieproduktion sind die starke Individualisierung der Produkte unter den Bedingungen einer hoch flexibilisierten Produktion, die weitgehende Integration von Kunden und Geschäftspartnern in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse und dieVerkopplung von Produktion und hochwertigen Dienstleitungen, die in so genannten hybriden Produkten mündet. Die deutsche Industrie hat die Chance, die vierte industrielle Revolution aktiv mitzugestalten. Dazu benötigt die Industrie aber auch Mitarbeiter, die auf die kommendenVeränderungen vorbereitet und entsprechen ausgebildet sind.
  • 3. Veränderung in der Industrie Quelle:  Siemens  Unternehmensbericht  2013  
  • 4. Umsetzungsempfehlung „Industrie 4.0“ Unter folgendem Link erhalten Sie ein gutes Dokument des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit einer Umsetzungsempfehlung zur „Industrie 4.0“. http://www.bmbf.de/pubRD/Umsetzungsempfehlungen_Industrie4_0.pdf
  • 5. Friedrich Hubert Esser - Präsident des BIBB "Wir gehen davon aus, dass sich die Kompetenzprofile der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Betrieben stark verändern werden. Deshalb ist es jetzt wichtig, diese zu identifizieren und angemessen didaktisch und methodisch für die Aus- und Weiterbildung aufzubereiten.“ Dezember 2014
  • 6. Ausbildung 1.0 trifft auf Industrie 4.0 In vielen Projekten mit namhaften Unternehmen erleben wir oftmals Ausbildungsabteilungen, Ausbildungsmethoden und Ausstattungen, die gefühlt im Jahr 1970 stehen geblieben sind, aber den Zweck „IHK Prüfung bestehen“ erfüllen. Einige Beobachtungen und Aussagen dazu: -  Schulungsmaterial wird von den Ausbildern kopiert -  Schulungsunterlagen werden in Ordnern 1. – 4. Lehrjahr abgeheftet -  Azubis müssen im Grundlehrgang U-Stahl feilen (nicht für dieTonne – es entsteht ein toller Schraubstock oder ein LKW) -  Ausbilder bringen die jungen Menschen gut durch die Prüfung -  Smartphones und Handys sind verboten -  NeueTechnologien und Medien sind verpönt -  Für Spannende Projekte ist keine Zeit -  Abarbeitung des Rahmenlehrplans, damit die Prüfung bestanden wird -  Starkes hierarchisches Gefälle zwischen Ausbilder und Azubis / Studenten -  Starre Strukturen hinsichtlich Arbeitszeit und Arbeitsort -  KlareTrennung zwischen Berufs- und Privatleben -  Ausbildung endet mit der Prüfung -  Alle Auszubildenden und Studenten werden gleich behandelt- auf Stärken und Schwächen wird nicht eingegangen -  Erfindergeist und Innovationsfähigkeit wird nicht vorgelebt oder gefördert
  • 7. Welche Qualifikationen und Eigenschaften werden in der digitalisierten Arbeitswelt benötigt? -  Vernetztes Denken und Arbeiten -  Hybride berufliche Fähigkeiten -  Hohe Problemlösekompetenz -  Flexibler zeit- und ortsunabhängiger Einsatz -  Enorm hohe on Demand Lernfähigkeit -  Nutzung sämtlicher Informationsquellen zur Problemlösung -  Souveränität im Umgang mit verschiedensten Mitarbeitern -  Interkulturelle Kompetenz -  Generationen-Verständnis -  StarkesVerständnis von IT Prozessen und IT-Zusammenhängen -  Improvisationsfähigkeit um schnelle Lösungen zu erarbeiten -  Informelles Lernen und die Weitergabe von Wissen wird existenziell -  und bestimmt noch weitere mehr...
  • 8. Anregungen zum Thema: Universität  Hamburg:  h;p://goo.gl/ePWZcp  
  • 9. MöglichesVorgehen auf dem Weg Ausbildung Next -  Bewusstsein bei der Personalleitung und Ausbildungsleitung schaffen -  Sensibilisierung der Ausbilder -  Entwicklung eines Rahmenplans zur Qualifizierung der Ausbilder -  Die Ausbildung konsequent auf Ausbildung Next trimmen -  Ausbildungsberufe und Studiengänge anpassen und modernisieren -  Förderung von informellem Lernen über z.B. Soz. Netzwerke -  Überprüfung der Lehr- und Lernmethoden und Nutzung neuer Medien -  Readiness Check „Ausbildung Next“ durchführen
  • 10. Die Digitalisierung gewinnt jetzt erst an Fahrt.Viele Berufe und die Arbeitswelt werden sich grundlegend verändern. Einige Berufe und Branchen, wie wir Sie im Jahr 2015 noch kennen, werden im Jahr 2025 nicht mehr existieren. Bereiten Sie sich selbst und Ihre Ausbildung darauf vor. Wir von Smadias – Deutsche Ausbilderakademie unterstützen und begleiten Sie auf dem Weg zur Ausbildung Next. Josef Buschbacher info@smadias.de