Bildung im Wandel – wie Digitalisierung und Akademisierung das Lernen verändern

Bertelsmann Stiftung
Bertelsmann StiftungManager Digital Media bei Bertelsmann Stiftung um Bertelsmann Stiftung
Bildung im Wandel
– wie Digitalisierung und Akademisierung das
Lernen verändern
Dr. Jörg Dräger
Seite 2
Bildung im Wandel
11. November 2015
Agenda heute: Ein Blick über Tellerrand als Anstoß für
folgende Diskussion
Herausforderungen
 Demographie
 Migration
 Akademisierung
 Fachkräftebedarf
 Kostenexplosion
 Digitalisierung?
Lösungen
 Individuelle Förderung
 Modularisierung
 Kompetenzanerkennung
 Durchlässigkeit
 Lebenslanges Lernen
 Zuwanderung in Ausbildung
412
+ 50%
+ 61%
20 min
Tiefenbohrung
Digitalisierung!
Seite 3
Bildung im Wandel
11. November 2015
Schultypenfusion durch rückläufige demografische Ent-
wicklung: Die Schülerzahlen schrumpfen um mehr als 1/3
Relative Entwicklung der 10- bis 15-Jährigen (%) 2012 bis 2030
Quelle: www.wegweiser-kommune.de
Legende:
Angaben in Prozent
Aber: Kultusminister
erwarten 300.000
schulpflichtige
Flüchtlinge
für 2015
Quelle: Welt.de
Seite 4
Bildung im Wandel
11. November 2015
Kulturelle Vielfalt: Schon heute hat über 1/3 der Jüngsten
Migrationshintergrund – in Ballungsräumen noch viel mehr
über 25 Jahre 0-5 Jahre
35 %
17 %
Eigene Darstellung; Quelle: Mikrozensus 2013
Bevölkerungsanteil mit
Migrationshintergrund (D)
Eigene Darstellung; Quelle: Bildung in Deutschland 2010
Frankfurt a.M.: 72% aller unter 3-Jährigen
haben einen Migrationshintergrund
72%
Seite 5
Bildung im Wandel
11. November 2015
Kosten pro Schüler
(inflationsbereinigt)
Lesekompetenz
der Schüler
80%
120%
160%
200%
240%
1971 1975 1980 1984 1988 1990 1992 1994 1996 1999 2004 2008
Eigene Darstellung; Quelle: U.S. Department of Education, National Center for Education Statistics (2011)
- Beispiel USA -
+240%
± 0%
Kosten pro Schüler
(inflationsbereinigt)
Lesekompetenz der
Schüler
Kostenexplosion: Das heutige Bildungssystem ist
ausgereizt – zu teuer und zu wenig erfolgreich
Seite 6
Bildung im Wandel
11. November 2015
Heterogenität: Auch am Gymnasium, der Gesamtschule
der Mittelschicht, kaum mehr homogene Lerngruppen
Anteil der Hauptschüler & Anteil der Studienberechtigten an den
18- bis 20-Jährigen* (Angaben in Prozent)
X 10
 Gymnasialquote in
wohlhabenden Gegenden
70 bis 80 Prozent
 Zwei Jahre Unterschied im
Leistungsniveau zwischen
dem stärksten und dem
schwächsten Viertel aller
15-jährigen Gymnasiasten
in Bayern
Quelle: PISA-Konsortium
Eigene Darstellung; Quelle: Statistisches Bundesamt; Kultusministerkonferenz (verschiedene Jahrgänge)
Seite 7
Bildung im Wandel
11. November 2015
Akademisierung: Szenarienstudie ergibt, dass der Trend
unumkehrbar ist
Entwicklung der Anfänger in dualer Ausbildung und Studium
neue duale
Auszubildende
neue
Studienanfänger
2013 erstmals mehr
Studienanfänger als
Anfänger in der dualen
Ausbildung
Seite 8
Bildung im Wandel
11. November 2015
Akademisierung: Szenarienstudie ergibt, dass der Trend
unumkehrbar ist
Entwicklung der Anfänger in dualer Ausbildung und Studium
neue duale
Auszubildende
neue
Studienanfänger
neue
Auszubildende
neue
Studienanfänger
Seite 9
Bildung im Wandel
11. November 2015
Akademisierung: Szenarienstudie ergibt, dass der Trend
unumkehrbar ist
Entwicklung der Anfänger in dualer Ausbildung und Studium
neue duale
Auszubildende
neue
Studienanfänger
neue
Auszubildende
neue
Studienanfänger
Gleich welches Szenario:
2030 gibt es noch immer
mehr Studierende als dual
Auszubildende
(allerdings ohne aktuelle
Flüchtlingszuwanderung)
Seite 10
Bildung im Wandel
11. November 2015
Fachkräftemangel: Laut Prognosen besteht ein Bedarf
zukünftig vor allem an beruflich Qualifizierten
Arbeitskräftesaldo nach Qualifikationen
Angaben in 1.000 Personen
Quelle: vbw 2015, S. 56
Seite 11
Bildung im Wandel
11. November 2015
Und jetzt auch noch Herausforderung Digitalisierung?!
Drei Jahre nach
Gründung hat Online-
Universität Coursera
15 Mio. Nutzer
Schätzung: globaler
Bildungsmarkt = 4.600
Milliarden US$
Bis 2014 verzeichnete
die Plattform Stack
Overflow über 900 Mio.
Besuche
Masse Markt
Picturecredits:EpicStockMedia/Shotshop.com;BerlinerBüchertisch-Buchregal.jpg,BerlinerBüchertisch/flickr.com.CC
BY-SA2.0;EUROvs.Dollar24/52,DennisSkley/flickr.com,CCBY-ND2.0;RHoKNairobi,Kenya,Erik(HASH)
Hersman/flickr.com.CCBY2.0
Quelle: Coursera Quelle: Kevin Carey 2015 Quelle: www.stackexchange.com
WeQ
Seite 12
Bildung im Wandel
11. November 2015
Agenda heute
Herausforderungen
 Demographie
 Migration
 Akademisierung
 Fachkräftebedarf
 Kostenexplosion
 Digitalisierung?
Lösungen
 Individuelle Förderung
 Modularisierung
 Kompetenzanerkennung
 Durchlässigkeit
 Lebenslanges Lernen
 Zuwanderung in Ausbildung
412
+ 50%
+ 61%
20 min
Tiefenbohrung
Digitalisierung!
Seite 13
Bildung im Wandel
11. November 2015
Szenen aus
der Welt des digitalen Lernens
Seite 14
Bildung im Wandel
11. November 2015
Sebastian Thruns
Seite 15
Bildung im Wandel
11. November 2015
School of One´s
Seite 16
Bildung im Wandel
11. November 2015
Arizona State University´s
Seite 17
Bildung im Wandel
11. November 2015
Knack´s
20 min
Seite 18
Bildung im Wandel
11. November 2015
Agenda heute
Herausforderungen
 Demographie
 Migration
 Akademisierung
 Fachkräftebedarf
 Kostenexplosion
 Digitalisierung?
Lösungen
 Individuelle Förderung
 Modularisierung
 Kompetenzanerkennung
 Durchlässigkeit
 Lebenslanges Lernen
 Zuwanderung in Ausbildung
412
+ 50%
+ 61%
20 min
Tiefenbohrung
Digitalisierung!
Seite 19
Bildung im Wandel
11. November 2015
Leistungsbandbreite erfordert nicht für
alle den gleichen Stoff, zur gleichen
Zeit, mit der gleichen Methode und im
gleichen Tempo:
 Adaption auf unterschiedliche
Lernniveaus, -stile und -tempos
 Vielfalt der Lehrmethoden,
individuelle Wochenpläne,
Prüfungszeitpunkte, …
 Jahrgangsübergreifendes Lernen
(Internationale) Beispiele zeigen: Man kann die Starken wie die Schwachen
gleichermaßen fördern. Differenzierung nach „oben“ und „unten“.
Picturecredits:VeitMette;RHoKNairobi,Kenya,Erik(HASH)Hersman/flickr.com.CCBY2.0
Individuelle Förderung als pädagogisches Grundprinzip
zum Nutzen aller – mit und ohne Computer
Seite 20
Bildung im Wandel
11. November 2015
Gestern: „Eindimensionales”
Lehrbuch für alle
Module: Aufsplitten des Lernen „en bloc“
in kleinteilige Einheiten mit adaptiven Lernwegen
Modularisierung von Lernangeboten – für mehr
Flexibilität und bessere Adaption an den Einzelnen
Morgen: „Mehrdimensionale
Lernlandkarte” mit indiv. Wegen
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
….
Picturecredits:BertelsmannStiftung
Seite 21
Bildung im Wandel
11. November 2015
Anerkennung von non-formalen und informellen sowie im Ausland
erworbener Kompetenzen sichert Chancengerechtigkeit und hebt
ungenutzte (Fachkräfte)Potentiale.
Bild Lehrwerkstatt
Anerkennung von Kompetenzen unabhängig von Art und
Ort des Kompetenzerwerbs
Picturecredits:VeitMette;Reparingthecar,marcel601/flickr.com,CCBY-NC2.0
Formale Qualifikation
im Ausland
Non-formal und informell
erworbene Kompetenzen
Seite 22
Bildung im Wandel
11. November 2015
allgemeinbildende Schulen
Unqualifizierte
(Duale)Ausbildung
Hochschulbildung
Beruf
Übergänge „weich“ gestalten, auch damit das duale Ausbildungsmodell
erhalten bleibt und kein Bildungsgang zur Sackgasse wird.
Flexibilisierung des Systems: Durchlässigkeit zwischen
den heutigen Bildungssystemen schaffen
(Duale)Ausbildung
DualesStudium
DualeAusbildung
„easy“
Unqualifizierte
Hochschulbildung
allgemeinbildende Schulen
Beruf /
Lebenslanges Lernen
Picturecredits:BertelsmannStiftung
Seite 23
Bildung im Wandel
11. November 2015
Lebenslanges Lernen: Einbahnstraßen vermeiden
Berufliche
Bildung
Akademische
Bildung
BerufBeruf
Beruf /
Lebenslangens Lernen
akadem.
berufl.
akadem.berufl.
akadem.
berufl.
berufl.
akadem.
Integrierte Berufs- und
Studienorientierung in der Schule
Studium
Ausbildung
akadem.
berufl.
Vom „Entweder-Oder“ zum „Sowohl-Als-Auch“
Picturecredits:BertelsmannStiftung
Seite 24
Bildung im Wandel
11. November 2015
Über 11% der Studierenden
kommen aus dem Ausland
0
50000
100000
150000
200000
250000
300000
1997 2013
Eigene Darstellung, Quelle: BSt 2015
Im Studium klappt es: Zuwanderung in Ausbildung
fördern, Flüchtlinge für Ausbildung gewinnen
Neben der Öffnung für benachteiligte Jugendliche in Dt. müssen auch
Zugänge für junge Menschen aus dem Ausland ermöglicht werden.
Rückläufige Anfängerzahlen in der beruflichen Ausbildung
Selbst im optimistischen Szenario
bleibt es bei einem weiteren
Rückgang der dualen Ausbildung
Seite 25
Bildung im Wandel
11. November 2015
Digitalisierung ist unabwendbar: Mit dem richtigen
Ansatz kann sie Teil der Lösung werden
Picturecredits:EpicStockMedia/Shotshop.com
 Erweiterter Bildungszugang
 Personalisiertes Lernen
 Kompetenzfeststellung
 Modularisierung und Flexibilisierung für
Durchlässigkeit und Lebenslanges Lernen
 Sprachtraining für Zuwanderer
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Dr. Jörg Dräger
joerg.draeger@bertelsmann-stiftung.de
Seite 27
Bildung im Wandel
11. November 2015
Quellen:
 Bertelsmann Stiftung. Nachschulische Bildung 2030 – Trendfortschreibung und Entwicklungsszenarien. Gütersloh 2015.
Online unter: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/nachschulische-bildung-2030 (Zugriff
am 20.10.2015)
 Bertelsmann Stiftung. Wegweiser Kommune. Gütersloh 2015. Online unter: www.wegweiser-kommune.de (Zugriff am
30.09.2015).
 Carey, Kevin. The End of College. Riverhead Books. 2015.
 Khanacademy. Press room. Online unter: https://khanacademy.zendesk.com/hc/en-us/articles/202483630-Press-room
(Zugriff am 30.09.2015).
 PISA-Konsortium Deutschland. PISA 2006 in Deutschland. Die Kompetenzen der Jugendlichen im dritten
Ländervergleich. Münster/New York 2008. Waxmann, S.88,121,141.
 Stackexchange. Stack Exchange Network Statistics 2014. Online unter: http://stackexchange.com/about (Zugriff am
30.09.2015).
 Statista. Anteil der Jugendlichen in Deutschland, die ein internetfähiges Handy bzw. eine Internetflatrate für ihr Handy
besitzen im Jahr 2014. Online unter: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/248898/umfrage/besitz-von-
internetfaehigen-handys-durch-jugendliche/ (Zugriff am 30.09.2015).
 Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (vbw). Arbeitslandschaft 2040. München 2015. Online unter:
https://www.vbw-bayern.de/Redaktion/Frei-zugaengliche-Medien/Abteilungen-
GS/Sozialpolitik/2015/Downloads/20150521-Studie-AL-2040-final.pdf (Zugriff am 30.09.2015).
 Welt.de. Kultusminister erwarten 300 000 schulpflichtige Flüchtlinge. Online unter:
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/schlaglichter_nt/article146583757/Kultusminister-erwarten-300-000-
schulpflichtige-Fluechtlinge.html (Zugriff am 30.09.2015)
 Wikipedia. Coursera. Online unter: https://en.wikipedia.org/wiki/Coursera (Zugriff am 30.09.2015).
1 von 27

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Bildung im Wandel – wie Digitalisierung und Akademisierung das Lernen verändern

  • 1. Bildung im Wandel – wie Digitalisierung und Akademisierung das Lernen verändern Dr. Jörg Dräger
  • 2. Seite 2 Bildung im Wandel 11. November 2015 Agenda heute: Ein Blick über Tellerrand als Anstoß für folgende Diskussion Herausforderungen  Demographie  Migration  Akademisierung  Fachkräftebedarf  Kostenexplosion  Digitalisierung? Lösungen  Individuelle Förderung  Modularisierung  Kompetenzanerkennung  Durchlässigkeit  Lebenslanges Lernen  Zuwanderung in Ausbildung 412 + 50% + 61% 20 min Tiefenbohrung Digitalisierung!
  • 3. Seite 3 Bildung im Wandel 11. November 2015 Schultypenfusion durch rückläufige demografische Ent- wicklung: Die Schülerzahlen schrumpfen um mehr als 1/3 Relative Entwicklung der 10- bis 15-Jährigen (%) 2012 bis 2030 Quelle: www.wegweiser-kommune.de Legende: Angaben in Prozent Aber: Kultusminister erwarten 300.000 schulpflichtige Flüchtlinge für 2015 Quelle: Welt.de
  • 4. Seite 4 Bildung im Wandel 11. November 2015 Kulturelle Vielfalt: Schon heute hat über 1/3 der Jüngsten Migrationshintergrund – in Ballungsräumen noch viel mehr über 25 Jahre 0-5 Jahre 35 % 17 % Eigene Darstellung; Quelle: Mikrozensus 2013 Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund (D) Eigene Darstellung; Quelle: Bildung in Deutschland 2010 Frankfurt a.M.: 72% aller unter 3-Jährigen haben einen Migrationshintergrund 72%
  • 5. Seite 5 Bildung im Wandel 11. November 2015 Kosten pro Schüler (inflationsbereinigt) Lesekompetenz der Schüler 80% 120% 160% 200% 240% 1971 1975 1980 1984 1988 1990 1992 1994 1996 1999 2004 2008 Eigene Darstellung; Quelle: U.S. Department of Education, National Center for Education Statistics (2011) - Beispiel USA - +240% ± 0% Kosten pro Schüler (inflationsbereinigt) Lesekompetenz der Schüler Kostenexplosion: Das heutige Bildungssystem ist ausgereizt – zu teuer und zu wenig erfolgreich
  • 6. Seite 6 Bildung im Wandel 11. November 2015 Heterogenität: Auch am Gymnasium, der Gesamtschule der Mittelschicht, kaum mehr homogene Lerngruppen Anteil der Hauptschüler & Anteil der Studienberechtigten an den 18- bis 20-Jährigen* (Angaben in Prozent) X 10  Gymnasialquote in wohlhabenden Gegenden 70 bis 80 Prozent  Zwei Jahre Unterschied im Leistungsniveau zwischen dem stärksten und dem schwächsten Viertel aller 15-jährigen Gymnasiasten in Bayern Quelle: PISA-Konsortium Eigene Darstellung; Quelle: Statistisches Bundesamt; Kultusministerkonferenz (verschiedene Jahrgänge)
  • 7. Seite 7 Bildung im Wandel 11. November 2015 Akademisierung: Szenarienstudie ergibt, dass der Trend unumkehrbar ist Entwicklung der Anfänger in dualer Ausbildung und Studium neue duale Auszubildende neue Studienanfänger 2013 erstmals mehr Studienanfänger als Anfänger in der dualen Ausbildung
  • 8. Seite 8 Bildung im Wandel 11. November 2015 Akademisierung: Szenarienstudie ergibt, dass der Trend unumkehrbar ist Entwicklung der Anfänger in dualer Ausbildung und Studium neue duale Auszubildende neue Studienanfänger neue Auszubildende neue Studienanfänger
  • 9. Seite 9 Bildung im Wandel 11. November 2015 Akademisierung: Szenarienstudie ergibt, dass der Trend unumkehrbar ist Entwicklung der Anfänger in dualer Ausbildung und Studium neue duale Auszubildende neue Studienanfänger neue Auszubildende neue Studienanfänger Gleich welches Szenario: 2030 gibt es noch immer mehr Studierende als dual Auszubildende (allerdings ohne aktuelle Flüchtlingszuwanderung)
  • 10. Seite 10 Bildung im Wandel 11. November 2015 Fachkräftemangel: Laut Prognosen besteht ein Bedarf zukünftig vor allem an beruflich Qualifizierten Arbeitskräftesaldo nach Qualifikationen Angaben in 1.000 Personen Quelle: vbw 2015, S. 56
  • 11. Seite 11 Bildung im Wandel 11. November 2015 Und jetzt auch noch Herausforderung Digitalisierung?! Drei Jahre nach Gründung hat Online- Universität Coursera 15 Mio. Nutzer Schätzung: globaler Bildungsmarkt = 4.600 Milliarden US$ Bis 2014 verzeichnete die Plattform Stack Overflow über 900 Mio. Besuche Masse Markt Picturecredits:EpicStockMedia/Shotshop.com;BerlinerBüchertisch-Buchregal.jpg,BerlinerBüchertisch/flickr.com.CC BY-SA2.0;EUROvs.Dollar24/52,DennisSkley/flickr.com,CCBY-ND2.0;RHoKNairobi,Kenya,Erik(HASH) Hersman/flickr.com.CCBY2.0 Quelle: Coursera Quelle: Kevin Carey 2015 Quelle: www.stackexchange.com WeQ
  • 12. Seite 12 Bildung im Wandel 11. November 2015 Agenda heute Herausforderungen  Demographie  Migration  Akademisierung  Fachkräftebedarf  Kostenexplosion  Digitalisierung? Lösungen  Individuelle Förderung  Modularisierung  Kompetenzanerkennung  Durchlässigkeit  Lebenslanges Lernen  Zuwanderung in Ausbildung 412 + 50% + 61% 20 min Tiefenbohrung Digitalisierung!
  • 13. Seite 13 Bildung im Wandel 11. November 2015 Szenen aus der Welt des digitalen Lernens
  • 14. Seite 14 Bildung im Wandel 11. November 2015 Sebastian Thruns
  • 15. Seite 15 Bildung im Wandel 11. November 2015 School of One´s
  • 16. Seite 16 Bildung im Wandel 11. November 2015 Arizona State University´s
  • 17. Seite 17 Bildung im Wandel 11. November 2015 Knack´s 20 min
  • 18. Seite 18 Bildung im Wandel 11. November 2015 Agenda heute Herausforderungen  Demographie  Migration  Akademisierung  Fachkräftebedarf  Kostenexplosion  Digitalisierung? Lösungen  Individuelle Förderung  Modularisierung  Kompetenzanerkennung  Durchlässigkeit  Lebenslanges Lernen  Zuwanderung in Ausbildung 412 + 50% + 61% 20 min Tiefenbohrung Digitalisierung!
  • 19. Seite 19 Bildung im Wandel 11. November 2015 Leistungsbandbreite erfordert nicht für alle den gleichen Stoff, zur gleichen Zeit, mit der gleichen Methode und im gleichen Tempo:  Adaption auf unterschiedliche Lernniveaus, -stile und -tempos  Vielfalt der Lehrmethoden, individuelle Wochenpläne, Prüfungszeitpunkte, …  Jahrgangsübergreifendes Lernen (Internationale) Beispiele zeigen: Man kann die Starken wie die Schwachen gleichermaßen fördern. Differenzierung nach „oben“ und „unten“. Picturecredits:VeitMette;RHoKNairobi,Kenya,Erik(HASH)Hersman/flickr.com.CCBY2.0 Individuelle Förderung als pädagogisches Grundprinzip zum Nutzen aller – mit und ohne Computer
  • 20. Seite 20 Bildung im Wandel 11. November 2015 Gestern: „Eindimensionales” Lehrbuch für alle Module: Aufsplitten des Lernen „en bloc“ in kleinteilige Einheiten mit adaptiven Lernwegen Modularisierung von Lernangeboten – für mehr Flexibilität und bessere Adaption an den Einzelnen Morgen: „Mehrdimensionale Lernlandkarte” mit indiv. Wegen Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 …. Picturecredits:BertelsmannStiftung
  • 21. Seite 21 Bildung im Wandel 11. November 2015 Anerkennung von non-formalen und informellen sowie im Ausland erworbener Kompetenzen sichert Chancengerechtigkeit und hebt ungenutzte (Fachkräfte)Potentiale. Bild Lehrwerkstatt Anerkennung von Kompetenzen unabhängig von Art und Ort des Kompetenzerwerbs Picturecredits:VeitMette;Reparingthecar,marcel601/flickr.com,CCBY-NC2.0 Formale Qualifikation im Ausland Non-formal und informell erworbene Kompetenzen
  • 22. Seite 22 Bildung im Wandel 11. November 2015 allgemeinbildende Schulen Unqualifizierte (Duale)Ausbildung Hochschulbildung Beruf Übergänge „weich“ gestalten, auch damit das duale Ausbildungsmodell erhalten bleibt und kein Bildungsgang zur Sackgasse wird. Flexibilisierung des Systems: Durchlässigkeit zwischen den heutigen Bildungssystemen schaffen (Duale)Ausbildung DualesStudium DualeAusbildung „easy“ Unqualifizierte Hochschulbildung allgemeinbildende Schulen Beruf / Lebenslanges Lernen Picturecredits:BertelsmannStiftung
  • 23. Seite 23 Bildung im Wandel 11. November 2015 Lebenslanges Lernen: Einbahnstraßen vermeiden Berufliche Bildung Akademische Bildung BerufBeruf Beruf / Lebenslangens Lernen akadem. berufl. akadem.berufl. akadem. berufl. berufl. akadem. Integrierte Berufs- und Studienorientierung in der Schule Studium Ausbildung akadem. berufl. Vom „Entweder-Oder“ zum „Sowohl-Als-Auch“ Picturecredits:BertelsmannStiftung
  • 24. Seite 24 Bildung im Wandel 11. November 2015 Über 11% der Studierenden kommen aus dem Ausland 0 50000 100000 150000 200000 250000 300000 1997 2013 Eigene Darstellung, Quelle: BSt 2015 Im Studium klappt es: Zuwanderung in Ausbildung fördern, Flüchtlinge für Ausbildung gewinnen Neben der Öffnung für benachteiligte Jugendliche in Dt. müssen auch Zugänge für junge Menschen aus dem Ausland ermöglicht werden. Rückläufige Anfängerzahlen in der beruflichen Ausbildung Selbst im optimistischen Szenario bleibt es bei einem weiteren Rückgang der dualen Ausbildung
  • 25. Seite 25 Bildung im Wandel 11. November 2015 Digitalisierung ist unabwendbar: Mit dem richtigen Ansatz kann sie Teil der Lösung werden Picturecredits:EpicStockMedia/Shotshop.com  Erweiterter Bildungszugang  Personalisiertes Lernen  Kompetenzfeststellung  Modularisierung und Flexibilisierung für Durchlässigkeit und Lebenslanges Lernen  Sprachtraining für Zuwanderer
  • 26. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Jörg Dräger joerg.draeger@bertelsmann-stiftung.de
  • 27. Seite 27 Bildung im Wandel 11. November 2015 Quellen:  Bertelsmann Stiftung. Nachschulische Bildung 2030 – Trendfortschreibung und Entwicklungsszenarien. Gütersloh 2015. Online unter: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/nachschulische-bildung-2030 (Zugriff am 20.10.2015)  Bertelsmann Stiftung. Wegweiser Kommune. Gütersloh 2015. Online unter: www.wegweiser-kommune.de (Zugriff am 30.09.2015).  Carey, Kevin. The End of College. Riverhead Books. 2015.  Khanacademy. Press room. Online unter: https://khanacademy.zendesk.com/hc/en-us/articles/202483630-Press-room (Zugriff am 30.09.2015).  PISA-Konsortium Deutschland. PISA 2006 in Deutschland. Die Kompetenzen der Jugendlichen im dritten Ländervergleich. Münster/New York 2008. Waxmann, S.88,121,141.  Stackexchange. Stack Exchange Network Statistics 2014. Online unter: http://stackexchange.com/about (Zugriff am 30.09.2015).  Statista. Anteil der Jugendlichen in Deutschland, die ein internetfähiges Handy bzw. eine Internetflatrate für ihr Handy besitzen im Jahr 2014. Online unter: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/248898/umfrage/besitz-von- internetfaehigen-handys-durch-jugendliche/ (Zugriff am 30.09.2015).  Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (vbw). Arbeitslandschaft 2040. München 2015. Online unter: https://www.vbw-bayern.de/Redaktion/Frei-zugaengliche-Medien/Abteilungen- GS/Sozialpolitik/2015/Downloads/20150521-Studie-AL-2040-final.pdf (Zugriff am 30.09.2015).  Welt.de. Kultusminister erwarten 300 000 schulpflichtige Flüchtlinge. Online unter: http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/schlaglichter_nt/article146583757/Kultusminister-erwarten-300-000- schulpflichtige-Fluechtlinge.html (Zugriff am 30.09.2015)  Wikipedia. Coursera. Online unter: https://en.wikipedia.org/wiki/Coursera (Zugriff am 30.09.2015).