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ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016
DIE ROLLE VON PHOTOVOLTAIK UND SOLARTHERMIE IN
KOMBINATION MIT WÄRMEPUMPEN IN DER
ENERGIESTRATEGIE DER SCHWEIZ
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ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016 4
WICHTIGSTE INHALTE DER ES 2050
ERSTES MASSNAHMENPAKET
Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz
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 Mobilität
 Industrie
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Teilzweckbindung CO2-Abgabe für energetische
Gebäudesanierung
 Maximalgrenze von heute 300 Millionen auf 450 Millionen
Franken pro Jahr erhöht (weiterhin 1/3 des Ertrags)
 Erhöhung CO2-Abgabe wie bis anhin bei Nichterreichen der
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 Ausschüttung in Form von Globalbeiträgen, Verantwortung
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ERSTES MASSNAHMENPAKET
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ERNEUERBARE ENERGIEN: ZIELE STROM
Heute
 3.5% neue erneuerbare Energie dank der
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 Photovoltaik (PV): 1.12 TWh; ca. 2% vom
gesamten Konsum (2015)
Photovoltaik-Ziele
 7‘000 GWh in 2035
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ERNEUERBARE ENERGIEN: ZIELE WÄRME
85
2010 2050
Entwicklung Komfortwärmebedarf Schweiz 2010 - 2050
Grundwasser, Seen, Flüsse
Effizienz
45
17
0
38%
100%
TWh/a
Heute
Gebäudepark Schweiz ist verantwortlich für
50% des gesamten Primärenergie-
verbrauchs und 40% der Treibhausgas-
Emissionen.
Ziele
 Den Energieverbrauch über Effizienz- und
Sanierungsmassnahmen um rund 40%
bis 2050 reduzieren.
 Rund 38% des zukünftigen
Komfortwärmebedarf könnte durch
erneuerbare Energien und Abwärme
mittels thermische Netze abgedeckt
werden
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GEBÄUDEPARK SCHWEIZ
Gebäude nach Kategorie, Bauperiode und Geschosszahl T 09.02.02.01
2014
Gebäude mit Wohnnutzung
Total Wohngebäude Gebäude mit
Total Reine
Wohngebäude Wohngebäude
mit teilweiser Wohnnutzung
Total Einfamilienhäuser Mehrfamilienhäuser Nebennutzung
Total 1'695'769 1'614'978 1'417'234 973'819 443'415 197'744 80'791
Nach Bauperiode
Vor 1919 erbaut 336'039 307'620 213'875 126'037 87'838 93'745 28'419
Zwischen 1919 und 1945 erbaut 198'861 187'552 161'217 108'711 52'506 26'335 11'309
Zwischen 1946 und 1960 erbaut 190'165 181'545 164'358 109'345 55'013 17'187 8'620
Zwischen 1961 und 1970 erbaut 172'717 164'348 149'822 94'154 55'668 14'526 8'369
Zwischen 1971 und 1980 erbaut 195'140 187'637 174'340 123'511 50'829 13'297 7'503
Zwischen 1981 und 1990 erbaut 201'398 193'993 179'902 135'451 44'451 14'091 7'405
Zwischen 1991 und 2000 erbaut 177'087 172'010 160'229 120'455 39'774 11'781 5'077
Zwischen 2001 und 2005 erbaut 80'899 79'664 77'509 61'655 15'854 2'155 1'235
Zwischen 2006 und 2010 erbaut 85'328 83'782 81'374 58'826 22'548 2'408 1'546
Zwischen 2011 und 2014 erbaut 58'135 56'827 54'608 35'674 18'934 2'219 1'308
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KLEINANLAGEN MIT WÄRMEPUMPEN
Wichtig für die Effizienz einer Wärmpumpenanlage sind
 Quellentemperatur
 Vor- und Rücklauftemperatur
ins/vom Abgabesystem
 Regulierung
 Hydraulik
 Speicherschichtung
 (Abtauung bei Luft/Wasser
Wärmepumpen)
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KLEINANLAGEN: KEEP IT SIMPLE
Praxiserfahrung bestätigt: komplex ist nicht immer effizient
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KLEINANLAGEN: PHOTOVOLTAIK UND WP
 Stromproduktionsmaximum im Sommer
 Stromnachfragemaximum im Winter
 Sommerüberschuss: Eigenverbrauch erhöhen, Tagesspeicher Wärme
und/oder Strom, Einspeisung und externe Verwendung/Speicherung
 Nachfrage Winter:
- Bedarf minimieren! Effiziente Wärmepumpe, gute Gebäudehülle
- PV Produktion im Winter durch Ausrichtung erhöhen
(je nach geographische Lage, Sonnenstand, Klima etc.)
ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016 12
KLEINANLAGEN: SOLARTHERMIE UND WP
Einfache Anlagen
 Geringerer Anteil an genutzter Solarwärme
 robust (aber wichtig ist, dass die Wärmepumpenregelung der solaren
Wärmeerzeugung Vorrang gibt)
Komplexere Anlagen
 Höheren Anteil an genutzter Solarwärme
 Einregulierung im Betrieb ist zwingend
nötig!!
 Anfälliger auf Fehler
ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016 13
SOLARTHERMIE UND WP: KOMPLEXE ANLAGEN
Bei komplexere Anlagen ist zu beachten
 Die Einbindung von Solarwärme auf der Wärmequellenseite der
Wärmepumpe erfordert ein ausgereiftes, robustes Regelungskonzept
 Einregulieren Pflicht, Messen empfohlen
 Empfehlung an Bauherr
1) wer bereit ist, höhere Investitionen für höhere
Energieeffizienz und tiefere Energiekosten zu tätigen, darf
an der Einregulierung im Betrieb nicht sparen.
2) Alles aus einer Hand bestellen und Verantwortlichkeiten
vertraglich regeln
ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016 14
ZUSAMMENFASSUNG TECHNIK
 Photovoltaikanlagen sind weniger fehleranfällig, zudem wird der Ertrag
gemessen
 Photovoltaik: Ausrichtung für Produktion im Winter/Übergangszeit beachten
 Wärmepumpen sind effizient in Neubauten und sanierten Altbauten
 Fehlerquellen bei der Erstellung von Wärmepumpen vermeiden, und z.B.
auf das Wärmepumpen-System-Modul setzen
 Solarthermische Anlagen können Wärmepumpen sinnvoll ergänzen, jedoch
gibt es am Markt viele nicht empfehlenswerte Systeme
(Hydraulik, Steuerung, Speicherschichtung usw.)
ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016 15
ZUSAMMENFASSUNG AUS DER SICHT
ENERGIESTRATEGIE
 Stromproduktion aus Photovoltaik muss noch stark erhöht werden,
Marktintegration muss verbessert werden
 Wärmeenergiebedarf im Winter muss weiter sinken
 Wärmepumpen: neben dem Strombedarf ist auch die installierte elektrische
Leistung beachten
 Thermische Netze / Arealvernetzungen zur Effizienzsteigerung sind
standortabhäng wichtig
 Kleinanlagen: einfache Einbindungen wählen oder im Werkvertrag
Qualitätssicherungsmassnahmen vereinbaren
ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016 16
VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT !
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Die Rolle von Photovoltaik und Solarthermie in Kombination mit Wärmepumpen für die Gebäudeheizung in der Energiestrategie der Schweiz

  • 1. ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016 DIE ROLLE VON PHOTOVOLTAIK UND SOLARTHERMIE IN KOMBINATION MIT WÄRMEPUMPEN IN DER ENERGIESTRATEGIE DER SCHWEIZ ©shutterstock101979313
  • 2. ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016 2 ENERGIEPOLITIK: DARUM GEHT ES Versorgungssicherheit Umweltverträglichkeit Wirtschaftlichkeit Technische Sicherheit
  • 3. ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016 3 WARUM BRAUCHT ES DIE ENERGIESTRATEGIE 2050 ? Energie- strategie 2050 Bevölkerungs- wachstum Infrastruktur Versorgungs- sicherheit Internationales Umfeld Preis und Markt Klimawandel Umwelt, Natur, Landschaft Ausstieg aus der Kernenergie
  • 4. ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016 4 WICHTIGSTE INHALTE DER ES 2050 ERSTES MASSNAHMENPAKET Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz  Gebäude  Mobilität  Industrie  Geräte Massnahmen zum Ausbau der erneuerbaren Energien  Förderung  Verbesserung rechtlicher Rahmenbedingungen Atomausstieg  Keine neuen Rahmenbewilligungen  Schrittweiser Ausstieg – Sicherheit als einziges Kriterium Unterstützend  Forschung; Pilot-, Demonstrations- und Leuchtturmprojekte  EnergieSchweiz; Vorbildfunktion Bund
  • 5. ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016 5 Teilzweckbindung CO2-Abgabe für energetische Gebäudesanierung  Maximalgrenze von heute 300 Millionen auf 450 Millionen Franken pro Jahr erhöht (weiterhin 1/3 des Ertrags)  Erhöhung CO2-Abgabe wie bis anhin bei Nichterreichen der Zwischenziele (heute 84 Fr./t CO2) Anpassungen Gebäudeprogramm  Ausschüttung in Form von Globalbeiträgen, Verantwortung für die Umsetzung liegt bei den Kantonen  neue Auflagen an Kantone ERSTES MASSNAHMENPAKET GEBÄUDEPROGRAMM
  • 6. ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016 6 ERNEUERBARE ENERGIEN: ZIELE STROM Heute  3.5% neue erneuerbare Energie dank der KEV  Photovoltaik (PV): 1.12 TWh; ca. 2% vom gesamten Konsum (2015) Photovoltaik-Ziele  7‘000 GWh in 2035  11‘000 GWh in 2050 Zunahme dezentraler Stromproduktion
  • 7. ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016 7 ERNEUERBARE ENERGIEN: ZIELE WÄRME 85 2010 2050 Entwicklung Komfortwärmebedarf Schweiz 2010 - 2050 Grundwasser, Seen, Flüsse Effizienz 45 17 0 38% 100% TWh/a Heute Gebäudepark Schweiz ist verantwortlich für 50% des gesamten Primärenergie- verbrauchs und 40% der Treibhausgas- Emissionen. Ziele  Den Energieverbrauch über Effizienz- und Sanierungsmassnahmen um rund 40% bis 2050 reduzieren.  Rund 38% des zukünftigen Komfortwärmebedarf könnte durch erneuerbare Energien und Abwärme mittels thermische Netze abgedeckt werden
  • 8. ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016 8 GEBÄUDEPARK SCHWEIZ Gebäude nach Kategorie, Bauperiode und Geschosszahl T 09.02.02.01 2014 Gebäude mit Wohnnutzung Total Wohngebäude Gebäude mit Total Reine Wohngebäude Wohngebäude mit teilweiser Wohnnutzung Total Einfamilienhäuser Mehrfamilienhäuser Nebennutzung Total 1'695'769 1'614'978 1'417'234 973'819 443'415 197'744 80'791 Nach Bauperiode Vor 1919 erbaut 336'039 307'620 213'875 126'037 87'838 93'745 28'419 Zwischen 1919 und 1945 erbaut 198'861 187'552 161'217 108'711 52'506 26'335 11'309 Zwischen 1946 und 1960 erbaut 190'165 181'545 164'358 109'345 55'013 17'187 8'620 Zwischen 1961 und 1970 erbaut 172'717 164'348 149'822 94'154 55'668 14'526 8'369 Zwischen 1971 und 1980 erbaut 195'140 187'637 174'340 123'511 50'829 13'297 7'503 Zwischen 1981 und 1990 erbaut 201'398 193'993 179'902 135'451 44'451 14'091 7'405 Zwischen 1991 und 2000 erbaut 177'087 172'010 160'229 120'455 39'774 11'781 5'077 Zwischen 2001 und 2005 erbaut 80'899 79'664 77'509 61'655 15'854 2'155 1'235 Zwischen 2006 und 2010 erbaut 85'328 83'782 81'374 58'826 22'548 2'408 1'546 Zwischen 2011 und 2014 erbaut 58'135 56'827 54'608 35'674 18'934 2'219 1'308
  • 9. ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016 9 KLEINANLAGEN MIT WÄRMEPUMPEN Wichtig für die Effizienz einer Wärmpumpenanlage sind  Quellentemperatur  Vor- und Rücklauftemperatur ins/vom Abgabesystem  Regulierung  Hydraulik  Speicherschichtung  (Abtauung bei Luft/Wasser Wärmepumpen)
  • 10. ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016 10 KLEINANLAGEN: KEEP IT SIMPLE Praxiserfahrung bestätigt: komplex ist nicht immer effizient
  • 11. ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016 11 KLEINANLAGEN: PHOTOVOLTAIK UND WP  Stromproduktionsmaximum im Sommer  Stromnachfragemaximum im Winter  Sommerüberschuss: Eigenverbrauch erhöhen, Tagesspeicher Wärme und/oder Strom, Einspeisung und externe Verwendung/Speicherung  Nachfrage Winter: - Bedarf minimieren! Effiziente Wärmepumpe, gute Gebäudehülle - PV Produktion im Winter durch Ausrichtung erhöhen (je nach geographische Lage, Sonnenstand, Klima etc.)
  • 12. ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016 12 KLEINANLAGEN: SOLARTHERMIE UND WP Einfache Anlagen  Geringerer Anteil an genutzter Solarwärme  robust (aber wichtig ist, dass die Wärmepumpenregelung der solaren Wärmeerzeugung Vorrang gibt) Komplexere Anlagen  Höheren Anteil an genutzter Solarwärme  Einregulierung im Betrieb ist zwingend nötig!!  Anfälliger auf Fehler
  • 13. ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016 13 SOLARTHERMIE UND WP: KOMPLEXE ANLAGEN Bei komplexere Anlagen ist zu beachten  Die Einbindung von Solarwärme auf der Wärmequellenseite der Wärmepumpe erfordert ein ausgereiftes, robustes Regelungskonzept  Einregulieren Pflicht, Messen empfohlen  Empfehlung an Bauherr 1) wer bereit ist, höhere Investitionen für höhere Energieeffizienz und tiefere Energiekosten zu tätigen, darf an der Einregulierung im Betrieb nicht sparen. 2) Alles aus einer Hand bestellen und Verantwortlichkeiten vertraglich regeln
  • 14. ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016 14 ZUSAMMENFASSUNG TECHNIK  Photovoltaikanlagen sind weniger fehleranfällig, zudem wird der Ertrag gemessen  Photovoltaik: Ausrichtung für Produktion im Winter/Übergangszeit beachten  Wärmepumpen sind effizient in Neubauten und sanierten Altbauten  Fehlerquellen bei der Erstellung von Wärmepumpen vermeiden, und z.B. auf das Wärmepumpen-System-Modul setzen  Solarthermische Anlagen können Wärmepumpen sinnvoll ergänzen, jedoch gibt es am Markt viele nicht empfehlenswerte Systeme (Hydraulik, Steuerung, Speicherschichtung usw.)
  • 15. ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016 15 ZUSAMMENFASSUNG AUS DER SICHT ENERGIESTRATEGIE  Stromproduktion aus Photovoltaik muss noch stark erhöht werden, Marktintegration muss verbessert werden  Wärmeenergiebedarf im Winter muss weiter sinken  Wärmepumpen: neben dem Strombedarf ist auch die installierte elektrische Leistung beachten  Thermische Netze / Arealvernetzungen zur Effizienzsteigerung sind standortabhäng wichtig  Kleinanlagen: einfache Einbindungen wählen oder im Werkvertrag Qualitätssicherungsmassnahmen vereinbaren
  • 16. ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM ▪ SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN ▪ RITA KOBLER ▪ 26. OKTOBER 2016 16 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT ! rita.kobler@ bfe.admin.ch Fragen ? Questions ? Domande ???? ???