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Alex Herzog, AWEL, Abteilung Energie
Energie- und Umweltapéro, ZHAW, 6.Juni 2013
Genehmigung von Kälteanlagen aus Sicht
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Grenzwerte für Kälteerzeugung – SIA Norm 382/1
AWEL, Abteilung Energie
Mai 2013 9
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10
www.topten.ch
AWEL, Abteilung Energie
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Mai 2013 14
Quelle: Ozone Assessment 2010, UNEP
CO2 Emissions äquivalent Strahlungsantrieb
Quelle: Science, 2012, G.J.M. Velders,.
AWEL, Abteilung Energie
Mai 2013 15Strahlungsantrieb(mW/m2)
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AWEL, Abteilung Energie
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Mai 2013 17
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AWEL, Abteilung Energie
Mai 2013 18
Konflikte in Schnittmenge Strombedarf / Kältemittel
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AWEL, Abteilung Energie
Mai 2013 19
Energie Umwelt
Strombedarf Kältemittel
Kälte-
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Kälteverteilung WärmeverteilungWT WT
Kältemittel Zwischenkreislauf
Fazit
Gute Kälteanlagen aus Sicht Energie und Umwelt:
- Tiefer Strombedarf durch vollziehbare, technische Anforderungen an
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ist klar geregelt  wichtig: Anlagen müssen dicht sein!
AWEL, Abteilung Energie
Mai 2013 20
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AWEL, Abteilung Energie

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Genehmigung von Kälteanlagen aus Sicht Energiebedarf und Umweltbedeutung

  • 1. Alex Herzog, AWEL, Abteilung Energie Energie- und Umweltapéro, ZHAW, 6.Juni 2013 Genehmigung von Kälteanlagen aus Sicht Energiebedarf und Umweltbedeutung Gesetzlicher Rahmen zu Kälteanlagen AWEL, Abteilung Energie Mai 2013 2 Strombedarf Kältemittel Energie Umwelt Technische Anfor- derungen durch kantonale Bauvorschriften Chemikalien- Risikoreduktionsverordnung (ChemRRV), Bund
  • 2. Hintergründe und gesetzlicher Rahmen - Strombedarf AWEL, Abteilung Energie Mai 2013 3 Strombedarf Kältemittel Energie Umwelt Elektrizitätsproduktion Schweiz 2000-2050 VSE mit alter Bevölkerungsprognose (7,2 Mio. EW im Jahr 2050); Bund mit neuer Bevölkerungsprognose des BFS (9 Mio. EW) Neue Energiestrategie Bund Mai 2013 4
  • 3. Stromproduktion und Stromverbrauch in der Schweiz Mai 2013 5 AWEL, Abteilung Energie Übersicht Bau- und Energierecht Kt. ZH Energiegesetz (EnG) Besondere Bau- verordnung I (BBV I) Planungs- und Baugesetz (PBG) Energieverordnung (EnV) Wärmedämm- vorschriften Richtlinien der Baudirektion über … SN-Norm … Vollzugsordner Energie Gesetzesstufe Verordnungsstufe Zu beachtende Richt- linien und Normalien Sammlung von An- wendungshinweisen aus der Praxis AWEL, Abteilung Energie Mai 2013 6
  • 4. Anforderungen an Klimaanlagen ≤7W/m2 ≤12W/m2 Techn. Anfo.: • WRG-Pflicht • WRG • Abluftanl. • Luftgeschw. • Regelung Komfortklima? Techn. Anfo. • Kaltwasser-T. • COP (EER) Kühlen ja nein ja nein Elektrische Energie: Grenzwert SIA 380/4 wenn > 1‘000m2 Techn. Anfo.: • WD. Kanäle Techn. Anfo.: • Sonnenschutz neu AWEL, Abteilung Energie Seit 1.Juni 2013: Klimaanlagen immer zulässig  technische Anforderungen sind zu erfüllen (oder geringe installierte Kälteleisung nachweisen) Gesamtstrategie, um Strombedarf insgesamt zu senken Mai 2013 7 Zusammenspiel der technischen Anforderungen AWEL, Abteilung Energie Mai 2013 8 EN-2, Wärmedämmung: - guter Sonnenschutz  Minimierung des Energieeintrags von aussen (seit 1.7.2009) EN-5, Kälteanlage: -Wärmespeicherfähigkeit -Steuerung und Windfestigkeit des Sonnenschutzes EN-4: Lüftung -WRG-Pflicht - Luftgeschwindigkeit -Dämmung von Lüftungskanälen (seit 1.7.2009) EN-5, Kälteanlage: -Kaltwassertemperatur limitiert je nach System -Grenzwert für COP (EER) bei Teillast und Volllast EN-12, Strombedarf Beleuchtung: - Grenz- und Zielwerte  Minimierung der internen Last EN-13, Strombedarf Lüftung und Klimatisierung: -Grenzwert  Abwärmenutzung der Kälteanlage gilt weiterhin! Quelle: EnergiePraxis Seminar 2008/1
  • 5. Grenzwerte für Kälteerzeugung – SIA Norm 382/1 AWEL, Abteilung Energie Mai 2013 9 Leistungszahlen von Kälteanlagen inkl. Rückkühlung (Pumpen und Ventilatoren) In Abhängigkeit der Kälteleistung werden Grenzwerte an die minimale Leistungszahl (EER) bei: -Volllast und -bei Teillast (50%) vorgegeben. Zulässige Kaltwassertemperaturen: -Klimaanwendung ohne Entfeuchtung cw ≥ 14°C -Klimaanwendung mit Teilentfeuchtung cw ≥ 10°C -Klimaanwendung mit kontrollierter Entfeuchtung cw ≥ 6°C 10 www.topten.ch AWEL, Abteilung Energie Mai 2013 Quelle: EnergiePraxis Seminar 2008/1
  • 6. Hintergründe und gesetzlicher Rahmen - Kältemittel AWEL, Abteilung Energie Mai 2013 11 Strombedarf Kältemittel Energie Umwelt Umweltwirkung halogenierter Kohlenwasserstoffe AWEL, Abteilung Energie Mai 2013 12 Quelle: S. Henne, et.al, TFA deposition in Europe, EMPA
  • 7. Internationale Abkommen AWEL, Abteilung Energie Mai 2013 13 Montreal-Portokoll: - Verbot/Reduktion von Stoffen, welche die Ozonschicht schädigen  zusätzlich positiver Effekt auf Klima - Industriestaaten und (zeitlich verzögert) auch Entwicklungsländer - Schweiz: seit Sept. 1988, Ratifiziert von den meisten Staaten Kyoto-Portokoll: - Einschränkung von Treibhausgas Emissionen - Nur für Industriestaaten, in Kraft seit Febr. 2005, Weiterführung schwierig Internationale Diskussion: - Ersatzstoffe sind HFC (klimaaktiv), Produktion verschiebt sich in Schwellenländer - Einsatz von HFC in Montreal-Protokoll regeln  Verbindlich auch für Entwicklungsländer Quelle: IPCC, 2007 Anthropogener Klimaeffekt (Strahlungsantrieb) AWEL, Abteilung Energie Mai 2013 14
  • 8. Quelle: Ozone Assessment 2010, UNEP CO2 Emissions äquivalent Strahlungsantrieb Quelle: Science, 2012, G.J.M. Velders,. AWEL, Abteilung Energie Mai 2013 15Strahlungsantrieb(mW/m2) Wirkung Montreal-Protokoll Regelung: Bund / Kanton Kältemittel: • ChemRRV (Chemikalien Risikoreduktionsverordnung)  BAFU • Bisher: Bewilligung der Anlagen verlangt (Kältemittelmenge > 3kg) Vollzug bis 30.11.2013 (www.pebka.ch – Plattform zur elektronischen Bewilligung von Kältemittelanlagen, wird von 24 Kantonen genutzt) • Neu: Verbot, Vollzug von Ausnahmegesuchen ab 1.12.2013 beim BAFU Genaue Regelung aber noch unklar! AWEL, Abteilung Energie Mai 2013 16
  • 9. Homepage Abklärung Bewilligung Meldung Inbetrieb- nahme Mai 2013 17 Übersicht Kältemittel (ChemRRV Anh. 2.10) Bewilligung gemäss ChemRRV? Wartungs heft ? Dichtigkeits kontrolle ? Nachfüllen ? Melde- pflicht ? ozonschicht- abbauende Kältemittel Verwendung verboten Geräte und Anlagen ab 3 kg Kältemittel Geräte und Anlagen ab 3 kg Kältemittel verboten stationäre Anlagen ab 3 kg Kältemittel in der Luft stabile Kältemittel stationäre Anlagen ab 3 kg Kältemittel Geräte und Anlagen ab 3 kg Kältemittel Geräte und Anlagen ab 3 kg Kältemittel erlaubt stationäre Anlagen ab 3 kg Kältemittel natürliche Kältemittel - Geräte und Anlagen ab 3 kg Kältemittel - erlaubt - AWEL, Abteilung Energie Mai 2013 18
  • 10. Konflikte in Schnittmenge Strombedarf / Kältemittel • Kältemittelmenge durch Zwischenkreisläufe tief halten steht Energieverlust am Wärmetauscher (WT) gegenüber (2-3°C). • Einschränkung von in der Luft stabilen Kältemitteln kann Einsatz von energetisch sinnvollen Kälteanlagen / Wärmepumpen erschweren (z.B. Kosten, Sicherheit). AWEL, Abteilung Energie Mai 2013 19 Energie Umwelt Strombedarf Kältemittel Kälte- maschine Kälteverteilung WärmeverteilungWT WT Kältemittel Zwischenkreislauf Fazit Gute Kälteanlagen aus Sicht Energie und Umwelt: - Tiefer Strombedarf durch vollziehbare, technische Anforderungen an die Anlagen  wichtig: geringes T (Quelle/Wärmeabgabe) - Der Einsatz von klima- oder ozonschichtschädigenden Kältemitteln ist klar geregelt  wichtig: Anlagen müssen dicht sein! AWEL, Abteilung Energie Mai 2013 20
  • 11. BESTEN DANK FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT AWEL, Abteilung Energie