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ArbeitnehmerInnen im www

                Social Media
Kommunikation – Mitgestaltung – Überwachung



              Mag. Thomas Kreiml
            GPA-djp Bildungsabteilung
Inhalt
I Internetnutzung regeln? Ein statistischer Blick in die Praxis.
 (Verbreitung von Internet-BV‘s)


II „Internet neu“, oder: Was ist los mit dem Internet?
  (Erläuterungen zu Web 2.0 und Social Media)



III Was geht und das an?
  (Relevante Anwendungs- und Problemfelder aus Sicht der
  ArbeitnehmerInneninteressenvertretung)
Eingesetzte Systeme - Überblick
                                                            Eingesetzte Systeme (1)


                   Internet, E-Mail                                                    98,5%


             Telefonsystem, Handy                                                      96,5%


             Zeiterfassungssystem                                              81,5%


Personalverrechnungs- / HR-System                                              80,9%


             Zutrittskontrollsystem                                    67,3%


                               SAP                                     67,0%


    Betriebsdatenerfassungssystem                            52,2%


        Videoüberwachungssystem                             51,4%


Produktionsplanung- und -steuerung                       47,9%


               Call Center System                   38,2%


                                      0%   10%        20%        30%           40%       50%        60%        70%         80%        90%       100%

        Quelle: FORBA 2009                 Das System ist im Einsatz    Das System ist geplant   Das System ist nicht im Einsatz   weiß nicht
Geregelte Systeme - Überblick
                                                             System geregelt? (1)


             Zeiterfassungssystem                                   63,9%


             Zutrittskontrollsystem                        49,0%


                   Internet, E-Mail                      44,7%


        Videoüberwachungssystem                          44,5%


             Telefonsystem, Handy                        43,3%


Personalverrechnungs- / HR-System                    40,6%


                               SAP                   39,4%


               Call Center System                30,2%


    Betriebsdatenerfassungssystem           24,1%


Produktionsplanung- und -steuerung       15,7%


                                  0,0%    10,0%      20,0%         30,0%    40,0%     50,0%      60,0%      70,0%      80,0%   90,0%   100,0%

                                                             Betriebsveinbarung vorhanden   Betriebsvereinbarung geplant
      Quelle: FORBA 2009
Web 2.0 und Social Media
                     Internet
       NutzerInnen suchen und konsumieren
       bereitgestellte Informationen
             „Webmasters“ - Homepages




                   Web 2.0
     NutzerInnen suchen und konsumieren
     Informationen UND stellen diese selbst bereit
     und vernetzen sie.
             „USER GENERATED CONTENT“
Eine Internet-Minute heute




                   [Quelle: http://scoop.intel.com]
Was passiert in einer Internet-Minute
  639.800 GB IP-Datentransfer weltweit
  6 neue Wikipedia-Artikel veröffentlicht
  204 Mio. Emails
  47.000 „App“-Downloads
  $ 83.000 Umsatz auf Amazon
  20 Mio. Foto-“Views“ und 3.000 neue Foto-Uploads auf Flickr
  ca. 320 neue Twitter-Accounts, 100.000 neue Tweets
  277.000 Mio. Logins auf Facebook
  Ca. 2 Mio. Google-Suchen
  30h Videos auf Youtube hochgeladen, 1,3 Mio. Videos angesehen
  Jeder dritte Deutsche (34 %) besitzt aktuell ein Smartphone.
   Bei den unter 30-Jährigen ist es sogar jeder zweite (51 %).
Ausblick:
 Weltweit kommt heute auf einen Menschen ein „vernetztes Gerät“ (=
  Internetzugang), Verdoppelung der Geräte bis 2015
                                             [Quelle: http://scoop.intel.com, www.bitkom.org]
Warum das Alles?




Kommunikation und Technik!
Was passiert in einer Internet-Minute
 Vom Computer über das Netzwerk zum Internet


 Internet wird dynamischer >> „Web 2.0“ und „Social Media“


 „Spiel-“ und Werkzeug!!! „Because it‘s there.“


 Auf- und Ausbau von Kommunikationsstrukturen (Livestream
  etc.) mit einfachen vorhandenen Mitteln


 Werkzeuge für Öffentlichkeitsarbeit, Beteiligung,
  Zusammenarbeit, kollektives Wissensmanagement etc. in
  Unternehmen, im Privatleben, in NGOs, in der Politik etc.
Web 2.0 – „Tools“ und Plattformen

Weblogs/Blogs

Wikis


Social Networks

Microblogging

etc. >>
   http://glossar.sozialebewegungen.org
Blogs
      „Web“-„log“ - „Netztagebuch“, „dynamische Website“;
       prinzipiell öffentlich, auch geschlossene Formen möglich
      NutzerInnen-Accounts zur Einrichtung
      „Blogger“ „bloggen“ Inhalte: Text, Fotos, Videos, Audio
      „Blogosphäre“: Gesamtheit aller Weblogs
      „Tags“: Einträge („Postings“) werden mit Stichworten
       versehen
      Einträge können
       kommentiert werden


 Bsp.: Arbeit&Technik-Blog
  http://arbeitundtechnik.gpa-djp.at

 Bsp.: Bildungsblog ÖGB Stmk
  http://bildungstmk.wordpress.com/
Wikis

 „wiki“ [hawaianisch]: „schnell“


 Webbasierte Software zur gemeinsamen Nutzung,
  „Social Software“ – „Content Management System“ (CMS)


 Gemeinsame Erstellung und Bearbeitung von Dokumenten –
  kollektive Intelligenz


 Dokumentation der von den NutzerInnen vorgenommenen
  Änderungen


 Offene vs. geschlossene Wikis


 Bsp. Wikipedia (Online-Lexikon, engl. Fassung: 2,5 Mio. Artikel
  Ende 2008 > 3,9 Mio. April 2012)
Social Networks
 Virtuelle Online Identität - „Profil“
 Kontaktaufnahme, Vernetzung mit Bekannten und Unbekannten
  (FreundInnen, KollegInnen etc.)
 Selbstpräsentation und Informationsaustausch
 Abbildung bestehender sozialer Netze auf einer Internetplattform
 Privatsphäre vs. Öffentlichkeit
  (Datenschutzeinstellungen, Bewusstseinsbildung: „Wer soll was sehen
  dürfen?“)
 Unklarheiten über Datennutzung – verlinkte Daten sind im „Internet“
  gespeichert, keine Löschregeln
 100% der 14-19-jährigen in sozialen Netzwerken (GfK Austria 2009)
Social Networks
Facebook
 Über 800 Mio NutzerInnen weltweit
 „Status Updates“ – Benachrichtigungen
 Sichtbarkeit für andere Facebook-NutzerInnen
 Einstellungsvarianten („Privatsphäreeinstellungen“:
  Freundeslisten mit speziellen Berechtigungen etc.)

Facebook-NutzerInnen in Österreich

http://digitalaffairs.at/facebook-userzahlen-oesterreich/
Twitter

 „Microblogging“ – Kurzmeldungen mit max. 140
  Zeichen


 „Echtzeit“-Nachrichtendienst


 Weltweite Vernetzung/Verbreitung von
 persönlichen Nachrichten („Tweets“) durch
 „retweeting“ (weitersenden von Nachrichten
 durch andere NutzerInnen in deren Netzwerk) –
 keine Öffentlichkeitseinschränkung
Anwendungsgebiete und
Problemfelder

     „Unternehmen 2.0“


      „Betriebsrat 2.0“


     „Gewerkschaft 2.0“
Unternehmen 2.0
Nutzung/Einsatz von Web 2.0-“Tools“ im Unternehmen

 Betriebliches Wissensmanagement


 Neue Kommunikationsmöglichkeiten


 Auswirkung auf Gestaltung von Arbeitsprozessen


 Neue PR-Strategien
  - Beispiele
  Mehr als die Hälfte aller DAX-Unternehmen nutzen Twitter für Online-
  Kommunikation (lt. Business Kurier 05.11.2009), v.a. Twitter!
  Bsp.: „Hofer informiert“, Bipa, Vöslauer etc. auf Facebook
  - Aufforderung zur Nutzung? Unter welchen Rahmenbedingungen?
Unternehmen 2.0
Offene Fragen und Regelungsbedarf
 Bisher kaum spezielle Regelungen zur „Social Media-
  Nutzung“
 Arbeitsrechtliche Kernbereiche betroffen
  -   Art der Nutzung? (Welche private Nutzung ist zulässig?)
  -   Umgang mit Veröffentlichungen durch AN im Internet
  -   Bereitstellung von Daten, neue Überwachungsmöglichkeiten
  -   Gemeinsamer Umgang von KollegInnen und Vorgesetzten im Internet

 „Social Media“-Policies/Guidelines (v.a. USA)
  Richtlinien des Unternehmens, die Vorgaben und Handlungsempfehlungen
  an die MitarbeiterInnen zur Nutzung der Sozialen Medien enthalten.
                                          „Verhaltenskodizes“

 Betriebsvereinbarungen
  - Ergänzungen zur Internet-/Emailnutzung?
  - Eigene Charakteristik („WebUnkontrollierte/Unerwünschte „PR“
                               2.0“-BV)?
                               - Bsp.: Ryanair-MitarbeiterInnen
                               beschimpfen Blogger in Kommentaren
                               „Verhaltensgrenzen“ und –normen
Betriebsrat 2.0
Informations- und Kommunikationsplattformen
 Einfache, kostenlose Möglichkeiten durch Web 2.0-“Tools“
 Betriebsratsblogs, Fotosammlungen (Flickr), Kurznachrichten (Twitter) ...
 Unabhängigkeit von IT-Abteilungen und AG
 Betriebliche und breitere Öffentlichkeit über neue Wege erreichbar
 Ansprechen neuer Zielgruppen (z.B. Mediennutzungsverhalten Jüngerer)
 Demokratisierungspotenziale

Rechtliche Grundlagen
 Impressums-/Offenlegungspflicht
 Verschwiegenheitspflicht
 Urheberrecht
Gewerkschaft 2.0
Neue Kommunikationswege für Interessenvertretungen
 Ansprechen neuer Zielgruppen
 Verändertes Mediennutzungsverhalten
 Nutzung neue Mobilisierungskanäle (Bsp.: Uniproteste)
 Unabhängigkeit von traditionellen Medien


                                       „Gegenöffentlichkeit“

Beispiele
 „Leben mit dem Arbeitslosengeld“-Blog
  (Blog zur Aktionswoche: http://blog.gpa-djp.at/arbeitslosengeld/)
 Videos: GPA-djp-Youtube-Channel
 facebook-Seite: GPA-djp, GPA-djp Jugend, Fair Teilen, AK NÖ, etc.
 Twitter: DGB, IG Metall, ver.di
Web 2.0 – virtuell überall
Zusammenfassung
 Mehr als ein Trend - nachhaltige Veränderung des Internets und der
  Medienlandschaft
 Medien der „Informationsgesellschaft“ - erhöhte Vernetzungspotenziale,
  zunehmende Bedeutung
 Auswirkungen auf die Arbeitswelt unumgänglich –
  vergleichbar mit Einführung von Telefon, Internet/Email
 Potenziale (Demokratisierung, Austausch, Machtverschiebungen)
  und
  Risiken (Überwachung, Auflösung der Privatsphäre)
 Offene Fragen und Herausforderungen

        Information
        Bewusstseinsbildung
        Schulung (Medienkompetenz)
Es gibt vieles,
für das es sich lohnt,
organisiert zu sein.

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Thomas Kreiml: "ArbeitnehmerInnen im www. Social Media - Kommunikation, Mitgestaltung, Überwachung"

  • 1. ArbeitnehmerInnen im www Social Media Kommunikation – Mitgestaltung – Überwachung Mag. Thomas Kreiml GPA-djp Bildungsabteilung
  • 2. Inhalt I Internetnutzung regeln? Ein statistischer Blick in die Praxis. (Verbreitung von Internet-BV‘s) II „Internet neu“, oder: Was ist los mit dem Internet? (Erläuterungen zu Web 2.0 und Social Media) III Was geht und das an? (Relevante Anwendungs- und Problemfelder aus Sicht der ArbeitnehmerInneninteressenvertretung)
  • 3. Eingesetzte Systeme - Überblick Eingesetzte Systeme (1) Internet, E-Mail 98,5% Telefonsystem, Handy 96,5% Zeiterfassungssystem 81,5% Personalverrechnungs- / HR-System 80,9% Zutrittskontrollsystem 67,3% SAP 67,0% Betriebsdatenerfassungssystem 52,2% Videoüberwachungssystem 51,4% Produktionsplanung- und -steuerung 47,9% Call Center System 38,2% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Quelle: FORBA 2009 Das System ist im Einsatz Das System ist geplant Das System ist nicht im Einsatz weiß nicht
  • 4. Geregelte Systeme - Überblick System geregelt? (1) Zeiterfassungssystem 63,9% Zutrittskontrollsystem 49,0% Internet, E-Mail 44,7% Videoüberwachungssystem 44,5% Telefonsystem, Handy 43,3% Personalverrechnungs- / HR-System 40,6% SAP 39,4% Call Center System 30,2% Betriebsdatenerfassungssystem 24,1% Produktionsplanung- und -steuerung 15,7% 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% 90,0% 100,0% Betriebsveinbarung vorhanden Betriebsvereinbarung geplant Quelle: FORBA 2009
  • 5. Web 2.0 und Social Media Internet NutzerInnen suchen und konsumieren bereitgestellte Informationen „Webmasters“ - Homepages Web 2.0 NutzerInnen suchen und konsumieren Informationen UND stellen diese selbst bereit und vernetzen sie. „USER GENERATED CONTENT“
  • 6. Eine Internet-Minute heute [Quelle: http://scoop.intel.com]
  • 7. Was passiert in einer Internet-Minute  639.800 GB IP-Datentransfer weltweit  6 neue Wikipedia-Artikel veröffentlicht  204 Mio. Emails  47.000 „App“-Downloads  $ 83.000 Umsatz auf Amazon  20 Mio. Foto-“Views“ und 3.000 neue Foto-Uploads auf Flickr  ca. 320 neue Twitter-Accounts, 100.000 neue Tweets  277.000 Mio. Logins auf Facebook  Ca. 2 Mio. Google-Suchen  30h Videos auf Youtube hochgeladen, 1,3 Mio. Videos angesehen  Jeder dritte Deutsche (34 %) besitzt aktuell ein Smartphone. Bei den unter 30-Jährigen ist es sogar jeder zweite (51 %). Ausblick:  Weltweit kommt heute auf einen Menschen ein „vernetztes Gerät“ (= Internetzugang), Verdoppelung der Geräte bis 2015 [Quelle: http://scoop.intel.com, www.bitkom.org]
  • 9. Was passiert in einer Internet-Minute  Vom Computer über das Netzwerk zum Internet  Internet wird dynamischer >> „Web 2.0“ und „Social Media“  „Spiel-“ und Werkzeug!!! „Because it‘s there.“  Auf- und Ausbau von Kommunikationsstrukturen (Livestream etc.) mit einfachen vorhandenen Mitteln  Werkzeuge für Öffentlichkeitsarbeit, Beteiligung, Zusammenarbeit, kollektives Wissensmanagement etc. in Unternehmen, im Privatleben, in NGOs, in der Politik etc.
  • 10. Web 2.0 – „Tools“ und Plattformen Weblogs/Blogs Wikis Social Networks Microblogging etc. >> http://glossar.sozialebewegungen.org
  • 11. Blogs  „Web“-„log“ - „Netztagebuch“, „dynamische Website“; prinzipiell öffentlich, auch geschlossene Formen möglich  NutzerInnen-Accounts zur Einrichtung  „Blogger“ „bloggen“ Inhalte: Text, Fotos, Videos, Audio  „Blogosphäre“: Gesamtheit aller Weblogs  „Tags“: Einträge („Postings“) werden mit Stichworten versehen  Einträge können kommentiert werden  Bsp.: Arbeit&Technik-Blog http://arbeitundtechnik.gpa-djp.at  Bsp.: Bildungsblog ÖGB Stmk http://bildungstmk.wordpress.com/
  • 12. Wikis  „wiki“ [hawaianisch]: „schnell“  Webbasierte Software zur gemeinsamen Nutzung, „Social Software“ – „Content Management System“ (CMS)  Gemeinsame Erstellung und Bearbeitung von Dokumenten – kollektive Intelligenz  Dokumentation der von den NutzerInnen vorgenommenen Änderungen  Offene vs. geschlossene Wikis  Bsp. Wikipedia (Online-Lexikon, engl. Fassung: 2,5 Mio. Artikel Ende 2008 > 3,9 Mio. April 2012)
  • 13. Social Networks  Virtuelle Online Identität - „Profil“  Kontaktaufnahme, Vernetzung mit Bekannten und Unbekannten (FreundInnen, KollegInnen etc.)  Selbstpräsentation und Informationsaustausch  Abbildung bestehender sozialer Netze auf einer Internetplattform  Privatsphäre vs. Öffentlichkeit (Datenschutzeinstellungen, Bewusstseinsbildung: „Wer soll was sehen dürfen?“)  Unklarheiten über Datennutzung – verlinkte Daten sind im „Internet“ gespeichert, keine Löschregeln  100% der 14-19-jährigen in sozialen Netzwerken (GfK Austria 2009)
  • 14. Social Networks Facebook  Über 800 Mio NutzerInnen weltweit  „Status Updates“ – Benachrichtigungen  Sichtbarkeit für andere Facebook-NutzerInnen  Einstellungsvarianten („Privatsphäreeinstellungen“: Freundeslisten mit speziellen Berechtigungen etc.) Facebook-NutzerInnen in Österreich http://digitalaffairs.at/facebook-userzahlen-oesterreich/
  • 15. Twitter  „Microblogging“ – Kurzmeldungen mit max. 140 Zeichen  „Echtzeit“-Nachrichtendienst  Weltweite Vernetzung/Verbreitung von persönlichen Nachrichten („Tweets“) durch „retweeting“ (weitersenden von Nachrichten durch andere NutzerInnen in deren Netzwerk) – keine Öffentlichkeitseinschränkung
  • 16. Anwendungsgebiete und Problemfelder „Unternehmen 2.0“ „Betriebsrat 2.0“ „Gewerkschaft 2.0“
  • 17. Unternehmen 2.0 Nutzung/Einsatz von Web 2.0-“Tools“ im Unternehmen  Betriebliches Wissensmanagement  Neue Kommunikationsmöglichkeiten  Auswirkung auf Gestaltung von Arbeitsprozessen  Neue PR-Strategien - Beispiele Mehr als die Hälfte aller DAX-Unternehmen nutzen Twitter für Online- Kommunikation (lt. Business Kurier 05.11.2009), v.a. Twitter! Bsp.: „Hofer informiert“, Bipa, Vöslauer etc. auf Facebook - Aufforderung zur Nutzung? Unter welchen Rahmenbedingungen?
  • 18. Unternehmen 2.0 Offene Fragen und Regelungsbedarf  Bisher kaum spezielle Regelungen zur „Social Media- Nutzung“  Arbeitsrechtliche Kernbereiche betroffen - Art der Nutzung? (Welche private Nutzung ist zulässig?) - Umgang mit Veröffentlichungen durch AN im Internet - Bereitstellung von Daten, neue Überwachungsmöglichkeiten - Gemeinsamer Umgang von KollegInnen und Vorgesetzten im Internet  „Social Media“-Policies/Guidelines (v.a. USA) Richtlinien des Unternehmens, die Vorgaben und Handlungsempfehlungen an die MitarbeiterInnen zur Nutzung der Sozialen Medien enthalten. „Verhaltenskodizes“  Betriebsvereinbarungen - Ergänzungen zur Internet-/Emailnutzung? - Eigene Charakteristik („WebUnkontrollierte/Unerwünschte „PR“ 2.0“-BV)? - Bsp.: Ryanair-MitarbeiterInnen beschimpfen Blogger in Kommentaren „Verhaltensgrenzen“ und –normen
  • 19. Betriebsrat 2.0 Informations- und Kommunikationsplattformen  Einfache, kostenlose Möglichkeiten durch Web 2.0-“Tools“  Betriebsratsblogs, Fotosammlungen (Flickr), Kurznachrichten (Twitter) ...  Unabhängigkeit von IT-Abteilungen und AG  Betriebliche und breitere Öffentlichkeit über neue Wege erreichbar  Ansprechen neuer Zielgruppen (z.B. Mediennutzungsverhalten Jüngerer)  Demokratisierungspotenziale Rechtliche Grundlagen  Impressums-/Offenlegungspflicht  Verschwiegenheitspflicht  Urheberrecht
  • 20. Gewerkschaft 2.0 Neue Kommunikationswege für Interessenvertretungen  Ansprechen neuer Zielgruppen  Verändertes Mediennutzungsverhalten  Nutzung neue Mobilisierungskanäle (Bsp.: Uniproteste)  Unabhängigkeit von traditionellen Medien „Gegenöffentlichkeit“ Beispiele  „Leben mit dem Arbeitslosengeld“-Blog (Blog zur Aktionswoche: http://blog.gpa-djp.at/arbeitslosengeld/)  Videos: GPA-djp-Youtube-Channel  facebook-Seite: GPA-djp, GPA-djp Jugend, Fair Teilen, AK NÖ, etc.  Twitter: DGB, IG Metall, ver.di
  • 21. Web 2.0 – virtuell überall Zusammenfassung  Mehr als ein Trend - nachhaltige Veränderung des Internets und der Medienlandschaft  Medien der „Informationsgesellschaft“ - erhöhte Vernetzungspotenziale, zunehmende Bedeutung  Auswirkungen auf die Arbeitswelt unumgänglich – vergleichbar mit Einführung von Telefon, Internet/Email  Potenziale (Demokratisierung, Austausch, Machtverschiebungen) und Risiken (Überwachung, Auflösung der Privatsphäre)  Offene Fragen und Herausforderungen Information Bewusstseinsbildung Schulung (Medienkompetenz)
  • 22. Es gibt vieles, für das es sich lohnt, organisiert zu sein.