Wissenschaft im Dialog (WiD) engagiert sich für die Diskussion und den Austausch über Forschung in Deutschland. WiD organisiert Dialogveranstaltungen, Ausstellungen oder Wettbewerbe und entwickelt neue Formate der Wissenschaftskommunikation. www.wissenschaft-im-dialog.de
2. Wissenschaft im Dialog
• PUSH –Initiative
• WiD als die Initiative der deutschen
Wissenschaft
• Dialog zwischen Wissenschaft und
Gesellschaft
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3. PUSH Symposium 1999
• Mai 1999, Bonn
• 230 Teilnehmer/innen
• Unterzeichnung des Memorandums
• Bundesweites Presseecho
• Grundlage zur Gründung von WiD
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4. PUSH Memorandum 1999
• Verständliche Wissenschaft
• Wertschätzung
• Anreizsystem schaffen (Reputation!)
• Lehr- und Weiterbildungsangebote, um
Wissenschaftskommunikation zu
ermöglichen
• Förderung modellhafter Initiativen
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6. WiD – die ersten 10 Jahre
• Breitenkommunikation
• Wissenschaftssommer, MS Wissenschaft
• Etablierung erfolgreicher Formate (Pate der
„Langen Nacht der Wissenschaften“)
• Zahlreiche etablierte Schülerprojekte
• Ansätze zu partizipativen Formaten
• Forschungsprojekt
„Wissenschaft debattieren!“
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8. PUSH/WiD: Was erreicht wurde (Zwischenbilanz 2009)
• Anerkennung der Wissenschaftskommunikation
als Aufgabe von Hochschulen und
wissenschaftlichen Institutionen
• Mehr finanzielle und personelle Ressourcen
• Bereitschaft der Wissenschaftler zum Dialog
deutlich gestiegen
• Engagement für den Wissenschaftsdialog
durchaus reputationsfördernd
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9. PUSH/WiD: Was erreicht wurde (Zwischenbilanz 2009)
• Neue interaktive Formate der
Wissenschaftsvermittlung werden entwickelt und
zielgruppenspezifisch eingesetzt
• Wissenschaft begegnet den Bürgern viel häufiger
und selbstverständlicher als vor einem Jahrzehnt
• Berichterstattung über Wissenschaft in den
Publikumsmedien hat stark zugenommen
• Wissenschaftsthemen sind auf der politischen
Agenda nach oben gerückt
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10. Neue Herausforderungen
• Nicht nur Forschungsergebnisse, sondern
auch Erkenntnisprozesse deutlich machen
(PUR = Public Understanding of Research)
• Entwicklung zielgerichteter Konzepte für
die Ansprache bildungsbenachteiligter
Gruppen
• Bessere Verknüpfung von Dialogformaten
mit Schulen und anderen Lernorten
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11. Neue Herausforderungen
• Noch stärkere Nutzung von neuen Medien
für die Kommunikationsstrategien und
-formate
• Kriterium bei der Beurteilung von Forschern
in der wissenschaftlichen Karriere
• Wissenschaftsorganisationen und Partner
führen Dialog, um politische und
gesellschaftliche Meinungsbildungs- und
Entscheidungsprozesse mitzugestalten
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12. Entwicklungen und Trends
in der Wissenschaftskommunikation
• Vervielfachung der Akteure
• Professionalisierung
• Höherer Stellenwert bei den
Entscheidern
• Variation/Diversifizierung der Formate
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13. Entwicklungen und Trends
• Breitenkommunikation
– Eventisierung
– Interaktion
– Popularisierung
– Web 2.0
• Dialog zu kontroversen Themen
– Particitainment
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14. Wissenschaftskommunikation in Deutschland
Kinderunis
Schülerlabore
Science Slams
Lernort Labor
Nat-Working
Haus der kleinen Forscher
Lange Nächte der Wissenschaften
Wissenschaftsfestivals
(Wissenschaftssommer, Geniale, Ideenpark, Wissenschaftstage)
Science Center
MS Wissenschaft
Aktionen in Museen
Stadt der Wissenschaft
Tag der Technik
Communicator-Preis
Wissenswerte
Girl´s Day
Klaus-Tschira-Preis
Forum Wissenschaftskommunikation
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15. WiD-Neuorientierung – vier Handlungsfelder
• Breitenkommunikation
• Erfolgreiche Formate teils beibehalten
beispielsweise wenn auf nationalem Level –
MS Wissenschaft
• Dialog zu kontroversen Themen
• Experimentalplattform
• Plattform des Erfahrungsaustauschs
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16. WiD-Neuorientierung – Ziele
• Gemeinsam nationale Projekte umsetzen
• Meinungsbildung initiieren, offenen Dialog
führen, Bürgermeinungen in
Entscheidungsprozesse einbringen
• Neue Formate entwickeln, die neue Zielgruppen
erreichen und Erkenntnisprozesse vermitteln
• Plattform für den Erfahrungsaustausch,
führender Akteur der Branche sein
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17. Handlungsfelder und Projekte WiD
Dialog zu
kontroversen Themen
Europäische
Schülerparlamente
Wissenschaft kontrovers
(„Fishbowl-Reihe“)
Dialog an Deck
Experimentallabor
Jugend präsentiert
Plattform für den
Erfahrungsaustausch
Breitenkommunikation
Forum Wissenschaftskommunikation
MS Wissenschaft
Junior Science Slam
Forum spezial
Crowdfunding
Evaluation der
Bürgerbeteiligung: Projekt
„ZukunftsWerkStadt“
Internetformate wie
„Schon gewusst“ oder
„Wie?So!“
ScienceStation
Wissenschaftliche
Nachtcafés
Citizen Science
WiD-Veranstaltungen im
Rahmen der
Wissenschaftsjahre
Places
Fast Forward Science
Web-Video-Wettbewerb
Hochschulwettbewerb
Scicamp
Wissenschaftsbarometer
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25. „Partizipation“ – Chancen und Risiken
• Einbindung der Bürger
• Commitment
• Verständnis
• Unklarheit über Ziele und Mandat
• Frustration auf beiden Seiten
• Teure Prozesse
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