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Foto: Steven Wolf und Martin Streit 
ScienceWednesday 
Das Programm im Wintersemester 2014 / 2015 
Lunchtalks 
mittwochs von 13:30 bis 14:15 Uhr in Raum 14/14 
DIE WISSENSCHAFTLICHE 
VORTRAGSREIHE 
AM MEDIENCAMPUS 
EINLADUNG 
ScienceWednesday 
Das Programm im Wintersemester 2014 / 2015 
Die Arbeit am Mediencampus der Hochschule Darmstadt 
ist äußerst vielfältig und auch der Forschung kommt große 
Bedeutung zu. Ihr ist die Veranstaltungsreihe ScienceWed-nesday 
gewidmet. Die wissenschaftlichen Vorträge werden 
von Forschern des Mediencampus gehalten. Hierbei kann 
es sich beispielsweise um Berichte aus Forschungsseme-stern, 
um die Vorstellung von Forschungsprogrammen, 
aber auch um geplante Projekte handeln. Die öffentliche 
Reihe richtet sich an alle Mitglieder der h_da, Kooperati-onspartner 
der angewandten Forschung sowie die interes-sierte 
Öffentlichkeit. 
Immer up to date: 
Folgen Sie dem ScienceWednesday auf Twitter: 
@mediencampus_sw 
Mampfen erwünscht: 
ScienceWednesday wieder als Lunch Talk 
Der ScienceWednesday findet im Wintersemester 2014 / 
2015 wieder in der Mittagspause von 13:30 bis 14:15 Uhr im 
Raum 14/14 statt. Insgesamt werden an fünf Mittwochter-minen 
Professoren, Doktoranden und Praktikanten von 
ihren F&E-Aktivitäten berichten. 
Damit folgt die Reihe der Tradition des Brownbag-Lunch, 
der an vielen internationalen Universitäten verbreitet ist. 
Und damit das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, können 
sich die Besucher der Reihe direkt vor dem Hörsaal mit 
Essen versorgen. 
Oktober 2014 
29.10.2014 Pia Sue Helferich 
Lebenslanges Lernen, Communities of Practice & infor-melle 
Lernprozesse 
Lebenslanges Lernen hat sich mittlerweile zu einer der 
wichtigsten pädagogischen Leitlinien in Europa entwickelt 
und wird insbesondere wichtig durch die strukturellen 
Veränderungen in unserer Gesellschaft, die steigende Be-schleunigung 
von Innovationen sowie Neuerungen und der 
damit einhergehende Wandel. Zudem finden Lernprozesse 
mittlerweile meist informell, das bedeutet, außerhalb 
festgelegter Kurstrukturen, statt. Somit hat jeder Ein-zelne 
ein Stück weit selbst Verantwortung für die eigene 
Entwicklung und Weiterbildung. Ein Baustein des lebens-langen 
Lernens können Communities of Practice sein. 
Dieser Vortrag beleuchtet das Konzept von Communities 
of Practice näher und geht auf die Chancen und Grenzen 
ein. Zudem wird nach 1,5 Jahren ein kurzes Zwischenfazit 
eines Promotionsvorhabens an der Hochschule Darmstadt 
und dem CIT in Cork gezogen. 
November 2014 
12.11.2014 Prof. Dr. Marc Rittberger 
Monitoring Bildungsforschung 
Bildungspolitische Fragestellungen haben in den letzten 
Jahren, insbesondere durch die Ergebnisse von PISA, 
hohe öffentliche Resonanz erfahren. Von staatlicher 
Seite, sowohl auf der Ebene der Länder als auch des 
Bundes, reagierte die Politik darauf mit strategischer 
Forschungsförderung, indem sie große Förderpro-gramme 
auflegte, die auf verschiedenen Ebenen die 
empirische Basis für staatliches bildungspolitisches 
Handeln fundieren sollen. Im Kontext dieser bildungs-politischen 
Entwicklungen wurde im Rahmen eines 
Projekts untersucht, wie sich die Bildungsforschung im 
Kontext einer derartigen strategischen Forschungsför-derung 
entwickelt? Im Vortrag werden dazu Analysen 
von Projektdaten, deren Publikationen sowie bibliome-trische 
Untersuchungen in internationalen Zitationsda-tenbanken 
zum Feld der Bildungsforschung vorgestellt.
http://sciencewednesday.h-da.de 
h_da 
HOCHSCHULE DARMSTADT 
UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES 
ikum 
INSTITUT FÜR KOMMUNIKATION 
UND MEDIEN 
Mediencampus 
Max-Planck-Straße 2 
64807 Dieburg 
E-Mail: ikum@h-da.de 
http://ikum.h-da.de/ 
F 12 
Mediencampus Dieburg ikum F 14 
26.11.2014 Canan Hastik 
Analyse digitaler subkultureller Kunst am Beispiel 
der Demoszene 
Versteht man das Internet als ein Gesamtsystem 
bestehend aus vielen globalen Mikrokulturen, die das 
Leben, die Identität, die Interessen, die Kreativität und 
das soziale Verhalten der Menschen widerspiegeln, 
besteht nahezu unbeschränkter Zugriff auf einen Whole 
Earth Catalog mit digitalem, heterogenem, vernetztem 
und kontinuierlich wachsendem Kulturgut. Traditionelle 
Kulturinstitutionen sind längst mit der Ermittlung und 
Bewertung relevanter Phänomene überfordert, während 
sich die Digital Humanities zunehmend damit beschäf-tigen, 
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aufzubauen und zu etablieren. Dabei bewegt sich die 
traditionell orientierte Disziplin in einem Spannungs-feld 
zwischen datenorientierten und hermeneutischen 
Forschungsmethoden. Insbesondere im Bereich der 
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Nachholbedarf, sich im Zusammenhang mit den bereits 
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wird eine Methode zur Sammlung, Repräsentation und 
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Dezember 2014 
10.12.2014 Prof. Dr. Lars Rademacher 
Gurlitt, Hoeneß, Kachelmann & Co - zur zunehmenden 
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Was haben Uli Hoeneß, Cornelius Gurlitt, Jörg Kachel-mann 
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unfreiwillig in die Schlagzeilen, weil sie in öffentlich-keitswirksame 
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Fälle sind Paradebeispiele für die wachsende Aufmerk-samkeit, 
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wird. Parallel dazu erfolgt ein deutlicher Bedeutungs-zuwachs 
der so genannten Litigation-PR, zu Deutsch 
strategische Rechtskommunikation, eine aufstrebende 
Teildisziplin der Krisenkommunikation, die sich zuneh-mend 
verselbständigt. 
Die öffentliche Meinung und die mediale Berichterstat-tung 
vor, während und nach Gerichtsverfahren sollen 
durch kommunikative Maßnahmen mittels Litigation-PR 
gezielt beeinflusst werden, um z.B. auf den Prozess-verlauf 
und dessen Ausgang einzuwirken, Reputations-schäden 
zu vermeiden, Gefahren frühzeitig zu erkennen 
sowie die eigene Position zu stärken. 
Das kommunikative Kräftemessen um öffentliche Mei-nung, 
Reputation, Mediendominanz, Aufmerksamkeit 
und nicht zuletzt das Urteil in Gerichtsprozessen birgt 
Risiken und Gefahren, aber durchaus auch Chancen und 
neue Möglichkeiten, sowohl für die Public Relations als 
auch für das Justizsystem. Die Antrittsvorlesung liefert 
einen Überblick zum aktuellen Stand von Forschung und 
Praxis der strategischen Rechtskommunikation. 
Januar 2015 
14.01.2015 Prof. Sabine Breitsameter 
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Während der letzten zwei bis drei Jahrzehnte ist es 
immer schwieriger geworden, die Großstädte unserer 
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ein signifikanter Wandel ihrer Soundscape vollzogen, 
so dass sich die akustischen Umgebungen weltweit 
aneinander anpassen und die Städte ihre jeweilige 
akustische Identität verlieren. Der Vortrag erläutert, wie 
dieser Verlust akustischer Vielfalt wahrgenommen wer-den 
kann und anhand welcher Parameter und Ursachen 
er sich vollzieht. Welche Klänge treten nun an die Stelle 
und warum? Nicht nur das Phänomen selbst wird un-tersucht, 
sondern ebenso die Methoden des Hörens, die 
von Wahrnehmungsgewohnheiten, sinnlichen Offerten, 
Medien geprägt werden und mit den Grundprinzipien der 
jeweiligen Gesellschaften eng verbunden sind.

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  • 2. http://sciencewednesday.h-da.de h_da HOCHSCHULE DARMSTADT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES ikum INSTITUT FÜR KOMMUNIKATION UND MEDIEN Mediencampus Max-Planck-Straße 2 64807 Dieburg E-Mail: ikum@h-da.de http://ikum.h-da.de/ F 12 Mediencampus Dieburg ikum F 14 26.11.2014 Canan Hastik Analyse digitaler subkultureller Kunst am Beispiel der Demoszene Versteht man das Internet als ein Gesamtsystem bestehend aus vielen globalen Mikrokulturen, die das Leben, die Identität, die Interessen, die Kreativität und das soziale Verhalten der Menschen widerspiegeln, besteht nahezu unbeschränkter Zugriff auf einen Whole Earth Catalog mit digitalem, heterogenem, vernetztem und kontinuierlich wachsendem Kulturgut. Traditionelle Kulturinstitutionen sind längst mit der Ermittlung und Bewertung relevanter Phänomene überfordert, während sich die Digital Humanities zunehmend damit beschäf-tigen, interdisziplinäre Forschungsinfrastrukturen aufzubauen und zu etablieren. Dabei bewegt sich die traditionell orientierte Disziplin in einem Spannungs-feld zwischen datenorientierten und hermeneutischen Forschungsmethoden. Insbesondere im Bereich der kunsthistorischen Forschung besteht ein dringender Nachholbedarf, sich im Zusammenhang mit den bereits bestehenden großen Datenbeständen neuen Methoden und Technologien zu öffnen. Aus diesem Bedarf heraus wird eine Methode zur Sammlung, Repräsentation und Analyse der Demoszene und ihrer Werke vorgestellt. Dezember 2014 10.12.2014 Prof. Dr. Lars Rademacher Gurlitt, Hoeneß, Kachelmann & Co - zur zunehmenden Bedeutung der Litigation-PR im Medien- und im Rechts-system Was haben Uli Hoeneß, Cornelius Gurlitt, Jörg Kachel-mann und Amanda Knox gemeinsam? Alle vier gerieten unfreiwillig in die Schlagzeilen, weil sie in öffentlich-keitswirksame Gerichtsverfahren involviert waren. Diese Fälle sind Paradebeispiele für die wachsende Aufmerk-samkeit, die heute der Gerichtsberichterstattung zuteil wird. Parallel dazu erfolgt ein deutlicher Bedeutungs-zuwachs der so genannten Litigation-PR, zu Deutsch strategische Rechtskommunikation, eine aufstrebende Teildisziplin der Krisenkommunikation, die sich zuneh-mend verselbständigt. Die öffentliche Meinung und die mediale Berichterstat-tung vor, während und nach Gerichtsverfahren sollen durch kommunikative Maßnahmen mittels Litigation-PR gezielt beeinflusst werden, um z.B. auf den Prozess-verlauf und dessen Ausgang einzuwirken, Reputations-schäden zu vermeiden, Gefahren frühzeitig zu erkennen sowie die eigene Position zu stärken. Das kommunikative Kräftemessen um öffentliche Mei-nung, Reputation, Mediendominanz, Aufmerksamkeit und nicht zuletzt das Urteil in Gerichtsprozessen birgt Risiken und Gefahren, aber durchaus auch Chancen und neue Möglichkeiten, sowohl für die Public Relations als auch für das Justizsystem. Die Antrittsvorlesung liefert einen Überblick zum aktuellen Stand von Forschung und Praxis der strategischen Rechtskommunikation. Januar 2015 14.01.2015 Prof. Sabine Breitsameter Die Ordnung der Klänge Die Homogenisierung des Hörens im Zeitalter globali-sierter Soundscapes Während der letzten zwei bis drei Jahrzehnte ist es immer schwieriger geworden, die Großstädte unserer Welt anhand ihrer jeweiligen akustischen Erscheinung voneinander zu unterscheiden. Bei den meisten hat sich ein signifikanter Wandel ihrer Soundscape vollzogen, so dass sich die akustischen Umgebungen weltweit aneinander anpassen und die Städte ihre jeweilige akustische Identität verlieren. Der Vortrag erläutert, wie dieser Verlust akustischer Vielfalt wahrgenommen wer-den kann und anhand welcher Parameter und Ursachen er sich vollzieht. Welche Klänge treten nun an die Stelle und warum? Nicht nur das Phänomen selbst wird un-tersucht, sondern ebenso die Methoden des Hörens, die von Wahrnehmungsgewohnheiten, sinnlichen Offerten, Medien geprägt werden und mit den Grundprinzipien der jeweiligen Gesellschaften eng verbunden sind.