Begleitforschung zur Initiative "Study & Work"stifterverband
Internationale Studierende an deutschen Universitäten zwischen Bleibewunsch und realen Chancen - Präsentation von Dr. Cornelia Schu (SVR) am 15. Mai 2017
In einem Förderzeitraum von zwei Jahren werden zehn regionale Netzwerke bestehend aus Hochschulen, Akteuren der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes, kommunalen Einrichtungen, und anderen gesellschaftlichen Partnern gefördert, die gemeinsam neuartige Konzepte entwickeln und umsetzen.
[PDF] Bildungsinländer 2011 – Daten und Fakten zur Situation von ausländischen Studierenden mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung
[http://www.lifepr.de?boxid=272260]
Begleitforschung zur Initiative "Study & Work"stifterverband
Internationale Studierende an deutschen Universitäten zwischen Bleibewunsch und realen Chancen - Präsentation von Dr. Cornelia Schu (SVR) am 15. Mai 2017
In einem Förderzeitraum von zwei Jahren werden zehn regionale Netzwerke bestehend aus Hochschulen, Akteuren der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes, kommunalen Einrichtungen, und anderen gesellschaftlichen Partnern gefördert, die gemeinsam neuartige Konzepte entwickeln und umsetzen.
[PDF] Bildungsinländer 2011 – Daten und Fakten zur Situation von ausländischen Studierenden mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung
[http://www.lifepr.de?boxid=272260]
Panel zusammen mit Anne-Christin Tannhäuser, Stephan Kulla und Philip Schenk, moderiert von Sebastian Horndasch auf dem OER-Festival 2016 (#oerde16) in Berlin
Verbundantrag Hamburger Hochschulen: Initiative NaT – Wir schmieden eine Bildungskette für Hamburg! (Präsentation im MINT-Hochschulwettbewerb des Stifterverbandes), Februar 2010
Funktion und Zusammensetzung von Hochschulrätenstifterverband
Präsentation von Dr. Volker Meyer-Guckel, stellv. Generalsekretär des Stifterverbandes, auf der Konferenz "Wie sollen Hochschulräte arbeiten?" am 9. September 2010 in Berlin
Kommunikation, Arbeitsstrukturen und Rechenschaft von Hochschulrätenstifterverband
Präsentation von Prof. Dr. Frank Ziegele, Geschäftsführer, CHE Centrum für Hochschulentwicklung, auf der Konferenz "Wie sollen Hochschulräte arbeiten?" am 9. September 2010 in Berlin
Ruhr-Universität Bochum: MP²-Mathe/Plus/Praxis – Nachhaltigkeit im Studienerfolg (Präsentation im MINT-Hochschulwettbewerb des Stifterverbandes), Februar 2010
Faktencheck: Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaftstifterverband
Die Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschulen verläuft weitgehend reibungslos. Dennoch nehmen die Kooperationen ab. Unternehmen forschen lieber im Ausland. Das sind die Ergebnisse eines Faktenchecks des Stifterverbandes zur Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft.
Präsentation von Prof. Dr. Klaus Hübner (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Universität Duisburg-Essen) auf dem III. Forum Hochschulräte am 9. September 2010
Studienwahl und Studienfinanzierung (Vortrag am Studieninformationstag der Un...ArbeiterKind.de Leipzig
Vortrag von ArbeiterKind.de Leipzig über die Wahl und Finanzierungsmöglichkeiten eines Studiums, gehalten am Studieninformationstag der Universität Leipzig (23.04.2016).
Inhalt:
Warum studieren?
Was studieren?
Wie finanzieren?
Deutsche Studierende setzen auf Familie und SicherheitEY
Familiäre Geborgenheit und ein sicherer Job – für die Mehrzahl der deutschen Studierenden sind dies die wichtigsten Werte. Dass die klassische Rollenverteilung der Geschlechter aber nach wie vor eine Rolle spielt , erfahren Sie in der aktuellen Studentenstudie von EY. Lesen Sie auch, in welchen Studienrichtungen sich die Studenten die besten Chancen auf dem Arbeitsmarkt ausrechnen.
Panel zusammen mit Anne-Christin Tannhäuser, Stephan Kulla und Philip Schenk, moderiert von Sebastian Horndasch auf dem OER-Festival 2016 (#oerde16) in Berlin
Verbundantrag Hamburger Hochschulen: Initiative NaT – Wir schmieden eine Bildungskette für Hamburg! (Präsentation im MINT-Hochschulwettbewerb des Stifterverbandes), Februar 2010
Funktion und Zusammensetzung von Hochschulrätenstifterverband
Präsentation von Dr. Volker Meyer-Guckel, stellv. Generalsekretär des Stifterverbandes, auf der Konferenz "Wie sollen Hochschulräte arbeiten?" am 9. September 2010 in Berlin
Kommunikation, Arbeitsstrukturen und Rechenschaft von Hochschulrätenstifterverband
Präsentation von Prof. Dr. Frank Ziegele, Geschäftsführer, CHE Centrum für Hochschulentwicklung, auf der Konferenz "Wie sollen Hochschulräte arbeiten?" am 9. September 2010 in Berlin
Ruhr-Universität Bochum: MP²-Mathe/Plus/Praxis – Nachhaltigkeit im Studienerfolg (Präsentation im MINT-Hochschulwettbewerb des Stifterverbandes), Februar 2010
Faktencheck: Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaftstifterverband
Die Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschulen verläuft weitgehend reibungslos. Dennoch nehmen die Kooperationen ab. Unternehmen forschen lieber im Ausland. Das sind die Ergebnisse eines Faktenchecks des Stifterverbandes zur Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft.
Präsentation von Prof. Dr. Klaus Hübner (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Universität Duisburg-Essen) auf dem III. Forum Hochschulräte am 9. September 2010
Studienwahl und Studienfinanzierung (Vortrag am Studieninformationstag der Un...ArbeiterKind.de Leipzig
Vortrag von ArbeiterKind.de Leipzig über die Wahl und Finanzierungsmöglichkeiten eines Studiums, gehalten am Studieninformationstag der Universität Leipzig (23.04.2016).
Inhalt:
Warum studieren?
Was studieren?
Wie finanzieren?
Deutsche Studierende setzen auf Familie und SicherheitEY
Familiäre Geborgenheit und ein sicherer Job – für die Mehrzahl der deutschen Studierenden sind dies die wichtigsten Werte. Dass die klassische Rollenverteilung der Geschlechter aber nach wie vor eine Rolle spielt , erfahren Sie in der aktuellen Studentenstudie von EY. Lesen Sie auch, in welchen Studienrichtungen sich die Studenten die besten Chancen auf dem Arbeitsmarkt ausrechnen.
Verschaffen Sie sich einen Überblick über das vielfältige Studienangebot der Universität Witten/Herdecke. In der Studiengangbroschüre erhalten Sie Informationen zu den Bachelor-, Master- und Staatsexamens-Studiengängen sowie zum Wittenlab. Zukunftslabor Studium Fundamentale.
Wir zeigen Ihnen, was unsere Studierenden begeistert, welche Gründe für ein Studium in Witten sprechen und informieren Sie auch zum Thema Studienfinanzierung und Bewerbungsverfahren.
Vortrag von ArbeiterKind.de Leipzig über Studienwahl und -finanzierung, gehalten von den Mentoren Tillmann Grüneberg und Fabian Bonk am Tag der offenen Tür in der Universität Leipzig (14.01.16)
Beruflicher Erfolg oder ein hohes Gehalt verlieren für Studenten in Deutschland an Reiz. Stattdessen besinnen sie sich auf Familie, Freunde und Freizeit.
Online Studie Zukunftplanung junger Studenten in NRWMichael Di Figlia
Junge Akademiker suchen Sicherheit und ein eigenes Zuhause
Studie über die Zukunftsplanung junger Studenten
Köln, 12. Juli 2013.
Generation Spaß oder konservative Lebensplanung? Heutzutage haben junge angehende Akademiker in Deutschland schier unbegrenzte Möglichkeiten ihr Leben zu gestalten und ihre Zukunft zu planen. Doch wie intensiv setzen sich die angehenden Akademiker mit Themen wie finanzieller Absicherung, familiärer Planung und Karrierechancen auseinander? Dieser Frage ist das Marktforschungsinstitut DTO Research in Kooperation mit der Akademie für Unternehmensmanagement GmbH und der Solut Financial Consulting AG auf den Grund gegangen. In einer Online-Befragung, an der insgesamt 539 Studenten aus Nordrhein-Westfalen teilgenommen haben, wurden den jungen Akademikern Fragen zu den Lebensbereichen Beruf, Familie und Finanzen gestellt.
Beruf
Junge angehende Akademiker besitzen schon eine sehr konkrete Vorstellung wie sie sich ihren erhofften Beruf vorstellen. Dies geht von der Arbeitsplatzgestaltung bis hin zu den Arbeitszeiten. Ein fester Arbeitsplatz innerhalb eines Unternehmens ist den Befragten wichtiger als Flexibilisierungsmaßnahmen wie beispielsweise Home-Office oder Teleworking. Lediglich 27 Prozent der Befragten präferieren einen Arbeitsplatz außerhalb der Firma ohne festes Büro im Unternehmen. Betrachtet man die Wunscharbeitszeiten der Studenten, lässt sich feststellen, dass 64 Prozent eine Festlegung der Arbeitszeiten durch das Unternehmen bevorzugen. Nur 35 Prozent der Befragten wünschen sich, über ihre Arbeitszeiten selbst bestimmen zu können.
Familie
Der Lebensbereich Familie zeigt auf, wie konkret sich die Befragten mit der Planung ihrer Familiensituation auseinandergesetzt haben. Dreiviertel der befragten Studierenden planen die Gründung einer eigenen Familie. 74 Prozent möchten bis zum 35. Lebensjahr bereits Eltern sein. Mehr als die Hälfte der Befragten wünschen sich zwei Kinder. Die Mehrheit der angehenden Akademiker plant eine befristete Unterbrechung des Jobs, sei es durch eine Elternzeit oder eine persönliche Auszeit. Einen Wohnortwechsel ins Ausland kann sich der Großteil der Befragten vornehmlich mit ihren Partnern oder ihrer Familie vorstellen. Lediglich 23 Prozent schließen einen Umzug ins Ausland aus.
Finanzen
Die Fragen zum Thema Finanzen konnte von den meisten angehenden Akademikern sehr konkret beantwortet werden. Der Bereich Wohneigentum spielt eine entscheidende Rolle in der Zukunftsplanung junger Studenten in Nordrhein-Westfalen. So streben mehr als die Hälfte aller Befragungsteilnehmer den Besitz einer Immobilie an. Dieses Ergebnis zeigt auf, dass ein Großteil der Studenten sich mit dieser langfristigen Anschaffung schon einmal beschäftigt hat. Jedoch ist hingegen auch ein Drittel der Befragten in dieser Hinsicht noch unentschlossen und kann zum jetzigen Zeitpunkt keine klare Aussage darüber treffen, ob in ihrer Zukunftsplanung Wohneigentum angestrebt wird.
Die Fernunterrichtsstatistik ist eine freiwillige Befragung der Anbieter von staatlich zugelassenen Fernlehrgängen. Hier finden Sie die Auswertung der Erhebung aus dem Jahr 2008.
Gfhf2020 - Welche Rolle spielt das Hochschul- und Wissenschaftsmanagement bei...e-teaching.org
In den letzten Jahren wird das Hochschul- und Wissenschaftsmanagement zunehmend als zentrale Akteursgruppe an Hochschulen verstanden. Allerdings ist über deren aktuelle Verortung, Aufgaben und Qualifikationsanforderungen sowie ihre Rolle bei der Entwicklung von Lehre und Studium an Hochschulen noch wenig bekannt. Der Online-Workshop (https://www.e-teaching.org/community/communityevents/onlinepodium/gfhf2020-workshop-1-welche-rolle-spielt-das-hochschul-und-wissenschaftsmanagement-bei-der-entwicklung-von-lehre-und-studium-an-hochschulen), zu dem die Slides hier vorliegen, ermöglichte einen tieferer Einblick in diese Akteursgruppe sowohl aus Forschungs- als auch aus Praxissicht.
Teil 1 der 3-teiligen ApprEnt-Eventreihe zur Förderung des dualen Studiums in Österreich
Für wen? Unternehmen, KMUS, HR-Zuständige, Studierende in dualen Studiengängen, Hochschulpersonal in dualen Studiengängen
Worüber? Duales Studium und Kooperation zwischen Unternehmen und Hochschulen – für neue Impulse und Innovation, gezielte Aus- und Weiterbildung, höhere MitarbeiterInnenzufriedenheit und MitarbeiterInnenbindung!
Ablauf?
Definition und Bedeutung für Unternehmen, Hochschule, Studierende
Gast-Interviews: Hochschulperspektive von FH. St Pölten sowie Unternehmensperspektive von A1 Telekom Austria
Good Practice aus Österreich, Frankreich und UK
Gemeinsamer Erfahrungsaustausch und Diskussion zu den Chancen und Herausforderungen bei stärkerer Vernetzung von Hochschulen und Unternehmen!
Der Studiengang Onlinejournalismus besteht an der Hochschule Darmstadt bereits seit 2001 sehr erfolgreich. Zum Wintersemester 2014/15 wird dieser reformiert: Die Studierenden haben die Möglichkeit einer generalistischen Journalismusausbildung, oder sie vertiefen eines der Felder "Wissenschaft und Daten" oder "Europäische und internationale Berichterstattung". Die Studiendauer beträgt sieben Semester, integriert ist ein komplettes Praxissemester. Weitere Information: http://journalismus.h-da.de
Stand: Januar 2014
Ich finde meine Hochschule auf Facebook! Studienorientierung und Hochschulwah...Martin Reiher
Vortrag bei der Fachtagung der GIBeT unter dem Titel „Herausforderung Studium im Zeitalter von WEB 2.0 – die andere Beratung? Von der Informationsvermittlung zum Informationsmanagement“ 2012 in Leipzig.
http://hochschulmarketing-magazin.de/studienorientierung-und-hochschulwahl-im-web/
Gemäß amtlicher Statistik gab es 806 Stiftungsprofessuren im Jahr 2016. Rund 60 Prozent (488 Professuren) wurden von der Wirtschaft finanziert, 40 Prozent (318 Professuren) von Stiftungen. Seit dem Jahr 2010 ist die Anzahl der von Unternehmen eingerichteten Stiftungsprofessuren kaum gewachsen. Stiftungen haben ihr Engagement hingegen ausgeweitet, so dass insgesamt die Zahl der Stiftungsprofessuren von 615 auf 806 angestiegen ist. Ihr Anteil an allen Professuren beträgt 1,7 Prozent. Besonders viele Stiftungsprofessoren, insgesamt 230, lehren und forschen an privaten Hochschulen. 5,8 Prozent der 3.935 Professuren an Privathochschulen wurden gestiftet.
https://www.stifterverband.org/medien/stiftungsprofessuren
Erstmals seit 20 Jahren sind die Finanzmittel von Unternehmen für Forschung und Lehre an deutschen Hochschulen zurückgegangen. Legten die Drittmittel von Unternehmen seit 1995 im Durchschnitt rund 5 Prozent jährlich zu, gingen sie aktuell um knapp 2 Prozent zurück. Das ist das Ergebnis einer Analyse von Drittmittelzahlen des Statistischen Bundesamtes, die der Stifterverband im November 2017 veröffentlicht hat.
Die Zivilgesellschaft in Deutschland wächst und wird politischer. Die meisten Menschen engagieren sich nach wie vor ehrenamtlich. Die Organisationen leisten einen großen Beitrag zur sozialen Integration, sind aber oft selbst eine geschlossene homogene Gruppe. Das sind die Ergebnisse des im Juni 2017 veröffentlichten ZiviZ-Surveys, durchgeführt von ZiviZ im Stifterverband.
Technische Universität Berlin: TU MINT – Strategien zur Nachwuchsförderung an der TU Berlin (Präsentation im MINT-Hochschulwettbewerb des Stifterverbandes), Februar 2010
Hochschule Zittau/Görlitz: Entwicklung eines Praktikumsparks "Lebendiger Energiemix" (Präsentation im MINT-Hochschulwettbewerb des Stifterverbandes), Februar 2010
Hochschule Bremerhaven: Früh übt sich: Schülerinnen und Schüler auf experimentellen Spuren des Studiums (Präsentation im MINT-Hochschulwettbewerb des Stifterverbandes), Februar 2010
Mathematikunterricht in 1zu1 Ausstattungen.pptxFlippedMathe
Wie geht guter Mathematikunterricht? Und jetzt auch noch mit Tablet/Laptop? In dieser Fortbildung soll es genau darum gehen.
Sebastian Schmidt kennt vielleicht nicht Ihre persönliche Antwort auf guten (digitalen) Mathematikunterricht, aber er hat seit 2013 versucht, mit digitalen Hilfsmitteln seinen Unterricht kompetenzorientierter zu gestalten. Die Digitalisierung von Unterricht hat immer die Problematik, das Lernen der Schülerinnen und Schülern aus dem Fokus zu verlieren. Diese sollen digital mündig werden und gleichzeitig Mathematik besser verstehen.
In dieser eSession werden zahlreiche Methoden, Konzepte und auch Tools vorgestellt, die im Mathematikunterricht des Referenten erfolgreich eingesetzt werden konnten. Nicht alles kann am nächsten Tag im Unterricht eingesetzt werden, aber man erhält einen Überblick, was möglich ist. Sie entscheiden dann selbst, worauf Sie Ihren Fokus legen und wie Sie selbst in die 1:1-Ausstattung starten.
Lassen Sie sich überraschen und nehmen Sie mit, was für Sie sinnvoll erscheint. Auf der Homepage von Sebastian Schmidt gibt es neben Links und Materialien zur Fortbildungen auch Workshops fürs eigene Ausprobieren. https://www.flippedmathe.de/fortbildung/mathe-ws/
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
Wie spät ist es.pptx Wie spät ist es Wie spät ist es
Wie internationale Studierende den Berufseinstieg erleben
1. Die Begleitstudie „Study and Work“:
Wie internationale Studierende den Berufseinstieg erleben
Erster Transferworkshop der Initiative „Study & Work
Dr. Mohini Lokhande | 8. Dezember 2015
2. Seite 2
Agenda
1. Bleibeabsicht internationaler Studierender und Absolventen
2. Die Begleitstudie Study & Work
3. Erfahrungen der ersten Befragung
4. Ausblick
3. Seite 3
Agenda
1. Bleibeabsicht internationaler Studierender und Absolventen
2. Die Begleitstudie Study & Work
3. Erfahrungen der ersten Befragung
4. Ausblick
4. Deutschland ist eines der Top 5 Studienzielländer (2013).
Quellen: IIE 2014, HESA 2014, Campus France 2014, DZHW 2014, AEI 2014, CIC 2014
1. USA
819.644
2. UK
544.935
3. Frankreich
295.084
6. Kanada
222.530
5. Australien
231.186
4. Deutschland
282.201
5. Seite 5
Motivation für ein Studium in Deutschland
Quelle: Apolinarski/Poskowsky 2013
20%
42%
49%
49%
54%
61%
65%
66%
71%
73%
81%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%
Studiengang auf Englisch
größeres Studienangebot
keine Studiengebühren
akademische Freiheit
D kennenlernen
D ist ein hochtechnisiertes Land
Sprachkenntnisse verbessern
bessere Studienbedingungen
Ruf deutscher Hochschulen
Spezialkenntnisse erwerben
Bessere Berufschancen
6. Idealzuwanderer aufgrund ihres Fachkräftepotenzials?!?
Internationale Studierende…
Seite 6
…sind hervorragend ausgebildet, öfter auch in MINT-Fächern.
…sind mit den Gegebenheiten in Deutschland gut vertraut.
…können oft besser Deutsch sprechen als andere Neuzuwanderer.
Aber: Wollen sie
überhaupt bleiben?
Quellen: SVR-Forschungsbereich 2012, Alichniewicz/Geis 2013
7. Seite 7
SVR-Forschungsprojekt zeigt: Hoher Bleibewille bei
internationalen Studierenden in Deutschland
Quelle: SVR-Forschungsbereich 2012
DE F NL GB
Bleibewillige (Master) 79,8 % 65,5 % 64,0 % 51,4 %
Bleibewillige (Doktoranden) 67,0 % 59,5 % 61,7 % 48,7 %
Eine große Mehrheit der Bildungsausländer (aus Nicht-EU-Ländern)
möchte nach dem Studium Arbeitserfahrung in D sammeln.
8. Seite 8
Während ihres Studiums planen die meisten internationalen
Studierenden nur einen kurzen Verbleib
Quelle: SVR-Forschungsbereich 2012
Die Bleibeentscheidung formt sich i.d.R. während des Studiums und z.T.
danach. Berufliche Möglichkeiten spielen oft die wichtigste Rolle.
39,2
43,4
38,6
35,4
29,5
25,4
35,2
46,9
18,8
20,3 20,1
12,412,5
11
6,1 5,3
0%
10%
20%
30%
40%
50%
Deutschland Frankreich Niederlande Großbritannien
unsicher 1-2 Jahre 3-5 Jahre >5 Jahre
9. 36,2
43
31,5
48,8
30,7
24.8
27,4
29,4
33,1
22,2
41,1
21,8
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Großbritannien
Niederlande
Frankreich
Deutschland
stimme zu/stimme voll zu neutral stimme überhaupt nicht zu/stimme eher nicht zu
„Nach meinem Abschluss habe ich gute Chancen, hier eine Arbeit zu finden, die meiner Qualifikation entspricht.“
Die Karrieremöglichkeiten in Deutschland werden positiv
eingeschätzt
Quelle: SVR-Forschungsbereich 2012
MINT-Studierende sind besonders zuversichtlich (60% stimmen zu).
10. Seite 10
Prospektiv: Wichtigste Einflussfaktoren auf die Bleibeabsicht
Quelle: SVR-Forschungsbereich 2012
Perspektive auf dem Arbeitsmarkt im Studienland:
z. B. Karrieremöglichkeiten, Kenntnis der rechtlichen
Bleibemöglichkeiten, erste Berufserfahrungen im Studienland
Bindungen an das Studienland:
z. B. wahrgenommene Integration, soziale Beziehungen (z. B.
Partner), Zufriedenheit mit dem Leben und dem Studienaufenthalt,
Freundschaften zu internationalen und einheimischen Freunden,
Teilnahme an sozialen Aktivitäten, kein Heimweh / Einsamkeit
(Baruch et al. 2007; Constant/Massey 2002; Diehl/Preisendörfer 2007; (Lu et al. 2009; SVR-
Forschungsbereich 2012)
11. Retrospektiv: Top 5 Gründe für Verbleib von in D gebliebene
Absolventen
Quelle: Hanganu/Heß 2014, eigene Darstellung
Berufliche Perspektive als entscheidender Bleibefaktor.
1. Berufserfahrung in D
2. Lebensqualität in D
3. Chancen auf dt. Arbeitsmarkt
4. Einkommensniveau in D
5. (Weiter-)Bildung in D
12. Verbleib ≠ adäquate
Beschäftigung
30 Prozent der in
Deutschland gebliebenen
internationalen Absolventen
sind mehr als ein Jahr nach
Abschluss arbeitsuchend.
arbeitssuchend,
ohne Beschäfti-
gung
arbeitssuchend,
ohne Vollzeitstelle
arbeitssuchend,
trotz Vollzeitstelle
Außerdem: Bleibewillig, aber
Auswanderung nach
erfolgloser Arbeitssuche in D
13. Hürden beim Berufseinstieg: Selbst ‚Idealzuwanderer
brauchen Unterstützung.
Seite 13
Wunsch zu bleiben ist groß (für bestimmte Dauer)
Karrieremöglichkeiten werden positiv eingeschätzt
Wo könnten die Hindernisse beim Berufseinstieg liegen?
Unzureichende Sprachkenntnisse
Mangelnde Kenntnis der Arbeitswelt in Deutschland
Fehlende persönliche und berufliche Netzwerke
Wenig bedarfsgerechte Unterstützung beim Berufseinstieg, bzw.
mangelnde Inanspruchnahme
Zurückhaltende Arbeitgeber
Rechtliche Barrieren
Studienabbruch
Für einen Überblick: SVR-Forschungsbereich 2015
14. Seite 14
Agenda
1. Bleibeabsicht internationaler Studierender und Absolventen
2. Die Begleitstudie Study & Work
3. Erfahrungen der ersten Befragung
4. Ausblick
15. Seite 15
Die Studie „Study & Work“ hat drei Erkenntnisziele.
Mit der Studie soll untersucht werden …
1) … welche Erwartungen internationale Studierende an den
Berufseinstieg haben. Welchen Unterstützungsbedarf haben sie?
2) … wie sie den Übergang erleben.
3) … wie der Berufseinstieg gelingt. Was erklärt den Verbleib bzw. die
Rückkehr internationaler Studierender? Welche Rolle spielen
Unterstützungsangebote?
16. Seite 16
Untersuchungsdesign: Internationale Studierende werden zu
Studienende und 18 Monate danach befragt.
Studium
Arbeitssuche
Job in D? Ausgewandert?
Arbeitssuchend?
Lebenssituation
Teilnehmer
17. Seite 17
Untersuchungsdesign: Internationale Studierende werden zu
Studienende und 18 Monate danach befragt.
Befragungs-
welle 1
Befragungs-
welle 2
18 MonatePretest
Studium
Arbeitssuche
Job in D? Ausgewandert?
Arbeitssuchend?
Lebenssituation
Teilnehmer
Verlauf
Studie
18. Seite 18
Was wurden die Studienteilnehmer bei der 1. Welle gefragt?
Soziodemografie und Wanderungsgeschichte
(Staatsangehörigkeit, Aufenthaltsstatus, Zeitpunkt der Einreise, etc.)
Bildungshistorie (Angestrebter Studienabschluss und bisheriger
Studienverlauf, Fachbereich, Hochschule, englischsprachiger
Studiengang, Studienabbruchintention, etc.)
Berufserfahrungen in Deutschland und im Ausland
Berufseinstiegsrelevante Kompetenzen (Deutschkenntnisse,
Bewerbungsrelevante Kompetenzen, Kenntnis der rechtlichen
Bleibemöglichkeiten,…)
Soziale Netzwerke (Freundschaften, „weak ties“, Kenntnis und
Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten)
Finanzielle Situation
Bindungen an Deutschland (Zugehörigkeitsgefühl,
Diskriminierungserfahrungen, freiwilliges Engagement, Zufriedenheit)
Bleibeabsicht (in Deutschland und in der Region, Gründe)
19. Seite 19
Agenda
1. Bleibeabsicht internationaler Studierender und Absolventen
2. Die Begleitstudie Study & Work
3. Erfahrungen der ersten Befragung
4. Ausblick
20. Seite 20
Die erste Befragung: Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
„Study & Work“ – Hochschulen: Uni FH
Andere Hochschulen: Uni FH
Ein paar Zahlen …
29. Juni bis 21. August 2015
51 Hochschulen
5.372 internationale Studierende
68 % schließen ihr Studium in
den nächsten 1,5 Jahren ab
81% sind bereit, sich ein weiteres
Mal befragen zu lassen.
21. Seite 21
Agenda
1. Bleibeabsicht internationaler Studierender und Absolventen
2. Die Begleitstudie Study & Work
3. Erfahrungen der ersten Befragung
4. Ausblick
22. Seite 22
Die nächsten Schritte im Study & Work-Forschungsprojekt
Feb. 2016 Policy Brief „Freiwillig engagiert
Wie sich die Berufschancen internationaler
Studierender in Deutschland durch
außeruniversitäres Engagement“
Feb. 2016 Hochschulspezifische Auswertungen
Dez. 2016 /
Jan. 2017
Wiederholungsbefragung
Sommer
2017
Studie „Study & Work: Wie gelingt der
Berufseinstieg internationaler Studierender“
23. Seite 23
Die Ergebnisse der Studie unterstützen bildungspolitisches
Handeln beim Berufseinstieg internationaler Studierender
Aktuelle Erkenntnisse zu den Unterstützungsbedarfen
und der Motivation internationaler Studierender, in den
deutschen Arbeitsmarkt einzutreten (u. a. regionale
Präferenzen).
Identifikation von Barrieren,
die den Übergang in den deutschen Arbeitsmarkt für
internationale Studierende erschweren: fehlende Ressourcen
bei den Studierenden vs. Barrieren bei den Institutionen.
Schlussfolgerungen für die Entwicklung wirksamer
Unterstützungsstrategien,
die Hochschulen, Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsakteure
anwenden können, um den Berufseinstieg zu erleichtern