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Johannes Moskaliuk
Angewandte Kognitionspsychologie:
Wissen, Kommunikation und Medien
Einführung: Was sind Medien?
Johannes Moskaliuk
Warum schauen wir uns traurige Filme an?
2 | Johannes Moskaliuk
Ist computer-vermittelte Kommunikation
unpersönlicher und sozial weniger reichhaltig?
3 | Johannes Moskaliuk
Machen gewalthaltige Computerspiele aggressiv?
4 | Johannes Moskaliuk
Wie funktioniert lernen mit Computern?
5 | Johannes Moskaliuk
Programm für heute
• Was ist Kommunikation?
• Was sind Medien?
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6 | Johannes Moskaliuk
6
21.10. Einführung: Was sind Medien?
28.10. Methoden der Medienpsychologie
04.11. Usability und Mediennutzung
11.11. Kognitive Medienwirkungen – Massenmedien
18.11. Studientag | keine Vorlesung
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02.12. Gewalt in den Medien
09.12. Motivation und Aufmerksamkeit
16.12. Sozialpsychologische Grundlagen
13.01. Emotionspsychologische Grundlagen
20.01. Computervermittelte Kommunikation Teil 1: Modelle der Medienwahl
27.01. Computervermittelte Kommunikation Teil 2: Wirkungsmodelle
03.02. Film und Psychologie
7 | Johannes Moskaliuk
Markus Huff | Johannes Moskaliuk | Frank Papenmeier
Transmitter EmpfängerKanal
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Was ist Kommunikation?
Grundmodell der Kommunikation nach Shannon und Weaver (1949)
8 | Johannes Moskaliuk
8
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Decodierung Encodierung
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Störquelle
Interpersonale Kommunikation
•  Erweiterungen gegenüber Shannon und Weaver Modell:
-  Sender = Empfänger
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9 | Johannes Moskaliuk
Reimann (1968)
Definition interpersonale Kommunikation
Prozess, bei dem zwei oder mehr ko-orientierte und wechselseitig
kontingent interagierende Akteure auf der Basis ähnlicher Situations-
und Zeichendefinitionen einander Informationen mit Hilfe systematisch
kovariierender verbaler und nonverbaler Kommunikationsmodi mit dem
Ziel übermitteln, die Interaktionspartner mögen das Gemeinte verstehen
und das Gewollte tun.
Winterhoff-Spurk, 2011, S.11
gleiche Sprache
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Ziel: gemeinsame Wissensbasis
face-to-face | computervermittelt
10 | Johannes Moskaliuk
(Kommunikations-)Medien sind allgegenwärtig
12 | Johannes Moskaliuk
Buch
Zeitung
Radio
Film
Kino Fernsehen
Internet
Video-Spiele
Social Media
Virtuelle Realität
Computerspiel
Comic-Heft
Karikatur Karteikarte
Diskette
Notizzettel
Fotografie
FaxHandy
Anrufbeantworter
Telefon
Musik-CD
Twitter
Bild
Brief
Computer
E-Mail
Radiosendung
Tonband
Schallplatte
Balkendiagramm
Dia
Overhead-Folie
Wikipedia
Schiefertafel
Werbeanzeige
PowerPoint-Präsentation
Stereoanlage
Quizshow
Krimiserie
Homepage
Werbespot
Facebook
„Ein Medium ist ein System von Mitteln für die Produktion,
Distribution und Rezeption von Zeichen, das den in ihm
erzeugten Zeichenprozessen gleichbleibende
Beschränkungen auferlegt.“
•  Informationsübertragung, Kommunikation
•  Materielles Substrat, Technologie
•  Betrifft gesamten Kommunikationsvorgang
•  Medienspezifische Vor- und Nachteile
Definition Medium
14 | Johannes Moskaliuk
Posner (1985), S. 255
Welche (psychologische) Funktion haben Medien?
15 | Johannes Moskaliuk
Externes
Gedächtnis
Einführung der Schrift hat negative
Auswirkung auf das Gedächtnis.
Platon, griechischer Philosoph
428/427 bis 348/347 v. Chr.
Denn diese Erfindung wird der Lernenden Seelen
vielmehr Vergessenheit einflößen aus
Vernachlässigung des Gedächtnisses, weil sie im
Vertrauen auf die Schrift sich nur von außen
vermittels fremder Zeichen, nicht aber innerlich
sich selbst und unmittelbar erinnern werden.
Theuth-Mythos
Welche (psychologische) Funktion haben Medien?
16 | Johannes Moskaliuk
Permanenz
Informationsspeicher
Überbrückung
räumlicher Distanzen
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situativer
Gebundenheit
Externes
Gedächtnis
Konsequenzen der Verfügbarkeit von Medien.
17 | Johannes Moskaliuk
Erweiterung der
Adressatenkreises
Wiederholte
Inspizierbarkeit
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Kognitive
Vernetzung
Die Verfügbarkeit von Schrift führt zu einer intellektuellen Revolution.
Rechtssystem, Vertragswesen, Wissenschaft, Philosophie
Konsequenzen der Verfügbarkeit von Medien.
18 | Johannes Moskaliuk
Kognitive
Vernetzung
•  auf Erfahrungen anderer
zurückgreifen
•  hypothetische Szenarien
•  Simulationen
Medien verändern Gesellschaft dramatisch
soziale, kognitive, emotionale, motivationale Aspekte
„Ein Medium ist ein System von Mitteln für die Produktion,
Distribution und Rezeption von Zeichen, das den in ihm
erzeugten Zeichenprozessen gleichbleibende
Beschränkungen auferlegt“ Posner (1985), S. 255
Klassifikation von Medien
Spezifische
Medien-
eigenschaften
Psychologische
Konsequenzen
19 | Johannes Moskaliuk
Charakteristiken von Medien (Posner, 1985)
•  biologisch:
-  Unterscheidung nach beteiligten Wahrnehmungsorganen: visuelle
Medien, audio-visuelle Medien, taktile Medien,...
•  physikalisch:
-  Unterscheidung nach Art der Informationsübertragung: optische
Medien, akustische Medien,...
•  technologisch:
-  Unterscheidung nach der verwendeten Technologie: CD, MP3,...
•  soziologisch:
-  Unterscheidung nach gesellschaftlichen Institutionen: Kino,
Fernsehkanal,...
•  kulturbezogen:
-  Unterscheidung nach Genres: Krimi, Werbung, Nachrichten
•  Kodebezogen
-  Unterscheidung nach Zeichensystemen:
20 | Johannes Moskaliuk
Unterscheidung von Medien nach Zeichensystemen
•  Medien sind nicht nur “Transportmechanismen”
•  Mit Medien werden Informationen über etwas ausgetauscht.
•  Medieninhalte repräsentieren Sachverhalte und Bedeutungen.
21 | Johannes Moskaliuk
Audio-
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Bild-
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Text-
medien
(aliquid) steht für (stat pro) (aliquo)
Zeichen Bezeichnetes
Medien als Zeichenträger
Zeichensysteme (Charles Peirce)
22 | Johannes Moskaliuk
Zeichen (aliquid) steht für (stat pro) Bezeichnetes (aliquo)
ikonisch
indexikalisch
symbolisch
Bildnachweise: Andrés Nieto Porras via Wikimedia Commons
abbildend
anzeigend
bezeichnend
Abbild
Ähnlichkeit
rote Rosen
Arbitrarität
Konvention
Willkürlichkeit Tudor-Rose
Luther-Rose
Wappen
Folge
Kausalität
Liebe
Muss Bilderkennung (ikonisch) erlernt werden?
23 | Johannes Moskaliuk
Hochberg und Brooks (1962):
Einzelfall-Studie mit eigenem
Kind, das 19 Monate keine
Abbildungen gesehen hatte und
danach getestet wurde.
Das Kind konnte 17 von 21
Alltagsobjekten identifizieren.
Welche Kompetenzen sind für Mediennutzung notwendig?
Muss man Fernsehen lernen?
24 | Johannes Moskaliuk
Schwan & Ildirar (2010): Studie
mit Menschen aus abgelegenen
Dörfern in Ostanatolien (ohne
Fernseh-Erfahrung).
Film-Clips z.B. mit
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„vertrauter“ Handlung
Lernstudie von Dwyer (1978)
-  Wie funktioniert das Herz?
-  UV: Variation der Abbildungstreue.
-  AV: Identifikationsleistung / Lernen
25 | Johannes Moskaliuk
auditive
Beschreibung
schematisch
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realistisches
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Zeichnung
Bilder: Jakov - via Wikimedia Commons; E. Faccio P.Saccheri - via Wikimedia Commons
Was ist Multimedia?
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27 | Johannes Moskaliuk
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• Bieten mehrere Zeichensystem einen Vorteil
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• Steigt die Kapazität für die
Informationsverarbeitung?
• Stören zusätzliche Informationen?
• Welche Symbolsysteme sind geeignet für
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• Wann sind Animationen hilfreich?
• Welche Rolle spielt Interaktivität?
28 | Johannes Moskaliuk
Klassifikation und Funktionsweise von Medien
Monomedia Multimedia
Massenmedien
Individual-
Kommunikation
Social Media
29 | Johannes Moskaliuk
Klassifikation und Funktionsweise von Medien
30 | Johannes Moskaliuk
Inhalte
Produzent
Nutzer Nutzer Nutzer
Inhalte
Produzent
Nutzer Nutzer Nutzer
Interaktion
Interaktion
Massenmedien Multimedia
31
(Kozma, 2005)
Beispiel Multimedia
31 | Johannes Moskaliuk
Klassifikation und Funktionsweise von Medien
32 | Johannes Moskaliuk
Inhalte
Produzent
Nutzer Nutzer Nutzer
Inhalte
Produzent
Nutzer Nutzer Nutzer
Massenmedien Social Media
Klassifikation und Funktionsweise von Medien
33 | Johannes Moskaliuk
Inhalte
Produzent
Nutzer Nutzer Nutzer
Inhalte
Produzent
Nutzer Nutzer Nutzer
Massenmedien
Social Media
produsage
production + usage
34 | Johannes Moskaliuk
02/2004
11/2005
02/2004
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Dieser Computer
Wikis
Blogs Netzwerke
02/2005
03/2006
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01/2004
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03/1995
D
a
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B wiki 01/2001
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Computer verfügt
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08/1999
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verfügt möglicherweise über
zu wenig Arbeitsspeicher, um
06/2003
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04/2010
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10/2008
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08/2009
MOOCs
35 | Johannes Moskaliuk
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36 | Johannes Moskaliuk
Inhalte
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Medien der Individualkommunikation
•  Telefon, Mobilfunk, E-Mail, Chat, ICQ,
•  Individuelle Adressaten
•  Bidirektionaler Informationsaustausch
•  Räumliche Trennung
•  Verfügbare Kommunikationskanäle
•  Zeitliche Relation der Kommunizierenden
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Encodierung
Decodierung Encodierung
DecodierungKanal
Kanal
Störquelle
Störquelle
Was haben Sie heute gelernt?
•  Kommunikation
-  ist ein bi-direktionaler Prozess
-  erfolgt über mehrere Kanäle (verbal, nonverbal,...)
•  Medien
-  psychologische Konsequenzen der Mediennutzung
-  Klassifikation von Medien
-  Medien als Zeichensystem
-  Multimedia
-  Massenmedien vs. Medien zur Individualkommunikation
37 | Johannes Moskaliuk
Literatur
38 | Johannes Moskaliuk
Literatur
Lehrbücher
•  Batinic, B., & Appel, M. (2008). Medienpsychologie. Heidelberg:
Springer.
•  Bente, G., Mangold, R., & Vorderer, P. (2004). Lehrbuch der
Medienpsychologie. Göttingen: Hogrefe.
•  Krämer, N. C., Schwan, S., Unz, D., & Suckfüll, M. (2008).
Medienpsychologie: Schlüsselbegriffe und Konzepte. Stuttgart:
Kohlhammer.
Zeitschriften
•  Media Psychology
•  Journal of Media Psychology
•  Journal of Computer Supported Collaborative Learning
39 | Johannes Moskaliuk

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Vorlesung Medienpsychologie | Einführung

  • 1. Johannes Moskaliuk Angewandte Kognitionspsychologie: Wissen, Kommunikation und Medien Einführung: Was sind Medien? Johannes Moskaliuk
  • 2. Warum schauen wir uns traurige Filme an? 2 | Johannes Moskaliuk
  • 3. Ist computer-vermittelte Kommunikation unpersönlicher und sozial weniger reichhaltig? 3 | Johannes Moskaliuk
  • 4. Machen gewalthaltige Computerspiele aggressiv? 4 | Johannes Moskaliuk
  • 5. Wie funktioniert lernen mit Computern? 5 | Johannes Moskaliuk
  • 6. Programm für heute • Was ist Kommunikation? • Was sind Medien? • Funktionen von Medien • Klassifikation von Medien • Organisatorisches 6 | Johannes Moskaliuk 6
  • 7. 21.10. Einführung: Was sind Medien? 28.10. Methoden der Medienpsychologie 04.11. Usability und Mediennutzung 11.11. Kognitive Medienwirkungen – Massenmedien 18.11. Studientag | keine Vorlesung 25.11. Kognitive Medienwirkungen – Videospiele 02.12. Gewalt in den Medien 09.12. Motivation und Aufmerksamkeit 16.12. Sozialpsychologische Grundlagen 13.01. Emotionspsychologische Grundlagen 20.01. Computervermittelte Kommunikation Teil 1: Modelle der Medienwahl 27.01. Computervermittelte Kommunikation Teil 2: Wirkungsmodelle 03.02. Film und Psychologie 7 | Johannes Moskaliuk Markus Huff | Johannes Moskaliuk | Frank Papenmeier
  • 8. Transmitter EmpfängerKanal Störquelle Informations- quelle Ziel Signal empfangenes Signal Rauschen Nachricht Nachricht Was ist Kommunikation? Grundmodell der Kommunikation nach Shannon und Weaver (1949) 8 | Johannes Moskaliuk 8
  • 9. Encodierung Decodierung Encodierung DecodierungKanal Kanal Störquelle Störquelle Interpersonale Kommunikation •  Erweiterungen gegenüber Shannon und Weaver Modell: -  Sender = Empfänger -  Bidirektionalität, mehrere Kanäle -  Aktivität des Empfängers 9 | Johannes Moskaliuk Reimann (1968)
  • 10. Definition interpersonale Kommunikation Prozess, bei dem zwei oder mehr ko-orientierte und wechselseitig kontingent interagierende Akteure auf der Basis ähnlicher Situations- und Zeichendefinitionen einander Informationen mit Hilfe systematisch kovariierender verbaler und nonverbaler Kommunikationsmodi mit dem Ziel übermitteln, die Interaktionspartner mögen das Gemeinte verstehen und das Gewollte tun. Winterhoff-Spurk, 2011, S.11 gleiche Sprache voneinander wissen aufmerksam sein mehrere Kanäle Ziel: gemeinsame Wissensbasis face-to-face | computervermittelt 10 | Johannes Moskaliuk
  • 11. (Kommunikations-)Medien sind allgegenwärtig 12 | Johannes Moskaliuk Buch Zeitung Radio Film Kino Fernsehen Internet Video-Spiele Social Media Virtuelle Realität Computerspiel Comic-Heft Karikatur Karteikarte Diskette Notizzettel Fotografie FaxHandy Anrufbeantworter Telefon Musik-CD Twitter Bild Brief Computer E-Mail Radiosendung Tonband Schallplatte Balkendiagramm Dia Overhead-Folie Wikipedia Schiefertafel Werbeanzeige PowerPoint-Präsentation Stereoanlage Quizshow Krimiserie Homepage Werbespot Facebook
  • 12. „Ein Medium ist ein System von Mitteln für die Produktion, Distribution und Rezeption von Zeichen, das den in ihm erzeugten Zeichenprozessen gleichbleibende Beschränkungen auferlegt.“ •  Informationsübertragung, Kommunikation •  Materielles Substrat, Technologie •  Betrifft gesamten Kommunikationsvorgang •  Medienspezifische Vor- und Nachteile Definition Medium 14 | Johannes Moskaliuk Posner (1985), S. 255
  • 13. Welche (psychologische) Funktion haben Medien? 15 | Johannes Moskaliuk Externes Gedächtnis Einführung der Schrift hat negative Auswirkung auf das Gedächtnis. Platon, griechischer Philosoph 428/427 bis 348/347 v. Chr. Denn diese Erfindung wird der Lernenden Seelen vielmehr Vergessenheit einflößen aus Vernachlässigung des Gedächtnisses, weil sie im Vertrauen auf die Schrift sich nur von außen vermittels fremder Zeichen, nicht aber innerlich sich selbst und unmittelbar erinnern werden. Theuth-Mythos
  • 14. Welche (psychologische) Funktion haben Medien? 16 | Johannes Moskaliuk Permanenz Informationsspeicher Überbrückung räumlicher Distanzen Aufhebung situativer Gebundenheit Externes Gedächtnis
  • 15. Konsequenzen der Verfügbarkeit von Medien. 17 | Johannes Moskaliuk Erweiterung der Adressatenkreises Wiederholte Inspizierbarkeit Akkummulation von Wissen Kognitive Vernetzung Die Verfügbarkeit von Schrift führt zu einer intellektuellen Revolution. Rechtssystem, Vertragswesen, Wissenschaft, Philosophie
  • 16. Konsequenzen der Verfügbarkeit von Medien. 18 | Johannes Moskaliuk Kognitive Vernetzung •  auf Erfahrungen anderer zurückgreifen •  hypothetische Szenarien •  Simulationen Medien verändern Gesellschaft dramatisch soziale, kognitive, emotionale, motivationale Aspekte
  • 17. „Ein Medium ist ein System von Mitteln für die Produktion, Distribution und Rezeption von Zeichen, das den in ihm erzeugten Zeichenprozessen gleichbleibende Beschränkungen auferlegt“ Posner (1985), S. 255 Klassifikation von Medien Spezifische Medien- eigenschaften Psychologische Konsequenzen 19 | Johannes Moskaliuk
  • 18. Charakteristiken von Medien (Posner, 1985) •  biologisch: -  Unterscheidung nach beteiligten Wahrnehmungsorganen: visuelle Medien, audio-visuelle Medien, taktile Medien,... •  physikalisch: -  Unterscheidung nach Art der Informationsübertragung: optische Medien, akustische Medien,... •  technologisch: -  Unterscheidung nach der verwendeten Technologie: CD, MP3,... •  soziologisch: -  Unterscheidung nach gesellschaftlichen Institutionen: Kino, Fernsehkanal,... •  kulturbezogen: -  Unterscheidung nach Genres: Krimi, Werbung, Nachrichten •  Kodebezogen -  Unterscheidung nach Zeichensystemen: 20 | Johannes Moskaliuk
  • 19. Unterscheidung von Medien nach Zeichensystemen •  Medien sind nicht nur “Transportmechanismen” •  Mit Medien werden Informationen über etwas ausgetauscht. •  Medieninhalte repräsentieren Sachverhalte und Bedeutungen. 21 | Johannes Moskaliuk Audio- medien Bild- medien Text- medien (aliquid) steht für (stat pro) (aliquo) Zeichen Bezeichnetes Medien als Zeichenträger
  • 20. Zeichensysteme (Charles Peirce) 22 | Johannes Moskaliuk Zeichen (aliquid) steht für (stat pro) Bezeichnetes (aliquo) ikonisch indexikalisch symbolisch Bildnachweise: Andrés Nieto Porras via Wikimedia Commons abbildend anzeigend bezeichnend Abbild Ähnlichkeit rote Rosen Arbitrarität Konvention Willkürlichkeit Tudor-Rose Luther-Rose Wappen Folge Kausalität Liebe
  • 21. Muss Bilderkennung (ikonisch) erlernt werden? 23 | Johannes Moskaliuk Hochberg und Brooks (1962): Einzelfall-Studie mit eigenem Kind, das 19 Monate keine Abbildungen gesehen hatte und danach getestet wurde. Das Kind konnte 17 von 21 Alltagsobjekten identifizieren. Welche Kompetenzen sind für Mediennutzung notwendig?
  • 22. Muss man Fernsehen lernen? 24 | Johannes Moskaliuk Schwan & Ildirar (2010): Studie mit Menschen aus abgelegenen Dörfern in Ostanatolien (ohne Fernseh-Erfahrung). Film-Clips z.B. mit -  Zeitsprung -  Wechsel der Kameraperspektive Keine „Verwechslung“ mit der Realität, aber Verstehen nur bei „vertrauter“ Handlung
  • 23. Lernstudie von Dwyer (1978) -  Wie funktioniert das Herz? -  UV: Variation der Abbildungstreue. -  AV: Identifikationsleistung / Lernen 25 | Johannes Moskaliuk auditive Beschreibung schematisch Zeichnung realistisches Foto modellhafte Abbildung detaillierte Zeichnung Bilder: Jakov - via Wikimedia Commons; E. Faccio P.Saccheri - via Wikimedia Commons
  • 24. Was ist Multimedia? •  Gleichzeitig oder nacheinander dargeboten •  Kohärent auf einander bezogen 27 | Johannes Moskaliuk Multikodalität mehrere Zeichensysteme Text und Bild Film und Audio vs. Multimodalität Computer als Plattform Interaktivität Roman? Hollywoodfilm? Computerspiel! Lernprogramm! Nicht- Linearität Hyperlinks Multimedia mehrere Wahrnehmungskanäle
  • 25. Forschungsfragen der Multimedia-Forschung • Bieten mehrere Zeichensystem einen Vorteil für Lernen? • Steigt die Kapazität für die Informationsverarbeitung? • Stören zusätzliche Informationen? • Welche Symbolsysteme sind geeignet für Lernen? • Wann sind Animationen hilfreich? • Welche Rolle spielt Interaktivität? 28 | Johannes Moskaliuk
  • 26. Klassifikation und Funktionsweise von Medien Monomedia Multimedia Massenmedien Individual- Kommunikation Social Media 29 | Johannes Moskaliuk
  • 27. Klassifikation und Funktionsweise von Medien 30 | Johannes Moskaliuk Inhalte Produzent Nutzer Nutzer Nutzer Inhalte Produzent Nutzer Nutzer Nutzer Interaktion Interaktion Massenmedien Multimedia
  • 29. Klassifikation und Funktionsweise von Medien 32 | Johannes Moskaliuk Inhalte Produzent Nutzer Nutzer Nutzer Inhalte Produzent Nutzer Nutzer Nutzer Massenmedien Social Media
  • 30. Klassifikation und Funktionsweise von Medien 33 | Johannes Moskaliuk Inhalte Produzent Nutzer Nutzer Nutzer Inhalte Produzent Nutzer Nutzer Nutzer Massenmedien Social Media produsage production + usage
  • 31. 34 | Johannes Moskaliuk 02/2004 11/2005 02/2004 Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer Wikis Blogs Netzwerke 02/2005 03/2006 Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer verfügt möglicherweise über zu 01/2004 Das Bild kann nicht angezeigt werden. 03/1995 D a s B wiki 01/2001 Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer verfügt möglicherweise über zu 08/1999 Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer verfügt möglicherweise über zu wenig Arbeitsspeicher, um 06/2003 Repositories 04/2010 iPad mobile Geräte 06/2007 iPhone Apps 10/2012 Das Bild kann nicht angez iBook Author OpenEducation 5/2007 iTunes U 10/2008 CCK08 Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer verfügt möglicherweise über zu 08/2009 MOOCs
  • 32. 35 | Johannes Moskaliuk Nutzer Nutzer Nutzer Filter Filter Nutzer Nutzer Nutzer Publish Publish Nutzer NutzerNutzer Nutzer Nutzer Nutzer
  • 33. 36 | Johannes Moskaliuk Inhalte Produzent Rezipient Rezipient Produzent Medien der Individualkommunikation •  Telefon, Mobilfunk, E-Mail, Chat, ICQ, •  Individuelle Adressaten •  Bidirektionaler Informationsaustausch •  Räumliche Trennung •  Verfügbare Kommunikationskanäle •  Zeitliche Relation der Kommunizierenden •  Teilnehmerkreis
  • 34. Encodierung Decodierung Encodierung DecodierungKanal Kanal Störquelle Störquelle Was haben Sie heute gelernt? •  Kommunikation -  ist ein bi-direktionaler Prozess -  erfolgt über mehrere Kanäle (verbal, nonverbal,...) •  Medien -  psychologische Konsequenzen der Mediennutzung -  Klassifikation von Medien -  Medien als Zeichensystem -  Multimedia -  Massenmedien vs. Medien zur Individualkommunikation 37 | Johannes Moskaliuk
  • 36. Literatur Lehrbücher •  Batinic, B., & Appel, M. (2008). Medienpsychologie. Heidelberg: Springer. •  Bente, G., Mangold, R., & Vorderer, P. (2004). Lehrbuch der Medienpsychologie. Göttingen: Hogrefe. •  Krämer, N. C., Schwan, S., Unz, D., & Suckfüll, M. (2008). Medienpsychologie: Schlüsselbegriffe und Konzepte. Stuttgart: Kohlhammer. Zeitschriften •  Media Psychology •  Journal of Media Psychology •  Journal of Computer Supported Collaborative Learning 39 | Johannes Moskaliuk