Intensive Facebook-Nutzer erleben häufiger Beziehungskonflikte und Eifersucht – das legt eine Studie nahe, die im Fachmagazin Cyberpsychology, Behavior, and Social Networking erschienen ist. In diesem Vortrag stelle ich technologische Veränderungen im Web 2.0 vor und diskutiere, welche Konsequenzen diese für Lernen und Kommunikation haben.
3. 3Johannes Moskaliuk | 04.07.15
Medien verändern
Kommunikation.
social awareness
knowledge awareness
weniger soziale
Hinweisreize
reduced social cues
Psychologische Effekte
4. 4Johannes Moskaliuk | 04.07.15
Was sind die Besonderheiten computer-
vermittelter Kommunikation?
zeit- und ortsunabhängig
externes Gedächtnis
Erweiterung des Adressatenkreises
Wiederholte Inspizierbarkeit
Akkummulation von Wissen
Kognitive Vernetzung
5. 5
SocialWeb
Johannes Moskaliuk | 04.07.15
02/2004
11/2005
02/2004
Wikis
Blogs Netzwerke
02/2005
03/200601/2004
03/1995
wiki 01/2001
08/1999
06/2003
Repositories
04/2010
iPad
mobile
Geräte
06/2007
iPhone
Apps
10/2012
iBook
Author
OpenEducation
5/2007
iTunes
U
10/2008
CCK08
08/2009
MOOCs
9. 9Johannes Moskaliuk | 04.07.15
Medieneigenschaften
A und B können sich
gegenseitig sehen.Sichtbarkeit
Ko-Präsenz
A und B teilen eine
physikalischen Umwelt.
Hörbarkeit A und B können sich
gegenseitig hören.
Ko-Temporalität B erhält die von A produzierte Nachricht
ohne zeitliche Verzögerung
Simultanität
A und B können gleichzeitig
senden und empfangen
Revidierbarkeit A kann B Nachrichten
vor dem Senden revidieren
Reviewability B kann Nachrichten von A
erneut betrachten
Clark, 1991
10. 10
Jetzt sind Sie dran.
Johannes Moskaliuk | 04.07.15
E-Mail
WhatsApp
Skype
Telefon
Rauchzeichen
Facebook
ftf-Gespräch SMS
11. 11Johannes Moskaliuk | 04.07.15
negative Effekte der Facebook-Nutzung
weniger Arbeit für‘s Studium
stalking
Trennungen schwerer überwinden
Elektronische Überwachung
Eifersucht
12. 12Johannes Moskaliuk | 04.07.15
Welche negativen Effekte hat die Nutzung
von Facebook auf intime Beziehungen?
13. 13
Aufbau einer empirischen Arbeit.
Johannes Moskaliuk | 04.07.15
Theorie
Einführung
Fragstellung
Hypothesen
Methoden
Ergebnisse
Diskussion
Versuchspersonen
Material
Durchführung
14. 14
Korrelation vs. Kausalität
Johannes Moskaliuk | 04.07.15
„Ursache“
independent variable
„Wirkung“
dependend variable
outcome variable
weniger
Störche
weniger
Kinder
mediator
Industrie
15. 15
Ergebnisse
Johannes Moskaliuk | 04.07.15
facebook
use
negative
relationship
outcome
„Ursache“
independent variable
„Wirkung“
dependend variable
outcome variable
mediator
facebook-
related
conflict
.24 .37
nicht signifikant
< 36 months
16. 16Johannes Moskaliuk | 04.07.15
Korrelation
vs.
Kausalität
weniger
Störche
weniger
Kinder
17. 17
BerufWirtschaftspsychologIn
Johannes Moskaliuk | 04.07.15
Coach, MentorIn
Marktforschung,
Kundenbefragungen
Corporate Communication
Public Relation
Personalabteilung (HRM)
Personalentwicklung
Unternehmensberatung
Marketing, Werbung
Marktpsychologie
TrainerIn, Weiterbildung
E-Learning
Unternehmensgründung
18. 18
Was istWirtschaftspsychologie
Johannes Moskaliuk | 04.07.15
Die Psychologie beschreibt und erklärt mensch-
liches Wahrnehmen, Erleben und Verhalten. Die
Wirtschaftspsychologie behandelt psychologische
Themen in wirtschaftsbezogenen Prozessen.
Warum kaufen Sie ein überteuertes Markenprodukt?
Wann empfinden Sie Ihre Bezahlung als fair?
Welcher Beruf passt zu Ihnen? Wie erreichen Sie Ihre Ziele?
Unter welchen Bedingungen erleben Sie Ihre Arbeit als zufriedenstellend?
Wie lässt sich Leistung messen?
Wie muss ein Training gestaltet sein, damit Sie erfolgreich lernen?
wirtschaftpsychologische Fragen
20. 20
Was haben Sie heute gelernt?
Johannes Moskaliuk | 04.07.15
social awareness
knowledge awareness
weniger soziale
Hinweisreize
Medieneigenschaften
Empirische Studie
Kausalität?
Hinweis der Redaktion
Wissenschaft beschreibt zunächst mal. Deshalb zwei Teile des Vortrags:
Was sind Medien, Medieneitsncahften ...
Beispielhafte Studie ....
Sie werden selbst aktiv werden und ein Studie lesen.
Achtsamkeit als Puffer zwischen Reiz und Reaktion
Welche Besonderheiten hat Facebook als Kommunikationwerkzeug?
Achtsamkeit als Puffer zwischen Reiz und Reaktion
Zu zweit ... (A und B). A fühlt B den Puls
Wir lesen gemeinsam einen aktuellen Artikel aus der Fachzeitschrift Cyber-psychology, Behavior and Social Networking.