Folien zu einem Vortrag auf der cebit 1999. Auswirkungen der Globalsierung und deren Auswirkungen auf Mitarbeiter. Lernwelten können als emotionales Element eine positve Identifizierung mit dem Unternehmen, den Projekten schaffen.
Virtuelle Lernwelten in Trainingsprojekten - Vortrag 1999
1. Virtuelle Lernwelten in Trainingsprojekten M. Rückel, debis Systemhaus Training 26.02.2000, Raum Bonn 1
2.
3.
4. Das Service Offering Portfolio von debis Systemhaus Training Trainingsprojekte & Inhouse-Trainings debis Systemhaus Training Events Offenes Programm Offene Events Exklusiv Events Top-Events Foren Personalities live! IT-Seminare PE-Seminare
5. Trainingsprojekte Phase 1: Trainings- konzeption Phase 2: Trainingsdesign und -plan Phase 3: Trainingsdurchführung und -nachbereitung Phase 4: Trainings- nachbetreuung Projektmanagement und Projektmarketing Customer Services Change Management
Bei Bedarf: Vielen Dank an Frau Ostertag. Der Vortrag ist ein gutes Fundament, so das ich mich ein bißchen kürzer fassen kann. Ich freue mich besonders viele unbekannte Gesichter im Publikum zu sehen. Das heißt nämlich , das es Zuhörer gibt die das Thema interessiert und nicht nur Bekannte & Kollegen mir zuliebe hier sitzen um den Saal zu füllen.
Das ist der Weg, auf die ich mit Ihnen in den nächsten 30 Minuten gehen möchte.. Kurze Skizze der Arbeit von debis Systemhaus Training, SOP und der Trainingsprojekte - zur Klärung des Ansatzes. Kurzer Blick auf das New Business (e-commerce) und die Situation und die Folgen für die Angehörigen eines Unternehmens. Bei Trainingsprojekten hat man es mit den betroffenen Mitarbeitern zu tun. Die in den neuen Bedingungen zurecht kommen müssen. Deshalb liegt der bei DSHT der Schwerpunkt auf dem Mitarbeiter. Wie kann die Funktionalität von Lernumgebungen bei Trainingsprojekten genutzt werden und wie kann Sie so gestaltet werden das sie die menschlichen Komponenten, die SoftSkills, die weichen Charakteristika eines Unternehmen unterstützt und fördert. Was kann eine Lernwelt, so wie wir sie verstehen in dem diesen
Wie gehen wir bei unseren Trainingsprojekten vor? Wir haben ein klassisches Phasenkonzept: Phase 1: Trainingskonzeption Projekt-Start-up, Zielgruppenermittlung etc., Meilensteinplans für die Realisierung (Phasen 2 bis 4) , Phase 2: Trainingsdesign und -plan Einarbeitung, Durchführung von Train-the-Trainer-Seminaren, Erstellung der Trainingsunterlagen, Anlage von spezifischen Trainingsbeispielen, Planung der T-maßnahmen, Pilotveranstaltungen, Unterlagen, Phase 3: Trainingsdurchführung und -nachbearbeitung Seminarmanagement, Koordination Trainereinsatz, Durchführung der Trainings, Seminarnachbereitung und –auswertung, ggf. Releasemanagement Phase 4: Trainings-Nachbetreuung Mögliche Maßnahmen in der Betreuungsphase, Überprüfung des Ziels des Trainingsprojekts, Abweichungsanalyse, Bedarfsermittlung für Folgeschulungen, Einrichten einer Hotline, Einzelcoaching Projektmanagement Regelkommunikation, Abstimmgesprächen und Reviews, Überwachung der vertraglichen Leistungsinhalte, Abwicklung nach dem Vorgehensmodell von dSH-Training analog den Projekthandbüchern, Koordination von Räumen, Technik und Infrastruktur für Trainingsmaßnahmen, Qualitätsmaßnahmen, Ansprechpartner Die beiden Bausteine hervorheben (MA im Training, Trainer bekommen das zu spüren) Change Management Initiierung des Integrationsprozesses, Anpassungen an die neue Organisation, deren Kultur und Regeln, Schaffen neuer Orientierung, Definition neuer Rollen, Integration und Motivation mit dem Ziel, die Identifikation mit dem Unternehmen zu erhöhen, Begleitung/Beratung von Mitarbeitern in den Veränderungsprozessen Projektmarketing Entwicklung eines zielgruppenspezifischen Projektmarketing-Konzepts (abgestimmt auf die jeweiligen Projektbelange), Etablierung der Kommunikation innerhalb des Projektteams, Umsetzung des zu erstellenden Kommunikationskonzeptes, Implementierung des Teilprojektes Kommunikation und Motivation in der Projektorganisation des Auftraggebers, Begleitung des Themas Kommunikation während der Gesamtlaufzeit des Projektes (evtl. Steuerung externer Dienstleister: Agenturen etc.)
Ich möchte kurz in das Konzert mit einstimmen, das Sie auch auf der cebit und außerhalb überall hören New economy Internationale Präsents Firmenkulturen Supplier Chain Management: Vertriebspartner, Service Partner, Betreiber, Zuliefrer, Dienstleister virtuelle Unternehmen Beschleunigung / Wechsel Weltbild (Bodenständigkeit - Weltmännisch, Hoechst) Widerspruchstoleranz Halbwertszeit des Wissens 2,5 Jahre bei Ingenieuren Webtechnologie ca. 1 Jahre, danach sei mann draußen kürzere Zyklen bei Produkten, Entwicklung, Support Komplexere Anpassungen an die Kundenspezifischen Wünsche Bsp: BfG verkauft Computer, Aldi auch > Online Banking Sätze: „Früher frassen die Großen die Kleinen, jetzt werden die schnellern die langsamen fressen.“ ------- Ein gewisser Grad an gemeinsamer Kultur geht sogar über das eigene Unternehmen hinaus - Partner und Zuliefer müssen ähnlich ticken, damit es klappt. Ich habe gerade viel mit Partnern zu tun. Eine häufige Äußerung ist die Feststellung, daß man menschlich zusammen passen muß- den gemeinsamen Draht zueinander hat.- Ist es wirklich nur das ? Um gut zusammenarbeiten zu können müssen Partner eine ähnliche Herangehensweise, eine ähnliche Arbeitsweise ein gemeinschaftliches Verständnis haben, kurz eine gemeinsame Kultur.
Neue Ökononie als veränderte Wirtschaftsprozesse durch den Regler Computertechnologie / Webtechnologie Wir befinden uns auf dem Weg - das Ziel, die letzte Ausgestaltungstufe ist unbekannt, aber alle wissen es wird sehr anders als jetzt sein. Mit oder ohne Reisebüros mit oder ohne Großhandel. Oder ganz anders..... E-commerce erfasst natürlich auch den Weiterbildungsbereich. In mehrfacher Hinsicht : * Neue Aufgaben SCM zwei Beispiele: Großer Produktionsbetrieb führt ein System für die Zulieferer ein. Der Qualifikationsbedarf liegt außerhalb des Auftraggebers. System für QM der Lieferungen. Ein Softwarehersteller hat ein Patientenveraltung Programm, Webbasiert mit Internetzugang und ISDN-Anschluß im Bundle. Auftraggeber ist der Hersteller, Die Kunden die 45.000 Ärztpraxen. * Trainingsprozesse ändern sich: Online Kataloge, Online Buchung, Informationen zu Download (wbt). * Lernprozesse als solcher Verändert sich: Selbstlernen, virtuelle Training, Teletutoring, Learning on Demiand
Viele Lernumgebung so aus: Funktional Frames, Listen, Buttons Das einzige sich veränderte ist die Länge der Listen und deren Inhalte Damit hat der Mitarbeiter alles was er benötigt? Reicht diese Funktionale Herangehensweise? Werfen wir doch einen Ausblick auf die Auswirkungen der neuen Ökonomie auf die Mitarbeiter......
Was für einen Ausblick bedeutet das für eine Mitarbeiter. Welche Auswirkungen hat es auf die Mitarbeiter? Lebenslanges Lernen BPR Rationalisierung, nicht als Humboldsches Bildungsideal sondern Geld verdienen Wirtschaftliche Verwertbarkeit des Know-Hows Halbwertzeit Wissen - Halbwertzeit Selbstbewußtsein Wer bereitet Schwierigkeiten? Sind nicht die 10% Prozent Veränderungswilligen, sondern die 75% die es gerne bequemer hätten. Mangel an guten MA / Spezialisten > Qualifizierung nötig Arbeitsfähigkeit erhalten Selbstverantwortung des Lernen wird heute im Zusammenhang mit freier Zeiteinteilung gesehen- wann ich will Wächst in die Eigenverantwortung für die eigene Arbeitsfähigkeit den AN hinein (Infrastruktur stellt Wissen zur Verfügung) Wer soll es sonst wissen? Pflicht selbst lernen zu müssen Lernen wird zur Pflicht Notwendigkeit > Neugier auf Neues muß geweckt werden. L
Was sind Lernwelten, so wie wir sie verstehen? Ich könnte sagen es ist aufwendiges Screendesign, aber sie soll mehr als intuitive ergonomische Gestaltung. Die Gestaltung der Oberfläche ist ein zentrales Qualitätsmerkmal einer Lernwelt. Es wird von Mitarbeitern verlangt mit multimedialen Selbstlernmedien umzugehen, sich Informationen aus Intranet und Internet zu suchen - die meisten Erwachsenen besitzen nur die Medienkompetenz des Fernsehens. Lernwelten sind ein Mischung aus Screens, Geschichten, Inhalten und Kommunikationskonzepten die Spaß machen und die Neugier wecken. Was haben internationale Unternehmen die durch Fusionen oder Aufkäufe zu einer Firma zusammenwachsen sollen an gemeinsamer Kultur? Zu Beginn sehr wenig, CI-Formen & Normen, gemeinsame erste Projekte aber es dauert lange bis die Vorstellungen, Zielorientierungen und Werte gemeinsam gelebt werden- wenn sie den gelebt werden. Was ist das was alle Beteiligten gemeinsam haben? Ein Intranet als Kommunikationsplattform, eine Lernumgebung um auf Wissen zuzugreifen- Dann lassen Sie diese Applikationen zur gemeinsamen Unternehmenswelt zur übergreifenden virtuellen Lernwelt machen, deren Bewohner die Kultur, Werte und Philisophie des Unternehmens leben. ___________ Wirklichkeit, Identität, Werte, Community, Teeküche virtual = potentiel Vorhanden? Mediennutzungskompetenz maximal TV die heute 8 Jährigen wenig Computer
Ich hoffe Ihre Neugier geweckt zu haben und bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit. Fragen? Fragen! Nähere Informationen können Sie von Mr. d auf dem Messestand oder von mir unter den angegeben