Digitale Methoden in den Sozial- und Geisteswissenschaften: Chancen und Herau...Cornelius Puschmann
Held on December 17th, 2012, as part of the Göttingen Center for Digital Humanities' lecture series on Internet and society. My thanks to Heidi Hanekop for the kind invitation.
http://www.gcdh.de/en/events/calendar-view/dr.-cornelius-puschmann-digitale-methoden-in-den-sozial-und-geisteswissenschaften-chancen-und-herausforderungen
Kathi Woitas - Social Networks WissenschaftKathi Woitas
Fortbildungsveranstaltung für wissenschaftliche Mitarbeitende der ZHAW (Nov. 2014)
Inhalt:
Wer bei Sozialen Netzwerken nur an Facebook & Co. denkt, verpasst nützliche Web 2.0-Dienste zur wissenschaftlichen Vernetzung, Kollaboration und Information: Längst gibt es soziale Netzwerke eigens für Forschende. Diese erlauben es, komfortabel die Arbeit von Peers und deren aktuelle Publikationen zu verfolgen, mit diesen in Kontakt zu treten, und online zusammen zu arbeiten. Nach einem Überblick ist ein aktiver Austausch der Teilnehmenden über Erfahrungen mit Social Media für die eigene Arbeit vorgesehen.
Ablauf:
Soziale Netzwerke für WissenschaftlerInnen im Überblick spezifische Funktionalitäten an Beispielen (ResearchGate, Mendeley, weitere)
Erfahrungsaustausch und Diskussion
Social Media in Bibliotheken. Geschichte einer Immigration ins DigitaleHans-Christoph Hobohm
Vortrag auf der Tagung Archive 2.2 in Siegen, 3. und 4. Dezember 2015
Persönliche Erfahrungen bei der Begleitung einer Community in das Web2.0 bzw. der ständigen technologischen Innovation von der Mailingliste "Internet in Bibliotheken" (InetBib) bis zu Maker-Spaces. (Lediglich die Bilder des Vortrags, der aufgezeichnet wurde)
Informationskompetenz in sich ständig verändernden Informationsumgebungen - z...Thomas Hapke
Vortrag auf dem Symposium „Informationskompetenz im Hochschulkontext – Interdisziplinäre Forschungsperspektiven“ des Leibniz‐Zentrums für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) am 16. Mai 2014 an der Universität Trier
Digitale Methoden in den Sozial- und Geisteswissenschaften: Chancen und Herau...Cornelius Puschmann
Held on December 17th, 2012, as part of the Göttingen Center for Digital Humanities' lecture series on Internet and society. My thanks to Heidi Hanekop for the kind invitation.
http://www.gcdh.de/en/events/calendar-view/dr.-cornelius-puschmann-digitale-methoden-in-den-sozial-und-geisteswissenschaften-chancen-und-herausforderungen
Kathi Woitas - Social Networks WissenschaftKathi Woitas
Fortbildungsveranstaltung für wissenschaftliche Mitarbeitende der ZHAW (Nov. 2014)
Inhalt:
Wer bei Sozialen Netzwerken nur an Facebook & Co. denkt, verpasst nützliche Web 2.0-Dienste zur wissenschaftlichen Vernetzung, Kollaboration und Information: Längst gibt es soziale Netzwerke eigens für Forschende. Diese erlauben es, komfortabel die Arbeit von Peers und deren aktuelle Publikationen zu verfolgen, mit diesen in Kontakt zu treten, und online zusammen zu arbeiten. Nach einem Überblick ist ein aktiver Austausch der Teilnehmenden über Erfahrungen mit Social Media für die eigene Arbeit vorgesehen.
Ablauf:
Soziale Netzwerke für WissenschaftlerInnen im Überblick spezifische Funktionalitäten an Beispielen (ResearchGate, Mendeley, weitere)
Erfahrungsaustausch und Diskussion
Social Media in Bibliotheken. Geschichte einer Immigration ins DigitaleHans-Christoph Hobohm
Vortrag auf der Tagung Archive 2.2 in Siegen, 3. und 4. Dezember 2015
Persönliche Erfahrungen bei der Begleitung einer Community in das Web2.0 bzw. der ständigen technologischen Innovation von der Mailingliste "Internet in Bibliotheken" (InetBib) bis zu Maker-Spaces. (Lediglich die Bilder des Vortrags, der aufgezeichnet wurde)
Informationskompetenz in sich ständig verändernden Informationsumgebungen - z...Thomas Hapke
Vortrag auf dem Symposium „Informationskompetenz im Hochschulkontext – Interdisziplinäre Forschungsperspektiven“ des Leibniz‐Zentrums für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) am 16. Mai 2014 an der Universität Trier
Ausführlichere Version der Folien zu einem Kurzvortrag zur Podiumsdiskussion im Rahmen des 2. Forums Informationskompetenz zum Thema "Standards und Frameworks zur Informationskompetenz: Rezeption und Umsetzung in Österreich, Deutschland und der Schweiz: aktueller Stand und Entwicklungen" am 18. September 2015 beim Österreichischen Bibliothekartag
Social Networks - ein Fall für die Informationskompetenz?Kathi Woitas
Präsentation für den Fortbildungs-Workshop der Schweizerischen AG Informationskompetenz 2013 "Google Scholar & Co - Fluch oder Segen?!?" am 19.06.13 in Zollikofen
Wie sieht die Zukunft der Wissenschaftskommunikation aus? Benötigen Wissenschaftler zukünftig noch Verlage und Buchhändler?
Meine Präsentation zum Vortrag vor der Arbeitstagung 2011 der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlicher Sortiments- und Fachbuchhandlungen.
Fachinformation nutzen plus: Volltexte und Open Access - Recherchieren in Suc...Thomas Hapke
Präsentation für Besuche in den Instituten der TU Hamburg-Harburg
Fachinformation nutzen plus:
Wie komme ich an Volltexte?
Wie kann ich sicherer sein, nichts Wesentliches übersehen zu haben?
Wie bewältige ich die Informationsflut?
Was bedeutet eigentlich Open Access?
Soziale Medien. Potentiale und dunkle Seiten des Web 2.0 Präsentation auf dem 50. Historikertag in Göttingen, am 24.9.2014, http://digigw.hypotheses.org/818
Zur Zukunft der Benutzungsabteilungen in UniversitätsbibliothekenAnne Christensen
Die klassischen Benutzungsbereiche Aus- und Fernleihe und Auskunft werden durch neue bibliothekarische Dienste wie Selbstverbuchung oder Digitalisierung einerseits und mangelnde Akzeptanz durch NutzerInnen andererseits herausgefordert. Gleichzeitig sind mit der Vermittlung von Informationskompetenz oder der Mitgestaltung des „Lernorts Bibliothek“ neue Aufgabengebiete für Benutzungs-BibliothekarInnen hinzugekommen bzw. in ihrer Bedeutung gewachsen. Der Vortrag versucht, ein positives Zukunftsbild von Benutzungsabteilungen in wissenschaftlichen Bibliotheken zu entwickeln. Statistische Zahlen zur Nutzung von Diensten und einschlägige Ergebnisse aus Nutzerbefragungen belegen einen bleibenden Bedarf an persönlicher Betreuung zu Ausleihe, Fernleihe und allgemeinen Benutzungsfragen. Darüber hinaus gilt es, sich dem Dialog mit BenutzerInnen über Benutzungs- und Verhaltensregeln in Lesesälen und Gruppenarbeitszonen zu stellen und den realen Lernraum über diesen Dialog kontinuierlich weiter zu entwickeln.
Bezüglich des Auskunftsdienstes wird die Notwendigkeit aufgezeigt, sich neuen Beratungsaufgaben und –formaten (Schreiben, Publizieren, Sprechstunden) zu öffnen. Aus zahlreichen Bibliotheken liegen außerdem bereits Erfahrungen bei der Integration von Ausleihe und Auskunft sowie ggf. weiteren Bereichen zu zentralen Service-Theken vor, die hier mit Blick auf die Anforderungen an Organisations- und Personalentwicklung diskutiert werden.
2015.03.05 blogs als wissensorte der forschungMareike König
Präsentation des Vortrags "Blogs als Wissensorte der Forschung" für die Tagung "Die Zukunft der Wissensspeicher – Forschen, Sammeln und Vermitteln im 21. Jahrhundert", 5.-6. März 2015, Düsseldorf, organisiert von der Gerda Henkel Stiftung und dem Konstanzer Wissenschaftsforum: http://cms.uni-konstanz.de/wissenschaftsforum/veranstaltungen/die-zukunft-der-wissensspeicher-forschen-sammeln-und-vermitteln-im-21-jahrhundert/
Das macht bei uns die Hilfskraft. Über Potenziale des Web 2.0 für die Sozialw...Tina Guenther
Der Titel meines Vortrags ist bildlich gemeint. Damit möchte ich die weisungsbezogene Gestaltung institutioneller Internetseiten im Gegensatz zur eigenverantwortlichen internetöffentlichen Gestaltung außerhalb des Institutsumfelds wie in der Praxis des Bloggens thematisieren, und als Erklärungsansatz habe ich die Theorie der organisationalen Felder gewählt.Korrigierte Version der Präsentation mit Überarbeitung v.a. auf Folie 27.
Ausführlichere Version der Folien zu einem Kurzvortrag zur Podiumsdiskussion im Rahmen des 2. Forums Informationskompetenz zum Thema "Standards und Frameworks zur Informationskompetenz: Rezeption und Umsetzung in Österreich, Deutschland und der Schweiz: aktueller Stand und Entwicklungen" am 18. September 2015 beim Österreichischen Bibliothekartag
Social Networks - ein Fall für die Informationskompetenz?Kathi Woitas
Präsentation für den Fortbildungs-Workshop der Schweizerischen AG Informationskompetenz 2013 "Google Scholar & Co - Fluch oder Segen?!?" am 19.06.13 in Zollikofen
Wie sieht die Zukunft der Wissenschaftskommunikation aus? Benötigen Wissenschaftler zukünftig noch Verlage und Buchhändler?
Meine Präsentation zum Vortrag vor der Arbeitstagung 2011 der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlicher Sortiments- und Fachbuchhandlungen.
Fachinformation nutzen plus: Volltexte und Open Access - Recherchieren in Suc...Thomas Hapke
Präsentation für Besuche in den Instituten der TU Hamburg-Harburg
Fachinformation nutzen plus:
Wie komme ich an Volltexte?
Wie kann ich sicherer sein, nichts Wesentliches übersehen zu haben?
Wie bewältige ich die Informationsflut?
Was bedeutet eigentlich Open Access?
Soziale Medien. Potentiale und dunkle Seiten des Web 2.0 Präsentation auf dem 50. Historikertag in Göttingen, am 24.9.2014, http://digigw.hypotheses.org/818
Zur Zukunft der Benutzungsabteilungen in UniversitätsbibliothekenAnne Christensen
Die klassischen Benutzungsbereiche Aus- und Fernleihe und Auskunft werden durch neue bibliothekarische Dienste wie Selbstverbuchung oder Digitalisierung einerseits und mangelnde Akzeptanz durch NutzerInnen andererseits herausgefordert. Gleichzeitig sind mit der Vermittlung von Informationskompetenz oder der Mitgestaltung des „Lernorts Bibliothek“ neue Aufgabengebiete für Benutzungs-BibliothekarInnen hinzugekommen bzw. in ihrer Bedeutung gewachsen. Der Vortrag versucht, ein positives Zukunftsbild von Benutzungsabteilungen in wissenschaftlichen Bibliotheken zu entwickeln. Statistische Zahlen zur Nutzung von Diensten und einschlägige Ergebnisse aus Nutzerbefragungen belegen einen bleibenden Bedarf an persönlicher Betreuung zu Ausleihe, Fernleihe und allgemeinen Benutzungsfragen. Darüber hinaus gilt es, sich dem Dialog mit BenutzerInnen über Benutzungs- und Verhaltensregeln in Lesesälen und Gruppenarbeitszonen zu stellen und den realen Lernraum über diesen Dialog kontinuierlich weiter zu entwickeln.
Bezüglich des Auskunftsdienstes wird die Notwendigkeit aufgezeigt, sich neuen Beratungsaufgaben und –formaten (Schreiben, Publizieren, Sprechstunden) zu öffnen. Aus zahlreichen Bibliotheken liegen außerdem bereits Erfahrungen bei der Integration von Ausleihe und Auskunft sowie ggf. weiteren Bereichen zu zentralen Service-Theken vor, die hier mit Blick auf die Anforderungen an Organisations- und Personalentwicklung diskutiert werden.
2015.03.05 blogs als wissensorte der forschungMareike König
Präsentation des Vortrags "Blogs als Wissensorte der Forschung" für die Tagung "Die Zukunft der Wissensspeicher – Forschen, Sammeln und Vermitteln im 21. Jahrhundert", 5.-6. März 2015, Düsseldorf, organisiert von der Gerda Henkel Stiftung und dem Konstanzer Wissenschaftsforum: http://cms.uni-konstanz.de/wissenschaftsforum/veranstaltungen/die-zukunft-der-wissensspeicher-forschen-sammeln-und-vermitteln-im-21-jahrhundert/
Das macht bei uns die Hilfskraft. Über Potenziale des Web 2.0 für die Sozialw...Tina Guenther
Der Titel meines Vortrags ist bildlich gemeint. Damit möchte ich die weisungsbezogene Gestaltung institutioneller Internetseiten im Gegensatz zur eigenverantwortlichen internetöffentlichen Gestaltung außerhalb des Institutsumfelds wie in der Praxis des Bloggens thematisieren, und als Erklärungsansatz habe ich die Theorie der organisationalen Felder gewählt.Korrigierte Version der Präsentation mit Überarbeitung v.a. auf Folie 27.
Die aus Internetsuchmaschinen bekannte Technologie der indexgestützten Recherche findet im bibliothekarischen Bereich und auch darüber hinaus immer mehr Anhänger. Discovery Systeme profitieren von dieser Technik und bringen zusätzlich zur hohen Performanz und Skalierbarkeit viele der in Bibliotheken nachgefragten Funktionalitäten im Paket mit.
Eine Bibliothek erhält mit einem Discovery System eine nutzerfreundliche Möglichkeit zur Präsentation ihrer sämtlichen elektronischen Bestände und angeschlossenen Dienstleistungen. So sind Verfügbarkeitsrecherchen in OPACs, Fernleihen, das Anreichern von Suchergebnissen mit Covern, Inhaltsverzeichnissen oder Buchhandelsinformationen, der Export von Metadaten in Literaturverwaltungssoftware etc., über offene Standardschnittstellen einfach als zentrale Services einzubinden. Eine Google-ähnliche Suche mit Facettierung der Rechercheergebnisse gibt es selbstverständlich inklusiv.
Die Herausforderung besteht darin, die Flexibilität des Systems zu nutzen um eine noch konsequentere Ausrichtung auf den Nutzer umzusetzen. Dies wirkt sich naturgemäß auf die grundlegende Konzeption und damit auf den Aufbau und die Konfiguration eines Discovery Systems aus. Basierend auf Erkenntnissen durch Studien aus Umfragen und Statistiken lassen sich die Bedürfnisse der eigenen Nutzer identifizieren und Handlungsanweisungen zum Aufbau eines solchen zielgruppenspezifischen Services ableiten.
Der Weg eines ‚out-of-the-box' Discovery Systems (VuFind) hin zu einer Anwendung als disziplinär ausgerichtete, nutzerorientierte Informationsplattform wird hier am Beispiel SOWIPORT dargestellt.
extended version: Herausforderungen für Bibliotheken mit ausführlichem Text zu den einzelnen Themen. An der Jahresversammlung der Alumni ALIS in Bern, 18. Juni 2015 gehalten - aber die Variante ohne Text gezeigt.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?
Soziale Netzwerke für die Wissenschaften - Vernetzen, informieren und up-to-date bleiben mit ResearchGate & Co
1. SOZIALE NETZWERKE FÜR DIE WISSENSCHAFTEN
VERNETZEN, INFORMIEREN, UP-TO-DATE BLEIBEN MIT
RESEARCHGATE & CO
library lunchtime learning
10. Oktober 2013, FHNW Hochschulbibliothek Muttenz
Kathi Woitas, M.A.
kathi.woitas@zhaw.ch
ZHAW Hochschulbibliothek
www.zhaw.ch/bib
4. • Funktionen Sozialer Netzwerke
Agenda
• (Neue?) Ansprüche an die
Wissenschaftskommunikation
• Beispiel ResearchGate
• Und sonst noch…
• Funktionen Sozialer Netzwerke für die
Wissenschaften
• Fazit & Diskussion
5. Funktionen
Sozialer
Netzwerke
Facebook
Google+
LinkedIn
Xing
…
«online communities,
social networks, social
networking sites»
• Selbstpräsentation, Beziehungsmanagement
• persönliches Profil anlegen und pflegen
• mit peers vernetzen («folgen», Gruppen)
• Informationen verteilen und erhalten
• Informationen, Meinungen, Inhalte etc. erstellen
• Inhalte von peers -> timeline
• auf Inhalte der peers reagieren: bewerten,
kommentieren, weiterverbreiten
• Kommunikation
• offene Konversation oder Direktnachrichten
• Kollaboration
• Online-Spiele, Austausch unter Studierenden(!)
7. aktuelle
Informationen –
woher?
Ithaka S+R US
Faculty Survey
6000 respondents
faculty members' practices,
attitudes, and needs
research and teaching
practices, dissemination,
collecting, discovery, and
access of research and
teaching materials
questionnaire guided by
librarians, publishers, policy
makers, and a scholarly
society executive
supported by some 20
colleges and universities,
learned societies, and
publishers / vendors
8. Informelle
Kommunikation
Ithaka S+R US
Faculty Survey
Housewright, R., Schonfeld,
R. C., & Wulfson, K. (2013).
Ithaka S+ R US Faculty
Survey 2012. April, 8.
http://www.sr.ithaka.org/rese
arch-publications/us-facultysurvey-2012
9. Wissenschaftskommunikation
Ideal:
• maximale Verbreitung der wiss. Ergebnisse
• bei Sicherung guter wiss. Praxis/Qualität
• zudem: Ableitung von Relevanz/Impact
bedeutet für die Praxis:
• max. Verbreitung = Sichtbarkeit, freier Zugang
• gute wiss. Praxis/QS = faire, robuste Review-Verfahren
• Ableitung Relevanz/Impact = differenzierte
bibliometrische Erfassung
Und die informelle Kommunikation?
• „sehen und gesehen werden“
• im Gespräch und im Austausch bleiben
• wissen, was passiert und woran peers arbeiten
10. neue
Ansprüche –
neue Ansätze
„open“?
Sichtbarkeit, freier Zugang
open access, open research data etc.
faire, robuste Review-Verfahren
„open/social“?
open peer review, Kommentare/Antworten
differenzierte bibliometrische Erfassung
Diversifikation, article-level metrics, altmetrics
„social“?
Informelle Kommunikation
Präsenz, Vernetzung, Informationen über peers
auch im digitalen Raum
[Schnelligkeit, Benutzerfreundlichkeit]
11. Problem
OnlineKommunikation
Ithaka S+R US
Faculty Survey
Housewright, R., Schonfeld,
R. C., & Wulfson, K. (2013).
Ithaka S+ R US Faculty
Survey 2012. April, 8.
http://www.sr.ithaka.org/rese
arch-publications/us-facultysurvey-2012
22. CAVEAT
Uploads
“…metadata, as well as your full-texts are presented
in a way that allows Google (Scholar) to access and
index them
…also non-RG-members can view and download
full-text articles”
Urheberrecht, d.h. Verlagsvertrag mit
Zweitverwertungsrechten beachten!
26. mendeley.com
> 2.5 mio Mitglieder
31% Biologie, Medizin
16% sonst. Naturwiss.,
Mathematik
13% Engineering,
Materialwiss.
10% Informatik
private Gruppen
kostenpflichtig (Abo)
seit April im Besitz von
Elsevier
http://www.mendeley.com/
global-research-report/
29. Funktionen
Sozialer Netze
für die
Wissenschaften
• Selbstpräsentation und Beziehungsmanagement
• Homepage-Ersatz
• Leistungsausweis
• Vernetzung mit peers
• Informationen verteilen (sharing…publishing)
• Referenzen mit Link zum Volltext
• Upload von Volltexten (open access – legal oder illegal…)
• Kontakt zur persönlichen Weitergabe
• Informationen erhalten
• Alerts (push, Themen, Publikationen, Personen)
• persönliche Requests (…informeller Kanal zu Volltexten)
• “entdecken” (serendipity)
• Kollaboration
• Verwalten und Bearbeiten gemeinsamer Referenzen,
fremder und eigener Dokumente
• Kommunikation
• Kontakt, Messages, Gruppenkommunikation
30. Persönliches
Fazit
Soziale Netzwerke wie ResearchGate
adaptieren Nutzungsszenarien von Facebook &
Co in spezifischer Weise für den Einsatz in der
Wissenschaftscommunity.
Sie befördern eine neue, informelle, und daher
schnelle Form der Wissenschaftskommunikation.
•
•
•
•
•
•
personalisiert
peer-to-peer
informell, aber reliabel
transparent/offen
aktuell
intuitiv zu nutzen (wirklich!)
Und: Es macht Spass!
Oder anders gesagt: Probieren Sie es aus!
31. Your turn…
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
http://xkcd.com/918/ (CC BY-NC 2.5)
Fragen?
Diskussionspunkte?