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Innovation und Geschäftsmodelle

                                                    Segment-
                                                     konzept


                                                                 Angebots-
                   Wertschöpfungskonzept                          konzept




HLP entwicklungspartner GbR . Voltastraße 31 . D-60486 Frankfurt . info@hlp-entwicklungspartner.de
Telefon: 0049(69)43 00 820-00 . Telefax: 0049(69)43 00 820-10 . www.hlp-entwicklungspartner.de
Innovation und Geschäftsmodell



 Wieso ist Innovation im Geschäftsmodell so wichtig…?

      Vom Verkäufer zum Käufermarkt
      Vom lokalen zu globalen Markt und Wettbewerb
      Kunden werden mächtig (z.B. Holidaycheck)
      Neues Kundenverhalten (Morgens Aldi – Abends Kaviar)
      Völlig neue Möglichkeiten im Kundenzugang (z.B. globaler Zugang)
      Neue Wege in der Kundenbindung („Log in“)
      Innovationsgeschwindigkeit nimmt zu
      Web und IT Systeme schaffen neue Möglichkeiten


   Die Fähigkeit sich zu Wandeln und schnell anzupassen ist mehr gefragt
   denn je. Die Differenzierung über intelligente Geschäftsmodelle wird die
   Disziplin der Gewinner sein.

                                                                              2
Innovation und Geschäftsmodell


Innovatoren wachsen schneller und profitabler
       Durchschnittliche jährliche Wertsteigerung
    60 von 1995 bis 2005

                                                                        52,8
    50

                                                               43,7

    40

                                                                                31,4
    30                                                                                                                   28,8         29,7
%




                                              24,2                                                  25,7
                                       21,0                                            20,5                                                    20,8
    20
                  16,2                                                                        16
                                                                                                                                                      14,2
                                                        12,5
                                11,2                                                                         8,8
    10   8,6
                   Nasdaq 100




     0




                                                                                                                                                      SUN Micro.
                                                                                                            Nat. Semi.




                                                                                                                                               SAP
                                                                                                                                       Nokia
                                                                                                                          Microsoft
                                                                                                    Intel
                                                                                              IBM
                                                                                        HP
                                                                                 GE
                                                         AMD


                                                                Cisco


                                                                         Dell
                                3COM


                                        3M

                                               AMAZON
         S&P500




                                                                                                              Cond




                                                                                                                                                        Sys.
                                                                                                                                                                   3
Innovation und Geschäftsmodell



Fünf Thesen zur Entwicklung des Mittelstandes

    Die überwiegende Mehrheit der Märkte im Mittelstand bietet auch
    weiterhin gute Langfristperspektiven.
    In reifen Märkten liegt der Gewinn weniger in der Herstellung von
    Produkten, sondern in ganzheitlichen Lösungen, die die
    Wirtschaftlichkeit der Kunden verbessern.
    Der Konzentrationsprozess der meisten Branchen schreitet fort.
    Dennoch gibt es auch für kleine Unternehmen nach wie vor gute
    Nischen.
    Eine weiterhin bezahlbare Unternehmensfinanzierung braucht eine
    höhere Rentabilität. Im Schnitt müssen über den Konjunkturzyklus fünf
    Prozent Umsatzrendite erzielt werden.
    Entscheidend für den Erfolg eines Mittelständigen Unternehmens ist es,
    sein Geschäftsmodell periodisch zu überprüfen und auf die zukünftigen
    Kundenprioritäten auszurichten.

                                                                             4
Innovation und Geschäftsmodell


Kritische Erkenntnis: Innovation des Geschäfts auf der Agenda?

    Wir suchen ständig aktiv nach neuen Marksegmenten, Konzepten, Chancen

    Wir kennen die Branchenregeln und versuchen Dinge anders zu machen

    Wir weichen dem Wettbewerb aus – auf der Suche nach „blauen Ozeanen“

    Die Wertschöpfung für unsere Kunden wächst - sie sind Gewinner unserer Ideen

    Mit neuen Kunden wachsen die Erträge aller Kunden

    Unsere Innovation erweitert unseren Raum im Markt

    Die Dynamik im Markt ist auf unserer Seite

    Wir sind erfolgreich beim Aufbau neuer Geschäftsfelder

    Unsere Mitarbeiter wissen, dass Innovation kritisch ist für unseren Erfolg

  (...oder erodiert das Geschäft?)

                                                                                   5
Innovation und Geschäftsmodell


        Hanover Compressor




                                 6
Innovation und Geschäftsmodell


 Innovation in Geschäftsmodellen heißt ...
 ... „neue Wege suchen und die Dinge anders machen“
   Situationen wahrnehmen – die Gegebenheiten in Frage stellen
   Die interessanten Fragen stellen
   Neu Wege überlegen, mehr, weniger, neu und nicht mehr
   offen bleiben für Chancen und Möglichkeiten
   Fehlschläge einkalkulieren und als Chance begreifen
   die Unvorhersehbarkeit der Zukunft akzeptieren
   Das Team nutzen – Einzelkämpfer habe keine Chance

 ... Wettbewerbsvorteile schaffen
   Wege der Differenzierung suchen
   Die Marge ist die Prämie des Vorteils
   Markteintrittsbarrieren aufbauen
   Die Herausforderungen „sportlich sehen“
   Stärken auf Chancen richten - Fähigkeiten entwickeln und trainieren

                                                                         7
Innovation und Geschäftsmodell



Innovation im Geschäftskonzept schafft Wettbewerbsvorteile

   Die Marktführer erfinden sich immer wieder neu – oder sie verlieren
   bereits Position

   Spitzenstellung beruht auf Innovationen im Geschäftsmodell

   Vorteile im Einzelprozess müssen Vorteile der Integration aller Prozesse
   werden

   Jeder Mitarbeiter muss zur Innovation und zur Verbesserung des
   Geschäftsmodells beitragen

   Nur wer den Verbesserungssprung vor Augen hat, ist letztlich innovativ




                                                                              8
Innovation und Geschäftsmodell




  Innovationskonzept:
     Segment: Geschäfts-Vielreisende in Business Class
     Innovatives Angebotskonzept: Private Atmosphäre, kein Warten, Flexibilität, schnelle
     Abfertigung
     Völlig veränderte Wertschöpfung: Eigener Jet (Bteiligung 1/15), Eigener Service, Fle

  NetJets bedeutet Flugreisen für Menschen, die nicht bereit sind, die Kontrolle über ihr
  Leben abzugeben. Jeder Flug ist nonstop. Jeder ist höflich. Sie gehen direkt von zu Hause
  oder Ihrem Büro zum Flugzeug. Fliegen war einmal eine kultivierte Erfahrung. Das ist es
  jetzt wieder. Wir laden Sie ein, NetJets zu Ihrer eigenen privaten Fluglinie zu machen.
  Mark Booth, CEO und Vorstandsvorsitzender
  NetJets Management Ltd.

                                                                                              9
Innovation und Geschäftsmodell



 Konzept der Geschäftsmodells


                                                     Segment-
                                                      konzept



                                                                    Angebots-
               Wertschöpfungskonzept                                 konzept




  Die Strategie wird nicht losgelöst von den Geschäften/Dienstleistungen entwickelt, sondern baut
  vielmehr auf diese auf. Eine Strategie wird somit iterativ zwischen den Ebenen entstehen.


                                                                                                    10
Innovation und Geschäftsmodell


    KONE




                    Segment-            Innovationskonzept:
                     konzept
                                        • Klare Kundensegmentierung
                           Angebots--
       Wertschöpfungs-
       konzept
                            konzept     • Nicht Aufzüge/Rolltreppen – Personen und Güter bewegen
                                        • Abdeckung des Lebenszyklus der Anlagen
                                        • „Downstream“ Strategie: Hochintegrierter Service




                                                                                                   11
Innovation und Geschäftsmodell



 Konzept der Geschäftsmodells
                                     •   Wer sind meine Kunden (heute)?
                                     •   Welches Problem löse ich/welchen Nutzen biete ich?
                                     •   Wie sehen die Prozesse aus?
                                     •   Welche Alternativen gibt es?
                                                    Segment-
                                                     konzept

                                                                           •   Welche Kernleistungen biete ich?
                                                               Angebots-   •   Welche Randleistungen biete ich?
                         Wertschöpfungskonzept                  konzept    •   Für welche Botschaft stehe ich?
                                                                           •   Welche Preisstrategie verfolge ich?

          •   Wie erstelle ich die Leistung?
          •   Welche Kernfähigkeiten habe ich?
          •   Wo stecken meine Kosten?
          •   Womit verdiene ich mein Geld?



 • Analyse (mit SWOT): Welche Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken sind zu erkennen?
 • Fragen: Welche Schlüsselfragen sollen bzw. müssen gestellt werden?
 • Herausforderungen: Worauf soll die Innovation im Geschäftsmodell abzielen?
                                                                                                                     12
Innovation und Geschäftsmodell

 Wahrnehmung: Beschreibung meines Geschäfts heute




                                                                Das
                                                              Kunden
                                                              problem                                  Meine
                                               Meine                                                  Lösung
                                              Kunden                                                              Meine
                                                                                                                Produkte/
                                                                                                               Leistungen
                                                                               Segment-
                                                                                konzept

                                                                                          Angebots-
                                                       Wertschöpfungskonzept               konzept
                                                                                                                 Meine
                                   Wo meine                                                                    Botschaft
                                 Kosten stecken                                                                 (Marke)
                                     Meine
                                                                                                           Mein
                                   besonderen
                                                                                                           Preis-
                                   Fähigkeiten
                                                Wie ich an    Wo ich mein                                 konzept
                                              Kunden/Aufträge Geld verdiene
                                                  komme




                                                                                                                            13
Innovation und Geschäftsmodell

SWOT Analyse zum Geschäftsmodell: Die Herausforderungen benennen
 Stärken                                                                           Schwächen




                                                            Segment-
                                                             konzept

                                                                       Angebots-
                                    Wertschöpfungskonzept               konzept




 Chancen                                                                              Risiken
 Die Fragen und Herausforderungen




                                                                                                14
Innovation und Geschäftsmodelle


       Block II: Exkurs
Wie kommt das Neue in die Welt
Innovation und Geschäftsmodell



Exkurs: Die „Geheimnisse“ der Innovation des Geschäfts
    Das Denken in Räumen (vernetzt) und Iterationen, nicht linear

    Immer wieder Querdenken: Alles etablierte in Frage stellen

    Erfinden können heißt wahrnehmen - Denken und Fühlen

    Der Keim ist immer eine neue Idee

    Neue Erkenntnis über Vergangenes und Zukünftiges im Jetzt

    Erfahrung und Leidenschaft führt zum Handeln, nicht Wissen allein

    Das Vertraute loslassen, um Neues entstehen zu lassen

    Durchbrüche: Veränderung geschieht in Sprüngen




                                                                        16
Innovation und Geschäftsmodell




  Vor ein paar Jahren beklagte eine führende Ölgesellschaft, dass es einigen
  Mitarbeitern im Bereich Forschung und Entwicklung an Kreativität mangele.
  Die Firmenleitung setzte ein Psychologenteam ein. Es sollte herausfinden,
  worin sich die wenig kreativen Mitarbeiter von den Kreativen unterschieden.
  Nach drei Monaten kamen die Psychologen zu dem Ergebnis:

  Der Hauptunterschied zwischen den kreativen und den weniger kreativen
  Mitarbeitern besteht schlicht darin, daß die kreativen Leute sich selbst als
  kreativ einschätzen, und die weniger kreativen genau das nicht tun.
  Richard L. Weaver, amerik. Hochschullehrer




                                                                                 17
Innovation und Geschäftsmodell



 Was hat Einfluss auf die Kreativität im Unternehmen?
                                        Hard facts

                                        Produktionsmittel, finanzielle Ressourcen, Aufbau- und
                                        Prozessstrukturen, Planung, Controlling, Richtlinien,
                                        Vorschriften, Handbücher, u.a.
                                 10 %




                                        Soft facts

                                        Ungeschriebene Gesetze und Mythen; Erfahrungen; Art
                                        der Entscheidungsfindung; Einstellung zum Unternehmen,
                                        zum Produkt und zum Kunden; Arbeitshaltung; Interessen;
                                        Umgangsformen; Traditionen; Atmosphäre; Rituale;
                                        Ideologien; praktizierter Führungsstil; Werte; u.a.



                                 90 %
                                                                                                  18
Innovation und Geschäftsmodell



 Grundregeln der Kreativität

                        Nutze „beide Gehirnhälften“
                        Suche ständig neue Informationen (Quantität vor Qualität)
                        Denke in Alternativen
                        Ändere Deine Betrachtungsweise
                        Suche Abstand vom Problem zu gewinnen
                        Sei risikobereit
                        Arbeite interdisziplinär
                        Sorge für ein günstiges Kreativitätsumfeld
                        Setze Termine und halte sie ein
                        Schiebe Dein Urteil zunächst auf

                                                                                    19
Innovation und Geschäftsmodell



 Innovation wird komplexer
                                       komplexe
                                       Probleme




                                                  heute
             disziplinär                                    multi-
                                                          disziplinär



                                 gestern



                                       einfache
                                       Probleme
                                                                        20
Innovation und Geschäftsmodell



Konzept U-Shape / Presencing: Geschäftsmodelle „entstehen“ lassen


    Beobachten
     Wahrnehmen                                                               Zu Energie
        Verstehen                                                             werden lassen


   Modell                                                                                Kurs
                 I                                                              VII      halten
   sehen                                    Sieben Räume in
                                             drei Gebäuden
    Themen           II                                                       VI      Projekte
   explorieren                                                                        schaffen
                                                  IV                                  Realität
                          III                                             V
         Geschäfts-                                                           Das Konzept
          dynamik               loslassen     modellieren     aufnehmen       erscheint
         verstehen
                                            Die entstehende
                                             Zukunft sehen



Presencing: Innovation ist eine Reise, bei der intuitive Erkenntnis, Kreativität, Exploration,
Gefühle eine wichtige Rolle spielt (Otto Scharmer).
                                                                                                  21
Innovation und Geschäftsmodelle




          Block III:
    Neue Modelle entwickeln
Innovation und Geschäftsmodell



Die zentralen Fragen


      Wie kann das Geschäft (ganz) anders gehen?



      Können wir aus dem Rahmen brechen?



      Wie können wir neue Energie in Aktion verwandeln?
                                                                            ?
  ...oder: wir brauchen keine Innovation in unserem Geschäft um die Dinge
  so zu machen wie bisher..


                                                                                23
Innovation und Geschäftsmodell



Strategische Positionen im Innovationsmanagement

                                                Fast Follower
  Reifegrad                                   „Der frühe Vogel fängt                      Basis für jedes Geschäft:
                                               den Wurm, aber die                              Basiskompetenz für
                                               zweite Maus kriegt                              Geschäfte von heute
                                                    den Käse “
                                                      G. Keillor


         First Mover                                                   Kritische für den Erfolg:
                                                                         Wettbewerbsvorteile
     „Der frühe Vogel fängt                                              von heute
           den Wurm“

         amerik. Sprichwort
                                            Überlegene Konzepte
                                            absehbar:
                                              Wettbewerbsvorteile
                                              von morgen
                                                                                         Trendsetter
                                                                                    „Wer die Wurmlöcher
                                                                                     und die Mausefallen
                      Völlig neue Konzepte:                                      kontrolliert, bekommt beides,
                         Diskontinuität                                                Wurm und Käse“
                         neue Spielregeln

                                                                                                                     Zeit
                              Die Innovationsdynamik wir durch Trendsetter bestimmt
                                                                                                                            24
Innovation und Geschäftsmodell



Studie*: Größte Veränderungen in Geschäftsmodellen

                               Interaktion mit Kunden                                                      36%

                                            Innovation                                                  34%

   Umsatzbeitrag aus einzelnen Produkt/Servicelinien                                          29%
                    Management der Unternehmung                                             28%

           Erschließung von geografischen Regionen                                      26%
                  Qualifikationsprofil der Angestellten                               24%

  Entwicklungs-/Produktionsort der Produkte/Services                             22%

      Einfluss neuer Technologien auf die Arbeitswelt                           21%

            Management der Lieferanten und Partner                         19%

                                       Einsatz von IT                     18%

                               Performance-Messung                  13%

                        Auslagerung von Tätigkeiten            9%
        Arbeitsplatz der Angestellten (Büro vs. mobil)    6%
                                                                                  *The Economist Intelligence Unit: Begragung
                                                                                  von 3700 interntionalen Führungskräften, aus
                                                                                  „Geschäftsmodelle 2010“)

                                                                                                                                 25
Innovation und Geschäftsmodell



Die zentralen Gestaltungsfaktoren innovativer Geschäftsmodelle*



                                     Kunden-        Kunden-
                                     bindung        zugang



                                                       Produkt &        Geschwindigkeit
                              Preis/Kosten             Dienstleistung




                                     Emotion       Ecosystem


                                                                                          *aus „Geschäftsmodelle 2010“)


 Im Mittelpunkt steht der Unternehmenswert. Durch innovative Vorgehensweise in den Feldern Kundenzugang und –
 Bindung, Produkte/Dienste, Preise/Kosten können Wertsteigerungen geschaffen werden. Aber auch das Image
 (Emotion) und das sog. Ecosystem (das System von Lieferleistungen rund um ein Kundenbedürfnis) spielen eine
 Rolle. Die Geschwindigkeit bzw. Veränderungsgeschwindigkeit bestimmt, wie lange ein Untenehmen die Prämie für
 ein besseres Geschäftsmodell erhält.
                                                                                                                          26
Innovation und Geschäftsmodell




                                 Innovationskonzept:
                                   Völlig neues Geschäftskonzept
                                   Branchenregeln gebrochen – „blaue
                                   Ozeane“
                                   Zielgruppe zwischen Zirkus, Theater,
                                   Kunst und Musik; nicht Kinder
                                   Kostenstruktur des Zirkus auf den
                                   Kopf gestellt: keine Stars, keine
                                   Tiere, „Straßenartisten“




                                                                          27
Innovation und Geschäftsmodell




     hoch




    niedrig

Relevante     Preis                Tier-   Spaß &   Sensation Einzigartiger     Kunst-      Einzig-   Thema
                       Stars
Faktoren                         nummern   Humor    & Gefahr Ort (Design)      Anspruch     artiger
                                                                              (Musik/Tanz)   Ort
                                                                                           (Design)
                                                                                                              28
Innovation und Geschäftsmodell



Die Kontur eine Branche bzw. eines Marktes

   hoch




  niedrig



                                 Relevante Faktoren


                                                      29   29
Innovation und Geschäftsmodell



 Aufbau eines Geschäftsmodells


                                                     Segment-
                                                      konzept



                                                                    Angebots-
               Wertschöpfungskonzept                                 konzept




  Die Strategie wird nicht losgelöst von den Geschäften/Dienstleistungen entwickelt, sondern baut
  vielmehr auf diese auf. Eine Strategie wird somit iterativ zwischen den Ebenen entstehen.

                                                                                                    30
Innovation und Geschäftsmodell



Kompass: Die vier Hebel der Innovation
                                                       steigern
                                    Dinge verstärken, die den Wettbewerbsvorteilen dienen
                                    z.B. bestimmte Kunden verstärkt angehen; bestimmte
                                        Angebote forcieren, Fähigkeiten ausbauen etc.




                eliminieren                                                                 kreieren
       Strategie heißt auch NEIN sagen. Dinge                                    Ganz neue Kundengruppen probieren,
        ganz weglassen, die zu keinem Vorteil                                      neue Leistungen und Fähigkeiten
                        führen.                                                               entwickeln




                                                    reduzieren
                                          Dinge reduzieren, die nicht zwingend den
                                                Wettbewerbsvorteilen dienen
                                      z.B. bestimmte Kunden aus dem Fokus nehmen;
                                            bestimmte Angebote reduzieren etc.

Nur wer Die Dinge anders tut als die Wettbewerber wird nachhaltigen Erfolg haben. Das muss nicht immer gleich die
Innovation sein – weglassen, reduzieren oder auch Dinge verstärken kann Wirkung zeigen.

                                                                                                                      31
Innovation und Geschäftsmodell
                                                                                       Segment-
                                                                                        konzept
Das innovative Segmentkonzept: Den Raum erweitern

                             Neu definierte
             Erweiterung im
                            Kundengruppen                                          steigern
             Kundenprozess
                                              alternative
     Schärferer                               Branchen




                                                                    eliminieren
       Fokus




                                                                                                  kreieren
                                                   Räumliche
                                                   Expansion
                   Kernmarkt
                     heute
                                                                                  reduzieren



      Welche neunen interessanten Wachstumsmärkte sehen wir?
      Welche alternativen Kundengruppen/Branchen kommen in Frage?
      Wie brechen wir aus der „Arena des Wettbewerbs“ aus?
      Wie können wir weit über unsere Grenzen gehen??

                                                                                                             32
Innovation und Geschäftsmodell
                                                            Segment-
                                                             konzept
 Innovation in der Marktsegmentierung

                                         Globale (Marken)-Positionierung,
                                         standardisiertes Produkt,
  Massenmarkt                            Kostenersparnis durch
                                         Massenproduktion


                                         Strategische Positionierung,
                                         Geschäftsfelder, unterschiedliche
  Makro Segmente                     C   Produkte
                             A   B


                                         Positionierung von Produkten und
                                         Marken innerhalb von Segmenten
  Mikro Segmente                         basiert auf Bedürfnissen




                                         Massenprodukte/ globale Marke,
                                         Vertrauen auf Informationstech.
  Einzelsegmente                         und flexible Fertigung




                                                                             33
Innovation und Geschäftsmodell
                                                                                                            Segment-
                                                                                                             konzept
Typische Segmentierungs-Grundlagen
                                          Kundengruppe
                                     gleichartige Entscheidungsprozesse




              Technologie                                                      Kundenbedürfnis
              besondere Produkt-                                               dauerhafte Problemstellung
             und Verfahrenstechnik                                                  Kundenprozess




                     Wege zum Kunden                                        Angebot
                          Kommunikation und                                 Botschaft, Kern-
                          Verkaufsansprache                               und Randleistungen


Anhand dieser fünf Kriterien lassen sich innovative Segmente gut beschreiben. Die dahinter
liegenden Variablen sind zu ermitteln.
                                                                                                                       34
Innovation und Geschäftsmodell
                                        Segment-
                                         konzept

Beispiel e-Plus: Segmentkonzept Base
                  Segment-
                   konzept


                         Angebots--
     Wertschöpfungs-
                          konzept
     konzept




  Innovationskonzept:
  • Ziel: Angriff auf Festnetz Nutzer
  • Idee: Nutzen steigt, um so mehr
    gesprochen wird.
  • Segmentierung: Soziale Gruppe
    (Familie, Freundeskreis, kleine
    Unternehmen)
  • Einfachheit im Tarif: Flatrate


                                                   35
Innovation und Geschäftsmodell
                                                                                         Segment-
                                                                                          konzept
Fragen zur innovativen Segmentierung


         Fragen:
           Wie können wir neue Segmente
           erobern?                                     Inhalte:
           Welche Bedürfnisse werden wichtiger?
                                                          Innovative Segmentierung
           Welche strategische Idee gewinnen in
                                                          Clustern der Kundentypen
           den Segmenten?
                                                          Beschreibung der Segmente (Stern)
           Wie lassen sich die Segmente kreativ
                                                          Optimal: Kundenbefragung/Gespräche
           umreißen?
                                                          Ideen und Modelle zu innovativen Segment-
                                                          konzepten


                      Weg:
                        Erarbeitung im Team
                        Brainstorming, Informationssammlung
                        Abgleich bestehender Segmentierungen
                        Beschreibung der Segmente/Optionen



                                                                                                      36
Innovation und Geschäftsmodell

                                                                                           Angebots-
                                                                                            konzept
 Das Angebotskonzept auf Kundennutzen richten
     Die generische Ausrichtung festlegen
     Innovation: Weniger Bedürfnisse mehr erfüllen
     Randleistung auf Förderung des Kundennutzens fokussieren
                                                                                    steigern




                                                                     eliminieren




                                                                                                  kreieren
                                   Kernnutzen


                                  von:     zu:
                                                                                   reduzieren




 … Schwerpunkte des Nutzens in spezifischen Aktivitäten des Kunden
                                                                                                             37
Innovation und Geschäftsmodell

                                                                                     Angebots-
                                                                                      konzept
Die generischen Ausrichtung des Angebotskonzept


                 Value for Money
                 (einfach schnell, günstig)
                                              Niedrige                  Das beste
                                                         Marken
                                              Kosten                    Produkt
                                 Einfache
                                 Prozesse                          Innovation

                                                                      Emotion
                         Netz-
                         effekte                                       Service


                           System                                  Individualität




                                       Standards         Kunden-           Kunden-
                System Log In                                               lösung
                                                         nähe


                                                                                                 38
Innovation und Geschäftsmodell

                                                   Angebots-
                                                    konzept
Beispiel: Formel 1 Hotels
 Dem Kunden mehr geben von dem, was er braucht –
 weniger von dem, worauf er verzichten kann
   Botschaft
     sauber
     billig
     schnell

   Kernleistung, Produkte
   Raumgröße
     Bettqualität
     Hygiene
     Einrichtung
     Ruhe

   Service
     Reservierung
     Raumauswahl

   Auslieferung
     Rezeption
     Roomservice

   Randleistung
     Design
     Restaurant

                                                               39
Innovation und Geschäftsmodell

                                                                               Angebots-
                                                                                konzept
Sechs Phasen des Kunden-Erfahrungszyklus
                        1.        2.        3.          4.           5.         6.
                      Suche      Kauf   Lieferung   Benutzung/   Instand-   Entsorgung
                                                    Ergänzung     haltung
  Kunden-
  produktivität

  Einfachheit


  Leichtigkeit


  Risiko

  Spaß und
  Image

  Umwelt-
  freundlichkeit
                                                                                           40
Innovation und Geschäftsmodell



Das innovative Wertschöpfungskonzept                                          Wertschöpfungskonzept




                                 Geschäfts              Fit
                                  -zweck
                                                              Die Aktivitäten passen zu Segment und
                                 Segment                      Angebot
                                                              Die Aktivitäten wirken positiv aufeinander
                                                              ein
                                                              Optimierung durch
                                             Angebote         Abstimmung/Kooperation/Vernetzung
         Aktivitäten
                                                        Strategisches Prinzip
                                                        Aktivitäten bestimmter, profilierter
                                                        machen statt zu verbreitern = tiefe,
                                                        aber globale Strategie

    Innovationskonzept
       Eigene Wertschöpfung rund um Kernkompetenzen
       Neues Denken zu Vernetzung mit Lieferanten, Partnern, Kunden
       Klare Gestaltung des Wertschöpfungskonzepts

                                                                                                      41
Innovation und Geschäftsmodell



Das innovative Wertschöpfungskonzept


                                       strategische                                   steigern
              virtuelle
            Integration                  Allianzen




                                                                       eliminieren




                                                                                                  kreieren
                             Kern-
                          kompetenzen!


             Outsourcing              Partnerschaft
                                                                                     reduzieren
                                       mit Kunden


      Aus welche Kernkompetenzen setzen wir?
      Wie können wir das was andere besser können „los werden“?
      Welche Partnerschaften helfen und langfristig?
      Wie können Partner und Netzwerke „virtuell“ integriert werden?

                                                                                                             42
Innovation und Geschäftsmodell



Das innovative Wertschöpfungskonzept                                               Wertschöpfungskonzept




                                      Innovation
           Enable                     Fähigkeiten
          (befähige)                  Prozesse/IT
                                      Management

                                                          Kundenzugang
                               Sell                       Kundenbindung
                            (Kunden-
                                                          Vertrieb; CRM
                            interaktion)
                                                          Markenführung
                                                                                                       Kunde
                                             Deliver                Supply Chain
                                           (Leistungs-              Operation
                                            Erstellung)             Logistik




                                                                                                               43
Innovation und Geschäftsmodell




                                 Innovationskonzept:
                                   Klar segmentiert: Die 10%er – erfolgreicher Mittelstand
                                   Überraschendes Angebot: „Bauen mit Methode“
                                   Innovative Prozesse: „Phase 0“; „4-Phasen Methode“
                                   Anders in der Wertschöpfung: 130 Architekten
                                   Differenzierung in Randleistungen: Vollack Akademie




                                                                                             44
Innovation und Geschäftsmodell



Standardisierung und Individualisierung                                  Wertschöpfungskonzept




Das Konzept „Vorteil durch Aggregation“ = Standard
Grundidee: Massenproduktionsvorteile schaffen
   Verschiedene Kundenwünsche schlagen nur wenig auf interne Abläufe durch
   Produkt- und Kundenkategorien sind zu unterscheiden
   Interaktionen mit Kunden vereinfachen


Das Konzept „Vorteil durch Individualisierung“
Grundidee: Komfort, Servicegrad, Vorteil durch Abhebung
Ideal: Jedes Produkt ein Unikat
System: Massenproduktion der Individualprodukte (Swatch, Verlage)



Die Innovation: Beide Konzepte sind keine Gegensätze – zwischen Standardisierung
und Individualisierung besteht ein Kontinuum und sie lassen sich verbingen.

                                                                                                 45
Innovation und Geschäftsmodell



Innovative Wertschöpfung: Standardisierung vs. Individualisierung
      Reine               Segmentierte           Individuelle               Systematische            Systematische
 Standardisierung       Standardisierung      Standardisierung             Standardisierung         Standardisierung
    Entwicklung


     Produktion


      Montage


      Vertrieb

 Ein Produkt        Flexible Vertriebswege   Individuelle Produkte aus   Prototyp wird dem         Kunde beeinflußt/
                    und Liefermuster         Bausteinen                  Kunden angeboten,         bestimmt den
                                                                         individuell produziert    Designprozess

 Massenindustrie    Katalog-Industrie,       "Menue-Industrie"           Maß-Industrie, „Agent“-   „Dünne“ Industrie
                    Massengüter-Industrie                                Industrie

 Benzin, Papier,    Spielzeug, Bücher,       Finanzprodukte,             Mainframe Computer,       Megaprojekte, Handwerk
 Babywindeln        Pharmazeutika, Kohle,    Netzwerke (Kurierdienste,   Hausbau, Vermögens-
                    Heizöl                   Daten-transfer)             verwaltung (Standards
                                                                         der Vorgehensweise)
                                                                                                                            46
Innovation und Geschäftsmodell



Kundenintegration in die Wertschöpfungskette                                    Wertschöpfungskonzept




      Kundennachfrage            Entwicklung    Fertigung         Montage               Vertrieb/Service



                                                                                  match-to-order/
                                                                                  locate to order

     Zeit, zu der der
      Kunde in die                                             assemble-to-
           Wert-                                                  order
      schöpfungs-
           kette                                                  Legende:
        integriert                             made-to-order
           wird                                                        - Zeit ohne Kunden-Input

                         Co-development                                - relativ hoher Wertzuwachs

                                                                       - kaum Wertzuwachs


     Grad des
     Wertzuwachses
     durch
     Kundenintegration

                                                                                                           47
Innovation und Geschäftsmodell



 Beispiele                                      Wertschöpfungskonzept




 Nike iD Design Lab              Adidas Customization




                                                                        48
Innovation und Geschäftsmodell



Innovation im Kundenprozess („Geschäftsmodelle 2010“)

  Visionen
     Everything: Alles aus einer Hand
     Everywhere: Ortsunabhänigkeit
     Anytime: 7-mal-24 Stunden
     One Stop: Ohne Unterbrechung
     Segment of One: Individualisierung
     One Face…: Ein Ansprechpartner
     Anyhow: Wahlfreiheit
     (Kominikationsmittel)




                                                        49
Innovation und Geschäftsmodell



Beispiel Dell:
Eckpfeiler des Modell´s:




                                 50
Innovation und Geschäftsmodell

 Wahrnehmung: Beschreibung meines Geschäfts heute




                                                   Das innovative Segmentkonzept


                                                                                 Segment-
                                                                                  konzept


                                     Das innovative      Wertschöpfungskonzept
                                                                                            Angebots-    Das innovative
                                                                                             konzept

                                 Wertschöpfungskonzept                                                  Angebotskonzept



                                                                   Das innovative
                                                                    Erlös-Modell




                                                                                                                          51
Innovation und Geschäftsmodell



Optionen abwägen, Strategie beschreiben


          Fragen:
            Wie könnte unser innovatives Model
            aussehen?
            Worauf setzen wir im Kern der Strategie?      Inhalte:
            Wie definieren wir Märkte neu?                  Ideen für Modelle entwickeln und bewerten
            Wie könnte unser innovatives Angebot            Geschäftsmodelle formulieren:
            aussehen?                                       - Segmentkonzept
            Wie müsste unsere innovative                    - Angebotskonzept
            Wertschöpfung gestaltet werden?                 - Wertschöpfungskonzept
                                                            Umsetzungsplanung


                       Weg:
                         Erarbeitung im Team
                         Denken in Modellen – nichts ausschließen
                         keine Einschränkung bei den Optionen
                         Stringenz der Bestandteile der Modelle
                         Risiken abwägen



                                                                                                        52
Innovation und Geschäftsmodell



 Aspekte der Umsetzung
                                                Segment-
                                                 konzept

                                                                      Angebots-
                       Wertschöpfungskonzept                          konzept


                                             Arbeitsweise
                                           und Organisation



                    Control-       Personal-               Info-              Infra-
                                   manage-               Systeme             struktur
                      ling           ment

                                    Führung, Management


                      Projekt                  Projekt                    Maßnahmen
                                                                   Ziel   Schritt   Wer   Wann




 Neue Geschäftsmodelle rasch umzusetzen ist ein anspruchsvolle Aufgabe – die ganzheitliche
 Sicht ist wesentlicher Erfolgsfaktor.
                                                                                                 53
Innovation und Geschäftsmodell




                                 „Stets gilt es zu bedenken,
                      dass nichts schwieriger durchzuführen,
                   nichts von zweifelhafteren Erfolgsaussichten
               begleitet und nichts gefährlicher zu handhaben ist,
                           als eine Neuordnung der Dinge“

                                                               (Niccolo Macciavelli)




                                                                                       54
Innovation und Geschäftsmodell



Veränderungen stößt auf Barrieren
     Konstruktiver Umgang
     mit Veränderung


                                                                   Lösungen

                  Schock


           Hemmende
           Kräfte
                                                                    Abbruch?

                                                       Suche
                        Verleugnung
                         Ignorieren
           Fördernde      Ärger
           Kräfte           Angst
                                 Widerstand
                                  Boykott

                unfreezing                    change           refreezing

                                                                               55
Innovation und Geschäftsmodell


Die 10 wichtigsten Do´s and Dont´s bei Veränderungen

 „Not to do“                              „To do“

  1. Unklare Gedanken, diffuse Ziele       1. Transparente Veränderungsziele,
  2. Kabinettspolitik und                     plausible Begründungen
     Geheimratsdiplomatie                  2. Offene Information, lebendige
  3. Schlampig zusammengesuchtes              Kommunikation
     Projektteam                           3. Sorgfältige Auswahl von
  4. Vorgefertigte Problemlösungen            Schlüsselpersonen
  5. Effizienz-Fetischismus                4. Beteiligung der Betroffenen bei der
                                              Erarbeitung von Lösungen
  6. Kaltstart
                                           5. Realistische Zeitplanung
  7. Lieblingsideen als „hidden agenda“
                                           6. Sorgfältige Vorbereitung und „Kick-off“-
  8. Vorgehen nach „Taktfahrplan“
                                              Phase
  9. Widerstand brechen
                                           7. Lieblingsideen als erstes offen auf den
 10. Konflikte vermeiden                      Tisch
                                           8. Flexible Steuerung des Prozesses
                                           9. Konstruktiver Umgang mit Widerstand
                                          10. Konflikte offen legen / bearbeiten

                                                                      56                 56
Innovation und Geschäftsmodell




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Innovation und Geschäftsmodell




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Innovation und geschäftsmodelle 2010 [kompatibilitätsmodus]

  • 1. Innovation und Geschäftsmodelle Segment- konzept Angebots- Wertschöpfungskonzept konzept HLP entwicklungspartner GbR . Voltastraße 31 . D-60486 Frankfurt . info@hlp-entwicklungspartner.de Telefon: 0049(69)43 00 820-00 . Telefax: 0049(69)43 00 820-10 . www.hlp-entwicklungspartner.de
  • 2. Innovation und Geschäftsmodell Wieso ist Innovation im Geschäftsmodell so wichtig…? Vom Verkäufer zum Käufermarkt Vom lokalen zu globalen Markt und Wettbewerb Kunden werden mächtig (z.B. Holidaycheck) Neues Kundenverhalten (Morgens Aldi – Abends Kaviar) Völlig neue Möglichkeiten im Kundenzugang (z.B. globaler Zugang) Neue Wege in der Kundenbindung („Log in“) Innovationsgeschwindigkeit nimmt zu Web und IT Systeme schaffen neue Möglichkeiten Die Fähigkeit sich zu Wandeln und schnell anzupassen ist mehr gefragt denn je. Die Differenzierung über intelligente Geschäftsmodelle wird die Disziplin der Gewinner sein. 2
  • 3. Innovation und Geschäftsmodell Innovatoren wachsen schneller und profitabler Durchschnittliche jährliche Wertsteigerung 60 von 1995 bis 2005 52,8 50 43,7 40 31,4 30 28,8 29,7 % 24,2 25,7 21,0 20,5 20,8 20 16,2 16 14,2 12,5 11,2 8,8 10 8,6 Nasdaq 100 0 SUN Micro. Nat. Semi. SAP Nokia Microsoft Intel IBM HP GE AMD Cisco Dell 3COM 3M AMAZON S&P500 Cond Sys. 3
  • 4. Innovation und Geschäftsmodell Fünf Thesen zur Entwicklung des Mittelstandes Die überwiegende Mehrheit der Märkte im Mittelstand bietet auch weiterhin gute Langfristperspektiven. In reifen Märkten liegt der Gewinn weniger in der Herstellung von Produkten, sondern in ganzheitlichen Lösungen, die die Wirtschaftlichkeit der Kunden verbessern. Der Konzentrationsprozess der meisten Branchen schreitet fort. Dennoch gibt es auch für kleine Unternehmen nach wie vor gute Nischen. Eine weiterhin bezahlbare Unternehmensfinanzierung braucht eine höhere Rentabilität. Im Schnitt müssen über den Konjunkturzyklus fünf Prozent Umsatzrendite erzielt werden. Entscheidend für den Erfolg eines Mittelständigen Unternehmens ist es, sein Geschäftsmodell periodisch zu überprüfen und auf die zukünftigen Kundenprioritäten auszurichten. 4
  • 5. Innovation und Geschäftsmodell Kritische Erkenntnis: Innovation des Geschäfts auf der Agenda? Wir suchen ständig aktiv nach neuen Marksegmenten, Konzepten, Chancen Wir kennen die Branchenregeln und versuchen Dinge anders zu machen Wir weichen dem Wettbewerb aus – auf der Suche nach „blauen Ozeanen“ Die Wertschöpfung für unsere Kunden wächst - sie sind Gewinner unserer Ideen Mit neuen Kunden wachsen die Erträge aller Kunden Unsere Innovation erweitert unseren Raum im Markt Die Dynamik im Markt ist auf unserer Seite Wir sind erfolgreich beim Aufbau neuer Geschäftsfelder Unsere Mitarbeiter wissen, dass Innovation kritisch ist für unseren Erfolg (...oder erodiert das Geschäft?) 5
  • 6. Innovation und Geschäftsmodell Hanover Compressor 6
  • 7. Innovation und Geschäftsmodell Innovation in Geschäftsmodellen heißt ... ... „neue Wege suchen und die Dinge anders machen“ Situationen wahrnehmen – die Gegebenheiten in Frage stellen Die interessanten Fragen stellen Neu Wege überlegen, mehr, weniger, neu und nicht mehr offen bleiben für Chancen und Möglichkeiten Fehlschläge einkalkulieren und als Chance begreifen die Unvorhersehbarkeit der Zukunft akzeptieren Das Team nutzen – Einzelkämpfer habe keine Chance ... Wettbewerbsvorteile schaffen Wege der Differenzierung suchen Die Marge ist die Prämie des Vorteils Markteintrittsbarrieren aufbauen Die Herausforderungen „sportlich sehen“ Stärken auf Chancen richten - Fähigkeiten entwickeln und trainieren 7
  • 8. Innovation und Geschäftsmodell Innovation im Geschäftskonzept schafft Wettbewerbsvorteile Die Marktführer erfinden sich immer wieder neu – oder sie verlieren bereits Position Spitzenstellung beruht auf Innovationen im Geschäftsmodell Vorteile im Einzelprozess müssen Vorteile der Integration aller Prozesse werden Jeder Mitarbeiter muss zur Innovation und zur Verbesserung des Geschäftsmodells beitragen Nur wer den Verbesserungssprung vor Augen hat, ist letztlich innovativ 8
  • 9. Innovation und Geschäftsmodell Innovationskonzept: Segment: Geschäfts-Vielreisende in Business Class Innovatives Angebotskonzept: Private Atmosphäre, kein Warten, Flexibilität, schnelle Abfertigung Völlig veränderte Wertschöpfung: Eigener Jet (Bteiligung 1/15), Eigener Service, Fle NetJets bedeutet Flugreisen für Menschen, die nicht bereit sind, die Kontrolle über ihr Leben abzugeben. Jeder Flug ist nonstop. Jeder ist höflich. Sie gehen direkt von zu Hause oder Ihrem Büro zum Flugzeug. Fliegen war einmal eine kultivierte Erfahrung. Das ist es jetzt wieder. Wir laden Sie ein, NetJets zu Ihrer eigenen privaten Fluglinie zu machen. Mark Booth, CEO und Vorstandsvorsitzender NetJets Management Ltd. 9
  • 10. Innovation und Geschäftsmodell Konzept der Geschäftsmodells Segment- konzept Angebots- Wertschöpfungskonzept konzept Die Strategie wird nicht losgelöst von den Geschäften/Dienstleistungen entwickelt, sondern baut vielmehr auf diese auf. Eine Strategie wird somit iterativ zwischen den Ebenen entstehen. 10
  • 11. Innovation und Geschäftsmodell KONE Segment- Innovationskonzept: konzept • Klare Kundensegmentierung Angebots-- Wertschöpfungs- konzept konzept • Nicht Aufzüge/Rolltreppen – Personen und Güter bewegen • Abdeckung des Lebenszyklus der Anlagen • „Downstream“ Strategie: Hochintegrierter Service 11
  • 12. Innovation und Geschäftsmodell Konzept der Geschäftsmodells • Wer sind meine Kunden (heute)? • Welches Problem löse ich/welchen Nutzen biete ich? • Wie sehen die Prozesse aus? • Welche Alternativen gibt es? Segment- konzept • Welche Kernleistungen biete ich? Angebots- • Welche Randleistungen biete ich? Wertschöpfungskonzept konzept • Für welche Botschaft stehe ich? • Welche Preisstrategie verfolge ich? • Wie erstelle ich die Leistung? • Welche Kernfähigkeiten habe ich? • Wo stecken meine Kosten? • Womit verdiene ich mein Geld? • Analyse (mit SWOT): Welche Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken sind zu erkennen? • Fragen: Welche Schlüsselfragen sollen bzw. müssen gestellt werden? • Herausforderungen: Worauf soll die Innovation im Geschäftsmodell abzielen? 12
  • 13. Innovation und Geschäftsmodell Wahrnehmung: Beschreibung meines Geschäfts heute Das Kunden problem Meine Meine Lösung Kunden Meine Produkte/ Leistungen Segment- konzept Angebots- Wertschöpfungskonzept konzept Meine Wo meine Botschaft Kosten stecken (Marke) Meine Mein besonderen Preis- Fähigkeiten Wie ich an Wo ich mein konzept Kunden/Aufträge Geld verdiene komme 13
  • 14. Innovation und Geschäftsmodell SWOT Analyse zum Geschäftsmodell: Die Herausforderungen benennen Stärken Schwächen Segment- konzept Angebots- Wertschöpfungskonzept konzept Chancen Risiken Die Fragen und Herausforderungen 14
  • 15. Innovation und Geschäftsmodelle Block II: Exkurs Wie kommt das Neue in die Welt
  • 16. Innovation und Geschäftsmodell Exkurs: Die „Geheimnisse“ der Innovation des Geschäfts Das Denken in Räumen (vernetzt) und Iterationen, nicht linear Immer wieder Querdenken: Alles etablierte in Frage stellen Erfinden können heißt wahrnehmen - Denken und Fühlen Der Keim ist immer eine neue Idee Neue Erkenntnis über Vergangenes und Zukünftiges im Jetzt Erfahrung und Leidenschaft führt zum Handeln, nicht Wissen allein Das Vertraute loslassen, um Neues entstehen zu lassen Durchbrüche: Veränderung geschieht in Sprüngen 16
  • 17. Innovation und Geschäftsmodell Vor ein paar Jahren beklagte eine führende Ölgesellschaft, dass es einigen Mitarbeitern im Bereich Forschung und Entwicklung an Kreativität mangele. Die Firmenleitung setzte ein Psychologenteam ein. Es sollte herausfinden, worin sich die wenig kreativen Mitarbeiter von den Kreativen unterschieden. Nach drei Monaten kamen die Psychologen zu dem Ergebnis: Der Hauptunterschied zwischen den kreativen und den weniger kreativen Mitarbeitern besteht schlicht darin, daß die kreativen Leute sich selbst als kreativ einschätzen, und die weniger kreativen genau das nicht tun. Richard L. Weaver, amerik. Hochschullehrer 17
  • 18. Innovation und Geschäftsmodell Was hat Einfluss auf die Kreativität im Unternehmen? Hard facts Produktionsmittel, finanzielle Ressourcen, Aufbau- und Prozessstrukturen, Planung, Controlling, Richtlinien, Vorschriften, Handbücher, u.a. 10 % Soft facts Ungeschriebene Gesetze und Mythen; Erfahrungen; Art der Entscheidungsfindung; Einstellung zum Unternehmen, zum Produkt und zum Kunden; Arbeitshaltung; Interessen; Umgangsformen; Traditionen; Atmosphäre; Rituale; Ideologien; praktizierter Führungsstil; Werte; u.a. 90 % 18
  • 19. Innovation und Geschäftsmodell Grundregeln der Kreativität Nutze „beide Gehirnhälften“ Suche ständig neue Informationen (Quantität vor Qualität) Denke in Alternativen Ändere Deine Betrachtungsweise Suche Abstand vom Problem zu gewinnen Sei risikobereit Arbeite interdisziplinär Sorge für ein günstiges Kreativitätsumfeld Setze Termine und halte sie ein Schiebe Dein Urteil zunächst auf 19
  • 20. Innovation und Geschäftsmodell Innovation wird komplexer komplexe Probleme heute disziplinär multi- disziplinär gestern einfache Probleme 20
  • 21. Innovation und Geschäftsmodell Konzept U-Shape / Presencing: Geschäftsmodelle „entstehen“ lassen Beobachten Wahrnehmen Zu Energie Verstehen werden lassen Modell Kurs I VII halten sehen Sieben Räume in drei Gebäuden Themen II VI Projekte explorieren schaffen IV Realität III V Geschäfts- Das Konzept dynamik loslassen modellieren aufnehmen erscheint verstehen Die entstehende Zukunft sehen Presencing: Innovation ist eine Reise, bei der intuitive Erkenntnis, Kreativität, Exploration, Gefühle eine wichtige Rolle spielt (Otto Scharmer). 21
  • 22. Innovation und Geschäftsmodelle Block III: Neue Modelle entwickeln
  • 23. Innovation und Geschäftsmodell Die zentralen Fragen Wie kann das Geschäft (ganz) anders gehen? Können wir aus dem Rahmen brechen? Wie können wir neue Energie in Aktion verwandeln? ? ...oder: wir brauchen keine Innovation in unserem Geschäft um die Dinge so zu machen wie bisher.. 23
  • 24. Innovation und Geschäftsmodell Strategische Positionen im Innovationsmanagement Fast Follower Reifegrad „Der frühe Vogel fängt Basis für jedes Geschäft: den Wurm, aber die Basiskompetenz für zweite Maus kriegt Geschäfte von heute den Käse “ G. Keillor First Mover Kritische für den Erfolg: Wettbewerbsvorteile „Der frühe Vogel fängt von heute den Wurm“ amerik. Sprichwort Überlegene Konzepte absehbar: Wettbewerbsvorteile von morgen Trendsetter „Wer die Wurmlöcher und die Mausefallen Völlig neue Konzepte: kontrolliert, bekommt beides, Diskontinuität Wurm und Käse“ neue Spielregeln Zeit Die Innovationsdynamik wir durch Trendsetter bestimmt 24
  • 25. Innovation und Geschäftsmodell Studie*: Größte Veränderungen in Geschäftsmodellen Interaktion mit Kunden 36% Innovation 34% Umsatzbeitrag aus einzelnen Produkt/Servicelinien 29% Management der Unternehmung 28% Erschließung von geografischen Regionen 26% Qualifikationsprofil der Angestellten 24% Entwicklungs-/Produktionsort der Produkte/Services 22% Einfluss neuer Technologien auf die Arbeitswelt 21% Management der Lieferanten und Partner 19% Einsatz von IT 18% Performance-Messung 13% Auslagerung von Tätigkeiten 9% Arbeitsplatz der Angestellten (Büro vs. mobil) 6% *The Economist Intelligence Unit: Begragung von 3700 interntionalen Führungskräften, aus „Geschäftsmodelle 2010“) 25
  • 26. Innovation und Geschäftsmodell Die zentralen Gestaltungsfaktoren innovativer Geschäftsmodelle* Kunden- Kunden- bindung zugang Produkt & Geschwindigkeit Preis/Kosten Dienstleistung Emotion Ecosystem *aus „Geschäftsmodelle 2010“) Im Mittelpunkt steht der Unternehmenswert. Durch innovative Vorgehensweise in den Feldern Kundenzugang und – Bindung, Produkte/Dienste, Preise/Kosten können Wertsteigerungen geschaffen werden. Aber auch das Image (Emotion) und das sog. Ecosystem (das System von Lieferleistungen rund um ein Kundenbedürfnis) spielen eine Rolle. Die Geschwindigkeit bzw. Veränderungsgeschwindigkeit bestimmt, wie lange ein Untenehmen die Prämie für ein besseres Geschäftsmodell erhält. 26
  • 27. Innovation und Geschäftsmodell Innovationskonzept: Völlig neues Geschäftskonzept Branchenregeln gebrochen – „blaue Ozeane“ Zielgruppe zwischen Zirkus, Theater, Kunst und Musik; nicht Kinder Kostenstruktur des Zirkus auf den Kopf gestellt: keine Stars, keine Tiere, „Straßenartisten“ 27
  • 28. Innovation und Geschäftsmodell hoch niedrig Relevante Preis Tier- Spaß & Sensation Einzigartiger Kunst- Einzig- Thema Stars Faktoren nummern Humor & Gefahr Ort (Design) Anspruch artiger (Musik/Tanz) Ort (Design) 28
  • 29. Innovation und Geschäftsmodell Die Kontur eine Branche bzw. eines Marktes hoch niedrig Relevante Faktoren 29 29
  • 30. Innovation und Geschäftsmodell Aufbau eines Geschäftsmodells Segment- konzept Angebots- Wertschöpfungskonzept konzept Die Strategie wird nicht losgelöst von den Geschäften/Dienstleistungen entwickelt, sondern baut vielmehr auf diese auf. Eine Strategie wird somit iterativ zwischen den Ebenen entstehen. 30
  • 31. Innovation und Geschäftsmodell Kompass: Die vier Hebel der Innovation steigern Dinge verstärken, die den Wettbewerbsvorteilen dienen z.B. bestimmte Kunden verstärkt angehen; bestimmte Angebote forcieren, Fähigkeiten ausbauen etc. eliminieren kreieren Strategie heißt auch NEIN sagen. Dinge Ganz neue Kundengruppen probieren, ganz weglassen, die zu keinem Vorteil neue Leistungen und Fähigkeiten führen. entwickeln reduzieren Dinge reduzieren, die nicht zwingend den Wettbewerbsvorteilen dienen z.B. bestimmte Kunden aus dem Fokus nehmen; bestimmte Angebote reduzieren etc. Nur wer Die Dinge anders tut als die Wettbewerber wird nachhaltigen Erfolg haben. Das muss nicht immer gleich die Innovation sein – weglassen, reduzieren oder auch Dinge verstärken kann Wirkung zeigen. 31
  • 32. Innovation und Geschäftsmodell Segment- konzept Das innovative Segmentkonzept: Den Raum erweitern Neu definierte Erweiterung im Kundengruppen steigern Kundenprozess alternative Schärferer Branchen eliminieren Fokus kreieren Räumliche Expansion Kernmarkt heute reduzieren Welche neunen interessanten Wachstumsmärkte sehen wir? Welche alternativen Kundengruppen/Branchen kommen in Frage? Wie brechen wir aus der „Arena des Wettbewerbs“ aus? Wie können wir weit über unsere Grenzen gehen?? 32
  • 33. Innovation und Geschäftsmodell Segment- konzept Innovation in der Marktsegmentierung Globale (Marken)-Positionierung, standardisiertes Produkt, Massenmarkt Kostenersparnis durch Massenproduktion Strategische Positionierung, Geschäftsfelder, unterschiedliche Makro Segmente C Produkte A B Positionierung von Produkten und Marken innerhalb von Segmenten Mikro Segmente basiert auf Bedürfnissen Massenprodukte/ globale Marke, Vertrauen auf Informationstech. Einzelsegmente und flexible Fertigung 33
  • 34. Innovation und Geschäftsmodell Segment- konzept Typische Segmentierungs-Grundlagen Kundengruppe gleichartige Entscheidungsprozesse Technologie Kundenbedürfnis besondere Produkt- dauerhafte Problemstellung und Verfahrenstechnik Kundenprozess Wege zum Kunden Angebot Kommunikation und Botschaft, Kern- Verkaufsansprache und Randleistungen Anhand dieser fünf Kriterien lassen sich innovative Segmente gut beschreiben. Die dahinter liegenden Variablen sind zu ermitteln. 34
  • 35. Innovation und Geschäftsmodell Segment- konzept Beispiel e-Plus: Segmentkonzept Base Segment- konzept Angebots-- Wertschöpfungs- konzept konzept Innovationskonzept: • Ziel: Angriff auf Festnetz Nutzer • Idee: Nutzen steigt, um so mehr gesprochen wird. • Segmentierung: Soziale Gruppe (Familie, Freundeskreis, kleine Unternehmen) • Einfachheit im Tarif: Flatrate 35
  • 36. Innovation und Geschäftsmodell Segment- konzept Fragen zur innovativen Segmentierung Fragen: Wie können wir neue Segmente erobern? Inhalte: Welche Bedürfnisse werden wichtiger? Innovative Segmentierung Welche strategische Idee gewinnen in Clustern der Kundentypen den Segmenten? Beschreibung der Segmente (Stern) Wie lassen sich die Segmente kreativ Optimal: Kundenbefragung/Gespräche umreißen? Ideen und Modelle zu innovativen Segment- konzepten Weg: Erarbeitung im Team Brainstorming, Informationssammlung Abgleich bestehender Segmentierungen Beschreibung der Segmente/Optionen 36
  • 37. Innovation und Geschäftsmodell Angebots- konzept Das Angebotskonzept auf Kundennutzen richten Die generische Ausrichtung festlegen Innovation: Weniger Bedürfnisse mehr erfüllen Randleistung auf Förderung des Kundennutzens fokussieren steigern eliminieren kreieren Kernnutzen von: zu: reduzieren … Schwerpunkte des Nutzens in spezifischen Aktivitäten des Kunden 37
  • 38. Innovation und Geschäftsmodell Angebots- konzept Die generischen Ausrichtung des Angebotskonzept Value for Money (einfach schnell, günstig) Niedrige Das beste Marken Kosten Produkt Einfache Prozesse Innovation Emotion Netz- effekte Service System Individualität Standards Kunden- Kunden- System Log In lösung nähe 38
  • 39. Innovation und Geschäftsmodell Angebots- konzept Beispiel: Formel 1 Hotels Dem Kunden mehr geben von dem, was er braucht – weniger von dem, worauf er verzichten kann Botschaft sauber billig schnell Kernleistung, Produkte Raumgröße Bettqualität Hygiene Einrichtung Ruhe Service Reservierung Raumauswahl Auslieferung Rezeption Roomservice Randleistung Design Restaurant 39
  • 40. Innovation und Geschäftsmodell Angebots- konzept Sechs Phasen des Kunden-Erfahrungszyklus 1. 2. 3. 4. 5. 6. Suche Kauf Lieferung Benutzung/ Instand- Entsorgung Ergänzung haltung Kunden- produktivität Einfachheit Leichtigkeit Risiko Spaß und Image Umwelt- freundlichkeit 40
  • 41. Innovation und Geschäftsmodell Das innovative Wertschöpfungskonzept Wertschöpfungskonzept Geschäfts Fit -zweck Die Aktivitäten passen zu Segment und Segment Angebot Die Aktivitäten wirken positiv aufeinander ein Optimierung durch Angebote Abstimmung/Kooperation/Vernetzung Aktivitäten Strategisches Prinzip Aktivitäten bestimmter, profilierter machen statt zu verbreitern = tiefe, aber globale Strategie Innovationskonzept Eigene Wertschöpfung rund um Kernkompetenzen Neues Denken zu Vernetzung mit Lieferanten, Partnern, Kunden Klare Gestaltung des Wertschöpfungskonzepts 41
  • 42. Innovation und Geschäftsmodell Das innovative Wertschöpfungskonzept strategische steigern virtuelle Integration Allianzen eliminieren kreieren Kern- kompetenzen! Outsourcing Partnerschaft reduzieren mit Kunden Aus welche Kernkompetenzen setzen wir? Wie können wir das was andere besser können „los werden“? Welche Partnerschaften helfen und langfristig? Wie können Partner und Netzwerke „virtuell“ integriert werden? 42
  • 43. Innovation und Geschäftsmodell Das innovative Wertschöpfungskonzept Wertschöpfungskonzept Innovation Enable Fähigkeiten (befähige) Prozesse/IT Management Kundenzugang Sell Kundenbindung (Kunden- Vertrieb; CRM interaktion) Markenführung Kunde Deliver Supply Chain (Leistungs- Operation Erstellung) Logistik 43
  • 44. Innovation und Geschäftsmodell Innovationskonzept: Klar segmentiert: Die 10%er – erfolgreicher Mittelstand Überraschendes Angebot: „Bauen mit Methode“ Innovative Prozesse: „Phase 0“; „4-Phasen Methode“ Anders in der Wertschöpfung: 130 Architekten Differenzierung in Randleistungen: Vollack Akademie 44
  • 45. Innovation und Geschäftsmodell Standardisierung und Individualisierung Wertschöpfungskonzept Das Konzept „Vorteil durch Aggregation“ = Standard Grundidee: Massenproduktionsvorteile schaffen Verschiedene Kundenwünsche schlagen nur wenig auf interne Abläufe durch Produkt- und Kundenkategorien sind zu unterscheiden Interaktionen mit Kunden vereinfachen Das Konzept „Vorteil durch Individualisierung“ Grundidee: Komfort, Servicegrad, Vorteil durch Abhebung Ideal: Jedes Produkt ein Unikat System: Massenproduktion der Individualprodukte (Swatch, Verlage) Die Innovation: Beide Konzepte sind keine Gegensätze – zwischen Standardisierung und Individualisierung besteht ein Kontinuum und sie lassen sich verbingen. 45
  • 46. Innovation und Geschäftsmodell Innovative Wertschöpfung: Standardisierung vs. Individualisierung Reine Segmentierte Individuelle Systematische Systematische Standardisierung Standardisierung Standardisierung Standardisierung Standardisierung Entwicklung Produktion Montage Vertrieb Ein Produkt Flexible Vertriebswege Individuelle Produkte aus Prototyp wird dem Kunde beeinflußt/ und Liefermuster Bausteinen Kunden angeboten, bestimmt den individuell produziert Designprozess Massenindustrie Katalog-Industrie, "Menue-Industrie" Maß-Industrie, „Agent“- „Dünne“ Industrie Massengüter-Industrie Industrie Benzin, Papier, Spielzeug, Bücher, Finanzprodukte, Mainframe Computer, Megaprojekte, Handwerk Babywindeln Pharmazeutika, Kohle, Netzwerke (Kurierdienste, Hausbau, Vermögens- Heizöl Daten-transfer) verwaltung (Standards der Vorgehensweise) 46
  • 47. Innovation und Geschäftsmodell Kundenintegration in die Wertschöpfungskette Wertschöpfungskonzept Kundennachfrage Entwicklung Fertigung Montage Vertrieb/Service match-to-order/ locate to order Zeit, zu der der Kunde in die assemble-to- Wert- order schöpfungs- kette Legende: integriert made-to-order wird - Zeit ohne Kunden-Input Co-development - relativ hoher Wertzuwachs - kaum Wertzuwachs Grad des Wertzuwachses durch Kundenintegration 47
  • 48. Innovation und Geschäftsmodell Beispiele Wertschöpfungskonzept Nike iD Design Lab Adidas Customization 48
  • 49. Innovation und Geschäftsmodell Innovation im Kundenprozess („Geschäftsmodelle 2010“) Visionen Everything: Alles aus einer Hand Everywhere: Ortsunabhänigkeit Anytime: 7-mal-24 Stunden One Stop: Ohne Unterbrechung Segment of One: Individualisierung One Face…: Ein Ansprechpartner Anyhow: Wahlfreiheit (Kominikationsmittel) 49
  • 50. Innovation und Geschäftsmodell Beispiel Dell: Eckpfeiler des Modell´s: 50
  • 51. Innovation und Geschäftsmodell Wahrnehmung: Beschreibung meines Geschäfts heute Das innovative Segmentkonzept Segment- konzept Das innovative Wertschöpfungskonzept Angebots- Das innovative konzept Wertschöpfungskonzept Angebotskonzept Das innovative Erlös-Modell 51
  • 52. Innovation und Geschäftsmodell Optionen abwägen, Strategie beschreiben Fragen: Wie könnte unser innovatives Model aussehen? Worauf setzen wir im Kern der Strategie? Inhalte: Wie definieren wir Märkte neu? Ideen für Modelle entwickeln und bewerten Wie könnte unser innovatives Angebot Geschäftsmodelle formulieren: aussehen? - Segmentkonzept Wie müsste unsere innovative - Angebotskonzept Wertschöpfung gestaltet werden? - Wertschöpfungskonzept Umsetzungsplanung Weg: Erarbeitung im Team Denken in Modellen – nichts ausschließen keine Einschränkung bei den Optionen Stringenz der Bestandteile der Modelle Risiken abwägen 52
  • 53. Innovation und Geschäftsmodell Aspekte der Umsetzung Segment- konzept Angebots- Wertschöpfungskonzept konzept Arbeitsweise und Organisation Control- Personal- Info- Infra- manage- Systeme struktur ling ment Führung, Management Projekt Projekt Maßnahmen Ziel Schritt Wer Wann Neue Geschäftsmodelle rasch umzusetzen ist ein anspruchsvolle Aufgabe – die ganzheitliche Sicht ist wesentlicher Erfolgsfaktor. 53
  • 54. Innovation und Geschäftsmodell „Stets gilt es zu bedenken, dass nichts schwieriger durchzuführen, nichts von zweifelhafteren Erfolgsaussichten begleitet und nichts gefährlicher zu handhaben ist, als eine Neuordnung der Dinge“ (Niccolo Macciavelli) 54
  • 55. Innovation und Geschäftsmodell Veränderungen stößt auf Barrieren Konstruktiver Umgang mit Veränderung Lösungen Schock Hemmende Kräfte Abbruch? Suche Verleugnung Ignorieren Fördernde Ärger Kräfte Angst Widerstand Boykott unfreezing change refreezing 55
  • 56. Innovation und Geschäftsmodell Die 10 wichtigsten Do´s and Dont´s bei Veränderungen „Not to do“ „To do“ 1. Unklare Gedanken, diffuse Ziele 1. Transparente Veränderungsziele, 2. Kabinettspolitik und plausible Begründungen Geheimratsdiplomatie 2. Offene Information, lebendige 3. Schlampig zusammengesuchtes Kommunikation Projektteam 3. Sorgfältige Auswahl von 4. Vorgefertigte Problemlösungen Schlüsselpersonen 5. Effizienz-Fetischismus 4. Beteiligung der Betroffenen bei der Erarbeitung von Lösungen 6. Kaltstart 5. Realistische Zeitplanung 7. Lieblingsideen als „hidden agenda“ 6. Sorgfältige Vorbereitung und „Kick-off“- 8. Vorgehen nach „Taktfahrplan“ Phase 9. Widerstand brechen 7. Lieblingsideen als erstes offen auf den 10. Konflikte vermeiden Tisch 8. Flexible Steuerung des Prozesses 9. Konstruktiver Umgang mit Widerstand 10. Konflikte offen legen / bearbeiten 56 56
  • 58. Innovation und Geschäftsmodell Danke für Ihre Aufmerksamkeit 58 58