Dr. Matthias Stürmer
@maemst
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit am
Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Bern
OSSBIG, Wien
21. Juni 2016
Digital nachhaltige Transformation: ein sinnvolles Rezept für die ZukunftMatthias Stürmer
Vortrag am 8. März 2016 am Swiss eGovernment Forum im Rahmen der InfoSocietyDays
Das Prinzip der digitalen Nachhaltigkeit zeigt auf, wie nachhaltige Entwicklung auch bei Informations- und Kommunikationstechnologien umgesetzt werden kann. Durch mehr Offenheit der Technologien, Austausch von Wissen mit Communities und Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Stellen wird der Nutzen der digitalen Transformation für die Gesellschaft maximiert. Konkrete Beispiele aus der Schweiz und dem Ausland zeigen, wie die digital nachhaltige Zukunft aussieht.
Aktueller Stand Open Government Data in der SchweizMatthias Stürmer
Dr. Matthias Stürmer
Geschäftsleiter Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit Parldigi
SOGI Fachgruppe GIS-Technologie
Workshop "Verschmelzung von Desktop-GIS und WebGIS"
GeoSummit, BEA expo, 3. Juni 2014
Dr. Matthias Stürmer
@maemst
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit am
Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Bern
OSSBIG, Wien
21. Juni 2016
Digital nachhaltige Transformation: ein sinnvolles Rezept für die ZukunftMatthias Stürmer
Vortrag am 8. März 2016 am Swiss eGovernment Forum im Rahmen der InfoSocietyDays
Das Prinzip der digitalen Nachhaltigkeit zeigt auf, wie nachhaltige Entwicklung auch bei Informations- und Kommunikationstechnologien umgesetzt werden kann. Durch mehr Offenheit der Technologien, Austausch von Wissen mit Communities und Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Stellen wird der Nutzen der digitalen Transformation für die Gesellschaft maximiert. Konkrete Beispiele aus der Schweiz und dem Ausland zeigen, wie die digital nachhaltige Zukunft aussieht.
Aktueller Stand Open Government Data in der SchweizMatthias Stürmer
Dr. Matthias Stürmer
Geschäftsleiter Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit Parldigi
SOGI Fachgruppe GIS-Technologie
Workshop "Verschmelzung von Desktop-GIS und WebGIS"
GeoSummit, BEA expo, 3. Juni 2014
User-Driven Open Source Communities, auch für den FinanzsektorMatthias Stürmer
Heute gibt es rund eine Million Open Source Programme. Die meisten sind von Entwicklern oder Software-Herstellern gegründet worden. Immer häufiger starten heute auch Software-Anwender neue Open Source Projekte. Diese User-Driven Open Source Communities erlauben es Ressourcen zu bündeln um gemeinsam Software-Plattformen zu entwickeln. Erfolgreiche Beispiele gibt es bei Behörden, bei Universitäten, in der Automobilbranche und auch in der Finanzbranche.
Digitale Nachhaltigkeit, was ist das? Welche Zusammenhänge bestehen zur Volks...Matthias Stürmer
SP Fachausschuss Bildung Kanton Bern
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Wirtschaftsinformatik
Universität Bern
Hotel Bern, 16. August 2016
Das Potential von freier Software (Open Source) für KMUsMatthias Stürmer
Business Software ist teuer, besonders wenn es sich um Branchen-spezifische Fachanwendungen oder Finanzapplikationen handelt. Setzen KMUs jedoch auf professionelle Weise Open Source Lösungen ein oder lassen sie gemeinsam mit anderen Unternehmen Open Source Software entwickeln, können sie kurz- und langfristig substantielle IT-Kosten sparen. Von Vorteil ist ausserdem die gewonnene Kontrolle über die IT, selber über Software und Daten verfügen und entscheiden zu können. Wichtig für den erfolgreichen Einsatz von Open Source Software ist jedoch ein klares Verständnis, was mit Open Source erreicht werden kann und was nicht. Um die aktive Auseinandersetzung mit Open Source zu fördern und einen Beitrag zur praxisgerechten Beurteilung zu leisten, hat Ernst & Young die umfassende Publikation „Open Source Software im geschäftskritischen Einsatz“ erarbeitet. Sie zeigt Vorteile, Risiken und Good Practices rund um Open Source Software auf, legt Varianten des professionellen Einsatzes von Open Source dar, gibt einen vertieften Einblick in die Lizenzthematik und bietet einen generellen Überblick zu Open Source Projekten und Communities. Im Referat wird auf die Kernaussagen der Broschüre und spezifisch auf den Einsatz von Open Source Software in KMUs eingegangen.
Datenvisualisierungen mit der Open Source JavaScript Bibliothek D3.js – und a...Matthias Stürmer
Immer häufiger lancieren Behörden, internationale Organsationen und NGOs Datenportale, über die riesige Mengen von Daten freigegeben werden. Moderne Open Source Tools wie D3.js erlauben es, mit neuartigen Visualisierungstechniken diese so genannten Open Data Bestände als interaktive Web-Applikationen zugänglich zu machen. Das Referat zeigt grundlegende Überlegungen zu Open Government Data und Datenvisualisierungen, demonstriert einige Beispiele und gibt eine Einführung in die technischen Grundlagen.
Fachgruppe Immaterialgüterrecht des Bernischen Anwaltsverbandes: Open Source ...Matthias Stürmer
Dr. Wolfgang Straub
Deutsch Wyss & Partner
www.advobern.ch
+41 31 381 44 25
wolfgang.straub@advobern.ch
Dr. Matthias Stürmer
Leiter Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit am
Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Bern
+41 76 368 81 65
matthias.stuermer@iwi.unibe.ch
Open Finance und Participatory Online Budgeting Apps: Politisches Crowdsourci...Matthias Stürmer
Open Finance Apps helfen Transparenz in öffentliche Finanzen zu bringen. Noch weiter gehen Participatory Budgeting Ansätze, oder auf Deutsch Bürgerhaushalte. Dort kann die Bevölkerung aktiv im Budgetprozess mitwirken und ihre Meinung zu den einzelnen Ausgaben abgeben. Bisherige Beispiele in Europa nutzten die Möglichkeiten des Internets erst in beschränkter Weise. Neue Ansätze aus den USA und Kanada zeigen auf, wie noch viel konkreter das Wissen und die Positionen der Bürger abgeholt werden können. Das Referat stellt heutige Open Finance Lösungen vor und ordnet diese nach dem Open Government Implementation Model von Lee und Kwak in die verschiedenen Maturitäts-Stufen ein. Insbesondere wird anhand einiger Beispiele von Participatory Online Budgeting Apps aufgezeigt, welche Möglichkeiten solche Vorgehensweisen in der Zukunft bringen.
Protection Profile for E-Voting SystemsSeungjoo Kim
Protection Profile for E-Voting Systems @ ICCC 2008 (International Common Criteria Conference), which is a major conference for the community of experts involved in security evaluation
User-Driven Open Source Communities, auch für den FinanzsektorMatthias Stürmer
Heute gibt es rund eine Million Open Source Programme. Die meisten sind von Entwicklern oder Software-Herstellern gegründet worden. Immer häufiger starten heute auch Software-Anwender neue Open Source Projekte. Diese User-Driven Open Source Communities erlauben es Ressourcen zu bündeln um gemeinsam Software-Plattformen zu entwickeln. Erfolgreiche Beispiele gibt es bei Behörden, bei Universitäten, in der Automobilbranche und auch in der Finanzbranche.
Digitale Nachhaltigkeit, was ist das? Welche Zusammenhänge bestehen zur Volks...Matthias Stürmer
SP Fachausschuss Bildung Kanton Bern
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Wirtschaftsinformatik
Universität Bern
Hotel Bern, 16. August 2016
Das Potential von freier Software (Open Source) für KMUsMatthias Stürmer
Business Software ist teuer, besonders wenn es sich um Branchen-spezifische Fachanwendungen oder Finanzapplikationen handelt. Setzen KMUs jedoch auf professionelle Weise Open Source Lösungen ein oder lassen sie gemeinsam mit anderen Unternehmen Open Source Software entwickeln, können sie kurz- und langfristig substantielle IT-Kosten sparen. Von Vorteil ist ausserdem die gewonnene Kontrolle über die IT, selber über Software und Daten verfügen und entscheiden zu können. Wichtig für den erfolgreichen Einsatz von Open Source Software ist jedoch ein klares Verständnis, was mit Open Source erreicht werden kann und was nicht. Um die aktive Auseinandersetzung mit Open Source zu fördern und einen Beitrag zur praxisgerechten Beurteilung zu leisten, hat Ernst & Young die umfassende Publikation „Open Source Software im geschäftskritischen Einsatz“ erarbeitet. Sie zeigt Vorteile, Risiken und Good Practices rund um Open Source Software auf, legt Varianten des professionellen Einsatzes von Open Source dar, gibt einen vertieften Einblick in die Lizenzthematik und bietet einen generellen Überblick zu Open Source Projekten und Communities. Im Referat wird auf die Kernaussagen der Broschüre und spezifisch auf den Einsatz von Open Source Software in KMUs eingegangen.
Datenvisualisierungen mit der Open Source JavaScript Bibliothek D3.js – und a...Matthias Stürmer
Immer häufiger lancieren Behörden, internationale Organsationen und NGOs Datenportale, über die riesige Mengen von Daten freigegeben werden. Moderne Open Source Tools wie D3.js erlauben es, mit neuartigen Visualisierungstechniken diese so genannten Open Data Bestände als interaktive Web-Applikationen zugänglich zu machen. Das Referat zeigt grundlegende Überlegungen zu Open Government Data und Datenvisualisierungen, demonstriert einige Beispiele und gibt eine Einführung in die technischen Grundlagen.
Fachgruppe Immaterialgüterrecht des Bernischen Anwaltsverbandes: Open Source ...Matthias Stürmer
Dr. Wolfgang Straub
Deutsch Wyss & Partner
www.advobern.ch
+41 31 381 44 25
wolfgang.straub@advobern.ch
Dr. Matthias Stürmer
Leiter Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit am
Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Bern
+41 76 368 81 65
matthias.stuermer@iwi.unibe.ch
Open Finance und Participatory Online Budgeting Apps: Politisches Crowdsourci...Matthias Stürmer
Open Finance Apps helfen Transparenz in öffentliche Finanzen zu bringen. Noch weiter gehen Participatory Budgeting Ansätze, oder auf Deutsch Bürgerhaushalte. Dort kann die Bevölkerung aktiv im Budgetprozess mitwirken und ihre Meinung zu den einzelnen Ausgaben abgeben. Bisherige Beispiele in Europa nutzten die Möglichkeiten des Internets erst in beschränkter Weise. Neue Ansätze aus den USA und Kanada zeigen auf, wie noch viel konkreter das Wissen und die Positionen der Bürger abgeholt werden können. Das Referat stellt heutige Open Finance Lösungen vor und ordnet diese nach dem Open Government Implementation Model von Lee und Kwak in die verschiedenen Maturitäts-Stufen ein. Insbesondere wird anhand einiger Beispiele von Participatory Online Budgeting Apps aufgezeigt, welche Möglichkeiten solche Vorgehensweisen in der Zukunft bringen.
Protection Profile for E-Voting SystemsSeungjoo Kim
Protection Profile for E-Voting Systems @ ICCC 2008 (International Common Criteria Conference), which is a major conference for the community of experts involved in security evaluation
Das CEMflex VB Verbundblech ist beidseitig mit einer international patentierten "aktiven" Spezialbeschichtung versehen.
Die aktive Spezialbeschichtung ist wasserreaktiv und dichtet so Arbeitsfugen und Sollrißfugen aktiv durch einem natürlichen chemischen Prozess ab. Man spricht von einer aktiven Versinterung, aktiven Kristallisation oder auch aktiven mineralisierenden Tiefenabdichtung.
Die einzigartige Verbindung der aktiven Spezialbeschichtung zum Frischbeton verhindert zuverlässig eine Umwanderung des CEMflex VB Fugenblechsystems. Es genügt eine Betoneinbindung von nur 3 cm, um sicher abzudichten. Die aktive Spezialbeschichtung ist nicht klebrig und daher mit keiner unpraktischen Schutzfolie versehen, die vor dem Betonieren entfernt werden muss.
CEMflex VB kann in sämtlichen Arbeits- und Sollrißfugen, horizontal oder vertikal bei drückendem und nicht drückendem Wasser eingesetzt werden.
Der Einbau ist schnell, einfach, höchst wirtschaftlich und erfolgt unabhängig von Temperatur- und Witterungseinflüssen! Regenperioden haben keinen negativen Einfluss auf diese aktive Fugenabdichtung.
Ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis (abP) liegt vor! Wasserdrücke bis einschließlich 8 bar = 80 mWS
können sicher abgedichtet werden! CEMflex VB ist gem. DVGW-Arbeitsblatt W347 für die Abdichtung von Trinkwasserbehälter zugelassen (Trinkwasserzulassung).
Der „aktive“ Abdichtungsprozess des CEMflex VB Verbund- und Dichtblechsystems wird durch die Reaktion der verschiedenen Inhaltsstoffe in der patentierten Spezialbeschichtung in Verbindung bzw. in Kontakt mit den Bestandteilen des Betons ausgelöst. Die Kristallisation bzw. die Mineralisierung dringt durch den aktiven Vorgang der Osmose tief in das Kapillarsystem des Betons ein. Die Kombination verschiedener Inhaltstoffe erzeugen eine mikrofeine Kristallisation bzw. Versinterung in der Struktur des Betonbaukörpers, welche Kapillare und Schwindrisse sicher und dauerhaft dichten und dabei die Feuchtigkeit sogar verdrängen. Dieser Prozess findet sowohl auf der Wasserdruckseite, wie auch von der Wasserdruck abgewandten Seite, statt.
Emprego e Trabalho na Agricultura Brasileira - Série DRS vol. 9iicabrasil
No curso das últimas décadas, a estrutura produtiva e a própria sociedade brasileira passaram por significativas transformações tanto no plano econômico como político. É possível encontrar numerosos estudos sobre efeitos dessas transformações no mercado urbano de trabalho; sobre a redefinição do espaço rural e na expansão das chamadas ocupações rurais não-agrícolas. No entanto existe clara ausência de reflexão mais abrangente sobre o trabalho e o emprego na agropecuária. A idéia deste livro é suprir essa lacuna, apresentando uma coletânea de 17 textos inéditos sobre a temática mencionada, estruturada em cinco títulos: as grandes tendências do mercado de trabalho; a estrutura e a evolução do mercado de trabalho; as relações de trabalho na dimensão regional; as relações de trabalho, regulação e os conflitos; e, finalmente, a apresentação da agenda do trabalho decente.
Social Games: Why GREE And Mobage Operator DeNA Monetize Better Than ZyngaDr. Serkan Toto
This presentation covers the size of Japan's social gaming market and 14 reasons why the two big social game companies in Japan, DeNA and GREE, monetize better than Zynga.
In the era of technology, the voting machine, which is present today, is highly unsecured. Being in the age of Computers we are compromising the security by opting for Electronic voting machine because in the present electronic voting machine is not intelligent that is it cannot determine the person came for the voting is eligible or not . That mean the whole control is kept in the hand of voting in charge officer. One more risk with the present voting machine is that anybody can increase the vote count, since the count is present in the machine itself.
In proposed machine that is “Global Wireless E-Voting” , The machine is made intelligent which can determine the eligibility of the voter by scanning the eye pattern and also the vote count is not kept into the same machine itself instead of it it is store in the remote server by converting it into radio waves. Here there is no chance of increasing the vote count of machine. Even in case of damage to voting machine there will not be harm to continuity of the election process. The machine provides high level of security, authentication, reliability, and corruption -free mechanism. By this we can get result within minute after a completion of voting. Minimum manpower Utilization, hence mechanism is error free.
Global Wireless E-Voting is an intelligent system which can determine the eligibility of the voter by scanning the eye pattern and also the vote count is not kept into the same machine itself instead of it is store in the remote server by converting it into radio waves.
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The machine provides high level of security, authentication, reliability, and corruption -free mechanism. Here there is no chance of increasing the vote count of machine. Even in case of damage to voting machine there will not be harm to continuity of the election process. Results of election can be found out within minutes of completion of the election. Minimum manpower Utilization, hence mechanism is error free.
Primeiro Módulo da Oficina de Brand Experience da ESPM - 2015, apresentando o cenário contemporâneo socioeconômico e como o Marketing e a Comunicação podem ser protagonistas das transformações que precisamos ver nos negócios e no mundo.
Lessons Learnt bei der Beschaffung von Open Source SoftwareMatthias Stürmer
Vor zwei Jahren wurde im Rahmen der IT-Beschaffungskonferenz 2015 die Checkliste für die Beschaffung von Open Source Software durch die Schweizerische Informatikkonferenz (SIK) veröffentlicht. Seither wurden verschiedene Ausschreibungen durchgeführt, die Eignungs- und Zuschlagskriterien bezüglich Open Source Software enthalten haben. Das Referat zeigt Beispiele von Open Source-Beschaffungen auf, demonstriert Hilfsmittel bei der Beurteilung von Open Source-Lösungen und geht auf die Lessons Learnt ein. Abschliessend wird ein Work-in-Progress-Katalog von Zuschlagskriterien erläutert, wie Angebote mit Open Source Software objektiv bewertet werden können.
In den letzten Jahren sind zahlreiche Open Data Portale in der Schweiz und im Ausland entstanden, deren Daten frei für interaktive Datenvisualisierungen und andere spannenden Anwendungen genutzt werden können. Der Beitrag von Dr. Matthias Stürmer (Dozent zu Open Data an der Universität Bern) gibt einen Einstieg, was Open Data überhaupt ist, welche Datenquellen es gibt und was man damit machen kann.
Impuls für die Diskussion "Open Source und D.I.Y. – Wege zu einer demokratischen Technisierung" im Rahmen der Reihe "Wie Wir Leben Wollen", Spielraum für Alle, Innsbruck, 06.05.2018, https://osconjunction.net/2018/05/05/vortrag-und-diskussion-im-spielraum-innsbruck-open-source-und-d-i-y/
Digital Open World - Vortrag an der 11. Büroautomationskonferenz der SIKMatthias Stürmer
«Digital World»– Chancen und Gefahren des technischen Wandels erkennen und die Zukunft mitgestalten
11. September 2019, Luzern
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Informatik
Universität Bern
Open Source: Aktuelle Situation und Entwicklungen in der Schweiz und Internat...Matthias Stürmer
swico Beiratssitzung IG ICT Business & Innovation
16. November 2017, Zürich
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Wirtschaftsinformatik
Universität Bern
Netzzunft-Treffen: Politik 2.0 Teil 1 - Digitale NachhaltigkeitMatthias Stürmer
Am 9. Netzzunft-Treffen werden wir uns als Einstieg in das Thema der "Digitalen Nachhaltigkeit" widmen. Matthias Stürmer (http://www.stuermer.ch, http://liip.to/stuermer) ist EVP-Politiker, Initiant der "Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit", ETH-Doktorand und einiges mehr.
Matthias gibt uns Einblicke in seine politische Aktivität für Open Source und Open Content, für digitale Transparenz beim Staat, gemeinsam diskutieren wir über die möglichen Bedeutungen eines zeitgemässen Begriffs des Hype-Worts "Nachhaltigkeit" - einem Begriff aus der Forstwirtschaft, popuplär geworden in grünen Wahlkämpfen der 90er, auf der Suche nach seiner Definition im Netzzeitalter.
Das Potential von Open Source Software nutzen und die Risiken minimierenMatthias Stürmer
Laut der Open Source Studie Schweiz 2012 setzen 93% aller Unternehmen und Behörden bewusst Open Source Software ein. Dies zeigt, dass Open Source Technologien längst im Geschäftsalltag der Informatik angekommen sind. Allerdings setzen erst wenige Firmen und Verwaltungen Open Source Software auf eine strategische Art und Weise ein. Das Potential wird dadurch nicht ausgenutzt und die Risiken zu wenig adressiert. Dieser Vortrag zeigt auf, welche Vorteile der Einsatz von Open Source Software bringt und mit welchen konkreten Massnahmen diese genutzt werden können. Gleichzeitig werden auch die Herausforderungen im Umgang mit Open Source Software beleuchtet und Vorgehensweisen aufgezeigt, wie die Nachteile überwunden werden. Durch Einbezug von ahlreichen Praxis-Beispielen aus Wirtschaft und öffentlicher Hand werden die Umsetzungsmöglichkeiten illustriert.
Beschaffung von IT-Lösungen im öffentlichen SektorMatthias Stürmer
4. Cloud Use Cases Day - Track 5: Goverment im Fokus
http://web.fhnw.ch/projekte/cloud-days/cloud-use-cases-days-alt/4-cloud-use-cases-day-2017/programm-usecases-2017
Das Potential von Open Source Software nutzen und die Risiken minimierenMatthias Stürmer
Laut der Open Source Studie Schweiz 2012 setzen 93% aller Unternehmen und Behörden bewusst Open Source Software ein. Dies zeigt, dass Open Source Technologien längst im Geschäftsalltag der Informatik angekommen sind. Allerdings setzen erst wenige Firmen und Verwaltungen Open Source Software auf eine strategische Art und Weise ein. Das Potential wird dadurch nicht ausgenutzt und die Risiken werden nicht adressiert. Dieser Vortrag zeigt auf, welche Vorteile der Einsatz von Open Source Software bringt und mit welchen konkreten Massnahmen diese genutzt werden können. Gleichzeitig werden auch die Herausforderungen im Umgang mit Open Source Software beleuchtet und Vorgehensweisen aufgezeigt, wie die Nachteile überwunden werden. Durch Einbezug von zahlreichen Praxis-Beispielen aus Wirtschaft und öffentlicher Hand werden die Umsetzungsmöglichkeiten illustriert.
Matthias Stürmer ist Manager bei Ernst & Young Schweiz mit Spezialisierung auf Open Source Software, Open Government Data und Social Media Governance. Er studierte an der Universität Bern Betriebswirtschaft und Informatik und schloss 2005 mit einer Lizenziatsarbeit zu «Open Source Community Building» ab. Bis 2009 doktorierte er an der ETH Zürich am Lehrstuhl für Strategisches Management und Innovation und erforschte die Zusammenarbeit zwischen Open Source Communities und Technologie-Unternehmen. Danach arbeitete er beim Schweizer Software-Unternehmen Liip AG und ist seit 2010 bei Ernst & Young in Bern tätig. Matthias Stürmer ist Vorstandsmitglied von /ch/open, Geschäftsleiter der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit und Mitgründer des Open Government Data Vereins Opendata.ch. Zudem ist er Leiter der Working Group Office Interoperability bei der Open Source Business Alliance OSBA und gehört als Stadtrat dem Parlament der Stadt Bern an.
Digitale Nachhaltigkeit in der Informatik: Open Source bei Behörden und in de...Matthias Stürmer
Eigentlich ist Open Source keine Glaubensfrage, denn es sprechen gute Gründe wie reduzierte Herstellerabhängigkeiten und der Wegfall von Lizenzkosten für den Einsatz von Open Source Software. Dennoch kommt es immer zu politischen Debatten für und gegen Open Source. Wie kommt das? Der Vortrag zeigt unter anderem auf, wo und wie Open Source in der öffentlichen Hand eingesetzt und entwickelt wird und welche politischen Aktivitäten in diesem Umfeld laufen. Ausserdem wird das umfassende Konzept der digitalen Nachhaltigkeit vorgestellt und an einem historischen Beispiel erläutert.
Open Source ist trotz seiner über 20-jährigen Geschichte immer noch top aktuell. Das Referat blickt zurück auf die letzten 15 Jahre Open Source Aktivitäten, zeigt auf was funktioniert hat und was nicht, und fasst die Learnings zusammen. Ausserdem wird ein Ausblick auf die Open Source Aktivitäten im 2021 gegeben wie beispielsweise die neue Open Source Studie, der Open Source Benchmark und das neue OSS Directory.
Data Colonialism and Digital Sustainability: Problems and Solutions to Curren...Matthias Stürmer
The global datasphere is growing from 60 Zettabytes today to 175 Zettabytes in 2025. Much of this data and software is privately controlled by American and Chinese corporations with enormous market power. Only the seven largest big tech companies such as Microsoft, Facebook, Alibaba or Tencent already have a market capitalization of over USD 8700 billion, which is almost three times India's GDP. This trend is called data colonialism of the cyber space. What problems arise from this and how can they be solved? The concept of digitale sustainability addresses this challenge by presenting a new pathway towards greater data sovereignty.
Fachveranstaltung «Nachhaltiges Finanzmanagement für Städte» der Konferenz der städtischen Finanzdirektorinnen und –direktoren 18. September 2020, Bern
PD Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Informatik
Universität Bern
IntelliProcure - Nutzer, Medienecho, Features und PreiseMatthias Stürmer
IntelliProcure ist eine praktische Analyse- und Daten-Plattform für Unternehmen und Behörden im öffentlichen Beschaffungsumfeld. Mittels tagesaktuellen Daten und Dokumente von Simap.ch werden Informationen zu allen aktuellen und vergangenen Ausschreibungen, Zuschlägen und weiteren Meldungen zugänglich gemacht. Bei laufenden Beschaffungen können potentielle Anbieter identifiziert werden und alle verfügbaren Unterlagen (Pflichtenhefte, Excel-Sheets etc.) mittels Volltextsuche durchsucht werden.
Durch intelligente Filter- und Gruppierungsmöglichkeiten von Beschaffungskategorien (mittels Common Procurement Vocabulary CPV-Codes) können alle Aufträge an bestimmte Anbieter oder alle Ausschreibungen von gewissen Beschaffungsstellen untersucht werden. Tägliche Email-Benachrichtigungen von neuen Ausschreibungen und Zuschlägen finden alle Stichworte sowohl Meldungstext als auch innerhalb der gesamten Ausschreibungsunterlagen.
Vorstellung DINAcon, Parldigi, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit und C...Matthias Stürmer
Kurze Vorstellung am Netzpolitik-Frühlingstreffen 2020 der Konferenz für digitale Nachhaltigkeit DINAcon, der Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit Parldigi, der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit der Universität Bern und dem Open Source Förderverein CH Open durch Francesca Giardina und Matthias Stürmer
Der Begriff der nachhaltigen Entwicklung stammt aus einer Zeit ohne Internet und Digitalisierung. Darum braucht es dringend eine Erweiterung des Nachhaltigkeitsbegriffs: Nicht mehr nur die physische Welt mit ökologischen, sozialen und ökonomischen Ressourcen ist schützenswert, sondern auch die virtuelle Welt mit dem digitalen Wissen muss im Interesse unserer Gesellschaft besser geschützt werden.
Matthias Stürmer, Leiter Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit der Universität Bern und Geschäftsführer der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit
Vortrag am Donnerstag, 21. November 2019 im PROGR in Bern
Alle sprechen von künstlicher Intelligenz. Was ist das genau und wo wird sie eingesetzt? Was sind unsere Hoffnungen und Erwartungen diesbezüglich? In Zusammenarbeit mit Apropos_ eine Initiative der Stiftung Risiko Dialog sucht die SATW und die Akademien der Wissenschaften Schweiz das Gespräch mit der Bevölkerung zum Thema „künstliche Intelligenz“. Eine Bevölkerungsumfrage ergänzt eine Expertenbefragung der TA‑SWISS und liefert eine Diskussionsgrundlage für die Veranstaltungsreihe “Künstliche Intelligenz in unserem Alltag”.
Ringvorlesung an der HSLU zu Nachhaltigkeit in Design und Kunst
Nachhaltigkeit und Digitalisierung werden intensiv diskutiert und erforscht, aber nur wenige kümmern sich um eine Verbindung dieser zwei aktuellen Entwicklungen. Wie stehen diese beiden wichtigen Themen zu einander in Relation? Sollte die digitale Transformation nachhaltiger werden oder sollte die nachhaltige Entwicklung stärker die Digitalisierung berücksichtigen?
Der Begriff der nachhaltigen Entwicklung stammt aus einer Zeit ohne Internet und Digitalisierung. Darum braucht es dringend eine Erweiterung des Nachhaltigkeitsbegriffs: Nicht mehr nur die physische Welt mit ökologischen, sozialen und ökonomischen Ressourcen ist schützenswert, sondern auch die virtuelle Welt mit dem digitalen Wissen muss im Interesse unserer Gesellschaft geschützt werden. Im Referat werden das Konzept der digitalen Nachhaltigkeit sowie aktuelle Beispiele aufgezeigt, wie das digitale Wissen besser genutzt und vor Firmeninteressen geschützt werden kann.
Nachhaltige Digitalisierung und digitale Nachhaltigkeit: Die zwei Seiten eine...Matthias Stürmer
Nachhaltigkeit und Digitalisierung werden intensiv erforscht, aber nur wenige kümmern sich um eine Verbindung dieser zwei aktuellen Entwicklungen. Wie stehen diese beiden wichtigen Themen zu einander in Relation? Sollte die digitale Transformation nachhaltiger werden oder sollte die nachhaltige Entwicklung stärker die Digitalisierung berücksichtigen? Ja und Ja! Das Referat zeigt die zwei Seiten der Münze auf und versucht eine Verbindung herzustellen. Dabei wird einerseits erläutert, wie die Digitalisierung besser zu Gunsten der nachhaltigen Entwicklung genutzt werden kann. Und andererseits wird anhand aktueller Beispiele aufgezeigt, wie das digitale Wissen im Interesse unserer Gesellschaft besser geschützt werden kann. In der anschliessenden Diskussion sollen die angesprochenen Thesen mit den Anwesenden diskutiert und konkrete Handlungsoptionen entwickelt werden.
Spirit of Bern 2018: Wie YouTube die Lehrkräfte und Uni-Dozierenden ablöstMatthias Stürmer
Video und Slides des Vortrags: http://www.stuermer.ch/maemst/2018/02/inverted-classroom/
Kurzvortrag von Dr. Matthias Stürmer am The Spirit of Bern 2018 – Bildung 4.0
Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung - Ziele, Chancen, Perspektiven, R...Matthias Stürmer
Vortrag an der 12. wissenschaftlichen Tagung der SVVOR (Schweizerische Vereinigung für Verwaltungsorganisationsrecht) am 19. Januar 2018 an der Universität Fribourg
Digitale Nachhaltigkeit: Open Data, Open Source und Open Content
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
1. E-Voting Workshop
Was kann Open Source bewirken?
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Wirtschaftsinformatik
Universität Bern
Bundeskanzlei, 8. April 2016
2. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
2
Matthias Stürmer
> Seit 2013 Oberassistent an der Universität Bern und
Leiter der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
> 2010 bis 2013 bei EY (Ernst & Young) als Senior Consultant/Managermit
Beratung zu Open Source Software, Open Data und Social Media
> 2009 bis 2010 Business Development und Projektleiter beim Liip AG
> 2006 bis 2009 Assistent an der ETH Zürich am Lehrstuhl für Strategisches
Management und Innovation doktoriert über Zusammenarbeit zwischen
Open Source Communities und Technologie-Unternehmen
> 2000 bis 2005 Studium Betriebswirtschaft und Informatik an
Universität Bern, Lizenziatsarbeit zu Open Source Community Building
> Geschäftsleiter Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit
> Präsident tcbe.ch – ICT Cluster Bern, Switzerland
> Vorstandsmitglied Swiss Open Systems User Group /ch/open
> Mitgründer und Vorstandsmitglied Verein Opendata.ch
> Stadtrat von Bern (EVP)
Dr. Matthias Stürmer
Oberassistent,
Leiter Forschungsstelle
Digitale Nachhaltigkeit
Universität Bern
Institut für Wirtschaftsinformatik
Raum 309 (3. Stock)
Engehaldenstrasse 8
CH-3012 Bern
Telefon: +41 31 631 38 09
Mobile: +41 76 368 81 65
Tel: +41 31 631 38 79 (Sekretariat)
Twitter: @maemst
matthias.stuermer@iwi.unibe.ch
www.digitale-nachhaltigkeit.unibe.ch
3. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
3
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Team von 8 Mitarbeitenden und 2 Doktoranden
Forschung, Lehre und Beratung zu
> Open Source Software: Community Governance,
Business Models, Maturitätsmodelle etc.
> Open Data: Open Data Apps, Interaktive
Visualisierung, Open Aid, Linked Open Data etc.
> Open Government: Transparenz und Partizipation,
Impact Models, Participatory Apps etc.
> ICT-Beschaffungen: Agile Software-Entwicklung,
Requirements Engineering, Herstellerabhängigkeiten,
freihändige Vergaben, WTO-Regeln etc.
> Digitale Nachhaltigkeit: Theorie, Kriterien etc.
www.digitale-nachhaltigkeit.unibe.ch
4. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
4
Agenda
1. Einführung Open Source Software
2. Open Source in der Schweiz und im Ausland
3. Gründe für Open Source Software
4. Herausforderungen bei Open Source Software
5. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
5
Historische Entwicklung
> 1983 gründet Richard Stallman das GNU
(GNU’s Not Unix) Projekt: Entwicklung eines
freien, UNIX-ähnlichen Betriebssystem
> 1985 Gründung der gemeinnützigen
Stiftung Free Software Foundation (FSF)
> 1989 die GNU General Public License
(GNU GPL)
> 1991 zweite Version der GNU GPL (GPLv2)
> 1991 GNU Library General Public License
(GNU LGPL)
> 2007 Veröffentlichung GPLv3
Richard Stallman, Gründer der
Free Software Foundation und
Hauptautor der GNU GPL
6. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
6
Free Software
Definition von Freier Software:
> Freiheit 0: Das Programm zu jedem Zweck auszuführen.
> Freiheit 1: Das Programm zu untersuchen und zu verändern.
> Freiheit 2: Das Programm zu verbreiten.
> Freiheit 3: Das Programm zu verbessern und diese
Verbesserungen zu verbreiten, um damit einen Nutzen für die
Gemeinschaft zu erzeugen.
7. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
7
Open Source Software
Was ist Open Source Software?
Ein Software-Produkt wird als Open Source Software
bezeichnet, wenn es unter einer der rund 70 Lizenzen
veröffentlicht ist, welche durch die Open Source
Initiative (OSI, www.opensource.org) abgesegnet sind.
Eine Open Source Lizenz beinhaltet immer folgendes:
1. Die Software darf beliebig eingesetzt werden.
2. Der Quelltext der Software ist zugänglich.
3. Die Software darf beliebig kopiert und verbreitet werden.
4. Die Software darf verändert und der veränderter Form
weitergegeben werden.
Quelle: http://www.opensource.ch/oss-knowhow/details/kbarticle/open-source-software-im-geschaeftskritischen-einsatz/
8. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
8
Anzahl Open Source Projekte wächst
Quelle: http://de.slideshare.net/blackducksoftware/2015-future-of-open-source-survey-results
9. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
9
Open Source Lizenzen
Drei Kategorien von Open Source Lizenzen
> Starkes Copyleft: Affero GPL, GNU General Public License GPL
> Schwaches Copyleft: GNU Lesser General Public License und
Mozilla Public License MPL
> Permissive Lizenzen: Berkles Software Distribution BSD, MIT
License, Apache Software License
Dual Licensing
> Urheber kann Software beliebig lizenzieren
> Veröffentlichung identischer Software unter zwei unterschiedlichen
Lizenzen, typischerweise GPL und eine proprietäre Lizenz
> Z.B. MySQL, Magnolia, Asterisk, Qt, Berkley DB
10. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
10
Copyleft
> Wortspiel: Copyright vs. Copyleft
> Enthalten in: GNU GPL
> Wahrung der Freiheit als grundlegende Idee:
Freie Software bleibt für immer Freie
Software
> Vorgabe: Veränderte Software muss unter
gleichen Bedingungen freigegeben werden
> Viraler Effekt: alle abgeleiteten Werke werden
von Copyleft «infiziert»
11. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
11
Open Source Lizenzen
Quelle: http://www.opensource.ch/oss-knowhow/details/kbarticle/open-source-software-im-geschaeftskritischen-einsatz/
12. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
12
Struktur einer Open Source Community
Nutzer
Mitwirkende
Entwickler
Kernentwickler
13. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
13
Versionsverwaltung mit Git
2005 entwickelt durch Linus Torvalds zur
weltweiten Entwicklung des Linux Kernels
Funktionalitäten:
> Nicht-lineare Entwicklung
> Kein zentraler Server
> Datentransfer zwischen Repositories
> Kryptographische Sicherheit der
Projektgeschichte
> Speichersystem und
Dateiversionierung
> Interoperabel, mit Web-Interface
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Git http://en.wikipedia.org/wiki/Git_(software)
14. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
14
Geschäftsmodelle mit
Open Source Software
> Entwicklung und Wartung als Auftrag oder Werkvertrag
> Verkauf von Support- und Garantieleistungen als SLA oder als
Subscriptions (Red Hat, SUSE etc.)
> Ergänzung zu Software- und Hardware Produkten (IBM etc.)
> Nutzung im Rahmen von Software as a Service (Cloud)
> Dual Licensing: Verkauf von Enterprise Version
> Verkauf von Werbung (Google, Facebook, Twitter etc.)
15. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
15
Varianten der Open Source Software
Nutzung
Quelle: SBB, 2010 – «Prinzip A9: Gesamtwirtschaftliche Open Source Entscheide»
16. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
16
Informationsplattform zu Open Source
17. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
17
Verzeichnis von Open Source Anbietern
www.ossdirectory.ch
18. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
18
www.alternativeto.net
19. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
19
Agenda
1. Einführung Open Source Software
2. Open Source in der Schweiz und im Ausland
3. Gründe für Open Source Software
4. Herausforderungen bei Open Source Software
20. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
20
Open Source Studie Schweiz 2015
> Alle 3 Jahre im Auftrag von swissICT
und /ch/open
> Ausgeführt durch Forschungsstelle
Digitale Nachhaltigkeit
> Finanziert durch ISB, educa.ch,
Kanton Bern und OSS Anbieter
> Genau 200 CEOs, CTOs, CIOs etc.
haben alle Fragen beantwortet
> Rund 20 Fachartikel und
Praxisbeispiele enthalten
Quelle: http://www.swissict.ch/publikationen/studien/open-source/
21. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
21
Einsatz von Open Source Software
22. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
22
Einsatzgründe für Open Source Software
23. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
23
OSS-Strategie der Bundesverwaltung
> Publikation: 15.03.2005 durch ISB
> Geplante Massnahmen gemäss Aktionsplan:
— Standardisierung von Open Source Produkten
— OSS-Referenzlösungen für E-Government Projekte
— Erfahrungsaustausch und Kommunikation innerhalb
der Bundesverwaltung (inkl. jährliche Konferenz)
— Überwachung der Umsetzung der OSS-Strategie
— Web-Plattform innerhalb der Bundesverwaltung zum
Informations- und Erfahrungsaustausch
— OSS-Ausbildungsangebote und –Zertifizierungen
— TCO-Modell zur Analyse der Kosten von OSS vs.
proprietäre Software
— OSS-Referenz-Client der Bundesverwaltung
Quelle: http://www.isb.admin.ch/themen/strategien/00745/00750/
24. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
24
Ausländische Beschaffungsleitfäden
zu Open Source Software
Quellen: https://www.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/78962/ICT-Advice-Note-Procurement-of-Open-Source.pdf
http://www.finance.gov.au/files/2012/04/AGuidetoOpenSourceSoftware.pdf
https://joinup.ec.europa.eu/sites/default/files/24/ac/83/OSS-procurement-guideline%20-final.pdf
25. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
25
Open Source by default in UK
> “Where appropriate, government will
procure open source solutions. When
used in conjunction with compulsory
open standards, open source presents
significant opportunities for the design
and delivery of interoperable solutions.”
> “Ensure a level-playing field for open
source software. Demonstrate an active
and fair consideration of using open
source software – taking account of the
total lifetime cost of ownership of the
solution, including exit and transition
costs.”
Quelle: https://www.gov.uk/service-manual/making-software/open-source.html
26. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
26
Rahmenverträge mit
Open Source Anbietern in Schweden
> Verwaltung hat einen kompetenten
Ansprechspartner für Vielzahl von
Open Source Produkten
> Verwaltung erhält
Beschaffungssicherheit und Anleitung
für Vorgehen
> Rahmenvertrag deckt Urheberrecht,
Haftung, Gewährleistung etc. ab
> Beschaffungen von Open Source durch
Mini-Tenders werden für Verwaltung
einfach
Quelle: http://www.digitale-nachhaltigkeit.ch/2013/04/oss-rahmenvertraege/
27. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
27
EU Open Source Strategy
Quelle: http://ec.europa.eu/dgs/informatics/oss_tech/index_en.htm
28. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
28
EU Open Source Action Plan
2015 – 2017
> Inventory
> Product management and procurement processes
> Promotion of standards
> External diffusion of EC produced software
> OSS based architecture stack
> Compatibility of licences
> Clarifications and recommendations to developers
> Service around OSS used at the Commission
> Actions around communities, follow-up, participation
Quelle: http://ec.europa.eu/dgs/informatics/oss_tech/strategy/strategy_en.htm
29. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
29
Weitere Informationsquellen zu
Open Source Software
> Schweizer Open Source Plattform: www.opensource.ch
> Verzeichnis von Firmen, Referenzen, Produkten und Kunden:
www.ossdirectory.ch
> Verein zur Förderung von Open Source in der Schweiz:
www.ch-open.ch
> Informationen über Open Source Projekte: www.openhub.net
> Open Source Alternativen: www.alternativeto.net
> Auswahl von OSS Programmen für Windows (in deutsch):
www.opensource-dvd.de
30. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
30
Agenda
1. Einführung Open Source Software
2. Open Source in der Schweiz und im Ausland
3. Gründe für Open Source Software
4. Herausforderungen bei Open Source Software
31. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
31
Gründe für Open Source Software
1. Transparenz verbessert Sicherheit
2. Mehr Lieferantenunabhängigkeit, Innovation und Wettbewerb
3. Nachhaltigkeit durch Community von Behörden und Firmen
4. Einsparungen durch Teilen der Weiterentwicklungskosten
5. Anpassbarkeit, Flexibilität, Funktionsumfang
6. Politischer Wille
32. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
32
«Obscurity means insecurity»
Bruce Schneier,
IT Security Experte:
I used to decry secret security
systems as "security by
obscurity." I now say it more
strongly: "obscurity means
insecurity.“
[…]
Smart security engineers open
their systems to public scrutiny,
because that’s how they improve.
Quelle: https://www.schneier.com/blog/archives/2014/02/the_insecurity_2.html
33. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
33
Sicherheit von Open Source Software
EU: EUR 1 million for security audit of open source
December 20, 2014
The European Parliament is funding a security audit of the free and open source
solutions used by the Parliament and the European Commission. Last Wednesday, the
EP allocated EUR 1 million for the audit project, to be carried out by the EC Directorate
General for Informatics (DIGIT). The project should also come up with best practices for
code review and quality assessments of free software and open standards funded by the
EU.
Parliament earmarks EUR 0.5 million to develop
and enhance encryption software
December 10, 2015
The Dutch Parliament on Tuesday approved a EUR 0.5 million budget to develop and
improve existing open source encryption solutions that are a crucial part of the Internet.
The plan is to enhance projects such as OpenSSL, LibreSSL or PolarSSL (mbed TLS).
Quellen: https://joinup.ec.europa.eu/community/osor/news/eu-eur-1-million-security-audit-open-source
https://joinup.ec.europa.eu/community/osor/news/dutch-government-shore-open-source-security
34. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
34
Gründe für Open Source Software
1. Transparenz verbessert Sicherheit
2. Mehr Lieferantenunabhängigkeit, Innovation und Wettbewerb
3. Nachhaltigkeit durch Community von Behörden und Firmen
4. Einsparungen durch Teilen der Weiterentwicklungskosten
5. Anpassbarkeit, Flexibilität, Funktionsumfang
6. Politischer Wille
35. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
35
Abhängigkeit von Software-Anbietern
Kunde
Produkt
Kunde
Produkt
Anbieter
Anbieter Anbieter
Anbieter
AbhängigkeitAbhängigkeit
Abhängigkeit Wechsel möglich
Open Source SoftwareProprietäre Software
36. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
36
Aktuelles Beispiel der Abhängigkeit von
Software-Anbietern
Quelle: http://www.business.govt.nz/procurement/pdf-library/agencies/guides-and-tools/guide-total-cost-ownership.pdf
37. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
37
Forking von Open Source Projekten
> Versagen der Communitiy Governance
> Abspaltung eines Teils der Community in neuen Entwicklungszweig
> Damoklesschwert des Open Source Entwicklungsmodells
Forking-Beispiele:
38. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
38
Fork-Beispiel
Apache OpenOffice/LibreOffice
Jonas Gamalielsson, Björn Lundell: Sustainability
of Open Source software communities beyond a
fork: How and why has the LibreOffice project
evolved? Journal of Systems and Software 2014
Figure: Number of committers (number in area) and
commits per committer (color of area) for different
project combinations
39. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
39
Gründe für Open Source Software
1. Transparenz verbessert Sicherheit
2. Mehr Lieferantenunabhängigkeit, Innovation und Wettbewerb
3. Nachhaltigkeit durch Community von Behörden und Firmen
4. Einsparungen durch Teilen der Weiterentwicklungskosten
5. Anpassbarkeit, Flexibilität, Funktionsumfang
6. Politischer Wille
40. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
40
Digitale Nachhaltigkeit
Ökosystem
Digitales
Gut
Quelle: Stürmer, Abu-Tayeh, Myrach 2016 “Digital sustainability: Maximizing knowledge for our society” working paper
9 Voraussetzungen für digitale Nachhaltigkeit:
1. Freie Lizenz
2. Transparente Strukturen
3. Ausgereiftheit
4. Semantische Informationen
5. Verteilte Standorte
6. Geteiltes Wissen
7. Partizipations-Kultur
8. Verteilte Kontrolle
9. Breit abgestützte Finanzierung
41. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
41
Voraussetzung für Digitale Nachhaltigkeit:
6. Geteiltes Wissen
> Know-How, Kenntnisse und Erfahrungen über digitale Güter sind
verteilt auf viele Personen aus unterschiedlichen Organisationen
> «Wissens-Abhängigkeit» von wenigen Personen, Firmen und
anderen Organisationen wird reduziert
> Beiträge von vielen zu digitalen Gütern werden ermöglicht
42. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
42
Linux Kernel Entwicklung
Top 10 Firmen die vom 02.09.2013 bis 07.12.2014 zur
Linux Kernel Entwicklung beigetragen haben:
Quellen: Linux Foundation, February 2015 „Linux Kernel Development How Fast is it Going, Who is Doing It,
What Are They Doing and Who is Sponsoring the Work“
http://www.linuxfoundation.org/publications/linux-foundation/who-writes-linux-2015
43. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
43
PolarSys
Quelle: https://www.polarsys.org
44. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
44
Gründe für Open Source Software
1. Transparenz verbessert Sicherheit
2. Mehr Lieferantenunabhängigkeit, Innovation und Wettbewerb
3. Nachhaltigkeit durch Community von Behörden und Firmen
4. Einsparungen durch Teilen der Weiterentwicklungskosten
5. Anpassbarkeit, Flexibilität, Funktionsumfang
6. Politischer Wille
45. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
45
GENIVI Alliance
46. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
46
Mitglieder der GENIVI Alliance
Quelle: http://genivi.org/genivi-members
47. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
47
OpenETCS
Quelle: http://openetcs.org
48. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
48
Projektpartner von OpenETCS
Quelle: https://itea3.org/project/openetcs.html
49. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
49
CAMAC
Open Source Baugesuchsverwaltung von 8 Schweizer Kantonen
www.camac.ch
50. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
50
Gründe für Open Source Software
1. Transparenz verbessert Sicherheit
2. Mehr Lieferantenunabhängigkeit, Innovation und Wettbewerb
3. Nachhaltigkeit durch Community von Behörden und Firmen
4. Einsparungen durch Teilen der Weiterentwicklungskosten
5. Anpassbarkeit, Flexibilität, Funktionsumfang
6. Politischer Wille
51. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
51
Fortschritt der Open Source Alternativen
Zeit
Funktionalität
Kundenanforderungen
z.B. für Büroautomation
oder Datenbanken
Heute
Proprietäres Produkt
z.B. Microsoft Office,
Oracle Datenbank
Vor 10 Jahren
Open Source Produkt
z.B. LibreOffice oder
PostgreSQL
Quelle: Diagramm von Clayton M. Christensen „The Innovator's Dilemma“ (1997) angepasst an den Open Source Kontext
52. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
52
Gründe für Open Source Software
1. Transparenz verbessert Sicherheit
2. Mehr Lieferantenunabhängigkeit, Innovation und Wettbewerb
3. Nachhaltigkeit durch Community von Behörden und Firmen
4. Einsparungen durch Teilen der Weiterentwicklungskosten
5. Anpassbarkeit, Flexibilität, Funktionsumfang
6. Politischer Wille
53. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
53
Parlamentarische Gruppe
Digitale Nachhaltigkeit (Parldigi)
> Gegründet 2009, Mitglied sind rund
50 National- und Ständeräte aus
allen Parteien
> Zielsetzungen:
— «Die Parlamentarische Gruppe Digitale
Nachhaltigkeit fördert den nachhaltigen und
innovativen Umgang mit Informations-
und Kommunikations-technologien (ICT)
und setzt sich ein für den öffentlichen Zugang
zu Wissensgütern.»
— «Open Source Software: Dank quelloffener
Software entsteht eine neue Sicht auf die
Informatik als strategische Infrastruktur,
welche Transparenz, Unabhängigkeit und
Zukunftssicherheit mit langfristiger
Kosteneffizienz verbindet.»
Quelle: http://www.digitale-nachhaltigkeit.ch/hintergrund/
54. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
54
Zustimmung Motion Darbellay/Romano
«Gleichzeitig sind E-Voting Systeme sehr
komplex, sodass in der Realität nur erfahrene
Software-Entwickler nachvollziehen können,
ob die Software tatsächlich tut was sie
verspricht. Dazu benötigen die
Informatikexperten vollständigen und
uneingeschränkten Zugang zum Quellcode
um ihn auf beliebigen Server-Systemen
installieren und testen zu können. Dies ist
faktisch nur durch Freigabe der Software unter
einer Open Source Lizenz möglich, was
ausschliesslich die Urheberin des Quellcodes
ausführen darf.»
Quelle: http://www.digitale-nachhaltigkeit.ch/2016/02/evoting-motion/
55. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
55
Motion Kanton Bern
Quelle: http://www.gr.be.ch/gr/de/index/geschaefte/geschaefte/suche/geschaeft.gid-df80389c50524a03aed5bbe9f4d0309c.html
56. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
56
Motion Kanton Bern
Quelle: http://www.gr.be.ch/gr/de/index/geschaefte/geschaefte/suche/geschaeft.gid-df80389c50524a03aed5bbe9f4d0309c.html
57. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
57
Agenda
1. Einführung Open Source Software
2. Open Source in der Schweiz und im Ausland
3. Gründe für Open Source Software
4. Herausforderungen bei Open Source Software
58. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
58
Risiken
Quelle: http://www.opensource.ch/oss-knowhow/details/kbarticle/open-source-software-im-geschaeftskritischen-einsatz/
59. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
59
Whitepaper Universität Bern
> Integration in IT-Umgebung
> Haftung und Support
> Sicherheit
> Benutzerakzeptanz
60. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
60
Warum wird nicht mehr
Open Source eingesetzt?
Warum ist Open Source nicht bekannter?
61. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
61
Hinderungsgründe beim Einsatz
62. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
62
Marketing vs. R&D bei Adobe
Sales and marketing FY 2014: 1.6 Mia. $ → 53% der Ausgaben
Research and development FY 2014: 0.8 Mia. $ → 27% der Ausgaben
Quelle: ADOBE SYSTEMS INC. FY2014 Form 10-K http://www.adobe.com/investor-relations/financial-documents.html
63. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
63
Marketing vs. R&D bei Oracle
Sales and marketing FY 2014: 7.6 Mia. $ → 32% der Ausgaben
Research and development FY 2014: 5.2 Mia. $ → 22% der Ausgaben
Quelle: ORACLE CORP FY 2014 FORM 10-K, http://investor.oracle.com/financial-reporting/sec-filings/default.aspx
64. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
64
Marketing vs. R&D bei Microsoft
Sales and marketing FY 2014: 15.8 Mia. $ → 49% der Ausgaben
Research and development FY 2014: 11.4 Mia. $ → 35% der Ausgaben
Quelle: MICROSOFT CORP. 2014 10-K, http://www.microsoft.com/investor/AnnualReports/default.aspx
65. Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit Universität Bern
E-Voting Workshop: Was kann Open Source bewirken?
65
Fragen und Diskussion
> Für weitere Fragen und Anliegen rund um Open Source Software:
Dr. Matthias Stürmer
Oberassistent,
Leiter Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Universität Bern
Institut für Wirtschaftsinformatik
Engehaldenstrasse 8
CH-3012 Bern
Tel: +41 31 631 38 09
Mobile: +41 76 368 81 65
matthias.stuermer@iwi.unibe.ch
www.digitale-nachhaltigkeit.unibe.ch