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Dienstleistungsmarketing
TreuhandERFOLG
Zwei Drittel aller Un-
ternehmungen ge-
hören zum Dienst-
leistungssektor, die
restlichen Produkti-
onsbetriebe erbrin-
gen Dienstleistun-
gen im Rahmen ihres
Herstellungs- und
Vertriebsprozesses.
Dienstleistungen können nicht auf Lager pro-
duziert werden. Der Einsatz der personellen
Ressourcenistdahersehrsorgfältigzuplanen.
Für Engpässe sind Alternativen vorzubereiten
wie Subunternehmer oder Temporärarbeits-
kräfte.
Dienstleistungen sind von den Kunden nicht
greifbar.Mit Kreativität kann man den Kunden
helfen zu beurteilen, was sie für ihr Geld er-
warten können. Dienstleistungen und ihren
Nutzen können mit Mustern, Beispielen be-
schrieben werden. Eine Referenzliste zeugt
von Erfahrungen und von zufriedenen
Stammkunden.
Dienstleistungen haben einen starken Perso-
nenbezug und sind mit den Personen eng ver-
bunden, die sie ausüben.Die Mitarbeiter wer-
den zum Bestandteil des Produkts. Sie sollten
daher in wichtige Entscheidungen eingebun-
denwerden.DerErfolghängtvomEinsatzund
der Kompetenz jedes einzelnen ab. Unerläss-
lich ist deshalb eine laufende Mitarbeiterqua-
lifizierung.
Mitarbeiter – Der Schlüssel zum Erfolg
Neben einer guten Ausbildung und Erfahrung
in den entsprechenden Spezialgebieten müs-
sen die Mitarbeiter über Soft Skills verfügen,
um die Kunden ganz zufrieden zu stellen. Die
Kunden wünschen eine freundliche und auf-
merksame Behandlung, Erklärungen und die
Bereitschaft, auf ihre Wünsche einzugehen.
Dazu gehören Kommunikationsfähigkeit und
soziale Kompetenz.
Konkurrenz
Bei Dienstleistungen bestehen niedrige Ein-
trittsbarrieren in den Markt. Die Konkurrenz
muss daher genau beobachtet werden.
Manchmal bietet sich die Möglichkeit zu Ko-
operationen an.So können die Gegner zuVer-
bündeten werden.
Dienstleistungsqualität
Die Kunden haben eine bestimmte Vorstel-
lung von der Qualität,in der sie ihre Dienstleis-
tungenhabenmöchten.ImSinnederKunden-
orientierung geht es immer darum, die richti-
ge – nicht unbedingt die höchste – Qualität
anzubieten.
Aus Kundensicht wird die Qualität der
Dienstleistung auf drei Ebenen bewertet:
• Search Qualities:Das sind Kriterien,die Kun-
denbereitsvordemKaufverstehenundver-
gleichen können. Bei Dienstleistungen ist
dies schwierig, allenfalls wird Dauer und In-
halt der Leistungen bewertet. Diese Krite-
riensindzubewerben,indemmandie«hard
facts» in Broschüren, im Internet oder bei
Präsentationen verwendet.
• Experience Qualities: Das sind Merkmale ei-
ner Dienstleistung, die ein Kunde erst nach
Inanspruchnahme beurteilen kann. Fakto-
renwieVerständlichkeit,Zuverlässigkeit,Ter-
mintreue sind ausschlaggebend, ob es zu
Folgeaufträgen kommt.Diese Kriterien ent-
sprechendenErwartungenderKundenund
sind zu erfüllen.
• Das sind jene Faktoren, die ein Kunde auch
nachderInanspruchnahmenichtbeurteilen
kann, weil ihm dazu die Qualifikation fehlt.
Hier sind Ersatzkriterien wie Bezugnahme
auf seriöse Quellen, Erwähnung von Refe-
renzkunden o.ä.einzusetzen.
Bei der Qualität von Dienstleistungen sind
vor allem folgende Punkte relevant:
• Annehmlichkeit des Umfeldes: Das ist das
äussere Erscheinungsbild des Ortes,an dem
die Dienstleistung erbracht wird und der
Personen,welche die Dienstleistung erbrin-
gen.
• Zuverlässigkeit: Die versprochene Leistung
wird fachlich auf dem angekündigten Ni-
veau erfüllt.
• Reaktionsfähigkeit: Das ist die Bereitschaft
und Flexibilität auf spezifische Kundenwün-
scheeinzugehenunddenAuftragraschaus-
zuführen.
• Leistungskompetenz: Dazu gehören Höf-
lichkeit und Vertrauenswürdigkeit der aus-
führenden Personen.
• Einfühlungsvermögen:Das ist die Fähigkeit,
auch auf nicht geäusserte individuelle Kun-
denanforderungen einzugehen.
Preisbildung
Im Dienstleistungsbereich kann man sich
leichter auf die Kunden und die Konkurrenz
ausrichten, da die «Produktion» nur wenig
Kosten verursacht. Der Preis hat Kommunika-
tionswirkung und stellt eine Aussage über die
Leistung dar.Kann der Kunde die Qualität der
Leistung nicht bewerten,zieht er als Ersatzkri-
terium den Preis heran:
Um die Leistung von Menschen nicht zur Wa-
re zu machen,werden Dienstleistungen in der
Regel nicht mit einem «Preis» sondern mit den
Begriffen Porto,Honorar,Tarif,Provisionen,Ge-
bühren, Entgelt, Entschädigung, Abgeltung,
Kostenersatz,Teilnahmegebühr angeboten.
Anita Mandl
Anita Mandl
Buchtipp:
Dienstleistungsmarketing – Kunden finden,
gewinnen und binden,Erwin Matys,Redline
Wirtschaft 2004,Frankfurt
Wir sind der Partner, der Sie begleitet!
fam office gmbh
Riedmatt 37
CH-6300 Zug
Tel: +41-41-740 15 84
E-Mail: info@fam-office.ch
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