Erfolgreicher Manager macht sich selbständig,mit………….
Damit die Fracht nicht verloren geht
1. VersicherungERFOLG
Wenn Güter auf
dem Transport beschä-
digt werden, können
sich grosse Verluste
ergeben. Die Versi-
cherungsgesellschaf-
ten bieten eine breite
Auswahl an Transportver-
sicherungen an. Diese las-
sen sich sehr flexibel den Wünschen der
Kunden anpassen. Wie bei jedem Ab-
schluss eines Versicherungsvertrages ist
auch vor der Auswahl einer Transportver-
sicherung eine Risikoanalyse vorzuneh-
men.
Reiseweg
Wie werden die Güter transportiert? Gibt es
Umladung und Zwischenlagerung (max.
Dauer?). Werden die Produkte dazwischen
anderen Unternehmen anvertraut? Wie zu-
verlässig sind diese? Wichtig ist auch, dafür
zu sorgen, dass die Zollabfertigung rei-
bungslos abläuft.
Verpackung
Diese muss so gewählt werden, dass die Wa-
ren auch gegen die grössten zu erwartenden
Belastungen optimal geschützt sind. Beson-
ders wichtig ist das bei gefährlichen oder
umweltbelastenden Stoffen.
Risikoübergang
Wichtig für den Exporteur ist eine klare Ab-
machung, wann das Risiko von ihm auf den
Käufer der Waren übergeht. Sehr nützlich
sind in diesem Zusammenhang die sog.
Damit die Fracht nicht verloren geht
Ein Überblick über die Deckungsmöglichkeiten in der Transportversicherung
Incoterms (de.wikipedia.org/wiki/Incoterms).
Diese koppeln den Gefahrenübergang mit
der Preisgefahr. Daraus kann abgeleitet wer-
den, dass der Käufer, sobald die Gefahr auf
ihn übergeht, zur vereinbarten Zahlung des
Kaufpreises verpflichtet ist, auch wenn die
Ware nach Gefahrenübergang auf ihn un-
tergeht oder eine Wertminderung erfährt.
Versicherungsfachleute empfehlen, in je-
dem Fall im Kaufvertrag zu regeln, wer die
Versicherung abzuschliessen hat. Um aber
ganz sicher zu sein, dass die Ware auch tat-
sächlich versichert und die Prämie bezahlt ist,
empfehlen wir den Abschluss einer Trans-
portversicherung selber in die Hand zu
nehmen und die Kosten dafür mit dem
Vertragspartner zu teilen. Insbesondere als
Versender ist man nämlich nicht unbedingt
darüber informiert, ob die Ware überhaupt
versichert ist und, wenn ja, wie zuverlässig.
Die Transportversicherungen bieten die Wahl
zwischen eingeschränkter und erweiterter
Versicherung sowie All-Risk-Deckungen. Bei
der erweiterten Versicherung kann man Klau-
seln (genauer Deckungsumfang, Franchise
u.ä.) für spezielle Risiken einfügen. Als Spe-
zialrisiken gelten beispielsweise Vernässung
durch Süsswasser, Oxidationen, Ungeziefer
und Geruchsannahme etc. Ausserdem kann
man spezielle Klauseln für besondere Güter
wie neue Maschinen und Apparate, lebende
Tiere,Uhren und Schmuck oder Gegenstände
mit Kunst- und Liebhaberwert vereinbaren.
Sind mehrere oder immer wieder Transpor-
te zu versichern, muss nicht jedes Mal ein
g
AKTIV BERATUNGS-GMBH – FELDSTRASSE 80 – 8180 BÜLACH
TEL.+41 44 860 38 80 – FAX +41 44 860 38 88
MAIL:kmu@aktivberatungs-gmbh.ch
einzelner Vertrag abgeschlossen werden,
sondern es stehen folgende Möglichkeiten
zur Auswahl:
Generalpolice
Die Generalpolice bezieht sich auf mehrere
Transporte. Der Vertrag verpflichtet zwar den
Versicherungsnehmer, sämtliche Transporte
der Versicherung anzumelden. Aus prakti-
schen Gründen gilt aber für alle diese Trans-
porte dieselbe Police.
Umsatzpolice
Bei der Umsatzpolice wird die Prämie nach
dem Umsatz berechnet. Als solcher gilt die
Summe der transportierten Versicherungs-
werte aller Sendungen innerhalb einer be-
stimmten Zeit,meist eines Jahres.
Pauschalpolice
Die Pauschalpolice gilt für mehrere Sendun-
gen mit gleichartigen Risiken, bei denen eine
Einzelanmeldung nicht möglich ist oder sich
nicht lohnt. Diese Sendungen werden für die
verabredete Zeit durch eine Pauschalprämie
gedeckt.DerVersicherungsnehmer muss dem
Versicherer die einzelnen Transporte nicht
melden.
EsgibtnatürlichnochzahlreicheweitereMög-
lichkeiten, den Vertrag den Wünschen der
Kunden anzupassen. Fragen Sie uns. Wir hel-
fen Ihnen gerne weiter!
Stefan M.Wyss, FCII CIB, Geschäftsführer, Partner
eidg. dipl. Versicherungsfachmann –
Versicherungsbetriebswirt (DVA)
babimu