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Schüleredition „Geld“
der BdB-Jugendstudie
Repräsentative Umfrage unter Schülern und
Schülerinnen im Alter von 14- bis 24 Jahren
März 2016
Sonderauswertung „Schüler/innen“ der Jugendstudie 2015
GfK Marktforschung, Nürnberg,
im Auftrag des Bundesverbandes deutscher Banken
Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016
I. Wirtschafts- und Finanzkenntnisse
2
II. Finanzkultur / Finanzverhalten
III. Einstellungen und Erwartungen
gegenüber Banken
Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016
1. Einschätzung der eigenen Finanzkompetenz
Viele Schüler/innen (ab 14 J.) glauben, sich in Geldfragen auszukennen;
doch zwei Drittel geben zu, dass sie von der Börse keine Ahnung haben.
3
Frage 22c: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? „In Geld- und Finanzfragen kenne ich mich gut aus.“
Frage 22a: „Von dem, was an der Börse geschieht, habe ich keine Ahnung.“ In Prozent.
10 7
45
30
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32 stimme voll
und ganz zu
stimme eher
zu
stimme eher
nicht zu
stimme gar
nicht zu
„In Geldfragen kenne
ich mich aus.“
„Von der Börse habe ich
keine Ahnung.“
Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 4
2. Finanzwissen: Kenntnis „Aktie“ und „Rendite“
Sieben von zehn Schüler/innen (ab 14 J.) können erklären, was eine Aktie
ist, aber nur ein Viertel weiß, was der Begriff „Rendite“ bedeutet.
Verständnis des
Begriffs „Aktie“
Frage 11b: Können Sie mir sagen, was man unter einer „Aktie“ versteht?
Frage 11c: Können Sie mir sagen, was man unter einer „Rendite“ versteht?; Angaben in Prozent
72
28
Falsch
oder
nicht
gewusst
Richtig
gewusst
Verständnis des
Begriffs „Rendite“
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Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016
50
50 Falsch
oder nicht
gewusst
Richtig
gewusst
3. Finanzwissen: „Inflationsrate“ und Rolle der EZB
Die Hälfte der Schüler/innen (ab 14 J.) weiß, was eine „Inflationsrate“ ist,
aber nur vier von zehn kennen die Rolle der EZB für die Preisstabilität.
Erklärung des Begriffs
„Inflationsrate“
Frage 10a: Können Sie mir sagen, was man unter der „Inflationsrate“ versteht?; Angaben in Prozent
Frage 11a: Welche Institution ist in der Euro-Zone, also in allen Ländern, in denen es den Euro gibt, für die Sicherung der Preisstabilität verantwortlich?
5
37
63
Zuständigkeit der EZB für
Preisstabilität
Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016
20 31 33 16
sehr gut gut schlecht sehr schlecht
4. Index: Wirtschaftswissen von Schülern/innen
Rund die Hälfte der befragten Schüler/innen (ab 14 J.) hat schlechte
oder sehr schlechte Wirtschafts- und Finanzkenntnisse.
Wirtschafts- und Finanzwissen
6
Das Ergebnis basiert auf einem Index von sieben Wissensfragen zum Themenbereich
„Wirtschaft und Finanzen“. Für richtig beantwortete Fragen konnten insgesamt 100 Punkte
erreicht werden:
0-24 Punkte: sehr schlechtes Wirtschaftswissen  16% der Schüler/innen
25-49 Punkte: schlechtes Wirtschaftswissen  33% der Schüler/innen
50-74 Punkte: gutes Wirtschaftswissen  31% der Schüler/innen
75-100 Punkte: sehr gutes Wirtschaftswissen  20% der Schüler/innen
Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 7
5. Informationsquellen zu Wirtschaftsthemen
Schüler/innen (ab 14 J.) erwarten Informationen über wirtschaftliche
Zusammenhänge vor allem von der Schule und den Medien.
Frage: Und von wem erwarten Sie hauptsächlich Informationen über wirtschaftliche Zusammenhänge?; Angaben in Prozent
Informationen über wirtschaftliche
Zusammenhänge werden erwartet von …
14
25
50
73
Banken
Eltern
Medien
Schule
Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 8
Frage 14a: Sind Sie dafür, dass die Vermittlung wirtschaftlicher Zusammenhänge in der Schule ...?
Frage 14b: Sollte ein eigenes Schulfach ‚Wirtschaft’...? Angaben in Prozent
6. Wirtschaft in der Schule – eigenes Fach
Drei Viertel der Schüler/innen (ab 14 J.) wünschen sich mehr Wirtschaft
in der Schule, zwei Drittel sogar ein eigenes Schulfach „Wirtschaft“.
7
25
67
Ja
Nein
bereits
vorhanden
Einführung eines
Schulfachs „Wirtschaft“
22
76 Höherer
Stellenwert
gewünscht
Kein höherer
Stellenwert
gewünscht
Vermittlung wirtschaftlicher
Zusammenhänge in der Schule
Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016
I. Wirtschafts- und Finanzkenntnisse
9
II. Finanzkultur / Finanzverhalten
III. Einstellungen und Erwartungen
gegenüber Banken
Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016
1. Stellenwert von Finanzinformationen
Sieben von zehn Schülern/innen (ab 14 J.) sind Informationen zu
Geldangelegenheiten wichtig oder sehr wichtig.
10
„Informationen zu Geldangelegenheiten sind mir …“
Frage 25a: Sind Informationen über Geldangelegenheiten und Finanzen für Sie ...?; Angaben in Prozent
2
27
54
18
sehr wichtig
wichtig
nicht so wichtig
gar nicht wichtig
Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016
2. Spaß an Geldangelegenheiten und Finanzplanung
Zwei Dritteln der Schüler/innen (ab 14 J.) macht es Spaß, sich um ihre
Finanzen zu kümmern, regelmäßig tut das aber nur ein knappes Viertel.
11
23
7
43
25
stimme gar
nicht zu
stimme eher
nicht zu
stimme eher zu
stimme voll
und ganz zu
„Mir macht es Spaß, mich um meine
Geldangelegenheiten zu kümmern.“
10
26
42
23
regelmäßig
ab und zu
selten
nie
„Ich nehme mir … Zeit, um meine
Einnahmen und Ausgaben zu planen.“
Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016
3. Lohnt sich das Sparen noch?
Fast drei Viertel der Schüler/innen (ab 14 J.) finden, dass sich Sparen
noch lohnt, rund die Hälfte ärgert sich aber über die niedrigen Sparzinsen.
12
Frage T3: Denken Sie, dass sich das Sparen aktuell lohnt?; Angaben in Prozent
Frage T2: Aufgrund der aktuellen Niedrigzinsphase bekommt man als Sparer nur geringe Zinsen. Ärgern Sie sich darüber ...?
„Sparen lohnt sich aktuell …“
8
19
34
40
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30
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12
sehr
etwas
kaum
gar nicht
„Die geringen Sparzinsen
ärgern mich …“
Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016
10
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51
regelmäßig
ab und zu
nie
4. Sparneigung und Sparsummen
Die Hälfte der Schüler/innen (ab 14 J.) spart regelmäßig, vier von zehn
nur sporadisch; im Durchschnitt legen sie im Monat 41 € zurück.
13
Frage 35a: Von dem Geld, das Sie zur freien Verfügung haben, sparen Sie davon einen bestimmten Teil ...?; Angaben in Prozent
Frage 35b: Und wie viel sparen Sie da durchschnittlich im Monat? Basis: n=272; Angaben in Prozent
Schüler/innen
(ab 14 J.) sparen
im Monat
durchschnittlich:
41 €
„Ich spare …“ „Im Monat spare
ich rund …“
1
4
11
12
12
26
23 bis 10 €
11-20 €
21-30 €
31-50 €
51-100 €
101-200 €
über 200 €
Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 14
„Ich spare für …“
Frage 35c: Und wofür sparen Sie hauptsächlich? Basis: n=272 Schüler/innen, die mindestens gelegentlich sparen; Angaben in Prozent
5. Sparmotive
Viele Schüler/innen (ab 14 J.) sparen für größere Anschaffungen; aber
auch Vorsorge-Sparen und Vermögensaufbau spielen schon eine Rolle.
2
8
19
17
52
größere
Anschaffungen
Sicherheit/Notfälle
Ausbildung/
Schule/Studium
Vermögensaufbau
Altersvorsorge
Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016
15
83 Ja
Nein
6. Höhe des Taschengelds
Die meisten Schüler/innen (ab 14 J.) beziehen regelmäßig Taschengeld; in
der Regel zwischen 10 und 100 €. Im Durchschnitt sind es 43 €.
15
Frage 34b: Bekommen Sie regelmäßig Taschengeld? Basis: n=198: bei den Eltern lebend ohne eigenes Einkommen.
Frage 34c: Wie viel Taschengeld erhalten Sie im Monat?; Angaben in Prozent
Regelmäßiger Bezug
von Taschengeld
Höhe des mtl.
Taschengelds
5
20
23
26
17
3
2
0
4
unter 10 Euro
11 - 20 Euro
21 - 30 Euro
31 - 50 Euro
51 - 100 Euro
101 - 150…
151 - 200…
201 und mehr
Keine Angabe
Durchschnittliches
mtl. Taschengeld
von Schüler/innen
(ab 14 J.): 43 €
Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 16
7. Nutzung von Finanzprodukten
Rund zwei Drittel der Schüler/innen (ab 14 J.) verfügen über Girokonto
und Sparbuch; rund die Hälfte hat auch eine girocard.
„Ich nutze diese Finanzprodukte: …“
10
1
8
10
12
14
53
62
65
Keine Angabe
Ratenkredit
Aktien oder Wertpapiere
Bausparvertrag
Tagesgeld, Festgeld
Kreditkarte
girocard (EC-Karte)
Sparbuch
Girokonto
Frage T: Bitte nennen Sie uns, über welche der folgenden Finanzprodukte Sie persönlich verfügen; Angaben in Prozent und Nennungen ab 1% dargestellt.
Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016
I. Wirtschafts- und Finanzkenntnisse
17
II. Finanzkultur / Finanzverhalten
III. Einstellungen und Erwartungen
gegenüber Banken
Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 18
Frage 24: Was haben Sie ganz allgemein für eine Meinung zu Bnaken und Sparkassen? Haben Sie eine …?
Frage 15: Wenn sich heute jemand für einen Bankberuf entscheidet, ist das Ihrer Meinung nach eine ...?; Angaben in Prozent
1. Bankenimage und Meinung zum Bankberuf
Fast drei Viertel der Schüler/innen (ab 14 J.) haben von Banken eine gute
Meinung; neun von zehn sehen die Wahl eines Bankberufs positiv.
2
9
74
14
sehr gute
Berufswahl
gute
Berufswahl
nicht so gute
Berufswahl
gar keine gute
Berufswahl
4
23
66
6
sehr gute
Meine
gute Meinung
nicht so gute
Meinung
schlechte
Meinung
„Von Banken und Spar-
kassen habe ich eine …“
„Sich für den Bankberuf zu
entscheiden, ist eine …“
Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 19
3
8
12
12
16
29
1
1
1
2
8
6
32
35
57
45
26
46
64
57
29
40
50
19
1
2
3
4
5
6
86
92
85
76
65
…eine sichere Geld- und
Sparanlage
… hohe Zinsen
… ein günstiges Girokonto
Frage 24a: Wie wichtig sind diese Kriterien für Sie persönlich? Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in Prozent
2. Erwartungen gegenüber Banken
Sichere Sparanlagen und der persönliche Kontakt zur Bank sind den
Schülern/innen (ab 14 J.) besonders wichtig.
„Bei einer Bank ist mir …“
… eine Bankfiliale in der Nähe
… ein Berater, den ich kenne und dem
ich vertraue
… sicheres Online-Banking
überhaupt nicht wichtig
weniger wichtig
wichtig
sehr wichtig
97
Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 20
Frage 70: Wie häufig besuchen Sie die Filiale Ihrer Hauptbank?
Frage 71:Inwiefern stimmen Sie der folgenden Aussage zu: „Banken brauchen heutzutage keine Filiale mehr – man kann genauso gut alle
Finanzdienstleistungen einschließlich der Beratung online abwickeln. Angaben in Prozent
3. Filialbesuche und Bedarf von Bankfilialen
Mehr als die Hälfte der Schüler/innen (ab 14 J.) besucht die Bankfiliale
öfter als einmal im Monat; die meisten halten Filialen weiterhin für nötig.
2
15
11
16
38
15
mindestens einmal
in der Woche
mindestens einmal
im Monat
mindestens einmal
im Vierteljahr
mindestens einmal
im Jahr
seltener bzw. nie
meine Hauptbank
hat keine Filialen
Häufigkeit des
Bankbesuchs
„Banken brauchen heute keine
Filialen mehr, da man alles
online machen kann.“
47
39
11
4
stimme voll
und ganz zu
stimme eher
zu
stimme eher
nicht zu
stimme gar
nicht zu
Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016
Studiendesign
21
Erhebungszeitraum: Mai/Juni 2015
Stichprobe: n=305 Schüler/innen (aller Schularten)
aus einem Gesamtpanel von 651 in Deutschland
lebenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen
im Alter von 14 bis 24 Jahren (Jugendstudie)
Erhebungsmethode: CATI (Computer-Assisted Telephone Interview)
Auftraggeber: Bundesverband deutscher Banken, Berlin
Erhebung: GfK Marktforschung, Nürnberg
Angaben, wo nicht anders bezeichnet, in Prozent.
Fehlende zu 100%= „weiß nicht“/keine Angabe.

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Schüleredition „Geld“ der BdB-Jugendstudie

  • 1. Schüleredition „Geld“ der BdB-Jugendstudie Repräsentative Umfrage unter Schülern und Schülerinnen im Alter von 14- bis 24 Jahren März 2016 Sonderauswertung „Schüler/innen“ der Jugendstudie 2015 GfK Marktforschung, Nürnberg, im Auftrag des Bundesverbandes deutscher Banken
  • 2. Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 I. Wirtschafts- und Finanzkenntnisse 2 II. Finanzkultur / Finanzverhalten III. Einstellungen und Erwartungen gegenüber Banken
  • 3. Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 1. Einschätzung der eigenen Finanzkompetenz Viele Schüler/innen (ab 14 J.) glauben, sich in Geldfragen auszukennen; doch zwei Drittel geben zu, dass sie von der Börse keine Ahnung haben. 3 Frage 22c: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? „In Geld- und Finanzfragen kenne ich mich gut aus.“ Frage 22a: „Von dem, was an der Börse geschieht, habe ich keine Ahnung.“ In Prozent. 10 7 45 30 41 31 4 32 stimme voll und ganz zu stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme gar nicht zu „In Geldfragen kenne ich mich aus.“ „Von der Börse habe ich keine Ahnung.“
  • 4. Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 4 2. Finanzwissen: Kenntnis „Aktie“ und „Rendite“ Sieben von zehn Schüler/innen (ab 14 J.) können erklären, was eine Aktie ist, aber nur ein Viertel weiß, was der Begriff „Rendite“ bedeutet. Verständnis des Begriffs „Aktie“ Frage 11b: Können Sie mir sagen, was man unter einer „Aktie“ versteht? Frage 11c: Können Sie mir sagen, was man unter einer „Rendite“ versteht?; Angaben in Prozent 72 28 Falsch oder nicht gewusst Richtig gewusst Verständnis des Begriffs „Rendite“ 25 75
  • 5. Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 50 50 Falsch oder nicht gewusst Richtig gewusst 3. Finanzwissen: „Inflationsrate“ und Rolle der EZB Die Hälfte der Schüler/innen (ab 14 J.) weiß, was eine „Inflationsrate“ ist, aber nur vier von zehn kennen die Rolle der EZB für die Preisstabilität. Erklärung des Begriffs „Inflationsrate“ Frage 10a: Können Sie mir sagen, was man unter der „Inflationsrate“ versteht?; Angaben in Prozent Frage 11a: Welche Institution ist in der Euro-Zone, also in allen Ländern, in denen es den Euro gibt, für die Sicherung der Preisstabilität verantwortlich? 5 37 63 Zuständigkeit der EZB für Preisstabilität
  • 6. Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 20 31 33 16 sehr gut gut schlecht sehr schlecht 4. Index: Wirtschaftswissen von Schülern/innen Rund die Hälfte der befragten Schüler/innen (ab 14 J.) hat schlechte oder sehr schlechte Wirtschafts- und Finanzkenntnisse. Wirtschafts- und Finanzwissen 6 Das Ergebnis basiert auf einem Index von sieben Wissensfragen zum Themenbereich „Wirtschaft und Finanzen“. Für richtig beantwortete Fragen konnten insgesamt 100 Punkte erreicht werden: 0-24 Punkte: sehr schlechtes Wirtschaftswissen  16% der Schüler/innen 25-49 Punkte: schlechtes Wirtschaftswissen  33% der Schüler/innen 50-74 Punkte: gutes Wirtschaftswissen  31% der Schüler/innen 75-100 Punkte: sehr gutes Wirtschaftswissen  20% der Schüler/innen
  • 7. Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 7 5. Informationsquellen zu Wirtschaftsthemen Schüler/innen (ab 14 J.) erwarten Informationen über wirtschaftliche Zusammenhänge vor allem von der Schule und den Medien. Frage: Und von wem erwarten Sie hauptsächlich Informationen über wirtschaftliche Zusammenhänge?; Angaben in Prozent Informationen über wirtschaftliche Zusammenhänge werden erwartet von … 14 25 50 73 Banken Eltern Medien Schule
  • 8. Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 8 Frage 14a: Sind Sie dafür, dass die Vermittlung wirtschaftlicher Zusammenhänge in der Schule ...? Frage 14b: Sollte ein eigenes Schulfach ‚Wirtschaft’...? Angaben in Prozent 6. Wirtschaft in der Schule – eigenes Fach Drei Viertel der Schüler/innen (ab 14 J.) wünschen sich mehr Wirtschaft in der Schule, zwei Drittel sogar ein eigenes Schulfach „Wirtschaft“. 7 25 67 Ja Nein bereits vorhanden Einführung eines Schulfachs „Wirtschaft“ 22 76 Höherer Stellenwert gewünscht Kein höherer Stellenwert gewünscht Vermittlung wirtschaftlicher Zusammenhänge in der Schule
  • 9. Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 I. Wirtschafts- und Finanzkenntnisse 9 II. Finanzkultur / Finanzverhalten III. Einstellungen und Erwartungen gegenüber Banken
  • 10. Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 1. Stellenwert von Finanzinformationen Sieben von zehn Schülern/innen (ab 14 J.) sind Informationen zu Geldangelegenheiten wichtig oder sehr wichtig. 10 „Informationen zu Geldangelegenheiten sind mir …“ Frage 25a: Sind Informationen über Geldangelegenheiten und Finanzen für Sie ...?; Angaben in Prozent 2 27 54 18 sehr wichtig wichtig nicht so wichtig gar nicht wichtig
  • 11. Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 2. Spaß an Geldangelegenheiten und Finanzplanung Zwei Dritteln der Schüler/innen (ab 14 J.) macht es Spaß, sich um ihre Finanzen zu kümmern, regelmäßig tut das aber nur ein knappes Viertel. 11 23 7 43 25 stimme gar nicht zu stimme eher nicht zu stimme eher zu stimme voll und ganz zu „Mir macht es Spaß, mich um meine Geldangelegenheiten zu kümmern.“ 10 26 42 23 regelmäßig ab und zu selten nie „Ich nehme mir … Zeit, um meine Einnahmen und Ausgaben zu planen.“
  • 12. Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 3. Lohnt sich das Sparen noch? Fast drei Viertel der Schüler/innen (ab 14 J.) finden, dass sich Sparen noch lohnt, rund die Hälfte ärgert sich aber über die niedrigen Sparzinsen. 12 Frage T3: Denken Sie, dass sich das Sparen aktuell lohnt?; Angaben in Prozent Frage T2: Aufgrund der aktuellen Niedrigzinsphase bekommt man als Sparer nur geringe Zinsen. Ärgern Sie sich darüber ...? „Sparen lohnt sich aktuell …“ 8 19 34 40 21 30 37 12 sehr etwas kaum gar nicht „Die geringen Sparzinsen ärgern mich …“
  • 13. Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 10 38 51 regelmäßig ab und zu nie 4. Sparneigung und Sparsummen Die Hälfte der Schüler/innen (ab 14 J.) spart regelmäßig, vier von zehn nur sporadisch; im Durchschnitt legen sie im Monat 41 € zurück. 13 Frage 35a: Von dem Geld, das Sie zur freien Verfügung haben, sparen Sie davon einen bestimmten Teil ...?; Angaben in Prozent Frage 35b: Und wie viel sparen Sie da durchschnittlich im Monat? Basis: n=272; Angaben in Prozent Schüler/innen (ab 14 J.) sparen im Monat durchschnittlich: 41 € „Ich spare …“ „Im Monat spare ich rund …“ 1 4 11 12 12 26 23 bis 10 € 11-20 € 21-30 € 31-50 € 51-100 € 101-200 € über 200 €
  • 14. Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 14 „Ich spare für …“ Frage 35c: Und wofür sparen Sie hauptsächlich? Basis: n=272 Schüler/innen, die mindestens gelegentlich sparen; Angaben in Prozent 5. Sparmotive Viele Schüler/innen (ab 14 J.) sparen für größere Anschaffungen; aber auch Vorsorge-Sparen und Vermögensaufbau spielen schon eine Rolle. 2 8 19 17 52 größere Anschaffungen Sicherheit/Notfälle Ausbildung/ Schule/Studium Vermögensaufbau Altersvorsorge
  • 15. Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 15 83 Ja Nein 6. Höhe des Taschengelds Die meisten Schüler/innen (ab 14 J.) beziehen regelmäßig Taschengeld; in der Regel zwischen 10 und 100 €. Im Durchschnitt sind es 43 €. 15 Frage 34b: Bekommen Sie regelmäßig Taschengeld? Basis: n=198: bei den Eltern lebend ohne eigenes Einkommen. Frage 34c: Wie viel Taschengeld erhalten Sie im Monat?; Angaben in Prozent Regelmäßiger Bezug von Taschengeld Höhe des mtl. Taschengelds 5 20 23 26 17 3 2 0 4 unter 10 Euro 11 - 20 Euro 21 - 30 Euro 31 - 50 Euro 51 - 100 Euro 101 - 150… 151 - 200… 201 und mehr Keine Angabe Durchschnittliches mtl. Taschengeld von Schüler/innen (ab 14 J.): 43 €
  • 16. Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 16 7. Nutzung von Finanzprodukten Rund zwei Drittel der Schüler/innen (ab 14 J.) verfügen über Girokonto und Sparbuch; rund die Hälfte hat auch eine girocard. „Ich nutze diese Finanzprodukte: …“ 10 1 8 10 12 14 53 62 65 Keine Angabe Ratenkredit Aktien oder Wertpapiere Bausparvertrag Tagesgeld, Festgeld Kreditkarte girocard (EC-Karte) Sparbuch Girokonto Frage T: Bitte nennen Sie uns, über welche der folgenden Finanzprodukte Sie persönlich verfügen; Angaben in Prozent und Nennungen ab 1% dargestellt.
  • 17. Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 I. Wirtschafts- und Finanzkenntnisse 17 II. Finanzkultur / Finanzverhalten III. Einstellungen und Erwartungen gegenüber Banken
  • 18. Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 18 Frage 24: Was haben Sie ganz allgemein für eine Meinung zu Bnaken und Sparkassen? Haben Sie eine …? Frage 15: Wenn sich heute jemand für einen Bankberuf entscheidet, ist das Ihrer Meinung nach eine ...?; Angaben in Prozent 1. Bankenimage und Meinung zum Bankberuf Fast drei Viertel der Schüler/innen (ab 14 J.) haben von Banken eine gute Meinung; neun von zehn sehen die Wahl eines Bankberufs positiv. 2 9 74 14 sehr gute Berufswahl gute Berufswahl nicht so gute Berufswahl gar keine gute Berufswahl 4 23 66 6 sehr gute Meine gute Meinung nicht so gute Meinung schlechte Meinung „Von Banken und Spar- kassen habe ich eine …“ „Sich für den Bankberuf zu entscheiden, ist eine …“
  • 19. Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 19 3 8 12 12 16 29 1 1 1 2 8 6 32 35 57 45 26 46 64 57 29 40 50 19 1 2 3 4 5 6 86 92 85 76 65 …eine sichere Geld- und Sparanlage … hohe Zinsen … ein günstiges Girokonto Frage 24a: Wie wichtig sind diese Kriterien für Sie persönlich? Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in Prozent 2. Erwartungen gegenüber Banken Sichere Sparanlagen und der persönliche Kontakt zur Bank sind den Schülern/innen (ab 14 J.) besonders wichtig. „Bei einer Bank ist mir …“ … eine Bankfiliale in der Nähe … ein Berater, den ich kenne und dem ich vertraue … sicheres Online-Banking überhaupt nicht wichtig weniger wichtig wichtig sehr wichtig 97
  • 20. Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 20 Frage 70: Wie häufig besuchen Sie die Filiale Ihrer Hauptbank? Frage 71:Inwiefern stimmen Sie der folgenden Aussage zu: „Banken brauchen heutzutage keine Filiale mehr – man kann genauso gut alle Finanzdienstleistungen einschließlich der Beratung online abwickeln. Angaben in Prozent 3. Filialbesuche und Bedarf von Bankfilialen Mehr als die Hälfte der Schüler/innen (ab 14 J.) besucht die Bankfiliale öfter als einmal im Monat; die meisten halten Filialen weiterhin für nötig. 2 15 11 16 38 15 mindestens einmal in der Woche mindestens einmal im Monat mindestens einmal im Vierteljahr mindestens einmal im Jahr seltener bzw. nie meine Hauptbank hat keine Filialen Häufigkeit des Bankbesuchs „Banken brauchen heute keine Filialen mehr, da man alles online machen kann.“ 47 39 11 4 stimme voll und ganz zu stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme gar nicht zu
  • 21. Schüleredition GELD der Jugendstudie 2015; Quelle: Bankenverband/GfK, März 2016 Studiendesign 21 Erhebungszeitraum: Mai/Juni 2015 Stichprobe: n=305 Schüler/innen (aller Schularten) aus einem Gesamtpanel von 651 in Deutschland lebenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 14 bis 24 Jahren (Jugendstudie) Erhebungsmethode: CATI (Computer-Assisted Telephone Interview) Auftraggeber: Bundesverband deutscher Banken, Berlin Erhebung: GfK Marktforschung, Nürnberg Angaben, wo nicht anders bezeichnet, in Prozent. Fehlende zu 100%= „weiß nicht“/keine Angabe.