Wie ticken die Deutschen in Finanzfragen? Wie steht es mit ihrem Wissen rund ums Geld und wie legen sie ihre eigenen Ersparnisse an? Antworten darauf gibt unsere repräsentative Umfrage zur Finanzaffinität der Deutschen.
2. Quelle: Bankenverband/Kantar TNS; April 2019
I. Wirtschaftsinteresse
2
Abnehmendes Wirtschaftsinteresse: Nur noch etwas mehr als ein Drittel
der Deutschen (36%) interessiert sich „stark“ oder „sehr stark“ für
Wirtschafts- und Finanzthemen – das sind deutlich weniger als vor zwei
Jahren, als dies noch auf fast die Hälfte (47%) zutraf.
Die Abnahme des Wirtschaftsinteresses folgt einem langjährigen
Trend. Vor allem bei jüngeren Befragten (bis 30 Jahre) und mittleren
Jahrgängen (40-49 J.) hat das Interesse besonders stark nachgelassen.
Das Interesse an wirtschaftlichen Sachverhalten ist eine wichtige
Voraussetzung für die individuelle Aneignung ökonomischer und
finanzieller Grundkenntnisse. Der Rückgang des Interesses in der
Gesellschaft, und insbesondere bei den jungen Leuten, ist vor diesem
Hintergrund Besorgnis erregend.
Gerade bei ohnehin schon weniger finanzaffinen Bevölkerungs-
gruppen (Frauen, Ostdeutsche, einkommensschwache Haushalte)
ist ein überdurchschnittlicher Rückgang zu beobachten. Das deutet
darauf hin, dass die Schere bei Interesse, Wissen und Kompetenzen rund
um Wirtschaft und Finanzen in der Gesellschaft eher auseinander geht.
3. Quelle: Bankenverband/Kantar TNS; April 2019
3 2
31
34
22
39
27
31
33
38
41
32
34
27
36
25
38
29
39 40 sehr stark/stark
etwas
kaum/gar nicht
k.A.
Interesse an Wirtschaftsthemen
alle 18-29 J. 30-39 J. 40-49 J. 50-59 J. ab 60 J.
„Für Wirtschaftsthemen interessiere ich mich …“
Gut ein Drittel interessiert sich stark oder sehr stark für Wirtschaftsthemen. Das
Wirtschaftsinteresse ist besonders bei jüngeren Befragten wenig ausgeprägt. Mit
zunehmendem Alter nimmt das Interesse hingegen tendenziell zu.
nach Alter
5
Frage: „Wie stark interessieren Sie sich für Wirtschafts- und Finanzthemen? Interessieren Sie sich …?“
4. Quelle: Bankenverband/Kantar TNS; April 2019
Interesse an Wirtschaftsthemen
4
42
47
36
40
37
33
16 18 20
17
31
51
45
33
36
sehr stark/stark
etwas
kaum/gar nicht
2006 2010 2014 2017 2019
„Für Wirtschaft interessiere ich mich …“
Das Interesse der Deutschen für Wirtschaftsthemen hat in den letzten Jahren
tendenziell abgenommen. Interessierten sich 2006 noch mehr als die Hälfte
stark oder sehr stark für Wirtschaft, ist es heute nur noch ein gutes Drittel.
Frage: „Wie stark interessieren Sie sich für Wirtschafts- und Finanzthemen? Interessieren Sie sich …?“
5. Quelle: Bankenverband/Kantar TNS; April 2019
Interesse an Wirtschaftsthemen
5
47
41
52
48 48
36
25
38
29
39 4042
alle 18-29 J. 30-39 J. 40-49 J. 50-59 J. ab 60 J.
2017
2019
nach Altersgruppen
Gegenüber 2017 hat das Interesse an Wirtschaftsthemen überproportional vor
allem bei den jüngeren Befragten (bis 30 J.) sowie mittleren Jahrgängen
zwischen 40-49 Jahre abgenommen.
„Für Wirtschaftsthemen interessiere ich mich (sehr) stark.“
Frage: „Wie stark interessieren Sie sich für Wirtschafts- und Finanzthemen? Interessieren Sie sich …?“
6. Quelle: Bankenverband/Kantar TNS; April 2019
Interesse an Wirtschaftsthemen
6
47
40
48
40
36
45
25
38
23
53
alle Männer Frauen West Ost
2017
2019
nach Geschlecht und Region
Überproportional abgenommen hat das Wirtschaftsinteresse bei Frauen und im
Osten Deutschlands.
„Für Wirtschaftsthemen interessiere ich mich (sehr) stark.“
Frage: „Wie stark interessieren Sie sich für Wirtschafts- und Finanzthemen? Interessieren Sie sich …?“
7. Quelle: Bankenverband/Kantar TNS; April 2019
Interesse an Wirtschaftsthemen - nach Einkommen
7
35
40
44 42
33
62
18
alle bis
1.500
1.500-
2.000
2.000-
2.500
2.500-
3.000
3.000-
4.000
ab 4.000
nach monatl. Haushalts-
netto-Einkommen in Euro
„Für Wirtschaftsthemen interessiere ich mich (sehr) stark.“
Frage: „Wie stark interessieren Sie sich für Wirtschafts- und Finanzthemen? Interessieren Sie sich …?“
Das Interesse an Wirtschaftsthemen ist vor allem in finanzschwachen Haushalten
sehr gering ausgeprägt, während in gut situierten Bevölkerungsschichten ein
sehr hohes Interesse an Wirtschafts- und Finanzthemen besteht.
8. Quelle: Bankenverband/Kantar TNS; April 2019
II. Finanzwissen und -planung
Die Deutschen überschätzen ihre eigenen Finanzkenntnisse: Sechs von
zehn Befragten (62%) meinen zwar, sie würden sich in Finanzangelegenheiten gut
auskennen, doch etwa genau so viele (61%) räumen ein, dass sie nicht wissen,
was an der Börse geschieht.
Die Unwissenheit darüber, was an der Börse eigentlich geschieht, ist in
der Bevölkerung seit 2017 noch einmal deutlich gestiegen. Vor allem im
Osten Deutschlands ist die Unkenntnis hierzu besonders groß.
Die positive Selbsteinschätzung zu den Finanzkenntnissen überrascht auch vor
dem Hintergrund, dass fast zwei Drittel der Befragten der Aussage entweder „voll
und ganz“ (28%) oder „eher“ (37%) zustimmen, dass Bankgeschäfte so
kompliziert seien, dass man vieles daran nicht verstehen könne. Diese
Einschätzung ist bei Frauen, Ostdeutschen sowie in finanzschwächeren Haushalten
häufiger anzutreffen als im Durchschnitt der Befragten.
Mehr als die Hälfte der Deutschen (55%) weiß nicht, was ein „Invest-
mentfonds“ ist. Bei Frauen und in Ostdeutschland liegt dieser Anteil mit rund
60% noch etwas höher.
Immerhin sechs von zehn Befragten (61%) nehmen sich für ihre
Finanzplanung regelmäßig Zeit. Allerdings fällt dieser Anteil unter den
Jüngeren (18 bis 29 Jahre) mit 47% deutlich geringer aus.
Drei Viertel der Deutschen (75%) haben sich ernsthaft mit ihrer
Altersvorsorge auseinandergesetzt. Am häufigsten trifft dies auf die mittleren
Jahrgänge zu. Befragte, die ihre finanzielle Absicherung im Alter positiv
beurteilen, haben sich häufiger bereits mit ihrer Altersvorsorge beschäftigt, als
jene, die später finanzielle Engpässe erwarten. Dabei wäre es gerade für Letztere
um so wichtiger, sich frühzeitig um die Altersvorsorge zu kümmern.
8
9. Quelle: Bankenverband/Kantar TNS; April 2019
Einschätzung eigener Finanzkenntnisse
Frage: „Inwieweit treffen die folgenden Aussagen auf Sie persönlich zu?“
17
39
45
22
28
19
8
17
2
3
"In Geld- und
Finanzfragen kenne
ich mich gut aus."
"Von dem, was an
der Börse
geschieht, habe ich
keine Ahnung."
trifft voll und ganz zu
trifft eher zu
trifft eher nicht zu
trifft überhaupt nicht zu
k.A.
Sechs von zehn Befragten (62%) meinen zwar, sie würden sich in Finanzangelegen-
heiten (eher) gut auskennen, doch etwa genau so viele räumen ein, dass sie nicht
wissen, was an der Börse geschieht.
4
Aussage …
10. Quelle: Bankenverband/Kantar TNS; April 2019
Wissen über das Börsengeschehen
10
27
32
25
33
39 38 40
36
52
21
alle Männer Frauen West Ost
2017
2019
nach Geschlecht und Region
Die Unwissenheit darüber, was an der Börse eigentlich geschieht, ist in der
Bevölkerung seit 2017 noch einmal deutlich gestiegen. Vor allem im Osten
Deutschlands ist die Unkenntnis hierzu besonders groß.
„Von der Börse habe ich keine Ahnung.“ (stimme voll und ganz zu)
11. Quelle: Bankenverband/Kantar TNS; April 2019
1 1 1 4
14 22
7
20
9
12
20
20
31
18
21
16
37
39
34
40
36 35
28
20
28
21
33 33
trifft voll und ganz zu
trifft eher zu
trifft eher nicht zu
trifft gar nicht zu
k.A.
65
Komplexität von Bankgeschäften
alle 18-29 J. 30-39 J. 40-49 J. 50-59 J. ab 60 J.
„Geldanlagen und Bankgeschäfte sind heute so
kompliziert, dass man vieles nicht verstehen kann.“
Frage: „Inwieweit trifft die folgende Aussage auf Sie persönlich zu?“
Rund zwei Drittel der Deutschen finden Bankgeschäfte so kompliziert, dass sie
vieles nicht verstehen; mit dem Alter nehmen die Probleme tendenziell zu.
nach Alter
10
12. Quelle: Bankenverband/Kantar TNS; April 2019
Kenntnis „Investmentfonds“
Fragen: „Können Sie mir sagen, was ein „Investmentfonds“ ist?“
Mehr als die Hälfte der Deutschen (55%) weiß nicht, was ein „Investmentfonds“
ist. Bei Frauen und in Ostdeutschland liegt dieser Anteil noch etwas höher.
8
Kenntnis des Begriffs „Investmentfonds“
43
38
45
35
55
49
60
53
63
48
alle Männer Frauen West Ost
ja
nein
nach Geschlecht und Region
13. Quelle: Bankenverband/Kantar TNS; April 2019
Zeit für eigene Finanzplanung
Frage: „Wie häufig nehmen Sie sich die Zeit, um sich um Ihre finanziellen Angelegenheiten zu kümmern?“
„Für meine Finanzplanung nehme ich mir … Zeit.“
Sechs von zehn Befragten (61%) nehmen sich für ihre Finanzplanung
regelmäßig Zeit. Nur unter den 18- bis 29-Jährigen ist dieser Anteil mit
47% deutlich geringer.
9
14 2
9
1 7
13
24
5
9
9
15
21
27
15
26
23
18
61
47
80
56
67
60
regelmäßig
ab und zu
selten
nie
alle 18-29 J. 30-39 J. 40-49 J. 50-59 J. ab 60 J.
14. Quelle: Bankenverband/Kantar TNS; April 2019
2 2 5
10
21
12 5 6
9
13
24
8
13
8
12
28
33
22
34
21
28
47
22
58
46
65
46
trifft voll und ganz zu
trifft eher zu
trifft eher nicht zu
trifft gar nicht zu
k.A.
75
Beschäftigung mit der Altersvorsorge
alle 18-29 J. 30-39 J. 40-49 J. 50-59 J. ab 60 J.
„Ich habe mich schon ernsthaft mit
meiner Altersvorsorge beschäftigt.“
Frage: „Inwieweit trifft die folgende Aussage auf Sie persönlich zu?“
Drei Viertel der Deutschen (75%) haben sich ernsthaft mit ihrer Altersvorsorge
auseinandergesetzt. Am häufigsten trifft dies auf die mittleren Jahrgänge zu.
nach Alter
10
15. Quelle: Bankenverband/Kantar TNS; April 2019
1 3
7
16
11
17
29
28
52
36
trifft voll und ganz zu
trifft eher zu
trifft eher nicht zu
trifft gar nicht zu
k.A.
„Mit der Altersvorsorge
ernsthaft beschäftigt“
Finanzielle Absicherung und Altersvorsorge
„Meine finanzielle Absicherung im Alter ist …“
sehr gut/gut nicht so gut/schlecht
Fragen: „Wie schätzen Sie Ihre finanzielle Absicherung im Alter ein?“; „Inwieweit trifft die folgende Aussage auf Sie persönlich
zu: ‚Ich habe mich bereits ernsthaft mit meiner Altersvorsorge beschäftigt‘.“
Befragte, die ihre finanzielle Absicherung im Alter positiv beurteilen, haben sich
häufiger bereits um ihre Altersvorsorge gekümmert, als jene, die später finanzielle
Engpässe erwarten. Gerade für Letztere wäre das allerdings besonders wichtig.
10
16. Quelle: Bankenverband/Kantar TNS; April 2019
III. Anlageverhalten
Deutsche Anleger sind noch eher traditionell unterwegs. Es dominieren weiterhin
Sparbuch, Lebensversicherung und Bausparvertrag; Wertpapiere werden nur von
weniger als einem Viertel (23%) gehalten.
Gut ein Drittel der Deutschen spart monatlich bis zu 100 Euro, ein Fünftel bis 200
Euro und ein knappes Fünftel bis 500 Euro – vor allem für Notfälle, größere
Anschaffungen und die Altersvorsorge.
Nur ein knappes Viertel der Deutschen besitzt irgendeine Form von Wertpapieren.
Während fast ein Fünftel früher schon einmal über Wertpapiere verfügte, haben
sechs von zehn Befragten noch nie welche besessen.
Von jenen, die keine Wertpapiere besitzen (77%), geben die meisten als Gründe
dafür an, dass sie sich nicht auskennen, kein Geld übrig haben oder ihnen Wert-
papiere zu unsicher erscheinen.
In allen Altersgruppen ist „Sicherheit“ für die Befragten das wichtigste Kriterium
bei der Geldanlage. Es folgen „Verfügbarkeit“ (mit Ausnahme bei den unter 30-
Jährigen) und „Rendite“. „Nachhaltigkeit“ wird noch eher selten genannt.
Die Bereitschaft, bei der Geldanlage ein höheres Risiko einzugehen, um damit die
Renditechancen zu verbessern, ist bei den Deutschen sehr gering ausgeprägt;
mehr als acht von zehn Befragten (82%) lehnen diesen Gedanken ab.
16
17. Quelle: Bankenverband/Kantar TNS; April 2019
Besitz von Anlageprodukten
17
2 7
16
20
23
23
25
30
33
41
Sparbuch
Lebensversicherung
Bausparvertrag
Immobilien
Tagesgeld
Wertpapiere
Festgeld
Sparplan
Gold
andere Edelmetalle
Frage: „Welche der folgenden Anlageprodukte nutzen Sie?“; Mehrfachnennungen möglich.
Deutsche Anleger sind noch eher traditionell unterwegs. Es dominieren weiterhin
Sparbuch, Lebensversicherung und Bausparvertrag; Wertpapiere werden nur von
weniger als einem Viertel (23%) gehalten.
„Ich nutze diese Anlageprodukte: …“
18. Quelle: Bankenverband/Kantar TNS; April 2019
Sparsumme und Sparmotive
Fragen: „Welchen Betrag sparen Sie durchschnittlich im Monat?“ „Und wofür sparen Sie hauptsächlich?“
„Ich spare monatlich…“
Gut ein Drittel der Deutschen spart monatlich bis zu 100 Euro, ein Fünftel bis 200
Euro und ein knappes Fünftel bis 500 Euro – vor allem für Notfälle, größere
Anschaffungen und die Altersvorsorge.
11
9
6
15
15
19
17
9
über 500 Euro
201-500 Euro
101-200 Euro
51-100 Euro
21-50 Euro
0-20 Euro
spare nie
28
19
18
11
7
3
3
Notfälle
größere Anschaffungen
Altersvorsorge
Immobilie/Renovierung
Ausbildung
Vermögensaufbau
Sonstiges
„Ich spare für …“
19. Quelle: Bankenverband/Kantar TNS; April 2019
Besitz Aktien, Aktienfonds oder andere Wertpapiere
19
23
18
59
ja
nein, nicht mehr
nein, noch nie
Frage: „Besitzen Sie persönlich Aktien, Aktienfonds oder andere Wertpapiere?“
Nur ein knappes Viertel der Deutschen besitzt irgend eine Form von Wertpapieren.
Während fast ein Fünftel früher schon einmal über Wertpapiere verfügte, haben
sechs von zehn Befragten noch nie welche besessen.
„Ich besitze Aktien, Aktienfonds oder andere Wertpapiere.“
20. Quelle: Bankenverband/Kantar TNS; April 2019
Gründe für die Zurückhaltung bei Wertpapieren
20
Von jenen, die keine Wertpapiere besitzen (77%), geben die meisten als Gründe
dafür an, dass sie sich nicht auskennen, kein Geld übrig haben oder ihnen
Wertpapiere zu unsicher erscheinen.
9
6
7
13
13
34
36
41
K.A.
Sonstige
kein Interesse/Bedarf
schlechte Erfahrungen
zu geringe Rendite
zu unsicher
kein Geld übrig
kenne mich nicht aus
„Ich besitze keine Wertpapiere, weil …“
Frage (falls keine Wertpapiere): „Warum haben Sie keine Aktien oder Wertpapiere?“; Mehrfachnennungen
21. Quelle: Bankenverband/Kantar TNS; April 2019
6 7 1 5 4 8
23
31
29 20 22 18
30
39
36
33 33
19
35
13
33 49 38
38
70 65 74
64
71
73 Sicherheit
Verfügbarkeit
Rendite
Nachhaltigkeit
k.A.
Kriterien bei der Geldanlage
alle 18-29 J. 30-39 J. 40-49 J. 50-59 J. ab 60 J.
„Bei Geldanlagen ist mir besonders wichtig: …“
In allen Altersgruppen ist „Sicherheit“ für die Befragten das wichtigste Kriterium
bei der Geldanlage. Es folgen „Verfügbarkeit“ (mit Ausnahme bei den unter 30-
Jährigen) und „Rendite“. „Nachhaltigkeit“ wird noch eher selten genannt.
nach Alter
10
Frage: „Welche der folgenden Punkte ist Ihnen beim Abschluss einer Geldanlage besonders wichtig?“, Mehrfachnennungen
22. Quelle: Bankenverband/Kantar TNS; April 2019
Risikobereitschaft bei der Geldanlage
22
2
12
28
54
4
ja, sicher
ja, wahrscheinlich
nein, wahrscheinlich nicht
nein, sicher nicht
K.A.
Frage: „Sind Sie bei künftigen Geldanlagen bereit, ein höheres Risiko einzugehen, um gegebenenfalls eine höhere Rendite zu erzielen?“
Die Bereitschaft, bei der Geldanlage ein höheres Risiko einzugehen, um damit die
Renditechancen zu verbessern, ist bei den Deutschen ebenfalls sehr gering
ausgeprägt; mehr als acht von zehn Befragten lehnen diesen Gedanken ab.
„Ich bin zu einem höheren Anlagerisiko bereit,
um damit eine höhere Rendite zu erzielen.“
23. Quelle: Bankenverband/Kantar TNS; April 2019
Informationen zur Umfrage
23
Erhebungszeitraum: April 2019
Stichprobe: 1.021 Befragte in Deutschland ab 18 Jahre
Erhebungsmethode: CATI (Computer-Assisted Telephone Interview)
Dual Frame
Auftraggeber: Bundesverband deutscher Banken, Berlin
Aktuelle Erhebung: KANTAR TNS, Bielefeld
Frühere Erhebungen: GfK Marktforschung, Nürnberg
Angaben, soweit nichts Anderes angegeben, in Prozent.