In dieser Session wird mit verbreiteten Irrtümern, falschen Versprechen und falsch verstandenen Philosophien aufgeräumt.
Es geht um die freie Zeit, die ein ScrumMaster hat. Um den Unterschied zwischen Agilität und inkrementellem Arbeiten.
Es geht um feste Preise und Termine. Darum, was Velocity wirklich bedeutet.
Warum Aufwand eine Rolle spielt und wer mit wem darüber reden darf.
Es geht um glückliche Entwickler, Kunden und Manager. Glückliche Manager, die skalieren. Und wozu man Manager benötigt.
Es geht um Kultur.
Darum, was geschätzt wird und warum KPIs Projekte töten.
Es geht um Business Value und warum Agilität gerade erst anfängt.
14. Einige Einsichten
► Zivs Unsicherheitsprinzip des Software Engineering:
> “Unsicherheit ist im Softwareentwicklungsprozess und den Produkten
inhärent und unvermeidlich.”
(Ziv, 1996)
► Humphreys Prinzip der Anforderungsunsicherheit:
> “In einem neuen Softwaresystem werden die Anforderungen solange nicht
komplett sein, bis die Anwender damit arbeiten.” (Humphrey 1995)
► Wegners Lemma:
> “Es ist unmöglich, ein interaktives System vollständig zu spezifizieren.”
(Wegner 1995)
Schamlos geklaut aus der
New School of IT.
14 New
School
of IT
16. Ich weiß, was es mich kostet.
Ich weiß, wann ich es habe.
Und ich weiß,
dass es das beste sein wird,
was mit dem Budget und in
der Zeit realisiert werden
kann.
39. Velocity als Lernkurve
Norming
Forming
Storming
Performing
Teams mit Teilzeit-Scrum Mastern sind hier am Limit
Source: Henrik Kniberg, PO in a Nutshell (modified)
49. Steampunk Management ist
das Lösen von Problemen
des Jahres 2014 mit Methoden
des viktorianischen Zeitalters.
50. 5. Agiles Prinzip
Errichte Projekte rund
um motivierte
Individuen.
Gib ihnen das Umfeld
und die Unterstützung,
die sie benötigen
und vertraue darauf,
dass sie die Aufgabe
erledigen.
Menschen
Bilder
51. 5. Agiles Prinzip
Errichte Projekte rund
um motivierte
Individuen.
Gib ihnen das Umfeld
und die Unterstützung,
die sie benötigen
und vertraue darauf,
dass sie die Aufgabe
erledigen.
Menschen
Bilder
57. Wir machen ein Daily Standup.
Also machen wir Scrum.
Wir haben Jenkins mal installiert.
DevOps ist bei uns fertig.
Wir arbeiten mit Iterationen.
Also sind wir agil.
71. Wer loslässt hat zwei
Hände frei.
Und kann dann bei den
wichtigen Dingen anpacken.
72. Und dann sehe ich,
dass meine Teams Dinge
leisten, von denen ich
niemals zu träumen
gewagt hätte.
73. Und dann bin ich glücklicher
Manager
... glücklicher Entwickler
... glücklicher Tester
... glücklicher Analyst
... glücklicher Projektleiter
... glücklicher Architekt
75. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
http://bit.ly/asum1401
Die Idee zu so einem Vortrag entsteht nicht von allein.
Danke an meine Inspiranten*:
Martin, Carsten, Jens, Christian, Halil, Sabrina, Michael, Bettina, Matthias,
Gernot, Till, Sven, Johann-Peter
* (Noch) nicht alle sind adessi.