2. Übersicht
Ausgangssituation
Entwicklung des Wundmanagement
Erreichte Meilensteine
Ausblick
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3. Problemdarstellung
Unterschiedliche Behandlungsstrategien
Große Qualitätsunterschiede
Häufige Umstellungen der Therapien
Verschwendung von Ressourcen
Fehlen standardisierter Qualitätskontrollen
Versorgungsengpässe
Uneinheitliche Dokumentation
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4. mit einer chronischen Wunde
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5. Ein Mensch steht hinter der Wunde
Soziale
Geruch Beziehung Amputation
Exsudat
Schmerzen
Erleben der
Versor-
gung
Negatives
Körperbild
Lebens-
qualität
Kontrollverlust
Mobilitäts- Hilflosigkeit
einschränkung
Foto von Marion Burckhard
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6. Die Lebensqualität und die Selbstständigkeit….
…des Patienten sind entscheidend
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7. Projektstart 2004
Vorstandsbeschluss:
Pilotprojekt
Dauer: 2 Jahre
Beteiligte Kliniken: Dermatologie, Unfall-, Gefäß- und
Visceralchirurgie, Gynäkologie
Beteiligte Bereiche: Pflegedirektion, Zentralbereich
Medizinische Synergien, Ärztliche Berater, Wundmanagement
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8. Zielsetzung
Optimierung von Behandlungsprozessen
Qualitätssicherung durch Standardisierung
Sicherstellung der Dokumentation
Ressourcenschonung
Minimierung von Fehlern
Steigerung der Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit
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9. Erforderliche Rahmenbedingungen
Erstellung von Verfahrensanweisungen
Schulung des ärztlichen und pflegerischen Personals
Vereinheitlichung der Wunddokumentation
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10. Operative Aufgaben des Wundmanagements
Theorie- Praxistransfer
Versorgung und Beratung von Patienten mit chronischen
Wunden
Beratung von Ärzten und Pflegekräften
Qualitätssicherung
Systematische Dokumentation
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11. Projektabschluss 2006 1/2
Erreichte Ziele:
Verfahrensanweisungen (DFS, Dekubitus, Ulcus cruris)
Auswahl geeigneter Versorgungsprodukte
Einrichtung Konsignationslager
Sensibilisierung von Pflegekräften und Ärzten
Definierte Zuständigkeiten und Prozesse
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12. Wundversorgung stationärer Patienten
Anforderung Wundmanagement
Informationssammlung, Wundassessment
Gemeinsame Erstellung eines Therapiekonzeptes
Durchführung der geplanten Maßnahmen durch Pflegekräfte
oder Ärzte vor Ort
Gemeinsame Evaluation der Therapie in regelmäßigen
Abständen
Entlassungsmanagement
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13. Projektabschluss 2006 2/2
Erreichte Ziele:
Überarbeitung der Dokumentation
Optimierung des Informationsflusses
Steigerung der Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit
Vorstandsbeschluss:
Implementierung im Gesamtklinikum
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21. Erreichte Meilensteine 2011 2/2
Schulungen von Pflegefachkräften und Ärzten
Zertifizierte Weiterbildung zum Wundexperten nach ICW
Rezertifizierungsangebote für Wundexperten
Erstellung von Aufgabenprofilen
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22. Auszug Befugnisstufen
Befugnisstufe
D
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23. Befugnisstufe D
Recht auf
Anhörung;
keine
Befugnis
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24. Auszug Befugnisstufen
Befugnisstufe
C
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25. Befugnisstufe C
Pflicht dem
behandelnden
Arzt, den
selbstständig
vorbereiteten
Entscheid zur
endgültigen
Genehmigung
zu unterbreiten
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26. Auszug Befugnisstufen
Befugnisstufe
B
Seite 26 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
27. Befugnisstufe B
Selbstständig
handeln und
entscheiden,
verbunden
mit der
Pflicht, den
behandelnden
Arzt zeitnah
in Kenntnis
zu setzen
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28. Auszug Befugnisstufen
Befugnisstufe
A
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29. Befugnisstufe A
Selbstständig
handeln und
entscheiden
Seite 29 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
30. Auszug Aufgaben Wundberater
Aufgaben Befugnisstufe
Erstellung eines Therapiekonzeptes D
Planung und Durchführung des verbindlichen
A
Therapiekonzeptes
Anforderung von Hilfsmitteln (Verbandschuh,
C
Wabensohle, u. a.)
Anforderung/Abmeldung von Druck entlastenden
C/B
Hilfsmitteln
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31. Auszug Aufgaben Wundexperte
Aufgaben Befugnisstufe
Erstellung eines Therapiekonzeptes C
Planung und Durchführung des verbindlichen
A
Therapiekonzeptes
Anforderung von Hilfsmitteln (Verbandschuh,
C
Wabensohle, u. a.)
Anforderung/Abmeldung von Druck entlastenden
B
Hilfsmitteln
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32. Auszug Aufgaben Wundexperte
Aufgaben Befugnisstufe
Anleitung und Unterweisung des
A
Patienten/Angehörigen in therapeutische Maßnahmen
Kollegiale Beratung im Umgang mit
A
Wundversorgungsprodukten
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33. Im Überblick
Wundexperte Wundberater
Sicherung der Wie Wundexperte
Versorgungskontinuität nach
Vorgabe
Anleitung/Information Informationsweitergabe
Kontrollfunktion Dokumentation
Qualitätssicherung Wirtschaftlichkeit
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34. Ausblick
Theorie/Praxistransfers
EDV gestützte Wunddokumentation
Kostentransparenz
Informationsangebot für Patienten
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35. Die Zukunft…
Uniklinik Köln
Niedergel.
Allgemein-
mediziner Ambulante Versorgung Stationäre Versorgung
Interdisziplinäres
Niedergel.
Facharzt Wundkompetenzzentrum
Krankenhaus Krankenversorgung
Optimale Nutzung aller diagnostischen und
Amb.
Pflegedienst therapeutischen Ressourcen
Uniklinik
Pflegedienst Lehre:
Forschung: Fort-/Weiterbildung
Andere Klinische Studien Patienten-,
Leistungs- Angehörigeneducation
erbringer
Überleitungsmanagement/
Sozialdienst/
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36. Wundmanagement macht Sinn….
“Es ist sinnlos zu sagen:
Wir tun unser Bestes!
Es muss dir gelingen, das
zu tun, was erforderlich
ist.”
Sir Winston Churchill
Seite 36 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress