SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 36
Downloaden Sie, um offline zu lesen
Zentrales Wundmanagement-
 Sinn oder Unsinn?

28. September 2011 | Ellen Schaperdoth
Übersicht

      Ausgangssituation
      Entwicklung des Wundmanagement
      Erreichte Meilensteine
      Ausblick




Seite 2   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Problemdarstellung

      Unterschiedliche Behandlungsstrategien
      Große Qualitätsunterschiede
      Häufige Umstellungen der Therapien
      Verschwendung von Ressourcen
      Fehlen standardisierter Qualitätskontrollen
      Versorgungsengpässe
      Uneinheitliche Dokumentation




Seite 3   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
mit einer chronischen Wunde

Seite 4   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Ein Mensch steht hinter der Wunde

                                                        Soziale
               Geruch                                  Beziehung                      Amputation
               Exsudat

                                                                                                 Schmerzen
          Erleben der
            Versor-
             gung


                                                                                                   Negatives
                                                                                                   Körperbild
            Lebens-
            qualität

                                                                                       Kontrollverlust
                                              Mobilitäts-                               Hilflosigkeit
                                            einschränkung
                                                                                    Foto von Marion Burckhard
Seite 5    28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Die Lebensqualität und die Selbstständigkeit….
                                             …des Patienten sind entscheidend




Seite 6   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Projektstart 2004
  Vorstandsbeschluss:
      Pilotprojekt
      Dauer: 2 Jahre
      Beteiligte Kliniken: Dermatologie, Unfall-, Gefäß- und
      Visceralchirurgie, Gynäkologie
      Beteiligte Bereiche: Pflegedirektion, Zentralbereich
      Medizinische Synergien, Ärztliche Berater, Wundmanagement




Seite 7   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Zielsetzung

      Optimierung von Behandlungsprozessen
      Qualitätssicherung durch Standardisierung
      Sicherstellung der Dokumentation
      Ressourcenschonung
      Minimierung von Fehlern
      Steigerung der Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit




Seite 8   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Erforderliche Rahmenbedingungen

      Erstellung von Verfahrensanweisungen
      Schulung des ärztlichen und pflegerischen Personals
      Vereinheitlichung der Wunddokumentation




Seite 9   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Operative Aufgaben des Wundmanagements

       Theorie- Praxistransfer
       Versorgung und Beratung von Patienten mit chronischen
       Wunden
       Beratung von Ärzten und Pflegekräften
       Qualitätssicherung
       Systematische Dokumentation




Seite 10   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Projektabschluss 2006 1/2

   Erreichte Ziele:
       Verfahrensanweisungen (DFS, Dekubitus, Ulcus cruris)
       Auswahl geeigneter Versorgungsprodukte
       Einrichtung Konsignationslager
       Sensibilisierung von Pflegekräften und Ärzten
       Definierte Zuständigkeiten und Prozesse




Seite 11   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Wundversorgung stationärer Patienten

       Anforderung Wundmanagement
       Informationssammlung, Wundassessment
       Gemeinsame Erstellung eines Therapiekonzeptes
       Durchführung der geplanten Maßnahmen durch Pflegekräfte
       oder Ärzte vor Ort
       Gemeinsame Evaluation der Therapie in regelmäßigen
       Abständen
       Entlassungsmanagement



Seite 12   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Projektabschluss 2006 2/2
   Erreichte Ziele:
       Überarbeitung der Dokumentation
       Optimierung des Informationsflusses
       Steigerung der Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit


   Vorstandsbeschluss:
       Implementierung im Gesamtklinikum




Seite 13   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Aktuelle Situation
                                                                       Uniklinik Köln
       Niedergel.
       Allgemein-
                                             Ambulante Versorgung                       Stationäre Versorgung
       mediziner


      Niedergel.                            Dermatologie                                       Dermatologie
      Facharzt
                                                                             Wund-
     Krankenhaus                            Chirurgie                    management           Chirurgie


     Amb.                                   Innere Medizin                                    Innere Medizin
     Pflegedienst




                                                        Überleitungsmanagement/
                                                        Sozialdienst/
                                                        Case Management

Seite 14   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Erreichte Meilensteine 2011 1/2
       Bildung multiprofessioneller
       Behandlungsteams
       Gezielte Anwendung von
       Spezialtherapien
       Systematische Datenerfassung




Seite 15   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Seite 16   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Seite 17   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Seite 18   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Fallzahlentwicklung 2005-2010

           2000
           1800
           1600
           1400
           1200
           1000
            800
            600
            400
            200
              0
                        05                06                07                08       09     10
                      20                20                20                20       20     20




Seite 19    28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Wundarten 2008-2010

           1200


           1000


            800
                                                                                                           2008
            600                                                                                            2009
                                                                                                           2010
            400


            200


              0
                      Ulcus cruris        Dekubitus             DFS          Sekundärheilung   Sonstiges




Seite 20    28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Erreichte Meilensteine 2011 2/2
       Schulungen von Pflegefachkräften und Ärzten
       Zertifizierte Weiterbildung zum Wundexperten nach ICW
       Rezertifizierungsangebote für Wundexperten
       Erstellung von Aufgabenprofilen




Seite 21   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Auszug Befugnisstufen




                        Befugnisstufe
                                     D




Seite 22   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Befugnisstufe D



                          Recht auf
                          Anhörung;
                          keine
                          Befugnis




Seite 23   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Auszug Befugnisstufen




                                          Befugnisstufe
                                                      C




Seite 24   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Befugnisstufe C


                                        Pflicht dem
                                        behandelnden
                                        Arzt, den
                                        selbstständig
                                        vorbereiteten
                                        Entscheid zur
                                        endgültigen
                                        Genehmigung
                                        zu unterbreiten



Seite 25   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Auszug Befugnisstufen




                                                            Befugnisstufe
                                                                        B




Seite 26   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Befugnisstufe B


                                                           Selbstständig
                                                           handeln und
                                                           entscheiden,
                                                           verbunden
                                                           mit der
                                                           Pflicht, den
                                                           behandelnden
                                                           Arzt zeitnah
                                                           in Kenntnis
                                                           zu setzen


Seite 27   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Auszug Befugnisstufen




                                                                             Befugnisstufe
                                                                                    A




Seite 28   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Befugnisstufe A




                                                                             Selbstständig
                                                                             handeln und
                                                                             entscheiden




Seite 29   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Auszug Aufgaben Wundberater

           Aufgaben                                                                  Befugnisstufe

           Erstellung eines Therapiekonzeptes                                             D

           Planung und Durchführung des verbindlichen
                                                                                          A
           Therapiekonzeptes
           Anforderung von Hilfsmitteln (Verbandschuh,
                                                                                          C
           Wabensohle, u. a.)
           Anforderung/Abmeldung von Druck entlastenden
                                                                                         C/B
           Hilfsmitteln




Seite 30    28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Auszug Aufgaben Wundexperte

           Aufgaben                                                                  Befugnisstufe

           Erstellung eines Therapiekonzeptes                                             C

           Planung und Durchführung des verbindlichen
                                                                                          A
           Therapiekonzeptes
           Anforderung von Hilfsmitteln (Verbandschuh,
                                                                                          C
           Wabensohle, u. a.)
           Anforderung/Abmeldung von Druck entlastenden
                                                                                          B
           Hilfsmitteln




Seite 31    28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Auszug Aufgaben Wundexperte

           Aufgaben                                                                  Befugnisstufe
           Anleitung und Unterweisung des
                                                                                          A
           Patienten/Angehörigen in therapeutische Maßnahmen
           Kollegiale Beratung im Umgang mit
                                                                                          A
           Wundversorgungsprodukten




Seite 32    28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Im Überblick

                         Wundexperte                                                 Wundberater
           Sicherung der                                               Wie Wundexperte
           Versorgungskontinuität nach
           Vorgabe
           Anleitung/Information                                       Informationsweitergabe
           Kontrollfunktion                                            Dokumentation
           Qualitätssicherung                                          Wirtschaftlichkeit




Seite 33    28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Ausblick
       Theorie/Praxistransfers
       EDV gestützte Wunddokumentation
       Kostentransparenz
       Informationsangebot für Patienten




Seite 34   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
Die Zukunft…
                                                                        Uniklinik Köln
           Niedergel.
           Allgemein-
           mediziner                           Ambulante Versorgung                   Stationäre Versorgung

                                                                   Interdisziplinäres
           Niedergel.
           Facharzt                                          Wundkompetenzzentrum

       Krankenhaus                                               Krankenversorgung
                                                 Optimale Nutzung aller diagnostischen und
       Amb.
       Pflegedienst                                    therapeutischen Ressourcen

       Uniklinik
       Pflegedienst                                                                          Lehre:
                                                    Forschung:                         Fort-/Weiterbildung
       Andere                                      Klinische Studien                       Patienten-,
       Leistungs-                                                                    Angehörigeneducation
       erbringer
                                                                                         Überleitungsmanagement/
                                                                                         Sozialdienst/
Seite 35    28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress       Case Management
Wundmanagement macht Sinn….


                                 “Es ist sinnlos zu sagen:
                                  Wir tun unser Bestes!

                                Es muss dir gelingen, das
                                 zu tun, was erforderlich
                                           ist.”
                                                     Sir Winston Churchill




Seite 36   28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress

Weitere ähnliche Inhalte

Andere mochten auch

NPK2012 - Thomas Künzel: Von der Pflege für die Pflege - Lymphologie
NPK2012 - Thomas Künzel: Von der Pflege für die Pflege - LymphologieNPK2012 - Thomas Künzel: Von der Pflege für die Pflege - Lymphologie
NPK2012 - Thomas Künzel: Von der Pflege für die Pflege - LymphologieNiederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Ingrid Amtmann: Zeitgemäße Versorgung von Menschen mit chronischen ...
NPK2012 - Ingrid Amtmann: Zeitgemäße Versorgung von Menschen mit chronischen ...NPK2012 - Ingrid Amtmann: Zeitgemäße Versorgung von Menschen mit chronischen ...
NPK2012 - Ingrid Amtmann: Zeitgemäße Versorgung von Menschen mit chronischen ...Niederrheinischer Pflegekongress
 
+WoundDesk: Mobiles Wund-Management
+WoundDesk: Mobiles Wund-Management+WoundDesk: Mobiles Wund-Management
+WoundDesk: Mobiles Wund-ManagementdigitalMedLab
 
Demografische Entwicklung in Sachsen-Anhalt
Demografische Entwicklung in Sachsen-AnhaltDemografische Entwicklung in Sachsen-Anhalt
Demografische Entwicklung in Sachsen-AnhaltUlrich Fischer-Hirchert
 
NPK2011: Das neue Begutachtungsinstrument zur Pflegebedürftigkeit „NBA“ – Cha...
NPK2011: Das neue Begutachtungsinstrument zur Pflegebedürftigkeit „NBA“ – Cha...NPK2011: Das neue Begutachtungsinstrument zur Pflegebedürftigkeit „NBA“ – Cha...
NPK2011: Das neue Begutachtungsinstrument zur Pflegebedürftigkeit „NBA“ – Cha...Niederrheinischer Pflegekongress
 
Digitale Wunddokumentation und Wundfotografie
Digitale Wunddokumentation und WundfotografieDigitale Wunddokumentation und Wundfotografie
Digitale Wunddokumentation und WundfotografieChristian Reinboth
 
SaaS Business & Marketing & Strategy
SaaS Business & Marketing & StrategySaaS Business & Marketing & Strategy
SaaS Business & Marketing & StrategySriram Reddy
 
Welche Erwartung haben Patienten an die Telemedizin?
Welche Erwartung haben Patienten an die Telemedizin?Welche Erwartung haben Patienten an die Telemedizin?
Welche Erwartung haben Patienten an die Telemedizin?Bertelsmann Stiftung
 
Gesundheits Apps - Zwischen Hype und echten Potenzialen für die Versorgung
Gesundheits Apps - Zwischen Hype und echten Potenzialen für die VersorgungGesundheits Apps - Zwischen Hype und echten Potenzialen für die Versorgung
Gesundheits Apps - Zwischen Hype und echten Potenzialen für die VersorgungBertelsmann Stiftung
 
NPK2012 - Gunther Schabio: Wundmanagement und Wundversorgung - ein rechtsfrei...
NPK2012 - Gunther Schabio: Wundmanagement und Wundversorgung - ein rechtsfrei...NPK2012 - Gunther Schabio: Wundmanagement und Wundversorgung - ein rechtsfrei...
NPK2012 - Gunther Schabio: Wundmanagement und Wundversorgung - ein rechtsfrei...Niederrheinischer Pflegekongress
 
SeHF 2015 | Erfolgsfaktoren für die Informationsverarbeitung in der Integrier...
SeHF 2015 | Erfolgsfaktoren für die Informationsverarbeitung in der Integrier...SeHF 2015 | Erfolgsfaktoren für die Informationsverarbeitung in der Integrier...
SeHF 2015 | Erfolgsfaktoren für die Informationsverarbeitung in der Integrier...Swiss eHealth Forum
 

Andere mochten auch (20)

NPK2012 - Thomas Künzel: Von der Pflege für die Pflege - Lymphologie
NPK2012 - Thomas Künzel: Von der Pflege für die Pflege - LymphologieNPK2012 - Thomas Künzel: Von der Pflege für die Pflege - Lymphologie
NPK2012 - Thomas Künzel: Von der Pflege für die Pflege - Lymphologie
 
NPK2012 - Ingrid Amtmann: Zeitgemäße Versorgung von Menschen mit chronischen ...
NPK2012 - Ingrid Amtmann: Zeitgemäße Versorgung von Menschen mit chronischen ...NPK2012 - Ingrid Amtmann: Zeitgemäße Versorgung von Menschen mit chronischen ...
NPK2012 - Ingrid Amtmann: Zeitgemäße Versorgung von Menschen mit chronischen ...
 
Wundversorgung unter hygienischen aspekten
Wundversorgung unter hygienischen aspektenWundversorgung unter hygienischen aspekten
Wundversorgung unter hygienischen aspekten
 
+WoundDesk: Mobiles Wund-Management
+WoundDesk: Mobiles Wund-Management+WoundDesk: Mobiles Wund-Management
+WoundDesk: Mobiles Wund-Management
 
Programm NPK09
Programm NPK09Programm NPK09
Programm NPK09
 
NPK2011: Mobilität und Lebensqualität
NPK2011: Mobilität und LebensqualitätNPK2011: Mobilität und Lebensqualität
NPK2011: Mobilität und Lebensqualität
 
Das Pflegeberufsgesetz - Wohin geht der Weg?
Das Pflegeberufsgesetz - Wohin geht der Weg?Das Pflegeberufsgesetz - Wohin geht der Weg?
Das Pflegeberufsgesetz - Wohin geht der Weg?
 
2030 - Pflege ist sexy?!
2030 - Pflege ist sexy?!2030 - Pflege ist sexy?!
2030 - Pflege ist sexy?!
 
„Moderne“ Möglichkeiten der Wundtherapie
„Moderne“ Möglichkeiten der Wundtherapie„Moderne“ Möglichkeiten der Wundtherapie
„Moderne“ Möglichkeiten der Wundtherapie
 
Demografische Entwicklung in Sachsen-Anhalt
Demografische Entwicklung in Sachsen-AnhaltDemografische Entwicklung in Sachsen-Anhalt
Demografische Entwicklung in Sachsen-Anhalt
 
NPK2011: Das neue Begutachtungsinstrument zur Pflegebedürftigkeit „NBA“ – Cha...
NPK2011: Das neue Begutachtungsinstrument zur Pflegebedürftigkeit „NBA“ – Cha...NPK2011: Das neue Begutachtungsinstrument zur Pflegebedürftigkeit „NBA“ – Cha...
NPK2011: Das neue Begutachtungsinstrument zur Pflegebedürftigkeit „NBA“ – Cha...
 
Digitale Wunddokumentation und Wundfotografie
Digitale Wunddokumentation und WundfotografieDigitale Wunddokumentation und Wundfotografie
Digitale Wunddokumentation und Wundfotografie
 
SaaS Business & Marketing & Strategy
SaaS Business & Marketing & StrategySaaS Business & Marketing & Strategy
SaaS Business & Marketing & Strategy
 
Welche Erwartung haben Patienten an die Telemedizin?
Welche Erwartung haben Patienten an die Telemedizin?Welche Erwartung haben Patienten an die Telemedizin?
Welche Erwartung haben Patienten an die Telemedizin?
 
Gesundheits Apps - Zwischen Hype und echten Potenzialen für die Versorgung
Gesundheits Apps - Zwischen Hype und echten Potenzialen für die VersorgungGesundheits Apps - Zwischen Hype und echten Potenzialen für die Versorgung
Gesundheits Apps - Zwischen Hype und echten Potenzialen für die Versorgung
 
NPK2012 - Gunther Schabio: Wundmanagement und Wundversorgung - ein rechtsfrei...
NPK2012 - Gunther Schabio: Wundmanagement und Wundversorgung - ein rechtsfrei...NPK2012 - Gunther Schabio: Wundmanagement und Wundversorgung - ein rechtsfrei...
NPK2012 - Gunther Schabio: Wundmanagement und Wundversorgung - ein rechtsfrei...
 
Wundreinigung - Debridement
Wundreinigung - DebridementWundreinigung - Debridement
Wundreinigung - Debridement
 
Wundbeurteilung
WundbeurteilungWundbeurteilung
Wundbeurteilung
 
SeHF 2015 | Erfolgsfaktoren für die Informationsverarbeitung in der Integrier...
SeHF 2015 | Erfolgsfaktoren für die Informationsverarbeitung in der Integrier...SeHF 2015 | Erfolgsfaktoren für die Informationsverarbeitung in der Integrier...
SeHF 2015 | Erfolgsfaktoren für die Informationsverarbeitung in der Integrier...
 
Veneconomía s12-11-14s
Veneconomía s12-11-14sVeneconomía s12-11-14s
Veneconomía s12-11-14s
 

Mehr von Niederrheinischer Pflegekongress

Eine Legislaturperiode nähert sich dem Ende - Pflegepolitisch top oder Flop?
Eine Legislaturperiode nähert sich dem Ende - Pflegepolitisch top oder Flop?Eine Legislaturperiode nähert sich dem Ende - Pflegepolitisch top oder Flop?
Eine Legislaturperiode nähert sich dem Ende - Pflegepolitisch top oder Flop?Niederrheinischer Pflegekongress
 
Pflegestärkungsgesetz 2 - Wird nun alles besser? - Ali Celik
Pflegestärkungsgesetz 2 - Wird nun alles besser? - Ali CelikPflegestärkungsgesetz 2 - Wird nun alles besser? - Ali Celik
Pflegestärkungsgesetz 2 - Wird nun alles besser? - Ali CelikNiederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...
NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...
NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...Niederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Adelheid von Spee: Verwirrt im Krankenhaus - Nebendiagnose "Demenz ...
NPK2012 - Adelheid von Spee: Verwirrt im Krankenhaus - Nebendiagnose "Demenz ...NPK2012 - Adelheid von Spee: Verwirrt im Krankenhaus - Nebendiagnose "Demenz ...
NPK2012 - Adelheid von Spee: Verwirrt im Krankenhaus - Nebendiagnose "Demenz ...Niederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Prof. Ulrich Sprick: „net-step“ - Psychotherapie online
NPK2012 - Prof. Ulrich Sprick: „net-step“ - Psychotherapie onlineNPK2012 - Prof. Ulrich Sprick: „net-step“ - Psychotherapie online
NPK2012 - Prof. Ulrich Sprick: „net-step“ - Psychotherapie onlineNiederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Dr. Birgit Graf: Serviceroboter zur Unterstützung in der Pflege
NPK2012 - Dr. Birgit Graf: Serviceroboter zur Unterstützung in der PflegeNPK2012 - Dr. Birgit Graf: Serviceroboter zur Unterstützung in der Pflege
NPK2012 - Dr. Birgit Graf: Serviceroboter zur Unterstützung in der PflegeNiederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Dr. Sabine Löffert: Psychiatrische Pflege - Quo vadis?
NPK2012 - Dr. Sabine Löffert: Psychiatrische Pflege - Quo vadis?NPK2012 - Dr. Sabine Löffert: Psychiatrische Pflege - Quo vadis?
NPK2012 - Dr. Sabine Löffert: Psychiatrische Pflege - Quo vadis?Niederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Nicole Huppertz: Bezugspflege in der Psychotraumatologie
NPK2012 - Nicole Huppertz: Bezugspflege in der PsychotraumatologieNPK2012 - Nicole Huppertz: Bezugspflege in der Psychotraumatologie
NPK2012 - Nicole Huppertz: Bezugspflege in der PsychotraumatologieNiederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Anja Gatzweiler: Warum die "vermüllte" Körperzelle zu chronischen E...
NPK2012 - Anja Gatzweiler: Warum die "vermüllte" Körperzelle zu chronischen E...NPK2012 - Anja Gatzweiler: Warum die "vermüllte" Körperzelle zu chronischen E...
NPK2012 - Anja Gatzweiler: Warum die "vermüllte" Körperzelle zu chronischen E...Niederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Werner Göpfert-Divvier: Pflege 2025 - (M)eine Vision
NPK2012 - Werner Göpfert-Divvier: Pflege 2025 -  (M)eine VisionNPK2012 - Werner Göpfert-Divvier: Pflege 2025 -  (M)eine Vision
NPK2012 - Werner Göpfert-Divvier: Pflege 2025 - (M)eine VisionNiederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Bettina Kraft: Resilienz bei Demenz mit Achtsamkeit und Yoga
NPK2012 - Bettina Kraft: Resilienz bei Demenz mit Achtsamkeit und YogaNPK2012 - Bettina Kraft: Resilienz bei Demenz mit Achtsamkeit und Yoga
NPK2012 - Bettina Kraft: Resilienz bei Demenz mit Achtsamkeit und YogaNiederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Swen Staack: Leben statt therapeutischer Akrobatik
NPK2012 - Swen Staack: Leben statt therapeutischer AkrobatikNPK2012 - Swen Staack: Leben statt therapeutischer Akrobatik
NPK2012 - Swen Staack: Leben statt therapeutischer AkrobatikNiederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Joergen Mattenklotz: Krisenintervention in der psychiatrischen pflege
NPK2012 - Joergen Mattenklotz: Krisenintervention in der psychiatrischen pflegeNPK2012 - Joergen Mattenklotz: Krisenintervention in der psychiatrischen pflege
NPK2012 - Joergen Mattenklotz: Krisenintervention in der psychiatrischen pflegeNiederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Patricia Drube: Kontrolle ist gut. Vertrauen ist besser!
NPK2012 - Patricia Drube: Kontrolle ist gut. Vertrauen ist besser!NPK2012 - Patricia Drube: Kontrolle ist gut. Vertrauen ist besser!
NPK2012 - Patricia Drube: Kontrolle ist gut. Vertrauen ist besser!Niederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Ingrid Amtmann: Handout zum Vortrag "Argumentation für zeitgemäße W...
NPK2012 - Ingrid Amtmann: Handout zum Vortrag "Argumentation für zeitgemäße W...NPK2012 - Ingrid Amtmann: Handout zum Vortrag "Argumentation für zeitgemäße W...
NPK2012 - Ingrid Amtmann: Handout zum Vortrag "Argumentation für zeitgemäße W...Niederrheinischer Pflegekongress
 

Mehr von Niederrheinischer Pflegekongress (20)

Eine Legislaturperiode nähert sich dem Ende - Pflegepolitisch top oder Flop?
Eine Legislaturperiode nähert sich dem Ende - Pflegepolitisch top oder Flop?Eine Legislaturperiode nähert sich dem Ende - Pflegepolitisch top oder Flop?
Eine Legislaturperiode nähert sich dem Ende - Pflegepolitisch top oder Flop?
 
Pflegestärkungsgesetz 2 - Wird nun alles besser? - Ali Celik
Pflegestärkungsgesetz 2 - Wird nun alles besser? - Ali CelikPflegestärkungsgesetz 2 - Wird nun alles besser? - Ali Celik
Pflegestärkungsgesetz 2 - Wird nun alles besser? - Ali Celik
 
NPK2015 - Dr.Pick: Das neue Begutachtungsassssment
NPK2015 - Dr.Pick: Das neue BegutachtungsassssmentNPK2015 - Dr.Pick: Das neue Begutachtungsassssment
NPK2015 - Dr.Pick: Das neue Begutachtungsassssment
 
NPK2015 - Z.Babagadi: Die süßen Türken
NPK2015 - Z.Babagadi: Die süßen TürkenNPK2015 - Z.Babagadi: Die süßen Türken
NPK2015 - Z.Babagadi: Die süßen Türken
 
NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...
NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...
NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...
 
NPK2012 - Adelheid von Spee: Verwirrt im Krankenhaus - Nebendiagnose "Demenz ...
NPK2012 - Adelheid von Spee: Verwirrt im Krankenhaus - Nebendiagnose "Demenz ...NPK2012 - Adelheid von Spee: Verwirrt im Krankenhaus - Nebendiagnose "Demenz ...
NPK2012 - Adelheid von Spee: Verwirrt im Krankenhaus - Nebendiagnose "Demenz ...
 
NPK2012 - Prof. Ulrich Sprick: „net-step“ - Psychotherapie online
NPK2012 - Prof. Ulrich Sprick: „net-step“ - Psychotherapie onlineNPK2012 - Prof. Ulrich Sprick: „net-step“ - Psychotherapie online
NPK2012 - Prof. Ulrich Sprick: „net-step“ - Psychotherapie online
 
NPK2012 - Dr. Birgit Graf: Serviceroboter zur Unterstützung in der Pflege
NPK2012 - Dr. Birgit Graf: Serviceroboter zur Unterstützung in der PflegeNPK2012 - Dr. Birgit Graf: Serviceroboter zur Unterstützung in der Pflege
NPK2012 - Dr. Birgit Graf: Serviceroboter zur Unterstützung in der Pflege
 
NPK2012 - Dr. Sabine Löffert: Psychiatrische Pflege - Quo vadis?
NPK2012 - Dr. Sabine Löffert: Psychiatrische Pflege - Quo vadis?NPK2012 - Dr. Sabine Löffert: Psychiatrische Pflege - Quo vadis?
NPK2012 - Dr. Sabine Löffert: Psychiatrische Pflege - Quo vadis?
 
NPK2012 - Andrea Albrecht: Wege aus dem Jammertal
NPK2012 - Andrea Albrecht: Wege aus dem JammertalNPK2012 - Andrea Albrecht: Wege aus dem Jammertal
NPK2012 - Andrea Albrecht: Wege aus dem Jammertal
 
NPK2012 - Nicole Huppertz: Bezugspflege in der Psychotraumatologie
NPK2012 - Nicole Huppertz: Bezugspflege in der PsychotraumatologieNPK2012 - Nicole Huppertz: Bezugspflege in der Psychotraumatologie
NPK2012 - Nicole Huppertz: Bezugspflege in der Psychotraumatologie
 
NPK2012 - Anja Gatzweiler: Warum die "vermüllte" Körperzelle zu chronischen E...
NPK2012 - Anja Gatzweiler: Warum die "vermüllte" Körperzelle zu chronischen E...NPK2012 - Anja Gatzweiler: Warum die "vermüllte" Körperzelle zu chronischen E...
NPK2012 - Anja Gatzweiler: Warum die "vermüllte" Körperzelle zu chronischen E...
 
NPK2012 - Werner Göpfert-Divvier: Pflege 2025 - (M)eine Vision
NPK2012 - Werner Göpfert-Divvier: Pflege 2025 -  (M)eine VisionNPK2012 - Werner Göpfert-Divvier: Pflege 2025 -  (M)eine Vision
NPK2012 - Werner Göpfert-Divvier: Pflege 2025 - (M)eine Vision
 
NPK2012 - Dr. med. Rainer Zerfaß: Demenzrisiko senken!
NPK2012 - Dr. med. Rainer Zerfaß: Demenzrisiko senken!NPK2012 - Dr. med. Rainer Zerfaß: Demenzrisiko senken!
NPK2012 - Dr. med. Rainer Zerfaß: Demenzrisiko senken!
 
NPK2012 - Bettina Kraft: Resilienz bei Demenz mit Achtsamkeit und Yoga
NPK2012 - Bettina Kraft: Resilienz bei Demenz mit Achtsamkeit und YogaNPK2012 - Bettina Kraft: Resilienz bei Demenz mit Achtsamkeit und Yoga
NPK2012 - Bettina Kraft: Resilienz bei Demenz mit Achtsamkeit und Yoga
 
NPK2012 - Philipp Tessin: Leiten statt leiden
NPK2012 - Philipp Tessin: Leiten statt leidenNPK2012 - Philipp Tessin: Leiten statt leiden
NPK2012 - Philipp Tessin: Leiten statt leiden
 
NPK2012 - Swen Staack: Leben statt therapeutischer Akrobatik
NPK2012 - Swen Staack: Leben statt therapeutischer AkrobatikNPK2012 - Swen Staack: Leben statt therapeutischer Akrobatik
NPK2012 - Swen Staack: Leben statt therapeutischer Akrobatik
 
NPK2012 - Joergen Mattenklotz: Krisenintervention in der psychiatrischen pflege
NPK2012 - Joergen Mattenklotz: Krisenintervention in der psychiatrischen pflegeNPK2012 - Joergen Mattenklotz: Krisenintervention in der psychiatrischen pflege
NPK2012 - Joergen Mattenklotz: Krisenintervention in der psychiatrischen pflege
 
NPK2012 - Patricia Drube: Kontrolle ist gut. Vertrauen ist besser!
NPK2012 - Patricia Drube: Kontrolle ist gut. Vertrauen ist besser!NPK2012 - Patricia Drube: Kontrolle ist gut. Vertrauen ist besser!
NPK2012 - Patricia Drube: Kontrolle ist gut. Vertrauen ist besser!
 
NPK2012 - Ingrid Amtmann: Handout zum Vortrag "Argumentation für zeitgemäße W...
NPK2012 - Ingrid Amtmann: Handout zum Vortrag "Argumentation für zeitgemäße W...NPK2012 - Ingrid Amtmann: Handout zum Vortrag "Argumentation für zeitgemäße W...
NPK2012 - Ingrid Amtmann: Handout zum Vortrag "Argumentation für zeitgemäße W...
 

NPK2011: Zentrales Wundmanagement - Sinn oder Unsinn?

  • 1. Zentrales Wundmanagement- Sinn oder Unsinn? 28. September 2011 | Ellen Schaperdoth
  • 2. Übersicht Ausgangssituation Entwicklung des Wundmanagement Erreichte Meilensteine Ausblick Seite 2 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 3. Problemdarstellung Unterschiedliche Behandlungsstrategien Große Qualitätsunterschiede Häufige Umstellungen der Therapien Verschwendung von Ressourcen Fehlen standardisierter Qualitätskontrollen Versorgungsengpässe Uneinheitliche Dokumentation Seite 3 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 4. mit einer chronischen Wunde Seite 4 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 5. Ein Mensch steht hinter der Wunde Soziale Geruch Beziehung Amputation Exsudat Schmerzen Erleben der Versor- gung Negatives Körperbild Lebens- qualität Kontrollverlust Mobilitäts- Hilflosigkeit einschränkung Foto von Marion Burckhard Seite 5 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 6. Die Lebensqualität und die Selbstständigkeit…. …des Patienten sind entscheidend Seite 6 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 7. Projektstart 2004 Vorstandsbeschluss: Pilotprojekt Dauer: 2 Jahre Beteiligte Kliniken: Dermatologie, Unfall-, Gefäß- und Visceralchirurgie, Gynäkologie Beteiligte Bereiche: Pflegedirektion, Zentralbereich Medizinische Synergien, Ärztliche Berater, Wundmanagement Seite 7 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 8. Zielsetzung Optimierung von Behandlungsprozessen Qualitätssicherung durch Standardisierung Sicherstellung der Dokumentation Ressourcenschonung Minimierung von Fehlern Steigerung der Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit Seite 8 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 9. Erforderliche Rahmenbedingungen Erstellung von Verfahrensanweisungen Schulung des ärztlichen und pflegerischen Personals Vereinheitlichung der Wunddokumentation Seite 9 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 10. Operative Aufgaben des Wundmanagements Theorie- Praxistransfer Versorgung und Beratung von Patienten mit chronischen Wunden Beratung von Ärzten und Pflegekräften Qualitätssicherung Systematische Dokumentation Seite 10 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 11. Projektabschluss 2006 1/2 Erreichte Ziele: Verfahrensanweisungen (DFS, Dekubitus, Ulcus cruris) Auswahl geeigneter Versorgungsprodukte Einrichtung Konsignationslager Sensibilisierung von Pflegekräften und Ärzten Definierte Zuständigkeiten und Prozesse Seite 11 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 12. Wundversorgung stationärer Patienten Anforderung Wundmanagement Informationssammlung, Wundassessment Gemeinsame Erstellung eines Therapiekonzeptes Durchführung der geplanten Maßnahmen durch Pflegekräfte oder Ärzte vor Ort Gemeinsame Evaluation der Therapie in regelmäßigen Abständen Entlassungsmanagement Seite 12 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 13. Projektabschluss 2006 2/2 Erreichte Ziele: Überarbeitung der Dokumentation Optimierung des Informationsflusses Steigerung der Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit Vorstandsbeschluss: Implementierung im Gesamtklinikum Seite 13 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 14. Aktuelle Situation Uniklinik Köln Niedergel. Allgemein- Ambulante Versorgung Stationäre Versorgung mediziner Niedergel. Dermatologie Dermatologie Facharzt Wund- Krankenhaus Chirurgie management Chirurgie Amb. Innere Medizin Innere Medizin Pflegedienst Überleitungsmanagement/ Sozialdienst/ Case Management Seite 14 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 15. Erreichte Meilensteine 2011 1/2 Bildung multiprofessioneller Behandlungsteams Gezielte Anwendung von Spezialtherapien Systematische Datenerfassung Seite 15 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 16. Seite 16 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 17. Seite 17 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 18. Seite 18 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 19. Fallzahlentwicklung 2005-2010 2000 1800 1600 1400 1200 1000 800 600 400 200 0 05 06 07 08 09 10 20 20 20 20 20 20 Seite 19 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 20. Wundarten 2008-2010 1200 1000 800 2008 600 2009 2010 400 200 0 Ulcus cruris Dekubitus DFS Sekundärheilung Sonstiges Seite 20 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 21. Erreichte Meilensteine 2011 2/2 Schulungen von Pflegefachkräften und Ärzten Zertifizierte Weiterbildung zum Wundexperten nach ICW Rezertifizierungsangebote für Wundexperten Erstellung von Aufgabenprofilen Seite 21 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 22. Auszug Befugnisstufen Befugnisstufe D Seite 22 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 23. Befugnisstufe D Recht auf Anhörung; keine Befugnis Seite 23 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 24. Auszug Befugnisstufen Befugnisstufe C Seite 24 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 25. Befugnisstufe C Pflicht dem behandelnden Arzt, den selbstständig vorbereiteten Entscheid zur endgültigen Genehmigung zu unterbreiten Seite 25 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 26. Auszug Befugnisstufen Befugnisstufe B Seite 26 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 27. Befugnisstufe B Selbstständig handeln und entscheiden, verbunden mit der Pflicht, den behandelnden Arzt zeitnah in Kenntnis zu setzen Seite 27 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 28. Auszug Befugnisstufen Befugnisstufe A Seite 28 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 29. Befugnisstufe A Selbstständig handeln und entscheiden Seite 29 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 30. Auszug Aufgaben Wundberater Aufgaben Befugnisstufe Erstellung eines Therapiekonzeptes D Planung und Durchführung des verbindlichen A Therapiekonzeptes Anforderung von Hilfsmitteln (Verbandschuh, C Wabensohle, u. a.) Anforderung/Abmeldung von Druck entlastenden C/B Hilfsmitteln Seite 30 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 31. Auszug Aufgaben Wundexperte Aufgaben Befugnisstufe Erstellung eines Therapiekonzeptes C Planung und Durchführung des verbindlichen A Therapiekonzeptes Anforderung von Hilfsmitteln (Verbandschuh, C Wabensohle, u. a.) Anforderung/Abmeldung von Druck entlastenden B Hilfsmitteln Seite 31 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 32. Auszug Aufgaben Wundexperte Aufgaben Befugnisstufe Anleitung und Unterweisung des A Patienten/Angehörigen in therapeutische Maßnahmen Kollegiale Beratung im Umgang mit A Wundversorgungsprodukten Seite 32 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 33. Im Überblick Wundexperte Wundberater Sicherung der Wie Wundexperte Versorgungskontinuität nach Vorgabe Anleitung/Information Informationsweitergabe Kontrollfunktion Dokumentation Qualitätssicherung Wirtschaftlichkeit Seite 33 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 34. Ausblick Theorie/Praxistransfers EDV gestützte Wunddokumentation Kostentransparenz Informationsangebot für Patienten Seite 34 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress
  • 35. Die Zukunft… Uniklinik Köln Niedergel. Allgemein- mediziner Ambulante Versorgung Stationäre Versorgung Interdisziplinäres Niedergel. Facharzt Wundkompetenzzentrum Krankenhaus Krankenversorgung Optimale Nutzung aller diagnostischen und Amb. Pflegedienst therapeutischen Ressourcen Uniklinik Pflegedienst Lehre: Forschung: Fort-/Weiterbildung Andere Klinische Studien Patienten-, Leistungs- Angehörigeneducation erbringer Überleitungsmanagement/ Sozialdienst/ Seite 35 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress Case Management
  • 36. Wundmanagement macht Sinn…. “Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes! Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.” Sir Winston Churchill Seite 36 28. September 2011 |Ellen Schaperdoth Niederrheinischer Pflegekongress