Sind in der Anforderungserhebung Soft Skills die Hard Skills der Zukunft?
In den heutigen Entwicklungsprojekten gibt es immer mehr Abhängigkeiten und involvierte Stakeholder. In vielen Projekten sind hochspezialisierte Experten, die jeder nur für einen kleinen Teil im Projekt zuständig sind, für die Erhebung der Anforderungen verantwortlich. Dies stellt ganz neue Anforderungen an die inhaltliche Abstimmung der
beteiligten Stakeholder. Speed Creation ist eine neue agile Projektentwicklungsmethode und steigert die Mitarbeiterproduktivität in komplexen Projekten. Man erarbeitet in einem kleinen Team in einer 48-72h Workshopserie sehr schnell das Projektsetup und einen ersten 80% Entwurf der Anforderungen. Im Vortrag wird die Speed Creation Methode vorgestellt und wie sie mit Hilfe von Fusion Modeling in interdisziplinären Teams
angewandt wird.
1. Sind in der Anforderungserhebung Softskills die Hardskills der Zukunft?
Sprecher: Matthias Pohle
Datum: 25.10.2013
Ort: Seehotel Waldstätterhof in Brunnen (CH)
www.facebook.com/speedcreation
www.twitter.com/speedcreation
www.fernfachhochschule.ch/ffhs/studienangebot/
master/business-administration
www.swisscom.ch/grossunternehmen
3. Über Matthias
•
•
Head of Process & Production Engineering New Business,
Swisscom Switzerland AG
Visiting Professor lecturing Entrepreneurship & Innovation,
Swiss Distance University of applied Science (FFHS)
Speaker & Coach regarding Innovation & Product
Development
Co-Founder, International Speed Creation Association (ISCA)
•
•
•
Self employed Business Consultant
Project Manager and Post Merger Integration, film.de AG
Start-Up CEO, CINEware GbR
•
•
www.xing.com/profile/MatthiasMD_Pohle
www.linkedin.com/pub/dir/Matthias/Pohle
https://www.facebook.com/matthias.m.pohle
4. Die folgende Präsentation spiegelt ein Stück weit meine persönliche Lernreise der
letzten 5 Jahre wieder. Ich werde über Einflüsse reden aus 30 Jahren Deutschland,
vielen internationalen Reisen, aus 5 Jahren Schweiz, 5 Jahren Telekom und auch 5
Jahren neuer, spannender und intensiver Erfahrungen im Requirements Engineering.
«So much of who you are, is where you’ve been»
Speed Creation ist ein Produkt meiner Erfahrungen und meiner Erlebnisse. Es ist
auch nicht allein von mir. Es ist eine Teamarbeit, massgeblich mitgewirkt haben
Sven Krause, Marcel Hebeisen & Andreas Rusnjak. Aber im Weiteren auch Nicolas
Fauser, Lars Diener-Kimmich, Thomas Staudte, Gianpaolo Cecchin, Oscar Genovese,
Rainer Grau, Chris Rupp und viele, viele Andere; sei es aktiv oder als Inspiration mit
Ihren Arbeiten. Methodisch ist Speed Creation inspiriert aus dem Business Modeling,
Requirements Engineering, der Unified Modeling Language, dem Design Thinking,
Customer Experience Management, dem Produkt- und Projekt Management, Scrum,
dem Startup Consulting, moderenen TV-Formaten mit Jury etc.
7. Spannungsfeld von Fachtiefe & E2E Verantwortung
vs.
Fachtiefe
End-to-End Verantwortung
Als Business Engineers bewegen wir uns im Spannungsfeld von fachlicher Tiefe und End-2-End Verantwortung.
Jeder hat im fachlichen seine Spezialgebiete, in den Projekten müssen wir aber oft E-2-E Sicht einnehmen und
Verantworten. Daher wird die Arbeitsplanung unserer Teilprojekte und Arbeitspakete immer wichtiger und das
facilitating, indem wir das Fachwissen der anderen Projektmitarbeiter nutzen. Damit sind Lösungen auch viel
breiter abgestützt, wenn das Wissen einer «Crowd» einfliesst und nicht das eines einzelnen.
8. Die Ausgangslage
Pain 1
Pain 2
Projektmitarbeiter arbeiten oft parallel an mehreren Projekten gleichzeitig.
Zudem haben sie Teammeetings, Weiterbildungen, etc. Pro Projekt steht
Ihnen also nur wenig Ihrer wöchentlichen Arbeitszeit zur Verfügung.
Zudem haben wir oft eine stark dezentrale Wissensverteilung. Projektteams
setzen sich mit Vertretern von verschiedensten Fachbereichen und Standorten
zusammen. Dies beides folgert dazu, dass viel Zeit für Ein- und Umgewöhnung
zwischen Projekten und auch für Reisen aufgewendet werden muss.
Die Folge sind viele Workshops, viele inhaltliche Wiederholungen,
wiederkehrende Verständnisfragen, wechselnde Delegate und schlussendlich
Projekte die länger dauern als geplant. 5-7 Monate und länger für einen
Anforderungskatalog, statt geplanter 2-3
10
9. Das Problem heute !
Das klingt nach einer coolen Idee. Der
Kunde wird es lieben!
Aber was genau bedeutet das für uns;
welchen Beitrag sollen wir in unserem
Fachbereich für das Projekt liefern?!
Erfüllungsgrad
100 %
80 %
Pain 3
Heureka! Ich habe eine
Idee und Sie bereits als
NABC ausgestaltet
? ? ?! ? ?? ?!
?
? ? ?! ? ?? ?!
Teilprojekt Technik
? ? ?! ? ?? ?!
Teilprojekt Prozesse
? ? ?! ? ?? ?!
Idea Champion
5%
Teilprojekt IT
Teilprojekt Goto Market
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10. Die Story für Entwicklungsprojekte!
Erfüllungsgrad
100 %
80 %
Heureka! Ich habe eine
Idee und Sie bereits als
NABC ausgestaltet
In einem kleinen Team setzen wir
die Basis für das Projekt und
kreieren die high-level
Requirements für alle Aspekte
der Produktentwicklung
Super! Durch die Vorarbeit in der
Speed Creation wissen wir nun genau
was von uns im Projekt erwartet wird
und können die Details abklären und
die Machbarkeit sicherstellen!
Teilprojekt Technik
Speed Creation
Speed Creation
Idea Champion
5%
Teilprojekt IT
Teilprojekt Prozesse
Teilprojekt Goto Market
12
11. Das Rollenmodell für kontrollierte Agiliät & Stakeholdermanagement
-
Während der Speed Creation arbeitet ein kleines Team sehr agil
Um die Qualität sicherzustellen wird das Team von einem Coach geführt und täglich durch
weitere Stakeholder als Jury gechallenged
13
12. Referenz zum gestrigen Vortrag von Chris Rupp
Adaption: Das Ziel in der Speed Creation ist es,
im Team den Worten eine gemeinsame
Bedeutung zu geben. Anforderungen werden
gemeinsam erarbeitet und sind damit
abgestimmter. Zudem werden auch in der
Dokumentation neue Wege gegangen (z.B. Video
zur Jury-Präsentation und bewusst «schlampige»
Dokumentation von Draft-Dokumenten)
Adaption: Während einer Speed Creation ist der Moderator/Coach in der Regel im
CPU 1. Er denkt linear, hat die Agenda geplant und leitet didaktisch durch den
Workshop. Die Teilnehmer hingegen sind im CPU2 Mode. Sie mussten sich nicht
vorbereiten, sollen Kreativ aus Ihrer operativen Erfahrung Inputs und Ideen
bringen. Zusätzlich ist es Aufgabe des Coaches durch Frage- und
Moderationstechniken auch das unbewusste und unterbewusstes Wissen der
Teilnehmer zu aktivieren
13. Zusammenarbeitsmodell vs.
Werkzeugkasten
Das Zusammenarbeitsmodell beschreibt wie wir als
Menschen in komplexen Projekten effizient
zusammenarbeiten können und welche Rollen es dabei
gibt (Coach, Teilnehmer, Jury als Stakeholder).
Der vereinfachte Werkzeugkasten beschreibt was wir
dabei in einer Speed Creation konkret erarbeiten. Welche
Methoden werden zur Erarbeitung und Dokumentation
genutzt
15
16. Die Eckdaten zur Speed-Creation
Matthias Pohle, Sven Krause
Variante
18
17. Die Wins – Warum machen wir Speed-Creation-Sessions?
WIN
WIN
1. Wir beschleunigen Projekte
Detailanforderungen, Dokumentationen und Inhalte in 1 Speed-Creation Session, statt in 5-6 langen
Monaten. Der 72h Arbeitsmodus beinhaltet ein gutes Zeitmanagement für die Workshops inkl. Vor- und
Nachbereitung. Die Delegates schaffen konsequent an einem Thema. So sparen wir Ein- &
Umgewöhnungszeiten
1. Wir schaffen ein gemeinsames Verständnis
Durch die konzentrierte Teamarbeit schaffen wir ein gemeinsames Verständnis und konservieren es in der
Dokumentation. Neue Projektdelegates können sich so schneller einarbeiten.
WIN
2. Wir erleichtern die Feasibility und beschleunigen die Realisation
Die Fach-Delegates wissen sofort welche Themen sie in Ihrem Teilprojekt weiter vertiefen und analysieren
müssen. Rück- & Verständnisfragen «Was wollt Ihr überhaupt machen?» werden massiv reduziert. Die
Feasibility kann sich auf Ihre Kernaufgabe konentrieren – die Analyse der Machbarkeit
WIN
1. Wir fördern die OE-übergreifende Teambildung
Die Speed-Creation-Sessions setzen sich interdisziplinär zusammen, idealerweise aus dem Coreteam das
später auch operativ mit dem Angebot zu tun hat. Durch den work hard / play hard Ansatz fördern wir die
OE-übergreiffende Teambildung jenseits von Silogrenzen
19
18. Erfolgsfaktoren für Speed Creations
1. Klärung der Erwartungshaltung!
2. Customized Speed-Creations
3. Konstruktives, konzentriertes Arbeiten ohne Ablenkung
4. Feedback
5. Interdisziplinäres Team
6. Verantwortung für das BC-BRS
20
19. Die Story für Entwicklungsprojekte!
Erfüllungsgrad
100 %
80 %
Heureka! Ich habe eine
Idee und Sie bereits als
NABC ausgestaltet
In einem kleinen Team setzen wir
die Basis für das Projekt und
kreieren die high-level
Requirements für alle Aspekte
der Produktentwicklung
Super! Durch die Vorarbeit in der
Speed Creation wissen wir nun genau
was von uns im Projekt erwartet wird
und können die Details abklären und
die Machbarkeit sicherstellen!
Teilprojekt Technik
Speed Creation
Speed Creation
Idea Champion
5%
Teilprojekt IT
Teilprojekt Prozesse
Teilprojekt Goto Market
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20. Die Geschichte vom (new Business) Business
Engineer und dem Orientierungsläufer
Stellen wir uns vor der Business Engineer in der New-Business Produkentwicklung wäre ein Läufer, kein Werfer, kein Springer, ein
Läufer. Er hat die gleichen Grundskills wie andere Läufer. Er kann sprinten, braucht aber auch Ausdauer. Viele seiner Kollegen
laufen im Stadion, aber imals PNBler ist er draussen in der Natur. Vom Typ her ist er eher ein Ausdauerläufer, aber sein Rennen
findet nicht in der geordneten Struktur des Stadions statt. Er kennt das Ziel und hat Kompass & Karte. Vielleicht muss er sich im
Rennen neu orientieren, um Weg fragen oder selbst eine Abkürzung suchen. Andere nach ihm haben es einfacher, weil sich eine
Spur bildet und Wege ausgetreten werden
Was bringen wir dafür in unseren Job ein:
Pioniergeist &
Initiative zeigen
Verantwortung
übernehmen
Den Change
anführen
Das Notwendige
tun
Schwächen
ausgleichen
Unschärfen
handeln
Mut & Fehler
akzeptieren
Strategisch
vorausschauen
Bildquelle: http://www.compass-zos.ch/ http://www.niederhorn.ch/sommer/erlebnisse/alpen-ol.html http://www.bfn.de/natursport/info/SportinfoPHP/infosanzeigen.php?z=Sportart&lang=de&code=g63 http://www.olregiowil.ch/ol/vereinsnews/archiv?start=5
21. In Bildern
Speed Coaches führen durch den Workshop .
Sie moderieren und dokumentieren das Gespräch der
fachlichen Stakeholder, sie bringen aber selbst keine
eigene Fachmeinung ein
Für die frühe Phase von Innovationsprojekte
Spass im Team ist der matcheintscheidende Erfolgsund eine gute und kreative Zusammenarbeit ist auch
Faktor. Die Produktivität steigt mit der guten
die Location entscheidend. Es sollte «out-of-office»
Zusammenarbeit im Team.
Sein, damit man nicht von Tageskollegen abgelenkt wird.
23
22. Der BEN als gestaltender Fachexperte für
eine Domäne
Der BEN als eher fachneutraler Facilitator
und Dokumentator
Die Ressourcen- und Verteilungen der
Jeder Business Engineer in einer Abteilung
Business Engineers auf die Projekte ist
kann sofort in jedem Projekt loswegen,
schwieriger. Wer hat für welche Aufgabe das braucht kein vertieftes Fachknow-How
entsprechende Fachknow-How?
Der Business Engineer kann – wenn er
einmal auf ein Projekt zugeteilt ist – sofort
loslegen mit seinen Fachanforderungen
Der Business Engineer ist auf die Mitarbeit
des Teams und deren Fach Know-How
angewiesen
Tendenz und Gefahr Business
Anforderungen aus einem «Elfenbeinturm»
heraus zu formulieren
Die Tendenz für Schwanzbeisser
Diskussion ist erhöht a la «Das geht nicht,
das haben wir noch nie so gemacht, usw.
Dafür sind die Ergebnisse am Ende breit
abgestützt, da die Stakeholder aktiv
involviert wurden als Teilnehmer oder Jury
25. Ein Business Model durch Spass & Begeisterung und nicht
durch handwerklich professionelle Ausfertigung
Caine ist ein pfiffiger Junge mit viel Kreativität und Tatendrang. Er
hat gespielt und an seinem Projekt festgehalten. Als Entrepreneur
braucht man Ausdauer! Die Ausdauer ist der schwierigste und am
schwersten bestimmbare Punkt im Leben eines Unternehmers.
Wie lange muss man an einer Idee festhalten und durchhalten?
Getreu dem Motto „Love it, change it, leave it!
Auch Caines Preismodell ist sehr durchdacht mit einem hohen
Einzeltransaktionpreis und einer im Verhältnis dazu sehr
günstigen Pauschale. Ein Element an Caines Erfolgsgeschichte
ist jedoch bedeutend für die heutige Zeit. Er hatte Glück und er
hat Social Media. Vor 20 Jahren wäre sein Geschäft nicht derartig
durchgestartet, wie es heute der Fall ist
http://www.youtube.com/watch?v=faIFNkdq96U
27. Die
in Zahlen
2010 &
2011
- Für 1 Speed Creation braucht es inkl. Coach & Jury ca. 23 Personentage Arbeit
- Bis heute wurden über 800 Personentage für Speed Creations aufgewendet .
Dafür wurden NULL interne Ressourcenrequests benötigt. Die Zusammenarbeit
und das Commitment erfolgte rein durch die kollegiale Überzeugungskraft der
Speed Coaches und die Weiterempfehlung bisheriger Teilnehmer.
- Durch Speed Creation können wir die Projektlaufzeit ca. 3-6 Monate verkürzen.
Zusätzlich erzielen wir Einsparungen von etwa 20-25% an internen Ressourcen für
die Feasiblity & Realisation.
- In 20 Monaten wurden 27 Speed Creations durchgeführt und so Einsparungen von
knapp 3 Mio CHF realisiert, durchschnittlich etwa 100.00,- CHF bzw. 100
Personentage! In den letzten Monaten hat sich dies auf 39 Speed Creations und ca.
4 Mio CHF an Einsparungen erhöht!
29
28. Speed Creation #1: In 3 Tagen auf die Erfolgsspur gebracht!
Die Success-Story von
Profile-Switching»
Speed Creation - In 72h wurde ein 80%
draft des Business Case und Business
Requirements Set erarbeitet
7 Monate später war bereits der
Prototyp realisiert
Motiviertes und agiles Projektteam
Gewinner des Swisscom Champion
Award 2011
Internationales Patent (patent pending)
angemeldet
30
29. Workshop Ziele & Scope
31
Matthias Pohle, Sven Krause
Beschreibung was im
aktuellen Vorhaben
bearbeitet wird (im Scope),
sowie explizit nicht
berücksichtigt wird (Out of
Scope) oder auf einen
späteren Zeitpunkt
verschoben wird (Next
Release).
Zudem werden die
Abhängigkeiten zu anderen
Produkten oder anderen
Projekten eruieren.
31
30. Fokussierung über Bedürfnisse, Ziele
& Scope
Tipps:
- Sprachschablonen benutzen
- Traceability überprüfen
- Es muss nicht zu jedem Bedürfnis
ein Ziel geben – Priorisierung und
Projektroadmap
- Out of Scope beachten
Matthias Pohle, Sven Krause
32
31. Die Jury: Elevator – Pitch
Tipps:
- Die Jury Teilnehmer sowohl fachlich zum Projekt, wie auch methodisch
zur Speed Creation einführen
- Die Jury-Session auf Video aufnehmen
- Die Jury Feedback mit dem Team nachbesprechen
33
33. Business Modell Canvas
The „Canvas“ developed by Alexander
Osterwalder is meant to forecast
Business Innovation.
Using it you can also establish a new
collaborative working pattern,
sketching first ideas and evolve them
in interations just by rewriting or
repositioning post-ist
Also we made good results experimenting with
the canvas tool and accidentially using it not
only for product/service development but also
for team and department workshops
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=QoAOzMTLP5s
35
35. Fusion Modeling – Der gemeinsame Nenner für
interdisziplinäre Teams
Tipps:
- Highlevel Use-Cases sind die der Kundenerlebniskette (Produkt bestellen, etc….
- Identifikation der Use-Cases zweiter Ebene mit offenem Brainstorming
- Ausgestaltung der Use-Cases via Spezifikationstabelle (Tabellenstruktur dient
einem zielgerichteten Brainstorming
- Use-Cases immer rein aus Kundeninteraktionssicht mit Swisscom als Blackbox
beschreiben (eventuell Guidance zu Hilfe nehmen)
Matthias Pohle, Sven Krause
37
37. An UML angelehnte Spezifikationstabelle
Thema:
«Flohmarkstand»
Use-Case entlang der
Kundenerlebniskette:
Bedürfnisse Käufer:
Bedürfnisse Verkäufer:
Ablauf
1.
2.
3.
4.
Qualitative Anforderungen
-
Matthias Pohle, Sven Krause
39
38. Beispiel-Workshop
CX-Forum Wien Juni 2012
Bildet Gruppen und wählt pro Gruppe einen Interaktionsschritt aus der Kundenerlebnisskette, den Ihr bearbeiten wollt. Dann
generiert Ideen für Erlebnisse zu diesen Interaktionsschritten indem ihr eine Use-Case Spezifikation ausgestaltet
Thema: Jahrmarkt-, Flohmarkt-, Messe-, Eventstand
Matthias Pohle, Sven Krause
40
39. Realität oder Vision?!
Thema:
«Flohmarkstand»
Use-Case entlang der
Kundenerlebniskette:
«Produkt bezahlen»
Bedürfnisse Käufer:
«Ich will als Käufer nicht viel Bargeld mit mir herumtragen, aber
dennoch spontan und flexibel z.B. mit Karte Artikel bezahlen»
Bedürfnisse Verkäufer:
«Ich will als Verkäufer nicht viel Wechselgeld bereitstellen müssen und
keine grosse Kasse haben. Ich möchte auch Kunden bedienen, die kein
Bargeld dabei haben und mit Karte zahlen wollen
Ablauf
1.
2.
3.
Der Käufer wählt einen oder mehrere Artikel
Der Preis wird verhandelt
Die Artikel werden bezahlt
Variante a: Austausch von Bargeld
Variante b: Bezahlung mit Kreditkarte via
Smartphone
App
Qualitative Anforderungen
-
Die Transaktion soll umgehend abgeschlossen und sicher sein
Die Kosten sollen für den Verkäufer planbar sein (Keine Investition,
dafür Transaktionsgebühr)
Matthias Pohle, Sven Krause
Matthias Pohle, Sven Krause
41
41. Sind in der Anforderungserhebung Softskills die Hardskills der Zukunft?
Sprecher: Matthias Pohle
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