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Ergebnisse: Master-Thesis
Wie sind digitale Medien in die
Nachhaltigkeitsinformatik einzuordnen?
Eva Kern
Umwelt-Campus Birkenfeld, Juli 2013
Nachhaltigkeit
Informatik
Eva Kern, M.Sc.
Medien
Nachhaltigkeit
Informatik
Eva Kern, M.Sc.
Gliederung
 Was gibt es?
 Welche Fragen treten auf?
 Was habe ich gemacht?
 Was ist das Ergebnis?
Eva Kern, M.Sc.
Was gibt es? Rollen der Medien
 Umweltentlastende Rolle der Medien
 Kommunikation & Transparenz
 Information & Demonstration
 „Green by Media“
 Umweltbelastende Rolle der Medien
 Produktion & Bereitstellung
 Nutzung & Konsum
 „Green in Media“
Eva Kern, M.Sc.
Was gibt es? Definition
„Green Web Engineering beschreibt die Kunst des
 Entwickelns,
 Entwerfens,
 Wartens,
 Administrierens und
 Nutzens
einer Webseite in einer solchen Weise, dass direkte und indirekte
Energieverbräuche innerhalb des vollständigen Lebenszyklus einer
Webseite verringert werden.“
(übersetzt nach Dick et al. 2010)
Nachhaltigkeit
Informatik
Medien
Eva Kern, M.Sc.
Was gibt es? Handlungsempfehlungen
 Optimierung von Medieninhalten
 Komprimierung von Fotos, Grafiken und Videos
 Komprimierung von CSS-, JS- und HTML-Code
 …
 Energiesparende (Internet)nutzung
 Caching
 Energiesparoptionen
 …
Messmethoden! Lebenszyklus! …
Eva Kern, M.Sc.
Welche Fragen treten auf?
 Welche Auswirkungen haben die Maßnahmen des
Green Web Engineering?
 … auf die Nutzerakzeptanz?
 … auf den Energieverbrauch?
 … auf die Ladezeiten einer Website?
 Sind Nutzer bereit selbst für ein Green Web aktiv zu
werden?
Eva Kern, M.Sc.
Was habe ich gemacht?
Umsetzung
Befragung
Medien-Beispiele
Ergebnisse
Messungen
Erkenntnisse
Vorgehensmodell
Eva Kern, M.Sc.
Was habe ich gemacht?
 Teilweise Umsetzung der Empfehlungen
 für Fotos, Grafiken, (Videos)
 Test unterschiedlicher Tools (Freeware)
 Nutzerbefragung
 Akzeptanz der Auswirkungen
 Bereitschaft aktiv zu werden
 Energiemessungen (stud. Projekt)
 Vorgehensmodell
Umsetzung
Befragung
Beispiele
Ergebnisse
Messungen
Ergebnisse
Vorgehensmodell
Eva Kern, M.Sc.
Was ist das Ergebnis? Nutzerbefragung
Methode Befragung durch Onlinefragebogen
Grundgesamtheit
Internetnutzer in Deutschland
(und angrenzende Nachbarländer)
Stichprobe n = 486
Davon vollständige
Fragebögen
308
Erhebungszeitraum 3. April bis 1. Mai 2013
6
Eva Kern, M.Sc.
Was ist das Ergebnis? Nutzerbefragung
 „Typischer Umfrageteilnehmer“:
 Student, 20 bis 29 Jahre, Rheinland-Pfalz
 Akzeptanz vorhanden
→ vor allem für Optimierungen im Grafik-Bereich
 (Bereitschaft zur) Aktivität vorhanden
→ vor allem von Personen mit ökologischer Einstellung
 Blocker werden genutzt (insb. Werbe-Blocker)
 Green-IT-Maßnahmen werden umgesetzt
 Standardisiertes Label mit festen Kriterien als Ampel
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Eva Kern, M.Sc.
Was ist das Ergebnis? Energiemessungen
0
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15
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-00:00:05 00:00:00 00:00:05 00:00:10 00:00:15 00:00:20 00:00:25 00:00:30 00:00:35 00:00:40 00:00:45 00:00:50 00:00:55 00:01:00 00:01:05 +00:01:10
Wirkleistung(Watt)
Zeit
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Wirkarbeit Firefox
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Eva Kern, M.Sc.
Was ist das Ergebnis? Empfehlungen
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 Quellcode optimieren & komprimieren
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 Ohne Informationsverluste!
 Verzicht auf Farbverläufe
 Bildgröße
 für Fotos: 600 bis 700px (längste Bildseite)
 für Videos: 640 x 480px
9
Eva Kern, M.Sc.
Was ist das Ergebnis? Vorgehensmodell
Eva Kern, M.Sc.
Zusammenfassung
 Umweltbelastende &
umweltentlastende Rolle der Medien
 Nutzerakzeptanz für Green Web ist vorhanden
 Nutzer sind bereit aktiv im Green Web zu werden
 Optimierungen haben positive Auswirkungen auf
 Energieverbrauch
 Performance
 Bündelung der Ergebnisse in einem Vorgehensmodell
11
Eva Kern, M.Sc.
17
Eva Kern
e.kern@umwelt-campus.de
www.nachhaltige-medien.de

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Wie sind digitale Medien in die Nachhaltigkeitsinformatik einzuordnen?

  • 1. 1 Ergebnisse: Master-Thesis Wie sind digitale Medien in die Nachhaltigkeitsinformatik einzuordnen? Eva Kern Umwelt-Campus Birkenfeld, Juli 2013
  • 4. Gliederung  Was gibt es?  Welche Fragen treten auf?  Was habe ich gemacht?  Was ist das Ergebnis? Eva Kern, M.Sc.
  • 5. Was gibt es? Rollen der Medien  Umweltentlastende Rolle der Medien  Kommunikation & Transparenz  Information & Demonstration  „Green by Media“  Umweltbelastende Rolle der Medien  Produktion & Bereitstellung  Nutzung & Konsum  „Green in Media“ Eva Kern, M.Sc.
  • 6. Was gibt es? Definition „Green Web Engineering beschreibt die Kunst des  Entwickelns,  Entwerfens,  Wartens,  Administrierens und  Nutzens einer Webseite in einer solchen Weise, dass direkte und indirekte Energieverbräuche innerhalb des vollständigen Lebenszyklus einer Webseite verringert werden.“ (übersetzt nach Dick et al. 2010) Nachhaltigkeit Informatik Medien Eva Kern, M.Sc.
  • 7. Was gibt es? Handlungsempfehlungen  Optimierung von Medieninhalten  Komprimierung von Fotos, Grafiken und Videos  Komprimierung von CSS-, JS- und HTML-Code  …  Energiesparende (Internet)nutzung  Caching  Energiesparoptionen  … Messmethoden! Lebenszyklus! … Eva Kern, M.Sc.
  • 8. Welche Fragen treten auf?  Welche Auswirkungen haben die Maßnahmen des Green Web Engineering?  … auf die Nutzerakzeptanz?  … auf den Energieverbrauch?  … auf die Ladezeiten einer Website?  Sind Nutzer bereit selbst für ein Green Web aktiv zu werden? Eva Kern, M.Sc.
  • 9. Was habe ich gemacht? Umsetzung Befragung Medien-Beispiele Ergebnisse Messungen Erkenntnisse Vorgehensmodell Eva Kern, M.Sc.
  • 10. Was habe ich gemacht?  Teilweise Umsetzung der Empfehlungen  für Fotos, Grafiken, (Videos)  Test unterschiedlicher Tools (Freeware)  Nutzerbefragung  Akzeptanz der Auswirkungen  Bereitschaft aktiv zu werden  Energiemessungen (stud. Projekt)  Vorgehensmodell Umsetzung Befragung Beispiele Ergebnisse Messungen Ergebnisse Vorgehensmodell Eva Kern, M.Sc.
  • 11. Was ist das Ergebnis? Nutzerbefragung Methode Befragung durch Onlinefragebogen Grundgesamtheit Internetnutzer in Deutschland (und angrenzende Nachbarländer) Stichprobe n = 486 Davon vollständige Fragebögen 308 Erhebungszeitraum 3. April bis 1. Mai 2013 6 Eva Kern, M.Sc.
  • 12. Was ist das Ergebnis? Nutzerbefragung  „Typischer Umfrageteilnehmer“:  Student, 20 bis 29 Jahre, Rheinland-Pfalz  Akzeptanz vorhanden → vor allem für Optimierungen im Grafik-Bereich  (Bereitschaft zur) Aktivität vorhanden → vor allem von Personen mit ökologischer Einstellung  Blocker werden genutzt (insb. Werbe-Blocker)  Green-IT-Maßnahmen werden umgesetzt  Standardisiertes Label mit festen Kriterien als Ampel 7 Eva Kern, M.Sc.
  • 13. Was ist das Ergebnis? Energiemessungen 0 5 10 15 20 25 -00:00:05 00:00:00 00:00:05 00:00:10 00:00:15 00:00:20 00:00:25 00:00:30 00:00:35 00:00:40 00:00:45 00:00:50 00:00:55 00:01:00 00:01:05 +00:01:10 Wirkleistung(Watt) Zeit Mittelwerte Wirkleistung[W] 06_best Mittelwerte Wirkleistung[W] 07_basis Wirkarbeit Firefox „Best“ 0,1314 Wh „Basis“ 0,1434 Wh Eva Kern, M.Sc.
  • 14. Was ist das Ergebnis? Empfehlungen Nutzerzentriertes Green Web Engineering  Quellcode optimieren & komprimieren  Grafiken optimieren & komprimieren  Ohne Informationsverluste!  Verzicht auf Farbverläufe  Bildgröße  für Fotos: 600 bis 700px (längste Bildseite)  für Videos: 640 x 480px 9 Eva Kern, M.Sc.
  • 15. Was ist das Ergebnis? Vorgehensmodell Eva Kern, M.Sc.
  • 16. Zusammenfassung  Umweltbelastende & umweltentlastende Rolle der Medien  Nutzerakzeptanz für Green Web ist vorhanden  Nutzer sind bereit aktiv im Green Web zu werden  Optimierungen haben positive Auswirkungen auf  Energieverbrauch  Performance  Bündelung der Ergebnisse in einem Vorgehensmodell 11 Eva Kern, M.Sc.