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2014-DGfE_Design-based-research-DBR

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2014-DGfE_Design-based-research-DBR

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Design based Research: für welche Erkenntnisinteressen? 2 Projekte werden vorgestellt und daran Vor-und Nachteile diskutiert: PETEX (EU) & media-tablets in teacher education Umeå University.

Design based Research: für welche Erkenntnisinteressen? 2 Projekte werden vorgestellt und daran Vor-und Nachteile diskutiert: PETEX (EU) & media-tablets in teacher education Umeå University.

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2014-DGfE_Design-based-research-DBR

  1. 1. DBR: für welche Erkenntnis- Interessen? Prof. Dr. Isa Jahnke Vortrag auf der DGfE2014 in Berlin Arbeitsgruppe “Design-Based Research”
  2. 2. • 2001-2009 Wissensmanagementsystem als gemeinsame Lernplattform in der Informatik (InPUD, NRW gefördert; Jahnke/Mattick) • 2001-2004 Einführung mobiler Endgeräte für die Koordination zwischen LKW-Fahrern und Disponenten (SpiW, BMBF; Kunau/Herrmann) • 2004-2008 Literaturauswahlprozess in wissenschaftlichen Teams (Thomas Herrmann; IMTM-team, RUB) • 2007-2008 Prozessanalyse im Dienstleistungsmanagement (GeoContent) (MARIS, BMBF; Prilla/Herrmann/Jahnke) • 2008-2011 PeTEX (EU, Jahnke, Terkowksky, Pleul, Tekkaya, Wildt) • 2012-2015 media-tablets-in-PTE (Umeå TUV-gefördert; Jahnke/Olsson) • 2014-2016 media tablets in Swedish schools (Projektbewilligung, Swedish Research Council (schwed. DFG) z.B. Herrmann, Loser, Jahnke 2007 DBR Projekte überblick isa.jahnke@umu.se
  3. 3. 2 Projekte - Gestaltung von Technologie-unterstützter Lehre zur Verbesserung von Lernmöglichkeiten • PeTEX - Platform for eLearning and Telemetric Experimentation Europäisches Projekt gemeinsam mit TU Dortmund, KTH Stockholm und Universität Palermo; Didaktiker und Ingenieure = Ingenieurausbildung • Media Tablets in LehrerInnenausbildung an der Umeå University, Schweden isa.jahnke@umu.se
  4. 4. PeTEX Platform for E-Learning and Telemetric Experimentation isa.jahnke@umu.se Laufzeit: EU, 2008-2011 3 Labore für Materialtests: Zugversuch, Schweißen, Fräsen (Umformtechnik) Wie können Live-Experimente in Online- Lernprozesse soziotechnisch-didaktisch praxistauglich gemacht werden? Design von E-Learning = soziotechnische Gestaltung eines neuartigen Lehr-/Lernszenarios, Der Kern des soziotechnischen Ansatzes ist eine integrierende Sicht auf soziale Prozesse und Interaktionen im Lehr-/Lern-Szenario und die darin eingebetteten technischen Systeme. Jahnke, Terkowsky, Pleul, & Tekkaya (2010)
  5. 5. Lern-Module (interaktive Aufgaben) Reflektierendes Lernen (Lernbericht, Feedback) Vorbereiten und Ausführen des EXP isa.jahnke@umu.se
  6. 6. Analyse (Daten- erhebung/ -auswertung) Intervention (Entwurf, Entwicklung,...) Daten-Erhebung /-Auswertung •Fokussierte Gruppeninterviews mit partizipativer Modellierung („Modellierung Meetings“) •Midterm Evaluation: Externer Workshop mit Experten •Nutzungstests: Fragebogen; Methode „Laut Denken“ (Usability) Medien-unterstützte Lehr-/Lern-Praxis verändern Prototyp entwerfen isa.jahnke@umu.se In der Theorie sieht es so aus…
  7. 7. Datenerhebung- & Gestaltungsphasen; Datenanalyse- & Umsetzungsphasen Modell-Umsetzung,Prototyp1 entwickeln Start /Kick-Off Jan. 2009, 2 Tage Lehrende/Maschinenbau: 4 Do, 1 Sto, 3 Pa Hochschuldidaktische Exp. 1; E-Learning: 1; Moderator: (Inhalte, Ablaufplan, Verantw. etc.) Gruppeninterviews/ Gestaltung/Modelling M1 März 2009, 2 Tage Lehrende/Maschinenbau: 3 Do, 1 Sto, 1 Pa Hochschuldidaktische Exp. 2; E-Learning: 1; Moderator: 1 Modell V1 gemeinsam visualisieren Analyse A1 Apr-Mai 2009 E-Learning Experte: 1; Moderator: 1 Modell V1 analysieren, Probleme aufdecken, Modell-Umsetzung beginnen, Prototyp 1 beginnen Einzelinterviews Gestaltung/Modelling M2 Mai-Jun 2009 Lehrende/Maschinenbau: 1 Do, 1 Sto, 1 Pa E-Learning: 1; Moderator: 1 Diskussionen, Modell verändern V2 Experten-Evaluation 1 30. Juni 2009 Studierenden: 2; Industrievertr: 2 Lehrende/Maschinenbau: 3 Do, 1 Sto, 1 Pa Didaktik-Exp. 3 (HH, Ha, DO); Internationale E-Learning-Exp: 4 (Fra, Do); Moderator: 1 Feedbackitems 32 (4 Cluster) Analyse A2 Jul-.Aug 2009 E-Learning: 1; Moderator: 1 Modell V3 Gruppeninterviews/ Gestaltung/Modelling M3 Nov 2009, 2 Tage Lehrende/Maschinenbau: 2 Do, 2 Sto, 3 Pa Hochschuldidaktische Exp. 2; E-Learning: 1; Moderator: 1; RemoteLab-Exp: 2 (Sw) Modell V3 diskutieren, verändn‘ Analyse A3 Dez-Feb 2010 E-Learning: 1; Moderator: 1; Modell V3 anpassen isa.jahnke@umu.se
  8. 8. ...Modell und Umsetzung, Prototyp 1 fertigstellen isa.jahnke@umu.se
  9. 9. Modell PeTEX, Version 1 Grafische Modellierung SeeMe-Methode Th. Herrmann, 2008 Lern- Module Experimente vorbereiten & durchführen Bewertung isa.jahnke@umu.se
  10. 10. Gestaltungsprinzipien (Juni 2009) 32 Items, 4 Cluster Experiment •Wann ist es ein gelungenes Experiment? Technisches Design •Reservierungssystem Didaktisches Design •Lernlevel, Komplexitätsgrad •Standardisierter Rahmen für Lernmodule •Mehr aktive als passive Aufgaben Soziales Design •Review-Prozess Terkowsky, Jahnke et al. 2010 isa.jahnke@umu.se Summative Eval. Erste Ergebnisse • NutzerInnen bewerten PeTEX mit gut bis sehr gut. JEDOCH • Unterschiede innerhalb der 3 Standorte • Lernmodule zu lang • Würden Sie das zuhause auch so machen, wenn keine BeobachterInnen hinter Ihnen stehen? • Integration in das Curriculum, bestehende Veranstaltungen notwendig
  11. 11. isa.jahnke@umu.se Technologi e Soziales Design Didakt. Design Strukt. Kopplung? Qualitä t ? Erfolg? Jahnke, Terkowsky, et al. 2010
  12. 12. Soziotechnisch-didaktisches Design PeTEX • DBR ist geeignete Methode um Bildungsinnovationen gemeinsam mit verschiedenen Stakeholdern zu entwickeln • ABER Eval.-Ergebnis: Modellierung (Papier-Modell) und Umsetzung in der Praxis teils nicht stimmig • Herausforderungen: - Fachkulturelle Besonderheiten; - Haltung der Lehrenden (Einfluss auf Lehre) isa.jahnke@umu.se
  13. 13. • Media Tablets in der LehrerInnenausbildung an der Umeå University, Schweden isa.jahnke@umu.se
  14. 14. Projekt Organisation Leitung & Koordination Experten Hochschule Teacher Ed. Ipad und IKT erfahrende Lehrende Wissenschaft Kenneth Ekström Ewa Gruffmann Helena Rosqvist Krister Lindwall Peter Vinnervik (Sebastian Bardt Admin) Andreas Olsson Leif Marklund Isa Jahnke • Kick-Off im März 2012 • Studentische Kohorte 1: 50 ipads (Sept 2012) • Studentische Kohorte 2: 80 ipads (March 2013) isa.jahnke@umu.se
  15. 15. Multidisciplinary approach Bottom-up Students use m-Tablets In between Project-team offers workshops for teachers on digital didactical designs Top-down ipad-implementation for all isa.jahnke@umu.se
  16. 16. Projekt Aktivitäten Report to Head of TUV and committees Digital Didactical Workshops for University teachers Research studies students and teachers experiences Starting discussion together with USE Report and discussion with university teachers Designing courses with teachers Workshops for students isa.jahnke@umu.se
  17. 17. Design-Workshops & Data collection • Part 1 (April 2012) Start (Isa) • Part 2 (May 2012) iPads and Creativity (Lars & Isa) • Part 3 (June 2012) Continuing with iPad scenarios (Isa) • Part 4 (Feb 2013) iPad in use (Isa) • Part 5 (April 2013) • …. • Part 8 (Dec 2013) What makes a learning-activity good/bad? 8-10 teachers per workshop (n=15 involved teachers in the study programme at the department) participated per workshop Student Evaluation in the end of every semester Student Interviews Started 2013-.. Teacher Interviews Started 2013-.. Meeting the students Started 2013-.. isa.jahnke@umu.se
  18. 18. Zentrale Erkenntnisse aus dem Projekt Diskrepanz in den digitalen didaktischen designs •was Lehrende “denken” und was sie tatsächlich "tun" (Lehre planen und Lehrhandlungen) •wie Lehrende sich selbsy wahrnehmen und ihrer Lehrpraktik (“innovative” und “aligned” - aber so stelle es sich nicht da) •teacher-students-loneliness (und keine reflektierte Community) --> DBR als Ansatz "design thinking" und doing zusammenzubringen isa.jahnke@umu.se
  19. 19. IKT/ m-tablets Lehrziele Lehr- Aktivitäten Prozess-bas. Assessment (durch Lehrende; peers) PETEX => Theoriengenerierung => veränderte THEORIE Digitale Didaktische Designs Lehr-Designs <und> Lern-Designs IKT/ m-tablets Lernziele Lern- Aktivitäten Prozess-bas. Assessment (Selbsteval.) Lehrende Studierende isa.jahnke@umu.se
  20. 20. IKT/ m-tablets Lehrziele Lern- Aktivitäten Prozess-basiertes Assessment Soziale Beziehungen Soziale Beziehungen Soziale Beziehungen PETEX informiert eine veränderte Theorie: Digitales Didaktisches Design Wie fördern Lehrende studentisches Lernen? (Ermöglichungsdidaktik) isa.jahnke@umu.se
  21. 21. ICT ICT ICT Studieren de Lehrende Inhalt Lehr- ziele Assessment/Reflek tion Lern- Aktivitäten Lehrende- Entwicklung Curriculum EntwicklungHochschul- Entwicklung isa.jahnke@umu.se 1 Didaktische Interaktionen 3 Didaktische Bedingungen 2 Didaktisches Design 3 Layers in der Hochschul- didaktik Jahnke, 2014 “Hochschuldidaktik 2.0”
  22. 22. Erkenntnis-Interessen: das Wie „Verbesserung von Praxis/Prozessen“ PeTEX Ziel: Lernplattform zu entwickeln mit Fokus „Einbindung von Live-Experimenten“ a) reales Experimentieren in den Laborhallen an drei EU Standorten Internet-medial zu ermöglichen b) passende didaktische Konzepte für E-Learning-Szenario entwerfen MediaTablets (LehrerInnenausbildung) Ziel: Verbesserung der Lehre und des Lernens – von „teaching as delivery activity“ hin zu „teaching that enables learning expeditions“ a) Reflektion bestehender Lehrformate und Verä nderung hin zu Lerner-zentrierten designs b) Studierende: Reflektion und Gestaltung, wie sie lernen (von Konsument zu „Pro-sumer“) c) Kreative Lernformate und Lernwege gemeinsam mit Akteuren entwickeln Erkenntnis-Interessen in den anderen Projekten •Verbesserung von Arbeitsprozessen isa.jahnke@umu.se Jahnke, Norqvist, Olsson, 2013 Jahnke & Kumar, 2014
  23. 23. Vorteile des DBR: kommunikativer Visualisierungsprozess im partizipatorischem Design-Diskurs • Befragte konstruieren ihre wahrgenommenen Realitäten gemeinsam; Reflektion im Kreis der Beteiligten (z.B. in Workshops) • Rückmeldung erfolgt unmittelbar (durch Modelling/Visualisierung);„Was nicht sein kann – aber ist“ wird aufgedeckt • Mehrere Perspektiven in einem Frage-Antwort-Diskurs • Dokumentation durch Modellierung und Transkription als nachträgliche Ergänzung isa.jahnke@umu.se => Bestehende Praxis einem Diskurs zugänglich machen und somit Grundlage für Veränderungen legen
  24. 24. Welches Forscherverhalten kann zu unerwünschten Effekten / Verzerrungen führen? • Auf einen Beitrag nicht eingehen („Gut, das berücksichtigen wir später“) • Angemessenheit der Modellierung nicht durch Rückfrage überprüfen • Zu früh abrechen: Nur eine Sichtweise zu einem Aspekt (etwa Werkzeugnutzung) erheben • Modellierte Darstellung eines Beitrages löschen oder überschreiben Anm. Einige Aspekte sind auch in anderen Methoden (z.B. Interviews) zu vermeiden (z.B. Suggestivfragen, …) isa.jahnke@umu.se • Mehr modellieren als gesagt wurde • Zu sehr ins Detail gehen – etwa logische Verknüpfungen am Anfang modellieren • Moderator oder Modellierer modellieren die „Story“ selbst zu Ende • …
  25. 25. Offene Untersuchungsfragen für den DBR a) Wie verhalten sich die kommunikativ-konstruierten Design-Modelle der Beteiligten im Modellierungsprozess zu den Sichtweisen anderer Beteiligten? Gibt es eine kontextuierte Repräsentativität? b) Wie wirkt sich die Zeitgleichheit bzw. enge temporale Verzahnung von Erhebung und Auswertung aus? Welcher Art sind die "engen Loops", und was bewirken sie? c) Welche Rolle besitzt die grafische Modellierung als Endprodukt für den Gesamtforschungsprozess? Kann man dieses Endprodukt wiederum grafisch modellierend interpretieren kann oder welche Auswertungsmethoden sind hier angemessen? isa.jahnke@umu.se
  26. 26. Fazit DBR ist geeignet für Entwicklungsprozesse = Analyse und Einsatz in der Praxis wird verzahnt (und das ist „normal“) DBR wird solchen Prozessen gerecht, was in der gesell. Realität normal ist; Verzahnung von Forschung und Entwicklung*** DBR ist nützlich für sozio-technisch-didaktisches Design (Modelling - neue qualitative Datenerhebungsmethode) isa.jahnke@umu.se Jahnke, Herrmann, Prilla (2008) ...dient nicht nur der Designvorbereitung, sondern auch der Analyse ...macht durch kommunikative Visualisierung die Meinungsvielfalt verschiedener Perspektiven dem Diskurs zugänglich Nicht nur das Ergebnis an sich (Modelle) sondern die „gemeinsame Herstellung der Modelle“ ist entscheidend; z.B. grafisches Modelling erfasst kommunikativ-konstruierte Wirklichkeit
  27. 27. Publikationen zum Thema abrufbar: www.isa-jahnke.com Isa Jahnke / Thomas Herrmann / Michael Prilla (2008): Modellierung statt Interviews?. Eine neue qualitative Forschungsmethode? In: M. Herczeg, M. C. Kindsmüller (Hrsg.): Mensch und Computer 2008. 8. fachübergreifende Konferenz für interaktive und kooperative Medien. Oldenbourg Verlag München. S. 377-386. Download von www.isa-jahnke.com Herrmann,Thomas / Loser, Kai-Uwe / Jahnke, Isa (2007): Socio-technical Walkthrough (STWT): a means for Knowledge Integration. In: The Learning Organization. The international journal of knowledge and organizational learning management. Special Issue: On sharing knowledge: sociotechnical approaches. Guest Editors: Alex Ramirez and Elyne Coakes. Vol. 14, Number 5, 2007. pp. 450-464. Download von www.isa-jahnke.com PETEX Projekt: Publikationen sind online abrufbar unter ww.isa-jahnke.com Media-Tablets Projekt: Publikationen sind ebenfalls online abrufbar Auch Publikationen zum Digitalen Didaktischen Design gibt es online, www.digitaldidacticaldesign.com isa.jahnke@umu.se
  28. 28. Kontakt! Prof. Dr. Isa Jahnke Umeå University Dept. of Applied Educational Science Interactive Media and Learning (IML) Sweden isa.jahnke@umu.se http://www.isa-jahnke.com Twitter: isaja Facebook: isajahnke LinkedIn isa.jahnke@umu.se Publikationen online

Hinweis der Redaktion

  • Für welche spezifischen Erkenntnisinteressen eignet sich der DBR-Ansatz?
    Ziele und Methoden anhand von Beispielen aus der Forschung zum technologiegestützten Lernen in der Lehrerausbildung und den Ingenieurwissenschaften
     
    DBR will Theorien und Erkenntnisse erzeugen, um praktische Probleme in authentischen Kontexten zu lösen. Dieser Ansatz eignet sich insbesondere für Fälle, in denen keine Lösung für ein Problem existiert: Das Problem mag wissenschaftlich durchleuchtet sein, ohne bislang durch eine Entwicklung verbessert worden zu sein.
    Beispiel 1 Lehrerausbildung: Forschende entwickeln mit Hochschullehrenden und Studierenden Szenarien für den Einsatz von mobilen Endgeräten in der Lehrerausbildung, um kollaboratives Lernen &amp; Kreativität zu fördern. Es wird exploriert und geprüft, inwiefern sich die Lehr-Lern-Situation verbessern lässt, wie „professional academic staff development, curriculum and didactical development“ gemeinsam gestaltet werden können.
    Beispiel 2 Ingenieurswissenschaften: Der Zugang zu Laboren ist in Ingenieurstudiengängen wesentlicher Bestandteil des Lernens. Labore zur Durchführung von Experimenten sind jedoch teuer und nicht an jeder Universität vorhanden. Mit Forschenden, Hochschullehrerenden und Studierenden wurde ein sozio-technischer Prototyp (PeTEX) entwickelt, der ein Lernen mit fernsteuerbaren Laboren an drei Standorten ermöglicht. Erforscht wurde, welches didaktische Design dafür sinnvoll entwickelt werden kann.
    Anhand der Projekte werden Vor- und Nachteile des DBR mit Blick auf Erkenntnisinteressen und Methoden reflektiert und zur Diskussion gestellt.
  • Und so sieht in der Praxis aus.
    --Datenerhebung
    --Design = Modelling = Vorbereitung der Umsetzung
    --Analyse
  • EXP
    Wenn das Experiment misslingt, was lernen die Lernenden dann? Woran erkennt der Lerner dies?
    Können Lernende eigene Materialien zum Testen senden?
    Didakt. D.
    Lernlevel: Module dürfen weder zu langweilig noch zu schwierig sein
    Standardisierter Rahmen für Lernmodule:
    Ähnliche Struktur (erwartungskonform) !
    nicht länger als 20 Min. pro Modul; Zeitangabe o.ä.
    Nach Lesen, Hören oder Sehen: mind. alle 5-7 Min eine aktive Aufgabe!
    Soz. D.
    Kommunikationsräume?
    Social Networking Sites? Facebook-Gruppen anlegen?
  • Petex
    trad. Lehrverständnis
    Wieviel K.-Raum möchte „man“ den Studierenden geben?
    FK „sagt“: Community macht Angst vor Mehrarbeit auf Seiten der FK;
    doppelte, nicht-abgesicherte rechtsgültige Informationen;
    Abwehrhaltungen, Angst vor Kontrollverlust
    „es sind alle Infos irgendwo vorhanden, Studis müssen nur lesen“
  • Who are we and where are we located?
    IML is one of 3 groups at the department of applied educational science called EDU SCI
    EDU SCI has more than 100 people and research is about
    The conditions for learning from different viewpoints like social contexts, cultural or institutional fields
    Influence of IT on learning
    Assessment and evaluation of learning processes
  • **** die Abkopplung von Forschung und Entwicklung, wie es in der Wissenschaft postuliert wird, ist nur bedingt hilfreich !

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