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EXEMPLARISCH:
DIE „CONTENT MOMENTS“
VON AOL
EXZELLENT: DIE MA
FÜHRUNG VON NEFF
EXKLUSIV:
DA AMM
DES CLUBS
Das Magazin des Marketing Club München
Ausgabe 02 | 2016
Schutzgebühr 6,50 Euro
Werbewirksamkeit & Relevanz
Bereits 1954 gegründet, zählt der Marketing
Club München e.V. zu den renommiertesten
und ältesten in Deutschland. Seit seiner Grün-
dung als „Club der Verkaufsleiter Bayerns“
meldet er sich zum Thema Marketing kom-
petent zu Wort, versteht sich als Forum für
alle Marketing-Führungskräfte im Großraum
München und bietet eine Plattform für Füh-
rungskräfte aus Marketing, Vertrieb, Werbung
& Kommunikation.
Gute Gründe für erfolgreiche
Werbung
	 Unser Clubmagazin erhalten Mitglieder,
Interessenten und Vertreter der Münchner
Wirtschaft.
	 Drei Mal pro Jahr erreicht Ihre Werbebot-
schaft eine hoch attraktive Zielgruppe im
Großraum München.
	 Geringer Streuverlust, hochwertige Umset-
zung und ein werbewirksames Umfeld las-
sen Ihr Unternehmen in bester Gesellschaft
und bestem Licht erstrahlen.
Datenanlieferung
	 Druck-PDFs mit 3 mm Beschnitt an
media@marketingclub-muenchen.de
Was möchten Sie 2.000
Marketingentscheidern
mitteilen?
Sagen Sie es in Ihrem
Clubmagazin!
Beilagen
Beilagen:
	 Mitglieder: 795,-
	 Externe: 1.185,-
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	 Externe: 960,-
Newsletter:
Werbeanzeige im
monatlichen News-
letter (950 x 400 Pixel)
	 Preis auf Anfrage
Auflage: 2.000 Stk.
Impressum
Marketing-Club München e.V.
Geschäftsstelle: Angelika Denger
Edelsbergstraße 8, 80686 München
Telefon 089/765028
Fax 089/7254355
info@marketingclub-muenchen.de
www.marketingclub-muenchen.de
Bürozeiten:
Montag, Mittwoch und Donnerstag
von 9.00 – 15.30 Uhr
Präsident: Dietmar Turocha
Vizepräsident: Johannes Spannagl
Geschäftsführender Vorstand:
Alexander Wunschel
Schatzmeister: Christian Flügge
Juniorensprecherin: Alexandra Knall
Beirat:
Susan Bühler, Karla Jügel, Raoul Koch,
Dr. Peter Mielmann, Jasmin Nordiek,
Karin Paul, Simone Philipp, Georg Stei-
dinger, Hermann Wala, Christiane Wolff
V.i.S.d.P.: Alexander Wunschel
Redaktion:
Susan Bühler, Alexandra Knall,
Anke Sponer, Dietmar Turocha
Konzept und Design:
Susan Bühler, Marketing Freiraum
www.marketing-freiraum.de
Bildnachweis:
Club-Fundus, Michael Kuhlmann,
Andreas Schebasta, Shutterstock
Herstellung:
Offsetdruck Baumann GmbH & Co. KG
Stand:
November 2016
Die M ediada t e n des
Marketing Club Magazins
Die M ediada t e n des
Marketing Club Magazins
rückblicke	 04
glosse 	 10
studie	 12
Interview	 14
jump	 16
places to be 	 18
neue formate	 19
	
mentoring 	 20
neue mitglieder 	 22
So viel Zukunft war noch nie!
Liebe Clubmitglieder, liebe Leser,
ich meine, so viel Beschäftigung mit Zukunftsszenarien, Innovations-
Roadmaps, mit Smart Home und selbstfahrenden Autos, und natür-
lich mit dem Großthema Digital Transition. Im langsam, eigentlich eher
schnell, zu Ende gehenden Jahr 2016 sollten wir uns allerdings ruhig
einmal erlauben, auf das Erreichte zurückzublicken und uns zu fragen,
ob wir alle Fortschrittsthemen und Innovationen dieses Jahres und
auch der vergangenen Jahre bereits genug ausgekostet, besser gesagt,
vermarktet haben. Hat der Markt wirklich alle unseren investitionsin-
tensiven USP's, Features und Services verstanden, angenommen und
genutzt? Als langjähriger Marketier technischer Gebrauchsgüter be-
merke ich jedenfalls im sozialen Umfeld immer wieder Wissens- und
Erfahrungslücken bei bereits gut abgehangenen Neuigkeiten und In-
novationen. Zahlungskräftige Smartphone-Nutzer, die völlig von den
Socken sind, wenn sie zum ersten Mal die bereits überragende Tran-
scriptionsqualität von Spracheingaben hören und sehen, technisch
hochgerüstete Fernsehnutzer, die ihre One Button Lösung für zeitver-
setztes Fernsehen nicht wirklich kennen und nutzen, Hobbyköche, die
immer noch Gas für schneller als Induktion halten und noch nie etwas
von der überlegenen Kühlung mit 0° gehört haben.
So geht es uns manchmal auch im Marketing Club: Wir schauen auf die
Zukunftsthemen und die noch nicht vollendeten Projekte und unter-
schätzen das Erreichte und das Potenzial, dass sich auch für die Zu-
kunft daraus ergibt. Wie schön, dass wir uns immer noch pro Jahr zwei-
mal die Herausgabe von weißblau erlauben, die in Rückblicken und
Berichten zeigt, wo wir überall erfolgreich waren und gut frequentierte
Plattformen für Erfahrungsaustausch, Marketing Know-how und Marke-
ting – Erleben geboten haben. „Frauen im MCM“, dieses Jahr eingeführt,
wird sehr gut angenommen – und hat auch männliche Interessierte
und Zuhörer. Mentoring, ein arbeitsintensives, aber an der Kernauf-
gabe unseres Clublebens orientiertes Format, bringt Marketing- und
Führungs-Erfahrungsträger mit jüngeren Profis und Potentials der Ge-
neration Y zusammen, und beide Seiten profitieren davon. Nicht nur
die Mentees, sondern auch die Mentoren, die es mit authentischen
Sichtweisen, Problemen und Perspektiven der nächsten Führungsge-
neration zu tun bekommen, ohne Interessenkonflikte einer Zusammen-
arbeit innerhalb der eigenen Firma. Und der Münchner Marketingpreis
wird auch wieder gefeiert. Die Vorarbeiten sind abgeschlossen. Das al-
les und noch mehr in dieser Ausgabe.
Ich wünsche Ihnen, auch im Namen der gesamten Clubführung, einen
interessanten persönlichen Jahresrückblick und daraus schöpfend das
Potenzial, die Neugierde und den Optimismus für das Jahr 2017.
Herzliche Grüße
Ihr Dietmar Turocha
Präsident Marketing Club München
Editorial | weißblau | 03
Den ausführlichen Rückblick lesen Sie hier:
www.marketingclub-muenchen.de/erfolgs-code
Die Alpha DNA:
Entschlüsseln Sie den
Erfolgs-Code
04 | weißblau | Rückblicke
Impressionen von der
Marketing
Club-Wiesn
Mit 60 Teilnehmerinnen war die Premiere des neuen Club-
Formats „Marketingfrauen“, das Frauen stärker in den Fo-
kus rücken möchte, mehr als gelungen. Die Expertin für Ei-
genmarketing, Marina Friess, entführte ihre Gäste während
eineinhalb Stunden unterhaltsam in die Tierwelt. Am Bei-
spiel von Hyänen und Löwen veranschaulichte sie, wie Er-
folgs-Codes in der Geschäftswelt funktionieren. Dabei lüfte-
te sie ganz nebenbei die Geheimnisse von Alphafrauen und
zeigte, wie Frauen in schwierigen Situationen souverän und
überlegen reagieren können, um so schneller an ihr Ziel zu
kommen.
Sie gab dem interessierten Publikum wertvolle Tipps und
Denkanstöße an die Hand, wie zum Beispiel:
•• Hyänen verführen, versprechen und verletzen,
wogegen Löwen verantworten, verwirklichen und vernetzen.
•• Kreis/Viereck-Metapher: Um erfolgreich zu sein, sollte man nicht
mit allen Mitteln aus einem Kreis ein Viereck machen wollen. Oft
bringt der Weg zu sich selbst den gewünschten Erfolg. Ziel ist zu
erkennen, was einen ausmacht und vor allem zu wissen, was man
will und was nicht.
•• Frauen arbeiten oft sehr viel in der Hoffnung, dass ihre Leistung
irgendwann anerkannt wird. Doch nicht viel tun bringt Anerken-
nung, sondern das Richtige tun!
Autorin: Simone Philipp
Referentin: Marina Friess
Seit über 10 Jahren ist Marina Friess erfolgreiche Unterneh-
merin und hat mit Feminess – Female Business im deutsch-
sprachigen Raum die Weiterbildungsplattform für Frauen
geschaffen. Auch der von ihr ins Leben gerufene Feminess
Business Kongress – eine Business-Veranstaltung von Frauen
für Frauen – stößt bundesweit auf reges Interesse.
Die als „Top Speaker 2016“ Ausgezeichnete referiert und
coacht zum Thema Selbstmarketing und schreibt hierzu auch
erfolgreiche Bücher. Ihre Expertise stützt sich dabei auf zahl-
reiche Weiterbildungen – u.a. im Bereich Führung, NLP, pro-
vokative Therapie und Gesichtsphysiognomie. Ihre breitgefä-
cherten Kenntnisse und Erfahrungen machen ihre Vorträge
sehr lebendig und Marina Friess deshalb zur gern gebuchten
Rednerin.
Brand me!
Der Weg zur erfolgreichen Eigen-PR
Christiane Wolff beschrieb verschiedene Wege zur erfolg-
reichen Eigen-PR und zeigte, wie sich vor allem Frauen öf-
fentlichkeitswirksam ins rechte Licht rücken können. Denn
Eigen-PR ist gefragter als je zuvor: Wer Karriere machen will,
muss die Regeln des Selbstmarketings beherrschen. Anhand
von Beispielen aus ihrem eigenen Lebensweg verdeutlichte
Christiane Wolff, mit welcher Strategie und welchen Tools
sie sich erfolgreich in der Öffentlichkeit positioniert hat. Sie
nannte eine breite Palette von Gründen für Eigen-PR und
stellte essenzielle Fragen, über die sich jeder, der erfolg-
reich Eigen-PR bzw. Selbstmarketing betreiben möchte, zu-
allererst im Klaren sein muss:
–	Was will ich erreichen? Was ist mein Ziel? Warum möchte 	
ich dahin?
–	Wieviel Zeit habe ich für Eigen-PR pro Woche?
–	Wieviel Budget steht mir zur Verfügung? Wo kann ich mir
Unterstützung holen?
–	Welche Kanäle nutze ich? Welche sollte ich nutzen? Wel-
che passen zu mir?
–	Was sind meine Stärken?
–	Für was stehe ich?
Die wichtigste Fähigkeit, die es auszubauen gilt, um erfolg-
reich PR in eigener Sache zu machen ist Mut. Mut, in die
Öffentlichkeit zu gehen. Genauso wie Mut, Fehler zu ma-
chen. Denn Fehler können in der Kommunikation immer
mal passieren.
Autorin: Simone Philipp
Den ausführlichen Rückblick lesen Sie hier:
www.marketingclub-muenchen.de/brand-me
Rückblicke | weißblau | 05
Prof. Wurzer, Johannes Spannagl, Kai Schäffner
Den ausführlichen Rückblick lesen Sie hier:
www.marketingclub-muenchen.de/thermomix
Das Phänomen Thermomix: eine Erfolgsstory
der digitalen Transformation
Der Thermomix entwickelte sich in kürzester Zeit zum Kul-
tobjekt europäischer Küchen. Er ist Ausgangspunkt für die
digitale Transformation des Geschäftsmodells von Vorwerk.
Hinter dem Erfolg steckt eine spannende Marketing- und
IP-Strategie, die den Thermomix in der Kundenwahrneh-
mung und Kundenbindung einzigartig macht.
Auf sehr kurzweilige und eindrucksvolle Weise schilderten
die beiden Referenten Kai Schäffner, President von Vorwerk
USA und Prof. Dr. Alexander Wurzer, Managing Partner Wur-
zer & Kollegen, die Erfolgsgeschichte des neuen Thermomix
TM5. Der Sprung von der „einfachen“ Küchenmaschine zum
multifunktionalen und smarten Produkt ist ein Lehrstück der
digitalen Transformation. Herr Schäffner verdeutlichte in sei-
nem Vortrag das umfassende Eco-System des Thermomix.
Sehr anschaulich wurde von Prof. Wurzer eine neue Stra-
tegie für den Umgang mit geistigem Eigentum, konkret die
sehr frühe Integration des IP-Managements (IP: Intellectual
Property, geistiges Eigentum) in den Produktentwicklungs-
prozess geschildert.
Autor: Johannes Spannagl
Christiane Wolff, Chief Corporate Communications Officer der Service-
plan Gruppe
Die Welt dreht sich immer schneller und dem Einzelnen wird
zunehmend mehr abverlangt. Unter dem hohen Druck und
den steigenden Anforderungen leiden viele Menschen. Die
Anzahl der so genannten „psychosozialen Erkrankungen“,
vulgo Depression und Burnout, wächst enorm an. Bereits in
zwei Jahren werden über die Hälfte aller betrieblichen Fehl-
zeiten durch diese neuen Volkskrankheiten bedingt sein.
Wappnen Sie sich darum beizeiten gegen den schleichen-
den Abbau Ihrer Lebensenergie und der Lebensfreude. Ganz
wichtig: Burnout ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Wer
in der Abwärtsspirale steckt, spürt durch die allmählichen
kleinen Veränderungen lange Zeit selbst erst einmal nichts,
obwohl im Gehirn das Stresshormon Cortisol bereits mess-
bar ansteigt und die Produktion der mentalen „Rücken-
windhormone“ (Dopamin und Serotonin) gedrosselt wird.
In der Folge nimmt die gefühlte Arbeitsbelastung zu. Dinge,
die man früher mit Leichtigkeit erledigt hätte, fallen immer
schwerer. Dadurch werden vermehrt Stresshormone ausge-
schüttet und die Abwärtsspirale nimmt richtig Fahrt auf.
Dr. med. Michael Spitzbart zeigte im Marketing Club Mün-
chen, wie man eine mögliche Abwärtsspirale in eine Auf-
wärtsspirale umkehren kann. Lebensfreude, Belastbarkeit
sowie die beneidenswerte optimistische „Und das schaff ich
auch noch“-Mentalität unterliegen nicht dem Zufall.
Autor: Hermann H. Wala
Den ausführlichen Rückblick lesen Sie hier:
www.marketingclub-muenchen.de/spitzbart
Die wichtigsten Key Learnings dabei finden Sie hier:
www.marketingclub-muenchen.de/frauen-karrieren
Innere Begeisterung
durch gehirnaktive
Aminosäuren
Am 8. März 2016, dem internationalen Tag der Frauen, trafen
sich knapp 70 Mitglieder und Gäste in der Panoramalounge
des Süddeutschen Verlags zur Veranstaltung „Frauen gestal-
ten Karrieren“ des Marketing Clubs München.
Einen passenderen Termin hätte man nicht wählen können,
um über das Thema Frauen und Karriere zu diskutieren. Und
dies auch noch mit einem rein weiblich besetzten Podium:
Angela Kesselring von SZ Publishing, Kristin Lindner von Sky
Deutschland und Anne Gfrerer von der HypoVereinsbank
standen der Organisatorin und Moderatorin des Abends, Si-
mone Philipp, Rede und Antwort. Mehr Frau ging nicht!
Die interessierten Teilnehmer hörten in kurzen Vorträgen
drei Erfolgsgeschichten, wie Karrierewege von Frauen in
Deutschland gefördert werden.
So zeichnet das neue Magazin der Wirtschaftsredaktion der
Süddeutschen Zeitung „PLAN W – Frauen verändern Wirtschaft“
außergewöhnliche Karrierewege und Gedanken erfolgreicher
Frauen nach und ermutigt die Leserinnen zum Nachahmen.
Das einjährige Women@Sky Mentoring Programm zielt auf
eine ganzheitliche Förderung von Frauen, um sie so best-
möglich in ihrer Führungsposition zu stärken und bietet den
Teilnehmerinnen deshalb im Rahmen eines abteilungsüber-
greifenden Projekts auch die Möglichkeit, Sichtbarkeit auf
Vorstandsebene zu erlangen.
Autorin: Simone Philipp
06 | weißblau | Rückblicke
Frauen gestalten
Karrieren!
Dr. med. Michael Spitzbart
„Fail Harder, so you will succeed sooner!“ ist eine geläufige
Phrase unter StartUps, eine „catch phrase“. Aber Scheitern
braucht Mut, Kultur und viel Selbstbewusstsein. Wir erleb-
ten einen interessanten Abend mit zwei Gründer-Geschich-
ten, viel Humor, spannenden Wendungen und motivieren-
den Erkenntnissen.
Geschichte 1: Von Aufstieg und Fall
Peter Kowalsky, der heute die INJU GmbH leitet, gründete
und führte gemeinsam mit seiner Familie das Unternehmen
BIONADE. Die Erfolgsgeschichte von BIONADE steckte voller
Herausforderungen und war begleitet von falschen Hypothe-
sen, Fehlern und Scheitern. Peter Kowalsky musste erfahren,
dass manche Dinge viel Zeit brauchen und wie schnell man
Erfolg auch fehlinterpretiert. Er nahm uns mit durch die Hö-
hen und Tiefen der Markenstory des bekannten alkoholfrei-
en Erfrischungsgetränks aus dem unterfränkischen Ostheim
vor der Rhön. Und er zeigte auf, wie er das Gelernte in eine
neue Produktentwicklung eingearbeitet hat: INJU – Lebense-
nergie zum Trinken.
Geschichte 2: Erfolgreiche Menschen lernen
aus den Fehlern anderer
Anne Koark (Unternehmensberaterin & Autorin des Buches
„Insolvent und trotzdem erfolgreich“) erzählte lebhaft von
ihrer ehemals florierenden Firma in München mit dem be-
zeichnenden Namen „Trust in Business“, wie sie hingefallen
und wie sie wieder aufgestanden ist. Es war ein ungewöhn-
licher Vortrag, der einen erstaunlichen Weg in einen un-
Erfolgreich scheitern!
Zwei Geschichten über spannende Wendungen
gewöhnlichen Erfolg aufzeigte. Ein menschlicher Appell an
Mut, Pioniergeist und das Vertrauen in eigene Stärken. Wie
viel die Angst vor dem Scheitern die Wirtschaft kostet, ist
kaum auszumalen. Hinfallen kann jeder, das Wieder-Aufste-
hen ist wichtig!
Autor: Alexander Wunschel
Rückblicke | weißblau | 07
Den ausführlichen Rückblick lesen Sie hier:
www.marketingclub-muenchen.de/erfolgreich-scheitern
Die Verleihung des Münchner Marketingpreises ist für den Münchner
Marketing Club ein Ereignis ersten Ranges und macht viel Freude –
aber eben auch viel, viel Arbeit. Das ist, in aller gebotenen Wahrheit,
der Grund, warum die Clubführung und das Organisationsteam mit ih-
ren ehrenamtlichen Einsatz die Preisvergabe in 2015 ausgesetzt hatte
- auch vor dem Hintergrund eines nun wirklich qualitativ anspruchs-
vollen und relativ dicht gedrängten Jahresprogramms von Vorträgen
und Ereignissen. Und auch, nachdem die letzten drei Auszeichnungen
ab 2012 sogar im Jahresrhythmus vergeben wurden: 2012 Escada, 2013
Sky und 2014 Sixt.
Für alle, die nun auf die nächste Preisverleihung warten, gibt es eine
positive Nachricht: Erlösung naht!
In der zweiten Jahreshälfte 2016 wurde begonnen, und man muss dazu
sagen: systematischer und intensiver noch als in den Vorjahren, mögli-
che Kandidaten zu recherchieren, zu screenen und dann auch entspre-
chende Kandidatengespräche einer engen Auswahl zu führen. Diese
Arbeiten sind nun abgeschlossen und eine Jury hat getagt, bestehend
Was macht eigentlich
der Münchner
Marketing Preis?
aus Vorstand des MCM, des Lehrstuhlinhabers des Instituts für Mar-
keting der LMU und Repräsentanten der IHK sowie des Referates für
Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München. Aus den Finalis-
ten wurde die Entscheidung getroffen, die bis jetzt noch vertraulich ist.
In Kürze wird mit dem ausgewählten Preisträger das Gespräch geführt
und die Vorbereitungen für die Preisverleihung eingeleitet. Der zeitli-
che Zielkorridor für die offizielle Verleihung ist das erste Quartal 2017.
Damit steht das Ereignis in einem neuen zeitlichen Rahmen: nämlich
eher am Anfang und impulsgebend eines hoffentlich ereignisreichen
und spannenden Marketing-Jahres 2017.
Die Jury hat einen des Ehrenpreises würdigen und leistungsstarken
Preisträger ausgewählt. Alle Clubmitglieder und die Münchner Marke-
ting Community dürfen sich auf einen spannenden und interessanten
Abend im ersten Quartal freuen. Wir werden in Kürze die notwendigen
Details separat bekanntgeben.
Dietmar Turocha und Johannes Spannagl
Peter Kowalsky, Anne Koark, Alexander Wunschel
08 | weißblau | Rückblick
Consumer Centricity
Konsequenzen für Unternehmen und
Markenführung am Beispiel Neff.
Kein Ort ist besser geeignet, um den Nachweis und den
Ernst zu zeigen, mit dem ein Unternehmen und seine Mar-
ken-Manager das hochaktuelle Ziel von Consumer Cent-
ricity erläutern und demonstrieren, als ein Trainings- und
Tagungszentrum (TTC) für Mitarbeiter und Kunden. Die sehr
zahlreich erschienenen Club-Mitglieder und Gäste der Mar-
keting vor Ort Veranstaltung Ende Mai waren aber dann doch
noch einmal mehr als beeindruckt, als sie das 1500 qm große
Münchner TTC des Deutschland- und Europa-Marktführers,
der Nummer zwei im Weltmarkt, BSH betraten und später
auch life präsentiert bekamen. Eine hohe Glaubwürdigkeit
begleitete daher den Vortrag des BSH Marken- und Marke-
ting Managers Jürgen Griebsch und des Top-Markenberaters
Ingo Gebhardt, die zusammen das ambitiöse Ziel und die
Erfolge bei der Umsetzung zum Thema Consumer Centricity
am Beispiel der international distribuierten Premium-Ein-
baugeräte Marke Neff erläuterten.
Der Hausgeräte-Markt ist wettbewerbsintensiv und global
wachsend. Technologie- und Innovationskraft sind die klas-
sischen Schlüsselkompetenzen der Branche und trennen
die Global Player von Akteuren mit kleineren Losgrößen. Dif-
ferenzierte Kundenbedürfnisse und weltweit unterschied-
liche Nachfragebedingungen stellen heute jedoch das
Marketing in den Mittelpunkt von Unternehmens- und Mar-
kenführung. So klar diese Erkenntnis ist, so umfassend und
aufwändig ist jedoch die Umsetzung der aktuellen BSH Top-
management Maxime: „Ausgangspunkt unserer Überlegun-
gen ist bei allem, was wir tun, der Mehrwert für den Konsu-
menten“. Die Herausforderung der Umsetzung gilt nebenbei
nicht nur für die BSH, sondern für alle Hersteller komplexer
und hochwertiger technischer Gebrauchsgüter mit langer
Ingenieurs-, Technologie- und Innovationstradition.
Zunächst wurden von beiden Referenten Konsequenzen für
die Unternehmensführung in wesentlichen Punkten darge-
stellt: die Priorisierung von B2C gegenüber B2B, von Pull-
gegenüber Push-Marketing und das Voranstellen von (Mar-
ken-) Typik gegenüber dem zweifellos notwendigen Prinzip
technischer Plattformen. Die Konsumentenorientierung ist
aber nicht nur Sache des Marketings, sondern der gesam-
ten Organisation. Gleichzeitig bedeutet Konsumentenori-
entierung die Orientierung auf eine klar definierte Marken-
Identität. Dieser Wandel braucht Zeit und ein eindeutiges
Topmanagement-Commitment, damit aus allen Mitarbeitern
Markenbotschafter werden.
Für die Markenführung am Beispiel der Marke Neff bedeu-
tet dies eine intensivere Forschung und Auswertung von
Consumer Insights, Verstärkung der emotionalen Bezie-
hungsfaktoren zwischen Konsument und Marke und die
striktere Abholung des Kunden in seiner individuellen Le-
benswirklichkeit.
Drei Ziele stehen am Schluss des Vortrages auf einem Chart
– mit den Konsequenzen für die Verwirklichung. Erstens die
Veränderung der Marke: Fokussierung auf einen Markenkern,
der für die Zielgruppe wirklich relevant ist. Dies erfordert
ein hohes Involvement aller Beteiligten. Zweitens die Ver-
änderung der Organisation über Strukturen und Prozesse,
d.h. Marke als Grundlage aller Entscheidungen und Aktivi-
täten. Dies erfordert eine hohe Topmanagement-Attention
und eine realistische Erwartungshaltung für die Dauer der
Umsetzung. Und drittens die Befähigung der Organisation
über wirklich praxistaugliche Tools für neue Denkmuster
und neue Aufgaben inklusive notwendiger weltweiter Schu-
lungen und Trainings.
Vortragssaal des Trainings- und Tagungszentrums der BSH
Referent Jürgen Griebsch,
Senior Vice President der BSH
BSH Hausgeräte GmbH
Gründung 1967 als Gemeinschaftsunternehmen
der Siemens AG und der Robert Bosch GmbH.
Gehört seit 2015 zu 100% zur Bosch Gruppe
Sitz München
Globale Marken Bosch, Siemens, Neff, Gaggenau
weitere Regionalmarken
Mitarbeiter 2015 56.500
Umsatz 2015 12,6 Mrd.
Website www.bsh-group.de
www.neff.de
Von links oben im Uhrzeigersinn: Ingo Gebhardt, Dietmar Turocha, Jürgen Griebsch; Angeregte Diskussion beim Q & A;
Referent Ingo Gebhardt, Geschäftsführer der G&P Markenberatung; Typisches Neff Werbemotiv
Der eingeleitete Wandel und auch Umsetzungserfolge wur-
den anhand der Marke Neff beispielhaft dargestellt. Einer
Marke übrigens, deren USP's schon immer sehr konsumen-
tenorientiert und praxisnah entworfen wurden. Beispiele
für solche Alleinstellungsmerkmale wurden dann bei einem
Rundgang durch die Ausstellungsräume gezeigt und auch
mit Beteiligung von Deutschland-Vertriebschef Stefan Kin-
kel erläutert, zum Beispiel „Slide&Hide“, die voll versenk-
bare Backofentür; „CircoTherm“, das Backen von Speisen
mit unterschiedlichen Aromen auf vier Ebenen gleichzeitig
ermöglicht; „Neff Light“, ein Backofenlicht, das in Blickrich-
tung aus der Backofentür den Innenraum besser beleuchtet
und „Twist Pad“, die überzeugende Einknopf-Bedienung des
Kochfeldes.
Beim Rundgang durch das gesamte Trainings- und Tagungs-
zentrum der BSH mit den Marken Neff, Gaggenau, Bosch und
Siemens wurde dann auch deutlich, warum es sich die BSH
Gruppe leisten kann, ihre bedeutendsten Marken in einem
zusammenhängenden Zentrum zu zeigen: die Konsequenz
der Markendifferenzierung über Alleinstellungsmerkmale,
Bedien-Konzepte und Design ist sicherlich die stärkste im
Wettbewerb der Branche.
Autor: Dietmar Turocha
Rückblicke | weißblau | 09
10 | weißblau | Glosse
Fesch samma, xund samma und in samma sowieso! Frei
nach diesem exklusiven Münchner Lebensmotto bereitet
der November eines jeden Jahres dem Isarstädter ein gewis-
ses Maß an Ratlosigkeit, ja sogar an Unruhe und Aufgeregt-
heit. Es geht um die bange Frage, in welchem Outfit man zur
anstehenden Schi- und Pistensaison begeistern will.
Die Antwort auf diese Frage ist nicht ganz einfach. Sie strengt
sogar an. Hat doch das Oktoberfest mit den anschließenden
Finca-Tagen auf Mallorca und dem geselligen Mountain-Ur-
laub in Südtirol ganz schön viel Kraft gekostet.
Wohin soll´s denn gehen?
Die Frage nach einem adäquaten Pistenziel ist relativ ein-
fach zu beantworten. Wg. Hüttenzauber, Après und Gastrofi-
nesse fährt der Münchner natürlich in die österreichischen
Alpen. Gehört ja praktisch zur Stadt. Der Pisten-Lifestyler
belohnt millionenschweres Investment emsiger Hoteliers in
der Regel mit Stammgasttreue. Also geht´s wieder zum Gün-
ther Aloys nach Ischgl oder ins 5-Sterne-Stock-Resort ins
Zillertaler Finkenberg. Der Rest verteilt sich alpin und trifft
sich spätestens wieder am 20. Januar zur Streif in Kitz.
Und was anziehen?
Hier nun der Überblick über die aktuellen In-Marken der
kommenden Pistensaison. Als erstes verweisen wir auf Hou-
dini. Den Namen schon mal gehört? Richtig: Harry Houdini,
der Zauber- und Entfesselungskünstler. Aber der hat mit der
Auf die Piste,
fertig, los!
Marke nix zu tun. Houdini kommt aus Schweden, wurde 1993
von einer Bergsportlerin gegründet. Sie brachte zuerst Un-
terwäsche auf den Markt und stattet mittlerweile den Ski-
und Outdoorsportler komplett aus. Auffallend ist weniger
das Design, sondern die Markenphilosophie: Keine Daune,
keine Baumwolle, die Produkte sind zu 98% nachhaltig.
Heißt: Die Stoffe sind aus recycelten Fasern oder sind bio-
logisch sauber abbaubar. Houdini hat für diese nachhaltige
Produktionsart bereits diverse Preise erhalten, auch auf der
Münchner ISPO.
• Muss nun das Ski-Hasi sein 800-Euro teueren Canada-
Goose-Daunenjacket mit Kojoten-Pelzbesatz im Münchner
Schrank lassen? Natürlich nicht. Goose ist nach wie vor an-
gesagt; aber weniger auf Ski-Touren (da sieht´s ja keiner),
sondern mehr zum Flanieren im VIP-Bereich.
• Mit einer großen Werbekampagne hat Schöffel („Ich bin
raus“, Agentur Ogilvy) sein Image entstaubt und damit auch
neue Zielgruppen erreicht. Kompliment für den bayerischen
Mittelständler aus Schwabmünchen bei Augsburg. Neben
der normalen Understatement-Performance zeigt Schöffel
im aktuellen Pistenwinter auch poppige Farben. Und man ist
mit der schnellsten Marke der Saison unterwegs: Schöffel
rüstet das komplette Alpin-Team der Österreicher aus.
• Haglöfs, Norröna, Kjus, und Peak Performance – vierLabels,
vier Bestseller, vier In-Marken. Mit dem Kuschel-Knowhow
Welche Marken sind in im kommenden Winter
A utor :
Peter Ehm
Peter Ehm (Jahrgang 1955) ist gelernter Redakteur und Journalist. Nach
„Abendzeitung" und „Bunte" war er im Gründungsteam der deutschen
"Men´s Health" und bei „Fit for fun“. In die Medien- und Marketingbran-
che kam er als Autor, dann als Mitglied der Chefredaktion der Zeitschrift
„werben und verkaufen“. Aktuell ist er Herausgeber und Chefredakteur von
headline1.de, einem Online-Magazin für die Medien- und Marketingbran-
che. In dieser Funktion ist er Partner der LMU und vom FC Bayern München.
Peter Ehm berät außerdem Unternehmen in Sponsoringfragen und ist Kor-
respondent der Werbewoche in Zürich.
www.headline1.de
aus dem eiskalten Nordeuropa (da haben diese Marken ihre
Stammsitze) und mutigen Farbkombinationen haben sich
Haglöfs & Co. im Ranking ganz nach oben geschwungen.
Nicht ganz billig, aber dafür auch für modisches Pisten-Cru-
ising in der City geeignet.
• Muss Helm sein in diesem Winter? Logo. Denn egal ob im
Army- oder im kreischenden Neon-Look : Hier zeigt der Life-
styler am deutlichsten sein Markenbekenntnis.Oakley, Uvex
und poc sind als In-Marken auch bei dichtem Schneefall
klar zu erkennen und verhindern TÜV-geprüft, dass man
sich beim Betreten der Skialm eine Beule holt. Passend zum
Helm gehört die Skibrille. Sie muss sehr groß sein (Monitor-
format) und spiegeln, wie der Starnberger See im August.
• Wie bei jedem Gala-Auftritt ist natürlich auch auf die Unter-
wäsche zu achten. Denn wie sieht das aus, wenn ein Schwit-
ze-Bild an Facebook geht, bloß weil man beim Almtanz das
verwaschene Baumwollshirt lieber nicht herzeigt. So greift
der konservative Pistenfreak zu Falke-Unterwäsche. Hoch-
wertiges Material, coole Shapes (Schnitte). Sieht gut aus,
nicht nur auf den Fotos. Wer etwas mehr Gas geben will, der
zeigt sich in xBionic. Diese Marke verspricht noch zusätzli-
che Massage-, Kühlungs- und Dämpfungseffekte. So schön
wissenschaftlich war Geldausgeben noch nie.
• Und hier zum Finale noch die aktuellen Top-Skier des Win-
ters, ermittelt von den Experten von Worldskitest: Der beste
neue Renner ist demnach der Atomic Redster Doubledeck
GS (Kurvenradius 17 Meter). Der beste Allrounder ist der Völkl
Code Speedwall S (Kurvenradius 16,50 Meter).
Auf die Pisten, fertig, los! So gerüstet wird die Abfahrt zum
Event und der Einkehrschwung zum Showact. Getreu dem
Skifahr-Motto von Sänger Wolfgang Ambros: „Dann bleib´ I
am Montag auch noch da....“
Glosse | weißblau | 11
AOL untersucht in seiner aktuellen Studie „Content Mo-
ments“ die Interaktion der Konsumenten mit digitalen In-
halten und hat aus insgesamt 55.750 erfassten Situationen
acht Kategorien abgeleitet, die die Interaktionsmomente
klassifizieren: Die sogenannten Content Moments. Diese Ka-
tegorien gelten für alle Konsumenten universell und welt-
weit, unabhängig vom Herkunftsland und der Kultur. Zu-
gleich enthalten sie eine hohe Nuancenvielfalt im Hinblick
auf individuelle Erlebnisse: Konsumenten, die sich aufgrund
demographischer und historischer Merkmale ähneln, su-
chen dennoch nach unterschiedlichen Inhalten in Abhän-
gigkeit von der Situation, in der sie sich gerade befinden.
Diese „Content Moments“ sollen Werbern einen Leitfaden
an die Hand geben, der ihnen hilft herauszufinden, wie sie
ihre Zielgruppe im richtigen Moment mit den passenden
Inhalten ansprechen. Die Studie hat die Motivationen und
Beweggründe der Konsumenten aufgedeckt und warum die-
se mit bestimmten Inhalten interagieren. Um die Motivation
der Nutzer in den verschiedenen Momenten zu verstehen,
müssen Werbetreibende mehr betrachten, als nur die Inhal-
te an sich – nämlich die konkreten Situationen, in denen
sich Konsumenten zum Zeitpunkt der Interaktion befinden.
Wie konsumieren die deutschen Internetnutzer
Inhalte?
Durchschnittlich zwölf Minuten befinden sich Deutsche in
einem sog. Content Moment, in dem sie Online-Inhalte kon-
sumieren. Zwischen 11 und 2 Uhr nachts dauert ein Content
Moment am längsten – durchschnittlich 18 Minuten – mor-
gens zwischen 5 und 9 Uhr dauert ein Content Moment nur
durchschnittlich acht Minuten an und ist somit am kürzes-
ten. Die Variationen nach Alter und Geschlecht sind dabei
nur geringfügig. Dafür gibt es Unterschiede in Abhängigkeit
vom mobilen Endgerät: Mit wachsender Bildschirmgröße
wächst auch die Zeit, die in einem Content Moment ver-
bracht wird.
Je emotionaler der Content Moment, desto länger verwei-
len Konsumenten. Die Content Moments „Entertain“ und
„Find“, in denen die Motivation der Inhaltskonsumption in
der Entspannung liegt, dauern also meist länger – bei den
Deutschen durchschnittlich 16 bzw. 14 Minuten – als die Mo-
mente „Be in the Know“ (durchschnittliche Dauer von sie-
ben Minuten) oder „Comfort“ (durchschnittliche Dauer von
zehn Minuten), in denen es vor allem um die Aufnahme von
Informationen geht. Außerdem variieren die Inhalte abhän-
gig vom Moment und die Aktion im Anschluss an den Cont-
ent Moment.
Laut AOL wissen Werber, die ihre vorhandenen Zielgrup-
pen-Daten mit den Erkenntnissen aus der „Content Mo-
ments“ Studie anreichern, für welche Inhalte der Konsument
in jedem speziellen Moment empfänglich ist, können ihren
Content so passgenauer ausspielen und ihre Werbebot-
schaft individuell auf die Bedürfnisse der Nutzer anpassen.
AOL hat dazu einen Vier-Stufen-Ansatz als Leitfaden zur Er-
stellung von Content Marketing Kampagnen entwickelt:
1. Die Bedürfnisse des Konsumenten bestimmen die Marken-
attribute, denn die Story sollte zum Nutzer kommen und
nicht erwartet werden, dass der Nutzer zur Marke kommt.
2. Die Themen und Formate der Inhalte sowie die Content
Moments, in denen sie ausgespielt werden, sollten variie-
ren. So erreichen Werber mehr Nutzer.
3.Das gewünschte Ergebnis sollte im Vorfeld genau definiert
werden. Dazu sollten Werber die Denkweise der Nutzer ken-
nen und es ihnen einfach machen, in Interaktion zu treten.
4. Daten und Kreativität sollten Hand in Hand gehen und
sich ergänzen: Um die größtmögliche Kampagnen-Effektivi-
tät zu erzielen, helfen die Einblicke aus den acht Content
Moments, um mit Kreativität zu begeistern, im Einklang mit
den Bedürfnissen des Konsumenten.
AOL Studie „Content Moments“
Wie Werber Konsumenten im richtigen Moment
mit passenden Inhalten ansprechen
„Content Moments stellt Konsumenten in den Fokus. Unser
Ziel war es in der Datenflut herauszufinden, welche Inhal-
te begeistern und wann und warum Verbraucher mit ihnen
interagieren. Das ist uns gelungen, indem wir 55.000 Inter-
aktionen weltweit ausgewertet haben. Für AOL und Werbe-
treibende sind die dabei gesammelten Erkenntnisse der
nächste Schritt zum datengetriebenen Marketing: Kaufent-
scheidungen werden innerhalb von Sekunden getroffen, da-
her ist es elementar, den Kunden in dem Moment mit dem
Inhalt zu erreichen, der seine Aufmerksamkeit gewinnt.“
Markus Frank, Managing Director DACH bei AOL,
zur „Content Moments“ Studie
12 | weißblau | Studie
Jeder Content Moment besteht aus vier Elementen vor, während und nach der Interaktion:
1. der Motivation, die Inhaltserfahrung überhaupt erst auszulösen,
2. den Emotionen, die währenddessen eine Rolle spielen,
3. den Ergebnissen, die durch den Konsum der Inhalte erzielt werden, sowie
4. dem Thema der Inhalte.
Je nach Konstellation der vier Komponenten entstehen die acht Content Moments.
Prozentangaben in der Grafik: Anteil der Content Moments der Deutschen in dieser Kategorie
Vier Tipps, wie Sie Ihre Kampagne optimal gestalten
Erstellen Sie digitale Inhalte, die dem
Verbraucher einen Mehrwert bieten
Wählen Sie genau die Content Moments,
die zu Ihrer Marke passen. Verstehen Sie
die Beweggründe des Konsumenten,
warum er sich in dem jeweiligen Moment
befindet, um darauf aufbauend
kundenindividuellen Content zu erstellen.
Setzen Sie auf einen Mix von digitalen
Inhalten und Formaten
Entwerfen Sie unterschiedliche digitale
Inhalte, um mehr Nutzer in den digitalen
Umfeldern zu erreichen, die weniger
überfüllt sind.
Planen Sie Ihre Resultate im Voraus
Verstehen Sie die Denkweise des Kunden
in jedem Moment und erleichtern Sie ihm
die Interaktion mit Ihrer Marke.
Verbinden Sie Daten und Kreativität
Nutzen Sie die acht Content Moments
unserer Studie, um eine kreative sowie
effektive Kampagne zu realisieren.
DIE ERGEBNISSE AUF EINEN BLICK
Finden Sie heraus, was Ihre Verbraucher wirklich denken.
Hier geht es zu unserer deutschen Version der Studie:
contentmoments.aol.com/de
DEFINITION
Etwas Neues lernen, Teil
einer Community sein
THEMEN
Comedy, Unterhaltung
FORMATE
kurze und lange
Online-Videos, Soziale
Netzwerke
DEFINITION
Die Stimmung
verbessern, sich
entspannen
THEMEN
Musik, Sport, Spiele
FORMATE
Fotogalerien, Soziale
Netzwerke, kurze
Online-Videos
FEEL
GOOD
6
16%
CONNECT
DEFINITION
Eine Auszeit oder eine
mentale Pause nehmen,
lachen
THEMEN
Spiele, Comedy, Musik
FORMATE
Online-Spiele, kurze und
lange Online-Videos,
Fotogalerien
DEFINITION
Auf dem neuesten Stand
bleiben, Updates in
Sozialen Netzwerken
suchen
THEMEN
Sport, Familie & Freunde,
Spiele
FORMATE
Soziale Netzwerke, kurze
Online-Videos, Fotogalerien
18% 7
UPDATE
SOCIALLY
8
17%
ENTERTAIN
5
5%
FOLD FOLD
FOLD FOLD
Die Umfrage wurde im Mai 2016 von InSites Consulting & Chadwick Martin Bailey im Auftrag von AOL durchgeführt. AOL führte die Studie in acht
Märkten weltweit durch: Brasilien, Deutschland, Italien, Japan, Großbritannien, Kanada, USA und Spanien. Über 55.000 Interaktionen von 32.000
Konsumenten weltweit wurden untersucht und ausgewertet, darunter knapp 7.000 Interaktionen von über 4.000 Deutschen.
http://contentmoments.aol.com/de
Studie | weißblau | 13
JUST ADD
CONTENTUm eine bedeutsame Beziehung zu den
Online-Nutzern herzustellen, ist es
wichtig, hinter die digitalen Inhalte, die
sie konsumieren zu blicken und zu
verstehen, was sie dazu bewegt, diesen
bestimmten Content aufzurufen.
Wir haben die universellen Momente
ermittelt, die das Online-Engagement
genauer definieren.
DIE ACHT CONTENT MOMENTS
DEFINITION
nach neuen Ideen suchen,
etwas Neues ausprobieren
THEMEN
Reisen, Mode, Ernährung
FORMATE
Produktseiten, Fotogalerien,
Soziale Netzwerke
DEFINITION
auf dem neuesten Stand
sein, relevante Ideen
finden
THEMEN
aktuelle Ereignisse
FORMATE
Online-Informationen,
Artikel, Blogs
14%
1
BE IN
THE KNOW
2
11%
INSPIRE
DEFINITION
nach Antworten oder
Ratschlägen suchen
THEMEN
Technologie, Wetter,
Gesundheit & Wellness
FORMATE
Produktseiten, Blogs,
Listicles
DEFINITION
nach Unterstützung oder
Einblicken suchen
THEMEN
Haustiere, Politik, Wetter
FORMATE
Soziale Netzwerke, Listicles,
Online-Informationen
17%
3
COMFORT4
3%
FIND
Vier Tipps, wie Sie Ihre Kampagne optimal gestalten
Erstellen Sie digitale Inhalte, die dem
Verbraucher einen Mehrwert bieten
Wählen Sie genau die Content Moments,
die zu Ihrer Marke passen. Verstehen Sie
die Beweggründe des Konsumenten,
warum er sich in dem jeweiligen Moment
befindet, um darauf aufbauend
kundenindividuellen Content zu erstellen.
Setzen Sie auf einen Mix von digitalen
Inhalte und Formate
Entwerfen Sie unterschiedliche digitale
Inhalte, um mehr Nutzer in den digitalen
Umfeldern zu erreichen, die weniger
überfüllt sind.
Planen Sie Ihre Resultate im Voraus
Verstehen Sie die Denkweise des Kunden
in jedem Moment und erleichtern sie ihm
die Interaktion mit Ihrer Marke.
Verbinden Sie Daten und Kreativität
Nutzen Sie die acht Content Moments
unserer Studie, um eine kreative sowie
effektive Kampagne zu realisieren.
DIE ERGEBNISSE AUF EINEM BLICK
Finden Sie heraus, was Ihre Verbraucher wirklich denken.
Hier geht es zu unserer deutschen Version der Studie:
contentmoments.aol.com/de
DEFINITION
Etwas Neues lernen, Teil
einer Community sein
THEMEN
Comedy, Unterhaltung
FORMATE
kurze und lange
Online-Videos, Soziale
Netzwerke
DEFINITION
Die Stimmung
verbessern, sich
entspannen
THEMEN
Musik, Sport, Spiele
FORMATE
Fotogalerien, Soziale
Netzwerke, kurze
Online-Videos
FEEL
GOOD
6
16%
CONNECT
DEFINITION
Eine Auszeit oder eine
mentale Pause nehmen,
lachen
THEMEN
Spiele, Comedy, Musik
FORMATE
Online-Spiele, kurze und
lange Online-Videos,
Fotogalerien
DEFINITION
Auf dem neuesten Stand
bleiben, Updates in
Sozialen Netzwerken
suchen
THEMEN
Sport, Familie & Freunde,
Spiele
FORMATE
Soziale Netzwerke, kurze
Online-Videos, Fotogalerien
18% 7
UPDATE
SOCIALLY
8
17%
ENTERTAIN
5
5%
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen, um heutzu-
tage ein frei finanziertes Theater zu gründen?
Man braucht Leidenschaft, Leidenschaft und nochmal Lei-
denschaft. Und dazu Talent, Geld – und Arbeitswut.
Die Konkurrenz in einer Kulturstadt wie München ist groß.
Wie schafft es ein freies Theater überhaupt zu bestehen?
Das geht auf Dauer nur mit einem guten Programm auf sehr
hohem Niveau. Und man muss ein besonderes Ambiente
bieten: schöne Räumlichkeiten, die sich immer wieder ver-
wandeln können.
Wie motivieren Sie die Mitarbeiter in Ihrem Kulturbetrieb?
Schauspieler und Künstler sind leidenschaftlich. Sie müssen
nicht unbedingt motiviert werden, sie wollen einfach auf
der Bühne stehen. Alle identifizieren sich mit der Sache und
brennen für die Idee!
Ich habe nie das Gefühl, dass ich meine festen Mitarbeiter
im Theater aktiv motivieren muss. Das liegt vielleicht daran,
dass sie relativ frei arbeiten und sich frei entwickeln kön-
nen. Jeder bekommt seine Chance, es gibt tolle Aufstiegs-
möglichkeiten: Ein Regieassistent kann es in kurzer Zeit zum
Regisseur bringen. Das spornt an. Und was sehr wichtig ist:
Vertrauen in die Mitarbeiter.
Wie sehen Sie die Bedeutung von Marketing für freie
Theater?
Marketing ist immens wichtig – wir müssen uns ja in Mün-
chen behaupten! Wir sind nicht sehr groß und haben einen
winzigen Etat, deshalb müssen wir sehr kreativ sein. Das
kann unser Team natürlich besonders gut. Wir versuchen
immer, die Wege anders zu denken. Das ist manchmal sehr
anstrengend, aber wir bewegen etwas und das motiviert. Wir
sind zum Beispiel sehr stolz, dass uns das Feuilleton der
Süddeutschen Zeitung mittlerweile als „Alternative zu den
Kammerspielen, dem Residenztheater und zur Oper“ sieht.
Und was genau machen Sie – wie ist das HSH positioniert,
was versprechen Sie Ihren Besuchern, wie ist Ihr Kommu-
nikationskonzept?
Neben der Programmqualität ist unser USP vor allem der
persönliche Kontakt, die Nähe zu den Gästen und Zuschau-
ern. Sie haben eine kulturelle Heimat hier. Wir kümmern uns
um jeden, der ins Theater kommt, die Leute werden per-
sönlich angesprochen – wir kennen viele unserer Gäste mit
Namen.
Unsere Gäste wissen, dass Sie bei uns hochkarätige Auf-
führungen mit persönlicher Note bekommen. Jeder, der ins
Theater kommt, darf sich auf vielfältige Eigenproduktionen
und hervorragende Künstler freuen. Große Schauspieler wie
Michael Mendl, Heio von Stetten, Michaela May, Ottfried Fi-
scher, Jutta Speidel, Janina Hartwig u.a. stehen auf der klei-
nen Hofspielhaus-Bühne und sind hautnah erlebbar. Unsere
Zuschauer lieben diese intime Atmosphäre und fühlen sich
hier wie in einem kleinen feinen Salon. Und darüber spre-
chen wir auch gerne in der Öffentlichkeit. Wir sind ständig in
Kontakt mit den relevanten Redaktionen, bieten Interviews
mit den Künstlern und spannende Themen an. Unsere News
laufen über alle Medien-Kanäle: Facebook, Instagram, Print-
medien, TV und Rundfunk.
„Frau Brammer, wie geht
Marketing für ein freies
Theater in München?“
14 | weißblau | Kultur & Wirtschaft
Brauchen Unternehmer und Manager den Austausch mit
Kultur und Kulturschaffenden? Wenn ja – warum, was ist
ihr Nutzen?
Wir alle brauchen die Kunst und die Kultur. Unbedingt!
Brecht hat zwar gesagt: „Erst kommt das Fressen, dann die
Moral“. Ich bin allerdings überzeugt, dass Unternehmen ih-
ren Mitarbeitern durch Kultur das geben können, was sie
sonst nicht so anbieten können: Inspiration, Horizonterwei-
terung, einen Katalysator für Kreativität. Das wirkt sich posi-
tiv und nachhaltig auf ihre eigene Unternehmenskultur aus.
Ich selbst gebe Seminare und weiß, dass besondere Erleb-
nisse, die Menschen zum Beispiel mit einem Theaterabend
verbinden, positiv nachschwingen.
Wie wichtig ist Kultursponsoring für die freie Theaterszene?
Wahnsinnig wichtig! Leider geht Kultursponsoring aber im-
mer an die großen Häuser und die Kleinen haben das Nach-
sehen. Dabei sind die Leute doch mittlerweile gesättigt von
großen Theatern und suchen das Besondere im Kleinen! Ich
wünschte, wir hätten wieder ein echtes Mäzenatentum, zu-
mindest aber ein Sponsoring.
Was geben Sie Unternehmern mit auf den Weg: Fördern
Sie Kultur, weil…
… die Kultur und Kunst unser Leben ausmacht. Kunst und
Kultur sind wichtig für unsere Kinder. Deshalb haben wir im
Hofspielhaus einen Jugendclub gegründet: Wir fördern Ju-
gendliche, die Lust an der Schauspielerei haben und in einer
Hofspielhaus-Theaterproduktion mitspielen möchten.
Was wünschen Sie sich von den Unternehmen in Sachen
Kultur?
Ich wünsche uns ein Unternehmen, das ein Jahr lang das
Hofspielhaus fördert. Dann könnten unsere Künstler ange-
messen bezahlt werden. Es wäre wunderbar, wenn Unter-
nehmen durch die Theaterförderung ihre Mitarbeiter einbin-
den und motivieren und verbindende Erlebnisse auf einer
emotionalen Ebene schaffen könnten – auch in Bezug auf
ihre Kunden.
Was ist für Sie persönlich in Ihrer Arbeit „Erfolg“?
Wenn das Tagwerk geschafft ist und ich am Abend in der
Vorstellung in meinem Theater sitzen kann und mich die
Aufführung begeistert!
Das Hofspielhaus feierte gerade seinen ersten Geburts-
tag. Was sollte man in der aktuallen Spielzeit keinesfalls
verpassen?
Zwei unserer Eigenproduktionen: „Rasputin“, eine Wahn-
sinnshow von Moses Wolff am Zarenhof. „Peter Alexander …
ein Leben …“ – eine Musikrevue von Annette Lubosch, Pre-
miere am 8. Dezember.
Interview: Susan Bühler
• Das Hofspielhaus ist das freie Theater von Schauspielerin
Christiane Brammer gleich hinter dem Platzl, nahe der
Maximilianstraße.
• Eröffnung: Oktober 2015
• Der charmante Innenhof ist Café und Münchens kleinste
Freilichtbühne. Dank seiner inspirierenden Theaterluft
und seinem lichtdurchfluteten Loft im 1. OG. ist das Hofspiel-
haus eine beliebte Location für Tagungen, Seminare,
Präsentationen und Managermeetings.
• www.hofspielhaus.de
• www.christiane-brammer.de
• www.brammer-coaching.de
Kultur & Wirtschaft | weißblau | 15
Christiane Brammer:
Geboren in Frankfurt. Sie studierte
Gesang in Augsburg und München.
Bekannt wurde Christiane Brammer
durch ihre Fernsehrollen u.a. im
„Tatort“, „Dahoam is Dahoam“, Dr.
Stefan Frank und der Serie „Die Fal-
lers“ im SWR. Im Oktober 2015 eröff-
nete sie das Hofspielhaus. Zudem
bietet sie als zertifizierter Coach
für Schauspieler, Privatpersonen
und Unternehmen das von Ihr ent-
wickelte „Systemische Stimmcoa-
ching“ an.
Nationaler JuMP Day 2016
14.06.2016 / Design Offices Highlight Towers
In einer „Programmatic Cooking Session“ bereiteten wir
gemeinsam mit Georg Steidinger, Senior Strategy Sales
Manager Programmatic Platforms bei AOL Germany GmbH,
das „Advertising Menu“ 2016 zu. Im Rahmen des Real-Time
Marketing haben wir eine der wichtigsten Wachstumssäulen
in der Werbeindustrie kennen gelernt - den automatisierten
Echtzeithandel von Online-Werbeflächen und welche Zuta-
ten und Werkzeuge es dafür braucht.
Vielen Dank Georg, deine Kochkünste haben uns alle begeis-
tert!
Die Junior Marketing Professionals des Marketing Club München
J u M P
16 | weißblau | JuMP
Nationaler JuMP Day 2016
Nationales JuMP Camp (NJC) 2016
in Kassel
02. – 04.09.2016 / Kassel
Ganz nach NJC Charakter gab es unter dem Motto „Marke-
ting Fairyland“ 2 tolle Abendveranstaltungen zum lockeren
Netzwerken und Freunde wieder treffen, sowie 6 Workshops
in denen vor allem unsere persönlichen Skills gefragt waren
in Bereichen wie Teambuilding, Mediation, Stimmtraining,
Yoga etc. Dickes Dankeschön an unsere JuMP- Kollegen aus
dem MC Nordhessen für ein unvergessliches Wochenende!
Karrierecoaching mit Uwe Midekke
13.07.2016 / straight. GmbH Agentur für
Kommunikation
Wo stehe ich? Wo sollte ich sein? Wo will ich eigentlich hin?
Unter dem Motto „Karrierecoaching“ diskutierten wir diese
und viele weitere Fragen mit unserem Mentor Uwe Middeke,
GF und CEO der Agentur straight . Einen Abend lang drehte
sich alles um unsere Karriere!
Lieber Uwe, herzlichen Dank für diesen inspirierenden
Abend und deine Offenheit bei all unseren Fragen!
JuMP | weißblau | 17
Karrierecoaching / Agentur straight
Karrierecoaching / Agentur straight, Uwe Middeke
Nationales JuMP Camp 2016, Kassel
Design Offices
München Highlight Towers
Spektakulärer Ausblick
und hochwertiges Design
Münchens höchste buchbare Tagungslocation präsentiert
sich in der 19. Etage und bietet nach allen Seiten einen be-
eindruckenden Blick über München. Die großen Tagungs-
räume bieten Platz für bis zu 140 Personen und werden in
Kombination mit der angrenzenden DO Eatery mit Bar zur
Eventfläche mit dem gewissen Etwas.
Im Meet & Move Room und den Project Rooms finden auch
kleinere Gruppen den perfekten Rahmen für Strategieent-
wicklung, produktiven Austausch und kreativen Flow. Hier
kann man sich an den den beschreibbaren Wänden richtig
austoben und Gedanken sichtbar machen. Für das Rund-
um-Sorglos-Paket gibt es Service on demand – vom Catering,
über Technik bis hin zum DJ.
Geeignet für
Tagungen, Seminar, Workshops, Coachings, Events, Präsen-
tationen, Filmaufnahmen, Buchpräsentationen, Executive
Dinner, Meetings, Vorträge, Vieraugen-Gespräche
Kontakt
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80807 München
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welten auch bei Design Offices München
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Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg,
Köln, Nürnberg und Stuttgart.
PLACES to be
in Munich:
18 | weißblau | Places to be
Der MCM Powwow ist ein neues, offenes „Mitmach-Format“,
das im Club 2016 Einzug gehalten hat: Eines unserer Mit-
glieder bereitet „sein“ Thema vor und vermittelt es - bei-
spielsweise in Form eines Impulsvortrages und eines kleinen
Workshops. Mitmachen und Inspirieren ist die Motivation.
So entsteht ein aktiver Wissensaustausch zwischen den
Clubmitgliedern des MCM - weg vom „nur zuhören“.
Das MCM Powwow ist ein Format bei dem alle etwas lernen
und aktiv gestalten können – Spaß und Teambuilding gibt
es gratis on top. Die Teilnehmer lernen kreative Methodiken
kennen und erarbeiten in einem interdisziplinär zusammen-
gestellten Team gute Konzepte und Lösungsansätze.
Die Initiatoren Susanne Hillmer und Stephan Raif haben erst
einmal selber den „Moderations-Stab“ in die Hand genom-
men und die Resonanz bei den Mitgliedern getestet. Die ers-
te Veranstaltung war ein voller Erfolg. Grund genug, weiter
zu machen: Der Club sucht für 2017 drei motivierte Marketing
Club Mitglieder als Moderatoren mit spannenden Themen!
Sie bekommen vom Marketing Club für Ihre Vorbereitung
und Durchführung einmalig € 500,- plus MwSt.
Autorin: Susanne Hillmer
Kontakt: academy@marketingclub-muenchen.de
Link: http://www.marketingclub-muenchen.de/academy
Powwow – das neue Mitmachformat
Wissensaustausch der Mitglieder
Marketingfrauen –
mehr weibliche Referenten
und Themen
Mit 46 % Mitgliederanteil sind weibliche Fach- und Führungs-
kräfte im MCM sehr stark vertreten. Weibliche Referenten
und Themen waren bisher allerdings eher unterrepräsen-
tiert. Das hat uns dazu bewogen, ein neues Veranstaltungs-
format im Marketing Club zu starten: „Marketingfrauen“. Das
Format Marketingfrauen fördert den Erfahrungsaustausch
weiblicher Clubteilnehmerinnen über ausgesuchte Themen
und Referentinnen. Die Veranstaltungen stehen für die Ein-
blicke in spannende, kreative, innovative und unternehmeri-
sche Marketinggeschichten, die auf ihre Art einzigartig sind
und nicht selten von Frauen initiiert werden. Zudem sind sie
ebenso Treffpunkt und Vorstellung von einzigartigen weibli-
chen Marketers und Unternehmerinnenpersönlichkeiten aus
der Welt der Wirtschaft und des Unternehmertums.
Die Veranstaltungen der Marketingfrauen haben stets einen
Bezug zu den Faktoren Frauen und Marketing, sollen aber
gleichzeitig eine Bereicherung für alle Mitglieder des Marke-
ting Club München sein. Deshalb sind Veranstaltungen auch
offen für interessierte männliche Teilnehmer.
Autor: Alexander Wunschel
Neue Formate | weißblau | 19
Seit Ende letzten Jahres ist der Marketing Club mit einem
neuen Format unterwegs, dem MCM Mentoring Programm.
Bisher sind im Programm 15 Mentoren und 18 Mentees aktiv.
Eine Vielzahl an Mentoring Tandems hat sich gefunden und
steht in regem Austausch.
Worum geht es im Programm?
Das Mentoring-Programm ist ein exklusives Angebot für
Marketing Club Mitglieder. Es richtet sich an JuMP’s (Junior
Marketing Professionals, bis 35 Jahre) mit Berufserfahrung
und Mitglieder des Marketing Club über 50 Jahre, die Inter-
esse an einem generationenübergreifenden Erfahrungsaus-
tausch haben.
Unzählige Mitglieder des Marketing Club München bli-
cken auf eine langjährige, überaus erfolgreiche berufliche
Laufbahn zurück. Ihr Wissen und ihre (Lebens-) Erfahrung
bleiben jedoch oft ungenutzt. Innerhalb des neuen MCM
Mentoring Programms wird eine Plattform geschaffen, die
Mentoren die einzigartige Chance bietet, ihre beruflichen
wie persönlichen „Gene“ an aufstrebende, junge Menschen
weiter zu geben.
Zeitgleich eröffnet diese Initiative den Junioren des Mar-
keting Clubs (JuMPs) die Möglichkeit, sich als Mentees auf
einer sehr persönlichen Ebene mit einer Person ihres Ver-
trauens zu Themen, wie z.B. Führung, Konfliktmanagement,
Verhandlungsführung oder Umgang mit Kunden und Dienst-
leistern etc. auszutauschen.
Was bedeutet Mentoring genau?
Beim Mentoring gibt eine erfahrene Person (Mentor) fach-
liches Wissen oder Erfahrungswissen an eine noch uner-
fahrenere Person (Mentee) weiter. Ein Ziel ist es dabei, den
Mentee bei Fragen im beruflichen Kontext zu unterstützen.
Mentoring wird eingesetzt, um den Wissenstransfer zwi-
schen Erfahrenen und weniger Erfahrenen zu fördern. Im
Unterschied zum Coach ist der Mentor üblicherweise nicht
eigens für diese Tätigkeit ausgebildet, sondern verfügt le-
diglich über einen Erfahrungs- und/oder Wissensvorsprung.
Wichtig: Mentoring ist nicht mit Coaching zu verwechseln.
Beim Mentoring geht es immer um eine Expertenberatung
im beruflichen Kontext. Das, was der Mentor dem Mentee zu
bieten hat, ist lediglich eine neue Perspektive in Bezug auf
ein Problem – die Perspektive eines Experten. Er ist nicht für
die Lösung des Problems des Mentees zuständig.
Im Tandem zum Erfolg
Das Mentoring-Programm des Clubs
Wie funktioniert das Programm?
Zunächst muss sich jeder Mentor und jeder Mentee durch die
Einsendung seines Lebenslaufs und eines Motivationsschrei-
bens für das Programm bewerben.
Zweimal pro Jahr finden dann unsere MCM Mentoring Meet
Ups statt. Diese Veranstaltungen eignen sich, um als Mentor
oder Mentee in das Programm hinein zu schnuppern, geeigne-
te Tandempartner kennen zu lernen und an den Erfahrungen
bereits aktiver Mentoren und Mentees zu partizipieren. Die
Veranstaltung zeichnet sich in erster Linie durch ein Speed-
Dating aus. Jeder Mentee bekommt so die Möglichkeit, jeden
Mentor in einer Kurzvorstellung kennen zu lernen. Außerdem
können die Mentees den Abend nutzen, um proaktiv auf ihre
Wunschmentoren zuzugehen. Für neue Mentoren und Mentees
in unserem Kreis referieren Freiwillige über ihre Erfahrungen
im Programm. Genügend Zeit zum weiteren Networking ist
ebenfalls eingeplant.
Nach der Veranstaltung werden nach einem speziellen Aus-
wahlverfahren passende Mentoring Tandems zusammenge-
führt. Das Mentoring kann beginnen. Mentor und Mentee tref-
fen sich in regelmäßigen Abständen persönlich oder stehen
über Telefon oder Email im Austausch.
20 | weißblau | Mentoring
Wie wurde das Programm bisher umgesetzt?
Nachdem wir im vergangenen Jahr mit einer Kick-Off Veran-
staltung in einer Pilotphase gestartet sind und sich recht
schnell herausstellte, dass das Format regen Anklang fin-
det, starteten wir in eine Reviewphase. Wir haben Erwar-
tungen und Wünsche von Mentoren und Mentees identifi-
ziert und stecken nun mitten in der Qualifizierung. Ziel ist
es den Qualitätsstandards des Mentoring Bundesverbands
zu genügen - dazu zählen u.a. die Etablierung einer Mento-
ringvereinbarung zwischen Mentor und Mentee, das Führen
regelmäßiger Feedbackgespräche mit Mentoren und Men-
tees, das Angebot von Supervisionen und Einzelcoachings
für Mentoren, uvm.
Wie werden die Mentoren in Ihrer Tätigkeit
durch den Marketing Club unterstützt?
Unsere Mentoren werden durch Supervisionen, Einzelcoa-
chings und einen Know-How Transfer zum Thema Mentoring
optimal unterstützt. Außerdem findet durch bestimmte Ver-
anstaltungen eine Vernetzung zwischen den einzelnen Men-
toren statt. Bei Fragen steht die Leitung unseres Mentoring
Programms jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
Autorin: Jasmin Nordiek
Das sagen unsere Mentees
„Ich bin wirklich sehr zufrieden und glücklich, die Chance auf
ein Mentoring Programm bekommen zu haben. Mit meinem
Mentor bin ich sehr zufrieden.“
„Mein Mentor und ich haben uns in den vergangenen Mona-
ten 2x persönlich getroffen und uns bei Bedarf dazwischen
per Email oder Telefon ausgetauscht. Die persönlichen Tref-
fen fanden jeweils in einem Lokal statt, wo wir uns ausgiebig
über mehrere Stunden 1. näher kennen lernen und 2. diverse
Themen näher besprechen konnten. Mit dem stattgefundenen
Gesprächsverlauf bin ich sehr zufrieden.“
„Habe engen und qualitativ sehr guten Kontakt mit meinem
Mentor. Wir tauschen uns regelmäßig aus und er ist mir in der
Weiterentwicklung meiner Person und Karriere eine große Hil-
festellung. Eben ein richtig toller Mentor!“
„Mein Mentor und ich haben seit Bekanntgabe der Perfect
Matches regelmäßig Kontakt per Telefon, E-Mail und inner-
halb von persönlichen Treffen. Ich konnte meinen Mentor
stets um Feedback und seine Erfahrungswerte bitten. Ich
finde, dass das Perfect Match thematisch und auch mensch-
lich sehr gut passt und bin überzeugt davon, einen lang-
fristigen Mentor gefunden zu haben, von dem ich noch viel
lernen kann.“
Das MCM Mentoring Programm wird von Jasmin Nordiek geleitet. Sie ver-
bindet als ganzheitlich agierende Beraterin die Geschäftsfelder Consulting,
Coaching und Management Development zu einer zukunftsorientierten
Transformationsberatung.
www.jasmin-nordiek.de
Das sagen unsere Mentoren
„Ich empfand die durchgeführten Mentoring-Gespräche als
sehr offen und produktiv.“
„Mit meinem Mentee läuft es sehr gut – aber nur, weil wir uns
beide wirklich Zeit nehmen und das ernsthaft und regelmäßig
durchziehen.“
„Das Mentoring Programm des Marketing Clubs München ist
ein tolles Format. Meine Rolle als Mentor bereitet mir sehr viel
Freude und auch ich lerne durch den Austausch mit meinem
Mentee dazu.“
„Mit meiner Mentee habe ich mich bereits zehn Tage nach der
Auftakt-Veranstaltung persönlich getroffen. Das persönliche
Treffen haben wir dann in der Folgezeit durch Telefonate und
Mail-Verkehr weitergeführt. In unseren Gesprächen und per-
sönlichen Abstimmungen ging es um grundsätzliche Fragen
der Karriereplanung und persönlichen Orientierung. Wir haben
gemeinsam bereits große Schritte geschafft.“
Mentoring | weißblau | 21
Wir gratulieren recht herzlich den Jubilaren
und danken für Ihre langjährige Treue !
30 Jahre Mitgliedschaft
Dr. Peter Mielmann
20 Jahre Mitgliedschaft
Peter Heinrich
20 Jahre Mitgliedschaft
Stephan Riemann
Wir begrüßen neu im Marketing Club
seit Mai 2016:
Sylvia Voss
Marketing Manager EMEA
Canadian Solar
EMEA GmbH
Friederike Rühl
Team Assistentin
Storyboard GmbH
Sven Schnee
Global Head of Brand
Gaggenau, EVP
BSH Hausgeräte GmbH
Stefanie Wex
Assistentin Produkt- und
Onlinemarketing
TÜV SÜD Akademie GmbH
Sebastian Sorger
Head of Sales for
Standard Solutions
SHS VIVEON AG
Andrea Wunschel
Division Head of
eCommerce Marc O’Polo
Einzelhandels GmbH
Claudia Stallinger
Director Campain
Management
Sky Deutschland GmbH
Philippe Wyssen
Head of Business
Development
Virtual Identity AG
22 | weißblau | Neue Mitglieder
Andreas Amorin
Account Executive –
Marketing Cloud
Salesforce.com
Germany GmbH
Oliver Artus
Referent Marketing
Communications
Klüber Lubrication
München SE & Co. KG
Darine Baas
Director
Avantgarde Ges. für
Kommunikation mbH
Sabine Bachmaier
Inhaberin
Munich Urban Lifestyle
Philipp Bächstädt
Marketingleiter
TVT creative media
GmbH
Galina Bankova
Gründerin
Do Work You Love
Stefanie Belotti
Business Development
Avantgarde Ges. für
Kommunikation mbH
Jan Bergmann
Abteilungsleiter
M-net Telekommu-
nikations GmbH
Michael Bohn
Leiter Marketing, Bosch
Deutschland
BSH Hausgeräte GmbH
Katharina Bohnmag
Marketing Manager
Derag Livinghotels AG
+ Co. KG
Björn Conrad
Head of Marketing
Glomex GmbH
Hermann Damböck
Geschäftsführer
Verlagsgruppe Hüthig
Jehle Rehm
Heike Dietz-Schedel-
beck
Kampagnenmanager
Bürklin GmbH & Co. KG
Lisa Donhauser
Online Marketing
Manager
Actindo AG
Georg Echter
Teamleiter
M-net Telekommu-
nikations GmbH
Sebastian Einemann
Founder / CEO
Ehoch2 Medien-
beratung GmbH
Timu Einemann
Managing Director
Ehoch2 Medien-
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weißBLAU 01/13 - Das Magazin des Marketing-Club München
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Marketing in einer digitalen Ökonomie – Digital Marketing bei Adobe
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Online-Strategie von Beck's - Vortrag beim Marketing-Club München
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weißBLAU 02/16 - Das Magazin des Marketing Club München

  • 1. EXEMPLARISCH: DIE „CONTENT MOMENTS“ VON AOL EXZELLENT: DIE MA FÜHRUNG VON NEFF EXKLUSIV: DA AMM DES CLUBS Das Magazin des Marketing Club München Ausgabe 02 | 2016 Schutzgebühr 6,50 Euro
  • 2. Werbewirksamkeit & Relevanz Bereits 1954 gegründet, zählt der Marketing Club München e.V. zu den renommiertesten und ältesten in Deutschland. Seit seiner Grün- dung als „Club der Verkaufsleiter Bayerns“ meldet er sich zum Thema Marketing kom- petent zu Wort, versteht sich als Forum für alle Marketing-Führungskräfte im Großraum München und bietet eine Plattform für Füh- rungskräfte aus Marketing, Vertrieb, Werbung & Kommunikation. Gute Gründe für erfolgreiche Werbung Unser Clubmagazin erhalten Mitglieder, Interessenten und Vertreter der Münchner Wirtschaft. Drei Mal pro Jahr erreicht Ihre Werbebot- schaft eine hoch attraktive Zielgruppe im Großraum München. Geringer Streuverlust, hochwertige Umset- zung und ein werbewirksames Umfeld las- sen Ihr Unternehmen in bester Gesellschaft und bestem Licht erstrahlen. Datenanlieferung Druck-PDFs mit 3 mm Beschnitt an media@marketingclub-muenchen.de Was möchten Sie 2.000 Marketingentscheidern mitteilen? Sagen Sie es in Ihrem Clubmagazin! Beilagen Beilagen: Mitglieder: 795,- Externe: 1.185,- Max. Format: DIN A4 Max. Gewicht: 50 g 1/1 Anzeige 210 x 297 mm Preise in Euro zzgl. MwSt. 1/1 Anzeige U2 und U3: Mitglieder: 1.400,- Externe: 1.850,- 1/1 Anzeige Innenteil: Mitglieder: 1.200,- Externe: 1.600,- 1/2 Anzeige quer 210 x 148,5 mm 1/2 Anzeige Innenteil: Mitglieder: 720,- Externe: 960,- Newsletter: Werbeanzeige im monatlichen News- letter (950 x 400 Pixel) Preis auf Anfrage Auflage: 2.000 Stk. Impressum Marketing-Club München e.V. Geschäftsstelle: Angelika Denger Edelsbergstraße 8, 80686 München Telefon 089/765028 Fax 089/7254355 info@marketingclub-muenchen.de www.marketingclub-muenchen.de Bürozeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9.00 – 15.30 Uhr Präsident: Dietmar Turocha Vizepräsident: Johannes Spannagl Geschäftsführender Vorstand: Alexander Wunschel Schatzmeister: Christian Flügge Juniorensprecherin: Alexandra Knall Beirat: Susan Bühler, Karla Jügel, Raoul Koch, Dr. Peter Mielmann, Jasmin Nordiek, Karin Paul, Simone Philipp, Georg Stei- dinger, Hermann Wala, Christiane Wolff V.i.S.d.P.: Alexander Wunschel Redaktion: Susan Bühler, Alexandra Knall, Anke Sponer, Dietmar Turocha Konzept und Design: Susan Bühler, Marketing Freiraum www.marketing-freiraum.de Bildnachweis: Club-Fundus, Michael Kuhlmann, Andreas Schebasta, Shutterstock Herstellung: Offsetdruck Baumann GmbH & Co. KG Stand: November 2016 Die M ediada t e n des Marketing Club Magazins Die M ediada t e n des Marketing Club Magazins
  • 3. rückblicke 04 glosse 10 studie 12 Interview 14 jump 16 places to be 18 neue formate 19 mentoring 20 neue mitglieder 22 So viel Zukunft war noch nie! Liebe Clubmitglieder, liebe Leser, ich meine, so viel Beschäftigung mit Zukunftsszenarien, Innovations- Roadmaps, mit Smart Home und selbstfahrenden Autos, und natür- lich mit dem Großthema Digital Transition. Im langsam, eigentlich eher schnell, zu Ende gehenden Jahr 2016 sollten wir uns allerdings ruhig einmal erlauben, auf das Erreichte zurückzublicken und uns zu fragen, ob wir alle Fortschrittsthemen und Innovationen dieses Jahres und auch der vergangenen Jahre bereits genug ausgekostet, besser gesagt, vermarktet haben. Hat der Markt wirklich alle unseren investitionsin- tensiven USP's, Features und Services verstanden, angenommen und genutzt? Als langjähriger Marketier technischer Gebrauchsgüter be- merke ich jedenfalls im sozialen Umfeld immer wieder Wissens- und Erfahrungslücken bei bereits gut abgehangenen Neuigkeiten und In- novationen. Zahlungskräftige Smartphone-Nutzer, die völlig von den Socken sind, wenn sie zum ersten Mal die bereits überragende Tran- scriptionsqualität von Spracheingaben hören und sehen, technisch hochgerüstete Fernsehnutzer, die ihre One Button Lösung für zeitver- setztes Fernsehen nicht wirklich kennen und nutzen, Hobbyköche, die immer noch Gas für schneller als Induktion halten und noch nie etwas von der überlegenen Kühlung mit 0° gehört haben. So geht es uns manchmal auch im Marketing Club: Wir schauen auf die Zukunftsthemen und die noch nicht vollendeten Projekte und unter- schätzen das Erreichte und das Potenzial, dass sich auch für die Zu- kunft daraus ergibt. Wie schön, dass wir uns immer noch pro Jahr zwei- mal die Herausgabe von weißblau erlauben, die in Rückblicken und Berichten zeigt, wo wir überall erfolgreich waren und gut frequentierte Plattformen für Erfahrungsaustausch, Marketing Know-how und Marke- ting – Erleben geboten haben. „Frauen im MCM“, dieses Jahr eingeführt, wird sehr gut angenommen – und hat auch männliche Interessierte und Zuhörer. Mentoring, ein arbeitsintensives, aber an der Kernauf- gabe unseres Clublebens orientiertes Format, bringt Marketing- und Führungs-Erfahrungsträger mit jüngeren Profis und Potentials der Ge- neration Y zusammen, und beide Seiten profitieren davon. Nicht nur die Mentees, sondern auch die Mentoren, die es mit authentischen Sichtweisen, Problemen und Perspektiven der nächsten Führungsge- neration zu tun bekommen, ohne Interessenkonflikte einer Zusammen- arbeit innerhalb der eigenen Firma. Und der Münchner Marketingpreis wird auch wieder gefeiert. Die Vorarbeiten sind abgeschlossen. Das al- les und noch mehr in dieser Ausgabe. Ich wünsche Ihnen, auch im Namen der gesamten Clubführung, einen interessanten persönlichen Jahresrückblick und daraus schöpfend das Potenzial, die Neugierde und den Optimismus für das Jahr 2017. Herzliche Grüße Ihr Dietmar Turocha Präsident Marketing Club München Editorial | weißblau | 03
  • 4. Den ausführlichen Rückblick lesen Sie hier: www.marketingclub-muenchen.de/erfolgs-code Die Alpha DNA: Entschlüsseln Sie den Erfolgs-Code 04 | weißblau | Rückblicke Impressionen von der Marketing Club-Wiesn Mit 60 Teilnehmerinnen war die Premiere des neuen Club- Formats „Marketingfrauen“, das Frauen stärker in den Fo- kus rücken möchte, mehr als gelungen. Die Expertin für Ei- genmarketing, Marina Friess, entführte ihre Gäste während eineinhalb Stunden unterhaltsam in die Tierwelt. Am Bei- spiel von Hyänen und Löwen veranschaulichte sie, wie Er- folgs-Codes in der Geschäftswelt funktionieren. Dabei lüfte- te sie ganz nebenbei die Geheimnisse von Alphafrauen und zeigte, wie Frauen in schwierigen Situationen souverän und überlegen reagieren können, um so schneller an ihr Ziel zu kommen. Sie gab dem interessierten Publikum wertvolle Tipps und Denkanstöße an die Hand, wie zum Beispiel: •• Hyänen verführen, versprechen und verletzen, wogegen Löwen verantworten, verwirklichen und vernetzen. •• Kreis/Viereck-Metapher: Um erfolgreich zu sein, sollte man nicht mit allen Mitteln aus einem Kreis ein Viereck machen wollen. Oft bringt der Weg zu sich selbst den gewünschten Erfolg. Ziel ist zu erkennen, was einen ausmacht und vor allem zu wissen, was man will und was nicht. •• Frauen arbeiten oft sehr viel in der Hoffnung, dass ihre Leistung irgendwann anerkannt wird. Doch nicht viel tun bringt Anerken- nung, sondern das Richtige tun! Autorin: Simone Philipp Referentin: Marina Friess Seit über 10 Jahren ist Marina Friess erfolgreiche Unterneh- merin und hat mit Feminess – Female Business im deutsch- sprachigen Raum die Weiterbildungsplattform für Frauen geschaffen. Auch der von ihr ins Leben gerufene Feminess Business Kongress – eine Business-Veranstaltung von Frauen für Frauen – stößt bundesweit auf reges Interesse. Die als „Top Speaker 2016“ Ausgezeichnete referiert und coacht zum Thema Selbstmarketing und schreibt hierzu auch erfolgreiche Bücher. Ihre Expertise stützt sich dabei auf zahl- reiche Weiterbildungen – u.a. im Bereich Führung, NLP, pro- vokative Therapie und Gesichtsphysiognomie. Ihre breitgefä- cherten Kenntnisse und Erfahrungen machen ihre Vorträge sehr lebendig und Marina Friess deshalb zur gern gebuchten Rednerin.
  • 5. Brand me! Der Weg zur erfolgreichen Eigen-PR Christiane Wolff beschrieb verschiedene Wege zur erfolg- reichen Eigen-PR und zeigte, wie sich vor allem Frauen öf- fentlichkeitswirksam ins rechte Licht rücken können. Denn Eigen-PR ist gefragter als je zuvor: Wer Karriere machen will, muss die Regeln des Selbstmarketings beherrschen. Anhand von Beispielen aus ihrem eigenen Lebensweg verdeutlichte Christiane Wolff, mit welcher Strategie und welchen Tools sie sich erfolgreich in der Öffentlichkeit positioniert hat. Sie nannte eine breite Palette von Gründen für Eigen-PR und stellte essenzielle Fragen, über die sich jeder, der erfolg- reich Eigen-PR bzw. Selbstmarketing betreiben möchte, zu- allererst im Klaren sein muss: – Was will ich erreichen? Was ist mein Ziel? Warum möchte ich dahin? – Wieviel Zeit habe ich für Eigen-PR pro Woche? – Wieviel Budget steht mir zur Verfügung? Wo kann ich mir Unterstützung holen? – Welche Kanäle nutze ich? Welche sollte ich nutzen? Wel- che passen zu mir? – Was sind meine Stärken? – Für was stehe ich? Die wichtigste Fähigkeit, die es auszubauen gilt, um erfolg- reich PR in eigener Sache zu machen ist Mut. Mut, in die Öffentlichkeit zu gehen. Genauso wie Mut, Fehler zu ma- chen. Denn Fehler können in der Kommunikation immer mal passieren. Autorin: Simone Philipp Den ausführlichen Rückblick lesen Sie hier: www.marketingclub-muenchen.de/brand-me Rückblicke | weißblau | 05 Prof. Wurzer, Johannes Spannagl, Kai Schäffner Den ausführlichen Rückblick lesen Sie hier: www.marketingclub-muenchen.de/thermomix Das Phänomen Thermomix: eine Erfolgsstory der digitalen Transformation Der Thermomix entwickelte sich in kürzester Zeit zum Kul- tobjekt europäischer Küchen. Er ist Ausgangspunkt für die digitale Transformation des Geschäftsmodells von Vorwerk. Hinter dem Erfolg steckt eine spannende Marketing- und IP-Strategie, die den Thermomix in der Kundenwahrneh- mung und Kundenbindung einzigartig macht. Auf sehr kurzweilige und eindrucksvolle Weise schilderten die beiden Referenten Kai Schäffner, President von Vorwerk USA und Prof. Dr. Alexander Wurzer, Managing Partner Wur- zer & Kollegen, die Erfolgsgeschichte des neuen Thermomix TM5. Der Sprung von der „einfachen“ Küchenmaschine zum multifunktionalen und smarten Produkt ist ein Lehrstück der digitalen Transformation. Herr Schäffner verdeutlichte in sei- nem Vortrag das umfassende Eco-System des Thermomix. Sehr anschaulich wurde von Prof. Wurzer eine neue Stra- tegie für den Umgang mit geistigem Eigentum, konkret die sehr frühe Integration des IP-Managements (IP: Intellectual Property, geistiges Eigentum) in den Produktentwicklungs- prozess geschildert. Autor: Johannes Spannagl Christiane Wolff, Chief Corporate Communications Officer der Service- plan Gruppe
  • 6. Die Welt dreht sich immer schneller und dem Einzelnen wird zunehmend mehr abverlangt. Unter dem hohen Druck und den steigenden Anforderungen leiden viele Menschen. Die Anzahl der so genannten „psychosozialen Erkrankungen“, vulgo Depression und Burnout, wächst enorm an. Bereits in zwei Jahren werden über die Hälfte aller betrieblichen Fehl- zeiten durch diese neuen Volkskrankheiten bedingt sein. Wappnen Sie sich darum beizeiten gegen den schleichen- den Abbau Ihrer Lebensenergie und der Lebensfreude. Ganz wichtig: Burnout ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Wer in der Abwärtsspirale steckt, spürt durch die allmählichen kleinen Veränderungen lange Zeit selbst erst einmal nichts, obwohl im Gehirn das Stresshormon Cortisol bereits mess- bar ansteigt und die Produktion der mentalen „Rücken- windhormone“ (Dopamin und Serotonin) gedrosselt wird. In der Folge nimmt die gefühlte Arbeitsbelastung zu. Dinge, die man früher mit Leichtigkeit erledigt hätte, fallen immer schwerer. Dadurch werden vermehrt Stresshormone ausge- schüttet und die Abwärtsspirale nimmt richtig Fahrt auf. Dr. med. Michael Spitzbart zeigte im Marketing Club Mün- chen, wie man eine mögliche Abwärtsspirale in eine Auf- wärtsspirale umkehren kann. Lebensfreude, Belastbarkeit sowie die beneidenswerte optimistische „Und das schaff ich auch noch“-Mentalität unterliegen nicht dem Zufall. Autor: Hermann H. Wala Den ausführlichen Rückblick lesen Sie hier: www.marketingclub-muenchen.de/spitzbart Die wichtigsten Key Learnings dabei finden Sie hier: www.marketingclub-muenchen.de/frauen-karrieren Innere Begeisterung durch gehirnaktive Aminosäuren Am 8. März 2016, dem internationalen Tag der Frauen, trafen sich knapp 70 Mitglieder und Gäste in der Panoramalounge des Süddeutschen Verlags zur Veranstaltung „Frauen gestal- ten Karrieren“ des Marketing Clubs München. Einen passenderen Termin hätte man nicht wählen können, um über das Thema Frauen und Karriere zu diskutieren. Und dies auch noch mit einem rein weiblich besetzten Podium: Angela Kesselring von SZ Publishing, Kristin Lindner von Sky Deutschland und Anne Gfrerer von der HypoVereinsbank standen der Organisatorin und Moderatorin des Abends, Si- mone Philipp, Rede und Antwort. Mehr Frau ging nicht! Die interessierten Teilnehmer hörten in kurzen Vorträgen drei Erfolgsgeschichten, wie Karrierewege von Frauen in Deutschland gefördert werden. So zeichnet das neue Magazin der Wirtschaftsredaktion der Süddeutschen Zeitung „PLAN W – Frauen verändern Wirtschaft“ außergewöhnliche Karrierewege und Gedanken erfolgreicher Frauen nach und ermutigt die Leserinnen zum Nachahmen. Das einjährige Women@Sky Mentoring Programm zielt auf eine ganzheitliche Förderung von Frauen, um sie so best- möglich in ihrer Führungsposition zu stärken und bietet den Teilnehmerinnen deshalb im Rahmen eines abteilungsüber- greifenden Projekts auch die Möglichkeit, Sichtbarkeit auf Vorstandsebene zu erlangen. Autorin: Simone Philipp 06 | weißblau | Rückblicke Frauen gestalten Karrieren! Dr. med. Michael Spitzbart
  • 7. „Fail Harder, so you will succeed sooner!“ ist eine geläufige Phrase unter StartUps, eine „catch phrase“. Aber Scheitern braucht Mut, Kultur und viel Selbstbewusstsein. Wir erleb- ten einen interessanten Abend mit zwei Gründer-Geschich- ten, viel Humor, spannenden Wendungen und motivieren- den Erkenntnissen. Geschichte 1: Von Aufstieg und Fall Peter Kowalsky, der heute die INJU GmbH leitet, gründete und führte gemeinsam mit seiner Familie das Unternehmen BIONADE. Die Erfolgsgeschichte von BIONADE steckte voller Herausforderungen und war begleitet von falschen Hypothe- sen, Fehlern und Scheitern. Peter Kowalsky musste erfahren, dass manche Dinge viel Zeit brauchen und wie schnell man Erfolg auch fehlinterpretiert. Er nahm uns mit durch die Hö- hen und Tiefen der Markenstory des bekannten alkoholfrei- en Erfrischungsgetränks aus dem unterfränkischen Ostheim vor der Rhön. Und er zeigte auf, wie er das Gelernte in eine neue Produktentwicklung eingearbeitet hat: INJU – Lebense- nergie zum Trinken. Geschichte 2: Erfolgreiche Menschen lernen aus den Fehlern anderer Anne Koark (Unternehmensberaterin & Autorin des Buches „Insolvent und trotzdem erfolgreich“) erzählte lebhaft von ihrer ehemals florierenden Firma in München mit dem be- zeichnenden Namen „Trust in Business“, wie sie hingefallen und wie sie wieder aufgestanden ist. Es war ein ungewöhn- licher Vortrag, der einen erstaunlichen Weg in einen un- Erfolgreich scheitern! Zwei Geschichten über spannende Wendungen gewöhnlichen Erfolg aufzeigte. Ein menschlicher Appell an Mut, Pioniergeist und das Vertrauen in eigene Stärken. Wie viel die Angst vor dem Scheitern die Wirtschaft kostet, ist kaum auszumalen. Hinfallen kann jeder, das Wieder-Aufste- hen ist wichtig! Autor: Alexander Wunschel Rückblicke | weißblau | 07 Den ausführlichen Rückblick lesen Sie hier: www.marketingclub-muenchen.de/erfolgreich-scheitern Die Verleihung des Münchner Marketingpreises ist für den Münchner Marketing Club ein Ereignis ersten Ranges und macht viel Freude – aber eben auch viel, viel Arbeit. Das ist, in aller gebotenen Wahrheit, der Grund, warum die Clubführung und das Organisationsteam mit ih- ren ehrenamtlichen Einsatz die Preisvergabe in 2015 ausgesetzt hatte - auch vor dem Hintergrund eines nun wirklich qualitativ anspruchs- vollen und relativ dicht gedrängten Jahresprogramms von Vorträgen und Ereignissen. Und auch, nachdem die letzten drei Auszeichnungen ab 2012 sogar im Jahresrhythmus vergeben wurden: 2012 Escada, 2013 Sky und 2014 Sixt. Für alle, die nun auf die nächste Preisverleihung warten, gibt es eine positive Nachricht: Erlösung naht! In der zweiten Jahreshälfte 2016 wurde begonnen, und man muss dazu sagen: systematischer und intensiver noch als in den Vorjahren, mögli- che Kandidaten zu recherchieren, zu screenen und dann auch entspre- chende Kandidatengespräche einer engen Auswahl zu führen. Diese Arbeiten sind nun abgeschlossen und eine Jury hat getagt, bestehend Was macht eigentlich der Münchner Marketing Preis? aus Vorstand des MCM, des Lehrstuhlinhabers des Instituts für Mar- keting der LMU und Repräsentanten der IHK sowie des Referates für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München. Aus den Finalis- ten wurde die Entscheidung getroffen, die bis jetzt noch vertraulich ist. In Kürze wird mit dem ausgewählten Preisträger das Gespräch geführt und die Vorbereitungen für die Preisverleihung eingeleitet. Der zeitli- che Zielkorridor für die offizielle Verleihung ist das erste Quartal 2017. Damit steht das Ereignis in einem neuen zeitlichen Rahmen: nämlich eher am Anfang und impulsgebend eines hoffentlich ereignisreichen und spannenden Marketing-Jahres 2017. Die Jury hat einen des Ehrenpreises würdigen und leistungsstarken Preisträger ausgewählt. Alle Clubmitglieder und die Münchner Marke- ting Community dürfen sich auf einen spannenden und interessanten Abend im ersten Quartal freuen. Wir werden in Kürze die notwendigen Details separat bekanntgeben. Dietmar Turocha und Johannes Spannagl Peter Kowalsky, Anne Koark, Alexander Wunschel
  • 8. 08 | weißblau | Rückblick Consumer Centricity Konsequenzen für Unternehmen und Markenführung am Beispiel Neff. Kein Ort ist besser geeignet, um den Nachweis und den Ernst zu zeigen, mit dem ein Unternehmen und seine Mar- ken-Manager das hochaktuelle Ziel von Consumer Cent- ricity erläutern und demonstrieren, als ein Trainings- und Tagungszentrum (TTC) für Mitarbeiter und Kunden. Die sehr zahlreich erschienenen Club-Mitglieder und Gäste der Mar- keting vor Ort Veranstaltung Ende Mai waren aber dann doch noch einmal mehr als beeindruckt, als sie das 1500 qm große Münchner TTC des Deutschland- und Europa-Marktführers, der Nummer zwei im Weltmarkt, BSH betraten und später auch life präsentiert bekamen. Eine hohe Glaubwürdigkeit begleitete daher den Vortrag des BSH Marken- und Marke- ting Managers Jürgen Griebsch und des Top-Markenberaters Ingo Gebhardt, die zusammen das ambitiöse Ziel und die Erfolge bei der Umsetzung zum Thema Consumer Centricity am Beispiel der international distribuierten Premium-Ein- baugeräte Marke Neff erläuterten. Der Hausgeräte-Markt ist wettbewerbsintensiv und global wachsend. Technologie- und Innovationskraft sind die klas- sischen Schlüsselkompetenzen der Branche und trennen die Global Player von Akteuren mit kleineren Losgrößen. Dif- ferenzierte Kundenbedürfnisse und weltweit unterschied- liche Nachfragebedingungen stellen heute jedoch das Marketing in den Mittelpunkt von Unternehmens- und Mar- kenführung. So klar diese Erkenntnis ist, so umfassend und aufwändig ist jedoch die Umsetzung der aktuellen BSH Top- management Maxime: „Ausgangspunkt unserer Überlegun- gen ist bei allem, was wir tun, der Mehrwert für den Konsu- menten“. Die Herausforderung der Umsetzung gilt nebenbei nicht nur für die BSH, sondern für alle Hersteller komplexer und hochwertiger technischer Gebrauchsgüter mit langer Ingenieurs-, Technologie- und Innovationstradition. Zunächst wurden von beiden Referenten Konsequenzen für die Unternehmensführung in wesentlichen Punkten darge- stellt: die Priorisierung von B2C gegenüber B2B, von Pull- gegenüber Push-Marketing und das Voranstellen von (Mar- ken-) Typik gegenüber dem zweifellos notwendigen Prinzip technischer Plattformen. Die Konsumentenorientierung ist aber nicht nur Sache des Marketings, sondern der gesam- ten Organisation. Gleichzeitig bedeutet Konsumentenori- entierung die Orientierung auf eine klar definierte Marken- Identität. Dieser Wandel braucht Zeit und ein eindeutiges Topmanagement-Commitment, damit aus allen Mitarbeitern Markenbotschafter werden. Für die Markenführung am Beispiel der Marke Neff bedeu- tet dies eine intensivere Forschung und Auswertung von Consumer Insights, Verstärkung der emotionalen Bezie- hungsfaktoren zwischen Konsument und Marke und die striktere Abholung des Kunden in seiner individuellen Le- benswirklichkeit. Drei Ziele stehen am Schluss des Vortrages auf einem Chart – mit den Konsequenzen für die Verwirklichung. Erstens die Veränderung der Marke: Fokussierung auf einen Markenkern, der für die Zielgruppe wirklich relevant ist. Dies erfordert ein hohes Involvement aller Beteiligten. Zweitens die Ver- änderung der Organisation über Strukturen und Prozesse, d.h. Marke als Grundlage aller Entscheidungen und Aktivi- täten. Dies erfordert eine hohe Topmanagement-Attention und eine realistische Erwartungshaltung für die Dauer der Umsetzung. Und drittens die Befähigung der Organisation über wirklich praxistaugliche Tools für neue Denkmuster und neue Aufgaben inklusive notwendiger weltweiter Schu- lungen und Trainings. Vortragssaal des Trainings- und Tagungszentrums der BSH Referent Jürgen Griebsch, Senior Vice President der BSH
  • 9. BSH Hausgeräte GmbH Gründung 1967 als Gemeinschaftsunternehmen der Siemens AG und der Robert Bosch GmbH. Gehört seit 2015 zu 100% zur Bosch Gruppe Sitz München Globale Marken Bosch, Siemens, Neff, Gaggenau weitere Regionalmarken Mitarbeiter 2015 56.500 Umsatz 2015 12,6 Mrd. Website www.bsh-group.de www.neff.de Von links oben im Uhrzeigersinn: Ingo Gebhardt, Dietmar Turocha, Jürgen Griebsch; Angeregte Diskussion beim Q & A; Referent Ingo Gebhardt, Geschäftsführer der G&P Markenberatung; Typisches Neff Werbemotiv Der eingeleitete Wandel und auch Umsetzungserfolge wur- den anhand der Marke Neff beispielhaft dargestellt. Einer Marke übrigens, deren USP's schon immer sehr konsumen- tenorientiert und praxisnah entworfen wurden. Beispiele für solche Alleinstellungsmerkmale wurden dann bei einem Rundgang durch die Ausstellungsräume gezeigt und auch mit Beteiligung von Deutschland-Vertriebschef Stefan Kin- kel erläutert, zum Beispiel „Slide&Hide“, die voll versenk- bare Backofentür; „CircoTherm“, das Backen von Speisen mit unterschiedlichen Aromen auf vier Ebenen gleichzeitig ermöglicht; „Neff Light“, ein Backofenlicht, das in Blickrich- tung aus der Backofentür den Innenraum besser beleuchtet und „Twist Pad“, die überzeugende Einknopf-Bedienung des Kochfeldes. Beim Rundgang durch das gesamte Trainings- und Tagungs- zentrum der BSH mit den Marken Neff, Gaggenau, Bosch und Siemens wurde dann auch deutlich, warum es sich die BSH Gruppe leisten kann, ihre bedeutendsten Marken in einem zusammenhängenden Zentrum zu zeigen: die Konsequenz der Markendifferenzierung über Alleinstellungsmerkmale, Bedien-Konzepte und Design ist sicherlich die stärkste im Wettbewerb der Branche. Autor: Dietmar Turocha Rückblicke | weißblau | 09
  • 10. 10 | weißblau | Glosse Fesch samma, xund samma und in samma sowieso! Frei nach diesem exklusiven Münchner Lebensmotto bereitet der November eines jeden Jahres dem Isarstädter ein gewis- ses Maß an Ratlosigkeit, ja sogar an Unruhe und Aufgeregt- heit. Es geht um die bange Frage, in welchem Outfit man zur anstehenden Schi- und Pistensaison begeistern will. Die Antwort auf diese Frage ist nicht ganz einfach. Sie strengt sogar an. Hat doch das Oktoberfest mit den anschließenden Finca-Tagen auf Mallorca und dem geselligen Mountain-Ur- laub in Südtirol ganz schön viel Kraft gekostet. Wohin soll´s denn gehen? Die Frage nach einem adäquaten Pistenziel ist relativ ein- fach zu beantworten. Wg. Hüttenzauber, Après und Gastrofi- nesse fährt der Münchner natürlich in die österreichischen Alpen. Gehört ja praktisch zur Stadt. Der Pisten-Lifestyler belohnt millionenschweres Investment emsiger Hoteliers in der Regel mit Stammgasttreue. Also geht´s wieder zum Gün- ther Aloys nach Ischgl oder ins 5-Sterne-Stock-Resort ins Zillertaler Finkenberg. Der Rest verteilt sich alpin und trifft sich spätestens wieder am 20. Januar zur Streif in Kitz. Und was anziehen? Hier nun der Überblick über die aktuellen In-Marken der kommenden Pistensaison. Als erstes verweisen wir auf Hou- dini. Den Namen schon mal gehört? Richtig: Harry Houdini, der Zauber- und Entfesselungskünstler. Aber der hat mit der Auf die Piste, fertig, los! Marke nix zu tun. Houdini kommt aus Schweden, wurde 1993 von einer Bergsportlerin gegründet. Sie brachte zuerst Un- terwäsche auf den Markt und stattet mittlerweile den Ski- und Outdoorsportler komplett aus. Auffallend ist weniger das Design, sondern die Markenphilosophie: Keine Daune, keine Baumwolle, die Produkte sind zu 98% nachhaltig. Heißt: Die Stoffe sind aus recycelten Fasern oder sind bio- logisch sauber abbaubar. Houdini hat für diese nachhaltige Produktionsart bereits diverse Preise erhalten, auch auf der Münchner ISPO. • Muss nun das Ski-Hasi sein 800-Euro teueren Canada- Goose-Daunenjacket mit Kojoten-Pelzbesatz im Münchner Schrank lassen? Natürlich nicht. Goose ist nach wie vor an- gesagt; aber weniger auf Ski-Touren (da sieht´s ja keiner), sondern mehr zum Flanieren im VIP-Bereich. • Mit einer großen Werbekampagne hat Schöffel („Ich bin raus“, Agentur Ogilvy) sein Image entstaubt und damit auch neue Zielgruppen erreicht. Kompliment für den bayerischen Mittelständler aus Schwabmünchen bei Augsburg. Neben der normalen Understatement-Performance zeigt Schöffel im aktuellen Pistenwinter auch poppige Farben. Und man ist mit der schnellsten Marke der Saison unterwegs: Schöffel rüstet das komplette Alpin-Team der Österreicher aus. • Haglöfs, Norröna, Kjus, und Peak Performance – vierLabels, vier Bestseller, vier In-Marken. Mit dem Kuschel-Knowhow Welche Marken sind in im kommenden Winter
  • 11. A utor : Peter Ehm Peter Ehm (Jahrgang 1955) ist gelernter Redakteur und Journalist. Nach „Abendzeitung" und „Bunte" war er im Gründungsteam der deutschen "Men´s Health" und bei „Fit for fun“. In die Medien- und Marketingbran- che kam er als Autor, dann als Mitglied der Chefredaktion der Zeitschrift „werben und verkaufen“. Aktuell ist er Herausgeber und Chefredakteur von headline1.de, einem Online-Magazin für die Medien- und Marketingbran- che. In dieser Funktion ist er Partner der LMU und vom FC Bayern München. Peter Ehm berät außerdem Unternehmen in Sponsoringfragen und ist Kor- respondent der Werbewoche in Zürich. www.headline1.de aus dem eiskalten Nordeuropa (da haben diese Marken ihre Stammsitze) und mutigen Farbkombinationen haben sich Haglöfs & Co. im Ranking ganz nach oben geschwungen. Nicht ganz billig, aber dafür auch für modisches Pisten-Cru- ising in der City geeignet. • Muss Helm sein in diesem Winter? Logo. Denn egal ob im Army- oder im kreischenden Neon-Look : Hier zeigt der Life- styler am deutlichsten sein Markenbekenntnis.Oakley, Uvex und poc sind als In-Marken auch bei dichtem Schneefall klar zu erkennen und verhindern TÜV-geprüft, dass man sich beim Betreten der Skialm eine Beule holt. Passend zum Helm gehört die Skibrille. Sie muss sehr groß sein (Monitor- format) und spiegeln, wie der Starnberger See im August. • Wie bei jedem Gala-Auftritt ist natürlich auch auf die Unter- wäsche zu achten. Denn wie sieht das aus, wenn ein Schwit- ze-Bild an Facebook geht, bloß weil man beim Almtanz das verwaschene Baumwollshirt lieber nicht herzeigt. So greift der konservative Pistenfreak zu Falke-Unterwäsche. Hoch- wertiges Material, coole Shapes (Schnitte). Sieht gut aus, nicht nur auf den Fotos. Wer etwas mehr Gas geben will, der zeigt sich in xBionic. Diese Marke verspricht noch zusätzli- che Massage-, Kühlungs- und Dämpfungseffekte. So schön wissenschaftlich war Geldausgeben noch nie. • Und hier zum Finale noch die aktuellen Top-Skier des Win- ters, ermittelt von den Experten von Worldskitest: Der beste neue Renner ist demnach der Atomic Redster Doubledeck GS (Kurvenradius 17 Meter). Der beste Allrounder ist der Völkl Code Speedwall S (Kurvenradius 16,50 Meter). Auf die Pisten, fertig, los! So gerüstet wird die Abfahrt zum Event und der Einkehrschwung zum Showact. Getreu dem Skifahr-Motto von Sänger Wolfgang Ambros: „Dann bleib´ I am Montag auch noch da....“ Glosse | weißblau | 11
  • 12. AOL untersucht in seiner aktuellen Studie „Content Mo- ments“ die Interaktion der Konsumenten mit digitalen In- halten und hat aus insgesamt 55.750 erfassten Situationen acht Kategorien abgeleitet, die die Interaktionsmomente klassifizieren: Die sogenannten Content Moments. Diese Ka- tegorien gelten für alle Konsumenten universell und welt- weit, unabhängig vom Herkunftsland und der Kultur. Zu- gleich enthalten sie eine hohe Nuancenvielfalt im Hinblick auf individuelle Erlebnisse: Konsumenten, die sich aufgrund demographischer und historischer Merkmale ähneln, su- chen dennoch nach unterschiedlichen Inhalten in Abhän- gigkeit von der Situation, in der sie sich gerade befinden. Diese „Content Moments“ sollen Werbern einen Leitfaden an die Hand geben, der ihnen hilft herauszufinden, wie sie ihre Zielgruppe im richtigen Moment mit den passenden Inhalten ansprechen. Die Studie hat die Motivationen und Beweggründe der Konsumenten aufgedeckt und warum die- se mit bestimmten Inhalten interagieren. Um die Motivation der Nutzer in den verschiedenen Momenten zu verstehen, müssen Werbetreibende mehr betrachten, als nur die Inhal- te an sich – nämlich die konkreten Situationen, in denen sich Konsumenten zum Zeitpunkt der Interaktion befinden. Wie konsumieren die deutschen Internetnutzer Inhalte? Durchschnittlich zwölf Minuten befinden sich Deutsche in einem sog. Content Moment, in dem sie Online-Inhalte kon- sumieren. Zwischen 11 und 2 Uhr nachts dauert ein Content Moment am längsten – durchschnittlich 18 Minuten – mor- gens zwischen 5 und 9 Uhr dauert ein Content Moment nur durchschnittlich acht Minuten an und ist somit am kürzes- ten. Die Variationen nach Alter und Geschlecht sind dabei nur geringfügig. Dafür gibt es Unterschiede in Abhängigkeit vom mobilen Endgerät: Mit wachsender Bildschirmgröße wächst auch die Zeit, die in einem Content Moment ver- bracht wird. Je emotionaler der Content Moment, desto länger verwei- len Konsumenten. Die Content Moments „Entertain“ und „Find“, in denen die Motivation der Inhaltskonsumption in der Entspannung liegt, dauern also meist länger – bei den Deutschen durchschnittlich 16 bzw. 14 Minuten – als die Mo- mente „Be in the Know“ (durchschnittliche Dauer von sie- ben Minuten) oder „Comfort“ (durchschnittliche Dauer von zehn Minuten), in denen es vor allem um die Aufnahme von Informationen geht. Außerdem variieren die Inhalte abhän- gig vom Moment und die Aktion im Anschluss an den Cont- ent Moment. Laut AOL wissen Werber, die ihre vorhandenen Zielgrup- pen-Daten mit den Erkenntnissen aus der „Content Mo- ments“ Studie anreichern, für welche Inhalte der Konsument in jedem speziellen Moment empfänglich ist, können ihren Content so passgenauer ausspielen und ihre Werbebot- schaft individuell auf die Bedürfnisse der Nutzer anpassen. AOL hat dazu einen Vier-Stufen-Ansatz als Leitfaden zur Er- stellung von Content Marketing Kampagnen entwickelt: 1. Die Bedürfnisse des Konsumenten bestimmen die Marken- attribute, denn die Story sollte zum Nutzer kommen und nicht erwartet werden, dass der Nutzer zur Marke kommt. 2. Die Themen und Formate der Inhalte sowie die Content Moments, in denen sie ausgespielt werden, sollten variie- ren. So erreichen Werber mehr Nutzer. 3.Das gewünschte Ergebnis sollte im Vorfeld genau definiert werden. Dazu sollten Werber die Denkweise der Nutzer ken- nen und es ihnen einfach machen, in Interaktion zu treten. 4. Daten und Kreativität sollten Hand in Hand gehen und sich ergänzen: Um die größtmögliche Kampagnen-Effektivi- tät zu erzielen, helfen die Einblicke aus den acht Content Moments, um mit Kreativität zu begeistern, im Einklang mit den Bedürfnissen des Konsumenten. AOL Studie „Content Moments“ Wie Werber Konsumenten im richtigen Moment mit passenden Inhalten ansprechen „Content Moments stellt Konsumenten in den Fokus. Unser Ziel war es in der Datenflut herauszufinden, welche Inhal- te begeistern und wann und warum Verbraucher mit ihnen interagieren. Das ist uns gelungen, indem wir 55.000 Inter- aktionen weltweit ausgewertet haben. Für AOL und Werbe- treibende sind die dabei gesammelten Erkenntnisse der nächste Schritt zum datengetriebenen Marketing: Kaufent- scheidungen werden innerhalb von Sekunden getroffen, da- her ist es elementar, den Kunden in dem Moment mit dem Inhalt zu erreichen, der seine Aufmerksamkeit gewinnt.“ Markus Frank, Managing Director DACH bei AOL, zur „Content Moments“ Studie 12 | weißblau | Studie
  • 13. Jeder Content Moment besteht aus vier Elementen vor, während und nach der Interaktion: 1. der Motivation, die Inhaltserfahrung überhaupt erst auszulösen, 2. den Emotionen, die währenddessen eine Rolle spielen, 3. den Ergebnissen, die durch den Konsum der Inhalte erzielt werden, sowie 4. dem Thema der Inhalte. Je nach Konstellation der vier Komponenten entstehen die acht Content Moments. Prozentangaben in der Grafik: Anteil der Content Moments der Deutschen in dieser Kategorie Vier Tipps, wie Sie Ihre Kampagne optimal gestalten Erstellen Sie digitale Inhalte, die dem Verbraucher einen Mehrwert bieten Wählen Sie genau die Content Moments, die zu Ihrer Marke passen. Verstehen Sie die Beweggründe des Konsumenten, warum er sich in dem jeweiligen Moment befindet, um darauf aufbauend kundenindividuellen Content zu erstellen. Setzen Sie auf einen Mix von digitalen Inhalten und Formaten Entwerfen Sie unterschiedliche digitale Inhalte, um mehr Nutzer in den digitalen Umfeldern zu erreichen, die weniger überfüllt sind. Planen Sie Ihre Resultate im Voraus Verstehen Sie die Denkweise des Kunden in jedem Moment und erleichtern Sie ihm die Interaktion mit Ihrer Marke. Verbinden Sie Daten und Kreativität Nutzen Sie die acht Content Moments unserer Studie, um eine kreative sowie effektive Kampagne zu realisieren. DIE ERGEBNISSE AUF EINEN BLICK Finden Sie heraus, was Ihre Verbraucher wirklich denken. Hier geht es zu unserer deutschen Version der Studie: contentmoments.aol.com/de DEFINITION Etwas Neues lernen, Teil einer Community sein THEMEN Comedy, Unterhaltung FORMATE kurze und lange Online-Videos, Soziale Netzwerke DEFINITION Die Stimmung verbessern, sich entspannen THEMEN Musik, Sport, Spiele FORMATE Fotogalerien, Soziale Netzwerke, kurze Online-Videos FEEL GOOD 6 16% CONNECT DEFINITION Eine Auszeit oder eine mentale Pause nehmen, lachen THEMEN Spiele, Comedy, Musik FORMATE Online-Spiele, kurze und lange Online-Videos, Fotogalerien DEFINITION Auf dem neuesten Stand bleiben, Updates in Sozialen Netzwerken suchen THEMEN Sport, Familie & Freunde, Spiele FORMATE Soziale Netzwerke, kurze Online-Videos, Fotogalerien 18% 7 UPDATE SOCIALLY 8 17% ENTERTAIN 5 5% FOLD FOLD FOLD FOLD Die Umfrage wurde im Mai 2016 von InSites Consulting & Chadwick Martin Bailey im Auftrag von AOL durchgeführt. AOL führte die Studie in acht Märkten weltweit durch: Brasilien, Deutschland, Italien, Japan, Großbritannien, Kanada, USA und Spanien. Über 55.000 Interaktionen von 32.000 Konsumenten weltweit wurden untersucht und ausgewertet, darunter knapp 7.000 Interaktionen von über 4.000 Deutschen. http://contentmoments.aol.com/de Studie | weißblau | 13 JUST ADD CONTENTUm eine bedeutsame Beziehung zu den Online-Nutzern herzustellen, ist es wichtig, hinter die digitalen Inhalte, die sie konsumieren zu blicken und zu verstehen, was sie dazu bewegt, diesen bestimmten Content aufzurufen. Wir haben die universellen Momente ermittelt, die das Online-Engagement genauer definieren. DIE ACHT CONTENT MOMENTS DEFINITION nach neuen Ideen suchen, etwas Neues ausprobieren THEMEN Reisen, Mode, Ernährung FORMATE Produktseiten, Fotogalerien, Soziale Netzwerke DEFINITION auf dem neuesten Stand sein, relevante Ideen finden THEMEN aktuelle Ereignisse FORMATE Online-Informationen, Artikel, Blogs 14% 1 BE IN THE KNOW 2 11% INSPIRE DEFINITION nach Antworten oder Ratschlägen suchen THEMEN Technologie, Wetter, Gesundheit & Wellness FORMATE Produktseiten, Blogs, Listicles DEFINITION nach Unterstützung oder Einblicken suchen THEMEN Haustiere, Politik, Wetter FORMATE Soziale Netzwerke, Listicles, Online-Informationen 17% 3 COMFORT4 3% FIND Vier Tipps, wie Sie Ihre Kampagne optimal gestalten Erstellen Sie digitale Inhalte, die dem Verbraucher einen Mehrwert bieten Wählen Sie genau die Content Moments, die zu Ihrer Marke passen. Verstehen Sie die Beweggründe des Konsumenten, warum er sich in dem jeweiligen Moment befindet, um darauf aufbauend kundenindividuellen Content zu erstellen. Setzen Sie auf einen Mix von digitalen Inhalte und Formate Entwerfen Sie unterschiedliche digitale Inhalte, um mehr Nutzer in den digitalen Umfeldern zu erreichen, die weniger überfüllt sind. Planen Sie Ihre Resultate im Voraus Verstehen Sie die Denkweise des Kunden in jedem Moment und erleichtern sie ihm die Interaktion mit Ihrer Marke. Verbinden Sie Daten und Kreativität Nutzen Sie die acht Content Moments unserer Studie, um eine kreative sowie effektive Kampagne zu realisieren. DIE ERGEBNISSE AUF EINEM BLICK Finden Sie heraus, was Ihre Verbraucher wirklich denken. Hier geht es zu unserer deutschen Version der Studie: contentmoments.aol.com/de DEFINITION Etwas Neues lernen, Teil einer Community sein THEMEN Comedy, Unterhaltung FORMATE kurze und lange Online-Videos, Soziale Netzwerke DEFINITION Die Stimmung verbessern, sich entspannen THEMEN Musik, Sport, Spiele FORMATE Fotogalerien, Soziale Netzwerke, kurze Online-Videos FEEL GOOD 6 16% CONNECT DEFINITION Eine Auszeit oder eine mentale Pause nehmen, lachen THEMEN Spiele, Comedy, Musik FORMATE Online-Spiele, kurze und lange Online-Videos, Fotogalerien DEFINITION Auf dem neuesten Stand bleiben, Updates in Sozialen Netzwerken suchen THEMEN Sport, Familie & Freunde, Spiele FORMATE Soziale Netzwerke, kurze Online-Videos, Fotogalerien 18% 7 UPDATE SOCIALLY 8 17% ENTERTAIN 5 5%
  • 14. Welche Eigenschaften sollte man mitbringen, um heutzu- tage ein frei finanziertes Theater zu gründen? Man braucht Leidenschaft, Leidenschaft und nochmal Lei- denschaft. Und dazu Talent, Geld – und Arbeitswut. Die Konkurrenz in einer Kulturstadt wie München ist groß. Wie schafft es ein freies Theater überhaupt zu bestehen? Das geht auf Dauer nur mit einem guten Programm auf sehr hohem Niveau. Und man muss ein besonderes Ambiente bieten: schöne Räumlichkeiten, die sich immer wieder ver- wandeln können. Wie motivieren Sie die Mitarbeiter in Ihrem Kulturbetrieb? Schauspieler und Künstler sind leidenschaftlich. Sie müssen nicht unbedingt motiviert werden, sie wollen einfach auf der Bühne stehen. Alle identifizieren sich mit der Sache und brennen für die Idee! Ich habe nie das Gefühl, dass ich meine festen Mitarbeiter im Theater aktiv motivieren muss. Das liegt vielleicht daran, dass sie relativ frei arbeiten und sich frei entwickeln kön- nen. Jeder bekommt seine Chance, es gibt tolle Aufstiegs- möglichkeiten: Ein Regieassistent kann es in kurzer Zeit zum Regisseur bringen. Das spornt an. Und was sehr wichtig ist: Vertrauen in die Mitarbeiter. Wie sehen Sie die Bedeutung von Marketing für freie Theater? Marketing ist immens wichtig – wir müssen uns ja in Mün- chen behaupten! Wir sind nicht sehr groß und haben einen winzigen Etat, deshalb müssen wir sehr kreativ sein. Das kann unser Team natürlich besonders gut. Wir versuchen immer, die Wege anders zu denken. Das ist manchmal sehr anstrengend, aber wir bewegen etwas und das motiviert. Wir sind zum Beispiel sehr stolz, dass uns das Feuilleton der Süddeutschen Zeitung mittlerweile als „Alternative zu den Kammerspielen, dem Residenztheater und zur Oper“ sieht. Und was genau machen Sie – wie ist das HSH positioniert, was versprechen Sie Ihren Besuchern, wie ist Ihr Kommu- nikationskonzept? Neben der Programmqualität ist unser USP vor allem der persönliche Kontakt, die Nähe zu den Gästen und Zuschau- ern. Sie haben eine kulturelle Heimat hier. Wir kümmern uns um jeden, der ins Theater kommt, die Leute werden per- sönlich angesprochen – wir kennen viele unserer Gäste mit Namen. Unsere Gäste wissen, dass Sie bei uns hochkarätige Auf- führungen mit persönlicher Note bekommen. Jeder, der ins Theater kommt, darf sich auf vielfältige Eigenproduktionen und hervorragende Künstler freuen. Große Schauspieler wie Michael Mendl, Heio von Stetten, Michaela May, Ottfried Fi- scher, Jutta Speidel, Janina Hartwig u.a. stehen auf der klei- nen Hofspielhaus-Bühne und sind hautnah erlebbar. Unsere Zuschauer lieben diese intime Atmosphäre und fühlen sich hier wie in einem kleinen feinen Salon. Und darüber spre- chen wir auch gerne in der Öffentlichkeit. Wir sind ständig in Kontakt mit den relevanten Redaktionen, bieten Interviews mit den Künstlern und spannende Themen an. Unsere News laufen über alle Medien-Kanäle: Facebook, Instagram, Print- medien, TV und Rundfunk. „Frau Brammer, wie geht Marketing für ein freies Theater in München?“ 14 | weißblau | Kultur & Wirtschaft
  • 15. Brauchen Unternehmer und Manager den Austausch mit Kultur und Kulturschaffenden? Wenn ja – warum, was ist ihr Nutzen? Wir alle brauchen die Kunst und die Kultur. Unbedingt! Brecht hat zwar gesagt: „Erst kommt das Fressen, dann die Moral“. Ich bin allerdings überzeugt, dass Unternehmen ih- ren Mitarbeitern durch Kultur das geben können, was sie sonst nicht so anbieten können: Inspiration, Horizonterwei- terung, einen Katalysator für Kreativität. Das wirkt sich posi- tiv und nachhaltig auf ihre eigene Unternehmenskultur aus. Ich selbst gebe Seminare und weiß, dass besondere Erleb- nisse, die Menschen zum Beispiel mit einem Theaterabend verbinden, positiv nachschwingen. Wie wichtig ist Kultursponsoring für die freie Theaterszene? Wahnsinnig wichtig! Leider geht Kultursponsoring aber im- mer an die großen Häuser und die Kleinen haben das Nach- sehen. Dabei sind die Leute doch mittlerweile gesättigt von großen Theatern und suchen das Besondere im Kleinen! Ich wünschte, wir hätten wieder ein echtes Mäzenatentum, zu- mindest aber ein Sponsoring. Was geben Sie Unternehmern mit auf den Weg: Fördern Sie Kultur, weil… … die Kultur und Kunst unser Leben ausmacht. Kunst und Kultur sind wichtig für unsere Kinder. Deshalb haben wir im Hofspielhaus einen Jugendclub gegründet: Wir fördern Ju- gendliche, die Lust an der Schauspielerei haben und in einer Hofspielhaus-Theaterproduktion mitspielen möchten. Was wünschen Sie sich von den Unternehmen in Sachen Kultur? Ich wünsche uns ein Unternehmen, das ein Jahr lang das Hofspielhaus fördert. Dann könnten unsere Künstler ange- messen bezahlt werden. Es wäre wunderbar, wenn Unter- nehmen durch die Theaterförderung ihre Mitarbeiter einbin- den und motivieren und verbindende Erlebnisse auf einer emotionalen Ebene schaffen könnten – auch in Bezug auf ihre Kunden. Was ist für Sie persönlich in Ihrer Arbeit „Erfolg“? Wenn das Tagwerk geschafft ist und ich am Abend in der Vorstellung in meinem Theater sitzen kann und mich die Aufführung begeistert! Das Hofspielhaus feierte gerade seinen ersten Geburts- tag. Was sollte man in der aktuallen Spielzeit keinesfalls verpassen? Zwei unserer Eigenproduktionen: „Rasputin“, eine Wahn- sinnshow von Moses Wolff am Zarenhof. „Peter Alexander … ein Leben …“ – eine Musikrevue von Annette Lubosch, Pre- miere am 8. Dezember. Interview: Susan Bühler • Das Hofspielhaus ist das freie Theater von Schauspielerin Christiane Brammer gleich hinter dem Platzl, nahe der Maximilianstraße. • Eröffnung: Oktober 2015 • Der charmante Innenhof ist Café und Münchens kleinste Freilichtbühne. Dank seiner inspirierenden Theaterluft und seinem lichtdurchfluteten Loft im 1. OG. ist das Hofspiel- haus eine beliebte Location für Tagungen, Seminare, Präsentationen und Managermeetings. • www.hofspielhaus.de • www.christiane-brammer.de • www.brammer-coaching.de Kultur & Wirtschaft | weißblau | 15 Christiane Brammer: Geboren in Frankfurt. Sie studierte Gesang in Augsburg und München. Bekannt wurde Christiane Brammer durch ihre Fernsehrollen u.a. im „Tatort“, „Dahoam is Dahoam“, Dr. Stefan Frank und der Serie „Die Fal- lers“ im SWR. Im Oktober 2015 eröff- nete sie das Hofspielhaus. Zudem bietet sie als zertifizierter Coach für Schauspieler, Privatpersonen und Unternehmen das von Ihr ent- wickelte „Systemische Stimmcoa- ching“ an.
  • 16. Nationaler JuMP Day 2016 14.06.2016 / Design Offices Highlight Towers In einer „Programmatic Cooking Session“ bereiteten wir gemeinsam mit Georg Steidinger, Senior Strategy Sales Manager Programmatic Platforms bei AOL Germany GmbH, das „Advertising Menu“ 2016 zu. Im Rahmen des Real-Time Marketing haben wir eine der wichtigsten Wachstumssäulen in der Werbeindustrie kennen gelernt - den automatisierten Echtzeithandel von Online-Werbeflächen und welche Zuta- ten und Werkzeuge es dafür braucht. Vielen Dank Georg, deine Kochkünste haben uns alle begeis- tert! Die Junior Marketing Professionals des Marketing Club München J u M P 16 | weißblau | JuMP Nationaler JuMP Day 2016
  • 17. Nationales JuMP Camp (NJC) 2016 in Kassel 02. – 04.09.2016 / Kassel Ganz nach NJC Charakter gab es unter dem Motto „Marke- ting Fairyland“ 2 tolle Abendveranstaltungen zum lockeren Netzwerken und Freunde wieder treffen, sowie 6 Workshops in denen vor allem unsere persönlichen Skills gefragt waren in Bereichen wie Teambuilding, Mediation, Stimmtraining, Yoga etc. Dickes Dankeschön an unsere JuMP- Kollegen aus dem MC Nordhessen für ein unvergessliches Wochenende! Karrierecoaching mit Uwe Midekke 13.07.2016 / straight. GmbH Agentur für Kommunikation Wo stehe ich? Wo sollte ich sein? Wo will ich eigentlich hin? Unter dem Motto „Karrierecoaching“ diskutierten wir diese und viele weitere Fragen mit unserem Mentor Uwe Middeke, GF und CEO der Agentur straight . Einen Abend lang drehte sich alles um unsere Karriere! Lieber Uwe, herzlichen Dank für diesen inspirierenden Abend und deine Offenheit bei all unseren Fragen! JuMP | weißblau | 17 Karrierecoaching / Agentur straight Karrierecoaching / Agentur straight, Uwe Middeke Nationales JuMP Camp 2016, Kassel
  • 18. Design Offices München Highlight Towers Spektakulärer Ausblick und hochwertiges Design Münchens höchste buchbare Tagungslocation präsentiert sich in der 19. Etage und bietet nach allen Seiten einen be- eindruckenden Blick über München. Die großen Tagungs- räume bieten Platz für bis zu 140 Personen und werden in Kombination mit der angrenzenden DO Eatery mit Bar zur Eventfläche mit dem gewissen Etwas. Im Meet & Move Room und den Project Rooms finden auch kleinere Gruppen den perfekten Rahmen für Strategieent- wicklung, produktiven Austausch und kreativen Flow. Hier kann man sich an den den beschreibbaren Wänden richtig austoben und Gedanken sichtbar machen. Für das Rund- um-Sorglos-Paket gibt es Service on demand – vom Catering, über Technik bis hin zum DJ. Geeignet für Tagungen, Seminar, Workshops, Coachings, Events, Präsen- tationen, Filmaufnahmen, Buchpräsentationen, Executive Dinner, Meetings, Vorträge, Vieraugen-Gespräche Kontakt Design Offices München Highlight Towers Mies-van-der-Rohe-Str. 8 80807 München +49 (0)89 1891740 muenchen.highlighttowers@designoffices.de www.designoffices.de Erleben Sie die inspirierenden Arbeits- welten auch bei Design Offices München Arnulfpark oder deutschlandweit in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, Nürnberg und Stuttgart. PLACES to be in Munich: 18 | weißblau | Places to be
  • 19. Der MCM Powwow ist ein neues, offenes „Mitmach-Format“, das im Club 2016 Einzug gehalten hat: Eines unserer Mit- glieder bereitet „sein“ Thema vor und vermittelt es - bei- spielsweise in Form eines Impulsvortrages und eines kleinen Workshops. Mitmachen und Inspirieren ist die Motivation. So entsteht ein aktiver Wissensaustausch zwischen den Clubmitgliedern des MCM - weg vom „nur zuhören“. Das MCM Powwow ist ein Format bei dem alle etwas lernen und aktiv gestalten können – Spaß und Teambuilding gibt es gratis on top. Die Teilnehmer lernen kreative Methodiken kennen und erarbeiten in einem interdisziplinär zusammen- gestellten Team gute Konzepte und Lösungsansätze. Die Initiatoren Susanne Hillmer und Stephan Raif haben erst einmal selber den „Moderations-Stab“ in die Hand genom- men und die Resonanz bei den Mitgliedern getestet. Die ers- te Veranstaltung war ein voller Erfolg. Grund genug, weiter zu machen: Der Club sucht für 2017 drei motivierte Marketing Club Mitglieder als Moderatoren mit spannenden Themen! Sie bekommen vom Marketing Club für Ihre Vorbereitung und Durchführung einmalig € 500,- plus MwSt. Autorin: Susanne Hillmer Kontakt: academy@marketingclub-muenchen.de Link: http://www.marketingclub-muenchen.de/academy Powwow – das neue Mitmachformat Wissensaustausch der Mitglieder Marketingfrauen – mehr weibliche Referenten und Themen Mit 46 % Mitgliederanteil sind weibliche Fach- und Führungs- kräfte im MCM sehr stark vertreten. Weibliche Referenten und Themen waren bisher allerdings eher unterrepräsen- tiert. Das hat uns dazu bewogen, ein neues Veranstaltungs- format im Marketing Club zu starten: „Marketingfrauen“. Das Format Marketingfrauen fördert den Erfahrungsaustausch weiblicher Clubteilnehmerinnen über ausgesuchte Themen und Referentinnen. Die Veranstaltungen stehen für die Ein- blicke in spannende, kreative, innovative und unternehmeri- sche Marketinggeschichten, die auf ihre Art einzigartig sind und nicht selten von Frauen initiiert werden. Zudem sind sie ebenso Treffpunkt und Vorstellung von einzigartigen weibli- chen Marketers und Unternehmerinnenpersönlichkeiten aus der Welt der Wirtschaft und des Unternehmertums. Die Veranstaltungen der Marketingfrauen haben stets einen Bezug zu den Faktoren Frauen und Marketing, sollen aber gleichzeitig eine Bereicherung für alle Mitglieder des Marke- ting Club München sein. Deshalb sind Veranstaltungen auch offen für interessierte männliche Teilnehmer. Autor: Alexander Wunschel Neue Formate | weißblau | 19
  • 20. Seit Ende letzten Jahres ist der Marketing Club mit einem neuen Format unterwegs, dem MCM Mentoring Programm. Bisher sind im Programm 15 Mentoren und 18 Mentees aktiv. Eine Vielzahl an Mentoring Tandems hat sich gefunden und steht in regem Austausch. Worum geht es im Programm? Das Mentoring-Programm ist ein exklusives Angebot für Marketing Club Mitglieder. Es richtet sich an JuMP’s (Junior Marketing Professionals, bis 35 Jahre) mit Berufserfahrung und Mitglieder des Marketing Club über 50 Jahre, die Inter- esse an einem generationenübergreifenden Erfahrungsaus- tausch haben. Unzählige Mitglieder des Marketing Club München bli- cken auf eine langjährige, überaus erfolgreiche berufliche Laufbahn zurück. Ihr Wissen und ihre (Lebens-) Erfahrung bleiben jedoch oft ungenutzt. Innerhalb des neuen MCM Mentoring Programms wird eine Plattform geschaffen, die Mentoren die einzigartige Chance bietet, ihre beruflichen wie persönlichen „Gene“ an aufstrebende, junge Menschen weiter zu geben. Zeitgleich eröffnet diese Initiative den Junioren des Mar- keting Clubs (JuMPs) die Möglichkeit, sich als Mentees auf einer sehr persönlichen Ebene mit einer Person ihres Ver- trauens zu Themen, wie z.B. Führung, Konfliktmanagement, Verhandlungsführung oder Umgang mit Kunden und Dienst- leistern etc. auszutauschen. Was bedeutet Mentoring genau? Beim Mentoring gibt eine erfahrene Person (Mentor) fach- liches Wissen oder Erfahrungswissen an eine noch uner- fahrenere Person (Mentee) weiter. Ein Ziel ist es dabei, den Mentee bei Fragen im beruflichen Kontext zu unterstützen. Mentoring wird eingesetzt, um den Wissenstransfer zwi- schen Erfahrenen und weniger Erfahrenen zu fördern. Im Unterschied zum Coach ist der Mentor üblicherweise nicht eigens für diese Tätigkeit ausgebildet, sondern verfügt le- diglich über einen Erfahrungs- und/oder Wissensvorsprung. Wichtig: Mentoring ist nicht mit Coaching zu verwechseln. Beim Mentoring geht es immer um eine Expertenberatung im beruflichen Kontext. Das, was der Mentor dem Mentee zu bieten hat, ist lediglich eine neue Perspektive in Bezug auf ein Problem – die Perspektive eines Experten. Er ist nicht für die Lösung des Problems des Mentees zuständig. Im Tandem zum Erfolg Das Mentoring-Programm des Clubs Wie funktioniert das Programm? Zunächst muss sich jeder Mentor und jeder Mentee durch die Einsendung seines Lebenslaufs und eines Motivationsschrei- bens für das Programm bewerben. Zweimal pro Jahr finden dann unsere MCM Mentoring Meet Ups statt. Diese Veranstaltungen eignen sich, um als Mentor oder Mentee in das Programm hinein zu schnuppern, geeigne- te Tandempartner kennen zu lernen und an den Erfahrungen bereits aktiver Mentoren und Mentees zu partizipieren. Die Veranstaltung zeichnet sich in erster Linie durch ein Speed- Dating aus. Jeder Mentee bekommt so die Möglichkeit, jeden Mentor in einer Kurzvorstellung kennen zu lernen. Außerdem können die Mentees den Abend nutzen, um proaktiv auf ihre Wunschmentoren zuzugehen. Für neue Mentoren und Mentees in unserem Kreis referieren Freiwillige über ihre Erfahrungen im Programm. Genügend Zeit zum weiteren Networking ist ebenfalls eingeplant. Nach der Veranstaltung werden nach einem speziellen Aus- wahlverfahren passende Mentoring Tandems zusammenge- führt. Das Mentoring kann beginnen. Mentor und Mentee tref- fen sich in regelmäßigen Abständen persönlich oder stehen über Telefon oder Email im Austausch. 20 | weißblau | Mentoring
  • 21. Wie wurde das Programm bisher umgesetzt? Nachdem wir im vergangenen Jahr mit einer Kick-Off Veran- staltung in einer Pilotphase gestartet sind und sich recht schnell herausstellte, dass das Format regen Anklang fin- det, starteten wir in eine Reviewphase. Wir haben Erwar- tungen und Wünsche von Mentoren und Mentees identifi- ziert und stecken nun mitten in der Qualifizierung. Ziel ist es den Qualitätsstandards des Mentoring Bundesverbands zu genügen - dazu zählen u.a. die Etablierung einer Mento- ringvereinbarung zwischen Mentor und Mentee, das Führen regelmäßiger Feedbackgespräche mit Mentoren und Men- tees, das Angebot von Supervisionen und Einzelcoachings für Mentoren, uvm. Wie werden die Mentoren in Ihrer Tätigkeit durch den Marketing Club unterstützt? Unsere Mentoren werden durch Supervisionen, Einzelcoa- chings und einen Know-How Transfer zum Thema Mentoring optimal unterstützt. Außerdem findet durch bestimmte Ver- anstaltungen eine Vernetzung zwischen den einzelnen Men- toren statt. Bei Fragen steht die Leitung unseres Mentoring Programms jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Autorin: Jasmin Nordiek Das sagen unsere Mentees „Ich bin wirklich sehr zufrieden und glücklich, die Chance auf ein Mentoring Programm bekommen zu haben. Mit meinem Mentor bin ich sehr zufrieden.“ „Mein Mentor und ich haben uns in den vergangenen Mona- ten 2x persönlich getroffen und uns bei Bedarf dazwischen per Email oder Telefon ausgetauscht. Die persönlichen Tref- fen fanden jeweils in einem Lokal statt, wo wir uns ausgiebig über mehrere Stunden 1. näher kennen lernen und 2. diverse Themen näher besprechen konnten. Mit dem stattgefundenen Gesprächsverlauf bin ich sehr zufrieden.“ „Habe engen und qualitativ sehr guten Kontakt mit meinem Mentor. Wir tauschen uns regelmäßig aus und er ist mir in der Weiterentwicklung meiner Person und Karriere eine große Hil- festellung. Eben ein richtig toller Mentor!“ „Mein Mentor und ich haben seit Bekanntgabe der Perfect Matches regelmäßig Kontakt per Telefon, E-Mail und inner- halb von persönlichen Treffen. Ich konnte meinen Mentor stets um Feedback und seine Erfahrungswerte bitten. Ich finde, dass das Perfect Match thematisch und auch mensch- lich sehr gut passt und bin überzeugt davon, einen lang- fristigen Mentor gefunden zu haben, von dem ich noch viel lernen kann.“ Das MCM Mentoring Programm wird von Jasmin Nordiek geleitet. Sie ver- bindet als ganzheitlich agierende Beraterin die Geschäftsfelder Consulting, Coaching und Management Development zu einer zukunftsorientierten Transformationsberatung. www.jasmin-nordiek.de Das sagen unsere Mentoren „Ich empfand die durchgeführten Mentoring-Gespräche als sehr offen und produktiv.“ „Mit meinem Mentee läuft es sehr gut – aber nur, weil wir uns beide wirklich Zeit nehmen und das ernsthaft und regelmäßig durchziehen.“ „Das Mentoring Programm des Marketing Clubs München ist ein tolles Format. Meine Rolle als Mentor bereitet mir sehr viel Freude und auch ich lerne durch den Austausch mit meinem Mentee dazu.“ „Mit meiner Mentee habe ich mich bereits zehn Tage nach der Auftakt-Veranstaltung persönlich getroffen. Das persönliche Treffen haben wir dann in der Folgezeit durch Telefonate und Mail-Verkehr weitergeführt. In unseren Gesprächen und per- sönlichen Abstimmungen ging es um grundsätzliche Fragen der Karriereplanung und persönlichen Orientierung. Wir haben gemeinsam bereits große Schritte geschafft.“ Mentoring | weißblau | 21
  • 22. Wir gratulieren recht herzlich den Jubilaren und danken für Ihre langjährige Treue ! 30 Jahre Mitgliedschaft Dr. Peter Mielmann 20 Jahre Mitgliedschaft Peter Heinrich 20 Jahre Mitgliedschaft Stephan Riemann Wir begrüßen neu im Marketing Club seit Mai 2016: Sylvia Voss Marketing Manager EMEA Canadian Solar EMEA GmbH Friederike Rühl Team Assistentin Storyboard GmbH Sven Schnee Global Head of Brand Gaggenau, EVP BSH Hausgeräte GmbH Stefanie Wex Assistentin Produkt- und Onlinemarketing TÜV SÜD Akademie GmbH Sebastian Sorger Head of Sales for Standard Solutions SHS VIVEON AG Andrea Wunschel Division Head of eCommerce Marc O’Polo Einzelhandels GmbH Claudia Stallinger Director Campain Management Sky Deutschland GmbH Philippe Wyssen Head of Business Development Virtual Identity AG 22 | weißblau | Neue Mitglieder
  • 23. Andreas Amorin Account Executive – Marketing Cloud Salesforce.com Germany GmbH Oliver Artus Referent Marketing Communications Klüber Lubrication München SE & Co. KG Darine Baas Director Avantgarde Ges. für Kommunikation mbH Sabine Bachmaier Inhaberin Munich Urban Lifestyle Philipp Bächstädt Marketingleiter TVT creative media GmbH Galina Bankova Gründerin Do Work You Love Stefanie Belotti Business Development Avantgarde Ges. für Kommunikation mbH Jan Bergmann Abteilungsleiter M-net Telekommu- nikations GmbH Michael Bohn Leiter Marketing, Bosch Deutschland BSH Hausgeräte GmbH Katharina Bohnmag Marketing Manager Derag Livinghotels AG + Co. KG Björn Conrad Head of Marketing Glomex GmbH Hermann Damböck Geschäftsführer Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm Heike Dietz-Schedel- beck Kampagnenmanager Bürklin GmbH & Co. KG Lisa Donhauser Online Marketing Manager Actindo AG Georg Echter Teamleiter M-net Telekommu- nikations GmbH Sebastian Einemann Founder / CEO Ehoch2 Medien- beratung GmbH Timu Einemann Managing Director Ehoch2 Medien- beratung GmbH Andreas Enz Geschäftsführer miramarketing GmbH Marc Erras Manager Corporate Media Relations Sky Deutschland AG Patrick von Ferenczy Client Service Director straight. GmbH Anna Fitze Rechtsanwältin Osborne Clarke Rainer Frank Abteilungsleiter M-net Telekommu- nikations GmbH Johannes Fuchs Head of Business Development Robotise GmbH i. Gr. Selena Gabat Director Social Media Sky Deutschland GmbH Jörg Gieselmann Head of Brand Bosch BSH Hausgeräte GmbH Klaus-Peter Gölz Director Sales Teradata GmbH Dr. Peter Götz President Europe BSH Hausgeräte GmbH Robert Gotschy VP, Head of Global Brand Regional- Tactial- & OEM Brands BSH Hausgeräte GmbH Kristina Hackländer Marketingmanagement DSV Marketing GmbH Stefan Hagl Senior Project Director Happy Thinking People GmbH Thomas Harrer Senior Abteilungsleiter Hays AG Bastian Hassloch Principal Product Management SHS VIVEON AG Antonie Hauswald Managerin Marketing & CRM Jochen Schweizer Corporate Solutions GmbH Norbert Henning Inhaber Bewegbildberatung Eik Heyse Sales Director NBRZ Service GmbH Heiko Hippen Abteilungsleiter Hays AG Elke Hofmaier Referentin Produkt- und Onlinemarketing TÜV SÜD Akademie GmbH Fritz Hollweck Leiter Sponsoring / Skipool DSV Marketing GmbH Yvonne Hug Head of Marketing Communications Europe & SA Amway GmbH Stephan Jender Geschäftsf. Gesell- schafter Greif Handelsauskunftei und Inkasso Stephan GmbH Séverine Jäger Marketing Mitarbeiterin Hotel Bachmair Weissach GmbH & Co. KG Tanja Jeswani New Business Director straight. GmbH Dr. Andreas Kach Director Marketing & Communications OPEN MIND Technolo- gies AG Azzo Kaminski Account Manager Hays AG Lars Kammerer Leiter Marketing TÜV SÜD Auto Service GmbH Christoph Kilian Executive Vice President, Head of Brand Siemens BSH Hausgeräte GmbH Hanna Kinash Studentin Daniela Klein Leitung Marketing Süddeutsche Zeitung GmbH Stefan Klein Abteilungsleiter M-net Telekommu- nikations GmbH Dr. Andreas Knaut Inhaber knaut kommunikation GbR Ulrich Köhler Head of Brand Strategy Avantgarde Ges. für Kommunikation mbH Saskia Kuhn Projektmanager Marketing MAN Truck & Bus AG Andreas Lechner Geschäftsleitung Marketing Sage Software GmbH Julian Lietzau Leiter Marketing Gorenje Vertriebs GmbH Martina Lux-Arenz Marketingberaterin Benjamin Mahler Berater Firmenkunden Jochen Schweizer Corporate Solutions GmbH Florian Mayer Marketing Manager Prestige William Grant & Sons Ltd. Markus Mertens Senior Key Account Manager Hays AG Christine Mirau Marketing Coordinator Richemont Northern Europe GmbH Katharina Muck Head of Marketing & Kommunikation Studio 100 Media GmbH Anna Müller Head of Marketing Assystem GmbH Olaf Nedorn Direktor Marketing & Kommunikation BSH Hausgeräte GmbH Martin Neussner Head of Business Development Sixt GmbH & Co Autovermietung Sabrina Nötzel Referentin Produkt- und Onlinemarketing TÜV SÜD Akademie GmbH Anna Ostertag Junior Marketing Manager M-net Telekommu- nikations GmbH Andrea Patzelt Inhaberin patzelt.premium professionals Rosanna Pierantognetti Director Consulting & Sales beaconsmind AG Katharina Pfreintner Business Development Manager / Marketing Ingram Micro Distribu- tion GmbH Mario Pieper Senior Vice President and Chief Digital Officer BSH Hausgeräte GmbH Sabina Plessow Promotion Director, Member oft the Management Board Avantgarde Ges. für Kommunikation mbH Dr. Michael Pöllmann Geschäftsführer MEPLAN GmbH Nicol M. Puchner Inhaber und Geschäftsführer Puchner P3 GmbH Igor Reichmann Account Manager Beratung Wächter & Wächter Worldwide Partners GmbH Arianne Saita Senior Vice President Marketing Sky Deutschland GmbH Ulrike Saur Markenmanagement M-net Telekommu- nikations GmbH Sabine Schaller Client Director MRC Managing Research for Companies GmbH Nina Schieren Marketing & Sales Trainee Euler Hermes Deutschland Rainer Schlichtherle Teamleiter M-net Telekommu- nikations GmbH Daniela Schmid Senior Communications Consultant Siemens AG Manfred Schurer Head of Online Marketing MAN Truck & Bus AG Stefan Schwarzbach Geschäftsführer DSV Marketing GmbH Mathias Singer CRM Marketing Manager HENRICHSEN AG Stefanie Spies Referentin Produkt- und Onlinemarketing TÜV SÜD Akademie GmbH Olivia Stocks Senior Managerin M-net Telekommu- nikations GmbH Murat Tekdemir Projektmanager Avantgarde Ges. für Kommunikation mbH Wencke Thießen Sales Süddeutschland Meyle+Müller GmbH+ Co. KG Ulrich Twiehaus Head of Siemens, Regi- on Europe Marketing BSH Hausgeräte GmbH Ralph Urbanek Leiter Marketing und Business Development TÜV SÜD Product Ser- vice GmbH Walter Vogel Geschäftsführer DSV Marketing GmbH Wolfgang Wallauer Bereichsleitung M-net Telekommunika- tions GmbH Laura Weber Business Development Wach & Meckes LLP Moritz Wetter Director Content & Pro- duct Communications Sky Deutschland GmbH Bernd Zeilmaier Senior Sales Manager DACH Teradata GmbH Thomas Zeitner Sponsoring/ Hospitality/Vertrieb DSV Marketing GmbH Florian Ziesmann Online Communication Deloitte GmbH Neue Mitglieder | weißblau | 23
  • 24. www.marketingclub-muenchen.de w m m Leo Martin GEHEIMWAFFEN DER KOMMUNIKATION Ralph Goldschmidt SHAKE YOUR LIFE! MIXEN SIE SICH EINEN INDIVIDUELLEN „LEBENSCOCKTAIL“ LEIDENSCHAFT FÜHRT ZUM ERFOLG. LoredanaMeduri& Alessandro Spanu Emotionale Marketing-Vorträge von Ex-Geheimagenten, Sportwissen- schaftlern, Organisationspsychologen und italienischen Empathie-Experten erwarten Sie auf der wmm – Süddeutschlands größter Werbemittelmesse! Besuchen Sie uns alsVIP-Gast am 25.+ 26. Januar 2017 im MOC in München!* Anmeldung unter: www.werbemittelmesse-muenchen.de Nicola Fritze KREATIVITÄT SCHAFFT VORSPRUNG – GERADLINIG QUERDENKEN *Wiederverkäufer und Agenturen ohne Einladung haben leider keinen Zutritt.