47% der wahlberechtigten ÖsterreicherInnen ab 16 Jahren sind der Ansicht, dass sich die Dinge in Österreich mit den Neuwahlen 2017 in die richtige Richtung entwickeln. Dies zeigte unsere Befragung, die noch vor der Einigung auf vorgezogene Neuwahlen am Wochenende von 12.5. – 14.5.2017 durchgeführt wurde. Nur 21% sind der Meinung, diese Entwicklungen gehen in die falsche Richtung. Vor allem Sympathisanten von SPÖ und Grünen sind mit den Entwicklungen weniger zufrieden, WählerInnen mit FPÖ oder ÖVP-Präferenzen sind hingegen zufrieden mit Nationalratswahlen 2017.
50 Prozent finden Wiederholung der Bundespräsidenten-Stichwahl richtig! An Manipulationen bei der Bundespräsidentenwahl glauben 30 Prozent der Österreicher.
Zu folgenden Themen wurde befragt:
Entwicklung der österreichischen Bundespolitik (Einfachnennung)
Aktuelle Meinung zu PolitikerInnen (4er Skala)
Aktuelle Meinung zu Parteien (4er Skala)
Bundeskanzler: Direktwahl (Einfachnennung)
Sonntagsfrage: Nationalratswahl (Einfachnennung)
Aussichten für den kommenden Wahlkampf (100er Skala)
TOP 10 Themen im kommenden Wahlkampf (Mehrfachnennung)
Von 12.01.2016 bis 15.01.2016 wurden insgesamt 500 wahlberechtigte ÖsterreicherInnen im Alter ab 16 Jahren, repräsentativ nach Geschlecht, Alter, Schulbildung und Bundesland zum Thema „Bundespräsidentschaftswahl 2016“ online befragt. Studienleitung: Christina Matzka
Analyse der Twitter Accounts von 47 deutschen Politikern zeigt, wem wichtige Politiker zuhören.
Politiker folgen vor allem anderen Politikern sowie Journalisten und Medien.
Verbände, Unternehmen und NGOs werden auf Twitter von der Politik ignoriert.
Parteigrenzen beeinflussen „Freundschaften“ auf Twitter nur bedingt.
Europa - Ergebnisse einer Online-Umfrage im Auftrag des Bundesverbands deutsc...Bankenverband
„Europa“ polarisiert: Gut die Hälfte der Deutschen hält viel von der Europäischen Union, aber knapp vier von zehn Befragten (39%) geben auch an, dass sie von ihr nicht so viel halten. Weitere Ergebnissen zur Meinungslage der Deutschen in der aktuellen Online-Umfrage „Europa“ des Bankenverbands.
In der zweiten August-Hälfte wurden insgesamt 650 Online-Interviews unter der österreichischen wahlberechtigten Bevölkerung zu den US-Wahlen durchgeführt.
Themen der Kommunikationswissenschaft: Die Entwicklung zur Integrationsdiszip...Elisabeth Günther
Präsentation auf der Jahrestagung der Dachgesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) in Leipzig am 1. April 2016
Presentation at the Annual Conference of the German Association for Communication Science (DGPuK) in Leipzig, Germany, on April 1st, 2016.
50 Prozent finden Wiederholung der Bundespräsidenten-Stichwahl richtig! An Manipulationen bei der Bundespräsidentenwahl glauben 30 Prozent der Österreicher.
Zu folgenden Themen wurde befragt:
Entwicklung der österreichischen Bundespolitik (Einfachnennung)
Aktuelle Meinung zu PolitikerInnen (4er Skala)
Aktuelle Meinung zu Parteien (4er Skala)
Bundeskanzler: Direktwahl (Einfachnennung)
Sonntagsfrage: Nationalratswahl (Einfachnennung)
Aussichten für den kommenden Wahlkampf (100er Skala)
TOP 10 Themen im kommenden Wahlkampf (Mehrfachnennung)
Von 12.01.2016 bis 15.01.2016 wurden insgesamt 500 wahlberechtigte ÖsterreicherInnen im Alter ab 16 Jahren, repräsentativ nach Geschlecht, Alter, Schulbildung und Bundesland zum Thema „Bundespräsidentschaftswahl 2016“ online befragt. Studienleitung: Christina Matzka
Analyse der Twitter Accounts von 47 deutschen Politikern zeigt, wem wichtige Politiker zuhören.
Politiker folgen vor allem anderen Politikern sowie Journalisten und Medien.
Verbände, Unternehmen und NGOs werden auf Twitter von der Politik ignoriert.
Parteigrenzen beeinflussen „Freundschaften“ auf Twitter nur bedingt.
Europa - Ergebnisse einer Online-Umfrage im Auftrag des Bundesverbands deutsc...Bankenverband
„Europa“ polarisiert: Gut die Hälfte der Deutschen hält viel von der Europäischen Union, aber knapp vier von zehn Befragten (39%) geben auch an, dass sie von ihr nicht so viel halten. Weitere Ergebnissen zur Meinungslage der Deutschen in der aktuellen Online-Umfrage „Europa“ des Bankenverbands.
In der zweiten August-Hälfte wurden insgesamt 650 Online-Interviews unter der österreichischen wahlberechtigten Bevölkerung zu den US-Wahlen durchgeführt.
Themen der Kommunikationswissenschaft: Die Entwicklung zur Integrationsdiszip...Elisabeth Günther
Präsentation auf der Jahrestagung der Dachgesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) in Leipzig am 1. April 2016
Presentation at the Annual Conference of the German Association for Communication Science (DGPuK) in Leipzig, Germany, on April 1st, 2016.
In der Zeit von 15.02. bis 19.02.2017 wurden insgesamt 300 online Interviews zum Thema „Männer“ repräsentativ für die Wiener Bevölkerung im Alter zwischen 14 und 65 Jahren durchgeführt. Die Ergebnisse stellen sich wie folgt dar:
Typisch männlich o DAS Zeichen für Männlichkeit schlechthin ist der Bart. 15% nennen die Gesichtsbehaarung spontan als typisch männliches Erkennungszeichen. Knapp dahinter folgen Kraft, Stärke und Muskeln (12%). Auch Autos/Motorräder (7%), Angeben/Protzen/Macho sein (7%) und Fußball (6%) werden als typisch männlich bezeichnet. o Interessant ist, dass es hierbei kaum Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt. Männer schätzen also die gleichen Eigenschaften als typisch männlich ein, wie es auch die Frauen tun. Auch zwischen den Altersgruppen lassen sich keine signifikanten Unterschiede ausmachen. Die Wiener sind sich demnach über das Männerbild durchaus einig.
Europa vor der Wahl - eine Untersuchung von Kantar TNS im Auftrag des Bankenverbandes - Mai 2019
Europa polarisiert: Die Deutschen sind in der Bewertung der Europäischen Union gespalten
- Beachtliches Interesse: Wenige Wochen vor den Wahlen zum Europäischen Parlament Ende Mai geben weit mehr als die Hälfte der Befragten (59%) an, sich für Europapolitik und die Europäische Union „stark“ oder „sehr stark“ zu interessieren. Damit steht europäische Themen im Fokus breiter Bevölkerungsschichten.
- Gespaltenes Meinungsbild: Die Meinungen zur Europäischen Union gehen weit
auseinander: Mit 53% hält etwas mehr als die Hälfte der Befragten „viel“ oder „sehr viel“
von der EU; vier von zehn Befragten (40%) geben hingegen an, dass sie von ihr „nicht
so viel“ bis „gar nichts“ halten.
- Je höher das Interesse an europäischer Politik, desto positiver stehen die Befragten der EU gegenüber. Von den Befragten mit sehr starkem Interesse an der Europapolitik halten 74% „sehr viel“ oder „viel“ von der EU, unter jenen mit gar keinem Interesse sind es lediglich 8%. Und: Positive Einstellungen zur EU sind bei den unter 30-Jährigen sowie bei den über 60-Jährigen stärker verbreitet.
- Besonders geschätzt an der Europäischen Integration werden von den Befragten die
offenen Grenzen in Europa, der Zusammenhalt, der gemeinsame Handels- und
Wirtschaftsraum sowie Frieden und Sicherheit. Umgekehrt werden auf die Frage, was
den Befragten an der Europäischen Integration am meisten missfällt, insbesondere zu
viele Vorschriften, Uneinigkeit zwischen den Mitgliedstaaten, langwierige
Entscheidungsprozesse und die Flüchtlingspolitik genannt.
- Geschätztes Parlament: Arbeit und Bedeutung des Europäischen Parlaments werden von der Mehrheit der Befragten positiv beurteilt. 57% befinden, dass das EP einen
„wichtigen“ oder „sehr wichtigen“ Beitrag zur europäischen Politik leistet. Etwas mehr als
ein Viertel (28%) ist gegenläufiger Ansicht; 15% der Befragten machen hierzu keine
Angaben.
- Zusammenarbeit gewünscht: Eine relative Mehrheit von 42% der Befragten spricht sich für eine künftig noch engere Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten der EU aus. Ein Drittel (33%) tritt hingegen dafür ein, dass die Staaten eher wieder eigenständiger werden, etwas mehr als jeder Zehnte (12%) findet, es solle so bleiben wie es gerade ist.
- Variable Geometrie akzeptiert: Um die Handlungsfähigkeit der Europäischen Union zu
stärken, befürworten 58% der Befragten den Vorschlag, dass die EU in wichtigen
Politikbereichen auch bereits mit einer kleineren Zahl von Ländern handeln können
sollte. Ein Viertel (26%) hält eine solche „abgestufte Integration“ für keine gute Idee,
und 16% der Befragten trauen sich dazu kein eigenes Urteil zu.
- Zur internationalen Rolle eher unentschieden: Eine relative Mehrheit der Befragten
(47%) plädiert dafür, dass die Europäische Union einen größeren Einfluss in der
internationalen Politik haben sollte. Jeweils rund ein Fünftel sieht eher Nachteile.
Im neuwal journal 3 bringen wir einen umfassenden Überblick der letzten Woche von neuwal.com: Alle Interviews, alle Meinungen und Statements, Kommentare und die aktuellen Wahlumfragen. Alles auf 36 Seiten in unserem neuwal journal als PDF für überall. Mit folgenden Themen:
Gehring unser • Postings • Steiermark 2010 • Wien 2010 • Wie wählt Österreich? • Sophie Karmasin • Barbara Rosenkranz • Hubsi Kramar • ATV — Meine Wahl • Postings
Redaktion: Stefan Egger, Thomas Knapp, Dominik Leitner, Dieter Zirnig
mehr auf http://neuwal.com
„Menschlichkeit“ hat für die meisten WienerInnen mit „Hilfsbereitschaft“ und „Mitgefühl“ zu tun o Mehr als ein Drittel der Befragten (35%) assoziiert „Menschlichkeit“ mit „Hilfsbereitschaft, Helfen und Unterstützung“, fast ein Viertel (23%) verbindet damit (die Fähigkeit zur) „Empathie, Einfühlungsvermögen und Mitgefühl“. Gegenseitiger „Respekt und Achtung“ ist für 17% ein wichtiger Bestandteil von Menschlichkeit. o Auch die meisten anderen genannten Begriffe sind in erster Linie auf den Umgang mit anderen Menschen bezogen – u.a. „Toleranz und Akzeptanz“ (11%), „(Nächsten-)Liebe“ (9%) und „Altruismus / soziales Engagement“ (9%).
o Einige Eigenschaften gehen stärker in eine andere Richtung – hier steht keine bestimmte Art des Umgangs oder der Wahrnehmung im Vordergrund, sondern eher eine Definition des „Menschen“ oder „menschlichen“ an sich: darunter fallen Begriffe wie „Emotionen / Gefühle (zeigen)“ (5%) oder „Fehler machen, keine Perfektion“ (4%).
Anlässlich der kommenden Bundespräsidentenwahl wurden in den ersten beiden April-Wochen 600 Österreicherinnen und Österreicher befragt. Hauptziel der Studie war es herauszufinden, welche Emotionen die 6 Kandidatinnen und Kandidaten bei den Wählerinnen und Wählern hervorrufen.
Wie besorgt sind die Österreicherinnen und Österreicher um ihren eigenen Arbeitsplatz? Als wie belastend und gefährlich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt empfinden sie unsichere Arbeitsverhältnisse? Und glauben die Bürgerinnen und Bürger, dass eine Robotersteuer eine Lösung für die zunehmende Bedrohung der Arbeitsplätze durch Automatisierung Digitalisierung ist?
In der Zeit von 20.04. bis 24.04.2017 wurden insgesamt 300 online Interviews zum Thema „Resilienz “ repräsentativ für die Wiener Bevölkerung im Alter zwischen 14 und 65 Jahren durchgeführt. Die Ergebnisse stellen sich wie folgt dar:
KRISEN „Tod“ und „Krankheit“ sind häufigsten Schicksalsschläge o Für ein Fünftel (19%) der Befragten ist der „Tod eines Elternteils“, für 16% der „Tod eines anderen nahestehenden Menschen“ der größte Schicksalsschlag in ihrem bisherigen Leben. o „Krankheit“ folgt mit 13% an dritter Stelle, 6% geben „Scheidung“ und 5% einen „großen finanziellen Verlust“ als ihre größte Krise an. o Fast jeder 10te Befragte (8%) hatte noch keine Krise in seinem Leben.
WIdOmonitor: Gesundheit von Geflüchteten in Deutschland – Ergebnisse einer Be...AOK-Bundesverband
Mehr als drei Viertel aller Geflüchteten aus den Herkunftsländern Syrien, Irak und Afghanistan haben unterschiedliche Formen von Gewalt erlebt und sind dadurch oft mehrfach traumatisiert. Das Ergebnis einer Befragung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt, dass dies einen gravierenden Einfluss auf ihre Gesundheit hat: Im Vergleich zu Geflüchteten ohne Gewalterfahrungen gibt diese Gruppe mehr als doppelt so häufig physische und psychische Beschwerden an.
Europa vor der Wahl: Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Bundesverba...Bankenverband
Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Bundesverbands deutscher Banken. Das Interesse für europäische Politik ist in der Bevölkerung zurzeit stark ausgeprägt. Wie sich die politische Aufladung und Polarisierung im Vorfeld der EU-Wahl auf die europapolitische Stimmungslage auswirkt, zeigt unsere repräsentative Meinungsumfrage "Europa vor der Wahl".
Was sind die größten Sorgen der Deutschen, ein internationaler Vergleich.
Arbeitslosigkeit
Bildung
Gesundheit
Kriminalität
Extremismus
Migration
Armut und Ungleichheit
Für den Volkshilfe Sozialbarometer führt SORA sechsmal jährlich eine repräsentative Befragung zu aktuellen sozialpolitischen Themen durch.
Die vorliegende Studie zum Thema „Asyl und Migration“ beruht auf 1.001 face-to-face Interviews ös-terreichweit mit Personen ab 15 Jahren (Feldzeit 8. – 30. April 2015).
Die Interviews führte Spectra durch.
Die Daten wurden gewichtet nach Alter, Geschlecht, Region, Wohnortgröße, Bildung, Personen im Haushalt, Beruf und Berufstätigkeit. Somit entstehen aus diesen Daten repräsentative Aussagen über die österreichische Bevölkerung.
Die maximale Schwankungsbreite für die dargestellten Ergebnisse liegt bei +/- 3,1%.
MSL Germany Public Affairs-Umfrage 2013MSL Germany
MSL Germany Public Affairs-Umfrage: Lobbyisten erwarten Große Koalition im Herbst
+++ Deutlich gestiegene Zustimmung für Schwarz-Gelb +++ 56 Prozent rechnen mit Großer Koalition +++ Eurokrise, Energiewende und Steuerreform Prioritäten für nächste Bundesregierung +++
Für die 12. Public Affairs-Umfrage von MSL Germany wurden Anfang April 2013 rund 300 Public Affairs-Verantwortliche aus Unternehmen und Verbänden befragt. Über sechzig Antworten gingen in die Auswertung ein.
mslgroup.de
In der Zeit von 15.02. bis 19.02.2017 wurden insgesamt 300 online Interviews zum Thema „Männer“ repräsentativ für die Wiener Bevölkerung im Alter zwischen 14 und 65 Jahren durchgeführt. Die Ergebnisse stellen sich wie folgt dar:
Typisch männlich o DAS Zeichen für Männlichkeit schlechthin ist der Bart. 15% nennen die Gesichtsbehaarung spontan als typisch männliches Erkennungszeichen. Knapp dahinter folgen Kraft, Stärke und Muskeln (12%). Auch Autos/Motorräder (7%), Angeben/Protzen/Macho sein (7%) und Fußball (6%) werden als typisch männlich bezeichnet. o Interessant ist, dass es hierbei kaum Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt. Männer schätzen also die gleichen Eigenschaften als typisch männlich ein, wie es auch die Frauen tun. Auch zwischen den Altersgruppen lassen sich keine signifikanten Unterschiede ausmachen. Die Wiener sind sich demnach über das Männerbild durchaus einig.
Europa vor der Wahl - eine Untersuchung von Kantar TNS im Auftrag des Bankenverbandes - Mai 2019
Europa polarisiert: Die Deutschen sind in der Bewertung der Europäischen Union gespalten
- Beachtliches Interesse: Wenige Wochen vor den Wahlen zum Europäischen Parlament Ende Mai geben weit mehr als die Hälfte der Befragten (59%) an, sich für Europapolitik und die Europäische Union „stark“ oder „sehr stark“ zu interessieren. Damit steht europäische Themen im Fokus breiter Bevölkerungsschichten.
- Gespaltenes Meinungsbild: Die Meinungen zur Europäischen Union gehen weit
auseinander: Mit 53% hält etwas mehr als die Hälfte der Befragten „viel“ oder „sehr viel“
von der EU; vier von zehn Befragten (40%) geben hingegen an, dass sie von ihr „nicht
so viel“ bis „gar nichts“ halten.
- Je höher das Interesse an europäischer Politik, desto positiver stehen die Befragten der EU gegenüber. Von den Befragten mit sehr starkem Interesse an der Europapolitik halten 74% „sehr viel“ oder „viel“ von der EU, unter jenen mit gar keinem Interesse sind es lediglich 8%. Und: Positive Einstellungen zur EU sind bei den unter 30-Jährigen sowie bei den über 60-Jährigen stärker verbreitet.
- Besonders geschätzt an der Europäischen Integration werden von den Befragten die
offenen Grenzen in Europa, der Zusammenhalt, der gemeinsame Handels- und
Wirtschaftsraum sowie Frieden und Sicherheit. Umgekehrt werden auf die Frage, was
den Befragten an der Europäischen Integration am meisten missfällt, insbesondere zu
viele Vorschriften, Uneinigkeit zwischen den Mitgliedstaaten, langwierige
Entscheidungsprozesse und die Flüchtlingspolitik genannt.
- Geschätztes Parlament: Arbeit und Bedeutung des Europäischen Parlaments werden von der Mehrheit der Befragten positiv beurteilt. 57% befinden, dass das EP einen
„wichtigen“ oder „sehr wichtigen“ Beitrag zur europäischen Politik leistet. Etwas mehr als
ein Viertel (28%) ist gegenläufiger Ansicht; 15% der Befragten machen hierzu keine
Angaben.
- Zusammenarbeit gewünscht: Eine relative Mehrheit von 42% der Befragten spricht sich für eine künftig noch engere Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten der EU aus. Ein Drittel (33%) tritt hingegen dafür ein, dass die Staaten eher wieder eigenständiger werden, etwas mehr als jeder Zehnte (12%) findet, es solle so bleiben wie es gerade ist.
- Variable Geometrie akzeptiert: Um die Handlungsfähigkeit der Europäischen Union zu
stärken, befürworten 58% der Befragten den Vorschlag, dass die EU in wichtigen
Politikbereichen auch bereits mit einer kleineren Zahl von Ländern handeln können
sollte. Ein Viertel (26%) hält eine solche „abgestufte Integration“ für keine gute Idee,
und 16% der Befragten trauen sich dazu kein eigenes Urteil zu.
- Zur internationalen Rolle eher unentschieden: Eine relative Mehrheit der Befragten
(47%) plädiert dafür, dass die Europäische Union einen größeren Einfluss in der
internationalen Politik haben sollte. Jeweils rund ein Fünftel sieht eher Nachteile.
Im neuwal journal 3 bringen wir einen umfassenden Überblick der letzten Woche von neuwal.com: Alle Interviews, alle Meinungen und Statements, Kommentare und die aktuellen Wahlumfragen. Alles auf 36 Seiten in unserem neuwal journal als PDF für überall. Mit folgenden Themen:
Gehring unser • Postings • Steiermark 2010 • Wien 2010 • Wie wählt Österreich? • Sophie Karmasin • Barbara Rosenkranz • Hubsi Kramar • ATV — Meine Wahl • Postings
Redaktion: Stefan Egger, Thomas Knapp, Dominik Leitner, Dieter Zirnig
mehr auf http://neuwal.com
„Menschlichkeit“ hat für die meisten WienerInnen mit „Hilfsbereitschaft“ und „Mitgefühl“ zu tun o Mehr als ein Drittel der Befragten (35%) assoziiert „Menschlichkeit“ mit „Hilfsbereitschaft, Helfen und Unterstützung“, fast ein Viertel (23%) verbindet damit (die Fähigkeit zur) „Empathie, Einfühlungsvermögen und Mitgefühl“. Gegenseitiger „Respekt und Achtung“ ist für 17% ein wichtiger Bestandteil von Menschlichkeit. o Auch die meisten anderen genannten Begriffe sind in erster Linie auf den Umgang mit anderen Menschen bezogen – u.a. „Toleranz und Akzeptanz“ (11%), „(Nächsten-)Liebe“ (9%) und „Altruismus / soziales Engagement“ (9%).
o Einige Eigenschaften gehen stärker in eine andere Richtung – hier steht keine bestimmte Art des Umgangs oder der Wahrnehmung im Vordergrund, sondern eher eine Definition des „Menschen“ oder „menschlichen“ an sich: darunter fallen Begriffe wie „Emotionen / Gefühle (zeigen)“ (5%) oder „Fehler machen, keine Perfektion“ (4%).
Anlässlich der kommenden Bundespräsidentenwahl wurden in den ersten beiden April-Wochen 600 Österreicherinnen und Österreicher befragt. Hauptziel der Studie war es herauszufinden, welche Emotionen die 6 Kandidatinnen und Kandidaten bei den Wählerinnen und Wählern hervorrufen.
Wie besorgt sind die Österreicherinnen und Österreicher um ihren eigenen Arbeitsplatz? Als wie belastend und gefährlich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt empfinden sie unsichere Arbeitsverhältnisse? Und glauben die Bürgerinnen und Bürger, dass eine Robotersteuer eine Lösung für die zunehmende Bedrohung der Arbeitsplätze durch Automatisierung Digitalisierung ist?
In der Zeit von 20.04. bis 24.04.2017 wurden insgesamt 300 online Interviews zum Thema „Resilienz “ repräsentativ für die Wiener Bevölkerung im Alter zwischen 14 und 65 Jahren durchgeführt. Die Ergebnisse stellen sich wie folgt dar:
KRISEN „Tod“ und „Krankheit“ sind häufigsten Schicksalsschläge o Für ein Fünftel (19%) der Befragten ist der „Tod eines Elternteils“, für 16% der „Tod eines anderen nahestehenden Menschen“ der größte Schicksalsschlag in ihrem bisherigen Leben. o „Krankheit“ folgt mit 13% an dritter Stelle, 6% geben „Scheidung“ und 5% einen „großen finanziellen Verlust“ als ihre größte Krise an. o Fast jeder 10te Befragte (8%) hatte noch keine Krise in seinem Leben.
WIdOmonitor: Gesundheit von Geflüchteten in Deutschland – Ergebnisse einer Be...AOK-Bundesverband
Mehr als drei Viertel aller Geflüchteten aus den Herkunftsländern Syrien, Irak und Afghanistan haben unterschiedliche Formen von Gewalt erlebt und sind dadurch oft mehrfach traumatisiert. Das Ergebnis einer Befragung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt, dass dies einen gravierenden Einfluss auf ihre Gesundheit hat: Im Vergleich zu Geflüchteten ohne Gewalterfahrungen gibt diese Gruppe mehr als doppelt so häufig physische und psychische Beschwerden an.
Europa vor der Wahl: Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Bundesverba...Bankenverband
Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Bundesverbands deutscher Banken. Das Interesse für europäische Politik ist in der Bevölkerung zurzeit stark ausgeprägt. Wie sich die politische Aufladung und Polarisierung im Vorfeld der EU-Wahl auf die europapolitische Stimmungslage auswirkt, zeigt unsere repräsentative Meinungsumfrage "Europa vor der Wahl".
Was sind die größten Sorgen der Deutschen, ein internationaler Vergleich.
Arbeitslosigkeit
Bildung
Gesundheit
Kriminalität
Extremismus
Migration
Armut und Ungleichheit
Für den Volkshilfe Sozialbarometer führt SORA sechsmal jährlich eine repräsentative Befragung zu aktuellen sozialpolitischen Themen durch.
Die vorliegende Studie zum Thema „Asyl und Migration“ beruht auf 1.001 face-to-face Interviews ös-terreichweit mit Personen ab 15 Jahren (Feldzeit 8. – 30. April 2015).
Die Interviews führte Spectra durch.
Die Daten wurden gewichtet nach Alter, Geschlecht, Region, Wohnortgröße, Bildung, Personen im Haushalt, Beruf und Berufstätigkeit. Somit entstehen aus diesen Daten repräsentative Aussagen über die österreichische Bevölkerung.
Die maximale Schwankungsbreite für die dargestellten Ergebnisse liegt bei +/- 3,1%.
MSL Germany Public Affairs-Umfrage 2013MSL Germany
MSL Germany Public Affairs-Umfrage: Lobbyisten erwarten Große Koalition im Herbst
+++ Deutlich gestiegene Zustimmung für Schwarz-Gelb +++ 56 Prozent rechnen mit Großer Koalition +++ Eurokrise, Energiewende und Steuerreform Prioritäten für nächste Bundesregierung +++
Für die 12. Public Affairs-Umfrage von MSL Germany wurden Anfang April 2013 rund 300 Public Affairs-Verantwortliche aus Unternehmen und Verbänden befragt. Über sechzig Antworten gingen in die Auswertung ein.
mslgroup.de
Im Zeitraum von 16. bis 19. Februar wurden Wienerinnen und Wiener zum Thema „Disziplin“ befragt:
o Generell lässt sich feststellen, dass Frauen (deutlich) disziplinierter sind als Männer, sie tun das allerdings nicht nur mit Freude: So geht auch ein deutlich höherer Anteil der Frauen davon aus, dass Disziplin Lebensfreude nimmt
o Interessant auch, dass die Jungen (14-29 Jahre) deutlich mehr der Meinung sind, dass Disziplin in unserer Gesellschaft in den letzten Jahren wichtiger wurde
Im Zeitraum von 19. bis 22. Jänner wurden Wienerinnen und Wiener zu ihrem Einkaufsverhalten befragt.
o Einkaufen/Shoppen zählt nicht unbedingt zu den Lieblingsbeschäftigungen der Wienerinnen und Wiener: lediglich 8% lieben das Shoppingerlebnis, weitere 8% finden Spaß daran und 24% bummeln gerne, wenn sie Zeit haben. Es verbleiben somit 60%, die dem Einkaufen sehr pragmatisch bis ablehnend gegenüber stehen. o Die besonders Shopping-Affinen kaufen am liebsten Produkte, die ihnen nahe sind und mit denen sie sich verwöhnen: Kleidung, Schuhe, Kosmetik, Bücher o Über alle Käufer gerechnet rangieren Putzmittel an letzter Stelle, wenn es um Freude am Einkaufen geht, wobei immerhin 22% der Befragten sogar am Kauf in dieser Kategorie Freude haben o Die Männerdomäne beim Einkauf ist die Elektronik, in allen anderen Kategorien liegen die Geschlechter gleich auf bzw. Frauen deutlich vor den Männern
Im Zeitraum von 12. bis 16. Jänner wurden Wienerinnen und Wiener zu Ihrer aktuellen Stimmung sowie Ihrem Sicherheitsgefühl befragt.
75% der befragten Personen stimmen der Aussage zu, dass die Stimmung in der Gesellschaft generell gereizter ist als früher. Jedoch geben nur 27% an, sich selbst gereizter oder aggressiver zu fühlen. Hier gibt es allerdings einen signifikanten Unterschied zwischen den Geschlechtern, denn Frauen geben häufiger an sich gereizter und aggressiver zu fühlen als Männer.
Der Anteil der Raucher in der Stichprobe (800 Fälle) liegt auf dem Niveau der von der OECD ausgewiesenen 25%.
Einschätzung der Maßnahmen:
Die von den Koalitionsverhandlern angedachte Regelung wird von 41% der Gesamtbevölkerung und von 70% der Raucher begrüßt
39% der Gesamtbevölkerung wünschen ein generelles Rauchverbot
Der Großteil der Bevölkerung (61%) sieht die angestrebte Regelung als zumindest ausreichend an
Für den Nichtraucherschutz wird aus Sicht von 35% genug getan, dieses Niveau ist als gering einzustufen
Knapp die Hälfte meint, dass die angedachte österreichische Regelung für ein modernes Land nicht zumutbar ist
43% wollen die Petition der Krebshilfe unterschreiben oder haben das bereits getan
Auswirkungen auf die Gastronomie:
44% der Raucher, somit 11% der Gesamtbevölkerung würden seltener ausgehen, wenn es nur noch Nichtraucherlokale gäbe
72% bevorzugen Nichtraucherlokale
Von den Nichtrauchern würden 26% öfter ausgehen, das entspricht 20% der Gesamtbevölkerung
Diese 20% an „Gewinn“ bei den Nichtrauchern stehen einem „Verlust“ von 11% bei den Rauchern gegenüber. Es lässt sich also attestieren, dass die Gastronomie von einer strengeren Regelung eher profitiert
Im Zeitraum Ende November Anfang Dezember 2017 wurden Wienerinnen und Wiener zu Ihren Einkaufsgewohnheiten beim Weihnachtseinkauf befragt. Hauptziel der Studie war herauszufinden, in welchem Ausmaß ökologische Überlegungen und Nachhaltigkeit bei Geschenken eine Rolle spielen.
Lediglich 5% der Befragten kauft explizit „nur geschlechtsspezifisches Spielzeug, 12% „geschlechtsneutral“
Die geschlechtsspezifischen Produktlinien werden von 55% positiv beurteilt, wobei der Hauptvorteil nicht den Kindern zu gute kommt: 42% sehen diesen in der leichteren Auswahl des Spielzeuges
Die wesentlichen Nachteile werden vor allem für die Kinder gesehen: Verfestigen von Klischees und Antrainieren von Rollenbildern sind für (knapp) die Hälfte der Befragten die Nachteile
Bei der Frage nach den Motiven fällt auf: Die Zuordnung der „Mädchenmotive“ erfolgt auf deutlich höherem Level als die Zuordnung der „Bubenmotive“: Knapp 90% ordnen z.B. Fee und Prinzessin in die Kategorie Mädchen ein, wohingegen die Top-Zuordnung bei Buben nur auf 70% kommt. Typische Mädchenmotive sind also, wenn man so will, „typischer“ als die Bubenmotive
Bei den Farben gibt es im Wesentlichen 3 klar den Geschlechtern zugeordnete Farben: Hellblau, Rosa und Lila. Alle anderen Farben werden in gleichem Ausmaß als typisch für beide Geschlechter gesehen
4. Seite 4ORF Report - Neuwahlen – Mai 2017
1.1 Studienbeschreibung
Auftraggeber ORF
Thematik Neuwahlen
Zielgruppe
ÖsterreicherInnen ab 16 Jahren, die für die öster. NRW wahlberechtigt sind – repräsentativ nach
Alter, Geschlecht, Bildung und Bundesland
Stichprobenmethode
Panel-Umfrage anhand des meinungsraum.at online-Panel (dzt. rund 30.000 PanelistInnen in ganz
Österreich)
Nettostichprobe 800 Interviews
Interviewdauer ca. 7 Minuten
Feldzeit 12.05.2017 bis 14.05.2017
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit:
- verzichten wir auf eine geschlechterspezifische Differenzierung, wie z.B. Österreicher/Innen. Entsprechende Begriffe
gelten im Sinne der Gleichbehandlung geschlechtsneutral.
- zeigen wir bei Bedarf Datenbeschriftungen mit 2% und weniger nicht an
Mittelwerte werden exklusive „Weiß nicht“/“Keine Angabe“ berechnet
6. Seite 6ORF Report - Neuwahlen – Mai 2017
Entwicklung der österreichischen Bundespolitik: nach Parteipräferenz
Was meinen Sie, entwickeln sich die Dinge in der österreichischen Bundespolitik: z.Bsp. Neuwahlen (Nationalrat) noch dieses Jahr, in die richtige oder
in die falsche Richtung?
Einfachnennung, Angaben in %, n=800
47%
19%
61%
75%
22%
54% 52%
36%
[ZELLBEREICH]
[ZELLBEREICH]
[ZELLBEREICH] [ZELLBEREICH]
[ZELLBEREICH]
[ZELLBEREICH]
[ZELLBEREICH]
[ZELLBEREICH]
-100%
-50%
0%
50%
100%
TOTAL SPÖ mit Christian Kern
ÖVP mit Sebastian
Kurz
FPÖ mit Heinz-
Christian Strache
Grünen mit Eva
Glasischnig
NEOS mit Matthias
Strolz Andere Partei
Unentschlossen/weiß
noch nicht
in die richtige Richtung, Neuwahlen sind jetzt der richtige Weg
in die falsche Richtung, Neuwahlen sind jetzt der falsche Weg
50%
100%
7. Seite 7ORF Report - Neuwahlen – Mai 2017
2,5
2,0
2,9
3,1
2,8
3,3
3,0
2,6
[ZELLBEREICH]
[ZELLBEREICH]
[ZELLBEREICH]
[ZELLBEREICH]
[ZELLBEREICH]
[ZELLBEREICH]
[ZELLBEREICH]
[ZELLBEREICH]
0%
25%
50%
75%
100%
Christian Kern Sebastian Kurz Heinz-Christian
Strache
Eva Glawischnig Matthias Strolz Robert Lugar Wolfgang Sobotka Hans Jörg Schelling
sehr gute Meinung eher gute Meinung
Aktuelle Meinung zu PolitikerInnen
Bitte geben Sie an, ob Sie von diesen PolitikerInnen eine gute oder keine gut Meinung haben.
4er-Skala (1=Sehr gut Meinung, 4=Gar keine gute Meinung), Angaben in % und MW, n=800
8. Seite 8ORF Report - Neuwahlen – Mai 2017
2,8 2,8
2,8
3,1
2,9
[ZELLBEREICH] [ZELLBEREICH] [ZELLBEREICH]
[ZELLBEREICH] [ZELLBEREICH]
0%
25%
50%
75%
100%
SPÖ ÖVP FPÖ Die Grünen NEOS
sehr gute Meinung eher gute Meinung
Aktuelle Meinung zu Parteien
Bitte sagen Sie mir, ob Sie von den Parteien in Österreich eine gute oder keine gut Meinung haben.
4er-Skala (1=Sehr gut Meinung, 4=Gar keine gute Meinung), Angaben in % und MW, n=800
9. Seite 9ORF Report - Neuwahlen – Mai 2017
25%
35%
16%
3%
2%
15%
4%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
Christian Kern Sebastian Kurz Heinz-Christian
Strache
Eva Glawischnig Matthias Strolz Unentschlossen Weiß nicht/keine
Angabe
Bundeskanzler - Direktwahl
Angenommen, Sie könnten den Bundeskanzler direkt wählen, wem würden Sie da Ihre Stimme geben?.
Einfachnennung, Angaben in %, n=800
10. Seite 10ORF Report - Neuwahlen – Mai 2017
22%
26%
21%
5%
5%
2%
15%
0,2%
1%
3%
0% 10% 20% 30% 40% 50%
SPÖ mit Christian Kern
ÖVP mit Sebastian Kurz
FPÖ mit Heinz-Christian Strache
Grünen mit Eva Glawischnig
NEOS mit Matthias Strolz
Andere Partei
Unentschlossen/weiß noch nicht
Würde nicht wählen gehen
Würde weiß/ungültig wählen
Keine Angabe
Sonntagsfrage - Nationalratswahl
Angenommen, die österreichischen Nationalratswahl wäre bereits am nächsten Sonntag, welcher Partei würden Sie da Ihre
Stimme geben?
Einfachnennung, Angaben in %, n=800
12. Seite 12ORF Report - Neuwahlen – Mai 2017
61%
32%
23%
22%
20%
18%
16%
15%
13%
13%
0% 25% 50% 75% 100%
Flüchtlinge und Integration
Arbeitsplatzsituation in Österreich / Arbeitslosenrate
Haltung zu Türkei/Erdogan
Mögliche Koalitionen nach der Wahl
Österreichs Rolle in der EU
Sozialausgaben wie Kindergeld und Mindestsicherung
Leistbares Wohnen
Freunderlwirtschaft und Machtmissbrauch
Verschuldung des Landes
Gesundheitsversorgung & Spitäler
TOP 10 Themen im kommenden Wahlkampf
Was wären die aus Ihrer Sicht für den Wahlkampf der vorgezogenen Nationalratswahl dominierenden Themen?
Mehrfachnennung, Angaben in %, n=800
14. Seite 14ORF Report - Neuwahlen – Mai 2017
Richtungsentscheidung
47% der wahlberechtigten ÖsterreicherInnen ab 16 Jahren sind der Ansicht, dass sich die Dinge in
Österreich mit den Neuwahlen 2017 in die richtige Richtung entwickeln. Dies zeigte unsere Befragung,
die noch vor der Einigung auf vorgezogene Neuwahlen am Wochenende von 12.5. – 14.5.2017
durchgeführt wurde. Nur 21% sind der Meinung, diese Entwicklungen gehen in die falsche Richtung.
Vor allem Sympathisanten von SPÖ und Grünen sind mit den Entwicklungen weniger zufrieden,
WählerInnen mit FPÖ oder ÖVP-Präferenzen sind hingegen zufrieden mit Nationalratswahlen 2017.
Personenwahlkampf
Die beste Meinung haben die ÖsterreicherInnen zur Zeit von Sebastian Kurz (71% sehr oder eher
gute Meinung) gefolgt von Christian Kern (52%) und von Jörg Schelling (41%). Heinz-Christian
Strache halten 38% für sehr oder eher gut. 31% haben eine gute Meinung von Matthias Strolz und
27% von (zum Zeitpunkt der Umfrage noch nicht zurückgetretenen) Eva Glawischnig. Das Ranking
einer (theoretischen) Bundeskanzler-Direktwahl fällt ähnlich aus: 35% würden Sebastian Kurz direkt
wählen, 25% Christian Kern und 16% Heinz-Christian Strache – 19% konnten/wollten sich nicht
entscheiden.
Summary – 1
15. Seite 15ORF Report - Neuwahlen – Mai 2017
Parteipräferenzen
Auf parteilicher Ebene hingegen, fallen die Ergebnisse wesentlich knapper aus. Auf die Frage, wie die
Meinung der Wahlberechtigten zu den einzelnen Parteien ist, liegen SPÖ und ÖVP mit 39% positiven
Nennungen und FPÖ mit 38% (sehr oder eher gute Meinung) gleichauf. Dies spiegelt sich auch in den
Ergebnissen zur Sonntagsfrage wider: Hätten die ÖsterreicherInnen vergangene Woche schon wählen
dürfen, so wäre es zu einem spannenden Wahlduell gekommen. Aufgrund von 19% aktuell noch
Unentschlossenen hätte die ÖVP mit Sebstian Kurz (26%) trotz einem Vorsprung von 4% zur SPÖ mit
Christian Kern (22%) und 5% zur FPÖ mit H.C. Strache (21%) die Wahl nicht sicher gewonnen.
Interessant: Die Grünen mit Eva Glawischnig liegen mit 5% der Stimmen der Befragten gleichauf mit den
NEOS mit Matthias Strolz.
Wahlkampf
Mit einem fairen Wahlkampf rechnet man in Österreich nicht. Egal welche Partei man präferiert – man stellt
sich auf einen schmutzigen Wahlkampf mit persönlichen Unterstellungen und Übergriffen ein.
Themenmäßig glauben 61% daran, dass der Wahlkampf von Flüchtlings- und Integrationsthemen dominiert
wird, an zweiter Stelle steht das Thema Arbeitsplatzsituation/Arbeitslosenrate (32% glauben an dessen
Wahlkampfdominanz), am dritthäufigsten genannt wurde die Haltung zur Türkei/Erdogan (23%). Für 22%
wären mögliche Koalitionsvarianten dominierend und für 20% Österreichs Rolle in der EU.
Summary – 2