Im Zeitraum von 16. bis 19. Februar wurden Wienerinnen und Wiener zum Thema „Disziplin“ befragt:
o Generell lässt sich feststellen, dass Frauen (deutlich) disziplinierter sind als Männer, sie tun das allerdings nicht nur mit Freude: So geht auch ein deutlich höherer Anteil der Frauen davon aus, dass Disziplin Lebensfreude nimmt
o Interessant auch, dass die Jungen (14-29 Jahre) deutlich mehr der Meinung sind, dass Disziplin in unserer Gesellschaft in den letzten Jahren wichtiger wurde
Im Zeitraum von 16. bis 19. Februar wurden Wienerinnen und Wiener zum Thema „Disziplin“ befragt:
o Generell lässt sich feststellen, dass Frauen (deutlich) disziplinierter sind als Männer, sie tun das allerdings nicht nur mit Freude: So geht auch ein deutlich höherer Anteil der Frauen davon aus, dass Disziplin Lebensfreude nimmt
o Interessant auch, dass die Jungen (14-29 Jahre) deutlich mehr der Meinung sind, dass Disziplin in unserer Gesellschaft in den letzten Jahren wichtiger wurde
Im Zeitraum von 19. bis 22. Jänner wurden Wienerinnen und Wiener zu ihrem Einkaufsverhalten befragt.
o Einkaufen/Shoppen zählt nicht unbedingt zu den Lieblingsbeschäftigungen der Wienerinnen und Wiener: lediglich 8% lieben das Shoppingerlebnis, weitere 8% finden Spaß daran und 24% bummeln gerne, wenn sie Zeit haben. Es verbleiben somit 60%, die dem Einkaufen sehr pragmatisch bis ablehnend gegenüber stehen. o Die besonders Shopping-Affinen kaufen am liebsten Produkte, die ihnen nahe sind und mit denen sie sich verwöhnen: Kleidung, Schuhe, Kosmetik, Bücher o Über alle Käufer gerechnet rangieren Putzmittel an letzter Stelle, wenn es um Freude am Einkaufen geht, wobei immerhin 22% der Befragten sogar am Kauf in dieser Kategorie Freude haben o Die Männerdomäne beim Einkauf ist die Elektronik, in allen anderen Kategorien liegen die Geschlechter gleich auf bzw. Frauen deutlich vor den Männern
Im Zeitraum von 12. bis 16. Jänner wurden Wienerinnen und Wiener zu Ihrer aktuellen Stimmung sowie Ihrem Sicherheitsgefühl befragt.
75% der befragten Personen stimmen der Aussage zu, dass die Stimmung in der Gesellschaft generell gereizter ist als früher. Jedoch geben nur 27% an, sich selbst gereizter oder aggressiver zu fühlen. Hier gibt es allerdings einen signifikanten Unterschied zwischen den Geschlechtern, denn Frauen geben häufiger an sich gereizter und aggressiver zu fühlen als Männer.
Der Anteil der Raucher in der Stichprobe (800 Fälle) liegt auf dem Niveau der von der OECD ausgewiesenen 25%.
Einschätzung der Maßnahmen:
Die von den Koalitionsverhandlern angedachte Regelung wird von 41% der Gesamtbevölkerung und von 70% der Raucher begrüßt
39% der Gesamtbevölkerung wünschen ein generelles Rauchverbot
Der Großteil der Bevölkerung (61%) sieht die angestrebte Regelung als zumindest ausreichend an
Für den Nichtraucherschutz wird aus Sicht von 35% genug getan, dieses Niveau ist als gering einzustufen
Knapp die Hälfte meint, dass die angedachte österreichische Regelung für ein modernes Land nicht zumutbar ist
43% wollen die Petition der Krebshilfe unterschreiben oder haben das bereits getan
Auswirkungen auf die Gastronomie:
44% der Raucher, somit 11% der Gesamtbevölkerung würden seltener ausgehen, wenn es nur noch Nichtraucherlokale gäbe
72% bevorzugen Nichtraucherlokale
Von den Nichtrauchern würden 26% öfter ausgehen, das entspricht 20% der Gesamtbevölkerung
Diese 20% an „Gewinn“ bei den Nichtrauchern stehen einem „Verlust“ von 11% bei den Rauchern gegenüber. Es lässt sich also attestieren, dass die Gastronomie von einer strengeren Regelung eher profitiert
Im Zeitraum Ende November Anfang Dezember 2017 wurden Wienerinnen und Wiener zu Ihren Einkaufsgewohnheiten beim Weihnachtseinkauf befragt. Hauptziel der Studie war herauszufinden, in welchem Ausmaß ökologische Überlegungen und Nachhaltigkeit bei Geschenken eine Rolle spielen.
Lediglich 5% der Befragten kauft explizit „nur geschlechtsspezifisches Spielzeug, 12% „geschlechtsneutral“
Die geschlechtsspezifischen Produktlinien werden von 55% positiv beurteilt, wobei der Hauptvorteil nicht den Kindern zu gute kommt: 42% sehen diesen in der leichteren Auswahl des Spielzeuges
Die wesentlichen Nachteile werden vor allem für die Kinder gesehen: Verfestigen von Klischees und Antrainieren von Rollenbildern sind für (knapp) die Hälfte der Befragten die Nachteile
Bei der Frage nach den Motiven fällt auf: Die Zuordnung der „Mädchenmotive“ erfolgt auf deutlich höherem Level als die Zuordnung der „Bubenmotive“: Knapp 90% ordnen z.B. Fee und Prinzessin in die Kategorie Mädchen ein, wohingegen die Top-Zuordnung bei Buben nur auf 70% kommt. Typische Mädchenmotive sind also, wenn man so will, „typischer“ als die Bubenmotive
Bei den Farben gibt es im Wesentlichen 3 klar den Geschlechtern zugeordnete Farben: Hellblau, Rosa und Lila. Alle anderen Farben werden in gleichem Ausmaß als typisch für beide Geschlechter gesehen
Von 31.8. bis 4.9. wurden 300 Wienerinnen und Wiener zum Thema Schule und Lernen befragt. Hier die Kernergebnisse:
Bevorzugte Unterrichtsmethoden und sinnvollste Schulform:
Unterricht soll für jeweils rund ein Drittel der Befragten fächerübergreifend, phänomenbasiert (projektbezogen) und praktisch orientiert sein sowie von moderner Technologie und Medien begleitet werden. Mehrstufenklassen, also eine Durchmischung der Altersgruppen, kommt hingegen nur für jeden 7. in Frage
Bei den Schultypen sind die Befragten unentschlossen: rund die Hälfte bevorzugt Schulformen aus dem Bereich Gesamtschule, die andere Hälfe Schulformen die auf unterschiedliche Schultypen abzielen. Unbestritetn vorne liegen allerdings Ganztages-Schulen mit verschränktem Unterricht
In der Zeit von 21.06.2017 bis 26.06.2017 wurden insgesamt 300 online Interviews zum Thema „Midlife Crisis“ repräsentativ für die Wiener Bevölkerung im Alter zwischen 14 und 65 Jahren durchgeführt.
Die Ergebnisse stellen sich wie folgt dar:
89% der WienerInnen meinen, dass man zu jedem Zeitpunkt sein Leben neu ordnen kann o Nur 9% meinen im Gegenzug, dass es eine gewisse Altersgrenze gibt, bis zu der man sein Leben geordnet haben sollte. o Im Durchschnitt liegt diese Altersgrenze für die 26 Befragten bei 41 Jahren.
In der Zeit von 07.06.2017 bis 12.06.2017 wurden insgesamt 300 online Interviews zum Thema „Phobien“ repräsentativ für die Wiener Bevölkerung im Alter zwischen 14 und 65 Jahren durchgeführt.
Die Ergebnisse stellen sich wie folgt dar:
28% der Befragten leiden momentan unter einer bestimmten Angst - Am häufigsten sind Höhenangst, Klaustrophobie und die Angst vor Spinnen o Die häufigsten Ängste der 85 Befragten, die momentan unter einer bestimmten Phobie leiden, sind „Höhenangst“ (24%), „Klaustrophobie“ (21%) und „Arachnophobie“ (20%), also die Angst vor Spinnen. Flugangst wird dagegen nur von 8% der WienerInnen spontan genannt.
47% der wahlberechtigten ÖsterreicherInnen ab 16 Jahren sind der Ansicht, dass sich die Dinge in Österreich mit den Neuwahlen 2017 in die richtige Richtung entwickeln. Dies zeigte unsere Befragung, die noch vor der Einigung auf vorgezogene Neuwahlen am Wochenende von 12.5. – 14.5.2017 durchgeführt wurde. Nur 21% sind der Meinung, diese Entwicklungen gehen in die falsche Richtung. Vor allem Sympathisanten von SPÖ und Grünen sind mit den Entwicklungen weniger zufrieden, WählerInnen mit FPÖ oder ÖVP-Präferenzen sind hingegen zufrieden mit Nationalratswahlen 2017.
Zu folgenden Themen wurde befragt:
Entwicklung der österreichischen Bundespolitik (Einfachnennung)
Aktuelle Meinung zu PolitikerInnen (4er Skala)
Aktuelle Meinung zu Parteien (4er Skala)
Bundeskanzler: Direktwahl (Einfachnennung)
Sonntagsfrage: Nationalratswahl (Einfachnennung)
Aussichten für den kommenden Wahlkampf (100er Skala)
TOP 10 Themen im kommenden Wahlkampf (Mehrfachnennung)
Im Zeitraum von 19. bis 22. Jänner wurden Wienerinnen und Wiener zu ihrem Einkaufsverhalten befragt.
o Einkaufen/Shoppen zählt nicht unbedingt zu den Lieblingsbeschäftigungen der Wienerinnen und Wiener: lediglich 8% lieben das Shoppingerlebnis, weitere 8% finden Spaß daran und 24% bummeln gerne, wenn sie Zeit haben. Es verbleiben somit 60%, die dem Einkaufen sehr pragmatisch bis ablehnend gegenüber stehen. o Die besonders Shopping-Affinen kaufen am liebsten Produkte, die ihnen nahe sind und mit denen sie sich verwöhnen: Kleidung, Schuhe, Kosmetik, Bücher o Über alle Käufer gerechnet rangieren Putzmittel an letzter Stelle, wenn es um Freude am Einkaufen geht, wobei immerhin 22% der Befragten sogar am Kauf in dieser Kategorie Freude haben o Die Männerdomäne beim Einkauf ist die Elektronik, in allen anderen Kategorien liegen die Geschlechter gleich auf bzw. Frauen deutlich vor den Männern
Im Zeitraum von 12. bis 16. Jänner wurden Wienerinnen und Wiener zu Ihrer aktuellen Stimmung sowie Ihrem Sicherheitsgefühl befragt.
75% der befragten Personen stimmen der Aussage zu, dass die Stimmung in der Gesellschaft generell gereizter ist als früher. Jedoch geben nur 27% an, sich selbst gereizter oder aggressiver zu fühlen. Hier gibt es allerdings einen signifikanten Unterschied zwischen den Geschlechtern, denn Frauen geben häufiger an sich gereizter und aggressiver zu fühlen als Männer.
Der Anteil der Raucher in der Stichprobe (800 Fälle) liegt auf dem Niveau der von der OECD ausgewiesenen 25%.
Einschätzung der Maßnahmen:
Die von den Koalitionsverhandlern angedachte Regelung wird von 41% der Gesamtbevölkerung und von 70% der Raucher begrüßt
39% der Gesamtbevölkerung wünschen ein generelles Rauchverbot
Der Großteil der Bevölkerung (61%) sieht die angestrebte Regelung als zumindest ausreichend an
Für den Nichtraucherschutz wird aus Sicht von 35% genug getan, dieses Niveau ist als gering einzustufen
Knapp die Hälfte meint, dass die angedachte österreichische Regelung für ein modernes Land nicht zumutbar ist
43% wollen die Petition der Krebshilfe unterschreiben oder haben das bereits getan
Auswirkungen auf die Gastronomie:
44% der Raucher, somit 11% der Gesamtbevölkerung würden seltener ausgehen, wenn es nur noch Nichtraucherlokale gäbe
72% bevorzugen Nichtraucherlokale
Von den Nichtrauchern würden 26% öfter ausgehen, das entspricht 20% der Gesamtbevölkerung
Diese 20% an „Gewinn“ bei den Nichtrauchern stehen einem „Verlust“ von 11% bei den Rauchern gegenüber. Es lässt sich also attestieren, dass die Gastronomie von einer strengeren Regelung eher profitiert
Im Zeitraum Ende November Anfang Dezember 2017 wurden Wienerinnen und Wiener zu Ihren Einkaufsgewohnheiten beim Weihnachtseinkauf befragt. Hauptziel der Studie war herauszufinden, in welchem Ausmaß ökologische Überlegungen und Nachhaltigkeit bei Geschenken eine Rolle spielen.
Lediglich 5% der Befragten kauft explizit „nur geschlechtsspezifisches Spielzeug, 12% „geschlechtsneutral“
Die geschlechtsspezifischen Produktlinien werden von 55% positiv beurteilt, wobei der Hauptvorteil nicht den Kindern zu gute kommt: 42% sehen diesen in der leichteren Auswahl des Spielzeuges
Die wesentlichen Nachteile werden vor allem für die Kinder gesehen: Verfestigen von Klischees und Antrainieren von Rollenbildern sind für (knapp) die Hälfte der Befragten die Nachteile
Bei der Frage nach den Motiven fällt auf: Die Zuordnung der „Mädchenmotive“ erfolgt auf deutlich höherem Level als die Zuordnung der „Bubenmotive“: Knapp 90% ordnen z.B. Fee und Prinzessin in die Kategorie Mädchen ein, wohingegen die Top-Zuordnung bei Buben nur auf 70% kommt. Typische Mädchenmotive sind also, wenn man so will, „typischer“ als die Bubenmotive
Bei den Farben gibt es im Wesentlichen 3 klar den Geschlechtern zugeordnete Farben: Hellblau, Rosa und Lila. Alle anderen Farben werden in gleichem Ausmaß als typisch für beide Geschlechter gesehen
Von 31.8. bis 4.9. wurden 300 Wienerinnen und Wiener zum Thema Schule und Lernen befragt. Hier die Kernergebnisse:
Bevorzugte Unterrichtsmethoden und sinnvollste Schulform:
Unterricht soll für jeweils rund ein Drittel der Befragten fächerübergreifend, phänomenbasiert (projektbezogen) und praktisch orientiert sein sowie von moderner Technologie und Medien begleitet werden. Mehrstufenklassen, also eine Durchmischung der Altersgruppen, kommt hingegen nur für jeden 7. in Frage
Bei den Schultypen sind die Befragten unentschlossen: rund die Hälfte bevorzugt Schulformen aus dem Bereich Gesamtschule, die andere Hälfe Schulformen die auf unterschiedliche Schultypen abzielen. Unbestritetn vorne liegen allerdings Ganztages-Schulen mit verschränktem Unterricht
In der Zeit von 21.06.2017 bis 26.06.2017 wurden insgesamt 300 online Interviews zum Thema „Midlife Crisis“ repräsentativ für die Wiener Bevölkerung im Alter zwischen 14 und 65 Jahren durchgeführt.
Die Ergebnisse stellen sich wie folgt dar:
89% der WienerInnen meinen, dass man zu jedem Zeitpunkt sein Leben neu ordnen kann o Nur 9% meinen im Gegenzug, dass es eine gewisse Altersgrenze gibt, bis zu der man sein Leben geordnet haben sollte. o Im Durchschnitt liegt diese Altersgrenze für die 26 Befragten bei 41 Jahren.
In der Zeit von 07.06.2017 bis 12.06.2017 wurden insgesamt 300 online Interviews zum Thema „Phobien“ repräsentativ für die Wiener Bevölkerung im Alter zwischen 14 und 65 Jahren durchgeführt.
Die Ergebnisse stellen sich wie folgt dar:
28% der Befragten leiden momentan unter einer bestimmten Angst - Am häufigsten sind Höhenangst, Klaustrophobie und die Angst vor Spinnen o Die häufigsten Ängste der 85 Befragten, die momentan unter einer bestimmten Phobie leiden, sind „Höhenangst“ (24%), „Klaustrophobie“ (21%) und „Arachnophobie“ (20%), also die Angst vor Spinnen. Flugangst wird dagegen nur von 8% der WienerInnen spontan genannt.
47% der wahlberechtigten ÖsterreicherInnen ab 16 Jahren sind der Ansicht, dass sich die Dinge in Österreich mit den Neuwahlen 2017 in die richtige Richtung entwickeln. Dies zeigte unsere Befragung, die noch vor der Einigung auf vorgezogene Neuwahlen am Wochenende von 12.5. – 14.5.2017 durchgeführt wurde. Nur 21% sind der Meinung, diese Entwicklungen gehen in die falsche Richtung. Vor allem Sympathisanten von SPÖ und Grünen sind mit den Entwicklungen weniger zufrieden, WählerInnen mit FPÖ oder ÖVP-Präferenzen sind hingegen zufrieden mit Nationalratswahlen 2017.
Zu folgenden Themen wurde befragt:
Entwicklung der österreichischen Bundespolitik (Einfachnennung)
Aktuelle Meinung zu PolitikerInnen (4er Skala)
Aktuelle Meinung zu Parteien (4er Skala)
Bundeskanzler: Direktwahl (Einfachnennung)
Sonntagsfrage: Nationalratswahl (Einfachnennung)
Aussichten für den kommenden Wahlkampf (100er Skala)
TOP 10 Themen im kommenden Wahlkampf (Mehrfachnennung)
1. Seite 1Radio Wien – Gläserner Mensch – Dezember 2017
meinungsraum.at
Dezember 2017
Radio Wien
Gläserner Mensch
Studiennummer: K_7454
2. Seite 2Radio Wien – Gläserner Mensch – Dezember 2017
Inhalt
1. Summary
2. Studienbeschreibung
3. Ergebnisse
4. Stichprobenbeschreibung
5. Rückfragen/Kontakt
3. Seite 3Radio Wien – Gläserner Mensch – Dezember 2017
1. Summary
Im Zeitraum Mitte Dezember 2017 wurden zu Ihrer Einstellung zum Thema Online Services und Sicherheit befragt. Die Kernergebnisse:
o Ein Siebtel der Befragten verwendet Sprachsteuerung auf Geräten wie Handies und Computer
o 60% glauben daran, dass die Geräte mithören und die Werbung gezielt anpassen, knapp ein Viertel ist unentschlossen
o GPS ist bei einem Elftel der Befragten ständig aktiviert, der Großteil (56%) haben die Funktion (meist) deaktiviert
o Online Services werden sehr aktiv genutzt: Fast drei Viertel haben ein Facebook bzw. Amazon Konto bzw. verwendet Online Banking
o Der unregulierte Zugang des Staates wird kritisch gesehen: Nur 15% wollen hier, unter dem Aspekt der allgemeinen Sicherheit, „möglichst“
einfachen Zugriff gewähren. 83% sind der Meinung, dass der Zugriff nur unter strengen Auflagen erfolgen darf
o Die heikelsten und damit schützenswertesten Informationen betreffen die Finanzen (76%), private Fotos (60%) und private Mails (51%).
Aufzeichnungen über Online Einkäufe und Berufliche Mails belegen die letzten beiden Plätze
o 68% der Befragten haben ein Virenschutzprogramm installiert, 55% verwenden komplizierte Passwörter und eine Firewall. Lediglich knapp
die Hälfte nutzt eine Handysperre
4. Seite 4Radio Wien – Gläserner Mensch – Dezember 2017
Studienbeschreibung
5. Seite 5Radio Wien – Gläserner Mensch – Dezember 2017
1.1 Studienbeschreibung
Auftraggeber Radio Wien
Thematik Gläserner Mensch
Zielgruppe
Wien und Speckgürtel im Alter von 14-65 Jahren, repräsentativ nach Geschlecht, Alter, Schulbildung
und Bundesland
Stichprobenmethode
Panel-Umfrage anhand des meinungsraum.at online-Panel (dzt. rund 30.000 PanelistInnen in ganz
Österreich)
Nettostichprobe 300 Interviews
Interviewdauer ca. 3 Minuten
Feldzeit 15.12.2017 – 18.12.2017
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit:
- verzichten wir auf eine geschlechterspezifische Differenzierung, wie z.B. Österreicher/Innen. Entsprechende Begriffe
gelten im Sinne der Gleichbehandlung geschlechtsneutral.
- zeigen wir bei Bedarf Datenbeschriftungen mit 2% und weniger nicht an
Mittelwerte werden exklusive „Weiß nicht“/“Keine Angabe“ berechnet
7. Seite 7Radio Wien – Gläserner Mensch – Dezember 2017
Q1 Verwendung von Sprachsteuerung:
Verwenden Sie bei manchen Geräten die Sprachsteuerung? (z.B. Siri, Alexa…)
Einfachnennung, Angaben in %, n=300
14%
86%
1%Ja
Nein
Weiß nicht/keine Angabe
8. Seite 8Radio Wien – Gläserner Mensch – Dezember 2017
Q2 Geräte, die „mithören“:
Es kursieren seit einiger Zeit Vermutungen und Gerüchte, dass Smartphones und andere Geräte bei Gesprächen
„mithören“ und daraufhin gezielt Werbeeinschaltungen platziert werden. Glauben Sie, dass das stimmt?
Einfachnennung, Angaben in %, n=300
21%
39%
23%
12%
5%Ja
Eher ja
Weiß nicht
Eher nein
Nein
9. Seite 9Radio Wien – Gläserner Mensch – Dezember 2017
Q3 GPS am eigenen Handy:
Wie gehen Sie mit der GPS-Funktion Ihres Handys um?
Einfachnennung, Angaben in %, n=300
9%
22%
35%
21%
8%
5%
0% 25% 50% 75% 100%
Habe ich immer aktiviert
Habe ich meistens aktiviert
Habe ich meistens deaktiviert
Habe ich immer deaktiviert
Habe kein Handy mit GPS/habe kein Handy
Weiß nicht/keine Angabe
10. Seite 10Radio Wien – Gläserner Mensch – Dezember 2017
Q4 Nutzung von Online-Diensten:
Was trifft auf Sie zu?
Mehrfachnennung, Angaben in %, n=300
73%
72%
72%
64%
54%
48%
44%
36%
23%
2%
0% 25% 50% 75% 100%
Habe ein Facebook-Konto
Habe ein Amazon-Konto
Verwende Online-Banking
Habe ein Google-Konto
Habe Kundenkonten bei anderen Online-Shops
Nütze die Online-Möglichkeiten für Behördengänge, Arbeitnehmerveranlagung,
Krankenkassenabrechnung etc.
Habe ein Android-Konto/Apple-Konto/Samsung-Konto o.Ä.
Habe ein Konto in einem anderen sozialen Medium (Instagram, SnapChat…)
Habe ein Konto in einem Business-Netzwerk (LinkedIn, Xing…)
Nichts trifft auf mich zu
11. Seite 11Radio Wien – Gläserner Mensch – Dezember 2017
Q5 Zugriff des Staats:
Inwieweit sollte der Staat (Polizei, Justiz, Staatssicherheit) Zugriff auf die Online-Daten der Bürger haben?
Einfachnennung, Angaben in %, n=300
30%
53%
12%
3%
2%
0% 25% 50% 75% 100%
Der Zugriff sollte so streng wie möglich eingeschränkt sein
Mit gutem Grund sollte der Zugriff erlaubt sein, aber unter
strengen Auflagen
Wenn es der allgemeinen Sicherheit dient, sollte der Zugang
möglichst einfach sein
Natürlich muss der Staat zugreifen dürfen
Weiß nicht/keine Angabe
12. Seite 12Radio Wien – Gläserner Mensch – Dezember 2017
Q6 Heikle Informationen:
Bitte reihen Sie die folgenden Kategorien von Daten bzw. Informationen über Sie selbst danach, wie wichtig Ihnen der
Schutz dieser Daten ist?
Rangreihung, Angaben in %, n=300
49%
20%
8% 8%
3% 3%
16%
19%
22% 18%
10% 6%
12%
21%
21%
17%
13%
7%
76%
60%
51%
43%
26%
16%
0%
25%
50%
75%
100%
Finanzinformationen,
Kontobewegungen,
Vermögensstand,
Schuldenstand
Private Fotos Private Emails Bewegungsdaten
(Wege-Aufzeichnung mit
Zeitangaben)
Aufzeichnungen meiner
Online-Käufe
Berufliche Emails
1. Rang 2. Rang 3. Rang TOP 32.0
3.0
3.3
3.6
4.2
4.9
Durchschnittsrang
13. Seite 13Radio Wien – Gläserner Mensch – Dezember 2017
Q7 Schutz persönlicher Daten:
Wie schützen Sie Ihre persönlichen Daten?
Mehrfachnennung, Angaben in %, n=300
68%
55%
55%
48%
20%
3%
0% 25% 50% 75% 100%
Virenschutz-Programm
Komplizierte Passwörter
Firewall
Handysperre (Fingerabdruck, graphisches Muster…)
Verwende möglichst wenig Online-Dienste
Nichts davon
14. Seite 14Radio Wien – Gläserner Mensch – Dezember 2017
Stichprobenbeschreibung
15. Seite 15Radio Wien – Gläserner Mensch – Dezember 2017
4.1 Stichprobenbeschreibung
Geschlecht
Sample Size 300
männlich 48%
weiblich 52%
Bundesland
Sample Size 300
Niederösterreich 13%
Wien 87%
Alter
Sample Size 300
14 - 29 Jahre 29%
30 - 39 Jahre 23%
40 - 49 Jahre 23%
50 - 59 Jahre 17%
60 - 65 Jahre 8%
Schulbildung
Sample Size 300
Pflichtschule (Volks-, Haupt-, Mittelschule,
Polytechnikum) 9%
Berufsschule (Lehre), Fach-/Handelsschule (ohne
Matura) 51%
Matura (AHS / BHS) / Hochschulreife 20%
Hochschulverwandte Ausbildung (Akademie, College, ...) 4%
Fachhochschul-/Uniabschluss, Hochschule 16%
16. Seite 16Radio Wien – Gläserner Mensch – Dezember 2017
Rückfragen/Kontakt
17. Seite 17Radio Wien – Gläserner Mensch – Dezember 2017
5. Rückfragen/Kontakt
Studienleitung: Herbert Kling
Tel: +43 (0)1 512 8900 16
Mobil: +43 (0) 650 319 18 39
Mail: herbert.kling@meinungsraum.at
Web: www.meinungsraum.at