2. Workshop Ablauf
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Vormittag Nachmittag
♦ Projektüberblick Vorstellung Key Concept
♦ Ziel des Projekts Beispiel 1- Sprache/ Gestaltung:
♦ Was wir von Ihnen erwarten Analyse Werbeclip Bank Austria
♦ Was Sie von uns bekommen Beispiel 2 - Publikum: Rollenspiel
♦ Administratives Beispiel 3 - Darstellung/
♦ Erwartungen, Ideen und Fragen Repräsentation: Vergleich
♦ Praktische Übung (Kategorien) Werbeclips Bank Austria/Milka
♦ Mittagessen: 12:30 – 13:30 Beispiel 4 – Produktion
Abschluss 17:00
3. Projektüberblick: Semesterablauf
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Klassenforum
Workshop am Anfang des Semesters:
Material, Anregungen, Ideen und Beispiele
Beginn: Erarbeitung einer Unterrichtseinheit im Team
Weiterbearbeitung einer Unterrichtseinheit
Durchführung der Unterrichtseinheit
Beobachtung der Fokuskinder:
Dokumentation in Form einer Learning Story
Workshop am Ende des Semesters:
Präsentation der Unterrichtseinheit
4. Projektüberblick: 4 Semester
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Umsetzung Umsetzung Umsetzung Umsetzung
Entwicklung Entwicklung Entwicklung Entwicklung
1. Project WS 2. Project SS 3. Project WS 4. Project SS
Reflexion Reflexion Reflexion Reflexion
5. 2009/10 Wintersemester
5
Schwerpunkt auf visueller Kommunikation -
(Verhältnis von Text und Bild)
Fiktionale Texte
Bilderbuch
Bildgeschichte - Comic
Zeichnen, Schreiben, Photographie
Textverarbeitung, Gestaltung am PC
6. 2009/10 Sommersemester
6
Schwerpunkt auf visueller Kommunikation -
(Verhältnis von Text und Bild)
Sachtexte
Landkarten, Diagramme, Broschüren
Präsentation (Ausstellung, Broschüre, Buch, Power
Point)
7. 2010/11 Wintersemester
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Schwerpunkt auf audio-visueller
Kommunikation (Bewegtes Bild, Ton)
Film und Fernsehen, Trickfilm
Kurzfilme
Grundbegriffe der Filmvermittlung
Video-, Trickfilmproduktion
9. Ziel des Projekts:
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Modell der Medienbildung
systematisch begründet
in der Praxis anwendbar
altersadäquat
Lernfortschritte
Modell für Lehrerbildung
gute Praxisbeispiele (Publikation)
10. Was wir von Ihnen erwarten:
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Dokumentation:
Unterrichtsplanung, Stundenbilder
Unterrichtsmaterialien:
Arbeitsblätter, Kopiervorlagen etc.
Sammlung von Arbeiten der Kinder:
Originale, Fotokopien, Fotos, Zeichnungen, Aufsätze,
Scans…
Learning Stories: von Fokuskindern
Präsentation Unterrichtseinheit: im Workshop
Zeit für Interview, Fragebogen
11. Was wir von Ihnen erwarten: Learning Stories
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Inhalt:
Beschreibung von Lernsituationen
Beschreibung von Lernprogressionen
Kontext der Lernsituation/Lernprogression
Fokus: Stärken und Interessen des Kindes
Formales:
informelle Beschreibung, Dokumentation, „Feldnotizen“
Gedanken, Interpretation, Reflexion…
Beiträge: LehrerIn, Eltern, Interviews/Dialoge…
Material: Zeichnungen, Fotos, Artefakte…
Hilfestellung: AKPK-Modell
12. Was wir von Ihnen erwarten: Fokuskinder
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Anzahl:
WS 2009.: 4 Kinder pro Klasse, nach Kriterien
Ab SS 2010: 2 Kinder pro LehrerIn
Kriterien:
Bereitschaft zur Kooperation von Eltern und Kindern:
erste Kontaktaufnahme durch LehrerIn
Einverständniserklärung zw. Uni und Eltern
Einverständnis:
Beobachtung durch LehrerInnen: Learning Stories
(Besuch zu Hause durch ForscherInnen)
13. Was wir von Ihnen erwarten: Fokuskinder
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Auswahlkriterien:
Alter – Geschlecht – Herkunft – Bildungsschicht
14. AKPK-Modell:
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analytisch praktisch
verstehen technisch
entschlüsseln funktional
erkennen operativ
kritisch kreativ
hinterfragen gestalten
Wahrheit/ anwenden
Fiktion transformieren
unterscheiden
>> strukturelle Hilfe zur Dokumentation
der Learning Stories
15. AKPK Modell – Präsentation/Erklärung
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analytisch
• Verstehen, Lesen, kulturelle Ebene
• Bedeutung entschlüsseln, Sinn erfassen
• Form, Struktur, Details erkennen und benennen
• Funktion und Absicht verstehen
• Vorwissen einsetzen
16. AKPK Modell – Präsentation/Erklärung
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kritisch/reflexiv
• Inhalte hinterfragen
• Wahrheitsgehalt hinterfragen
• Realität und Fiktion unterscheiden
• Kontext verstehen
• Reflexion über Erfahrungen mit Medien
und über eigene Produktionen
17. AKPK Modell – Präsentation/Erklärung
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praktisch
• technisch, funktional, operativ
• Geräte (Kamera, DVD Spieler, Computer,
Fernbedienung usw. bedienen
• Icons erkennen
• Software auswählen und nutzen
• Internet Browser öffnen
• Geräteverbindung nutzen (z.B. Drucker)
18. APKP Modell
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kreativ
• Kommunikation
• Transfer, Transformation
• Medientexte gestalten
• Medientexte für eigene Zwecke schaffen
• Wissen und Fertigkeiten anwenden
• eigene Verbindungen knüpfen
19. Was Sie von uns bekommen:
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Impulse für Unterrichtseinheiten
Materialien:
Fotokopien, Kopiervorlagen
Dateien via USB-Stick, Email, Online-Login
Bücher (Handapparat)
Software
Literaturhinweise
Feedback
Technischer Support Team Support
Themenspezifische freiwillige Workshops
20. Administratives
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♦ Werkverträge
♦ Geldüberweisung: 730€, 1540€, 730€
♦ Anrechenbarkeit als Fortbildung
♦ Termine für Workshops WS 2009/10
Workshop 2A: Do, 24.9. 09/ Workshop 2B: Mi, 30.9. 09
Workshop 3: Mi, 27.1.2010
♦ Einverständniserklärung der Eltern
♦ Technischer Support Liste
23. Ziel der Medienbildung
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Analytisch-kritisches Verständnis über Medien,
deren Wirkung und Funktion in unserer
Gesellschaft
Kreative und praktische Medienkompetenzen
Fähigkeit zur Reflexion über Erfahrungen mit
Medien und eigene Produktionsprozesse
24. Medienbildung
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Analog zu Lesen/Schreiben
Einbeziehung der Lebenswelt und der
Medienerfahrungen von Kindern
Lernen ÜBER Medien steht im Vordergrund
Nachdenken ÜBER Medien
Reflektieren ÜBER Medienerfahrungen
Vermittlung einer Metasprache
Anwendung von Medien
26. Schlüsselbegriffe der Medienbildung
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Produzent: Vom wem wird der Text hergestellt
und warum?
Publikum: Für wen ist der Text gemacht? Wie
wird er aufgenommen?
Darstellung: Wie wird die Welt dargestellt?
Welches Bild der Wirklichkeit wird geschaffen?
Sprache/Gestaltung: Wie ist der Text
gemacht?
Genre: Welcher Textart, Textgattung gehört er
an?