Diese Präsentation wurde erfolgreich gemeldet.
Die SlideShare-Präsentation wird heruntergeladen. ×

Einführung: Selbststudienmaterialien erstellen

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Wird geladen in …3
×

Hier ansehen

1 von 16 Anzeige

Weitere Verwandte Inhalte

Andere mochten auch (20)

Ähnlich wie Einführung: Selbststudienmaterialien erstellen (20)

Anzeige
Anzeige

Einführung: Selbststudienmaterialien erstellen

  1. 1. Einführung Selbststudienmaterialien erstellen ● Content im E-Learning: Vom Web-Based- Training zu (Open-)Educational-Resources ● Selbststudienmaterialien erstellen: Instruktionsdesign als Leitkonzept für die praktische Arbeit
  2. 2. Was ist "Content" ● E-Learning Content = Web-Content ● HMTL ● Grafiken ● Ton ● Video und Animation ● oder ● "Alles ist gut, was der Browser tut..."
  3. 3. Content im Kontext ● Web-Based-Training ● Ver.di "Gute Arbeit" ● WebGeo ● Kooperative, nutzergenerierte Inhalte ● Wiesner-Wiki ● Open Educational Resources ● Texte und Journals (Digitale Bestände, Open Access) ● Repositories (Aufzeichnungen, Lehrmaterialien etc.)
  4. 4. Fragerunde ● Mit welchen "Contents" (Inhalten im Web) arbeiten Sie? ● Was sind dabei für Sie die wesentliche Merkmale, Vorzüge, Nachteile?
  5. 5. Instruktionsdesign als Leitkonzept (Definition nach eTeaching.org) ● Instruktionsdesign (ID) bezeichnet die systematische, wissenschaftlich fundierte Konzeption eines Lehr-/Lern-Arrangements ● Es werden deskriptive Aussagen über Lernarrangements gemacht ● Ziel ist die bestmögliche Passung der individuellen Lernvoraussetzungen auf unterschiedliche Wissens- und Aufgabenarten sowie unterschiedliche Ziele und Rahmenbedingungen
  6. 6. ID-Schema (nach eTeaching.org) Grundlagen: Welche didaktischen Modelle sind relevant? Welche lerntheoretischen Grundlagen sind relevant? Rahmen- 5 Lehrziele / Adressaten- bedingungen der Kategorien analyse Anwendung 9 "Events of Instruction" Strukturierung und Sequenzierung von Ressourcen und Aktivitäten
  7. 7. Lehrziel-Kategorien 1) Sprachlich repräsentiertes Wissen 2) Kognitive Fähigkeiten 3) Kognitive Strategien 4) Einstellungen 5) Motorische Fähigkeiten
  8. 8. 9 Events of Instruction (nach Gagné) 1) Aufmerksamkeit gewinnen 2) Informieren über Lehrziele 3) Vorwissen aktivieren 4) Darstellung des Lehrstoffs 5) Lernen anleiten 6) Ausführen / Anwenden lassen 7) Rückmeldung geben, Ausführung einschätzen 8) Kontrollieren und beurteilen 9) Behalten und Transfer sichern
  9. 9. kognitionspsychologische Hinweise für die Gestaltung von Inhalten ● Multicodierung und Multimodalität – sinnvolle Kombination von Medienformaten (Text, Bild, Ton, Video) ● Wenige Inhalte auf einmal – didaktische Reduktion, "hirngerechtes" Lernen ● Direkte Rückmeldungen und gezielte Wiederholung – Phasen für die Verarbeitung und Vertiefung der Inhalte einplanen, "Wiedervorlage" einplanen ● "Tiefgehende Fragen" – "Warum?", "Was ist der Unterschied?", "Was wäre, wenn...?"
  10. 10. Planungshilfe ADDIE ● Analyse ● Konzept / Design ● "Drehbuch" ● Umsetzung / Entwicklung ● Anwendung / Implementation ● Evaluation
  11. 11. Leitfragen, zur Erstellung eines E- Learning Angebots ● Für wen und für welchen Zweck? ● In welchen Zeiträumen und an welchen Orten soll gelernt werden? ● Was sind die Lehrziele? Was soll gelernt werden? ● Welche Inhalte stehen zur Verfügung? ● Welche Methoden sollen angewendet werden? ● Welche Medien sollen verwendet werden? ● Wie sollen Lernerfolge bewertet werden? ● Welche Resourcen sind vorgesehen, verfügbar?
  12. 12. Konzeption ● Ziele, Inhalte, Adressaten, Rahmenbedingungen ● „innere“ Inhaltsstruktur, z.B. ● fachlogisch, narrativ, situativ, fallbezogen ● „äußerere“ Inhaltsbereiche ● Kapitel, Abschnitte, zusätzlich ggf. Glossar, Ressourcen, Druckansichten ● Visuelle Gestaltung ● Metaphern, Navigation, „Look & Feel“: Real (Fotografie), Cartoon (Animationen, Grafik) ● Technische Gestaltung ● In welcher technischen Umgebung soll das Programm laufen?
  13. 13. Feinkonzeption / Drehbuch ● Was kommt genau auf jede Bildschirmseite? ● Text, Bild, Ton etc. ● Interaktive Methoden (z.B. Multiple Choice) – Fragen, Optionen, Feedback, Gewichtung ● Navigationsoptionen – Navigationsbaum, Stichworte, Verlinkungen, Sequenzen
  14. 14. Das "schwierige Unterfangen" des Contentprojekts ● die "Kommunikationsfalle" ● interdisziplinäre Aufgabenmix und unterschiedliche Professionen müssen zusammen arbeiten ● die "Qualitätsfalle" ● ein Projekt sagt niemals "ich bin jetzt fertig" ● die "Wissenschaftsfalle" ● wissenschaftlicher Inhalt ist per Definition immer vorläufig
  15. 15. Frage ● Denken Sie bitte einmal zurück, wann haben Sie selber besonders gut alleine gelernt? Mit was für Inhaltsformaten? ● Was waren die entscheidenden Bedingungen, Rahmungen dafür? ● Welche Formate, Methoden, Techniken haben Sie dabei genutzt?

×