Die Präsentation "Open Educational Resources (OER)" von Bettina Waffner für MainstreamingOER ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 Lizenz.
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Allerdings ist das dann noch nicht bearbeitbar oder außerhalb der Plattform nutzbar.
90 minütiger KurzWorkshop im Bildungsbereich Schule zur Sensibilisierung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für das Thema offene und freie Lehr- und Lernmaterialien.
Open Educational Resources (OER). Offene Lehr- und Lernmaterialien rechtssich...JulienDietrich
Präsentation zu Open Educational Resources (OER) der Universität Duisburg-Essen, die ihm Rahmen des Qualifizierungsworkshops zum Modul 1 verwendet wurde.
Open Educational Resources (OER) Lehren und Lernen mit freien Bildungsmateria...Petra Danielczyk
Die Nutzung von Open Educational Ressources (OER) kann das Lehren vereinfachen und verbessern: Innovative Lehr- und Lernszenarien für das Lernen in einer digitalisierten Welt können auf Basis der Nutzung qualitativ hochwertiger, rechtssichere und offener Bildungsmaterialien ermöglicht werden.
90 minütiger KurzWorkshop im Bildungsbereich Schule zur Sensibilisierung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für das Thema offene und freie Lehr- und Lernmaterialien.
Open Educational Resources (OER). Offene Lehr- und Lernmaterialien rechtssich...JulienDietrich
Präsentation zu Open Educational Resources (OER) der Universität Duisburg-Essen, die ihm Rahmen des Qualifizierungsworkshops zum Modul 1 verwendet wurde.
Open Educational Resources (OER) Lehren und Lernen mit freien Bildungsmateria...Petra Danielczyk
Die Nutzung von Open Educational Ressources (OER) kann das Lehren vereinfachen und verbessern: Innovative Lehr- und Lernszenarien für das Lernen in einer digitalisierten Welt können auf Basis der Nutzung qualitativ hochwertiger, rechtssichere und offener Bildungsmaterialien ermöglicht werden.
Präsentation zu Open Educational Resources (OER)
Offene Lehr- und Lernmaterialien rechtssicher verwenden der Universität Duisburg-Essen, die im Rahmen des Qualifizierungsworkshops zum Modul 1 verwendet wurde.
Präsentation zu Open Educational Resources (OER)
Offene Lehr- und Lernmaterialien zusammenstellen und bearbeiten der Universität Duisburg-Essen, die im Rahmen des Qualifizierungsworkshops zum Modul 3 verwendet wurden
Online konferenz oer workshop_hochschule_modul3-2JulienDietrich
Präsentation zu Open Educational Resources (OER)
Offene Lehr- und Lernmaterialien zusammenstellen und bearbeiten der Universität Duisburg-Essen, die im Rahmen des Qualifizierungsworkshops zum Modul 3 verwendet wurde.
Einführung in die Arbeit mit Open Educational Resources (OER)JulienDietrich
Präsentation zur Einführung in die Arbeit mit
Open Educational Resources (OER) der Universität Duisburg-Essen, die an der Schule am Burgfeld in Bad Segeberg verwendet wurde.
Einführung in die Arbeit mit Open Educational Resources (OER)Petra Danielczyk
Die Präsentation "Einführung in die Arbeit mit Open Educational Resources (OER)" von Bettina Waffner für MainstreamingOER ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung Share Alike 4.0 Lizenz.
Einführungspräsentation des Workshop "Open Educational Resources (OER) – Anwendung von frei verfügbaren Lehr- und Lernmaterialien in der Hochschullehre" vom 21.01.16 an der Leuphana Universität Lüneburg (Tag der Lehre).
Kurze Einführung in OER, Definition, Creative Commons
Gruppenarbeit: "Hack your own course!"
Diskussion
OERfahrungen von 1 bis 7. Erfahrungen aus Projekten zu offenen Bildungsressou...Sandra Schön (aka Schoen)
Sandra Schön (2013). OERfahrungen von 1 bis 7. Erfahrungen aus Projekten zu offenen Bildungsressourcen (OER). Vortrag im Rahmen des bpb Workshops "Kooperative Berlin: Open Educational Development Workshop", 15.5.2013 in Berlin.
Mit offenen Bildungsmaterialien arbeiten. Open Educational Resources (OER) fi...JulienDietrich
Präsentation zum Thema "Mit offenen Bildungsmaterialien arbeiten"
Open Educational Resources (OER) finden, bearbeiten und teilen des Learning Lab der Universität Duisburg-Essen
Präsentation zu Open Educational Resources (OER)
Offene Lehr- und Lernmaterialien rechtssicher verwenden der Universität Duisburg-Essen, die im Rahmen des Qualifizierungsworkshops zum Modul 1 verwendet wurde.
Präsentation zu Open Educational Resources (OER)
Offene Lehr- und Lernmaterialien zusammenstellen und bearbeiten der Universität Duisburg-Essen, die im Rahmen des Qualifizierungsworkshops zum Modul 3 verwendet wurden
Online konferenz oer workshop_hochschule_modul3-2JulienDietrich
Präsentation zu Open Educational Resources (OER)
Offene Lehr- und Lernmaterialien zusammenstellen und bearbeiten der Universität Duisburg-Essen, die im Rahmen des Qualifizierungsworkshops zum Modul 3 verwendet wurde.
Einführung in die Arbeit mit Open Educational Resources (OER)JulienDietrich
Präsentation zur Einführung in die Arbeit mit
Open Educational Resources (OER) der Universität Duisburg-Essen, die an der Schule am Burgfeld in Bad Segeberg verwendet wurde.
Einführung in die Arbeit mit Open Educational Resources (OER)Petra Danielczyk
Die Präsentation "Einführung in die Arbeit mit Open Educational Resources (OER)" von Bettina Waffner für MainstreamingOER ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung Share Alike 4.0 Lizenz.
Einführungspräsentation des Workshop "Open Educational Resources (OER) – Anwendung von frei verfügbaren Lehr- und Lernmaterialien in der Hochschullehre" vom 21.01.16 an der Leuphana Universität Lüneburg (Tag der Lehre).
Kurze Einführung in OER, Definition, Creative Commons
Gruppenarbeit: "Hack your own course!"
Diskussion
OERfahrungen von 1 bis 7. Erfahrungen aus Projekten zu offenen Bildungsressou...Sandra Schön (aka Schoen)
Sandra Schön (2013). OERfahrungen von 1 bis 7. Erfahrungen aus Projekten zu offenen Bildungsressourcen (OER). Vortrag im Rahmen des bpb Workshops "Kooperative Berlin: Open Educational Development Workshop", 15.5.2013 in Berlin.
Mit offenen Bildungsmaterialien arbeiten. Open Educational Resources (OER) fi...JulienDietrich
Präsentation zum Thema "Mit offenen Bildungsmaterialien arbeiten"
Open Educational Resources (OER) finden, bearbeiten und teilen des Learning Lab der Universität Duisburg-Essen
27. Januar 2016 | Stuttgart / Bad Cannstatt
Vortrag und Diskussion beim
Netzwerk für berufliche Fortbildung
in Baden-Württemberg
---
Jöran Muuß-Merholz
open-educational-resources.de – Transferstelle für OER
---
Dies sind nicht die Folien von Sandra Schön.
Diese Folien basieren auf einer Präsentation „Open Educational Resources (OER) - die große Chance für die Aus- und Weiterbildung“von Sandra Schön, die diese unter der Lizenz CC BY 4.0* veröffentlicht*** hat.
Die vorliegende Überarbeitung stammt von Jöran Muuß-Merholz und steht unter der Lizenz CC BY SA 4.0**.
Die freie Lizenz erstreckt sich nicht auf Inhalte Dritter (Zitate und Screenshots).
* https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
** https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
*** http://de.slideshare.net/sandra_slideshare/open-educational-resources-oer-die-groe-chance-fr-die-aus-und-weiterbildung
Open Educational Resources (OER). Offene Lehr- und Lernmaterialien zusammenst...JulienDietrich
Präsentation zu Open Educational Resources (OER) der Universität Duisburg-Essen, die im Rahmen des Qualifizierungsworkshops zum Modul 3 verwendet wurde.
Mathematikunterricht in 1zu1 Ausstattungen.pptxFlippedMathe
Wie geht guter Mathematikunterricht? Und jetzt auch noch mit Tablet/Laptop? In dieser Fortbildung soll es genau darum gehen.
Sebastian Schmidt kennt vielleicht nicht Ihre persönliche Antwort auf guten (digitalen) Mathematikunterricht, aber er hat seit 2013 versucht, mit digitalen Hilfsmitteln seinen Unterricht kompetenzorientierter zu gestalten. Die Digitalisierung von Unterricht hat immer die Problematik, das Lernen der Schülerinnen und Schülern aus dem Fokus zu verlieren. Diese sollen digital mündig werden und gleichzeitig Mathematik besser verstehen.
In dieser eSession werden zahlreiche Methoden, Konzepte und auch Tools vorgestellt, die im Mathematikunterricht des Referenten erfolgreich eingesetzt werden konnten. Nicht alles kann am nächsten Tag im Unterricht eingesetzt werden, aber man erhält einen Überblick, was möglich ist. Sie entscheiden dann selbst, worauf Sie Ihren Fokus legen und wie Sie selbst in die 1:1-Ausstattung starten.
Lassen Sie sich überraschen und nehmen Sie mit, was für Sie sinnvoll erscheint. Auf der Homepage von Sebastian Schmidt gibt es neben Links und Materialien zur Fortbildungen auch Workshops fürs eigene Ausprobieren. https://www.flippedmathe.de/fortbildung/mathe-ws/
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?
Grundidee und Potential von OER
1.
2.
3. Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essen
Zum Urheberrecht dieser Präsentation
• Die Präsentation ist nicht von Jöran Muuß-Merholz, Richard Heinen, Michael
Kerres oder Hedwig Seipel.
• Einige Folien basieren aber auf einer Präsentation, die Muuß-Merholz unter dem
Titel „Open Educational Resources (OER) in der Weiterbildung“ * und
Kerres/Heinen unter dem Titel „OER Open Educational Resources“** unter einer
CC BY SA 4.0*** Lizenz veröffentlicht haben und Seipel unter dem Titel
„Materialien aus dem Internet richtig nutzen“ unter einer CC BY 4.0**** Lizenz zur
Verfügung stellt.
• Die vorliegende Überarbeitung stammt von Bettina Waffner und steht ebenfalls
unter der Lizenz CC BY SA 4.0.
• Die freie Lizenz erstreckt sich nicht auf Inhalte Dritter.
* http://de.slideshare.net/joeranmuuss/open-educatoinal-resources-oer-in-der-weiterbildung/5
** https://de.slideshare.net/richard_he/msw-oer
*** https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
**** Hedwig Seipel für OER-MuMiW**** Hedwig Seipel für OER-MuMiW ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International
Lizenz.
cc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
4. Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essen
Open Educational Resources
Grundidee und Potenziale
• Einfacher und kostengünstiger Zugang zu hochwertigen digitalen
Bildungsressourcen
• Kosteneffizienz des Einsatzes öffentlicher Mittel durch vielfache Nutzung
• Hohe Flexibilität der Bildungsressourcen
• Qualitätsverbesserungen der Bildungsressourcen
• Katalysator für innovative, kooperative und kollaborative Lehr- und
Lernszenarien
• Stärkung der digital literacy
cc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
„Digital literacy is the ability to interpret
and design nuanced communication
across fluid digital forms.“ (Terry Heick)
5. Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essen
Was sind open educational resources?
cc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
Das „Global OER Logo“ von Jonathas Mello“ von
Jonathas Mello unter CC BY 3.0“ von Jonathas
Mello unter CC BY 3.0 (via UNESCO)
Open Educational Resources (OER) sind
Bildungsmaterialien jeglicher Art und in jedem Medium,
die unter einer offenen Lizenz veröffentlicht werden.
Eine solche offene Lizenz ermöglicht den freien Zugang
sowie die Nutzung, Bearbeitung und Weiterverbreitung
durch Andere ohne oder mit geringfügigen
Einschränkungen.
Quelle: Deutsche UNESCO Kommission e.V. (2015) http://www.unesco.de/bildung/open-educational-resources.html
6. Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essen
Was sind open educational resources?
cc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
Das „Global OER Logo“ von Jonathas Mello“ von
Jonathas Mello unter CC BY 3.0“ von Jonathas
Mello unter CC BY 3.0 (via UNESCO)
Open Educational Resources können einzelne
Materialien aber auch komplette Kurse oder Bücher
umfassen. Jedes Medium kann verwendet werden.
Lehrpläne, Kursmaterialien, Lehrbücher, Streaming-
Videos, Multimediaanwendungen, Podcasts – all diese
Ressourcen sind OER, wenn sie unter einer offenen
Lizenz veröffentlicht werden.
Quelle: Deutsche UNESCO Kommission e.V. (2015) http://www.unesco.de/bildung/open-educational-resources.html
7. Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essen
OER
cc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
8. Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essen
Geltende Urheber- und Nutzungsrechte
Das Urheberrecht schützt...
„persönliche geistige
Schöpfungen“ (UrhG).
materiellen Interessen des
Urhebers des Werkes.
ideelen Interessen des Urhebers
des Werkes.
Ausnahmen:
Die Nutzung fremder Inhalte ist dann
erlaubt, wenn der Urheber/die Urheberin
in die Nutzung eingewilligt hat.
Ablauf des Urheberrechts 70 Jahre nach
dem Tod des Urhebers
Im Gesetz ist die Nutzung fremder
Inhalte ausdrücklich erlaubt.
cc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
9. Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essen
Was ist geschützt?
• wissenschaftliche Fachaufsätze, Literatur
• Vorträge, Universitätsvorlesungen, Reden
• Werke der Musik, Audiomaterial (Soundfiles, MP3-Musikdateien)
• Werke der bildenden Kunst, Bildmaterial (aufwändig gestaltete
Screendesigns, Diagramme, Tabellen, technische Zeichnungen, Fotografien,
Filme, Screenshots, Grafiken, Clip Arts, Logos, virtuelle Figuren)
• Werke der angewandten Kunst (Computerprogramme, Datenbanken,
Gebrauchstexte, Mulitmedia-Anwendungen)
• technische Normwerke (z.B. DIN-Normen)
• Darstellungen wissenschaftlicher oder technischer Art wie Zeichnungen,
Pläne, Karten, Skizzen, Tabellen und plastische Darstellungen
• Gesetzes- oder Leitsatzsammlungen von privaten Autoren oder Verlagen
• Teile eines Werks, Entwurfsmaterial sowie unvollendete Werke
cc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
10. Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essen
Was ist nicht geschützt?
• wissenschaftliche Formeln, Methodik, Ideen und Konzepte
• amtliche Werke (Gesetze, Verordnungen, amtliche Leitsätze)
• Werke mit abgelaufener Schutzfrist (70 Jahre nach dem Tod des/r Urheber/in,
sofern keine Verwertungsrechte bestehen)
• Allgemeinwissen
cc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
12. Was ist Creative Commons?
Creative Commons ist eine Non-Profit-Organisation, die sich für die Digitale Allmende
einsetzt. Dazu hat sie eine Reihe von Lizenztexten herausgegeben, die von jedem genutzt
werden können.
• Praktischer Ursprung: Open Source Bewegung der späten 1990er
• Weltweit agierende Organisation zur Förderung des Teilens und der
Weiternutzung von kreativen Gütern (gegründet 2001)
• Stellt standardisierte freie Lizenzen für ebenjene Güter frei zur
Verfügung
• Rechte und Lizenzvereinbarungen sind miteinander kombinierbar und
durch Symbole schnell zu erkennen
• Prominentester Anwendungsfall: Artikel der Wikipedia
Creative Commons: https://creativecommons.org/
Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essen
cc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
13. Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essen
cc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
Creative Commons entwickelt
Musterlizenzverträge, mit deren Hilfe
Urheber ihren Schöpfungen auch
Freiheiten mitgeben können:
„manche Rechte vorbehalten“ statt „alle
Rechte vorbehalten“.“
https://de.creativecommons.org/ vom 10.05.2017
“We use private rights to create public goods: creative works set free for certain uses.”
https://wiki.creativecommons.org/wiki/History
Bild: Lawrence Lessig, CC-BY 2.0,
https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/
https://www.flickr.com/photos/creativecommons/559982955/
14. Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essen
„CC BY“ (by) Der ursprüngliche Urheber und die Quelle müssen genannt werden.
„CC SA“ (share alike) Auch eine veränderte Version des Materials muss, wenn sie
veröffentlicht wird, auch wieder unter denselben Bedingungen und damit unter derselben
Lizenz veröffentlicht werden.
„CC ND“ (no derivates) Das Material darf verwendet und weitergegeben werden,
Veränderungen sind aber nicht erlaubt.
„CC NC“ (non-commercial) Das Material oder das veränderte Material dürfen nicht kommerziell
genutzt werden.
cc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
15. Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essen
cc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
16. Drei Darstellungsweisen der Lizenzen
Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essen
cc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
1. „Legal Code“ – Juristenlesbarer Lizenztext
2. „Human Readable“ – sogenannte License
Deed, für nicht-Juristen verständlich
3. Maschinenlesbare Version – wichtig für
das Auffinden der Quelle durch
Suchmaschinen
Bild: Creative Commons, https://creativecommons.
org/licenses/?lang=de. CC-BY 4.0
17. Kommerzielle Nutzung und Änderungen
sind erlaubt bei…
Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essen
cc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
18. Kommerzielle Nutzung und Änderungen
sind erlaubt bei…
Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essen
Ist möglich, wenn das Material unter der gleichen Lizenz
weitergegeben wird.
Ist in jedem Fall möglich, es ist nur die Namensnennung
erforderlich.
cc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
19. Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essen
Lizenzgenerator
www.creativecommons.org
cc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
20. Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essen
Nutzungsrechte aus Lizenzen ableiten
Bilden Sie Gruppen zu je zwei oder drei Personen.
Bitte sehen Sie sich in den Kleingruppen die Materialien an und sortieren Sie diese
nach folgenden Kriterien:
•(1) Darf kommerziell genutzt und verändert werden.
•(2) Darf nur im nicht-kommerziellen Bereich genutzt werden.
•(3) Darf genutzt, aber nicht verändert werden.
•(4) Darf frei genutzt werden, muss aber wieder unter der gleichen Lizenz zur
Verfügung gestellt werden.
Bitte pinnen Sie die Materialien unter der entsprechenden Ziffer an die Stellwände.
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21. Die 5 R‘s der Offenheit von David Wiley
cc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
retain
reuse
revise
remix
redistribute
kopieren und behalten
verwenden
anpassen und modifizieren
verschiedene Materialien
kombinieren
teilen und an weitergeben
zunehmendeOffenheit
Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essen
22. Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essen
cc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
23. • Kollaborationen im Lehrkontext sind ungewohnt, da
sie das geistige Eigentum berühren.
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Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essen
• Nutzerinnen und Nutzer müssen sich an rechtliche
Bedingungen halten, um Urheberrechte zu würdigen
und zu schützen.
• Die Quellenverfügbarkeit ist nicht immer
gewährleistet, da Materialien nicht leicht auffindbar
sind und zu manchen Themen bislang wenig Material
existiert.
24. Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essencc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
The BRIGHT side
•Freier Zugang zu Bildung für mehr Bildungsgerechtigkeit als
Vision.
•Meist haben sich auch andere mit den gleichen oder ähnlichen
Themen beschäftigt und bereits Material entwickelt, wovon
man profitieren kann. Das führt zu Effizienzsteigerung.
•Kollaboration und auch größere Konkurrenz auf dem
Bildungsmarkt können die Qualität von Bildungsmaterial
sichern.
•Urheberrecht ist im Alltag einfacher einzuhalten und gibt
Rechtssicherheit.
Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essencc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
25. Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essen
Edutags - social bookmarking
www.edutags.de
cc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
26. Dr. Bettina Waffner
Learning Lab – Universität Duisburg-Essen
Nachweise
cc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
Deutsche UNESCO Kommission e.V. 2015: Open Educational Resources. http://www.unesco.de/bildung/open-
educational-resources.html
Hansen, Jan; Seehagen-Marx, Heike 2013: Urheberrecht & Co in der Hochschullehre. Rechtliche Aspekte des
Technologieeinsatzes beim Lehren und Lernen. In: Schön, Sandra; Ebner, Martin et al. L3T. Lehrbuch für Lernen und
Lehren mit Technologien. Bad Reichenhall
http://l3t.eu/homepage/
Kerres, Michael; Heinen Richard: OER Open Educational Resources. https://de.slideshare.net/richard_he/msw-oer
Kreutzer, Till 2015: Rechtsfragen bei E-Learning/Digitaler Lehre. Ein Praxisleitfaden von Dr. Till Kreutzer. Hamburg
https://irights.info/wp-content/u
Muuß-Merholz: Open Educational Resources (OER) in der Weiterbildung. http://de.slideshare.net/joeranmuuss/open-
educatoinal-resources-oer-in-der-weiterbildung/5
Seipel, Hedwig: Materialien aus dem Internet richtig nutzen von Hedwig Seipel für OER-MuMiW: Materialien aus dem
Internet richtig nutzen von Hedwig Seipel für OER-MuMiW ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung
4.0 International Lizenz.
27. Kontakt
Richard Heinen
+49 201 183 5219
richard.heinen@uni-due.de
Dr. Bettina Waffner
+49 201 183 6476
bettina.waffner@uni-due.de
David Eckhoff
+49 201 183 5704
david.eckhoff@uni-due.de
cc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER
Tobias Düttmann
+49 201 183 6479
tobias.duettmann@uni-due.de
Petra Danielczyk
+49 201 183 6478
petra.danielczyk@uni-due.de
28. Herzlichen Dank!
cc by sa 4.0 DE Bettina Waffner für MainstreamingOER unter einer Creative Commons Lizenz