Wie gewinne ich E-Mail-Adressen für meine Verteiler-Liste? Wie erzeuge ich eine effiziente Kundenansprache? Auf welche Regeln ist beim Design zu achten? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt’s in unserem Webinar „Grundlagen im E-Mail-Marketing“.
Kann man Zukunft antizipieren und wie geht man damit um? Ja, zu einen gewissen Grad. Auf der Grundlage vergangener Trends, aktueller Umstände und Expertenanalysen können fundierte Vermutungen oder Vorhersagen darüber gemacht werden, was passieren könnte. Im Bereich Lehr-Lern-Gestaltung gibt es dazu verschiedenen Methoden (z.B. Datenanalyse, Expertenmeinungen, Scenario Planung, Beobachtung aktueller Ereignisse). Unter Verwendung des neuen Forschungsfeldes „Learning Experience Design (LXD)“ wird die Gestaltung von digitalem Lehren und Lernen – enjoyable experiences (anticipated future) – anhand empirischer Studien vorgestellt, z.B. in den Kontexten von Games for learning mit AR, Mobile-Microlearning, und Online-Learning. Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, User Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese werden zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet. Das Design von digital learning experiences umfasst drei Dimensionen: die Interaktion von Lernenden mit den Technologien (technische Dimension), die Interaktion mit anderen Lernenden und Lehrenden vermittelt durch die Lernplattformen (soziale Dimension), und die Interaktion der Lernenden mit didaktischen Elementen eingebettet in technischen Tools (pädagogische Dimension).
Was sind die großen Fragen im Bildungsbereich und welchen Beitrag kann OER da...Dominic Orr
Präsentation auf der OPEN!2015 in Stuttgart, Konferenz für digitale Innovation. Thema ist die neue OECD-Studie zu open educational resources (http://dx.doi.org/10.1787/9789264247543-en), die am 1.12.2015 veröffentlicht wurde.
Wie gewinne ich E-Mail-Adressen für meine Verteiler-Liste? Wie erzeuge ich eine effiziente Kundenansprache? Auf welche Regeln ist beim Design zu achten? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt’s in unserem Webinar „Grundlagen im E-Mail-Marketing“.
Kann man Zukunft antizipieren und wie geht man damit um? Ja, zu einen gewissen Grad. Auf der Grundlage vergangener Trends, aktueller Umstände und Expertenanalysen können fundierte Vermutungen oder Vorhersagen darüber gemacht werden, was passieren könnte. Im Bereich Lehr-Lern-Gestaltung gibt es dazu verschiedenen Methoden (z.B. Datenanalyse, Expertenmeinungen, Scenario Planung, Beobachtung aktueller Ereignisse). Unter Verwendung des neuen Forschungsfeldes „Learning Experience Design (LXD)“ wird die Gestaltung von digitalem Lehren und Lernen – enjoyable experiences (anticipated future) – anhand empirischer Studien vorgestellt, z.B. in den Kontexten von Games for learning mit AR, Mobile-Microlearning, und Online-Learning. Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, User Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese werden zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet. Das Design von digital learning experiences umfasst drei Dimensionen: die Interaktion von Lernenden mit den Technologien (technische Dimension), die Interaktion mit anderen Lernenden und Lehrenden vermittelt durch die Lernplattformen (soziale Dimension), und die Interaktion der Lernenden mit didaktischen Elementen eingebettet in technischen Tools (pädagogische Dimension).
Was sind die großen Fragen im Bildungsbereich und welchen Beitrag kann OER da...Dominic Orr
Präsentation auf der OPEN!2015 in Stuttgart, Konferenz für digitale Innovation. Thema ist die neue OECD-Studie zu open educational resources (http://dx.doi.org/10.1787/9789264247543-en), die am 1.12.2015 veröffentlicht wurde.
Wie sind digitale Medien in die Nachhaltigkeitsinformatik einzuordnen?Eva Kern
Die Präsentation stellt die Ergebnisse meiner Master-Thesis zum Thema "Wie sind digitale Medien in die Nachhaltigkeitsinformatik einzuordnen? Potentiale und Akzeptanz von Maßnahmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz im Web" vor
Die UniPAd-Studie: Wie nutzen Studierende Tablets?e-teaching.org
Hier finden Sie die Folien zum Online-Event (http://www.e-teaching.org/community/communityevents/ringvorlesung/unipad_studie).
Seit 2010 haben Tablets neben anderen mobilen Endgeräten Einzug in den Bildungskontext gehalten. Wie so häufig gehen mit der Einführung neuer Geräte auch Erwartungen hinsichtlich eines veränderten alltäglichen Umgangs oder gar Lehren und Lernens einher – und gerade dem Hochschulkontext wird häufig eine besondere Innovationsfähigkeit unterstellt.
Um diese Annahmen entwicklungsorientiert zu explorieren, wurden von 2012 bis 2014 an der Universität Augsburg im Rahmen der Studie „UniPAd“ die Verwendung und der Einsatz von Tablets im Studium erforscht. Dabei wurde einerseits eine quantifizierende längsschnittorientierte Perspektive auf die konkrete Nutzung der Geräte vorgenommen (Fokus Technik). Zusätzlich wurde begleitend mit unterschiedlichen, während des Prozesses entwickelten methodischen Zugängen qualitativ das medienunterstützte Studieren mit seinen spezifischen Praktiken untersucht (Fokus Person). Die Gestaltung der persönlichen Lernumgebung sowie Fragen des Umgangs mit Tendenzen der Entgrenzung von Lernen und Alltag sind hier besonders prägnant.
(Wissens-) Kooperationen in (Forschung und) der Lehre – CELeProAnja Lorenz
Vortrag auf der GMW13 am 04.09.2013 in Frankfurt. Link http://gmw2013.de/beitrage/full-und-shortpapers/wissens-kooperation-und-social-media-in-forschung-und-lehre/
Alltagsnahes Mobiles Lernen planen und realisieren.Judith S.
Alltagsnahes Mobiles Lernen planen und realisieren.
Dr. Judith Seipold
London Mobile Learning Group (LMLG)
DAAD Lektoren-Jahresseminar "Mobilität – unterwegs in geographischen, virtuellen und fiktionalen Räumen"
28. Mai 2015, La Bégude-de-Mazenc, Frankreich.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
Brandschutzhelfer Modul 1 rechtliche Grundlagen.pptx
Google Glass zur Verbesserung der Interaktion bei Massenvorlesungen
1. 1
W I S S E N T E C H N I K L E I D E N S C H A F T
u www.tugraz.at
Google Glass zur
Verbesserung der
Interaktion bei
Massenvorlesungen
18.06.2015
Markus Ebner
2. 22
Fehlende Interaktion bei Vorlesungen
• Wird seit den 70er erforscht
(Bligh, 1971; Gleason, 1986)
• Interaktion ist wichtig für den Lernerfolg
(Preece, Sharp & Rogers, 2002; Motschnig-Pitrik & Holzinger, 2002; Holzinger, 2002)
• Probleme in Massenvorlesungen (Anderson et al., 2003)
• Fehlende Rückmeldung
• Zurückhaltung der Studierenden
• Einzel-Sprecher-Paradigma
• “Educators and technologists alike are keenly interested in how wireless
and mobile technology can enhance the way people learn and interact with
each other. It is obvious that these m-learning technologies can potentially
provide important opportunities for learning and collaborative
interaction.”(Sung et al., 2005)
Google Glass zur Verbesserung der
Interaktion bei Massenvorlesungen
18.06.2015
Markus Ebner
3. 33
Forschungsfrage
Kann Google Glass, als Teil eines
Audience-Response-Systems (ARS),
zur Visualisierung des Feedbacks genutzt werden und
so die Interaktion zwischen Vortragenden und Publikum
bei Vorlesungen unterstützen?
Google Glass zur Verbesserung der
Interaktion bei Massenvorlesungen
18.06.2015
Markus Ebner
4. 44
Inhalt
• Augmented Reality (AR)
• Ursprünge, Definition, Entwicklung
• Google Glass
• Audience-Response-System (ARS) und
Bring-your-own-device (BYOD)
• ARS Backchannel
• Prototyp
• Erste Erfahrungen der field study
• Eindrücke zur Google Glass
Google Glass zur Verbesserung der
Interaktion bei Massenvorlesungen
18.06.2015
Markus Ebner
6. 66
Augmented Reality (AR)
Allgemeine Definition
„AR ist eine Technologie die
1. reale und virtuelle Darstellung kombiniert,
2. Interaktivität in Echtzeit erlaubt und
3. die virtuelle Darstellung mit der realen Welt
verbindet.“
AR
18.06.2015
Markus Ebner
Azuma, R. u. a. (2001). Recent advances in augmented reality
Azuma, R. u. a. (1997). A survey of augmented reality
7. 77
Augmented Reality – Entwicklung (HUDs)
AR
18.06.2015
Markus Ebner
Sword of Damocles
Dezember 1968
VR4 by Virtual Research
Dezember 1994
Eye Tap, By Steve Mann,
University of Toronto
Jänner 1999
Tom Auer – Project TUG
Jänner 1999
MReal by Canon
Februar 2012
Vuzix Wrap AR 920
Jänner 2010
Google Glass
April 2012
Air Combat
1974
10. 1010
ARS
• Erlaubt Abstimmung
• Vorgefertigte Fragen
• Studierende stärker in
Vorlesung einbinden
• „Clicker“
• Signifikate Steigerung
der Nutzung von
mobilen Geräten
(Ebner u.a., 2012)
• 84%+ besitzen Smart
devices
• Alternative zu „Clickern“
ARS & BYOD
18.06.2015
Markus Ebner
http://oesterreich.orf.at/stories/2581600
BYOD
11. 1111
Anforderungen an das System
• ARS Einsatz während der gesamten VO
• BYOD-Prinzip
• Einfache und übersichtliche Bedienung
• Informationen für den Vortragenden
• nicht störend oder ablenkend
• informativ
• Google Glass
640x360 Pixel
Google Glass zur Verbesserung der
Interaktion bei Massenvorlesungen
18.06.2015
Markus Ebner
16. 1616
3 Schritte bis zum Feedback
• Android Development Tool +
Glass Development Kit
• Zxing für QR Codes
• Socket.io für Datenaustausch mit
ARS Backchannel
Prototyp
18.06.2015
Markus Ebner
17. 1717
Prototyp – Feedback auf der Glass
Prototyp
18.06.2015
Markus Ebner
Neutrale Stellung zu Beginn Im Einsatz
19. 1919
Feedback – Vortragender
• Verbindungsproblem
• Visualisierung
• Anfangs störend
• Nach einiger Zeit „hat man sich daran gewöhnt“
• Hilfreich
• Abwärme
• Navigation im Prototyp selbsterklärend
• Einfache Bedienung des ARS Backchannel
Field Study
18.06.2015
Markus Ebner
20. 2020
Publikum Befragung
• Wie fühlten Sie sich während des Vortrags?
• Könnten Sie sich vorstellen die Google Glass selbst
während eines Vortrags zu nutzen?
• Anmerkungen zur Google Glass?
• Würden Sie das ARS Backchannel (mit oder ohne
Google Glass) nutzen?
• Halten Sie es für sinnvoll auf diese Weise (mittels
ARS Backchannel) Feedback zu geben?
Field Study
18.06.2015
Markus Ebner
21. 2121
Eindrücke bei der Entwicklung
• Brillenträgerinnen und Brillenträger
• Lichtquellen in der Umgebung
• Displaygröße und Informationsdarstellung
• Eingabemöglichkeiten
• Gewöhnungseffekt
• Hitzeproblem
• Laufzeit
• Verbindungseinschränkungen
Google Glass zur Verbesserung der
Interaktion bei Massenvorlesungen
18.06.2015
Markus Ebner
22. 2222
Zusammenfassung & Ausblick
• Positiver erster Testlauf
• Publikum gab regelmäßig Feedback
• Vortragender reagierte
• Verbesserte Interaktion hat statt gefunden
• Weitere Testläufe geplant
• Probleme
• Technischer Natur
• Gesellschaftliche Akzeptanz von smart glasses
Google Glass zur Verbesserung der
Interaktion bei Massenvorlesungen
18.06.2015
Markus Ebner
23. 2323
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit
Google Glass zur Verbesserung der
Interaktion bei Massenvorlesungen
18.06.2015
Markus Ebner
24. 2424
Literatur
Anderson, R., Anderson, R., Vandegrift, T., Wolfman, ,. S., & Yasuhara, K. (2003). Promoting interaction in large classes
with computer-mediated feedback. Designing for change in networked learning environments. Proceedings of CSCL
2003., (pp. 119-123). Bergen.
Bligh, D. A. (1971). What's the Use of Lectures. Devon, England: Teaching Service Centre, University of Exeter.
Ebner, Martin, Walther Nagler u. a. (2012). Have They Changed? Five Years of Survey on Academic Net-Generation. In:
World Conference on Educational Multimedia, Hypermedia and Telecommunications. Bd. 2012
Gleason, M. (1986). Better communication in large courses. (pp. 20-24). College Teaching, 34 (1).
Holzinger, A. (2002). Multimedia Basics, Volume 2: Learning. Cognitive Fundamentals of Multimedia Information Systems.
Laxmi. New Delhi.
Motschnig-Pitrik, R., & Holzinger, A. (2002). Student-Centered Teaching Meets New Media: Concept and Case Study. .
IEEE Journal of Education Technology & Society. 5(4)., (pp. 160-172).
Porteck, Stefan, Daniel AJ Sokolov und Dr. Volker Zota (2013). Glass durchschaut. In: c’t Magazin f ¨ur Computer Technik
Nr. 13/2013, S. 62–68
Preece, J., Sharp, H., & Rogers, Y. (2002). Interaction Design: Beyond Human-Computer Interaction. New York: Wiley.
Sung, M., Gips, J., Eagle, N., Madan, A., Canell, R., DeVaul, R., . . . Pentland, A. (2005). Mobile-IT Education (MIT. EDU):
m-learning applications for classroom settings. Journal of Computer Assisted Learning, 21, (pp. 229-237).
Literatur
18.06.2015
Markus Ebner