1. BLM Web-TV-Monitor 2010
Web TV Monitor
Internetfernsehen – Nutzung in Deutschland
15. Oktober 2010, Medientage München
Goldmedia GmbH
Strategy Consulting
Dr. Klaus Goldhammer,
Dr. Michael Schmid, Christine Link, Solveig Börnsen
Oranienburger Str. 27, 10117 Berlin, Germany
Str 27 Berlin
Tel. +49 30-246 266-0, Fax +49 30-246 266-66
Info[at]Goldmedia.de, www.webtvmonitor.de
2. Web-TV-Monitor 2010
Inhalt
1. Einführung/ Definition
2. Struktur des deutschen Web-TV-Marktes
2.1 Marktstrukturen
2.2 Case Studies
3. Nutzung und Abrufe von Web-TV
3.1 Marktentwicklung und Marktanteile
3.2 Online-Video-Nutzung und Prognose
g g
4. Ökonomische Rahmendaten des Web-TV-Marktes
4.1 Werbemarkt
4.2 Forecast
5. Fazit und Ausblick: Web-TV in Deutschland
Web TV
3
3. Web-TV-Monitor 2010
Ziele de U te suc u g u d Methodik
e e der Untersuchung und et od
Auftraggeber u. Studienziele Methodik
Auftraggeber:
A f b Projektzeitraum: Juli bis Oktober 2010
im Auftrag der Primärdatenerhebung durch Befragung sämtlicher dt.
Bayerischen Landes- Web-TV-Anbieter (n=1.275 deutsche Web-TV-Sender)
zentrale für neue Medien Rücklauf: Daten zu 186 Web-TV-Angeboten (= 15% )
(BLM) erstellt Goldmedia eine (entspricht 146 Antworten)
Studie zum Angebot und zur
Befragungszeitraum: 07.09.2010 – 27 09 2010
07 09 2010 27.09.2010
Nutzung d deutscher Web-TV-
h b
Angebote. 17 Expertengespräche mit Branchenvertretern
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, N=1.275 Angebote
Sekundärdaten mittels Online-Desk-Research
Ziele der Analyse:
A
Prognosen mittels Top-Down/Bottom Up-Analyse
Übersicht zum Web-TV-Markt
in Deutschland www.webtvmonitor.de
*Fragebogen siehe Anhang dieser Studie
2
Quantifizierung und formale
Typologisierung der deut- Rücklauf des Web-TV-Monitors
schen Web-TV-Angebote,
W
u.a. nach Geschäftsmodell
h G häf d ll 1275 15%
Web-TV-Nutzung mittels 186
Befragung aller Anbieter
G
Web-TV-Angebote insgesamt/ Dargestellte Angebote/
Markt- und Potenzialanalyse Aussand Antworten
4
4. Rahmenbedingungen machen Realisierung
von Web-TV-Angeboten immer einfacher….
o eb gebote e e ac e
Rechte
Professioneller Content wird Online lizenziert
Netze & Infrastruktur Online-Video-Nutzung
Traffic-Kosten/GB
Traffic Kosten/GB Online-Video-
Online Video
halbieren sich alle 3-4 Jahre
Nutzung weit
Video-Übertra-
Video Übertra verbreitet
b it t
gungsvolumen 65% der Onliner schauen
Online-Videos 2010
verdoppelt sich alle 2-3 Jahre
23
Breitband= Professioneller
Standardzugang Content immer
beliebter
zum Internet 6% der HH nutzen bereits
BB-Penetration ~70% der HH 2010 Mediatheken
Produktionskosten sinken dank fallender Preise für technische Ausstattung
Faktorpreise
Quelle: Goldmedia-Analyse
5
5. Definition: Sechs Merkmale erforderlich,
um a s Web-TV-Angebot klassifiziert zu werden
u als eb gebot ass e t u e de
Video/Bewegtbild
1
als zentrales Merkmal der Website
Browserbasiert im Internet
2
abrufbar
Erfüllt ein
3
Deutsches Zielpublikum Angebot alle
g
(Videos in deutsch, bzw. dt. Untertitel)
diese sechs
Angebot ist aktiv
g Kriterien,
4
(d.h. regelmäßig, aktuell) wird es
erfasst
Eigene oder
5
lizenzierte Inhalte*
Ei h lt
Einhalten rechtlicher St d d
htli h Standards
6
(keine Pornografie o ä., Impressum)
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010
* Redaktionelle Bearbeitung der Inhalte ist nicht verlässlich kodierbar und konnte daher nicht mit erhoben werden
7
6. Web-TV-Universum: Goldmedia unter-
scheidet neun Klassen von Web-TV-Angeboten
sc e det eu asse o eb gebote
Anbieter ohne
9 Nicht erfasster Kennzeichnung
Web-TV-Sender
(Online-Only)
1
„Deep Market“
Sharehoster & Submarken
Link-
Link Urheberrechts-Piraten
U h b ht Pi t klassischer Print- &
kl i h i 2
Aggregatoren Radio-Medien
Submarken
Pornografie
P fi
klassischer 3
TV-Medien
Corporate Video/
Videoshopping 4
Nicht Deutsch-
Deutsch
sprachig Nicht-kommerzielle
Web-TV-Sender 5
Nicht öffentliches
Nicht-öffentliches
Mediatheken/
Video-Sharing
Videocenter
6
Video-Sharing-
Plattformen
7
Kommunikations-
Portale 8
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010
7. Web-TV-Monitor 2010
Inhalt
1. Einführung/ Definition
2. Struktur des deutschen Web-TV-Marktes
2.1 Marktstrukturen
2.2 Case Studies
3. Nutzung und Abrufe von Web-TV
g
3.1 Marktentwicklung und Marktanteile
3.2 Online-Video-Nutzung und Prognose
Online Video Nutzung
4. Ökonomische Rahmendaten des Web-TV-Marktes
4.1
4 1 Werbemarkt
4.2 Forecast
5.
5 Fazit und Ausblick: Web-TV in Deutschland
Web TV
14
8. 1.275 deutsche Web-TV-Angebote erfasst:
Mindestens 47 Prozent mit Medien-Bezug
deste s o e t t ed e e ug
Anteil an Basis 1.275 Web-TV-Angeboten in %
0% 10% 20% 30% 40%
Web-TV-Sender
34%
(Online-Only)
Submarken
31% klassischer Print- &
Radio-Medien
Submarken
16% klassischer
kl i h
TV-Medien
8% Corporate Video/
Videoshopping
4% Nicht-kommerzielle
Web-TV-Sender
4% Mediatheken/
Videocenter
3% Video-Sharing-
Plattformen
Kommunikations
Kommunikations-
1%
Portale
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, N=1.275 Angebote
9. Inhaltlich überwiegen Informations-
Angebote im deutschen Web-TV-Markt
gebote deutsc e eb a t
„Welche Art von Inhalten bieten Sie an?“ (Mehrfachnennung möglich)
83%
65%
55%
48%
30%
25%
Aktuelle Info Service Info Unterhaltung Trailer/ Unterhaltung Sonstiges
nonfiktional nonfiktional nonfiktional Teaser/Promo fiktional
* Reine Auswertung der Antworten, keine Gewichtung nach Abrufen, Mehrfachantworten möglich
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, n=186 von 1.275 Angeboten
Key Facts
Aktuelle Informationen auf mehr als 80 Prozent, Service-Informationen auf knapp zwei Dritteln
der Web-TV-Seiten abrufbar > Informationsangebote überwiegen im Web-TV!
g g
Fast die Hälfte der Web-TV-Sender zeigt werbliche Inhalte!
17
10. Web-TV-Monitor 2010
Inhalt
1. Einführung/Definition
2. Struktur des deutschen Web-TV-Marktes
2.1 Marktstrukturen
2.2 Case Studies
3. Nutzung und Abrufe von Web-TV
3.1 Marktentwicklung und Marktanteile
3.2 Online-Video-Nutzung und Prognose
g g
4. Ökonomische Rahmendaten des Web-TV Marktes
4.1 Werbemarkt
4.2 Forecast
5. Fazit und Ausblick: Web-TV in Deutschland
Web TV
20
11. YouTube: Facts 2010 (Welt und Deutschland)
Weltweit 2010
Über 300 Mio. Nutzer/Monat 2 Mrd. Videoabrufe/Tag weltweit
Global Reach: in 22 Ländern (entspricht 260.000 Hollywood-Film-
p y
lokalisiert Veröffentlichungen/Woche)
Upload: 24h Video-Content/Minute
W
YouTube Leanback – personalisierter
und permanenter Clipstream
YouTube XL – vergrößerte Darstellung
g g
für die Verbindung von PC und TV
YouTube Musik (fertige Playlisten) und
YouTube Disco (Playlist – eigene
( y g
Auswahl aus mehreren Interpreten)
10
land 201
50% aller Y T b Vid
ll YouTube-Videos
werden kommentiert
58% der Nutzer schauen
Jugendliche Videos an, die von Freunden
Vid di F d
Deutschl
Quelle YouTube 2010
verbringen weitergeleitet wurden
Unique Users/
120Min./ Woche Bis heute >1.700 YouTube-
Monat: 15,1 Mio.
auf YouTube
e:
Partner i Deutschland
P in D hl d
D
21
12. Web-TV-Monitor 2010
Inhalt
1. Einführung/ Definition
2. Struktur des deutschen Web-TV-Marktes
2.1 Marktstrukturen
2.2 Case Studies
3. Nutzung und Abrufe von Web-TV
3.1 Marktentwicklung und Marktanteile
3.2 Online-Video-Nutzung und Prognose
g g
4. Ökonomische Rahmendaten des Web-TV-Marktes
4.1 Werbemarkt
4.2 Forecast
5. Fazit und Ausblick: Web-TV in Deutschland
Web TV
32
13. Web-TV ist in Deutschland etabliert: Zwei Drittel der
Onliner nutzen Video-Angebote mind. gelegentlich
g g g
Mindestens gelegentliche Online-Videonutzung in Dtl. 2006-2010 Fazit
Online-Video
Online Video
Angaben in Prozent der Onliner wird Standard
0% 20% 40% 60% 80% im „Medien-
Menü
Menü“ der
Video (netto): gesamt 55%
62% 65% Internet-Nutzer:
45% 65 Prozent
28%
Nutzung!
52%
58%
8%
Videoportal 51% Kostenlose
34%
Mediatheken
2010
23% und zeitversetz
zeitversetz-
Fernsehsendungen/Vide 21%
tes Fernsehen
14% 2009
os zeitversetzt 10%
werden immer
10%
15% 2008 beliebter
Live fernsehen im 18%
12% Gründe: v.a. ein
Internet 8% 2007
7% wachsendes
6%
3% 2006 Angebot und
Videopodcasts 7% eine verbesserte
4%
3% technische
Ausstattung
Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2006-2010; Bis 2009: Deutsche Onlinenutzer ab 14 Jahren
(2009: n=1.212, 2008: n=1.186, 2007: n= 1.142, 2006: n=1.084). Ab 2010: deutschsprachige Onlinenutzer ab 14 Jahren (2010: n=1.252).
33
14. Goldmedia: Youtube dominiert deutlich –
151 Mio. Video-Abrufe p o Tag in Dt.
5 o deo b u e pro ag t
Durchschnittliche Zahl der Videoabrufe pro Tag im deutschen Web-TV-Markt 2010
Mio.
Mio Abrufe pro Tag
151 Mi Ab f /T
Mio. Abrufe/Tag
0 40 80 120 160
4,7 Mrd. Abrufe/Monat
135,3
135 3
Video-Sharing-Plattformen
89%
6,2
Mediatheken/Videocenter/Submarken TV Medien
4%
5,7
Kommunikationsportale
4%
2,7
Submarke Print/Hörfunk
2%
1,7
Sonstiges
1%
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, N=1.275 Angebote
Schlussfolgerungen
UGC-Portale sind zwar bei Abrufen stark, jedoch ist Content eher nicht professionell
Hochqualitative Inhalte auf Mediatheken & Videocentern haben auch längere
Nutzungszeit pro Abruf – Hier liegt ungleich höheres Potenzial in Medienbudget
37
15. Web-TV in Dt.: extremer Fat Head-Markt:
Ersten zehn Anbieter mit 93% Marktanteil
ste e b ete t a ta te
Web-TV-Anbieter auf dem deutschen Markt, sortiert nach Video-Abrufzahlen, 2010
1 Achse diskontinuierlich abgetragen!
Angebote in der Spitzengruppe
0,9
09 kommen auf mehrere Millionen
k f h Milli
Video-Abrufe pro Tag
brufe in Millionen
0,8
0,7
07
0,6
0,5
05
Täglich Videoab
0,4
0,3
03
he
Zone der Kleinst-Anbieter:
0,2 Unter 100 Video-Abrufe/Tag!
0,1
0
1 101 201 301 401 501 601 701 801 901 1001 1101 1201
Anbieter, sortiert nach Zahl der Video-Abrufe
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, N=1.275 Angebote
38
16. Video-Nutzung im Internet fast parallel
zum klassischen TV: Peak zw. 18 u d 21 U
u ass sc e ea 8 und Uhr
Nutzung von Web-TV und Webradio im Tagesverlauf (Stand: 09/2010)
45%
40%
35%
30% Beispiel: Zwischen 18.00 und 21.00 Uhr finden
25% der gesamten Tagesabrufe von Web-TV-
Sendern statt.
25%
25%
20%
18%
17%
15% 14%
15%
9%
10%
4%
5% Web-TV (A t il
W b TV (Anteil an tgl. Gesamtabrufen)
t l G t b f )
0% 1%
05.00-06.00 07.00-08.00 09.00-10.00 11.00-12.00 13.00-14.00 15.00-16.00 17.00-18.00 19.00-20.00 21.00-22.00 23.00-24.00
Quellen: Goldmedia Analyse nach www.agf.de, ARD/ZDF-Onlinestudie 2010, BLM Web-TV-Monitor, n=186 von 1.275 Angeboten; Goldmedia, BLM Webradiomonitor 2010, n=609
40
17. Video-Nutzung im Internet fast parallel
zum klassischen TV: Peak zw. 18 u d 21 U
u ass sc e ea 8 und Uhr
Nutzung von Web-TV und Webradio im Tagesverlauf (Stand: 09/2010)
45%
Web-TV: Peak am Abend
40%
35%
30% Beispiel: Zwischen 18.00 und 21.00 Uhr finden
25% der gesamten Tagesabrufe von Web-TV-
Sendern statt.
25%
25%
20%
18%
17%
15% 14%
15%
9%
10%
4%
5% Web-TV (A t il
W b TV (Anteil an tgl. Gesamtabrufen)
t l G t b f )
0% 1%
05.00-06.00 07.00-08.00 09.00-10.00 11.00-12.00 13.00-14.00 15.00-16.00 17.00-18.00 19.00-20.00 21.00-22.00 23.00-24.00
Quellen: Goldmedia Analyse nach www.agf.de, ARD/ZDF-Onlinestudie 2010, BLM Web-TV-Monitor, n=186 von 1.275 Angeboten; Goldmedia, BLM Webradiomonitor 2010, n=609
41
18. Video-Nutzung im Internet fast parallel
zum klassischen TV: Peak zw. 18 u d 21 U
u ass sc e ea 8 und Uhr
Nutzung von Web-TV und Webradio im Tagesverlauf (Stand: 09/2010)
45%
Web-TV: Peak am Abend
40%
35%
30%
30% Beispiel: Zwischen 18.00 und 21.00 Uhr finden
25% der gesamten Tagesabrufe von Web-TV- 25%
Sendern statt.
25%
25%
20%
18%
17%
15% 14%
15% 16%
9%
10% 12%
4% 10% Web-TV (Anteil an tgl. Gesamtabrufen)
5%
6%
Webradio (Anteil an tgl. Gesamtabrufen)
0% 1%
05.00-06.00 07.00-08.00 09.00-10.00 11.00-12.00 13.00-14.00 15.00-16.00 17.00-18.00 19.00-20.00 21.00-22.00 23.00-24.00
Quellen: Goldmedia Analyse nach www.agf.de, ARD/ZDF-Onlinestudie 2010, BLM Web-TV-Monitor, n=186 von 1.275 Angeboten; Goldmedia, BLM Webradiomonitor 2010, n=609
42
19. Video-Nutzung im Internet fast parallel
zum klassischen TV: Peak zw. 18 u d 21 U
u ass sc e ea 8 und Uhr
Nutzung von Web-TV und Webradio im Tagesverlauf (Stand: 09/2010)
45%
Achtung: Kombination unterschiedlicher Einheiten – Web-TV: Peak am Abend
40% Sehbeteiligung im klassischen TV und Nutzung
des Internets ist zu jeder Zeit höher als der
entsprechende Wert bei Web-TV/Webradio
h d W b i W b TV/W b di
35% (Anteil der tgl. Abrufe Web-TV/Webradio kumuliert in 3-h-
Intervallen dargestellt – Gesamtnutzung über den Tag = 100 %)
30%
30% Beispiel: Zwischen 18.00 und 21.00 Uhr finden
25% der gesamten Tagesabrufe von Web-TV- 25%
Sendern statt.
25%
25%
20%
18%
17% 17% 18% 17%
15% 16% 20%
18% 14%
15% 17%
16% 17% 16% 16%
15%
11% 11%
9% 13%
10% 12% 12%
4% 6% 10% Web-TV (Anteil an tgl. Gesamtabrufen)
5%
6% Webradio (Anteil
W b di (A t il an tgl. Gesamtabrufen)
t l G t b f ) 7%
2%
1%
Internetnutzung ("gestern genutzt")
0% 1%
05.00-06.00 07.00-08.00 09.00-10.00 11.00-12.00 13.00-14.00 15.00-16.00 17.00-18.00 19.00-20.00 21.00-22.00 23.00-24.00
Quellen: Goldmedia Analyse nach www.agf.de, ARD/ZDF-Onlinestudie 2010, BLM Web-TV-Monitor, n=186 von 1.275 Angeboten; Goldmedia, BLM Webradiomonitor 2010, n=609
43
20. Video-Nutzung im Internet fast parallel
zum klassischen TV: Peak zw. 18 u d 21 U
u ass sc e ea 8 und Uhr
Nutzung von Web-TV und Webradio im Tagesverlauf (Stand: 09/2010)
45%
Achtung: Kombination unterschiedlicher Einheiten – Web-TV: Peak am Abend
40% Sehbeteiligung im klassischen TV und Nutzung
des Internets ist zu jeder Zeit höher als der
entsprechende Wert bei Web-TV/Webradio
h d W b i W b TV/W b di
35% (Anteil der tgl. Abrufe Web-TV/Webradio kumuliert in 3-h-
Intervallen dargestellt – Gesamtnutzung über den Tag = 100 %)
30%
30% Beispiel: Zwischen 18.00 und 21.00 Uhr finden
25% der gesamten Tagesabrufe von Web-TV- 25%
Sendern statt.
25%
25%
20%
18%
17% 17% 18% 17%
15% 16% 20%
18% 14%
15% 17%
16% 17% 16% 16%
15%
11% 11%
9% 13%
10% 12% 12%
6% Web-TV (Anteil an tgl. Gesamtabrufen)
4% 10%
5%
Webradio (Anteil an tgl. Gesamtabrufen)
g
6% 7%
2% Internetnutzung ("gestern genutzt")
1%
1% Sehbeteiligung klassisches TV
0%
05.00-06.00 07.00-08.00 09.00-10.00 11.00-12.00 13.00-14.00 15.00-16.00 17.00-18.00 19.00-20.00 21.00-22.00 23.00-24.00
Quellen: Goldmedia Analyse nach www.agf.de, ARD/ZDF-Onlinestudie 2010, BLM Web-TV-Monitor, n=186 von 1.275 Angeboten; Goldmedia, BLM Webradiomonitor 2010, n=609
44
21. Mehrheit Web-TV-Veranstalter mit Nutzer-
zahlen zufrieden – mit Rentabilität jedoch nicht
a e u ede t e tab tät jedoc c t
Web-TV-Monitor 2010: Abrufzahlen und Rentabilität der Web-TV-Sender
„Wie zufrieden sind Sie generell mit den
Wie “Wie zufrieden sind Sie generell mit der
Wie
Abrufzahlen Ihres Web-TV-Angebotes?“ Rentabilität Ihres Web-TV-Angebotes?“
6,4%
6 4%
53%
11,4%
11 4%
sehr zufrieden
eher zufrieden
17,4%
24%
41,2%
32,1%
32 1%
neutral
eher unzufrieden
29,8% 29,4%
sehr unzufrieden
15,8% 14,7%
Zufriedenheit Abrufzahlen Zufriedenheit Rentabilität
1 1
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, n=186 von 1.275 Angeboten
Schlussfolgerungen
Abrufzahlen sind gut, Vermarktung eher schlecht: Nur 17,5 Prozent der Befragten sind mit
Abrufenzahlen ihrer Webvideos nicht zufrieden, 44 Prozent nicht mit der Rentabilität –
g
Geschäftsmodelle noch auf Etablierungskurs
Erfolg von Werbung und Paid Services vor allem abhängig von verfügbarem Premium-Content
46
22. Web-TV-Monitor 2010
Inhalt
1. Einführung/ Definition
2. Struktur des deutschen Web-TV-Marktes
2.1 Marktstrukturen
2.2 Case Studies
3. Nutzung und Abrufe von Web-TV
3.1 Marktentwicklung und Marktanteile
3.2 Online-Video-Nutzung und Prognose
g g
4. Ökonomische Rahmendaten des Web-TV-Marktes
4.1
4 1 Werbemarkt
4.2 Forecast
5.
5 Fazit und Ausblick: Web TV in Deutschland
Web-TV
47
23. Kostenlose und professionelle Inhalte stellen
die Mehrheit der Web-TV-Angebote in Deutschland
Web TV Angebote
Kommunikations-
Portale
Corporate TV
Video-Sharing-Plattform
Submarken
Free
klassischer Medien Online-Only Mediatheken/
Web-TV-Sender Videocenter
aid
Pa
Professionelle I h lt
P f i ll Inhalte User-Generated-Content
U G t dC t t
Quelle: Goldmedia-Analyse, BLM Web-TV-Monitor 2010, N=1.275 Angebote 2010
48
24. 96 Prozent aller Web-TV-Angebote kosten-
los abrufbar! Werbung ist dominantes Modell
os ab u ba e bu g st do a tes ode
Geschäftsmodell Web-TV nach Angebotsklasse 2010
Basis: 1 275 Web TV Angebote 2010
1.275 Web-TV-Angebote Anteil in P
A t il i Prozent
t
Teilweise 0% 20% 40% 60% 80% 100%
kostenpflichtig Kostenpflichtig
1% 3% Mediatheken/ Videocenter 53% 9% 38%
Web-TV-Angebot (Online-Only) 95% 2% 4%
Submarke klassischer TV-Medien 97% 1% 1%
Kommunikations-Portale
Kommunikations Portale 100%
Videoshopping 100%
Video-Sharing-Plattform 100%
Nichtkommerzieller W b TV S d
Ni htk i ll Web-TV-Sender 100%
Submarke klassischer Radio-Medien 100%
Kostenlos
96% Corporate TV 100%
Submarke klassischer Print-Medien 100%
Kostenlos Teilweise kostenpflichtig Kostenpflichtig
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, N=1.275 Angebote
Fazit
Werbefinanzierte, öffentlich rechtliche
Werbefinanzierte öffentlich-rechtliche und andere kostenlose Angebote überwiegen
Paid Content vor allem bei (den wenigen) Mediatheken/Videocentern vorhanden
49
25. Pre-Rolls derzeit dominierende Werbeform
Grund: Kurze Beiträge erlauben nur Pre-Rolls.
Pre Rolls.
Anteil der Werbeformen am Online-Video-Umsatz Key Facts
Post-Roll- Pre-Roll-Spots tragen
Spots derzeit mit über 70 Prozent
10,7% am meisten zur Online-
it O li
Video-Werbung bei
Hintergrund: Am weitesten
g
Mid-Roll- verbreitet sind derzeit Clips
Spots bis zu max. 5 Minuten
,
16,5% Pre-Roll-
Mit längeren Formaten und
Spots Premium-Content der TV-
72,9% Sender kann sich die Länge
pro Clip erhöhen
Potenzial für Mid-Roll und
Post-Roll vor allem bei
Erfolg
E f l von Hybrid-TV:
H b id TV
Online-Video-Werbung
kommt dann mit langen
Formaten ins Wohnzimmer
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, n=186 von 1.275 Angeboten
54
26. Online-Video-TKP (netto) liegt gegenüber TV
vergleichsweise hoch – Attraktiv für Werbekunden?
g
Entwicklung der TV-TKPs (30 Sek., in Euro, Dtl. 2000-2009)
25
Netto-TKP Online-Video-Werbung 2010:
20
~21 Euro
Ø TK in Euro
15
11,85 12,06
10,35 10,37 10,24 10,72 11,07
9,69 9,37
, 9,52
KP
10
5
0
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
Quelle: AGF/GfK, Basis: Erwachsene ab 14 J.,
Goldmedia,
G ld di BLM Web-TV-Monitor 2010 N 1 275 A
W b TV M it 2010, N=1.275 Angebote
b t
Schlussfolgerung
Ø Tausenderkontaktpreis für einen 30 Sekünder im klassischen TV liegt bei rd 12€
30-Sekünder rd.
Durchschnitts-Netto-TKP bei Online-Video-Werbung liegt mit rund 21 Euro immer
noch vergleichsweise hoch g g
g gegenüber TV – Vermarktungsnachteil!
g
Brutto wird für 30‘‘ Online Video Ad bis zu 120 Euro verlangt
55
27. Web-TV-Monitor 2010
Inhalt
1. Einführung/ Definition
2. Struktur des deutschen Web-TV-Marktes
2.1 Marktstrukturen
2.2 Case Studies
3. Nutzung und Abrufe von Web-TV
3.1 Marktentwicklung und Marktanteile
3.2 Online-Video-Nutzung und Prognose
g g
4. Ökonomische Rahmendaten des Web-TV-Marktes
4.1 Werbemarkt
4.2 Forecast
5. Fazit und Ausblick: Web-TV in Deutschland
Web TV
56
28. Goldmedia-Prognose zur Entwicklung der
O
Online-Video Abrufzahlen 2011 b s 2015
e deo b u a e 0 bis 0 5
Goldmedia-Prognose: Abrufzahlen von Onlinevideos
pro Tag in Deutschland 2008-2015 in Mio. Schlussfolgerungen
Bisher: Wachstum wur
wur-
400 Prognose 388 de zentral von UGC-
CAGR 344 Plattformen (Youtube &
2010-15 Co.) getrieben
) i b
300 21% 293 Zukünftig: Online-Video-
CAGR Angebote der TV-Sender
TV Sender
245
2008-10 mit Premium-Inhalten
Abrufe in Mio.
53% 201 durch Hybrid-TV führen
200 zu weiterem Wachstum
e
151 Ausnahme: Einzelange-
bote verzeichnen bereits
96 heute nur verhaltenes
100
65 Wachstum, tlw. bereits
sinkende Abrufzahlen
- Summe 2015:
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 g
388 Mio. Abrufe/Tag
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, N=1.275 Angebote 2010
12 Mrd. Abrufe/Monat
57
29. Blick in die Zukunft: Potenziale der Video-
Werbung können noch e sc osse werden
e bu g ö e oc erschlossen e de
Web-TV-Monitor 2010 Markteinschätzung: Finanzierung 2015 Erkenntnisse
Heute liegen die Umsätze aus kostenpflichtigen Web TV Angeboten
Web-TV-Angeboten Potenzial für die
und die Umsätze aus Online-Video-Werbung auf vergleichbarem Niveau. Online-Zukunft: Drei
Viertel der Web-TV-
„Bis 2015 wird sich Online-Video-
Bis „2015 werden die Einnahmen
2015 Anbieter sind der
Werbung als Standard-Werbeform aus kostenpflichtigen Web- Meinung, Video-
etabliert haben.“ TV-Angeboten dominieren.“ Werbung wird sich
als Standardwerbe-
Standardwerbe
75% 28% mittel durchsetzen
Insbesondere durch
trifft voll zu 10% zunehmende Länge
38% 18% der Webvideos wird
trifft eher zu
großes Potenzial v.a.
neutral 34% bei d Mid R ll
b i den Mid-Roll-
37% Spots gesehen
trifft eher nicht zu
24% Eher skeptische
16% trifft überhaupt Erwartung bzgl. der
nicht zu 13% Durchsetzung von
8%
p g
kostenpflichtigen
1 1 Geschäftsmodellen
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, n=186 von 1.275 Angeboten
58
30. Online Werbemarkt: Deutliches Wachstum,
zusätzlich du c Hybrid-TV getrieben!
usät c durch yb d get ebe
Goldmedia-Forecast: Netto-Werbeumsätze mit Online-Video-Ads in Mio. Euro 2009-2015 in Dtl.
400
CAGR Netto (2009-2015): 332 346
+43%
279
226
Mio. Euro
200
133
80
40
0
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Prognose Goldmedia
Quelle: Goldmedia-Analyse 10/2010
Fazit
Basis: Einschätzungen der Sender und befragten Media-Agenturen, Externe Effekte
Ab 2012 wirkt Hybrid-TV als Treiber der Umsätze mit Video-Ads
59
31. Web-TV-Monitor 2010
Inhalt
1. Einführung/Definition
2. Struktur des deutschen Web-TV-Marktes
2.1 Marktstrukturen
2.2 Case Studies
3. Nutzung und Abrufe von Web-TV
3.1 Marktentwicklung und Marktanteile
3.2 Online-Video-Nutzung und Prognose
4. Ökonomische Rahmendaten des Web-TV Marktes
4.1 Werbemarkt
4.2 Forecast
5. Fazit und Ausblick: Web-TV in Deutschland
64
32. Web TV
Web-TV-
Sender
Von Goldmedia für den BLM Web-TV-
Monitor 2010 ermittelte Zahl der
deutschen Web TV Sender in
Web-TV-Sender
(Stand 9/2010) Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, N=1.275 Angebote
33. Online-
O li
Video-Abrufe
Video Ab fe
Täglich in
Deutschland
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, N=1.275 Angebote, Stand 10/2010 Bild: fotolia.com_Franz_Pflügl
34. der Nutzung
erfolgt erst
nach 18 Uhr
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, N=1.275 Angebote
Bild: fotolia.com
73
35. Euro
Netto-Werbeumsatz
b
mit Online-
Video-Werbung g
2009 in Dt.
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, N=1.275 Angebote
Bild: fotolia.com
74
36. Prognose: Netto-
Werbeumsatz
mit Online-
i li
Video Werbung
Video-Werbung
2015 in Dt.
(Forecast Goldmedia)
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, N=1.275 Angebote
Bild: fotolia.com_weim
75
38. Vielen Dank!
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