EU-Förderungen in Österreich - wie kommt man zur richtigen Förderung? Wirtschaftliche und rechtliche Aspekte – Dr. Gabriel Lansky (Lansky, Ganzger & Partner)
Lesen Sie unsere aktuelle Broschüre zum Thema "Forschung und Entwicklung in Österreich" und erfahren Sie alles zum Forschungsstandort Österreich. Welche Forschungsprämie gibt es, wie hoch ist unsere Forschungsquote, welche Forschungsinstitute gibt es, und vieles mehr...
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Österreich – ein profitabler Standort
Die Erfolgsfaktoren: Stabilität, Osteuropa Know-how, ein kaufkräftiger Markt in zentraler Lage.
Finden Sie heraus, wie die ABA Sie bei der Wahl des besten Standortes für Ihr Unternehmen unterstützen kann!
ITsax.de Open Network Event: Mitschnitt, mit com, MittsommernachtCommunity ITsax.de
Partner und Förderer der Community ITsax.de sowie interessierte Personaler und Geschäftsführer von IT-Unternehmen im Großraum Dresden, Chemnitz, Bautzen bis Görlitz trafen sich, um sich gegenseitig auszutauschen, Kooperationen zu bilden und mehr über Neuigkeiten aus der Community zu erfahren.
EU Förderungen für Kleine und Mittlere Unternehmen KMUMichael Seidler
Auszug/Präsentation: Inhouse-Schulung für Dornier-Consulting. EU-Förderungen für Kleine und Mittlere Unternehmen KMU. Forschung und Entwicklung - 7. Forschungsrahmenprogramm 7. FRP, CIP, Europa 2020 Strategie. Michael Seidler & Rafael Michalczuk
In dem vom Wirtschaftsministerium erstellten "Gründeratlas" werden 40 Maßnahmen aufgelistet, die den Unternehmergeist in Österreich fördern sollen. Unter anderem soll Crowdfunding als alternative Finanzierungsquelle etabliert werden, das Gesetz dazu ist gerade in Begutachtung. Gerade frisch gegründete Startups hoffen dadurch auf Kapital, Kritiker warnen davor, dass unerfahrene Kleinanleger so Geld versenken könnten.
Mag. Wilhelm Molterer (Geschäftsführender Direktor EFSI, Vizekanzler und Bund...Agenda Europe 2035
Keynote: In Europa investieren - Die Erfahrungen mit dem Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI). Mag. Wilhelm Molterer (Geschäftsführender Direktor EFSI, Vizekanzler und Bundesminister a.D.).
Ein Vortrag von:
Markus Hell, Project Manager EU and International Services, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie und
Wolfgang Treinen, Projektmanager Branchenbereich Industrielle Produktion für das Projekt Enterprise Europe Network, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie
Österreich – ein profitabler Standort
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EU Förderungen für Kleine und Mittlere Unternehmen KMUMichael Seidler
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In dem vom Wirtschaftsministerium erstellten "Gründeratlas" werden 40 Maßnahmen aufgelistet, die den Unternehmergeist in Österreich fördern sollen. Unter anderem soll Crowdfunding als alternative Finanzierungsquelle etabliert werden, das Gesetz dazu ist gerade in Begutachtung. Gerade frisch gegründete Startups hoffen dadurch auf Kapital, Kritiker warnen davor, dass unerfahrene Kleinanleger so Geld versenken könnten.
Mag. Wilhelm Molterer (Geschäftsführender Direktor EFSI, Vizekanzler und Bund...Agenda Europe 2035
Keynote: In Europa investieren - Die Erfahrungen mit dem Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI). Mag. Wilhelm Molterer (Geschäftsführender Direktor EFSI, Vizekanzler und Bundesminister a.D.).
Ein Vortrag von:
Markus Hell, Project Manager EU and International Services, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie und
Wolfgang Treinen, Projektmanager Branchenbereich Industrielle Produktion für das Projekt Enterprise Europe Network, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie
Österreich muss zur Gruppe der Innovation Leader aufschließen. Damit das gelingt müssen wir unsere Innovationssysteme mitmachen. 2015 hat die Julius Raab Stiftung eine Open Innovation Strateige für Österreich aufgesetzt. Dieser Meilenstein hat das Parlament dazu inspiriert, die Bundesregierung mit Schaffung einer gesamtstaatlichen Open Innovation Strategie zu beauftragen. Diese gibt es seit Herbst 2016 unter www.openinnovation.gv.at Österreich ist damit das erste EU-Land, das eine eigene Open Innovation Strategie hat.
Wer sich nicht bewegt, fällt zurück. Wer nicht reformiert, verliert. Wer auf Kosten der Vergangenheit lebt, hat keine Zukunft: Die Rahmenbedingungen für gesamtgesellschaftlichen Erfolg haben sich grundlegend geändert. Der globale Wettbewerb um Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung wird härter. Wir müssen uns fit für die Herausforderungen und die Chancen der neuen globalen Wachstumsdynamiken machen.Daher brauchen wir eine Stärkung unserer Innovationskraft. Im globalen Wettbewerb um Zukunft ist sie die einzige Zukunftsversicherung, die es gibt. Nur mit einer innovativen Wirtschaft und Gesellschaft ist unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit auf Dauer gesichert. Deshalb müssen wir unser gesamtes Innovationssystem weiterentwickeln. Neben bewährten innovationspolitischen Ansätzen gilt es, neue Wege zu mehr Innovationskraft zu ermöglichen. Der Open-Innovation-Ansatz eröffnet dabei neue Perspektiven.
Vor diesem Hintergrund hat die Julius Raab Stiftung in einem Stakeholder-Prozess Impulse für eine Open-Innovation-Strategie für Österreich erarbeitet, in der vorliegenden Strategie werden die Positionen der nationalen und internationalen Impulsgeber zusammengefasst, Hürden und Hemmnisse analysiert und Lösungsansätze sowie konkrete Maßnahmen für Open Innovation in Österreich präsentiert.
Wagniskapital ist Triebfeder für Innovationen und leistet einen unverzichtbaren Beitrag für technische wie wirtschaftliche Entwicklung in den zukunftsrelevanten Branchen. Zahlreiche Untersuchungen belegen: Mehr Venture-Capital-Investitionen beschleunigen Innovation, Gründungsaktivitäten und das Wirtschaftswachstum.
Michael Jäger, MBA, Dipl. Wirtschaftsinformatiker (FH) Christian Kohler (Mait...Praxistage
Digitalisierung gestalten: Innovationen, Chancen und Wege in die Zukunft. Michael Jäger, MBA, Dipl. Wirtschaftsinformatiker (FH) Christian Kohler (Mait Austria GmbH)
Mag.a Mary-Ann Hayes (Unicredit Bank Austria AG)Praxistage
Unternehmensfinanzierungen im Umbruch - Wie gelingt die Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Mag.a Mary-Ann Hayes (Unicredit Bank Austria AG)
Die Kunst der Anpassung: Wie die Digitalisierung mit Telekommunikationsleistungen zukünftigen Herausforderungen begegnen kann. Was braucht die Gesellschaft und die Wirtschaft? Dipl.-Ing. (FH) Bernd Stockinger (Citycom Telekommunikation GmbH)
Dipl.-Verww. (FH) Christian Zierau (Stadtrat für Finanzen, Personal, Ordnung ...Praxistage
Keynote: Das Versprechen der Transformation einlösen - Die praktische Umsetzung von Digital- und Personal-Strategien in der Landeshauptstadt Kiel. Dipl.-Verww. (FH) Christian Zierau (Stadtrat für Finanzen, Personal, Ordnung und Feuerwehr der Landeshauptstadt Kiel)
Michael Weilguny, Christian Schön (IVM Technical Consultants Wien Ges.m.b.H.)Praxistage
Arbeitskräfteüberlassung, Personalsuche oder Outsourcing? Wie lösen Sie das Problem des technischen Fachkräftemangels in Ihrem Unternehmen. Michael Weilguny, Christian Schön (IVM Technical Consultants Wien Ges.m.b.H.)
Josef Weissinger (Soroban IT-Beratung GmbH)Praxistage
ZMR, SZR, ZPR, RSV und EIDAS? Warum Ihnen diese Abkürzungen als Unternehmen etwas sagen sollten, um Registerservices über den Österreichischen Portalverbund und mit unserer Portallösung nutzen zu können. Josef Weissinger (Soroban IT-Beratung GmbH)
Ing. Boris Werner (Breitbandbüro des Bundesministeriums für Finanzen)Praxistage
Breitband Austria 2030 – Der österreichischen Weg in die Gigabit-Gesellschaft. Ein Überblick über die Förderprogramme Access, OpenNet, Connect und GigaApp. Ing. Boris Werner (Breitbandbüro des Bundesministeriums für Finanzen)
Hr. David Simon (Juniper Networks, Inc.)Praxistage
AI-betriebenes Netzwerk des nächsten Jahrzehnts - Welche Vorteile werden sich für Unternehmen und Benutzer daraus ergeben? David Simon (Juniper Networks, Inc.)
1. 1
Praxistage 2011
EU-Förderungen in Österreich: Wie kommt man zur
richtigen Förderung?
Wirtschaftliche und rechtliche Aspekte
RA Dr. Gabriel Lansky
29.03.2011
LANSKY, GANZGER + Partner
2. 2
Förderprogramme (Kategorisierung)
Bildung
Chancengleichheit
Drittstaatenprogramme
Energie
Erweiterung/Heranführungshilfe
EU - Außenhilfeprogramme
Finanzierung
Forschung & Entwicklung
Gesundheit
Informations- und
Kommunikationstechnologie
Jugend
Justiz und Inneres
Kleine und mittlere Unternehmen
Kultur
Land- und Forstwirtschaft
Medien und Informationsgesellschaft
Regionen, Städte und Gemeinden
Transeuropäische Netze
Umwelt
Verkehr
Wirtschaft
3. 3
EU Förderungen - Erste Schritte
Für welches Projekt/Vorhaben können Förderungen in Anspruch
genommen werden?
Welche Förderungsmöglichkeiten bestehen? In welchem Umfang?
Wer sind meine Ansprechpartner?
Wie werden die Förderbedingungen am besten umgesetzt?
4. 4
EU Förderungen - Erste Schritte
Überblick verschaffen
zB Kontaktaufnahme mit Förderleitstellen der jeweiligen Bundesländer
Auch unmittelbar mit verantwortlicher Generaldirektion der Europäischen
Kommission oder bei nationalen Einrichtungen (zB FFG für
Forschungsförderungen, AWS für Wirtschaftsförderungen)
Förderungsmöglichkeiten ausloten
Kontaktpflege mit Ansprechpartnern
Inanspruchnahme und Abwicklung der Förderungen
Beachtung doppelter Inanspruchnahmen unterschiedlicher Förderungen
und deren Grenzen (Problem der Kumulierung)
Unterstützung professioneller Berater suchen
5. 5
EU Förderungen - Erste Schritte
Erste mögliche Ansprechpartner: Förderleitstellen der jeweiligen
Bundesländer
Wien:
Amt der Wiener Landesregierung, Magistratsabteilung 27, EU-Strategie und
Wirtschaft;
Burgenland:
Amt der Burgenländischen Landesregierung, LAD-Stabstelle Europabüro und
Statistik;
Kärnten:
Amt der Kärntner Landesregierung, EU-Koordinationsstelle;
Niederösterreich:
Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, LAD Europareferat;
Oberösterreich:
Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Abteilung Raumordnung:
Koordinationsstelle für EU-Regionalpolitik;
6. 6
EU Förderungen - Erste Schritte
Erste mögliche Ansprechpartner: Förderleitstellen der jeweiligen
Bundesländer
Steiermark:
Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Fachabteilung 1E – Europa und
Außenbeziehungen;
Tirol:
Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Raumordnung-Statistik, Fachbereich EU-
Regionalpolitik;
Vorarlberg:
Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Europaangelegenheiten;
Salzburg:
Amt der Salzburger Landesregierung, Landes-Europabüro.
7. 7
EU Förderungen - Erste Schritte
Oder bei den Euro Info Centern zB
der Wirtschaftskammer Österreich oder
des Wiener Wirtschaftsförderungsfonds
8. 8
Der EU-Haushalt 2007-2013
Allgemein
Entwicklung der Gemeinschaftsausgaben und jährliches
Haushaltsverfahren werden seit 1988 im Rahmen interinstitutioneller
Vereinbarungen über Haushaltsdisziplin und Verbesserung des
Haushaltsverfahrens beschlossen
diese Vereinbarungen gelten für mehrere Jahre, werden von
Parlament, Rat und Kommission gemeinsam angenommen
Arten von Bestimmungen
Finanzielle Vorschau
Vereinbarungen zur Verbesserung des Ablaufs des
Haushaltsverfahrens
9. 9
Der EU-Haushalt 2007-2013
Prioritäten des Finanzrahmen 2007-2013
Nachhaltiges Wachstum
Wettbewerbsfähigkeit für Wachstum und Beschäftigung
Kohäsion für Wachstum und Beschäftigung
Bewahrung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen
Unionsbürgerschaft, Freiheit, Sicherheit und Recht
Freiheit, Sicherheit und Recht
Unionsbürgerschaft
die EU als globaler Partner
Verwaltung
Ausgleichszahlungen
11. 11
Der EU-Haushalt 2007-2013
1A Wettbewerbsfähigkeit für
Wachstum und Beschäftigung
8,6%
1 B Kohäsion für Wachstum und
Beschäftigung 35,6%
2 Erhaltung und Bewirtschaftung
der natürlichen Ressourcen 43%
3 A Freiheit, Sicherheit und Recht
0,8%
3 B Unionsbürgerschaft 0,5%
4 EU als globaler Akteur (ohne
EEF) 5,7%
5 Verwaltung insgesamt 5,8%
6 Ausgleichszahlung 0,1%
Übersicht der Haushaltsposition 2007 – 2013
Quelle: http://ec.europa.eu/budget/prior_future/next_fin_framework_de.htm
12. 12
Die Kohäsions- und Regionalpolitik 2007-2013
Europäischer Fonds für Regionalentwicklung (EFRE) und
Europäischer Sozialfonds (ESF)
Finanzierungsinstrumente der EU
strukturpolitische Maßnahmen; Beseitigung der
Ungleichgewichte zwischen Regionen oder sozialen Gruppen;
Beitrag zum wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt
13. 13
Die Kohäsions- und Regionalpolitik 2007-2013
Kohäsionsfonds
Regionalförderungsinstrument für Mitgliedstaaten, deren
Bruttonationaleinkommen pro Kopf unter 90 % des
Unionsdurchschnitts liegt
Förderung von Großprojekten in den Bereichen Umwelt und
transeuropäische Verkehrsinfrastruktur
14. 14
Die Kohäsions- und Regionalpolitik 2007-2013
Strategie von Lissabon
Stärkung der Dynamik und Wettbewerbsfähigkeit der EU
Stärkere Einbindung lokaler Akteure, vor allem bei:
Innovation und wissensbasierter Wirtschaft
Beschäftigung
Humankapital
Unternehmergeist
Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen
Zugang zu Risikokapital
15. 15
Die Kohäsions- und Regionalpolitik 2007-2013
Strategie von Göteborg
Wirtschaftliche, soziale und ökologische Auswirkungen aller
Politikbereiche sollen geprüft und die „Umweltdimension“ bereits
bei deren Beschlussfassung berücksichtigt werden
Definition von 4 Schwerpunktbereichen:
Klimaänderung
Verkehr
Gesundheit der Bevölkerung
natürliche Ressourcen
16. 16
Die Kohäsions- und Regionalpolitik 2007-2013
Grundsätze des Strukturfonds
Konzentration des Mitteleinsatzes auf bestimmte Ziele
Durchführung
Programmplanung
Partnerschaft
Kofinanzierung (Zusätzlichkeit)
Bewertung (Evaluierung)Verordnung
Ziel „Konvergenz“
Ziel „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“
Ziel „Europäische territoriale Zusammenarbeit“
Transnationale Zusammenarbeit
Interregionale Zusammenarbeit
Verordnungen über die Strukturfonds in den Jahren 2007-2013
17. 17
Die Kohäsions- und Regionalpolitik 2007-2013
Strukturfonds 2007-2013 für Österreich
Quelle:http://ec.europa.eu/regional_policy/images/map/eligible2007/conv_comp_0713_at.pdf
18. 18
Die Kohäsions- und Regionalpolitik 2007-2013
Strukturfondmittel 2007-2013 für Österreich
Quelle:http://www.oerok.gv.at/
19. 19
„Institutionelle Förderer“ der EU
Europäische Investitionsbank
Europäischer Investitionsfonds
Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung
20. 20
„Institutionelle Förderer“ der EU
Europäische Investitionsbank (EIB)
„Hausbank“ der EU
Hauptaufgaben: Entwicklung des Binnenmarkts, ökonomische
und soziale Kohäsion der Mitgliedstaaten, Vertiefung der
Integration, fachkundige Prüfung und Begleitung von
Investitionsvorhaben (hauptsächlich Umwelt-, Verkehrs- und
Energiebereich)
finanziell autonom und rechtlich eigenständig
Kooperation mit Europäischem Parlament (Beratung bei
relevanten Ausschüssen)
21. 21
„Institutionelle Förderer“ der EU
Europäische Investitionsbank (EIB)
zumeist zweijährig angelegte „Operative Gesamtpläne“
vier große Produktkategorien
Darlehen
technische Hilfe
Garantien
Risikokapital
Einrichtungen und Unternehmen des öffentlichen und privaten
Sektor
Ansprechpartner zB Bundesministerium für Finanzen, Gruppe
III/A Internationale Angelegenheiten, Europäische Integration
und Allgemeine Wirtschaftspolitik
22. 22
„Institutionelle Förderer“ der EU
Europäischer Investitionsfonds (EIF)
Beteilungen: EIB 61,35 %, Kommission 30 %, europäische
kommerzielle Banken 8,65 %
unterstützt Finanzierung von Projekten für Klein- und
Mittelunternehmen und für Transeuropäische Netze durch
Sicherheiten
Haupttätigkeitsfelder: Venture Capital/Risikokapitalinstrument,
EIF-Garantien
23. 23
„Institutionelle Förderer“ der EU
Europäischer Investitionsfonds (EIF)
Ziele
Wirtschaftswachstum, Beschäftigung, Innovation
Fördert
Entwicklung von KMU
Entwicklung eines starken, einheitlichen europäischen Risikokapitalmarktes
Unternehmen im Hochtechnologiesektor
Österreichische Partnerinstitute
Go Equity II LG, Horizontale Technologiefonds Österreich B.V., HTA III
Technology Beteiligungs-Invest AG
Ansprechpartner
EIF (Luxemburg), RZB Raiffeisen Zentralbank Österreich AG, die Global
Equity Partners Beteiligungs-Management AG
24. 24
Institutionen der EU im Bereich „Finanzierung“
Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung
(EBRD)
internationales Finanzinstitut für markwirtschaftliche
Ausrichtung mit Sitz in London
Hauptaufgabe: Hilfe beim Aufbau marktwirtschaftlicher
Systeme und demokratischer Strukturen von Zentraleuropa bis
Zentralasien
Hauptformen der Finanzierung: Darlehen, Kapitalanlagen
(Aktien) und Garantien
Ansprechpartner: Wirtschaftskammer Österreich, AWO-
Exportfinanzierung und Auslandsinvestitionen
25. 25
Beispiele zu Förderprogrammen
Forschung, Entwicklung und Innovation
7. Rahmenprogramm, bis 2013 Gesamtvolumen EUR 50 Mrd
Ansprechpartner: Österreichische
Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG)
Informations- und Kommunikationstechnologien
ICT-PSP (Information Communication Technologies Policy support
Programme), bis 2013 EUR 730 Mio
Ansprechpartner: Europäische Kommission, Generaldirektion
Unternehmen und Industrie, Informations- und
Dokumentationszentrum oder die Österreichische
Forschungsförderungsgesellschaft mbH(FFG)
26. 26
Beispiele zu Förderprogrammen
KMU
CIP (Competitiveness and Innovation Programme), bis 2013 EUR
2,17 Mrd
Ansprechpartner: Europäische Kommission, Generaldirektion
Unternehmenspolitik oder Allgemeine Kontaktstelle für CIP im
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, Center 1 -
Wirtschaftspolitik, Innovation und Technologie.
Landwirtschaft
Politik zur ländlichen Entwicklung, bis 2013 EUR 3,9 Mio
Ansprechpartner: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,
Umwelt und Wasserwirtschaft, Abteilung II/6 oder Europäische
Kommission, Generaldirektion Landwirtschaft, Referat F.3.
27. 27
Tipps
Klärung für welchen Bereich oder konkretes Vorhaben Förderung
beantragt werden sollten
Kontaktaufnahme mit der jeweiligen Ansprechperson
Antragsstellung unter Berücksichtigung von Fristen und Formalien
Beachtung des Beihilfeverbots
Welche Stelle vergibt die konkrete Förderung?
Gibt es Förderperioden?
Welche Auflagen habe ich in der Abwicklungsphase?
Bestehen mögliche Kumulierungschancen oder
Kumulierungsprobleme mit anderen (ggf nationalen) Förderungen?
28. 28
Der Sprecher
Dr. Gabriel Lansky
Anwalt und Senior Partner bei LANSKY,
GANZGER + partner (LGP)
Rechtsanwälte mit Standorten in Wien,
Bratislava, Baku
Präsident
AICC (Austrian-Israeli Chamber of
Commerce)
ATAZ (Austrian-Azerbaijani Chamber of
Commerce)
Mitglied des Aufsichtsrats der Austria
Wirtschaftsservice GmbH (AWS)
Gründer der Allianz unabhängiger
Rechtsanwälte des Westbalkans
(„LGP Legal Solutions“)
Umfassende Beratung im
Wirtschaftsleben
Vertretung von Interessen vor der
Europäischen Union
Beratung in bedeutenden wirtschafts-
und strafrechtlichen Causen
Engagement vor vor dem Europäischen
Gerichtshof für Menschenrechte
Veröffentlichung einer Vielzahl von
Publikationen
Europäisches Recht
Harmonisierung des Rechts der
verschienen EU-Mitgliedstaaten
Übernahme des „acquis communautaire“,
EU-Vergaberecht
Strafrecht
Medienrecht
Initiator des Studienprogramms
„Lobbying und Public Affairs für
angehende Juristen“ an der Juridischen
Fakultät der Universität Wien