6. „If I had to guess
social commerce is the next
area to really blow up“
Mark Zuckerberg, 2010
7. 2010 2011 2012 2013 2014 2015
$5
$9
$14
$20
$30
U.S.
Rest der Welt
$14
$16
$9
$12
$5
$8$6
$3
$4
+56% CAGR
• Nach Schätzungen der Unternehmensberatung Booz und Co., wird der globale Social
Commerce Markt im Jahr 2015 bei 30 Milliarden USD liegen
• Pro Jahr soll er um mehr als 56% steigen
• Der US Markt macht fast die Hälfte des Gesamtmarktes aus
„Der Social Commerce Markt wird
stark wachsen“
Quellen:
ComScore Germany January 2012 : http://de.wikipedia.org/wiki/Social_Commerce
8. (61%) Discount
(55%) Purchase
(53%) Reviews and product rankings
(53%) General information
(52%) Exclusive information
(51%) Learn about new products
(49%) Submit opinion on current products/service
(37%) Customer service
(34%) Event participation
(33%) Feel connected
(30%) Submit ideas for new products/services
(22%) Be part of a community
Learn about new products (73%)
General information (71%)
Submit opinion on current products/services (69%)
Exclusive information (68%)
Reviews and product rankings (67%)
Feel connected (64%)
Customer service (63%)
Submit ideas for new products/services (63%)
Be part of a community (61%)
Event participation (61%)
Purchase (60%)
Discount (60%)
„Konsumenten wollen attraktive
Deals von Marken!“
Quellen:
IBM 2011, „From Social Media to Social CRM“
Was erwarten Konsumenten von
Marken auf Facebook?
Was denken Marken, was Kunden
von Ihnen erwarten?
9. ABER: Bisher kaufen nur
wenige Nutzer über Facebook!
• Bisher kaufen wenige Menschen auf Facebook, deutlich mehr
können es sich aber schon heute vorstellen.
• Fans wollen den Mehrwert in Angeboten erkennen und exklusive
Deals erhalten.
• Fans empfehlen öfter, kaufen mehr und geben auch deutlich mehr
aus, als Nicht-Fans.
• Fans vertrauen den eigenen Freunden und Bekannten mehr, als
Marken, deren Fans sie sind.
10. Was ist Social Commerce?
„Unter Social Commerce (Empfehlungshandel, auch Social Shopping)
wird eine konkrete Ausprägung des elektronischen Handels (bzw.
Electronic Commerce) verstanden, bei der die aktive Beteiligung der
Kunden und die persönliche Beziehung sowie die Kommunikation
der Kunden untereinander im Vordergrund stehen. Die verwendeten
Systeme sind der Sozialen Software zuzurechnen. Als zentral können
Beteiligungen der Kunden am Design, Verkauf und/oder Marketing,
z. B. über Kaufempfehlungen oder Kommentare anderer Kunden
(Recommendation) gesehen werden. Dies geschieht z. B., indem
Kunden Einkaufslisten mit Lieblingsangeboten in ihren Weblogs
veröffentlichen.“
Der Begriff wurde Ende des Jahres 2005 von Steve Rubel (in der
Jahresvorschau 2006 seines Weblogs) geprägt.
11. Owned Social Media Earned Social Media Paid Social Media
Die Marke spricht Die Kunden sprechen Verstärkung
22. Handlungsempfehlungen
• „Content is King“ - der von den Nutzern geteilte!
• Helfen Sie Ihren Kunden, sich zu vernetzen und miteinander über
Ihre Produkte zu sprechen!
• Oberste Priorität ist die Anpassung der Webseite
• Der Facebook Auftritt der Marke hilft bei der Markenbildung, weniger
beim direkten Umsatz
25. Der Post
• Er muss relevant für die Marke sein.
• Er muss visuell und animierend sein (Fotos, Videos).
• Er muss Nutzer für deren Aufmerksamkeit belohnen.
• Er muss ein Produkte (o. die Marke) beinhalten.
• Er muss einen Bezug zu den Nutzern haben.
• Keep it short and simple.
• Er muss zum richtigen Zeitpunkt veröffentlicht werden.
• Er muss Nutzer zu einer Aktion auffordern.
• Er muss Nutzer zum Teilen animieren.
• Er muss auf die Reaktionen der Nutzer reagieren.
26. Inhaltstypen
• Broadcast
message:
sharable
content/contests
–
drives
likes,
shares,
clickthroughs
to
content
• Product
offerings:
PromoBons/deals
-‐
drives
likes,
shares,
clickthroughs
to
webshop
• ApplicaBon
integraBon:
drives
likes,
shares,
clickthroughs
to
APP
• Community
messages:
"Happy
easter!"
-‐
drives
likes,
comments
• User
everyday
quesBons:
"Unser
PrakB
beim
filmen
des
neuen
Videos…"
-‐
drives
likes,
comments
• User
generated
content
solicitaBon:
Videomessages
or
Text-‐
tesBmonials
from
users
-‐
drives
likes,
comments
• Poll
quesBons:
-‐
drives
likes,
comments,
poll
answers
• Like
gaBng
(ohne
call
to
acBon):
-‐
drives
likes,
comments
27.
28.
29. • Auch
das
Thema
Privatsphäre
beeinflusst
in
Deutschland
die
“Share
Quote”.
Während
in
anderen
Ländern
Gefällt
mir
Angaben,
Tweets
und
Shares
leicht
von
der
Hand
gehen,
überlegen
deutsche
Nutzer
mehrfach,
ob
sie
ihre
Freunde
mit
diesen
Inhalten
beläsBgen
sollten.
Wie
die
Befragung
zeigt,
entscheiden
sich
die
meisten
Nutzer
dann
gegen
einen
Beitrag.
• Deutsche
Nutzer
agieren
Verhaltener.
Nicht
alles
persönlich
Relevante,
muss
auch
für
Freunde
relevant
sein.
Das
ist
die
Denkweise.
Wir
dürfen
nicht
von
unserem
persönlichen
Verhalten
ausgehen.
Wer
sich
mit
digitalem
MarkeBng
und
Social
Media
beschäcigt,
liegt
sicher
über
dem
Durchschnidswert
von
24
%.
Das
ist
aber
nicht
die
Realität.
Geht
es
nach
Zuckerbergs
Law,
verdoppelt
sich
jedes
Jahr
die
Anzahl
der
geteilten
Inhalte.
Die
Aussage
sBmmt,
die
Entwicklung
ist
aber
von
Land
zu
Land
unterschiedlich.
• Aus
diesem
Grund
ist
für
Marken
auch
wichBg,
Nutzern
relevante
Inhalte
und
ApplikaBonen
zu
bieten,
die
einen
Mehrwert
bieten.
RedakBonelle
Beiträge
und
AkBonen
in
Apps
müssen
so
aufgebaut
sein,
dass
Nutzer
bereit
sind
sie
zu
teilen.
Sie
müssen
Nutzer
unterhalten,
informieren,
oder
ihnen
helfen.
Je
persönlicher
der
Beitrag
ist
und
je
mehr
Bezug
zum
Nutzer/Kunden
besteht,
um
so
größer
ist
die
Wahrscheinlichkeit,
dass
Nutzer
einen
Inhalt
mit
Freunden
teilen.
30. Die Basics von Social Media Management umsetzen
1. Ziele definieren
Was möchten Sie mit Ihrer Marke im Social Web erreichen? Wie passt das zu den
Unternehmenszielen?
2. Strategie aufsetzen
Welche Zielgruppen sprechen Sie an und auf welchen Social Media Plattformen wollen Sie diese
ansprechen, um Ihre Ziele zu erreichen?
3. Richtlinien aufstellen
Wie wollen Sie mit Ihren Zielgruppen kommunizieren? Wie auf Kritik, Lob, Anregungen etc.
reagieren? Was soll Ihr Team dabei beachten?
4. Prozesse vereinbaren
Wer kommuniziert wann und wie oft auf welchen Plattformen? Wer reagiert auf die Fragen und
woher kommen die nötigen Informationen?
5. Ergebnisüberwachung
Wie läuft das regelmässige Reporting, das Monitoring und der inhaltliche Abgleich? Wie wird
über die Marke gesprochen? Wie ändern sich Interaktionsraten, Fanzahlen, Stimmungen? Was
machen Sie mit diesen Daten?
31. • Für die einzelnen Bausteine der Social Media Strategie gibt es diverse externe
Lösungsanbieter, die Bausteine oder auch Komplettlösungen anbieten.
• Speziell der Bereich Social Commerce wird bislang nur von wenigen Anbietern bedient. Hier
sollte auf Referenzen, Team und Innovationskraft geachtet werden.
• Die Entscheidung für Drittanbieter bietet drei wesentliche Vorteile:
1. Expertenwissen verfügbar. Durch den Fokus auf den Bereich Social Commerce, kauft
man Beratungsleistung mit, die man sich sonst intern langsam aufbauen müsste.
2. Time to Market ist schneller. Die externen Lösungen sind im Normalfall fertig entwickelt
und können innerhalb kurzer Zeit in die eigenen Webseiten integriert werden.
3. Maintenance wird erbracht. D.h. alle Technologien werden auf dem neuesten Stand der
Facebook Entwicklungen gehalten.
Für Make or Buy entscheiden
32. • Produkte müssen die Kunden begeistern! Gerade im Umfeld von Social Media.
• Werden Produkte von der Marke selbst angeboten, zum Beispiel auf der Facebookseite, ist es
wichtig, dass die Produkte attraktiv erscheinen. Je exklusiver, desto besser. Die Fans müssen das
Gefühl haben, dass sie besonders wertgeschätzt werden und es sich „lohnt“, Fan zu sein.
• Finden Sie einen Kontext, in dem Sie das Angebot machen können. Der richtige Aufhänger ist
entscheidend für den Erfolg beim Abverkauf. Dabei muss das Angebot zur sonstigen
Markenkommunikation passen.
• Die höchsten Verkaufsquoten werden durch Empfehlungen der eigenen Produkte durch Freunde
erreicht. Bieten Sie deshalb passende Möglichkeiten des Teilens an. Bringen Sie Ihre Kunden und
Fans dazu, über über Produkte mit den Freunden zu sprechen. Das führt zu mehr Reichweite,
qualifizierten Leads und mehr Abverkäufen.
Attraktive Produkte zum Kauf anbieten!
33. • Je nach Art des Produkts (Attraktivitätsgrad, Saisonalität, etc.) sind unterschiedliche
Angebotsformen erfolgreich. Im vorderen Teil dieses Whitepapers wurden verschiedenste Vehikel
erläutert, vom „Like“ Button, über Custom Shares, hin zu Widget-Technologien und Facebook Ads.
• Das Trikot des Fussballspielers kauft man gern unmittelbar, nachdem er ein Tor geschossen hat.
Am Besten direkt auf Facebook – mit der Möglichkeit, dort auch sofort zu bezahlen. Natürlich
mobil optimiert.
• Die gebrauchte Carrerabahn auf eBay geht besser via Freundesempfehlung per „Share“ durchs
Netz. Über die Empfehlung gelangt man zur eBay Produktseite.
• Hat man wenig eigene Reichweite, lohnt der Einsatz von Facebook Ads, um zusätzlich mehr
Menschen der passenden Zielgruppe anzusprechen.
Nutzen Sie das richtige Vehikel!
34. • Soziale Netzwerke funktionieren als „Informationsströme“, d.h. im Gegensatz zu statischen
Informationen auf einer festen Webseite, ändert sich die mir angebotene Information auf z.B.
Facebook fortwährend. Entsprechend ist es wichtig, den richtigen Zeitpunkt für Angebote zu
finden.
• Die Durchschnittliche Halbwertszeit eines Posts liegt bei 80 Minuten, nach 7 Stunden haben 80%
die Mitteilung gesehen, nach 22 Stunden insgesamt 95% der Fans.* Daraus kann man schlussfolgern,
dass ein Beitrag auf Facebook nach einem Tag von fast allen Fans gesehen und eventuell auch
schon wieder vergessen wurde.
• Der optimale Zeitpunkt für einen Post variiert stark nach Branche. Für das Thema „Publishing“ ist
der Sonntag der geeignetste Tag, gefolgt von Donnerstag und Montag. Mittwoch und Samstag sind
mit großem Abstand die schlechtesten Tage für dieses Thema.**
• Im Tagesverlauf werden Artikel am Liebsten zur Mittagszeit von Nutzern geteilt.***
Finden Sie den richtigen Zeitpunkt!
http://www.lpsp.de/blog/halbwertszeit-eines-facebook-posts/
http://www.linchpinseo.com/infographic-facebook-best-days-to-post-segmented-by-industry
http://allfacebook.de/allgemeines/social-timing-infografik-wann-ist-die-beste-zeit-zum-posten-auf-facebook/
Quellen: *
**
***
35. • Nutzer wollen Angebote, aber wie oft? Übertreibt man hier, verärgert man die Fans. Bietet man zu
selten etwas an, gerät man in Vergessenheit.
• Laut einer Studie aus den USA liegt die optimale Post Frequenz bei 0,5 Posts pro Tag.* Der Inhalt
der Posts ist in der Studie nicht weiter spezifiziert. Da nicht jeder Post ein konkretes Kaufangebot
enthalten sollte, ist eine Angebotsfrequenz von ca. 1,5 Angeboten pro Woche ratsam.
• Wichtig ist dabei die Erwartungshaltung der Fans. Sind sie Angebote schon gewohnt oder sehen sie
diese zum ersten Mal? Um den Einstieg leichter zu machen, empfiehlt es sich, die Fans mit
einzubeziehen – und nachzufragen, welche Produkte gewünscht sind.
Bieten Sie oft genug an!
http://blog.kissmetrics.com/science-of-social-timing-1/Quellen: *
36. Inhaltsarten
Faustregel
Webshop
Impressions
x
0,1
CTR
auf
den
budon
x
0,8
openrate
x
0,2
clicks
im
widget
=
Leads
Range
von
0,02%
bis
0,3%
der
Impressions
kommen
als
Leads
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