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Social Media im Kunstgewerbe –
Zielgruppenorientierte
Kundenansprache bei einem KMU
Praxisbeispiele
Praxisbeispiele für kleine und mittlere Unternehmen
2
Impressum
Autor
Claudia Dukino
Herausgeber
Electronic Commerce Centrum
Stuttgart-Heilbronn
c/o Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO
Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart
Telefon: +49 711 970-5120
Telefax: +49 711 970-5111
E-Mail: ecc-stuttgart@iao.fraunhofer.de
Web-Adresse: www.ecc-stuttgart.de
Layout und Satz
Linda Kiegel und Patrick Tosolini
Copyright Fraunhofer IAO, September 2012
Alle Rechte vorbehalten
Dieses Werk ist einschließlich aller seiner Teile urheberrechtlich
geschützt. Jede Ver­wertung, die über die engen Grenzen des
Urheberrechtsgesetzes hinausgeht, ist ohne schriftliche Zustimmung
des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Verviel­
fältig­ungen, Übersetzungen, Mikro­ver­filmungen sowie die Speiche­rung in
elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Warenbezeichnungen und
Handelsnamen in diesem Buch berechtigt nicht zu der An­nahme, dass
solche Bezeichnungen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-
Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und deshalb von jedermann
benutzt werden dürften. Soweit in diesem Werk direkt oder indirekt auf
Gesetze, Vorschriften oder Richtlinien (z.B. DIN, VDI) Bezug genommen
oder aus ihnen zitiert worden ist, kann der Verlag keine Gewähr für
Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität übernehmen.
3
Inhalt
1	 Unternehmensvorstellung ........................................... 4
2	 Ausgangssituation ....................................................... 4
3	 Ziele ............................................................................ 6
4	 Vorgehen  ................................................................... 7
5	 Herausforderungen ..................................................... 9
6	 Ergebnisse...................................................................10
4
Unternehmensdaten:
Branche:	 Handel, Kunstgewerbe
Gründungsjahr: 	 2012
Mitarbeiterzahl: 	 1 / 2 Freie Mitarbeiter
Standort :	 Hoffmannstraße 56
	 71229 Leonberg
Online-Shop: 	 www.robopix.de
Facebook:	 robopix
Twitter:	 @robopix
Google+:	 robopix
1. Unternehmensvorstellung
roboPix ist ein Roboter, der durch die
10sekundenKunst-App gesteuert werden
kann und Action-Art-Kunstwerke
malt. Die Kunden von roboPix können
so weltweit für sich, Freunde oder
Kollegen ein Unikat für ihre Wohnung,
Besprechungs- oder Arbeitszimmer
erschaffen. Zusätzlich tritt das Team
um roboPix mit ihrem malenden
Roboter live als Performance-Künstler
im Rahmen von Firmenfeiern,
Kundenabenden oder Messen auf.
Entstanden ist die Idee durch die
Diplomarbeit zum Thema: „JacksonBot
– Design, Simulation und optimale
Steuerung eines Roboters für moderne
Kunst“ am Interdisziplinären Zentrum
für Wissenschaftliches Rechnen der
Universität Heidelberg. Durch die
Weiterentwicklung des Roboterarms
sowie die Schaffung einer App zur
Erstellung von 10sekundenKunst wurde
das Unternehmen roboPix von Michael
Raschke 2012 gegründet.
2. Ausgangssituation
Herr Raschke von roboPix startete
Anfang 2012 mit seiner Unterneh-
menstätigkeit und führte als erste
Marketinginstrumente einen Imageblog,
Flickr, YouTube und Twitter bei sich ein.
Auslöser war der ZKM-App-Award1
bei
dem die 10sekundenKunst-App einge-
reicht wurde und dort den Sonderpreis
erhielt. Zur Preisverleihung gab es die
erste Live-Performance und um diese
entsprechend zu promoten, wurden
diese Medien aufgesetzt.
Sie bieten dem Unternehmen eine
gute Möglichkeit, die Veranstaltungen
würdig zu platzieren und dadurch
neue Interessenten aus Verbänden,
1	 Ziel des Awards: Entwicklung von Apps zu fördern,
welche sich durch ein hohes Maß an Kreativität und
zugleich als avancierte künstlerische Softwarelösungen
auszeichnen. Quelle: http://www.app-art-award.org/
5
öffentlichen Einrichtungen und Unter-
nehmen für Folgeveranstaltungen
auf Kongressen, Firmenjubiläen und
ähnlichem zu gewinnen. Zum anderen
bieten Sie auch die Möglichkeit Feed-
back von den Nutzern bzw. Kunden
einzuholen.
Weitere Maßnahmen, welche zur
Bekanntmachung des Unternehmens
ohne den Einsatz von Social Media
beitragen:
»» Klassische Pressearbeit, indem
versucht wird, Pressetexte in
Zeitungen und Zeitschriften zu
platzieren.
»» Veranstaltungen / Firmenevents
bei denen Herr Raschke roboPix
vorstellt und ihnen die gesamte
Bandbreite an Möglichkeiten wie die
Buchung einer Live-Performance,
Bildbestellung etc. aufzeigt.
»» Flyer runden die Offline-Pressearbeit
ab, indem sie bei Veranstaltungen an
Interessierte verteilt werden.
Mit der Firmengründung 2012 ent-
schloss sich Herr Raschke zusätzlich
zu den bestehenden Social Media-
Aktivitäten Facebook und Google Plus
bei sich im Unternehmen einzuführen
und somit seinen Marketing-Mix zu
erweitern.
Die Gründe für den Einsatz der aus-
gewählten Social Media-Instrumente
waren unterschiedlich. Zum einen
wollte Herr Raschke in den direkten
Kontakt mit den Nutzern treten, um
Feedback zu seinen Produkten und
Events zu erhalten. Dafür führte er den
Imageblog, Twitter und die sozialen
Netzwerke Facebook und Google Plus
ein. Zum anderen wollte er aber auch
Außenwirkung zeigen und darstellen
wie seine Bilder wirken. Dazu wurden
Foto- und Videoplattformen wie Flickr
und Youtube aufgesetzt. Der Imageblog
wurde gewählt, da er die Inhalte am
besten transportieren kann und den
Lesern die Möglichkeit gibt sich zu
äußern.
6
Die Einführung von YouTube erfolgte
aufgrund der hohen Nutzerzahlen
sowie einer sehr guten Möglichkeit die
Unternehmenstätigkeit darzustellen,
denn ein Video kann in diesem Fall
die Inhalte besser vermitteln als Texte
oder Bilder. Flickr wurde ursprünglich
zur Präsentation der Bilder eingeführt.
Mittlerweile wurde dies mangels Reso-
nanz verworfen und die Bilder werden
über die eigene Webseite verwaltet.
Eine Einführung von Facebook erfolgte,
da es die derzeit größte und am meis-
ten genutzte Plattform im Netz darstellt
und somit Erfolg versprechend klang.
Google Plus kam als neues Netzwerk
in den Markt und klang aufgrund der
Dominanz im Bereich Suchmaschinen
sehr vielversprechend. Bei Twitter
war der Grund, kurze und knackige
Informationen streuen zu können,
wodurch wiederum gute Backlinks zum
Imageblock erzeugt werden, die dessen
Position in Suchmaschinen deutlich
verbessern.
3. Ziele
Mit der Einführung dieser Marketingin-
strumente wurden die folgenden Ziele
verfolgt:
»» Die Marke „roboPix“ langfristig zu
etablieren und den Namen damit
zu stärken. Kunden sollen roboPix
mit Kunst, die sie selbst erzeugen
können, in Verbindung bringen.
»» Besser im Internet auffindbar zu
sein, das heißt in der Suchmaschine
Soziale Netzwerke:
Sie sind Portale und bestehen zur Bildung
und Pflege sozialer/geschäftlicher Kontak-
te. Dabei werden vom Nutzer Profildaten für
andere Mitglieder sichtbar gemacht. Zudem
besteht die Möglichkeit zum vielfältigen
Meinungs- und Informationsaustausch.
Durch den breiten Zugang haben die
Portale in den vergangenen Jahren ihre
Bedeutung auch im Unternehmenskontext
gesteigert. Hier bestehen besondere Mög-
lichkeiten der personalisierten Werbung
basierend auf den Profilen und Nutzungs-
gewohnheiten der Kunden. Zudem haben
Unternehmen die Chance, dort unter ihrem
Profil aufzutreten sowie gezielt Marketing-
Kampagnen zu platzieren.
7
eine bessere Platzierung zu erhalten.
Gefördert durch die Erzeugung von
Backlinks auf den Image-Blog in den
einzelnen Instrumenten.
»» Die Kunden dazu bewegen, das
Unternehmen bzw. die Produkte des
Unternehmens an Freunde, Ver-
wandte und Bekannte weiterzuemp-
fehlen und dadurch Neukunden für
Veranstaltungen zu gewinnen.
»» Bestehende Kundenkontakte zu
intensivieren, indem Bilder von den
Veranstaltungen auf dem Image-
Blog oder in Facebook veröffentlicht
werden. Dies soll den Kunden die
Möglichkeit eröffnen, Feedback
zu den Bildern geben zu können.
Gleichzeitig soll es den Dialog zwi-
schen roboPix und seinen Kunden
sowie den Kunden untereinander
fördern.
4. Vorgehen
Als erstes wurde im Juni 2012 ein
Imageblog zu roboPix aufgesetzt, da er
ein sehr geeignetes Instrument darstellt,
um die durchgeführten Events würdig
zu platzieren, aber auch, um damit neue
Interessenten aus Verbänden, öffent-
lichen Einrichtungen und Unternehmen
für Folgeveranstaltungen auf Kongressen,
Firmenjubiläen und ähnlichem zu gewin-
nen. Über den Blog veröffentlicht Herr
Raschke regelmäßig aktuelle Nachrich-
ten und Events des Unternehmens. Des
Weiteren dient er dazu Veranstaltungen
(Auftritte) nachzubereiten, um seinen
Kunden die Möglichkeit für Feedback
geben zu können.
Gleichzeitig wurde YouTube eingeführt,
da es ein Medium darstellt, welches von
den Nutzern hoch frequentiert wird.
Zudem transportiert es das Thema
besser wie jeder Text oder jedes Bild
und die Nutzer der 10sekundenApp
zum Selber-Bildermalen können sich
anschließend ansehen, wie ihr eigenes
Bild entstanden ist. Die Schwierigkeiten
bei YouTube bestehen allerdings darin,
dass es nicht so einfach ist, in das
YouTube-Netzwerk hineinzukommen.
Es ist notwendig den Videos einen
entsprechenden Kick zu verleihen,
wodurch sie für den Nutzer interessant
werden. Eine weitere Schwierigkeit wird
in der Erstellung der Videos gesehen,
denn dies ist sehr zeitaufwändig,
8
da zuerst ein Konzept erstellt werden
muss und nach dem Dreh noch
geschnitten und vertont werden sollte.
Genutzt wird YouTube derzeit zum
einen um das Unternehmen sowie deren
Arbeit vorzustellen. Zum anderen um im
Nachgang einer Vernissage dort ent-
standene Bilder vorzustellen oder aber
um Kunden, welche die 10sekunden-
Kunst gebucht haben, zu zeigen, wie der
Roboterarm ihr Bild gemalt hat, während
sie mit ihrem Handy tanzten.
Flickr und Twitter wurden als nächstes
eingeführt. Flickr sollte zur Darstellung
der Bilder dienen, wurde allerdings im
März 2012 durch die Webseite abgelöst,
da die gewünschte Resonanz ausblieb.
Bei Twitter ging es um Liveberichter-
stattung. Diese wurde in der letzten
Zeit etwas vernachlässigt, soll aber in
naher Zukunft wieder sehr aktiv genutzt
werden. Diese Art der Berichterstattung
ist für die Fans recht interessant, denn
so erfahren sie, wo sich das Team von
roboPix gerade aufhält und sie eine
Live-Performance erleben können.
Durch die Nutzung von Facebook im
privaten Bereich wurde im Mai 2012
der Anstoß gegeben, dass dieser Kanal
auch für das Unternehmen interessant
sein könnte, um direktes Feedback von
den Kunden zu erhalten. Dieser Kanal
Foto- und Videoplattformen:
Derartige Portale bieten zahlreiche Inter-
aktionsmöglichkeiten wie Einladen von
Freunden, Bewerben von Bildern, Vergeben
von Auszeichnungen, wodurch sich Benutzer
miteinander vernetzen können.
Videos werden zunehmend von Unterneh-
men als Marketinginstrument erkannt, über
das insbesondere Produkte und Dienstleis-
tungen (potenziellen) Kunden auf unkon-
ventionelle Art und Weise vorgestellt werden
können. So stellen beispielsweise Friseure
ihren neuesten Haarschnitt vor, aufgenom-
men mit herkömmlichen Kameras und ggf.
mit einem Werbevorspann versehen. 	
Diese Videos können darüber hinaus auch 	
in die eigene Webseite eingebunden werden.
Bei veröffentlichten Aufnahmen behalten
sich die Foto- und Videoplattformen im
Allgemeinen das Recht vor, das per Upload
veröffentlichte Material zu lizenzieren und
kommerziell verwerten zu können. Deshalb
achten Sie bitte darauf, was Sie auf diesen
Plattformen veröffentlichen.
9
dient dazu, Kunden auf die Webseite
zu bekommen. In Facebook wird ein
Bild vorgestellt, welches dann auf der
Webseite noch durch weitere Bilder und
Informationen ergänzt wird. Außerdem
dient es zum Einholen von Feedback,
zum Präsentieren von Making-Offs und
als inoffizieller News-Stream.
Gleichzeitig wurde Google Plus als
weiterer Informationskanal aufgesetzt.
Jedoch ist die aktive Nutzung bisher
sehr eingeschränkt.
Notwendig ist bei allen Maßnahmen auf
ein einheitliches Image zu achten und
die Social Media-Instrumente konse-
quent mit Informationen zu füttern,
damit sie funktionieren. Die dadurch
erzeugten Backlinks wirken sich positiv
auf die Position in Suchmaschinen aus
und fördern damit die Besucherzahl im
Imageblog.
5. Herausforderungen
Das Aufsetzen und Nutzen der Social
Media-Instrumente ist mit Herausfor-
derungen verbunden, welche sich Herr
Raschke stellen musste:
»» Trotz Vorwissens aus dem privaten
Bereich ist die Nutzung von Social
Media nicht als trivial anzusehen,
denn als Unternehmer befindet man
sich plötzlich in der Position „Pro-
ducer“ zu sein und nicht mehr nur
„Consumer“. Aus diesem Grund ist
es auch mit guten Voraussetzungen
notwendig, sich Kompetenzen
anzueignen. Basisinformationen
erhielt er in einem Gespräch mit
Experten der IHK Region Stuttgart.  
»» Auf Basis der verfügbaren Infor-
mationen und den Themen, die mit
Hilfe von Social Media transportiert
werden sollen, war es notwendig, ein
Konzept zu erarbeiten. Jedoch stand
die Frage im Raum, welche Social
Media-Instrumente die Themen am
besten transportieren und deshalb in
das Marketing-Konzept aufgenom-
men werden sollen.
»» Der Aufbau einer echten Fange-
meinde ist sehr aufwändig, denn
Fans kommen leider nicht von allein.
Micro-Blog-Plattformen:
	
Hier werden kurze Textnachrichten bis
maximal 140 Zeichen, ins Internet gestellt
und an interessierte Teilnehmer (z.B.
potenzielle Kunden) versendet.
10
Anfänglich wurde angenommen, es
sei ausreichend ein Social Plugin auf
der Seite einzubinden, dann würden
die Fans schon kommen. So einfach
ist es leider nicht. Es stellt eine echte
Herausforderung dar, Gespräche
so animierend zu gestalten, dass
darauf eingegangen wird. Auch
das Einladen aller Freunde ist nicht
ausreichend um die Fangemeinde
durch unbekannte „gefällt mir“ zu
erweitern.
»» Die Vorbereitung neuer Inhalte zur
Veröffentlichung benötigt recht viel
Zeit, da beispielsweise für ein zwei-
minütiges Video durchaus ein halber
Tag für Konzeption und Umsetzung
benötigt wird. Das Schreiben von
Blogbeiträgen will ebenfalls wohl
überlegt sein und die Beantwortung
des Feedbacks ist ebenfalls notwen-
dig. Deshalb ist es ratsam, aktiv Zeit
dafür einzuplanen.
»» Die Überwachung der Aktivitäten
wird bisher nur mit einfachen
Mitteln wie Google Alerts und in den
Instrumenten selbst durchgeführt.
Allerdings stellt die Interpretation
der Ergebnisse eine Herausforde-
rung dar.
»» Rechtliche Fallstricke stellen immer
wieder ernstzunehmende Herausfor-
derungen dar. Gerade bei der Veröf-
fentlichung und Weiterverwendung
von Bildern und Videos gibt es stetig
Änderungen in der Gesetzgebung,
aber auch das Einbinden von „gefällt
mir“-Buttons (Social Plugins) kann
zu Abmahnungen führen. 	
Deshalb besteht eine wesentliche
Aufgabe darin, die rechtlichen
Rahmenbedingungen im Auge
zu behalten, um keine Angst vor
Abmahnungen haben zu müssen.
6. Ergebnisse
Die Webseite als Imageblog und YouTube
wurde von den Nutzern sehr gut ange-
nommen und hat somit die gesetzten
Ziele erreichen können. Der Kosten- und
Nutzeneffekt wird als positiv gewertet
und Herr Raschke würde diese beiden
Instrumente jederzeit wieder bei sich im
Unternehmen einführen.
Facebook wurde von der Zielgruppe
angenommen, allerdings wurden die
gesetzten Ziele nicht ganz erreicht wie
gewünscht und der Kosten- und Nutzen-
effekt entspricht noch nicht den gesetzten
Erwartungen.
11
„Social Media spielt bei roboPix eine
zentrale Rolle im Marketingkonzept.
Mit Social Media wollen wir unseren
Kunden die Möglichkeit geben, die Ent-
stehung unserer Bilder möglichst nahe
verfolgen zu können. Dazu betreiben wir
einen YouTube-Channel, eine Facebook-
Seite mit Kurzberichten und Fotos sowie
ein Blog, auf dem wir alle Informationen
und Ankündigungen rund um unser
Projekt bündeln. Zusätzlich sehen wir
Social Media als einen Kanal, um direk-
tes Feedback zu entstandenen Bildern
und Live-Performances zu erhalten, um
somit unser Angebot für die Wünsche
unserer Kunden stetig weiter optimieren
zu können.“
Herr Raschke möchte weg von den eigenen
Freunden, hin zu unbekannten Nutzern.
Twitter, Google Plus und Flickr wurden
nur sehr schwach von der Zielgruppe
angenommen, so dass die gesteckten Ziele
gar nicht erreicht werden konnten. Die
investierten Aufwendungen stehen hier in
keinem Verhältnis zum erhaltenen Nutzen.
Flickr wurde mangels Relevanz bereits
wieder eingestellt. Twitter soll zukünftig
verstärkt zu Liveberichterstattung einge-
setzt werden. Google Plus wird beobachtet
und wenn sich die Nutzerzahlenverbes-
sern, ebenfalls aktiver eingesetzt.
Als extrem wichtig sieht Herr Raschke es
an, sich stets über die rechtlichen Rah-
menbedingungen zu informieren sowie
ein einheitliches Erscheinungsbild in allen
Instrumenten aufzuweisen.
www.ec-net.de
Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr
(NEG) ist eine Förderinitiative des Bundes­
ministe­­­­­riums für Wirtschaft und Technologie.
Seit 1998 unter­stützt es kleine und mittlere
Unter­nehmen bei der Einführung und Nutzung
von E-Business-Lösungen.
Beratung vor Ort
Mit seinen 29 bundesweit ver­teilten Kom­­pe­­­
tenz­­zentren infor­miert das NEG kostenlos,
neutral und praxisorientiert – auch vor Ort im
Unter­­­­­­nehmen. Es unterstützt Mittelstand und
Hand­werk durch Beratungen, Informations­
veranstal­tungen und Publikationen für die
Praxis.
Das Netzwerk bietet vertiefende Informationen
zu Kundenbezie­hung und Marketing, Netz-und
Informationssicherheit, Kauf­männischer Soft­
ware und RFID sowie E-Billing. Das Projekt
Femme digitale fördert zudem die IT-Kompetenz
von Frauen im Handwerk. Der NEG Website
Award zeichnet jedes Jahr herausragen­de
Internetauftritte von kleinen und mittleren
Unter­nehmen aus. Informationen zu Nutzung
und Interesse an E-Business-Lösungen in
Mittel­stand und Handwerk bietet die jährliche
Studie „Elektro­nischer Geschäftsverkehr in
Mittelstand und Handwerk“.
Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr
– E-Business für Mittelstand und Handwerk
Das Netzwerk im Internet
Auf www.ec-net.de können Unternehmen neben
Veranstaltungsterminen und den Ansprechpart-
nern in Ihrer Region auch alle Publikationen des
NEG einsehen: Handlungsleitfäden, Checklisten,
Studien und Praxisbeispiele geben Hilfen für die
eigene Umsetzung von E-Business-Lösungen.
Fragen zum Netzwerk und dessen Angeboten
beantwortet Markus Ermert, Projektträger im
DLR unter 0228/3821-713 oder per E-Mail:
markus.ermert@dlr.de.

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Social Media im Kunstgewerbe - Zielgruppenorientiere Kundenansprache bei einem KMU

  • 1. Social Media im Kunstgewerbe – Zielgruppenorientierte Kundenansprache bei einem KMU Praxisbeispiele Praxisbeispiele für kleine und mittlere Unternehmen
  • 2. 2 Impressum Autor Claudia Dukino Herausgeber Electronic Commerce Centrum Stuttgart-Heilbronn c/o Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart Telefon: +49 711 970-5120 Telefax: +49 711 970-5111 E-Mail: ecc-stuttgart@iao.fraunhofer.de Web-Adresse: www.ecc-stuttgart.de Layout und Satz Linda Kiegel und Patrick Tosolini Copyright Fraunhofer IAO, September 2012 Alle Rechte vorbehalten Dieses Werk ist einschließlich aller seiner Teile urheberrechtlich geschützt. Jede Ver­wertung, die über die engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes hinausgeht, ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Verviel­ fältig­ungen, Übersetzungen, Mikro­ver­filmungen sowie die Speiche­rung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Warenbezeichnungen und Handelsnamen in diesem Buch berechtigt nicht zu der An­nahme, dass solche Bezeichnungen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz- Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und deshalb von jedermann benutzt werden dürften. Soweit in diesem Werk direkt oder indirekt auf Gesetze, Vorschriften oder Richtlinien (z.B. DIN, VDI) Bezug genommen oder aus ihnen zitiert worden ist, kann der Verlag keine Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität übernehmen.
  • 3. 3 Inhalt 1 Unternehmensvorstellung ........................................... 4 2 Ausgangssituation ....................................................... 4 3 Ziele ............................................................................ 6 4 Vorgehen ................................................................... 7 5 Herausforderungen ..................................................... 9 6 Ergebnisse...................................................................10
  • 4. 4 Unternehmensdaten: Branche: Handel, Kunstgewerbe Gründungsjahr: 2012 Mitarbeiterzahl: 1 / 2 Freie Mitarbeiter Standort : Hoffmannstraße 56 71229 Leonberg Online-Shop: www.robopix.de Facebook: robopix Twitter: @robopix Google+: robopix 1. Unternehmensvorstellung roboPix ist ein Roboter, der durch die 10sekundenKunst-App gesteuert werden kann und Action-Art-Kunstwerke malt. Die Kunden von roboPix können so weltweit für sich, Freunde oder Kollegen ein Unikat für ihre Wohnung, Besprechungs- oder Arbeitszimmer erschaffen. Zusätzlich tritt das Team um roboPix mit ihrem malenden Roboter live als Performance-Künstler im Rahmen von Firmenfeiern, Kundenabenden oder Messen auf. Entstanden ist die Idee durch die Diplomarbeit zum Thema: „JacksonBot – Design, Simulation und optimale Steuerung eines Roboters für moderne Kunst“ am Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen der Universität Heidelberg. Durch die Weiterentwicklung des Roboterarms sowie die Schaffung einer App zur Erstellung von 10sekundenKunst wurde das Unternehmen roboPix von Michael Raschke 2012 gegründet. 2. Ausgangssituation Herr Raschke von roboPix startete Anfang 2012 mit seiner Unterneh- menstätigkeit und führte als erste Marketinginstrumente einen Imageblog, Flickr, YouTube und Twitter bei sich ein. Auslöser war der ZKM-App-Award1 bei dem die 10sekundenKunst-App einge- reicht wurde und dort den Sonderpreis erhielt. Zur Preisverleihung gab es die erste Live-Performance und um diese entsprechend zu promoten, wurden diese Medien aufgesetzt. Sie bieten dem Unternehmen eine gute Möglichkeit, die Veranstaltungen würdig zu platzieren und dadurch neue Interessenten aus Verbänden, 1 Ziel des Awards: Entwicklung von Apps zu fördern, welche sich durch ein hohes Maß an Kreativität und zugleich als avancierte künstlerische Softwarelösungen auszeichnen. Quelle: http://www.app-art-award.org/
  • 5. 5 öffentlichen Einrichtungen und Unter- nehmen für Folgeveranstaltungen auf Kongressen, Firmenjubiläen und ähnlichem zu gewinnen. Zum anderen bieten Sie auch die Möglichkeit Feed- back von den Nutzern bzw. Kunden einzuholen. Weitere Maßnahmen, welche zur Bekanntmachung des Unternehmens ohne den Einsatz von Social Media beitragen: »» Klassische Pressearbeit, indem versucht wird, Pressetexte in Zeitungen und Zeitschriften zu platzieren. »» Veranstaltungen / Firmenevents bei denen Herr Raschke roboPix vorstellt und ihnen die gesamte Bandbreite an Möglichkeiten wie die Buchung einer Live-Performance, Bildbestellung etc. aufzeigt. »» Flyer runden die Offline-Pressearbeit ab, indem sie bei Veranstaltungen an Interessierte verteilt werden. Mit der Firmengründung 2012 ent- schloss sich Herr Raschke zusätzlich zu den bestehenden Social Media- Aktivitäten Facebook und Google Plus bei sich im Unternehmen einzuführen und somit seinen Marketing-Mix zu erweitern. Die Gründe für den Einsatz der aus- gewählten Social Media-Instrumente waren unterschiedlich. Zum einen wollte Herr Raschke in den direkten Kontakt mit den Nutzern treten, um Feedback zu seinen Produkten und Events zu erhalten. Dafür führte er den Imageblog, Twitter und die sozialen Netzwerke Facebook und Google Plus ein. Zum anderen wollte er aber auch Außenwirkung zeigen und darstellen wie seine Bilder wirken. Dazu wurden Foto- und Videoplattformen wie Flickr und Youtube aufgesetzt. Der Imageblog wurde gewählt, da er die Inhalte am besten transportieren kann und den Lesern die Möglichkeit gibt sich zu äußern.
  • 6. 6 Die Einführung von YouTube erfolgte aufgrund der hohen Nutzerzahlen sowie einer sehr guten Möglichkeit die Unternehmenstätigkeit darzustellen, denn ein Video kann in diesem Fall die Inhalte besser vermitteln als Texte oder Bilder. Flickr wurde ursprünglich zur Präsentation der Bilder eingeführt. Mittlerweile wurde dies mangels Reso- nanz verworfen und die Bilder werden über die eigene Webseite verwaltet. Eine Einführung von Facebook erfolgte, da es die derzeit größte und am meis- ten genutzte Plattform im Netz darstellt und somit Erfolg versprechend klang. Google Plus kam als neues Netzwerk in den Markt und klang aufgrund der Dominanz im Bereich Suchmaschinen sehr vielversprechend. Bei Twitter war der Grund, kurze und knackige Informationen streuen zu können, wodurch wiederum gute Backlinks zum Imageblock erzeugt werden, die dessen Position in Suchmaschinen deutlich verbessern. 3. Ziele Mit der Einführung dieser Marketingin- strumente wurden die folgenden Ziele verfolgt: »» Die Marke „roboPix“ langfristig zu etablieren und den Namen damit zu stärken. Kunden sollen roboPix mit Kunst, die sie selbst erzeugen können, in Verbindung bringen. »» Besser im Internet auffindbar zu sein, das heißt in der Suchmaschine Soziale Netzwerke: Sie sind Portale und bestehen zur Bildung und Pflege sozialer/geschäftlicher Kontak- te. Dabei werden vom Nutzer Profildaten für andere Mitglieder sichtbar gemacht. Zudem besteht die Möglichkeit zum vielfältigen Meinungs- und Informationsaustausch. Durch den breiten Zugang haben die Portale in den vergangenen Jahren ihre Bedeutung auch im Unternehmenskontext gesteigert. Hier bestehen besondere Mög- lichkeiten der personalisierten Werbung basierend auf den Profilen und Nutzungs- gewohnheiten der Kunden. Zudem haben Unternehmen die Chance, dort unter ihrem Profil aufzutreten sowie gezielt Marketing- Kampagnen zu platzieren.
  • 7. 7 eine bessere Platzierung zu erhalten. Gefördert durch die Erzeugung von Backlinks auf den Image-Blog in den einzelnen Instrumenten. »» Die Kunden dazu bewegen, das Unternehmen bzw. die Produkte des Unternehmens an Freunde, Ver- wandte und Bekannte weiterzuemp- fehlen und dadurch Neukunden für Veranstaltungen zu gewinnen. »» Bestehende Kundenkontakte zu intensivieren, indem Bilder von den Veranstaltungen auf dem Image- Blog oder in Facebook veröffentlicht werden. Dies soll den Kunden die Möglichkeit eröffnen, Feedback zu den Bildern geben zu können. Gleichzeitig soll es den Dialog zwi- schen roboPix und seinen Kunden sowie den Kunden untereinander fördern. 4. Vorgehen Als erstes wurde im Juni 2012 ein Imageblog zu roboPix aufgesetzt, da er ein sehr geeignetes Instrument darstellt, um die durchgeführten Events würdig zu platzieren, aber auch, um damit neue Interessenten aus Verbänden, öffent- lichen Einrichtungen und Unternehmen für Folgeveranstaltungen auf Kongressen, Firmenjubiläen und ähnlichem zu gewin- nen. Über den Blog veröffentlicht Herr Raschke regelmäßig aktuelle Nachrich- ten und Events des Unternehmens. Des Weiteren dient er dazu Veranstaltungen (Auftritte) nachzubereiten, um seinen Kunden die Möglichkeit für Feedback geben zu können. Gleichzeitig wurde YouTube eingeführt, da es ein Medium darstellt, welches von den Nutzern hoch frequentiert wird. Zudem transportiert es das Thema besser wie jeder Text oder jedes Bild und die Nutzer der 10sekundenApp zum Selber-Bildermalen können sich anschließend ansehen, wie ihr eigenes Bild entstanden ist. Die Schwierigkeiten bei YouTube bestehen allerdings darin, dass es nicht so einfach ist, in das YouTube-Netzwerk hineinzukommen. Es ist notwendig den Videos einen entsprechenden Kick zu verleihen, wodurch sie für den Nutzer interessant werden. Eine weitere Schwierigkeit wird in der Erstellung der Videos gesehen, denn dies ist sehr zeitaufwändig,
  • 8. 8 da zuerst ein Konzept erstellt werden muss und nach dem Dreh noch geschnitten und vertont werden sollte. Genutzt wird YouTube derzeit zum einen um das Unternehmen sowie deren Arbeit vorzustellen. Zum anderen um im Nachgang einer Vernissage dort ent- standene Bilder vorzustellen oder aber um Kunden, welche die 10sekunden- Kunst gebucht haben, zu zeigen, wie der Roboterarm ihr Bild gemalt hat, während sie mit ihrem Handy tanzten. Flickr und Twitter wurden als nächstes eingeführt. Flickr sollte zur Darstellung der Bilder dienen, wurde allerdings im März 2012 durch die Webseite abgelöst, da die gewünschte Resonanz ausblieb. Bei Twitter ging es um Liveberichter- stattung. Diese wurde in der letzten Zeit etwas vernachlässigt, soll aber in naher Zukunft wieder sehr aktiv genutzt werden. Diese Art der Berichterstattung ist für die Fans recht interessant, denn so erfahren sie, wo sich das Team von roboPix gerade aufhält und sie eine Live-Performance erleben können. Durch die Nutzung von Facebook im privaten Bereich wurde im Mai 2012 der Anstoß gegeben, dass dieser Kanal auch für das Unternehmen interessant sein könnte, um direktes Feedback von den Kunden zu erhalten. Dieser Kanal Foto- und Videoplattformen: Derartige Portale bieten zahlreiche Inter- aktionsmöglichkeiten wie Einladen von Freunden, Bewerben von Bildern, Vergeben von Auszeichnungen, wodurch sich Benutzer miteinander vernetzen können. Videos werden zunehmend von Unterneh- men als Marketinginstrument erkannt, über das insbesondere Produkte und Dienstleis- tungen (potenziellen) Kunden auf unkon- ventionelle Art und Weise vorgestellt werden können. So stellen beispielsweise Friseure ihren neuesten Haarschnitt vor, aufgenom- men mit herkömmlichen Kameras und ggf. mit einem Werbevorspann versehen. Diese Videos können darüber hinaus auch in die eigene Webseite eingebunden werden. Bei veröffentlichten Aufnahmen behalten sich die Foto- und Videoplattformen im Allgemeinen das Recht vor, das per Upload veröffentlichte Material zu lizenzieren und kommerziell verwerten zu können. Deshalb achten Sie bitte darauf, was Sie auf diesen Plattformen veröffentlichen.
  • 9. 9 dient dazu, Kunden auf die Webseite zu bekommen. In Facebook wird ein Bild vorgestellt, welches dann auf der Webseite noch durch weitere Bilder und Informationen ergänzt wird. Außerdem dient es zum Einholen von Feedback, zum Präsentieren von Making-Offs und als inoffizieller News-Stream. Gleichzeitig wurde Google Plus als weiterer Informationskanal aufgesetzt. Jedoch ist die aktive Nutzung bisher sehr eingeschränkt. Notwendig ist bei allen Maßnahmen auf ein einheitliches Image zu achten und die Social Media-Instrumente konse- quent mit Informationen zu füttern, damit sie funktionieren. Die dadurch erzeugten Backlinks wirken sich positiv auf die Position in Suchmaschinen aus und fördern damit die Besucherzahl im Imageblog. 5. Herausforderungen Das Aufsetzen und Nutzen der Social Media-Instrumente ist mit Herausfor- derungen verbunden, welche sich Herr Raschke stellen musste: »» Trotz Vorwissens aus dem privaten Bereich ist die Nutzung von Social Media nicht als trivial anzusehen, denn als Unternehmer befindet man sich plötzlich in der Position „Pro- ducer“ zu sein und nicht mehr nur „Consumer“. Aus diesem Grund ist es auch mit guten Voraussetzungen notwendig, sich Kompetenzen anzueignen. Basisinformationen erhielt er in einem Gespräch mit Experten der IHK Region Stuttgart. »» Auf Basis der verfügbaren Infor- mationen und den Themen, die mit Hilfe von Social Media transportiert werden sollen, war es notwendig, ein Konzept zu erarbeiten. Jedoch stand die Frage im Raum, welche Social Media-Instrumente die Themen am besten transportieren und deshalb in das Marketing-Konzept aufgenom- men werden sollen. »» Der Aufbau einer echten Fange- meinde ist sehr aufwändig, denn Fans kommen leider nicht von allein. Micro-Blog-Plattformen: Hier werden kurze Textnachrichten bis maximal 140 Zeichen, ins Internet gestellt und an interessierte Teilnehmer (z.B. potenzielle Kunden) versendet.
  • 10. 10 Anfänglich wurde angenommen, es sei ausreichend ein Social Plugin auf der Seite einzubinden, dann würden die Fans schon kommen. So einfach ist es leider nicht. Es stellt eine echte Herausforderung dar, Gespräche so animierend zu gestalten, dass darauf eingegangen wird. Auch das Einladen aller Freunde ist nicht ausreichend um die Fangemeinde durch unbekannte „gefällt mir“ zu erweitern. »» Die Vorbereitung neuer Inhalte zur Veröffentlichung benötigt recht viel Zeit, da beispielsweise für ein zwei- minütiges Video durchaus ein halber Tag für Konzeption und Umsetzung benötigt wird. Das Schreiben von Blogbeiträgen will ebenfalls wohl überlegt sein und die Beantwortung des Feedbacks ist ebenfalls notwen- dig. Deshalb ist es ratsam, aktiv Zeit dafür einzuplanen. »» Die Überwachung der Aktivitäten wird bisher nur mit einfachen Mitteln wie Google Alerts und in den Instrumenten selbst durchgeführt. Allerdings stellt die Interpretation der Ergebnisse eine Herausforde- rung dar. »» Rechtliche Fallstricke stellen immer wieder ernstzunehmende Herausfor- derungen dar. Gerade bei der Veröf- fentlichung und Weiterverwendung von Bildern und Videos gibt es stetig Änderungen in der Gesetzgebung, aber auch das Einbinden von „gefällt mir“-Buttons (Social Plugins) kann zu Abmahnungen führen. Deshalb besteht eine wesentliche Aufgabe darin, die rechtlichen Rahmenbedingungen im Auge zu behalten, um keine Angst vor Abmahnungen haben zu müssen. 6. Ergebnisse Die Webseite als Imageblog und YouTube wurde von den Nutzern sehr gut ange- nommen und hat somit die gesetzten Ziele erreichen können. Der Kosten- und Nutzeneffekt wird als positiv gewertet und Herr Raschke würde diese beiden Instrumente jederzeit wieder bei sich im Unternehmen einführen. Facebook wurde von der Zielgruppe angenommen, allerdings wurden die gesetzten Ziele nicht ganz erreicht wie gewünscht und der Kosten- und Nutzen- effekt entspricht noch nicht den gesetzten Erwartungen.
  • 11. 11 „Social Media spielt bei roboPix eine zentrale Rolle im Marketingkonzept. Mit Social Media wollen wir unseren Kunden die Möglichkeit geben, die Ent- stehung unserer Bilder möglichst nahe verfolgen zu können. Dazu betreiben wir einen YouTube-Channel, eine Facebook- Seite mit Kurzberichten und Fotos sowie ein Blog, auf dem wir alle Informationen und Ankündigungen rund um unser Projekt bündeln. Zusätzlich sehen wir Social Media als einen Kanal, um direk- tes Feedback zu entstandenen Bildern und Live-Performances zu erhalten, um somit unser Angebot für die Wünsche unserer Kunden stetig weiter optimieren zu können.“ Herr Raschke möchte weg von den eigenen Freunden, hin zu unbekannten Nutzern. Twitter, Google Plus und Flickr wurden nur sehr schwach von der Zielgruppe angenommen, so dass die gesteckten Ziele gar nicht erreicht werden konnten. Die investierten Aufwendungen stehen hier in keinem Verhältnis zum erhaltenen Nutzen. Flickr wurde mangels Relevanz bereits wieder eingestellt. Twitter soll zukünftig verstärkt zu Liveberichterstattung einge- setzt werden. Google Plus wird beobachtet und wenn sich die Nutzerzahlenverbes- sern, ebenfalls aktiver eingesetzt. Als extrem wichtig sieht Herr Raschke es an, sich stets über die rechtlichen Rah- menbedingungen zu informieren sowie ein einheitliches Erscheinungsbild in allen Instrumenten aufzuweisen.
  • 12. www.ec-net.de Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG) ist eine Förderinitiative des Bundes­ ministe­­­­­riums für Wirtschaft und Technologie. Seit 1998 unter­stützt es kleine und mittlere Unter­nehmen bei der Einführung und Nutzung von E-Business-Lösungen. Beratung vor Ort Mit seinen 29 bundesweit ver­teilten Kom­­pe­­­ tenz­­zentren infor­miert das NEG kostenlos, neutral und praxisorientiert – auch vor Ort im Unter­­­­­­nehmen. Es unterstützt Mittelstand und Hand­werk durch Beratungen, Informations­ veranstal­tungen und Publikationen für die Praxis. Das Netzwerk bietet vertiefende Informationen zu Kundenbezie­hung und Marketing, Netz-und Informationssicherheit, Kauf­männischer Soft­ ware und RFID sowie E-Billing. Das Projekt Femme digitale fördert zudem die IT-Kompetenz von Frauen im Handwerk. Der NEG Website Award zeichnet jedes Jahr herausragen­de Internetauftritte von kleinen und mittleren Unter­nehmen aus. Informationen zu Nutzung und Interesse an E-Business-Lösungen in Mittel­stand und Handwerk bietet die jährliche Studie „Elektro­nischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk“. Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr – E-Business für Mittelstand und Handwerk Das Netzwerk im Internet Auf www.ec-net.de können Unternehmen neben Veranstaltungsterminen und den Ansprechpart- nern in Ihrer Region auch alle Publikationen des NEG einsehen: Handlungsleitfäden, Checklisten, Studien und Praxisbeispiele geben Hilfen für die eigene Umsetzung von E-Business-Lösungen. Fragen zum Netzwerk und dessen Angeboten beantwortet Markus Ermert, Projektträger im DLR unter 0228/3821-713 oder per E-Mail: markus.ermert@dlr.de.