SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 10
Downloaden Sie, um offline zu lesen
Praxisbericht
Standortmarketing der
Region Fulda
Ein Praxisbeispiel
des Netzwerks Elektronischer
Geschäftsverkehr
2
Text und Redaktion
Regionales Standortmarketing
Standortmarketing GbR
Heinrichstraße 8
36037 Fulda
BIEG Hessen
c/o IHK Frankfurt am Main
Börsenplatz 4
60313 Frankfurt am Main
COM.POSiTUM Multimedia-Agentur GmbH
Lindenstraße 37 a
& cre art Neidhart Werbe GmbH
Lindenstraße 30 + 37 a
36037 Fulda
www.creart.de
www.compositum.de
Herausgeber
BIEG Hessen
c/o IHK Frankfurt am Main
Börsenplatz 4
60313 Frankfurt am Main
www.bieg-hessen.de
Stand
Dezember 2012
Abbildungsnachweise
Regionales Standortmarketing Fulda
1
Inhalt
Der im Dreiländereck Hessen-Bayern-Thüringen gelegene Landkreis
Fulda weiß mit hoher Lebensqualität zu punkten, steht jedoch im
Wettbewerb mit Regionen, Städten und Bundesländern, die teils milli-
onenschwere Vermarktungskampagnen mit der kompletten medialen
Bandbreite schalten können. Bei der Auswahl der Produkte für die
Markenkampagne Fulda wurde deshalb nicht zuletzt auch aus Kosten-
gründen der Schwerpunkt auf das Internet und die Social Media gelegt.
Das Ergebnis sind ein erfolgreicher Markenbildungsprozess und eine
starke Internetpräsenz.
P r a x isb e r i ch t
2
Standortmarketing Fulda
Dem Landkreis Fulda gehören 23 Städte und Gemeinden mit gut 220.000 Einwohnern an. Er liegt
im Dreiländereck Hessen-Bayern-Thüringen und profitiert als Einpendlerregion insbesondere von
seiner Nähe zum Rhein-Main-Gebiet. Mehr als 80.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze
stellen die gut 21.000 Unternehmer und Freiberufler zur Verfügung. In der ländlichen Region liegt
jedoch auch das Unesco-Biosphärenreservat Rhön. Mit ihrer Kombination aus Natur und Kultur,
prosperierender Wirtschaft und guten Verkehrsanbindungen kann sie im Wettbewerb mit ande-
ren Standorten punkten. Ihr wichtigstes Merkmal ist die hohe regionale Lebensqualität.
Die Vermarktung der Region Fulda als Markenprodukt hat die Standortmarketing GbR mit Sitz im
Hause der Industrie- und Handelskammer Fulda übernommen. Gemeinsam mit einer externen
Multimedia-Agentur und einer Werbeagentur setzen die anderthalb Mitarbeiter der GbR seit 2010
eine Markenkampagne für die Region um.
Standortmarketing der Region
Fulda
Ein Praxisbericht der Standortmarketing GbR Fulda
Ausgangslage
Staaten, Bundesländer, große und kleine Regionen, Städte und Gemeinden – alle tummeln sich
auf dem Kommunikationsmarkt, um die Zielgruppen Unternehmen, Einwohner, Touristen und
Tagungsgäste für sich zu erreichen. Hier werden teilweise millionenschwere Kampagnen mit der
kompletten medialen Bandbreite bis hin zu TV-Spots gefahren. Aufgrund der begrenzten finan-
ziellen und personellen Ressourcen kann sich die Region Fulda an dieser Materialschlacht nicht
beteiligen. Bei der Auswahl der Produkte für die Markenkampagne wurde deshalb nicht zuletzt
auch aus Kostengründen der Schwerpunkt auf das Internet und die Social Media gelegt. Print-,
TV- und Hörfunkkampagnen scheiden aufgrund der begrenzten personellen und finanziellen
Ressourcen für überregionale Kampagnen weitestgehend aus.
Folgende Anforderungen wurden an die Markenkampagne gestellt:
1 	 Usability: Die Angebote müssen selbsterklärend sein und die Empfänger in die Lage verset-
zen, die Markenbotschaft mit geringem Aufwand weiter zu verbreiten.
3
P r a x isb e r i ch t
2 	 Kundenservice: Botschafter der Markenkampagne müssen mit geringem Aufwand die
wesentlichen Aussagen der Markenkampagen wahrnehmen können. Dazu gehört ein
umfangreiches Download-Angebot bis hin zu vorgefertigten Präsentationen.
3 	 Markeneinführung: Die Einführung der Marke soll von innen heraus, also aus der Region
Fulda über die dort ansässigen Einwohner und Unternehmen erfolgen und gleichzeitig
auch diejenigen ansprechen, die ihre Wurzeln hier haben.
4 	 Vertrauensaufbau: Es muss gelingen, in der Region ein Wir-Gefühl zu erzeugen, so dass
Botschafter für die Region gewonnen werden können.
P r a x isb e r i ch t
„FD-Zeichen“ der Markenkampagne Fulda
4
Das Anforderungsprofil
Aus der beschriebenen Marktsituation ergaben sich folgende Anforderungen:
•	 Schaffung einer Mitmachmarke, die als Dachmarke alle Bereiche des politischen, gesellschaft-
lichen und wirtschaftlichen Lebens in der Region Fulda erfasst.
•	 Aufbau eines umfassenden Internetauftritts, der die wesentlichen Informationsangebote der
Region bündelt und gleichzeitig den Kunden persönliche Vorteile bietet.
•	 Schaffung von umfangreichen Serviceangeboten für Markenbotschafter im Rahmen des
Internetauftritts.
•	 Aufbau eines Markenshops, der als Internetshop alle Markenartikel, die als Botschafterinstru-
mente genutzt werden können, vorhält.
•	 Aufbau von Social-Media-Auftritten, die permanent gepflegt werden und insbesondere zum
Ziel haben, überregional zu wirken und die sogenannten Exil-Fuldaer anzusprechen.
Die Umsetzung
Auf der Basis eines Gestaltungswettbewerbs wurde zunächst die Visualisierung der Marke unter
Berücksichtigung der Ergebnisse der Markenstudie ausgeschrieben. Den Pitch gewonnen hatte
die Fuldaer Werbeagentur und Werbeproduktion cre art mit Ihrer Tochterunternehmung der
Multimedia-Agentur COM.POSiTUM. Entstanden ist ein neues Logo „region fd“ (s. S. 3) als visuelle
Klammer der neuen Marke. Eine einfache Form und variable Farbgestaltung sollte es ermögli-
chen, dass unterschiedliche Themen in einer passenden Farbe ausgedrückt werden können und
dabei zeitgemäß, sympathisch und visuell gut erfassbar sind. Auf dieser Basis wurden zwölf
verschiedene Bildwelten geschaffen, in der sich alle Zielgruppen wiederfinden.
Parallel wurde ein Internetauftritt, eine Twitter- und eine Facebookseite entwickelt. Die Kommu-
nikationsmittel wurden breit gestreut: Internetpräsenz, Facebookseite, Broschüren, Flyer, Plakate,
Aufkleber und Postkarten, sowie Präsentationsvorlagen und mobile Messestände stehen zur
Verfügung.
Die Umsetzung von der Ausschreibung bis zur Präsentation dauerte insgesamt 10 Monate und
umfasste auch die Portierung von Inhalten aus einer bestehenden Adressdatenbank mit einem
Umfang von etwa 1.100 Einträgen. Mit einer umfangreichen Mediakampagne wurden alle Haus-
halte in der Region mit Markenartikeln, einer Beschreibung der Kampagne sowie FD-Aufklebern
versorgt. Schon in den ersten Monaten zeigte sich, dass diese Aufkleber in Anlehnung an das
5
Autokennzeichen FD nicht nur für Kraftfahrzeuge geeignet sind, sondern gerne auch für die
Kennzeichnung von Urlaubskoffern verwendet werden – das FD-Zeichen als internationaler
Botschafter.
Der Markenshop – Online-Shop im Internetauftritt www.region-fulda.de – wurde sukzessive um
weitere Produkte, wie eine CD mit dem Kampagnen-Song „Heimat“ oder dem begehrten „Fuld-
aer Rucksack“, einem Rucksack, der Informationen und kulinarische Spezialitäten aus der Region
enthält, und vielen anderen Angeboten erweitert.
Zentrales Element zur Erschließung der Zielgruppen ist der Internetauftritt www.region-fulda.de.
Er ist in Form einer großen Suchmaschine aufgebaut und stellt eine Art Fuldaer Google (=foogle)
dar. Hier werden nicht nur in komprimierter Form die wesentlichen Fakten der Region genannt,
sondern auch bemerkenswerte Highlights besonders herausgestellt. Mit dem Charakter der Such-
maschine für die Region soll eine möglichst hohe Bindung der Zielgruppe Einwohner und Unter-
nehmen innerhalb der Region und gleichzeitig eine Ansprache der Zielgruppe der „Exilfuldaer“.
„foogle“ bietet hier eine ganze Reihe von Suchmöglichkeiten. Zentrales Element ist eine Ad-
ressdatenbank mit mittlerweile knapp 1700 Einträgen. Unternehmen, Vereine und Institutionen
können hier nicht nur ihre Kontaktdaten und Kurzbeschreibungen präsentieren, sondern auch
Bilder und Videos hochladen sowie Termine in die Termindatenbank einstellen. Letztere enthält
mehr als 3000 aktuelle Termine.
P r a x isb e r i ch t
www.region-fulda.de
6
Serviceangebote
Neben den umfangreichen Suchfunktionen enthält der Internetauftritt auch einen vielfältigen
Service- und Downloadbereich. Alle Angebote sind kostenfrei und werden auf Wunsch der
Kunden ständig angepasst. Neben Präsentationsvorlagen, die im Markendesign von den Nutzern
auch für eigene Zwecke individualisiert werden können, und Kartenmaterial, enthält dieser
Bereich auch alle Motive, Logos, Plakate und Flyer der Kampagne zum Download. Online-Banner
und Bildschirmschoner können ebenso heruntergeladen werden wie das Geläut des Fuldaer
Doms als Handy-Klingelton.
Onlineshop
Um eine größtmögliche Streuung der Markenartikel auch außerhalb der Region zu erreichen,
wurde von Anfang an ein Onlineshop eingerichtet, der die Werbematerialien der Kampagne
anbietet. Aufkleber, Plakate, Postkarten und Kalenderkärtchen können hier ebenso kostenfrei be-
stellt werden, wie die speziell für neu zugezogene Mitarbeiter zusammengestellten Personalpa-
kete, Informationspakete mit wesentlichen Informationen über Freizeit und Kultur in der Region.
Auch die Zustellung erfolgt kostenfrei.
Kostenpflichtig angeboten werden im Online-Shop ein „Fuldaer Rucksack“, Briefmarken im
Kampagnen-Design, eine CD mit dem Kampagnen-Song sowie T-Shirts. Mittlerweile wurden
mehr als 120 CDs, 400 Postkarten-Sets, 10.000 Aufkleber, 100 Rucksäcke, 300 Personalpakete, 300
Plakate und 20 T-Shirts geordert. Gut ein Drittel der insgesamt knapp 500 Bestellungen wurde
von Personen außerhalb des Landkreises Fulda getätigt.
Social-Media
Von Anfang an stellte die Arbeit mit Social Media ein zentrales Element der Markenkampagne
dar. So wurde in Anlehnung und in enger Verknüpfung mit dem Internetauftritt ein Facebook-
Auftritt geschaffen, der ehrenamtlich von einem neunköpfigen Redaktionsteam betreut wird.
Das Team begleitet die Aktionen der Markenkampagne und bringt selbst eigene Ideen ein. In der
XING-Gruppe Region Fulda sind mittlerweile mehr als 300 Mitglieder. Über einen Button „Tratsch“
können sich die Internetnutzer direkt auf der Seite von www.region-fulda.de über Neuigkeiten
bei Facebook und Twitter informieren. Eine Facebookgruppe „Du bist föllsch…“ hatte zwischen-
zeitlich mehr als 15.000 Mitglieder und hat sich jetzt bei 13.000 Mitgliedern eingependelt. Gerade
über Facebook gelingt es, das zeigen die statistischen Auswertungen, bis zu 60 Prozent auswerti-
ge Nutzer zu erreichen.
7
P r a x isb e r i ch t
Fazit
Die Umsetzung der Markenkampagne Region Fulda mit konsequenter Fokussierung auf den
Faktor Lebensqualität hat sich als erfolgreich erwiesen. Wenn auch keine direkte quantitative Er-
folgskontrolle im Sinne von einer Entwicklung der Einwohner- oder Beschäftigtenzahlen möglich
ist, so zeigt allein schon die Tatsache, dass andere Regionen dem Fuldaer Beispiel folgen, dass
hier der richtige Weg eingeschlagen wird.
Erfolgreich war darüber hinaus die Konzentration auf den Botschaftergedanken. Über die Einbe-
ziehung insbesondere von Unternehmensbotschaftern, die die Markenartikel in eigene Marke-
tingkampagnen mit einbezogen und auf Messen präsentiert haben, konnte insbesondere die
Ansprache externer Zielgruppen erreicht werden. Die erreichten Kontakte haben vom Wert her
das eingesetzte Kapital um ein Vielfaches überschritten.
Gezeigt hat sich aber auch, dass der Markenbildungsprozess sehr langfristig ist und einen Zeit-
raum von mindestens fünf Jahren erfordert. Fördernd hat sich der wachsende Fachkräftemangel
ausgewirkt. Die Zahl der Unternehmen, die bei der Fachkräfteakquise auf Elemente der Marken-
kampagne zurückgreift, wächst ständig.
www.ec-net.de
Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr
(NEG) ist eine Förderinitiative des Bundes­
ministe­­­­­riums für Wirtschaft und Technologie.
Seit 1998 unter­stützt es kleine und mittlere
Unter­nehmen bei der Einführung und Nutzung
von E-Business-Lösungen.
Beratung vor Ort
Mit seinen 29 bundesweit ver­teilten Kom­­pe­­­
tenz­­zentren infor­miert das NEG kostenlos,
neutral und praxisorientiert – auch vor Ort im
Unter­­­­­­nehmen. Es unterstützt Mittelstand und
Hand­werk durch Beratungen, Informations­
veranstal­tungen und Publikationen für die
Praxis.
Das Netzwerk bietet vertiefende Informationen
zu Kundenbezie­hung und Marketing, Netz-und
Informationssicherheit, Kauf­männischer Soft­
ware und RFID sowie E-Billing. Das Projekt
Femme digitale fördert zudem die IT-Kompetenz
von Frauen im Handwerk. Der NEG Website
Award zeichnet jedes Jahr herausragen­de
Internetauftritte von kleinen und mittleren
Unter­nehmen aus. Informationen zu Nutzung
und Interesse an E-Business-Lösungen in Mittel­
stand und Handwerk bietet die jährliche Studie
„Elektro­nischer Geschäftsverkehr in Mittelstand
und Handwerk“.
Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr
– E-Business für Mittelstand und Handwerk
Das Netzwerk im Internet
Auf www.ec-net.de können Unternehmen neben
Veranstaltungsterminen und den Ansprechpart
nern in Ihrer Region auch alle Publikationen des
NEG einsehen: Handlungsleitfäden, Checklisten,
Studien und Praxisbeispiele geben Hilfen für die
eigene Umsetzung von E-Business-Lösungen.
Fragen zum Netzwerk und dessen Angeboten
beantwortet Markus Ermert, Projektträger im
DLR unter 0228/3821-713 oder per E-Mail:
markus.ermert@dlr.de.

Weitere ähnliche Inhalte

Ähnlich wie Standortmarketing der Stadt Fulda - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr

Active News 1/2013: Internationalisierung und Individualität
Active News 1/2013: Internationalisierung und IndividualitätActive News 1/2013: Internationalisierung und Individualität
Active News 1/2013: Internationalisierung und IndividualitätActive International Deutschland
 
Active News 1/2012: Point of Sale - Erfolgreich werben im direkten Kundenkontakt
Active News 1/2012: Point of Sale - Erfolgreich werben im direkten KundenkontaktActive News 1/2012: Point of Sale - Erfolgreich werben im direkten Kundenkontakt
Active News 1/2012: Point of Sale - Erfolgreich werben im direkten KundenkontaktActive International Deutschland
 
2011 BZ.COMM Agenturpraesentation
2011 BZ.COMM Agenturpraesentation2011 BZ.COMM Agenturpraesentation
2011 BZ.COMM AgenturpraesentationTom Melzer
 
Edenundteam agenturpraesentation
Edenundteam agenturpraesentationEdenundteam agenturpraesentation
Edenundteam agenturpraesentationMarc Benthaus
 
C M T Marketingplan3 142 186
C M T  Marketingplan3 142 186C M T  Marketingplan3 142 186
C M T Marketingplan3 142 186Izgi Iletişim
 
Mediadaten Der Handel Etailment 2020
Mediadaten Der Handel Etailment 2020Mediadaten Der Handel Etailment 2020
Mediadaten Der Handel Etailment 2020etailment
 
Vorarlberger Zukunftskonferenz 2012 - Mag. Christian Schützinger
Vorarlberger Zukunftskonferenz 2012 - Mag. Christian SchützingerVorarlberger Zukunftskonferenz 2012 - Mag. Christian Schützinger
Vorarlberger Zukunftskonferenz 2012 - Mag. Christian Schützingert2020
 
Die 10 größten Herausforderungen des Stadtwerke- und Regionalversorgermarket...
Die 10 größten Herausforderungen des Stadtwerke- und Regionalversorgermarket...Die 10 größten Herausforderungen des Stadtwerke- und Regionalversorgermarket...
Die 10 größten Herausforderungen des Stadtwerke- und Regionalversorgermarket...Häusler & Bolay Marketing
 

Ähnlich wie Standortmarketing der Stadt Fulda - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr (20)

Active News 1/2013: Internationalisierung und Individualität
Active News 1/2013: Internationalisierung und IndividualitätActive News 1/2013: Internationalisierung und Individualität
Active News 1/2013: Internationalisierung und Individualität
 
Active News 1/2012: Point of Sale - Erfolgreich werben im direkten Kundenkontakt
Active News 1/2012: Point of Sale - Erfolgreich werben im direkten KundenkontaktActive News 1/2012: Point of Sale - Erfolgreich werben im direkten Kundenkontakt
Active News 1/2012: Point of Sale - Erfolgreich werben im direkten Kundenkontakt
 
2011 BZ.COMM Agenturpraesentation
2011 BZ.COMM Agenturpraesentation2011 BZ.COMM Agenturpraesentation
2011 BZ.COMM Agenturpraesentation
 
eden und team Agenturpräsentation
eden und team Agenturpräsentationeden und team Agenturpräsentation
eden und team Agenturpräsentation
 
26-10 Technologieregion Bayerischer Wald.pdf
26-10 Technologieregion Bayerischer Wald.pdf26-10 Technologieregion Bayerischer Wald.pdf
26-10 Technologieregion Bayerischer Wald.pdf
 
Corporate Publishing bei FAKTUM - Journalistisch überzeugen!
Corporate Publishing bei FAKTUM - Journalistisch überzeugen!Corporate Publishing bei FAKTUM - Journalistisch überzeugen!
Corporate Publishing bei FAKTUM - Journalistisch überzeugen!
 
BranchenThemen Marketing & Werbung Gesamtübersicht 2013
BranchenThemen Marketing & Werbung Gesamtübersicht 2013  BranchenThemen Marketing & Werbung Gesamtübersicht 2013
BranchenThemen Marketing & Werbung Gesamtübersicht 2013
 
ROED_Portfolio_2015_Web
ROED_Portfolio_2015_WebROED_Portfolio_2015_Web
ROED_Portfolio_2015_Web
 
Edenundteam agenturpraesentation
Edenundteam agenturpraesentationEdenundteam agenturpraesentation
Edenundteam agenturpraesentation
 
C M T Marketingplan3 142 186
C M T  Marketingplan3 142 186C M T  Marketingplan3 142 186
C M T Marketingplan3 142 186
 
Mediadaten Der Handel Etailment 2020
Mediadaten Der Handel Etailment 2020Mediadaten Der Handel Etailment 2020
Mediadaten Der Handel Etailment 2020
 
Vorarlberger Zukunftskonferenz 2012 - Mag. Christian Schützinger
Vorarlberger Zukunftskonferenz 2012 - Mag. Christian SchützingerVorarlberger Zukunftskonferenz 2012 - Mag. Christian Schützinger
Vorarlberger Zukunftskonferenz 2012 - Mag. Christian Schützinger
 
Gewinner Award-CC 2014 SBB im M&K
Gewinner Award-CC 2014 SBB im M&KGewinner Award-CC 2014 SBB im M&K
Gewinner Award-CC 2014 SBB im M&K
 
"Was zählt, ist der Erfolg ...“
"Was zählt, ist der Erfolg ...“"Was zählt, ist der Erfolg ...“
"Was zählt, ist der Erfolg ...“
 
Die 10 größten Herausforderungen des Stadtwerke- und Regionalversorgermarket...
Die 10 größten Herausforderungen des Stadtwerke- und Regionalversorgermarket...Die 10 größten Herausforderungen des Stadtwerke- und Regionalversorgermarket...
Die 10 größten Herausforderungen des Stadtwerke- und Regionalversorgermarket...
 
FAKTUM - Strategische Public Relations
FAKTUM - Strategische Public RelationsFAKTUM - Strategische Public Relations
FAKTUM - Strategische Public Relations
 
Marktpaket Skandinavien Online Sommer 2014 Dänemark
Marktpaket Skandinavien Online Sommer 2014 DänemarkMarktpaket Skandinavien Online Sommer 2014 Dänemark
Marktpaket Skandinavien Online Sommer 2014 Dänemark
 
Tourismusbericht 2010
Tourismusbericht 2010Tourismusbericht 2010
Tourismusbericht 2010
 
Mobile National Days 2013
Mobile National Days 2013Mobile National Days 2013
Mobile National Days 2013
 
10 Statements zu Social Media in Bilanzen und Jahresabschlüssen deutscher Unt...
10 Statements zu Social Media in Bilanzen und Jahresabschlüssen deutscher Unt...10 Statements zu Social Media in Bilanzen und Jahresabschlüssen deutscher Unt...
10 Statements zu Social Media in Bilanzen und Jahresabschlüssen deutscher Unt...
 

Mehr von eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen

Website-Gestaltung für kleine und mittlere Unternehmen - inhaltlich-gestalter...
Website-Gestaltung für kleine und mittlere Unternehmen - inhaltlich-gestalter...Website-Gestaltung für kleine und mittlere Unternehmen - inhaltlich-gestalter...
Website-Gestaltung für kleine und mittlere Unternehmen - inhaltlich-gestalter...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Regionales Internet-Marketing - Neue Wege der Kundenansprache! - Ein Leitfade...
Regionales Internet-Marketing - Neue Wege der Kundenansprache! - Ein Leitfade...Regionales Internet-Marketing - Neue Wege der Kundenansprache! - Ein Leitfade...
Regionales Internet-Marketing - Neue Wege der Kundenansprache! - Ein Leitfade...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Rechtssichere Internetseiten - Tipps - Checklisten - Praxisbeispiele - Netzwe...
Rechtssichere Internetseiten - Tipps - Checklisten - Praxisbeispiele - Netzwe...Rechtssichere Internetseiten - Tipps - Checklisten - Praxisbeispiele - Netzwe...
Rechtssichere Internetseiten - Tipps - Checklisten - Praxisbeispiele - Netzwe...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Leitf@den Homepage - Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr - BIEG Hessen
Leitf@den Homepage - Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr - BIEG HessenLeitf@den Homepage - Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr - BIEG Hessen
Leitf@den Homepage - Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr - BIEG HesseneBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
IT-Sicherheit - Themenfokus Website - Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr
IT-Sicherheit - Themenfokus Website - Netzwerk Elektronischer GeschäftsverkehrIT-Sicherheit - Themenfokus Website - Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr
IT-Sicherheit - Themenfokus Website - Netzwerk Elektronischer GeschäftsverkehreBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Facebook für kleine Unternehmen und das Handwerk - Chancen nutzen - Gefahren ...
Facebook für kleine Unternehmen und das Handwerk - Chancen nutzen - Gefahren ...Facebook für kleine Unternehmen und das Handwerk - Chancen nutzen - Gefahren ...
Facebook für kleine Unternehmen und das Handwerk - Chancen nutzen - Gefahren ...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2011 - Ergebniss...
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2011 -  Ergebniss...Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2011 -  Ergebniss...
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2011 - Ergebniss...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 - Zusammefa...
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 -  Zusammefa...Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 -  Zusammefa...
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 - Zusammefa...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 - Ergebniss...
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 -  Ergebniss...Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 -  Ergebniss...
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 - Ergebniss...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Einsatz des internes im tourismusbereich eine übersicht des e-tourismus in ...
Einsatz des internes im tourismusbereich   eine übersicht des e-tourismus in ...Einsatz des internes im tourismusbereich   eine übersicht des e-tourismus in ...
Einsatz des internes im tourismusbereich eine übersicht des e-tourismus in ...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
E-Business konkret - für Ihr Unternehmen - Beratung und Unterstützung durch d...
E-Business konkret - für Ihr Unternehmen - Beratung und Unterstützung durch d...E-Business konkret - für Ihr Unternehmen - Beratung und Unterstützung durch d...
E-Business konkret - für Ihr Unternehmen - Beratung und Unterstützung durch d...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Customer Relationship Management - Eine Chance für den Mittelstand - Praktisc...
Customer Relationship Management - Eine Chance für den Mittelstand - Praktisc...Customer Relationship Management - Eine Chance für den Mittelstand - Praktisc...
Customer Relationship Management - Eine Chance für den Mittelstand - Praktisc...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...
CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...
CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Als erfolgreicher stationärer Händler in den eCommerce einsteigen - Ein Praxi...
Als erfolgreicher stationärer Händler in den eCommerce einsteigen - Ein Praxi...Als erfolgreicher stationärer Händler in den eCommerce einsteigen - Ein Praxi...
Als erfolgreicher stationärer Händler in den eCommerce einsteigen - Ein Praxi...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Social Media im Handel - Ein Leitfaden für kleine und mittlere Unternehmen - ...
Social Media im Handel - Ein Leitfaden für kleine und mittlere Unternehmen - ...Social Media im Handel - Ein Leitfaden für kleine und mittlere Unternehmen - ...
Social Media im Handel - Ein Leitfaden für kleine und mittlere Unternehmen - ...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Social Media im Kunstgewerbe - Zielgruppenorientiere Kundenansprache bei eine...
Social Media im Kunstgewerbe - Zielgruppenorientiere Kundenansprache bei eine...Social Media im Kunstgewerbe - Zielgruppenorientiere Kundenansprache bei eine...
Social Media im Kunstgewerbe - Zielgruppenorientiere Kundenansprache bei eine...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
W-LAN Zugang im Gastgewerbe - mehr Komfort für die eigenen Gäste - Ein Praxis...
W-LAN Zugang im Gastgewerbe - mehr Komfort für die eigenen Gäste - Ein Praxis...W-LAN Zugang im Gastgewerbe - mehr Komfort für die eigenen Gäste - Ein Praxis...
W-LAN Zugang im Gastgewerbe - mehr Komfort für die eigenen Gäste - Ein Praxis...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Was macht einen Onlineshop erfolgreich? - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks El...
Was macht einen Onlineshop erfolgreich? - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks El...Was macht einen Onlineshop erfolgreich? - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks El...
Was macht einen Onlineshop erfolgreich? - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks El...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Vernetzung die Spaß macht - Social Media Einsatz bei den Unternehmerfrauen im...
Vernetzung die Spaß macht - Social Media Einsatz bei den Unternehmerfrauen im...Vernetzung die Spaß macht - Social Media Einsatz bei den Unternehmerfrauen im...
Vernetzung die Spaß macht - Social Media Einsatz bei den Unternehmerfrauen im...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 

Mehr von eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen (20)

Website-Gestaltung für kleine und mittlere Unternehmen - inhaltlich-gestalter...
Website-Gestaltung für kleine und mittlere Unternehmen - inhaltlich-gestalter...Website-Gestaltung für kleine und mittlere Unternehmen - inhaltlich-gestalter...
Website-Gestaltung für kleine und mittlere Unternehmen - inhaltlich-gestalter...
 
Regionales Internet-Marketing - Neue Wege der Kundenansprache! - Ein Leitfade...
Regionales Internet-Marketing - Neue Wege der Kundenansprache! - Ein Leitfade...Regionales Internet-Marketing - Neue Wege der Kundenansprache! - Ein Leitfade...
Regionales Internet-Marketing - Neue Wege der Kundenansprache! - Ein Leitfade...
 
Rechtssichere Internetseiten - Tipps - Checklisten - Praxisbeispiele - Netzwe...
Rechtssichere Internetseiten - Tipps - Checklisten - Praxisbeispiele - Netzwe...Rechtssichere Internetseiten - Tipps - Checklisten - Praxisbeispiele - Netzwe...
Rechtssichere Internetseiten - Tipps - Checklisten - Praxisbeispiele - Netzwe...
 
Leitf@den Homepage - Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr - BIEG Hessen
Leitf@den Homepage - Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr - BIEG HessenLeitf@den Homepage - Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr - BIEG Hessen
Leitf@den Homepage - Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr - BIEG Hessen
 
IT-Sicherheit - Themenfokus Website - Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr
IT-Sicherheit - Themenfokus Website - Netzwerk Elektronischer GeschäftsverkehrIT-Sicherheit - Themenfokus Website - Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr
IT-Sicherheit - Themenfokus Website - Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr
 
Google - Einführung in die Suchmaschinenoptimierung
Google - Einführung in die SuchmaschinenoptimierungGoogle - Einführung in die Suchmaschinenoptimierung
Google - Einführung in die Suchmaschinenoptimierung
 
Facebook für kleine Unternehmen und das Handwerk - Chancen nutzen - Gefahren ...
Facebook für kleine Unternehmen und das Handwerk - Chancen nutzen - Gefahren ...Facebook für kleine Unternehmen und das Handwerk - Chancen nutzen - Gefahren ...
Facebook für kleine Unternehmen und das Handwerk - Chancen nutzen - Gefahren ...
 
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2011 - Ergebniss...
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2011 -  Ergebniss...Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2011 -  Ergebniss...
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2011 - Ergebniss...
 
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 - Zusammefa...
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 -  Zusammefa...Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 -  Zusammefa...
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 - Zusammefa...
 
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 - Ergebniss...
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 -  Ergebniss...Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 -  Ergebniss...
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 - Ergebniss...
 
Einsatz des internes im tourismusbereich eine übersicht des e-tourismus in ...
Einsatz des internes im tourismusbereich   eine übersicht des e-tourismus in ...Einsatz des internes im tourismusbereich   eine übersicht des e-tourismus in ...
Einsatz des internes im tourismusbereich eine übersicht des e-tourismus in ...
 
E-Business konkret - für Ihr Unternehmen - Beratung und Unterstützung durch d...
E-Business konkret - für Ihr Unternehmen - Beratung und Unterstützung durch d...E-Business konkret - für Ihr Unternehmen - Beratung und Unterstützung durch d...
E-Business konkret - für Ihr Unternehmen - Beratung und Unterstützung durch d...
 
Customer Relationship Management - Eine Chance für den Mittelstand - Praktisc...
Customer Relationship Management - Eine Chance für den Mittelstand - Praktisc...Customer Relationship Management - Eine Chance für den Mittelstand - Praktisc...
Customer Relationship Management - Eine Chance für den Mittelstand - Praktisc...
 
CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...
CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...
CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...
 
Als erfolgreicher stationärer Händler in den eCommerce einsteigen - Ein Praxi...
Als erfolgreicher stationärer Händler in den eCommerce einsteigen - Ein Praxi...Als erfolgreicher stationärer Händler in den eCommerce einsteigen - Ein Praxi...
Als erfolgreicher stationärer Händler in den eCommerce einsteigen - Ein Praxi...
 
Social Media im Handel - Ein Leitfaden für kleine und mittlere Unternehmen - ...
Social Media im Handel - Ein Leitfaden für kleine und mittlere Unternehmen - ...Social Media im Handel - Ein Leitfaden für kleine und mittlere Unternehmen - ...
Social Media im Handel - Ein Leitfaden für kleine und mittlere Unternehmen - ...
 
Social Media im Kunstgewerbe - Zielgruppenorientiere Kundenansprache bei eine...
Social Media im Kunstgewerbe - Zielgruppenorientiere Kundenansprache bei eine...Social Media im Kunstgewerbe - Zielgruppenorientiere Kundenansprache bei eine...
Social Media im Kunstgewerbe - Zielgruppenorientiere Kundenansprache bei eine...
 
W-LAN Zugang im Gastgewerbe - mehr Komfort für die eigenen Gäste - Ein Praxis...
W-LAN Zugang im Gastgewerbe - mehr Komfort für die eigenen Gäste - Ein Praxis...W-LAN Zugang im Gastgewerbe - mehr Komfort für die eigenen Gäste - Ein Praxis...
W-LAN Zugang im Gastgewerbe - mehr Komfort für die eigenen Gäste - Ein Praxis...
 
Was macht einen Onlineshop erfolgreich? - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks El...
Was macht einen Onlineshop erfolgreich? - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks El...Was macht einen Onlineshop erfolgreich? - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks El...
Was macht einen Onlineshop erfolgreich? - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks El...
 
Vernetzung die Spaß macht - Social Media Einsatz bei den Unternehmerfrauen im...
Vernetzung die Spaß macht - Social Media Einsatz bei den Unternehmerfrauen im...Vernetzung die Spaß macht - Social Media Einsatz bei den Unternehmerfrauen im...
Vernetzung die Spaß macht - Social Media Einsatz bei den Unternehmerfrauen im...
 

Standortmarketing der Stadt Fulda - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr

  • 1. Praxisbericht Standortmarketing der Region Fulda Ein Praxisbeispiel des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr
  • 2. 2 Text und Redaktion Regionales Standortmarketing Standortmarketing GbR Heinrichstraße 8 36037 Fulda BIEG Hessen c/o IHK Frankfurt am Main Börsenplatz 4 60313 Frankfurt am Main COM.POSiTUM Multimedia-Agentur GmbH Lindenstraße 37 a & cre art Neidhart Werbe GmbH Lindenstraße 30 + 37 a 36037 Fulda www.creart.de www.compositum.de Herausgeber BIEG Hessen c/o IHK Frankfurt am Main Börsenplatz 4 60313 Frankfurt am Main www.bieg-hessen.de Stand Dezember 2012 Abbildungsnachweise Regionales Standortmarketing Fulda
  • 3. 1 Inhalt Der im Dreiländereck Hessen-Bayern-Thüringen gelegene Landkreis Fulda weiß mit hoher Lebensqualität zu punkten, steht jedoch im Wettbewerb mit Regionen, Städten und Bundesländern, die teils milli- onenschwere Vermarktungskampagnen mit der kompletten medialen Bandbreite schalten können. Bei der Auswahl der Produkte für die Markenkampagne Fulda wurde deshalb nicht zuletzt auch aus Kosten- gründen der Schwerpunkt auf das Internet und die Social Media gelegt. Das Ergebnis sind ein erfolgreicher Markenbildungsprozess und eine starke Internetpräsenz. P r a x isb e r i ch t
  • 4. 2 Standortmarketing Fulda Dem Landkreis Fulda gehören 23 Städte und Gemeinden mit gut 220.000 Einwohnern an. Er liegt im Dreiländereck Hessen-Bayern-Thüringen und profitiert als Einpendlerregion insbesondere von seiner Nähe zum Rhein-Main-Gebiet. Mehr als 80.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze stellen die gut 21.000 Unternehmer und Freiberufler zur Verfügung. In der ländlichen Region liegt jedoch auch das Unesco-Biosphärenreservat Rhön. Mit ihrer Kombination aus Natur und Kultur, prosperierender Wirtschaft und guten Verkehrsanbindungen kann sie im Wettbewerb mit ande- ren Standorten punkten. Ihr wichtigstes Merkmal ist die hohe regionale Lebensqualität. Die Vermarktung der Region Fulda als Markenprodukt hat die Standortmarketing GbR mit Sitz im Hause der Industrie- und Handelskammer Fulda übernommen. Gemeinsam mit einer externen Multimedia-Agentur und einer Werbeagentur setzen die anderthalb Mitarbeiter der GbR seit 2010 eine Markenkampagne für die Region um. Standortmarketing der Region Fulda Ein Praxisbericht der Standortmarketing GbR Fulda Ausgangslage Staaten, Bundesländer, große und kleine Regionen, Städte und Gemeinden – alle tummeln sich auf dem Kommunikationsmarkt, um die Zielgruppen Unternehmen, Einwohner, Touristen und Tagungsgäste für sich zu erreichen. Hier werden teilweise millionenschwere Kampagnen mit der kompletten medialen Bandbreite bis hin zu TV-Spots gefahren. Aufgrund der begrenzten finan- ziellen und personellen Ressourcen kann sich die Region Fulda an dieser Materialschlacht nicht beteiligen. Bei der Auswahl der Produkte für die Markenkampagne wurde deshalb nicht zuletzt auch aus Kostengründen der Schwerpunkt auf das Internet und die Social Media gelegt. Print-, TV- und Hörfunkkampagnen scheiden aufgrund der begrenzten personellen und finanziellen Ressourcen für überregionale Kampagnen weitestgehend aus. Folgende Anforderungen wurden an die Markenkampagne gestellt: 1 Usability: Die Angebote müssen selbsterklärend sein und die Empfänger in die Lage verset- zen, die Markenbotschaft mit geringem Aufwand weiter zu verbreiten.
  • 5. 3 P r a x isb e r i ch t 2 Kundenservice: Botschafter der Markenkampagne müssen mit geringem Aufwand die wesentlichen Aussagen der Markenkampagen wahrnehmen können. Dazu gehört ein umfangreiches Download-Angebot bis hin zu vorgefertigten Präsentationen. 3 Markeneinführung: Die Einführung der Marke soll von innen heraus, also aus der Region Fulda über die dort ansässigen Einwohner und Unternehmen erfolgen und gleichzeitig auch diejenigen ansprechen, die ihre Wurzeln hier haben. 4 Vertrauensaufbau: Es muss gelingen, in der Region ein Wir-Gefühl zu erzeugen, so dass Botschafter für die Region gewonnen werden können. P r a x isb e r i ch t „FD-Zeichen“ der Markenkampagne Fulda
  • 6. 4 Das Anforderungsprofil Aus der beschriebenen Marktsituation ergaben sich folgende Anforderungen: • Schaffung einer Mitmachmarke, die als Dachmarke alle Bereiche des politischen, gesellschaft- lichen und wirtschaftlichen Lebens in der Region Fulda erfasst. • Aufbau eines umfassenden Internetauftritts, der die wesentlichen Informationsangebote der Region bündelt und gleichzeitig den Kunden persönliche Vorteile bietet. • Schaffung von umfangreichen Serviceangeboten für Markenbotschafter im Rahmen des Internetauftritts. • Aufbau eines Markenshops, der als Internetshop alle Markenartikel, die als Botschafterinstru- mente genutzt werden können, vorhält. • Aufbau von Social-Media-Auftritten, die permanent gepflegt werden und insbesondere zum Ziel haben, überregional zu wirken und die sogenannten Exil-Fuldaer anzusprechen. Die Umsetzung Auf der Basis eines Gestaltungswettbewerbs wurde zunächst die Visualisierung der Marke unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Markenstudie ausgeschrieben. Den Pitch gewonnen hatte die Fuldaer Werbeagentur und Werbeproduktion cre art mit Ihrer Tochterunternehmung der Multimedia-Agentur COM.POSiTUM. Entstanden ist ein neues Logo „region fd“ (s. S. 3) als visuelle Klammer der neuen Marke. Eine einfache Form und variable Farbgestaltung sollte es ermögli- chen, dass unterschiedliche Themen in einer passenden Farbe ausgedrückt werden können und dabei zeitgemäß, sympathisch und visuell gut erfassbar sind. Auf dieser Basis wurden zwölf verschiedene Bildwelten geschaffen, in der sich alle Zielgruppen wiederfinden. Parallel wurde ein Internetauftritt, eine Twitter- und eine Facebookseite entwickelt. Die Kommu- nikationsmittel wurden breit gestreut: Internetpräsenz, Facebookseite, Broschüren, Flyer, Plakate, Aufkleber und Postkarten, sowie Präsentationsvorlagen und mobile Messestände stehen zur Verfügung. Die Umsetzung von der Ausschreibung bis zur Präsentation dauerte insgesamt 10 Monate und umfasste auch die Portierung von Inhalten aus einer bestehenden Adressdatenbank mit einem Umfang von etwa 1.100 Einträgen. Mit einer umfangreichen Mediakampagne wurden alle Haus- halte in der Region mit Markenartikeln, einer Beschreibung der Kampagne sowie FD-Aufklebern versorgt. Schon in den ersten Monaten zeigte sich, dass diese Aufkleber in Anlehnung an das
  • 7. 5 Autokennzeichen FD nicht nur für Kraftfahrzeuge geeignet sind, sondern gerne auch für die Kennzeichnung von Urlaubskoffern verwendet werden – das FD-Zeichen als internationaler Botschafter. Der Markenshop – Online-Shop im Internetauftritt www.region-fulda.de – wurde sukzessive um weitere Produkte, wie eine CD mit dem Kampagnen-Song „Heimat“ oder dem begehrten „Fuld- aer Rucksack“, einem Rucksack, der Informationen und kulinarische Spezialitäten aus der Region enthält, und vielen anderen Angeboten erweitert. Zentrales Element zur Erschließung der Zielgruppen ist der Internetauftritt www.region-fulda.de. Er ist in Form einer großen Suchmaschine aufgebaut und stellt eine Art Fuldaer Google (=foogle) dar. Hier werden nicht nur in komprimierter Form die wesentlichen Fakten der Region genannt, sondern auch bemerkenswerte Highlights besonders herausgestellt. Mit dem Charakter der Such- maschine für die Region soll eine möglichst hohe Bindung der Zielgruppe Einwohner und Unter- nehmen innerhalb der Region und gleichzeitig eine Ansprache der Zielgruppe der „Exilfuldaer“. „foogle“ bietet hier eine ganze Reihe von Suchmöglichkeiten. Zentrales Element ist eine Ad- ressdatenbank mit mittlerweile knapp 1700 Einträgen. Unternehmen, Vereine und Institutionen können hier nicht nur ihre Kontaktdaten und Kurzbeschreibungen präsentieren, sondern auch Bilder und Videos hochladen sowie Termine in die Termindatenbank einstellen. Letztere enthält mehr als 3000 aktuelle Termine. P r a x isb e r i ch t www.region-fulda.de
  • 8. 6 Serviceangebote Neben den umfangreichen Suchfunktionen enthält der Internetauftritt auch einen vielfältigen Service- und Downloadbereich. Alle Angebote sind kostenfrei und werden auf Wunsch der Kunden ständig angepasst. Neben Präsentationsvorlagen, die im Markendesign von den Nutzern auch für eigene Zwecke individualisiert werden können, und Kartenmaterial, enthält dieser Bereich auch alle Motive, Logos, Plakate und Flyer der Kampagne zum Download. Online-Banner und Bildschirmschoner können ebenso heruntergeladen werden wie das Geläut des Fuldaer Doms als Handy-Klingelton. Onlineshop Um eine größtmögliche Streuung der Markenartikel auch außerhalb der Region zu erreichen, wurde von Anfang an ein Onlineshop eingerichtet, der die Werbematerialien der Kampagne anbietet. Aufkleber, Plakate, Postkarten und Kalenderkärtchen können hier ebenso kostenfrei be- stellt werden, wie die speziell für neu zugezogene Mitarbeiter zusammengestellten Personalpa- kete, Informationspakete mit wesentlichen Informationen über Freizeit und Kultur in der Region. Auch die Zustellung erfolgt kostenfrei. Kostenpflichtig angeboten werden im Online-Shop ein „Fuldaer Rucksack“, Briefmarken im Kampagnen-Design, eine CD mit dem Kampagnen-Song sowie T-Shirts. Mittlerweile wurden mehr als 120 CDs, 400 Postkarten-Sets, 10.000 Aufkleber, 100 Rucksäcke, 300 Personalpakete, 300 Plakate und 20 T-Shirts geordert. Gut ein Drittel der insgesamt knapp 500 Bestellungen wurde von Personen außerhalb des Landkreises Fulda getätigt. Social-Media Von Anfang an stellte die Arbeit mit Social Media ein zentrales Element der Markenkampagne dar. So wurde in Anlehnung und in enger Verknüpfung mit dem Internetauftritt ein Facebook- Auftritt geschaffen, der ehrenamtlich von einem neunköpfigen Redaktionsteam betreut wird. Das Team begleitet die Aktionen der Markenkampagne und bringt selbst eigene Ideen ein. In der XING-Gruppe Region Fulda sind mittlerweile mehr als 300 Mitglieder. Über einen Button „Tratsch“ können sich die Internetnutzer direkt auf der Seite von www.region-fulda.de über Neuigkeiten bei Facebook und Twitter informieren. Eine Facebookgruppe „Du bist föllsch…“ hatte zwischen- zeitlich mehr als 15.000 Mitglieder und hat sich jetzt bei 13.000 Mitgliedern eingependelt. Gerade über Facebook gelingt es, das zeigen die statistischen Auswertungen, bis zu 60 Prozent auswerti- ge Nutzer zu erreichen.
  • 9. 7 P r a x isb e r i ch t Fazit Die Umsetzung der Markenkampagne Region Fulda mit konsequenter Fokussierung auf den Faktor Lebensqualität hat sich als erfolgreich erwiesen. Wenn auch keine direkte quantitative Er- folgskontrolle im Sinne von einer Entwicklung der Einwohner- oder Beschäftigtenzahlen möglich ist, so zeigt allein schon die Tatsache, dass andere Regionen dem Fuldaer Beispiel folgen, dass hier der richtige Weg eingeschlagen wird. Erfolgreich war darüber hinaus die Konzentration auf den Botschaftergedanken. Über die Einbe- ziehung insbesondere von Unternehmensbotschaftern, die die Markenartikel in eigene Marke- tingkampagnen mit einbezogen und auf Messen präsentiert haben, konnte insbesondere die Ansprache externer Zielgruppen erreicht werden. Die erreichten Kontakte haben vom Wert her das eingesetzte Kapital um ein Vielfaches überschritten. Gezeigt hat sich aber auch, dass der Markenbildungsprozess sehr langfristig ist und einen Zeit- raum von mindestens fünf Jahren erfordert. Fördernd hat sich der wachsende Fachkräftemangel ausgewirkt. Die Zahl der Unternehmen, die bei der Fachkräfteakquise auf Elemente der Marken- kampagne zurückgreift, wächst ständig.
  • 10. www.ec-net.de Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG) ist eine Förderinitiative des Bundes­ ministe­­­­­riums für Wirtschaft und Technologie. Seit 1998 unter­stützt es kleine und mittlere Unter­nehmen bei der Einführung und Nutzung von E-Business-Lösungen. Beratung vor Ort Mit seinen 29 bundesweit ver­teilten Kom­­pe­­­ tenz­­zentren infor­miert das NEG kostenlos, neutral und praxisorientiert – auch vor Ort im Unter­­­­­­nehmen. Es unterstützt Mittelstand und Hand­werk durch Beratungen, Informations­ veranstal­tungen und Publikationen für die Praxis. Das Netzwerk bietet vertiefende Informationen zu Kundenbezie­hung und Marketing, Netz-und Informationssicherheit, Kauf­männischer Soft­ ware und RFID sowie E-Billing. Das Projekt Femme digitale fördert zudem die IT-Kompetenz von Frauen im Handwerk. Der NEG Website Award zeichnet jedes Jahr herausragen­de Internetauftritte von kleinen und mittleren Unter­nehmen aus. Informationen zu Nutzung und Interesse an E-Business-Lösungen in Mittel­ stand und Handwerk bietet die jährliche Studie „Elektro­nischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk“. Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr – E-Business für Mittelstand und Handwerk Das Netzwerk im Internet Auf www.ec-net.de können Unternehmen neben Veranstaltungsterminen und den Ansprechpart nern in Ihrer Region auch alle Publikationen des NEG einsehen: Handlungsleitfäden, Checklisten, Studien und Praxisbeispiele geben Hilfen für die eigene Umsetzung von E-Business-Lösungen. Fragen zum Netzwerk und dessen Angeboten beantwortet Markus Ermert, Projektträger im DLR unter 0228/3821-713 oder per E-Mail: markus.ermert@dlr.de.