Übertragung von Erkrankun- gen, bei Hospitalisierten Akut- Infekten nicht generalisierbar. Unterschiedliche Erkrankungs - Gründe für Hospitalisierun - gen. Weitläufige Begriffe wie Akuterkrankung, statistische Morbidität u. Hospitalisierung.
Akute Erkrankungsraten Hospitalisierungsraten und statistische Morbidität unterscheiden sich wesentlich. Hospitalisierung bedeutet schon gar nicht automatisch Infekt. Hospitalisierter Infekt bedeutet schon gar nicht automatisch Ansteckung. Gründe für eine Hospitalisierung sind meist sehr unteschiedlich und haben meist mit einem Infekt gar nichts zu tun. Oft stellt sich ein Gallenwehsinfekt oder eine Magenschleimhautentzündung heraus die gar nicht ansteckend sind Oder es atellt sich ein hochfieberhafter Rheumaschub oder eine hochfoeberhafte isolierte Karditis heraus. Akute klinisch ambulanten oder stationären Abklärungen unterscheiden sich wesentlich in in Spezifität und Sensitivität
von weit streuenden Risikofaktoren eine z.b Fettleibigkeit als Ursache eines Herzinfarktes, welche im Einzelfall nicht immer kausal sein muß.
Die meisten hospitalisierten Infekte sind real nicht ansteckend
trotz Flut. Da kleine Infektbarrieren wie Händedesinfektion errichtet wurden.
Mundschutz dient nur für sehr spezielle fachliche Anwendung, wie OP -Sterilität bei besonderen Eingriffen.
Die Abklärung erhöhter Blutdruckwerte , Herzbeschwerden oder zunehmende Linksherzinsuffizient oder die Abklärung von Magenbeschwerden , Rheuma , BAuchbeschwerden wie Galle und Nierenleiden müssen überhaupt kein Grund für eine Hospitalisierung sein. Infekte sind gar nicht der weitläufig vermutete Anlaß über das ganze Jahr.
Bei Erkrankungen ergeben sich unterscheidliche Hospitalisierungen. Hospitalisierungen lassen sich aber nicht so einfach von Erkrankungen genrell ableiten wie oft idealerweise bon Mormalerkrankungen gewünscht. Das wäre auch irreal.
09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und HämochromatoseWolfgang Geiler
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24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom
Übertragung von Erkrankun- gen, bei Hospitalisierten Akut- Infekten nicht generalisierbar. Unterschiedliche Erkrankungs - Gründe für Hospitalisierun - gen. Weitläufige Begriffe wie Akuterkrankung, statistische Morbidität u. Hospitalisierung.
1. Übertragungsweg Infektionskrankheiten
Mensch-zu-Mensch
Aerogen Influenzavirus A,B,C SARS
Fäkal-oral Hepatitis A Virus, Hepatitis E Virus, Poliovirus,
Corona : Modell-Enterovirus der Mäusehepatitis ?
Sexuell Hepatitis B Virus, Hepatitis C Virus, HIV
I.v. Drogenabusus HBV, HCV , HIV
Tier-zu-Mensch
Aerogen/
Direktkontakt
Virales hämorrhagisches Fieber (VHF), Nipah-
Enzephalitis, Hantavirus-Lungen-Syndrom
Lebensmittel BSE/nvCJK
Vektor Dengue-Fieber, Gelbfieber, Westnil-Fieber
Nosokomial HBV, HCV, HIV
2. Die Hospitalisierungsrate ist die Zahl der Krankenhauseinweisungen
pro 100.000 Einwohner in einem bestimmten Zeitraum (zum Beispiel
innerhalb von 24 Stunden oder innerhalb von sieben Tagen). Diese sagt
oft wenig zur akuten Erkrankung aus. (ein Umkehrschluß auf eine rein
statistische Morbidität z.B. bei normalkranken Chronikern, geht noch
weniger )
Akute Erkrankungsraten haben im Gegensatz zu chronischen
Krankheiten einen mehr oder minder klar bestimmbaren
feststellbaren Ausgangspunkt, sie entwickeln sich plötzlich und
sind meist von vergleichbar kurzer Zeitdauer. In der Regel ist ein
Zeitraum von 3-14 Tagen gemeint.
Hiervon unterscheidet sich die statistische Morbidität, falls richtig
erhobene klinischer Erkrankung ohne invalide Tests nochmals ganz
erheblich und kann nicht mit realer Akuterkrankung gleichgesetzt
werden.
3. Infektion
Inkubation 1. Phase Intervall 2. Phase
Klinischer Verlauf einer akuten FSME-
Virusinfektion
Hospitalisierung
IgG
IgM
PCR/Liquor ? Eher normale Liquorpunktion auf spez. Entzündungszellen. Dies ist ja eher gefragt. Hospitalisierung
ist die unterschiedlichste Folge meist unterschiedlichster Normalerkrankungen und erlaubt alleine keine Aussage
zur Erkrankungsschwere oder Verlauf. Endemisch schon gar nicht.
Hospitalisierung ist mit Erkrankung nicht generell gleichzusetzen.
Schere von IgG und IgM in bestimmtem Zeitfenster.
4. Diagnostik viraler Infektionen bedürfen natürlich der
vorherigen klinisch ambulanten oder stationären Abklärung.
Man muss verallgemeinerte Risikofaktorstudien mit sehr großer Streubreite, von gesicherten Einzelfall-
studien unterscheiden. Eher gestreute Risikofaktoren müssen sogar erst an sehr konkreten Einzelfall-
studien gesichert und ableitbar sein. Auch diese muß man erst in kleinen Gruppen sichern. z.B.
Übergewicht und Herzinfarkt. Die Kausalität ist aber nicht immer zwingend. Schlecht randomisierte
Massenstudien können bis ins Gegenteil streuen.
Primärreaktion: spezifische Bindung Antigen/Antikörper
Sekundärreaktion: „Sichtbarmachen“ der Reaktion
Testspezifität
Testsensitivität
richtig negativ
richtig negativ + falsch positiv
richtig positiv
richtig positiv + falsch negativ
x100
x100
5. PCR – Schnell- Tests gibt es unzählige, dies ist aber kein Kriterium der
Spezifität oder gar der Validität in der Anwendung, noch der fachlich
sinnhaftigen Nachfrage nach diesen.
In der Medizin geht es um Präzision im Einzelfall. (Validität, Spezifität,
sinnvolle Anwendbarkeit von Plausiblen Untersuchungen, nicht extrem
gestreute und vermehrte statistische Fehl - Spekulationen) validiert
unter genauer erfolgter vorausgehender Sicht .
Kein Knobelbecher
bei versperrter
Sicht
6.
7. Genauere zusätzliche Genomuntersuchungen von Viren durch spezielelle
genauere PCR und Elektronenmikroskopie , sowie weiter angezüchtet
Nährlösungen für Viren,machen eher dann Sinn wenn konkrete
Unterschiede zum Normalfall vorliegen
Grippestämme mit extremen Fieberverläufen
Oder 3 x Mumps nachfolgend im Erwachsenenalter etc.
Oder atypisch nicht behrrshbare Fälle mit Todesfolge in ein und der selben gesicherten
Sequenz.
Tests ohne Erkrankung machen hier eher wenig Sinn. Noch weniger als Screening.
11. Die Hospitalisierungsrate ist die Zahl der Krankenhauseinweisungen
pro 100.000 Einwohner in einem bestimmten Zeitraum (zum Beispiel
innerhalb von 24 Stunden oder innerhalb von sieben Tagen). Diese sagt
oft wenig zur Erkrankung.
Akute Erkrankungsraten haben im Gegensatz zu chronischen
Krankheiten einen mehr oder minder klar bestimmbaren
Ausgangspunkt, sie entwickeln sich plötzlich und sind meist von
vergleichbar kurzer Zeitdauer. In der Regel ist ein Zeitraum von 3-
14 Tagen gemeint.
Hiervon unterscheidet sich die statistische Morbidität, falls
richtig erhobene klinischer Erkrankung ohne invalide Tests
nochmals ganz erheblich und kann nicht mit realer
Akuterkrankung gleichgesetzt werden.
12. Hospitalisierung bedeutet nicht automatisch Infekt. Und
Hospitalisierung bei vermutetem Infekt bedeutet noch
nicht Ansteckung wegen Erkältung. Oft ist es gar keine
Erkältung sondern ein fieberhafter Rheumaschub oder
ein trivialer bakterieller Bronchialinfekt oder völlig
andere Gründe wie ein bakterieller Abszeß am Gesäß
oder ein Harnwegsinfekt etc. Oder es ist ein einfacher
Gallenwegsinfekt oder Nierenstein mit Infekt.
z.B. Abklärung erhöhter Blutdruckwerte oder zunehmende
Linksherzinsuffizient oder Magenbeschwerden.
13. 1960 1970 1980 1990 2000
HHT (influenza; Rötelnvirus)
NT (Enteroviren)
IF (EBV, Parvovirus B19, RSV)
Isolation (HSV) Herpes simplex sehr seltener
als Durchfallinfekt (Ausnahmefall)
KBR (CMV; HSV; Adenoviren)
RIA (HBsAg)
ELISA (HSV; CMV; FSME)
NAT ? , eher Umweltscreening
Diagnostik viraler Infektionen im Laufe der Zeit
15. Virusisolierung
• Primäre Zellkultur
– Keine oder wenige Passagen
• Diploide Zellstämme
– Zellen eines einheitlichen Typs
– Bis zu 50 Passagen
(Vorhautfibroblasten, embryonale Lungenzellen)
• Permanente Zelllinien
– Tumorgewebe oder transformiert
Zytopathischer Effekt (CPE)
Veränderungen des Zellrasens nach Absterben der
Zellen, die mit Viren infiziert sind
26. Partikelteste (voll automatisierbar)
Ag-gecoatete paramagnetische Partikel
Patientenserum
E
E
z.B. Akridinium-markierter
Antikörper
+Pretrigger
+Triggerlösung Messung der RLU (relative light units)