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Übertragungsweg Infektionskrankheiten
Mensch-zu-Mensch
Aerogen Influenzavirus A,B,C SARS
Fäkal-oral Hepatitis A Virus, Hepatitis E Virus, Poliovirus,
Corona : Modell-Enterovirus der Mäusehepatitis ?
Sexuell Hepatitis B Virus, Hepatitis C Virus, HIV
I.v. Drogenabusus HBV, HCV , HIV
Tier-zu-Mensch
Aerogen/
Direktkontakt
Virales hämorrhagisches Fieber (VHF), Nipah-
Enzephalitis, Hantavirus-Lungen-Syndrom
Lebensmittel BSE/nvCJK
Vektor Dengue-Fieber, Gelbfieber, Westnil-Fieber
Nosokomial HBV, HCV, HIV
Die Hospitalisierungsrate ist die Zahl der Krankenhauseinweisungen
pro 100.000 Einwohner in einem bestimmten Zeitraum (zum Beispiel
innerhalb von 24 Stunden oder innerhalb von sieben Tagen). Diese sagt
oft wenig zur akuten Erkrankung aus. (ein Umkehrschluß auf eine rein
statistische Morbidität z.B. bei normalkranken Chronikern, geht noch
weniger )
Akute Erkrankungsraten haben im Gegensatz zu chronischen
Krankheiten einen mehr oder minder klar bestimmbaren
feststellbaren Ausgangspunkt, sie entwickeln sich plötzlich und
sind meist von vergleichbar kurzer Zeitdauer. In der Regel ist ein
Zeitraum von 3-14 Tagen gemeint.
Hiervon unterscheidet sich die statistische Morbidität, falls richtig
erhobene klinischer Erkrankung ohne invalide Tests nochmals ganz
erheblich und kann nicht mit realer Akuterkrankung gleichgesetzt
werden.
Infektion
Inkubation 1. Phase Intervall 2. Phase
Klinischer Verlauf einer akuten FSME-
Virusinfektion
Hospitalisierung
IgG
IgM
PCR/Liquor ? Eher normale Liquorpunktion auf spez. Entzündungszellen. Dies ist ja eher gefragt. Hospitalisierung
ist die unterschiedlichste Folge meist unterschiedlichster Normalerkrankungen und erlaubt alleine keine Aussage
zur Erkrankungsschwere oder Verlauf. Endemisch schon gar nicht.
Hospitalisierung ist mit Erkrankung nicht generell gleichzusetzen.
Schere von IgG und IgM in bestimmtem Zeitfenster.
Diagnostik viraler Infektionen bedürfen natürlich der
vorherigen klinisch ambulanten oder stationären Abklärung.
Man muss verallgemeinerte Risikofaktorstudien mit sehr großer Streubreite, von gesicherten Einzelfall-
studien unterscheiden. Eher gestreute Risikofaktoren müssen sogar erst an sehr konkreten Einzelfall-
studien gesichert und ableitbar sein. Auch diese muß man erst in kleinen Gruppen sichern. z.B.
Übergewicht und Herzinfarkt. Die Kausalität ist aber nicht immer zwingend. Schlecht randomisierte
Massenstudien können bis ins Gegenteil streuen.
Primärreaktion: spezifische Bindung Antigen/Antikörper
Sekundärreaktion: „Sichtbarmachen“ der Reaktion
Testspezifität
Testsensitivität
richtig negativ
richtig negativ + falsch positiv
richtig positiv
richtig positiv + falsch negativ
x100
x100
PCR – Schnell- Tests gibt es unzählige, dies ist aber kein Kriterium der
Spezifität oder gar der Validität in der Anwendung, noch der fachlich
sinnhaftigen Nachfrage nach diesen.
In der Medizin geht es um Präzision im Einzelfall. (Validität, Spezifität,
sinnvolle Anwendbarkeit von Plausiblen Untersuchungen, nicht extrem
gestreute und vermehrte statistische Fehl - Spekulationen) validiert
unter genauer erfolgter vorausgehender Sicht .
Kein Knobelbecher
bei versperrter
Sicht
Genauere zusätzliche Genomuntersuchungen von Viren durch spezielelle
genauere PCR und Elektronenmikroskopie , sowie weiter angezüchtet
Nährlösungen für Viren,machen eher dann Sinn wenn konkrete
Unterschiede zum Normalfall vorliegen
Grippestämme mit extremen Fieberverläufen
Oder 3 x Mumps nachfolgend im Erwachsenenalter etc.
Oder atypisch nicht behrrshbare Fälle mit Todesfolge in ein und der selben gesicherten
Sequenz.
Tests ohne Erkrankung machen hier eher wenig Sinn. Noch weniger als Screening.
• Angeborene und perinatal erworbene Virusinfektionen:
– Pränatal: Röteln, CMV, VZV.
– Perinatal: HSV, Coxsackievirus B, VZV, CMV.
– Postnatal: HBV, HCV, HIV.
• Virale hämorrhagische Fieber:
– Flaviviren: Gelbfieber-, Dengue-, Omsk-Fieber-, Kyasanur-Waldkrankheit-
Viren.
– Arenaviren: Lassa-, Junin-, Machupo-Viren.
– Filoviren: Marburg-, Ebola-Viren.
– Bunyaviren: Krim-Kongo-Fieber, Hantaan-, Rift-Valley-Viren.
Die Hospitalisierungsrate ist die Zahl der Krankenhauseinweisungen
pro 100.000 Einwohner in einem bestimmten Zeitraum (zum Beispiel
innerhalb von 24 Stunden oder innerhalb von sieben Tagen). Diese sagt
oft wenig zur Erkrankung.
Akute Erkrankungsraten haben im Gegensatz zu chronischen
Krankheiten einen mehr oder minder klar bestimmbaren
Ausgangspunkt, sie entwickeln sich plötzlich und sind meist von
vergleichbar kurzer Zeitdauer. In der Regel ist ein Zeitraum von 3-
14 Tagen gemeint.
Hiervon unterscheidet sich die statistische Morbidität, falls
richtig erhobene klinischer Erkrankung ohne invalide Tests
nochmals ganz erheblich und kann nicht mit realer
Akuterkrankung gleichgesetzt werden.
Hospitalisierung bedeutet nicht automatisch Infekt. Und
Hospitalisierung bei vermutetem Infekt bedeutet noch
nicht Ansteckung wegen Erkältung. Oft ist es gar keine
Erkältung sondern ein fieberhafter Rheumaschub oder
ein trivialer bakterieller Bronchialinfekt oder völlig
andere Gründe wie ein bakterieller Abszeß am Gesäß
oder ein Harnwegsinfekt etc. Oder es ist ein einfacher
Gallenwegsinfekt oder Nierenstein mit Infekt.
z.B. Abklärung erhöhter Blutdruckwerte oder zunehmende
Linksherzinsuffizient oder Magenbeschwerden.
1960 1970 1980 1990 2000
HHT (influenza; Rötelnvirus)
NT (Enteroviren)
IF (EBV, Parvovirus B19, RSV)
Isolation (HSV) Herpes simplex sehr seltener
als Durchfallinfekt (Ausnahmefall)
KBR (CMV; HSV; Adenoviren)
RIA (HBsAg)
ELISA (HSV; CMV; FSME)
NAT ? , eher Umweltscreening
Diagnostik viraler Infektionen im Laufe der Zeit
Diagnostik viraler Infektionen
• Virusisolierung
- Versuchstier, bebrütetes Hühnerei, Zellkultur
• Elektronenmikroskopie
• Nachweis viraler Proteine
– HBsAg, CMV-pp65, HCV-Core
– Adenovirus-Ag, RSV-Ag
• Nachweis viraler Genome
– PCR, RT-PCR, Real time PCR, TMA, bDNA
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Direkter
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Indirekter
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Markierter
Antikörper
Antigen
Patientenserum
Antigen
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E
E
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Enteroviren Hepatitis C-Virus (HCV) Adenoviren
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Übertragung von Erkrankun- gen, bei Hospitalisierten Akut- Infekten nicht generalisierbar. Unterschiedliche Erkrankungs - Gründe für Hospitalisierun - gen. Weitläufige Begriffe wie Akuterkrankung, statistische Morbidität u. Hospitalisierung.

  • 1. Übertragungsweg Infektionskrankheiten Mensch-zu-Mensch Aerogen Influenzavirus A,B,C SARS Fäkal-oral Hepatitis A Virus, Hepatitis E Virus, Poliovirus, Corona : Modell-Enterovirus der Mäusehepatitis ? Sexuell Hepatitis B Virus, Hepatitis C Virus, HIV I.v. Drogenabusus HBV, HCV , HIV Tier-zu-Mensch Aerogen/ Direktkontakt Virales hämorrhagisches Fieber (VHF), Nipah- Enzephalitis, Hantavirus-Lungen-Syndrom Lebensmittel BSE/nvCJK Vektor Dengue-Fieber, Gelbfieber, Westnil-Fieber Nosokomial HBV, HCV, HIV
  • 2. Die Hospitalisierungsrate ist die Zahl der Krankenhauseinweisungen pro 100.000 Einwohner in einem bestimmten Zeitraum (zum Beispiel innerhalb von 24 Stunden oder innerhalb von sieben Tagen). Diese sagt oft wenig zur akuten Erkrankung aus. (ein Umkehrschluß auf eine rein statistische Morbidität z.B. bei normalkranken Chronikern, geht noch weniger ) Akute Erkrankungsraten haben im Gegensatz zu chronischen Krankheiten einen mehr oder minder klar bestimmbaren feststellbaren Ausgangspunkt, sie entwickeln sich plötzlich und sind meist von vergleichbar kurzer Zeitdauer. In der Regel ist ein Zeitraum von 3-14 Tagen gemeint. Hiervon unterscheidet sich die statistische Morbidität, falls richtig erhobene klinischer Erkrankung ohne invalide Tests nochmals ganz erheblich und kann nicht mit realer Akuterkrankung gleichgesetzt werden.
  • 3. Infektion Inkubation 1. Phase Intervall 2. Phase Klinischer Verlauf einer akuten FSME- Virusinfektion Hospitalisierung IgG IgM PCR/Liquor ? Eher normale Liquorpunktion auf spez. Entzündungszellen. Dies ist ja eher gefragt. Hospitalisierung ist die unterschiedlichste Folge meist unterschiedlichster Normalerkrankungen und erlaubt alleine keine Aussage zur Erkrankungsschwere oder Verlauf. Endemisch schon gar nicht. Hospitalisierung ist mit Erkrankung nicht generell gleichzusetzen. Schere von IgG und IgM in bestimmtem Zeitfenster.
  • 4. Diagnostik viraler Infektionen bedürfen natürlich der vorherigen klinisch ambulanten oder stationären Abklärung. Man muss verallgemeinerte Risikofaktorstudien mit sehr großer Streubreite, von gesicherten Einzelfall- studien unterscheiden. Eher gestreute Risikofaktoren müssen sogar erst an sehr konkreten Einzelfall- studien gesichert und ableitbar sein. Auch diese muß man erst in kleinen Gruppen sichern. z.B. Übergewicht und Herzinfarkt. Die Kausalität ist aber nicht immer zwingend. Schlecht randomisierte Massenstudien können bis ins Gegenteil streuen. Primärreaktion: spezifische Bindung Antigen/Antikörper Sekundärreaktion: „Sichtbarmachen“ der Reaktion Testspezifität Testsensitivität richtig negativ richtig negativ + falsch positiv richtig positiv richtig positiv + falsch negativ x100 x100
  • 5. PCR – Schnell- Tests gibt es unzählige, dies ist aber kein Kriterium der Spezifität oder gar der Validität in der Anwendung, noch der fachlich sinnhaftigen Nachfrage nach diesen. In der Medizin geht es um Präzision im Einzelfall. (Validität, Spezifität, sinnvolle Anwendbarkeit von Plausiblen Untersuchungen, nicht extrem gestreute und vermehrte statistische Fehl - Spekulationen) validiert unter genauer erfolgter vorausgehender Sicht . Kein Knobelbecher bei versperrter Sicht
  • 6.
  • 7. Genauere zusätzliche Genomuntersuchungen von Viren durch spezielelle genauere PCR und Elektronenmikroskopie , sowie weiter angezüchtet Nährlösungen für Viren,machen eher dann Sinn wenn konkrete Unterschiede zum Normalfall vorliegen Grippestämme mit extremen Fieberverläufen Oder 3 x Mumps nachfolgend im Erwachsenenalter etc. Oder atypisch nicht behrrshbare Fälle mit Todesfolge in ein und der selben gesicherten Sequenz. Tests ohne Erkrankung machen hier eher wenig Sinn. Noch weniger als Screening.
  • 8. • Angeborene und perinatal erworbene Virusinfektionen: – Pränatal: Röteln, CMV, VZV. – Perinatal: HSV, Coxsackievirus B, VZV, CMV. – Postnatal: HBV, HCV, HIV. • Virale hämorrhagische Fieber: – Flaviviren: Gelbfieber-, Dengue-, Omsk-Fieber-, Kyasanur-Waldkrankheit- Viren. – Arenaviren: Lassa-, Junin-, Machupo-Viren. – Filoviren: Marburg-, Ebola-Viren. – Bunyaviren: Krim-Kongo-Fieber, Hantaan-, Rift-Valley-Viren.
  • 9.
  • 10.
  • 11. Die Hospitalisierungsrate ist die Zahl der Krankenhauseinweisungen pro 100.000 Einwohner in einem bestimmten Zeitraum (zum Beispiel innerhalb von 24 Stunden oder innerhalb von sieben Tagen). Diese sagt oft wenig zur Erkrankung. Akute Erkrankungsraten haben im Gegensatz zu chronischen Krankheiten einen mehr oder minder klar bestimmbaren Ausgangspunkt, sie entwickeln sich plötzlich und sind meist von vergleichbar kurzer Zeitdauer. In der Regel ist ein Zeitraum von 3- 14 Tagen gemeint. Hiervon unterscheidet sich die statistische Morbidität, falls richtig erhobene klinischer Erkrankung ohne invalide Tests nochmals ganz erheblich und kann nicht mit realer Akuterkrankung gleichgesetzt werden.
  • 12. Hospitalisierung bedeutet nicht automatisch Infekt. Und Hospitalisierung bei vermutetem Infekt bedeutet noch nicht Ansteckung wegen Erkältung. Oft ist es gar keine Erkältung sondern ein fieberhafter Rheumaschub oder ein trivialer bakterieller Bronchialinfekt oder völlig andere Gründe wie ein bakterieller Abszeß am Gesäß oder ein Harnwegsinfekt etc. Oder es ist ein einfacher Gallenwegsinfekt oder Nierenstein mit Infekt. z.B. Abklärung erhöhter Blutdruckwerte oder zunehmende Linksherzinsuffizient oder Magenbeschwerden.
  • 13. 1960 1970 1980 1990 2000 HHT (influenza; Rötelnvirus) NT (Enteroviren) IF (EBV, Parvovirus B19, RSV) Isolation (HSV) Herpes simplex sehr seltener als Durchfallinfekt (Ausnahmefall) KBR (CMV; HSV; Adenoviren) RIA (HBsAg) ELISA (HSV; CMV; FSME) NAT ? , eher Umweltscreening Diagnostik viraler Infektionen im Laufe der Zeit
  • 14. Diagnostik viraler Infektionen • Virusisolierung - Versuchstier, bebrütetes Hühnerei, Zellkultur • Elektronenmikroskopie • Nachweis viraler Proteine – HBsAg, CMV-pp65, HCV-Core – Adenovirus-Ag, RSV-Ag • Nachweis viraler Genome – PCR, RT-PCR, Real time PCR, TMA, bDNA • Antikörpernachweis - IgM, IgG, IgA, Titeranstieg Direkter Virusnachweis Indirekter Virusnachweis
  • 15. Virusisolierung • Primäre Zellkultur – Keine oder wenige Passagen • Diploide Zellstämme – Zellen eines einheitlichen Typs – Bis zu 50 Passagen (Vorhautfibroblasten, embryonale Lungenzellen) • Permanente Zelllinien – Tumorgewebe oder transformiert Zytopathischer Effekt (CPE) Veränderungen des Zellrasens nach Absterben der Zellen, die mit Viren infiziert sind
  • 16. Diagnostik viraler Infektionen • Virusisolierung – Versuchstier, bebrütetes Hühnerei, Zellkultur • Elektronenmikroskopie • Nachweis viraler Proteine – HBsAg, CMV-pp65, HCV-Core – Adenovirus-Ag, RSV-Ag • Nachweis viraler Genome – PCR, RT-PCR, Real time PCR, TMA, bDNA • Antikörpernachweis – IgM, IgG, IgA, Titeranstieg Direkter Virusnachweis Indirekter Virusnachweis
  • 17. Diagnostik viraler Infektionen • Virusisolierung - Versuchstier, bebrütetes Hühnerei, Zellkultur • Elektronenmikroskopie • Nachweis viraler Proteine – HBsAg, CMV-pp65, HCV-Core – Adenovirus-Ag, RSV-Ag • Nachweis viraler Genome – PCR, RT-PCR, Real time PCR, TMA, bDNA • Antikörpernachweis - IgM, IgG, IgA, Titeranstieg Direkter Virusnachweis Indirekter Virusnachweis
  • 19. Diagnostik viraler Infektionen • Virusisolierung - Versuchstier, bebrütetes Hühnerei, Zellkultur • Elektronenmikroskopie • Nachweis viraler Proteine – HBsAg, CMV-pp65, HCV-Core – Adenovirus-Ag, RSV-Ag • Nachweis viraler Genome – PCR, RT-PCR, Real time PCR, TMA, bDNA • Antikörpernachweis - IgM, IgG, IgA, Titeranstieg Direkter Virusnachweis Indirekter Virusnachweis
  • 20. Antikörper Klassen: - IgM - IgG - IgA - IgE Funktionen: - Neutralisation - Hämagglutination - Komplementbindung - Immunpräzipitation
  • 21. Antikörpernachweis (Aussage) • Nachweis einer frischen Infektion (IgM-Ak) z.B. Anti-HAV-IgM • Nachweis einer stattgehabten Infektion (IgG-Ak) HIV, HCV, HBV, HDV • Nachweis einer Immunität (IgG-Ak) Polioviren, FSME-Virus, Anti-HBs (HBV) • Nachweis einer Virusreaktivierung (IgM-Ak, Titeranstieg) HSV, CMV
  • 22. Antikörpernachweismethoden ELISA/Partikelteste Enzyme-linked-immunosorbent-Assay (70 %) Herpesviren, Hepatitisviren IFT Immunfluoreszenztest Parvovirus B19, EBV, Hantavirus KBR Komplementbindungsreaktion Respiratorische Infektionen, RSV, Influenza HHT Hämagglutinationshemmungstest Röteln WB Western Blot, Immunoblot HIV, HCV, EBV NT Neutralisationstest Enteroviren IP Immunpräzipitation Agglutinationstest Rotaviren
  • 26. Partikelteste (voll automatisierbar) Ag-gecoatete paramagnetische Partikel Patientenserum E E z.B. Akridinium-markierter Antikörper +Pretrigger +Triggerlösung Messung der RLU (relative light units)
  • 27. Antikörpernachweismethoden ELISA Enzyme-linked-immunosorbent-Assay (70 %) Herpesviren, Hepatitisviren IFT Immunfluoreszenztest Parvovirus B19, EBV, Hantavirus KBR Komplementbindungsreaktion Respiratorische Infektionen, RSV, Influenza HHT Hämagglutinationshemmungstest Röteln WB Western Blot, Immunoblot HIV, HCV, EBV NT Neutralisationstest Enteroviren IP Immunpräzipitation Agglutinationstest Rotaviren
  • 28. Antikörpernachweismethoden ELISA Enzyme-linked-immunosorbent-Assay (70 %) Herpesviren, Hepatitisviren IFT Immunfluoreszenztest Parvovirus B19, EBV, Hantavirus KBR Komplementbindungsreaktion Respiratorische Infektionen, RSV, Influenza HHT Hämagglutinationshemmungstest Röteln WB Western Blot, Immunoblot HIV, HCV, EBV NT Neutralisationstest Enteroviren IP Immunpräzipitation Agglutinationstest Rotaviren
  • 30. Antikörpernachweismethoden ELISA Enzyme-linked-immunosorbent-Assay (70 %) Herpesviren, Hepatitisviren IFT Immunfluoreszenztest Parvovirus B19, EBV, Hantavirus KBR Komplementbindungsreaktion Respiratorische Infektionen, RSV, Influenza HHT Hämagglutinationshemmungstest Röteln WB Western Blot, Immunoblot HIV, HCV, EBV NT Neutralisationstest Enteroviren IP Immunpräzipitation Agglutinationstest Rotaviren
  • 32. HIV-1 Genom und Lokalisation von Genomprodukten auf dem Western Blot
  • 33. Antikörpernachweismethoden ELISA Enzyme-linked-immunosorbent-Assay (70 %) Herpesviren, Hepatitisviren IFT Immunfluoreszenztest Parvovirus B19, EBV, Hantavirus KBR Komplementbindungsreaktion Respiratorische Infektionen, RSV, Influenza HHT Hämagglutinationshemmungstest Röteln WB Western Blot, Immunoblot HIV, HCV, EBV NT Neutralisationstest Enteroviren IP Immunpräzipitation Agglutinationstest Rotaviren
  • 35. Antikörpernachweismethoden ELISA Enzyme-linked-immunosorbent-Assay (70 %) Herpesviren, Hepatitisviren IFT Immunfluoreszenztest Parvovirus B19, EBV, Hantavirus KBR Komplementbindungsreaktion Respiratorische Infektionen, RSV, Influenza HHT Hämagglutinationshemmungstest Röteln WB Western Blot, Immunoblot HIV, HCV, EBV NT Neutralisationstest Enteroviren IP Immunpräzipitation Agglutinationstest Rotaviren
  • 36. Antigennachweis mittels Agglutinationsreaktion • Aggregation und Sedimentation im wäßrigen Milieu suspendierter Partikel durch Immunkomplexbildung • direkt • indirekt (mit Latexpartikeln) + positiv negativ
  • 37. Virusisolierung Nukleinsäure- Nachweis von nachweis Antigenen Antikörpern Herpes simplex-Virus (HSV) Hepatitis B-Virus (HBV) Stuhl Rotaviren Enteroviren Hepatitis C-Virus (HCV) Adenoviren Polioviren alle Coxsackieviren HSV Bronchial- Echoviren lavage Zytomegalievirus (CMV) RSV (Respiratory Syncytial Virus) Influenzavirus Typ A, B CMV Epstein Barr-Virus (EBV) Adenoviren Blut Humanes Papilloma-Virus CMV Tollwutviren (HPV) HBV HDV HIV Virologische Diagnostik akuter Infektionen
  • 38.
  • 39. Vielen Dank für Ihr Interesse ! Weitergabeskript mit Bildergänzung