SharePoint 2010 in der Praxis

1. SharePoint 2010 in der Praxis Erste Erkenntnisse aus erfolgreichen Projekten Samuel Zürcher, Senior Consultant, ADVIS AG

2. Agenda Vorstellung Part I – Infrastruktur Hard- und Softwareware Voraussetzungen Erfahrungen beim Farmaufbau Part II – Intranet- und Extranet Seiten Wichtige Vorbereitungsschritte Verbesserte User Experience Part III – Internet Seiten Verbesserungen zu MOSS 2007 Mehrsprachigkeit im Einsatz Part IV – Lizenzen und Preise 2

3. Gründung : 1996 Rechtsform : Aktiengesellschaft100% eigenfinanziert Geschäftssitz :Gümligen, Schweiz Personal :25 Geschäftsleitung : M. Wille, M. Spring, D. Pauli, M. Vonlanthen Inhaber : M. Wille, M. Spring, S. Schumacher Strategische Partner : Eckdaten ADVIS AG 3

4. Eckdaten Samuel Zürcher Name : Samuel Zürcher Beruf : Eidg. Dipl. Wirtschaftsinformatiker Erfahrung : Über 12 Jahre in der IT, MCTS, MCITP, MCT Funktion : Senior Consultant für SharePoint Kontakt : Samuel.Zuercher@advis.ch Samuel.Zuercher@sharepointcommunity.ch SharePoint : Seit Version 2.0 dabei, Gründer der SharePoint Community Schweiz Projekte : Verschiedenste Klein- bis Grossprojekte vom Change Management Tool bis zum DMS 4

6. Software Voraussetzungen

7. Problemkind Forefront Identity Manager Synchronization Service

8. Automatischer Configuration Wizard vs. Manueller Aufbau

9. Hidden Performance Considerations5

11. Frontend- und Applikationsserver

12. 4 Kern Prozessor

13. 8GB RAM

14. 80GB Systemfestplatte

15. Anzahl wächst mit dem Mengengerüst

16. SQL Server (Clustered, Mirrored oder Standallone)

17. 2 x 4 Kern Prozessor

18. 16GB RAM

19. 80GB Systemfestplatte

20. RAID 10 Disksubsystem oder Attached Storage

21. In der Regel 1 DB Server, in grossen Farmen 1-n DB Server

22. Datenbankserver langsam = SharePoint langsam6

24. Ab Version 2008 SP2

25. Installieren der Prerequisites (Für Serverprodukte automatisch mit dem Prerequisites Installer)

26. SQL Server(ausschliesslich x64)

27. SQL Server 2005 SP3 CU3

28. SQL Server 2008 SP1 CU2 (oder >= CU5)

29. Active Directory

30. AD DS von Windows Server 2003 SP2 (Auch Functional Level)

31. Wichtig für die Profilsynchronisation, nicht wichtig für Foundation7

33. Spezielles, schlecht dokumentiertes Prozedere um ihn zu starten

34. Service läuft anschliessend mit dem Farm Account und wird vom SP Health Analyzer als nicht best practice identifiziert

35. Nie manuell in den Service eingreifen

36. Läuft NICHT mit SQL 2008 und 2008 R2 Express Edition!! Ergo keine saubere «Single Server» Installation möglich

37. http://www.harbar.net/articles/sp2010ups.aspxhttp://www.harbar.net/articles/sp2010ups2.aspx8

39. Vorteile

40. Erstkonfiguration innert 15 Minuten

41. Weiter, weiter, fertigstellen Experience

42. Die Farm ist sofort lauffähig und korrekt konfiguriert

43. Nachteile

44. Keine echte least priviledget Account Installation möglich

45. Kein manuelles Erstellen der Datenbanken möglich

46. Service Application Datenbanken erhalten eine GUID

47. My Site Host muss umkonfiguriert werden, wird in einen managed path gestellt, muss aber nach best practice in eine eigene Webapplikation9

49. Erstellen Sie die Content Datenbanken und die Service Application Datenbanken nach Möglichkeit manuell

50. Teilen Sie die Datenbanken in mehrere Files auf (Anzahl Files = Anzahl Prozessorkernen)

51. Verwenden Sie das Traceflag 1117 um ein gleichnamiges Füllen der Datenfiles zu erzwingen

52. Netzwerklatency zum Datenbank Server < 1ms

53. Überprüfen Sie regelmässig die Index-Fragmentation10

54. Best Practice File-Aufteilung auf dem SQL Temp DB Transaction Log Datenbanken SQL Instanz für Search L1 L3 L2 SQL Instanz für Daten und Konfiguration L4 L5 L6 11

56. Konsolidierung der User Experience zu Microsoft Office 2007 & 2010

57. Start small grow BIG – Mehr Konsolidierungspotential denn je

58. Mengengerüst, das Zünglein an der Ressourcenwaage

59. Tuning your Search Experience

61. SharePoint Projekte sind in der Regel Kulturwandelprojekte ergo hochkritisch. Dies sollte unbedingt adressiert werden

62. Planen Sie die Infrastruktur vorgängig, anhand des Mengengerüsts, nehmen Sie diese Sache sehr ernst

63. Betroffene zu Beteiligten machen beugt dem «not invented here» Syndrom vor

64. Machen Sie sich Gedanken über ein Governance Modell

65. Stellen Sie sicher, dass genügen (Human) Ressources zur Verfügung stehen, auch in den Fachabteilungen13

67. Hohe Wiedererkennung = höhere Akzeptanz

68. Alte Didaktikwahrheit: Vom Bekannten zum UnbekanntenOffice Word Ribbon SharePoint 2010 Ribbon 14

70. Soziales Networking

71. Soziales Tagging

72. In place Recordsmanagement

73. Eindeutige Dokumenten ID

74. Refinement Panel im Search

75. Enhanced Excel Services

76. Content Organizer

77. Metadatennavigation

79. Access Services

80. Performance Point Services

81. Business Conectivity Service

82. FAST Search

83. Termstore (Metadaten)

84. Dokumentensets

85. Content Type Hub15

87. Anzahl User

88. Art der User (Read, Light Collaboration, Heavy Collaboration, Remote)

89. Art der Daten (Filestruktur, File-Art, Filegrössen)

90. Initiales Datenaufkommen

91. Datenwachstum pro Jahr minimal und maximal

92. Das Mengengerüst bestimmt über

93. Farmtopologie

94. Art und Stärke der Server

95. Netzwerkanbindung

96. DB Grösse und allfälliger Einsatz von Remote Blob Storage

97. Falsches Mengengerüst => Falsche Infrastruktur => Schlechte User Experience => Schlechtes System => Schlechtes Projekt16

99. Die Suche wird immer wichtiger, ohne gute Suche geht nichts

100. Die OOB Suche von SharePoint ist gut, es geht aber noch besser

101. Arbeiten Sie mit Metadaten, wo auch immer es geht

102. Vergeben Sie möglichst viele Metadaten durch die Konfiguration von Listen und Bibliotheken mittels Autotagging

103. Stellen Sie sicher, dass mindestens eine Person im Unternehmen über SharePoint Search Kenntnisse verfügt

104. Die Businessrelevanz der Suche wird nach wie vor unterschätzt, vor Allem auch in Intra- und Internetportalen17

105. 18

107. …Management driven

108. …auf die (grössten) Bedürfnisse der Mitarbeitenden fokussiert

109. …sorgfältig geplant und gut vorbereitet

110. …mit genügend Ressourcen unterwegs

111. …auf scale out und scale up Szenarien vorbereitet

112. …nicht dazu da, die User endlich auf interne Prozesse zu zwingen

113. …new Technology, new wayofwork aware

114. …klein gestartet und mit weiteren Iterationen gewachsen19

116. Barrierefreiheit auf der Oberfläche erfolgreich, in der Tiefe nicht

117. Echte Mehrsprachigkeit in SharePoint 2010

118. Masterpages, geben Sie sich eine Identität

120. Ob IE, Firefox, Chrom oder Safari, keine Nachteile mehr für andere Browser

121. In vielen Fällen ist echte Barrierefreiheit möglich

122. In den Tiefen sind noch viele Webparts mit Verschachtelungen ausgestattet, was Barrierefreiheit verunmöglicht

123. Meist guter Zugang für Menschen mit (Seh)Behinderungen21 02.12.2010

125. Die Erstellung und Bearbeitung mehrsprachiger Seiten läuft zuverlässig und ist Benutzerfreundlicher geworden

126. Die Navigation und das Ribbon kann on the fly auf alle Sprachen umgeschaltet werden, die als Language Pack installiert wurden

127. Übersetzbare Spalten machen auch Listen und Bibliotheken echt mehrsprachig (auch im Nachhinein)

128. Die Lösung ist sicher nicht perfekt, aber ein sehr grosser Sprung nach Vorne22

130. Masterpages aus SharePoint 2007 können ohne aber grösseren Aufwand übernommen werden

131. Folgende Designelemente müssen berücksichtigt werden:

132. Kopfbereich mit Login und Suchfeld

133. Schnellstart Navigation

134. Toplevel Navigation (inkl. Ribbon!)

135. Arbeitsfläche

136. Holen Sie mit wenigen Mitteln viel raus

137. Halten Sie sich am besten an das Grundlayout von SharePoint23

139. Nicht nur ein Spielzeug für Super User, sondern unverzichtbares Werkzeug für Administratoren, Super User und Designer

140. Stark vereinfachtes und verbessertes Workflow Management

141. Sehr gutes Werkzeug für echte «No Code Solutions»

142. Nach wie vor notwendig für Master- und Custom Pages

143. Dataview Webparts und ConditionalFormatting

144. Für alle SharePoint Szenarien einsetzbar, speziell aber wenn Sie Ihren Webauftritt selbstständig erstellen wollen24

146. SharePoint Server Standard

147. SharePoint Server Enterprise

148. SharePoint Server for Internet Sites Standard

149. SharePoint Server for Internet Sites Enterprise

151. Preisübersicht Windows Lizenzen Windows Server 2008 R2 Lizenz 1’220 / 3’980 Windows Server CAL SQL Lizenzen SQL Server 2008 R2 Lizenz 1’500 / 14’500 SQL Server CAL 278 / 278 SQL Prozessorlizenz (unlimitierte User) 12’100 SharePoint Lizenzen SharePoint Server 8’300 SharePoint CAL 140 / 160 SharePoint Server Enterprise FIS ~ 7’000 SharePoint Server Standard FIS ~ 40’000 FAST Search Server for SharePoint ~ 25’000 27

152. 28