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Christian Schimmer
(T&O Austria)
Rudolf Hauenschild
(Wiener Linien)
„Zukunftsorientierte Strukturplanung in der Hauptwerkstätte der
Wiener Linien“
© T&O
Rudolf Hauenschild (Wiener Linien)
Christian Schimmer (T&O)
„Zukunftsorientierte Strukturplanung in der
Hauptwerkstätte der Wiener Linien“
Layoutplanung und Planung der Wertschöpfungsprozesse
in einer erfolgreichen Symbiose
© T&O
Inhalt
Inhalt und Ablauf der Präsentation
 Der „Strukturplan“. Was versteht man darunter?
 Die Ausgangssituation und Zielsetzungen im Projekt
 Die vier Schritte zum Strukturplan der neuen Hauptwerkstätte:
 Schritt 1: Die IST-Analyse und Ermittlung von Potenzialen
 Schritt 2: Strukturen und Prozesse konzipieren
 Schritt 3: Den tatsächlichen Flächenbedarf ermitteln
 Schritt 4: Der Strukturplan
 Nutzen und Ausblick
© T&O
Entwicklungsgeschichte Strukturplan
„Ein Strukturplan ist weniger ein Plan,
vielmehr ein Prozess und eine Denkweise“
Antoine de Saint-Exypéry
Anfang 1900
Zweite Hälfte des
20. Jahrhunderts
21. Jahrhundert
vom Primitiven…
In schlichten Strukturen können
nicht alle Kundenwünsche erfüllt
werden.
über das Komplizierte…
Durch Kundenorientierung und
beständiges Wachstum haben
sich „Jahresringe“ gebildet.
zum Einfachen…
Die Baustrukturen haben
sich den optimierten Pro-
zessen und den individu-
ellen Kundenwünschen
angepasst.
„Alles menschliche Tun und Denken
geht den Weg vom Primitiven über
das Komplizierte zum Einfachen“
Leitsatz:
 Form Follows Function
© T&O
Strukturplan-Rolle im Planungsprozess
Der Strukturplan schafft Kosten- und
Planungssicherheit für die Zukunft
Der Strukturplan ist ein wichtiger Bestandteil zu
Beginn des Planungsprozesses
Aufgabenstellung
Projektdefinition
Projektplanung
Ausführungs -
vorbereitung
Ausführung Projektabschluss,
Nutzung
Einfluss auf Kosten
und Verantwortung
für Qualität
Aktivität der Beteiligten
• Bauherr
• Projektleiter
• Planer
• Ausführende
Aufgabenstellung
Projektdefinition
Projektplanung
Ausführungs -
vorbereitung
Ausführung Projektabschluss,
Nutzung
Einfluss auf Kosten
und Verantwortung
für Qualität
Aktivität der Beteiligten
• Bauherr
• Projektleiter
• Planer
• Ausführende
Strukturplanung
(Fein) Planen Realisieren Überprüfen
Entwickeln
© T&O
Die Instandhaltungsstandorte der Wiener Linien
Aufgabe der Hauptwerkstätte ist die Durchführung
der „großen“ Inspektionen und Wartungen
U1
U2
U3
U6
U4
U6
U6
1
10
5
4
3 9
8
2
7
6
11
20
19
18
17
14
16
13
12
15
Hauptwerkstätte
Simmeringer Hauptstraße
Trambahn-Sektorenbahnhöfe (mit
Wagenrevision)
Trambahn-Satellitenbahnhof (nur
Abstellung)
U-Bahn-Werkstätten
Bus-Werkstätten
Direktion
1
2 6
7 11
12 16
17 19
20
© T&O
Anlass und Prämissen der Strukturplanung
Das wichtigste Gebot für die Strukturplanung:
Wirtschaftlichkeit!
Anlass und Ausgangssituation:
 Integration neuer, längerer Fahrzeuge
ULF: derzeit: 152 Fzg.  2023: 452 Fzg.
 Sanierungsbedarf Gebäude
 IST-Arbeitsabläufe nicht mehr optimal
 Betriebsstättengenehmigung sicher zu
stellen
 Grundstück-Nutzung optimieren
Prämissen:
 Generelle Fahrzeugentwicklung bis 2023
 Standort Hauptwerkstatt fix, kein Neubau
 Fixe Standorte und Anzahl der Depots
 Keine Auslagerung erfolgskritischer
Leistungen
 Einhaltung der einschlägigen Gesetze und
Vorschriften (Fahrzeug-Betriebsordnungen,
Brandschutz,…)
 Verkleinerung derzeitiges Werksgelände
durch Zubringerstrasse
© T&O
Inhalte und Ablauf der Strukturplanung
Der Strukturplan ist das Hauptergebnis, daneben
werden auch Prozessoptimierungsansätze erarbeitet
1. Situation
aufnehmen
2. Prozesse
konzipieren
4. Strukturplan
erstellen
1.1 Flächen
1.2 Wege
1.3 Arbeits-
prozesse
1.4 Schnitt-
stellen
Status & Ziele
2.1 Abstimmung
mit Depots
2.2 Arbeits- +
Logistikprozesse
2.3 Support-
prozesse
Strategie &
Potenziale
3.1 Flächen-
bedarf
3.2 Verkehrsan-
forderungen
3.3 Produktion +
Logistiksystem
3.4 Adminis-
tration
Basis
Strukturplan
3. Platzbedarf
festlegen
1) Bauliche
Strukturen
Die 4 Arbeits-
pakete
2) Verkehrs-
konzept
3) Instandhal-
tungsprozesse
4) Support-
prozesse
Ergebnisse
 Strukturplan
 Optimierte Investitionen und
Umsetzungsfahrplan
 Optimierte Wertschöpfungs-
prozesse und Arbeitorganisation
 Definierte Schnittstellen zu Depots
und Supportfunktionen
 Fundierte Entscheidungs-
grundlage für Bauherren
Inhalte Ablauf
© T&O
Schritt1: IST-Aufnahme
Die IST-Flächenaufnahme ist Basis für den
optimierten Flächenbedarf
Die wichtigsten Bestandteile der IST-Aufnahme sind :
 IST-Flächenaufnahme
 Baurecht & Rahmenbedingungen
 Bestandsbewertung
 Transport auf dem Werksgelände
 Instandhaltungs- und Supportprozesse
Die Flächenaufnahme erfolgt nach Funktionen :
Tram Bus Komponenten
Lager
Büros
Sozialflächen
Verkehrsflächen
Diverse Flächen
sonstige Werkstätten
Freiflächen
bebaute Fläche IST 109.809m²
© T&O
Schritt1: Analyse der Prozesspotenziale
Ohne Ermittlung der Prozesspotenziale wird der
tatsächliche Flächenbedarf falsch ermittelt
 Ermittlung der Prozesspotenziale
mit Hilfe von
 MMA (Multimomentaufnahmen)
 und „te-Analysen“
 Ermittelte Potenziale reduzieren bei
Umsetzung Fh-Aufwände sowie
Durchlaufzeiten und damit auch
Flächen- und Ständebedarfe
Potenzial
Bereich
Schienen-
fahrzeuge
Potenzial
Bereich
Komponenten.
Potenzial
Bereich Bus
Potenzial
%
Auswirkung:
Reduzierung
Ständebedarf
Auswirkung:
Reduzierung
Flächenbedarf
Auswirkung:
Reduzierung
Ständebedarf
 Ermittlung des tatsächlichen Flächenbedarfes
 Vermeidung von Falschdimensionierung
© T&O
Schritt1: Analysenergebnis
Das Analysenergebnis fließt direkt in das Strukturkonzept ein
Wesentliche Analyseergebnisse:
● Historisch gewachsene, räumlich zergliederte
Funktionsflächen ( „Fleckerlteppiche“)
● Lange und teilweise unübersichtliche
Materialfluss- und Kommunikationswege
● Wesentliche Potenziale in den
Prozessabläufen bis zu 20% der
Fertigungszeiten
● „Gewachsene“ und unflexible
Gebäudestrukturen verhindern ein
notwendiges Wachsen von Funktionsflächen
(z.B. Kunststoffwerkstätte)
Flächenaufnahme Haupthalle nach Funktionen
Größenvergleich:
Hauptwerkstätte Halle Fußballplatz
ca. 18x
ca. 18x
© T&O
Schritt 2: Strukturkonzept „ideale“ Werkstruktur
Die „ideale“ Werkstruktur hat hierbei
noch keinen Grundstücksbezug
Prämissen:
 Optimale Funktionsflächen-
zuordnung
 Materialfluss:
 Gerichtete
Materialströme
 Kurze Wege
 Detailwerkstätten
nahe am Lager
 Optimierte Kommunikation
 Klare Trennung Mitarbeiter-
und Fahrzeugbereich
 Genügend Pufferflächen für
Fahrzeuge
Lager
WS-Komponenten
WS U-Bahnen
WS Tram
WS Bus
UFD
Um-
kleiden
Parken
Test-
gleis
Abstell-
puffer 10
Abstell-
puffer: 6
Abstell-
puffer: 2
Abstell-
puffer: 2
Abstell-
puffer: 10
Fahreinsatz
Ver-
Schrot-
tung
Tanken
IB-
Halle
Abstell-
puffer: 6
Abstell-
puffer: 2
Abstell-
puffer: 2
Krank, Urlaub
800
500
150
150
550
100
300
Abstell-
puffer: 10
Abstell-
puffer: 10
Abstell-
puffer: 2
20
3
0,15
1
20
Fahrzeuge und Material
Kantine Verwaltung
50
500
150
An-/
Abmelden
Tram-Wagen-
Revisonen
Bus-Garagen
U-Bahn-
Revisionen
Lager
WS-Komponenten
WS U-Bahnen
WS Tram
WS Bus
UFD
Um-
kleiden
Parken
Test-
gleis
Abstell-
puffer 10
Abstell-
puffer: 6
Abstell-
puffer: 2
Abstell-
puffer: 2
Abstell-
puffer: 10
Fahreinsatz
Ver-
Schrot-
tung
Tanken
IB-
Halle
Abstell-
puffer: 6
Abstell-
puffer: 2
Abstell-
puffer: 2
Krank, Urlaub
800
500
150
150
550
100
300
Abstell-
puffer: 10
Abstell-
puffer: 10
Abstell-
puffer: 2
20
3
0,15
1
20
Fahrzeuge und Material
Kantine Verwaltung
50
500
150
An-/
Abmelden
Tram-Wagen-
Revisonen
Bus-Garagen
U-Bahn-
Revisionen
© T&O
Schritt 2: Instandhaltungskonzept Tram
Zur Ermittlung der tatsächlich benötigten Fahrzeug-
Stände wurden die relevanten IH-Prozesse optimiert
Ergebnisse:
 Modifiziertes Instand-
haltungskonzept Tram
= Grundlage für die
Standanzahlermittlung
 Universalständen im
Einzelstandsprinzip:
 alle Arbeiten auf einem
Stand ohne
Fahrzeugtransport
 Reduzierung der Stände-
anzahl um ca. 30%
 Räumliche Zuordnung zu
prozessorientierten Teams
möglich
Arbeitsebene
+300
+180
+50
0
-180
Bearbeitungsschritt
A B C D E F
Höhenniveauverlauf
Fahrzeug
Ebene +310
Universalstand Sf2
1,0 to 1,0 to
1
.80
3.10
Ebene +180
Ebene +50
Ebene 0
Ebene -180
Ebene +310
Universalstand Sf2
1,0 to 1,0 to
1
.80
3.10
Ebene +180
Ebene +50
Ebene 0
Ebene -180
Instandhaltungskonzept - Zeitlicher Ablauf ULF A
Instandhaltungskonzept - Arbeitsebenen
Dacharbeiten
Unterflurarbeiten
Radreifenarbeiten
Innenbereichsarbeiten
Prüfarbeiten
© T&O
Schritt 2: konzept Standmodule
Die Fahrzeugstände sind auf universalen Einsatz
für alle Fahrzeuge ausgerichtet
Funktionale Standausstattung:
 Hubanlage:
 fest installierte Hubanlage
 maximal notwendige Hubhöhe
+ 2,0m
 Dacharbeitsbühne:
 2/3 der Stände mit fest
installierten Dachbühnen, von
oben bzw. Stützen abgehängt
 Kran:
 Jeder Stand ist mit Brücken-Kran
ausgerüstet
 Medienanschlüsse:
 Druckluft 10bar
 230 / 400V
 Grube:
 Keine
Instandhaltungsmodule – Aufsicht mit Belegungsvarianten
Instandhaltungsmodule - Ansicht
Universalstand Sf2
1,0 to 1,0 to
1
.80
3.10
Universalstand Sf2
1,0 to 1,0 to
1
.80
3.10
7,5
m
2,0
m
7,5
m
2,0
m
V1
V2
V3
We
g
G
le
is
We
g
Gl
ei
s
We
g
G
le
is
U1, U2, U U1, U2, U
SONDERFAHRZEUG ULF KURZ
C5 E2
8,5
m
42,0 m
© T&O
Schritt 2: Konzept Kommunikation und Organisation
Die Kommunikations- und Organisationsstruktur
wurde ebenso neu gestaltet
Konzept:
 Segmentbildung im Bereich Instandhaltung
 Optimieren der Kommunikationsstruktur
Ergebnis:
 Schlanke und schnelle Prozesse
 Klare Schnittstellen sowie
 Optimale Kommunikation
F56m
Material-
Wirtsch.
F58
Stabstelle
Personal
F51
Stabstelle
Planung
F5
Fahrzeug-
technik
F54
Zentrale
Werkstät.
F52
Schienen-
fahrzeuge
Mont.-WS
SFZ
Mechan.
Det.-WS
Elektr.
Det. WS
F54a
Arbeits-
technik
F55 (Q)
Qualitäts-
sicherg.
F56
Kaufm.
Dienste
F56c
Controlling
F56w
Wirtschaft
F54b
Betriebs-
restaurant
F57
NRT &
Zugs.
F57z
Zugsicherg.
Rechn.anl.
F57f
Funk-, NRT
a. Wagen
F53
Kraftfahr-
zeuge
F52s
Fahrzeuge
SFZ
F52w
Wagen-
revision
F54m
Mechan.
Det. WS:
F54e
Elektr.
Det. WS
F54t
Mont.-WS
SFZ
Bus WS
F57n
Nachricht.-
technik
F54t
Montage-
WS KFZ
F53f
KFZ
F53g
Garagen
Direktion
F52k
Kon-
struktion
F54b
Betriebs-
dienst
HW neu
F56m
Material-
Wirtsch.
F58
Stabstelle
Personal
F51
Stabstelle
Planung
F5
Fahrzeug-
technik
F54
Zentrale
Werkstät.
F52
Schienen-
fahrzeuge
Mont.-WS
SFZ
Mechan.
Det.-WS
Elektr.
Det. WS
F54a
Arbeits-
technik
F55 (Q)
Qualitäts-
sicherg.
F56
Kaufm.
Dienste
F56c
Controlling
F56w
Wirtschaft
F54b
Betriebs-
restaurant
F57
NRT &
Zugs.
F57z
Zugsicherg.
Rechn.anl.
F57f
Funk-, NRT
a. Wagen
F53
Kraftfahr-
zeuge
F52s
Fahrzeuge
SFZ
F52w
Wagen-
revision
F54m
Mechan.
Det. WS:
F54e
Elektr.
Det. WS
F54t
Mont.-WS
SFZ
Bus WS
F57n
Nachricht.-
technik
F54t
Montage-
WS KFZ
F53f
KFZ
F53g
Garagen
Direktion
F52k
Kon-
struktion
F54b
Betriebs-
dienst
HW neu
Legende
Büro- und Verwaltungsfunktionen
Technische Supportfunktionen
Produktionsfunktionen
Werkstattfunktionen
Logistikfunktionen
Sozialfunktionen
Legende
Büro- und Verwaltungsfunktionen
Technische Supportfunktionen
Produktionsfunktionen
Werkstattfunktionen
Logistikfunktionen
Sozialfunktionen
Segment Schienenfahrzeuge Segment Komponenten Segment Bus
Indirekter Bereich
Indirekter Bereich
Indirekter Bereich
Mechanische
Detail-
werkstätten
Elektro-
mechanische
Detail-
werkstätten
ULF
Restl. Straßenbahnen,
Oberfläche, WK-Stahlbau
U-Bahn
Sonderfahr-
zeuge /
Neubau /
Komponenten
Antrieb /
Fahrwerk /
Karambole
© T&O
Schritt 3: Der Flächen- und Kapazitätsbedarf
Flächen- und Kapazitätsbedarf bilden wesentliche
Einflussgrößen auf den Strukturplan
Flächenentwicklung(Netto-Flächen-Gebäude)
Personalstandsentwicklung HW NEU
Grundlagen:
 Detaillierte Leistungs-
planung bis 2023
 Optimierte Prozesse und
Konzepte
Ergebnis:
 Den tatsächlichen Bedarfen
entsprechende Flächen und
Arbeitsstände
 Dimensionierung der
Wertschöpfungsflächen über
Leistungs- und
Kapazitätsplanung und den
definierten Modullayouts
 Dimensionierung der Büro- und
Sozialflächen auf Basis der
Personalstandsentwicklung
HW-Bereich
Flächen
HW IST [m²]
tatsächlicher Flächen-
bedarf HW NEU [m²]
Bereich Autobuswerkstätte 13.491 7.458
Bereich Detailwerkstätten 20.798 23.339
Bereich "externe Funktionen" 9.060 12.381
Bereich Schienenfahrzeuge 32.661 17.060
Bereich Sozialflächen 5.539 5.081
Bereich Support 5.373 7.724
Bereich Technik 10.583 10.294
Bereich Zentrallager 12.296 11.256
Flächenbilanz 109.801 94.593
Personalentwicklung HW neu
0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
1.000
2006 2010 2015 2020 2023 Jahr
Anzahl P
Personalbedarf Personalbestand
Personalentwicklung HW neu
0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
1.000
2006 2010 2015 2020 2023 Jahr
Anzahl P
Personalbedarf Personalbestand
Personalüberhang
Personalbedarf
Anzahl
P
© T&O
Schritt 4: Strukturplanentwicklung auf dem Grundstück
Durch „Kreuz- und Querdenken“ wird die
Idealstruktur Auf dem Grundstück erarbeitet
Vorgehensweise:
 Entwicklung alternativer
Belegungsstudien
 Mit und ohne Einbezug des
bestehenden Bestandes
 Aufzeigen der Vor- und
Nachteile u. a. zur
 Erschließung
 Erweiterbarkeit
 Prozesssicherheit
 Investition/Kosten
 Bewertung der Studien durch
eine Nutzwertanalyse
 Optimierung und Ausarbeitung
der Best-Variante
Studie 1
Studie 4
Studie 3
Studie 2
+ Struktur Lager
+ Gute Erweiterbarkeit
+ Gute Realisierbarkeit
− Arbeitsstände
Schienenfahrzeuge
getrennt
+ Kurze Wege
Lager 
Werkstätten
− Struktur Lager
− Trennung Werkstätten
− Realisierbarkeit
+ Struktur Lager
+ Gute Erweiterbarkeit
+ Gute Realisierbarkeit
− Arbeitsstände
Schienenfahrzeuge
getrennt
− Weite Wege Lager 
Werkstätten
+ Struktur und
Lage Lager
+ Gute
Erweiterbarkeit
− Arbeitsstände
Schienenfahr-
zeuge getrennt
− Aufwändige
Realisierung
© T&O
Schritt 4: Strukturplan HW NEU
Die neue und optimierte Werkstruktur benötigt
ca. 15% weniger Fläche als bisher……
In der Struktur HW Neu wurden die Vorgaben aus den Konzepten umgesetzt:
 Optimierter Flächenbedarf mit Reduzierung um rund 15.300 m² (ca. 15%)
 Bündelung gleichartiger Funktionsflächen und optimierte Anordnung der
Funktionsflächen zueinander
 Optimierte Verkehrsführung
Arbeitsstände SFZ
Arbeitsstände
Bus/Sonder-Fahrzeuge
Lager
Entsorgung
Detailwerkstätten
Supportfunktionen
Andere Werkstätten
Büros
Sozialflächen
Schiebebühne
Rampe 5% Steigung
Einzelbus
Einzelbus
Gel enkbus
Einzelbus
Gel enkbus
Gel enkbus
Einzelbus
Einzelbus
Gel enkbus
Einzelbus
Einzelbus
Gel enkbus
Gel enkbus
ULF LANG
ULF LANG
ULF LANG
ULF LANG
ULF LANG
ULF KURZ
SONDERFZG.
ULF KURZ
SONDERFZG.
ULF KURZ
SONDERFZG.
ULF KURZ
SONDERFZG.
ULF KURZ
SONDERFZG.
SONDERFZG. ULF KURZ
ULF LANG
C5 E2
C5 E2
20.00
8.20
Einzelbus
ULF LANG
ULF LANG
U1, U2, U U1, U2, U
U1, U2, U U1, U2, U
SONDERFZG. ULF KURZ
10.00
ULF KURZ
ULF KURZ
Werkstatt, Lager
800/600
3.70
5.50
5.50
5.50
2.60
3.70
5.50
5.50
5.50
2.60
4.00
7.40
7.40
4.00
4.00
7.40
7.40
4.00
4.00
7.40
7.40
4.00
3.80
7.60
7.60
3.80
40 6.60 40 6.60
40
6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.20 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40
3.20
2.50
5.50
7.40
28.00
G
H
J
K
L
M
N
O
F
E
D
C
B
30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15
G
H
J
A
B
C
D
F
E
D
32 31
32
32
R
Q
R
P´
P´
P
32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 08 07 06 05 04 03 02 01
12 11 10 09
33
A
B
C
D
G
H
J
G
H
J
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L
M
N
P
Q
O
08 07 06 05 04 03
09
K
L
M
N
P
O
K
L
M
N
P
O
14 13
12 11 10
24.45
37.5
8.15
8.15
8.15
37.5
6.025
2.40
6.025
14.45
8.15
8.15
8.15
47
7.60
25
7.70
25
3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50
259.05
7.00 14.00 14.00 14.05 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00
37.5
22.80
22.80
22.80
22.80
22.80
22.80
22.80
8.50
8.50
37.5
176.60
37.5
22.80
22.80
22.80
22.80
22.80
37.5
91.20
22.80
6.025
2.40
6.025
14.45
8.15
8.15
8.15
3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 1
14.00 14.00 14.00 1 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00
70.36 377.825
14.00 14.00 56.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00
C
B
Rampe 5% Steigung
Einzelbus
Einzelbus
Gel enkbus
Einzelbus
Gel enkbus
Gel enkbus
Einzelbus
Einzelbus
Gel enkbus
Einzelbus
Einzelbus
Gel enkbus
Gel enkbus
ULF LANG
ULF LANG
ULF LANG
ULF LANG
ULF LANG
ULF KURZ
SONDERFZG.
ULF KURZ
SONDERFZG.
ULF KURZ
SONDERFZG.
ULF KURZ
SONDERFZG.
ULF KURZ
SONDERFZG.
SONDERFZG. ULF KURZ
ULF LANG
C5 E2
C5 E2
20.00
8.20
Einzelbus
ULF LANG
ULF LANG
U1, U2, U U1, U2, U
U1, U2, U U1, U2, U
SONDERFZG. ULF KURZ
10.00
ULF KURZ
ULF KURZ
Werkstatt, Lager
800/600
3.70
5.50
5.50
5.50
2.60
3.70
5.50
5.50
5.50
2.60
4.00
7.40
7.40
4.00
4.00
7.40
7.40
4.00
4.00
7.40
7.40
4.00
3.80
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2.40
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8.15
8.15
8.15
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22.80
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22.80
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2.40
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8.15
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C
B
Freifläche
© T&O
Rampe 5% Steigung
Einzelbus
Einzelbus
Gel enkbus
Einzelbus
Gel enkbus
Gel enkbus
Einzelbus
Einzelbus
Gel enkbus
Einzelbus
Einzelbus
Gel enkbus
Gel enkbus
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ULF LANG
ULF LANG
ULF LANG
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SONDERFZG.
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ULF KURZ
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C5 E2
C5 E2
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Einzelbus
ULF LANG
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ULF KURZ
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3.70
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40
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8.15
8.15
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2.40
6.025
14.45
8.15
8.15
8.15
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25
7.70
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259.05
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37.5
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22.80
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8.50
8.50
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37.5
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6.025
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8.15
8.15
8.15
3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 1
14.00 14.00 14.00 1 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00
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C
B
Rampe 5% Steigung
Einzelbus
Einzelbus
Gel enkbus
Einzelbus
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Gel enkbus
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Gel enkbus
Einzelbus
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Gel enkbus
Gel enkbus
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ULF LANG
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ULF LANG
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SONDERFZG.
ULF KURZ
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Einzelbus
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6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.20 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40
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8.50
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14.00 14.00 14.00 1 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00
70.36 377.825
14.00 14.00 56.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00
C
B
Schritt 4: Ausblick Strukturplan
…und ermöglicht dadurch auch auf dem bestehenden
Grundstück weitere Entwicklungsachsen
 Für ein Wachsen von Funktionsflächen steht zwischen den 2 Haupthallen eine von Nord und
Süd entwickelbare Fläche zur Verfügung
 Die Entwicklungsflächen betragen rund 14.100 m²
 Das entspricht ca. 15 % der derzeitig geplanten Flächen
© T&O
Schritt 4: Strukturplan mit optimiertem Materialfluss
Der optimierte Materialfluß senkt die
Instandhaltungsaufwände
Konzept:
 Optimierte Zuordnung der Werkstätten zueinander und zu Funktionen
außerhalb
 Gerichtete Materialströme und kurze Wege
 Detailwerkstätten näher am Lager
 Werkstätten mit direktem Materialflussbezug mit räumlicher Nähe
 Transport Schienenfahrzeuge auf Nordteil der HW Neu konzentriert
Schienefahrzeuge
Komponenten
Bus
Rampe 5% Steigung
Einzelbus
Einzelbus
Gel enkbus
Einzelbus
Gel enkbus
Gel enkbus
Einzelbus
Einzelbus
Gel enkbus
Einzelbu
s
Einzelbu
s
Gel enkbus
Gel enkbus
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SONDERFZG.
ULF KURZ
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U1, U2, U U1, U2, U
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40
6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.20 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40
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2.
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8.15
8.15
8.15
37.5
6.025
2.40
6.025
14.45
8.15
8.15
8.15
47
7.60
25
7.70
25
3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50
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37.5
22.80
22.80
22.80
22.80
22.80
22.80
22.80
8.50
8.50
37.5
176.60
37.5
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22.80
22.80
22.80
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6.025
14.45
8.15
8.15
8.15
3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 1
14.00 14.00 14.00 1 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00
70.36 377.825
14.00 14.00 56.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00
C
B
© T&O
Schritt 4: Realisierungsschritte HW Neu
Der Umbau der HW erfolgt bei laufendem
Betrieb und muss deshalb exakt geplant sein
1. Jahr
Installation Lager-Interims-Lösung
Neubau Batteriewerkstatt/Ladestationen und
Start Umbau Fahrzeugstände
2. Jahr
Neubau Zentrallager und Entsorgungsbereich
Umbau und Sanierung Detail-Werkstätten
Sanierung Kantine und Sozialflächen
3. Jahr
Umbau/Sanierung Maschineninstandhaltung
Umgestaltung Bus und Abriss nicht mehr
benötigter Hallenteile
Umbau/Sanierung Bürogebäude
Umgestaltung Außenanlagen
B63
SFZ
Arbeitsstände SFZ
Arbeitsstände
Bus/Sonder-Fahrzeuge
Lager
Entsorgung
Detailwerkstätten
Supportfunktionen
Andere Werkstätten
Büros
Sozialflächen
Schiebebühne
© T&O
Schritt 4: Wirtschaftlichkeit HW Neu
Die wirtschaftlichkeit ist neben der optimalen
Struktur ein weiteres primäres Ziel
Flächen 2023 Delta
Bedarf Arbeitsstände = Fahrzeuge in der HW =
zu beschaffende Fahrzeugreserve
1 Schicht
2 Schichten
1 Schicht
2 Schichten
89.000 qm
80.300 qm
30
18
8.700 qm
12 Stände
bzw. 12
Fahrzeuge
Vorgehensweise und
Ergebnisse:
● Bewertung zu erwartender
Potenziale
● Erstellung von detaillierten
Wirtschaftlichkeits-
betrachtungen/ -berechnungen
(Payback, Netto-Barwert)
● Ermittlung der Bauinvestitionen
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung auf Basis
unterschiedlicher Schichtsysteme:
© T&O
Schritt 4: Nutzen
Die neue Struktur der Hauptwerkstätte bringt
Vielfachen Nutzen
Der Nutzen der neuen Werkstruktur ist vielfältig:
 Die Integration der neuen Ulf-Fahrzeugen ist gegeben
 Die neuen und flexiblen Werkstättenmodule sind in das jetzige Hallenraster integriert und
die Erschließung der Werkstätte (Verkehrsführung und Zufahrtsregelung) ist optimiert
 Die Zuordnung der Werkstätten zueinander und zu Funktionen außerhalb ist
materialflussoptimiert und kommunikationsfördernd
 Die optimierten Instandhaltungsprozesse und Materialflüsse sind in der neuen
Hallenstruktur integriert und garantieren erhöhte Flächenproduktivität
 … und für die Mitarbeiter helle und ergonomisch optimierte Arbeitsplätze und ansprechende
Sozialflächen
© T&O
Schritt 4: Ausblick
Planung Werkstättenumbau
≠ Planung Werkstättenneubau
Weitere Vorgehensweise und derzeitiger Projektstand:
 Nächste Schritte waren (nahezu abgeschlossen):
 Funktionale Feinplanung
 Gebäude- und Haustechnikplanung
 Erstellen der Eingabepläne
 Erfahrungen: Planung Werkstättenumbau ≠ Planung Werkstättenneubau
Diskussionspunkte waren:
 Statik nach Probebohrung
 Alternative Energien
 Bestandsschutz ja / nein
 Geplanter Baustart: Februar 2009
 Geplante Fertigstellung: Oktober 2011
© T&O
Resümee
Die Strukturplanung HW NEU hat einen
ganzheitlichen Optimierungs- und Planungsansatz
Die Strukturplanung HW NEU ist mehr als die klassische Fabrikplanung, …
 Ein ganzheitlicher Optimierungs- und Planungsansatz:
– Strategischer Rahmenbedingungen und Leistungsplanung bilden die Basis
– Betrachtung und Optimierung aller wertschöpfenden- und Supportprozesse
– Strukturierte Flächendimensionierung spiegelt den tatsächlichen Bedarf und
vermeidet Fehlplanungen
– Funktionale Planungen mit Grobbelegung verhindern Fehlplanungen
 Ergebnis:
– Zukunftssichere Gebäudestrukturen mit hoher Nutzungsflexibilität
– Kostenoptimierte Planung sichert die Wirtschaftlichkeit und bringt
Entscheidungssicherheit
© T&O
Strukturplan
Herzlichen Dank
für
Ihre Aufmerksamkeit!
Christian Schimmer
T&O Austria
Barnabitengasse 8
1060 Wien
Tel.: +43(1) 585 10 13
cSchimmer@TundO.at
www.TundO.at
Rudolf hauenschild
Wiener Linien
Simmeringer Hauptstraße 252
1110 Wien
Tel.: +43 (1) 79 09 540 00
rudolf.hauenschild@wienerlinien.at
www.wienerlinien.at

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  • 1. Christian Schimmer (T&O Austria) Rudolf Hauenschild (Wiener Linien) „Zukunftsorientierte Strukturplanung in der Hauptwerkstätte der Wiener Linien“
  • 2. © T&O Rudolf Hauenschild (Wiener Linien) Christian Schimmer (T&O) „Zukunftsorientierte Strukturplanung in der Hauptwerkstätte der Wiener Linien“ Layoutplanung und Planung der Wertschöpfungsprozesse in einer erfolgreichen Symbiose
  • 3. © T&O Inhalt Inhalt und Ablauf der Präsentation  Der „Strukturplan“. Was versteht man darunter?  Die Ausgangssituation und Zielsetzungen im Projekt  Die vier Schritte zum Strukturplan der neuen Hauptwerkstätte:  Schritt 1: Die IST-Analyse und Ermittlung von Potenzialen  Schritt 2: Strukturen und Prozesse konzipieren  Schritt 3: Den tatsächlichen Flächenbedarf ermitteln  Schritt 4: Der Strukturplan  Nutzen und Ausblick
  • 4. © T&O Entwicklungsgeschichte Strukturplan „Ein Strukturplan ist weniger ein Plan, vielmehr ein Prozess und eine Denkweise“ Antoine de Saint-Exypéry Anfang 1900 Zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts 21. Jahrhundert vom Primitiven… In schlichten Strukturen können nicht alle Kundenwünsche erfüllt werden. über das Komplizierte… Durch Kundenorientierung und beständiges Wachstum haben sich „Jahresringe“ gebildet. zum Einfachen… Die Baustrukturen haben sich den optimierten Pro- zessen und den individu- ellen Kundenwünschen angepasst. „Alles menschliche Tun und Denken geht den Weg vom Primitiven über das Komplizierte zum Einfachen“ Leitsatz:  Form Follows Function
  • 5. © T&O Strukturplan-Rolle im Planungsprozess Der Strukturplan schafft Kosten- und Planungssicherheit für die Zukunft Der Strukturplan ist ein wichtiger Bestandteil zu Beginn des Planungsprozesses Aufgabenstellung Projektdefinition Projektplanung Ausführungs - vorbereitung Ausführung Projektabschluss, Nutzung Einfluss auf Kosten und Verantwortung für Qualität Aktivität der Beteiligten • Bauherr • Projektleiter • Planer • Ausführende Aufgabenstellung Projektdefinition Projektplanung Ausführungs - vorbereitung Ausführung Projektabschluss, Nutzung Einfluss auf Kosten und Verantwortung für Qualität Aktivität der Beteiligten • Bauherr • Projektleiter • Planer • Ausführende Strukturplanung (Fein) Planen Realisieren Überprüfen Entwickeln
  • 6. © T&O Die Instandhaltungsstandorte der Wiener Linien Aufgabe der Hauptwerkstätte ist die Durchführung der „großen“ Inspektionen und Wartungen U1 U2 U3 U6 U4 U6 U6 1 10 5 4 3 9 8 2 7 6 11 20 19 18 17 14 16 13 12 15 Hauptwerkstätte Simmeringer Hauptstraße Trambahn-Sektorenbahnhöfe (mit Wagenrevision) Trambahn-Satellitenbahnhof (nur Abstellung) U-Bahn-Werkstätten Bus-Werkstätten Direktion 1 2 6 7 11 12 16 17 19 20
  • 7. © T&O Anlass und Prämissen der Strukturplanung Das wichtigste Gebot für die Strukturplanung: Wirtschaftlichkeit! Anlass und Ausgangssituation:  Integration neuer, längerer Fahrzeuge ULF: derzeit: 152 Fzg.  2023: 452 Fzg.  Sanierungsbedarf Gebäude  IST-Arbeitsabläufe nicht mehr optimal  Betriebsstättengenehmigung sicher zu stellen  Grundstück-Nutzung optimieren Prämissen:  Generelle Fahrzeugentwicklung bis 2023  Standort Hauptwerkstatt fix, kein Neubau  Fixe Standorte und Anzahl der Depots  Keine Auslagerung erfolgskritischer Leistungen  Einhaltung der einschlägigen Gesetze und Vorschriften (Fahrzeug-Betriebsordnungen, Brandschutz,…)  Verkleinerung derzeitiges Werksgelände durch Zubringerstrasse
  • 8. © T&O Inhalte und Ablauf der Strukturplanung Der Strukturplan ist das Hauptergebnis, daneben werden auch Prozessoptimierungsansätze erarbeitet 1. Situation aufnehmen 2. Prozesse konzipieren 4. Strukturplan erstellen 1.1 Flächen 1.2 Wege 1.3 Arbeits- prozesse 1.4 Schnitt- stellen Status & Ziele 2.1 Abstimmung mit Depots 2.2 Arbeits- + Logistikprozesse 2.3 Support- prozesse Strategie & Potenziale 3.1 Flächen- bedarf 3.2 Verkehrsan- forderungen 3.3 Produktion + Logistiksystem 3.4 Adminis- tration Basis Strukturplan 3. Platzbedarf festlegen 1) Bauliche Strukturen Die 4 Arbeits- pakete 2) Verkehrs- konzept 3) Instandhal- tungsprozesse 4) Support- prozesse Ergebnisse  Strukturplan  Optimierte Investitionen und Umsetzungsfahrplan  Optimierte Wertschöpfungs- prozesse und Arbeitorganisation  Definierte Schnittstellen zu Depots und Supportfunktionen  Fundierte Entscheidungs- grundlage für Bauherren Inhalte Ablauf
  • 9. © T&O Schritt1: IST-Aufnahme Die IST-Flächenaufnahme ist Basis für den optimierten Flächenbedarf Die wichtigsten Bestandteile der IST-Aufnahme sind :  IST-Flächenaufnahme  Baurecht & Rahmenbedingungen  Bestandsbewertung  Transport auf dem Werksgelände  Instandhaltungs- und Supportprozesse Die Flächenaufnahme erfolgt nach Funktionen : Tram Bus Komponenten Lager Büros Sozialflächen Verkehrsflächen Diverse Flächen sonstige Werkstätten Freiflächen bebaute Fläche IST 109.809m²
  • 10. © T&O Schritt1: Analyse der Prozesspotenziale Ohne Ermittlung der Prozesspotenziale wird der tatsächliche Flächenbedarf falsch ermittelt  Ermittlung der Prozesspotenziale mit Hilfe von  MMA (Multimomentaufnahmen)  und „te-Analysen“  Ermittelte Potenziale reduzieren bei Umsetzung Fh-Aufwände sowie Durchlaufzeiten und damit auch Flächen- und Ständebedarfe Potenzial Bereich Schienen- fahrzeuge Potenzial Bereich Komponenten. Potenzial Bereich Bus Potenzial % Auswirkung: Reduzierung Ständebedarf Auswirkung: Reduzierung Flächenbedarf Auswirkung: Reduzierung Ständebedarf  Ermittlung des tatsächlichen Flächenbedarfes  Vermeidung von Falschdimensionierung
  • 11. © T&O Schritt1: Analysenergebnis Das Analysenergebnis fließt direkt in das Strukturkonzept ein Wesentliche Analyseergebnisse: ● Historisch gewachsene, räumlich zergliederte Funktionsflächen ( „Fleckerlteppiche“) ● Lange und teilweise unübersichtliche Materialfluss- und Kommunikationswege ● Wesentliche Potenziale in den Prozessabläufen bis zu 20% der Fertigungszeiten ● „Gewachsene“ und unflexible Gebäudestrukturen verhindern ein notwendiges Wachsen von Funktionsflächen (z.B. Kunststoffwerkstätte) Flächenaufnahme Haupthalle nach Funktionen Größenvergleich: Hauptwerkstätte Halle Fußballplatz ca. 18x ca. 18x
  • 12. © T&O Schritt 2: Strukturkonzept „ideale“ Werkstruktur Die „ideale“ Werkstruktur hat hierbei noch keinen Grundstücksbezug Prämissen:  Optimale Funktionsflächen- zuordnung  Materialfluss:  Gerichtete Materialströme  Kurze Wege  Detailwerkstätten nahe am Lager  Optimierte Kommunikation  Klare Trennung Mitarbeiter- und Fahrzeugbereich  Genügend Pufferflächen für Fahrzeuge Lager WS-Komponenten WS U-Bahnen WS Tram WS Bus UFD Um- kleiden Parken Test- gleis Abstell- puffer 10 Abstell- puffer: 6 Abstell- puffer: 2 Abstell- puffer: 2 Abstell- puffer: 10 Fahreinsatz Ver- Schrot- tung Tanken IB- Halle Abstell- puffer: 6 Abstell- puffer: 2 Abstell- puffer: 2 Krank, Urlaub 800 500 150 150 550 100 300 Abstell- puffer: 10 Abstell- puffer: 10 Abstell- puffer: 2 20 3 0,15 1 20 Fahrzeuge und Material Kantine Verwaltung 50 500 150 An-/ Abmelden Tram-Wagen- Revisonen Bus-Garagen U-Bahn- Revisionen Lager WS-Komponenten WS U-Bahnen WS Tram WS Bus UFD Um- kleiden Parken Test- gleis Abstell- puffer 10 Abstell- puffer: 6 Abstell- puffer: 2 Abstell- puffer: 2 Abstell- puffer: 10 Fahreinsatz Ver- Schrot- tung Tanken IB- Halle Abstell- puffer: 6 Abstell- puffer: 2 Abstell- puffer: 2 Krank, Urlaub 800 500 150 150 550 100 300 Abstell- puffer: 10 Abstell- puffer: 10 Abstell- puffer: 2 20 3 0,15 1 20 Fahrzeuge und Material Kantine Verwaltung 50 500 150 An-/ Abmelden Tram-Wagen- Revisonen Bus-Garagen U-Bahn- Revisionen
  • 13. © T&O Schritt 2: Instandhaltungskonzept Tram Zur Ermittlung der tatsächlich benötigten Fahrzeug- Stände wurden die relevanten IH-Prozesse optimiert Ergebnisse:  Modifiziertes Instand- haltungskonzept Tram = Grundlage für die Standanzahlermittlung  Universalständen im Einzelstandsprinzip:  alle Arbeiten auf einem Stand ohne Fahrzeugtransport  Reduzierung der Stände- anzahl um ca. 30%  Räumliche Zuordnung zu prozessorientierten Teams möglich Arbeitsebene +300 +180 +50 0 -180 Bearbeitungsschritt A B C D E F Höhenniveauverlauf Fahrzeug Ebene +310 Universalstand Sf2 1,0 to 1,0 to 1 .80 3.10 Ebene +180 Ebene +50 Ebene 0 Ebene -180 Ebene +310 Universalstand Sf2 1,0 to 1,0 to 1 .80 3.10 Ebene +180 Ebene +50 Ebene 0 Ebene -180 Instandhaltungskonzept - Zeitlicher Ablauf ULF A Instandhaltungskonzept - Arbeitsebenen Dacharbeiten Unterflurarbeiten Radreifenarbeiten Innenbereichsarbeiten Prüfarbeiten
  • 14. © T&O Schritt 2: konzept Standmodule Die Fahrzeugstände sind auf universalen Einsatz für alle Fahrzeuge ausgerichtet Funktionale Standausstattung:  Hubanlage:  fest installierte Hubanlage  maximal notwendige Hubhöhe + 2,0m  Dacharbeitsbühne:  2/3 der Stände mit fest installierten Dachbühnen, von oben bzw. Stützen abgehängt  Kran:  Jeder Stand ist mit Brücken-Kran ausgerüstet  Medienanschlüsse:  Druckluft 10bar  230 / 400V  Grube:  Keine Instandhaltungsmodule – Aufsicht mit Belegungsvarianten Instandhaltungsmodule - Ansicht Universalstand Sf2 1,0 to 1,0 to 1 .80 3.10 Universalstand Sf2 1,0 to 1,0 to 1 .80 3.10 7,5 m 2,0 m 7,5 m 2,0 m V1 V2 V3 We g G le is We g Gl ei s We g G le is U1, U2, U U1, U2, U SONDERFAHRZEUG ULF KURZ C5 E2 8,5 m 42,0 m
  • 15. © T&O Schritt 2: Konzept Kommunikation und Organisation Die Kommunikations- und Organisationsstruktur wurde ebenso neu gestaltet Konzept:  Segmentbildung im Bereich Instandhaltung  Optimieren der Kommunikationsstruktur Ergebnis:  Schlanke und schnelle Prozesse  Klare Schnittstellen sowie  Optimale Kommunikation F56m Material- Wirtsch. F58 Stabstelle Personal F51 Stabstelle Planung F5 Fahrzeug- technik F54 Zentrale Werkstät. F52 Schienen- fahrzeuge Mont.-WS SFZ Mechan. Det.-WS Elektr. Det. WS F54a Arbeits- technik F55 (Q) Qualitäts- sicherg. F56 Kaufm. Dienste F56c Controlling F56w Wirtschaft F54b Betriebs- restaurant F57 NRT & Zugs. F57z Zugsicherg. Rechn.anl. F57f Funk-, NRT a. Wagen F53 Kraftfahr- zeuge F52s Fahrzeuge SFZ F52w Wagen- revision F54m Mechan. Det. WS: F54e Elektr. Det. WS F54t Mont.-WS SFZ Bus WS F57n Nachricht.- technik F54t Montage- WS KFZ F53f KFZ F53g Garagen Direktion F52k Kon- struktion F54b Betriebs- dienst HW neu F56m Material- Wirtsch. F58 Stabstelle Personal F51 Stabstelle Planung F5 Fahrzeug- technik F54 Zentrale Werkstät. F52 Schienen- fahrzeuge Mont.-WS SFZ Mechan. Det.-WS Elektr. Det. WS F54a Arbeits- technik F55 (Q) Qualitäts- sicherg. F56 Kaufm. Dienste F56c Controlling F56w Wirtschaft F54b Betriebs- restaurant F57 NRT & Zugs. F57z Zugsicherg. Rechn.anl. F57f Funk-, NRT a. Wagen F53 Kraftfahr- zeuge F52s Fahrzeuge SFZ F52w Wagen- revision F54m Mechan. Det. WS: F54e Elektr. Det. WS F54t Mont.-WS SFZ Bus WS F57n Nachricht.- technik F54t Montage- WS KFZ F53f KFZ F53g Garagen Direktion F52k Kon- struktion F54b Betriebs- dienst HW neu Legende Büro- und Verwaltungsfunktionen Technische Supportfunktionen Produktionsfunktionen Werkstattfunktionen Logistikfunktionen Sozialfunktionen Legende Büro- und Verwaltungsfunktionen Technische Supportfunktionen Produktionsfunktionen Werkstattfunktionen Logistikfunktionen Sozialfunktionen Segment Schienenfahrzeuge Segment Komponenten Segment Bus Indirekter Bereich Indirekter Bereich Indirekter Bereich Mechanische Detail- werkstätten Elektro- mechanische Detail- werkstätten ULF Restl. Straßenbahnen, Oberfläche, WK-Stahlbau U-Bahn Sonderfahr- zeuge / Neubau / Komponenten Antrieb / Fahrwerk / Karambole
  • 16. © T&O Schritt 3: Der Flächen- und Kapazitätsbedarf Flächen- und Kapazitätsbedarf bilden wesentliche Einflussgrößen auf den Strukturplan Flächenentwicklung(Netto-Flächen-Gebäude) Personalstandsentwicklung HW NEU Grundlagen:  Detaillierte Leistungs- planung bis 2023  Optimierte Prozesse und Konzepte Ergebnis:  Den tatsächlichen Bedarfen entsprechende Flächen und Arbeitsstände  Dimensionierung der Wertschöpfungsflächen über Leistungs- und Kapazitätsplanung und den definierten Modullayouts  Dimensionierung der Büro- und Sozialflächen auf Basis der Personalstandsentwicklung HW-Bereich Flächen HW IST [m²] tatsächlicher Flächen- bedarf HW NEU [m²] Bereich Autobuswerkstätte 13.491 7.458 Bereich Detailwerkstätten 20.798 23.339 Bereich "externe Funktionen" 9.060 12.381 Bereich Schienenfahrzeuge 32.661 17.060 Bereich Sozialflächen 5.539 5.081 Bereich Support 5.373 7.724 Bereich Technik 10.583 10.294 Bereich Zentrallager 12.296 11.256 Flächenbilanz 109.801 94.593 Personalentwicklung HW neu 0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1.000 2006 2010 2015 2020 2023 Jahr Anzahl P Personalbedarf Personalbestand Personalentwicklung HW neu 0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1.000 2006 2010 2015 2020 2023 Jahr Anzahl P Personalbedarf Personalbestand Personalüberhang Personalbedarf Anzahl P
  • 17. © T&O Schritt 4: Strukturplanentwicklung auf dem Grundstück Durch „Kreuz- und Querdenken“ wird die Idealstruktur Auf dem Grundstück erarbeitet Vorgehensweise:  Entwicklung alternativer Belegungsstudien  Mit und ohne Einbezug des bestehenden Bestandes  Aufzeigen der Vor- und Nachteile u. a. zur  Erschließung  Erweiterbarkeit  Prozesssicherheit  Investition/Kosten  Bewertung der Studien durch eine Nutzwertanalyse  Optimierung und Ausarbeitung der Best-Variante Studie 1 Studie 4 Studie 3 Studie 2 + Struktur Lager + Gute Erweiterbarkeit + Gute Realisierbarkeit − Arbeitsstände Schienenfahrzeuge getrennt + Kurze Wege Lager  Werkstätten − Struktur Lager − Trennung Werkstätten − Realisierbarkeit + Struktur Lager + Gute Erweiterbarkeit + Gute Realisierbarkeit − Arbeitsstände Schienenfahrzeuge getrennt − Weite Wege Lager  Werkstätten + Struktur und Lage Lager + Gute Erweiterbarkeit − Arbeitsstände Schienenfahr- zeuge getrennt − Aufwändige Realisierung
  • 18. © T&O Schritt 4: Strukturplan HW NEU Die neue und optimierte Werkstruktur benötigt ca. 15% weniger Fläche als bisher…… In der Struktur HW Neu wurden die Vorgaben aus den Konzepten umgesetzt:  Optimierter Flächenbedarf mit Reduzierung um rund 15.300 m² (ca. 15%)  Bündelung gleichartiger Funktionsflächen und optimierte Anordnung der Funktionsflächen zueinander  Optimierte Verkehrsführung Arbeitsstände SFZ Arbeitsstände Bus/Sonder-Fahrzeuge Lager Entsorgung Detailwerkstätten Supportfunktionen Andere Werkstätten Büros Sozialflächen Schiebebühne Rampe 5% Steigung Einzelbus Einzelbus Gel enkbus Einzelbus Gel enkbus Gel enkbus Einzelbus Einzelbus Gel enkbus Einzelbus Einzelbus Gel enkbus Gel enkbus ULF LANG ULF LANG ULF LANG ULF LANG ULF LANG ULF KURZ SONDERFZG. ULF KURZ SONDERFZG. ULF KURZ SONDERFZG. ULF KURZ SONDERFZG. ULF KURZ SONDERFZG. SONDERFZG. ULF KURZ ULF LANG C5 E2 C5 E2 20.00 8.20 Einzelbus ULF LANG ULF LANG U1, U2, U U1, U2, U U1, U2, U U1, U2, U SONDERFZG. ULF KURZ 10.00 ULF KURZ ULF KURZ Werkstatt, Lager 800/600 3.70 5.50 5.50 5.50 2.60 3.70 5.50 5.50 5.50 2.60 4.00 7.40 7.40 4.00 4.00 7.40 7.40 4.00 4.00 7.40 7.40 4.00 3.80 7.60 7.60 3.80 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.20 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 3.20 2.50 5.50 7.40 28.00 G H J K L M N O F E D C B 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 G H J A B C D F E D 32 31 32 32 R Q R P´ P´ P 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 08 07 06 05 04 03 02 01 12 11 10 09 33 A B C D G H J G H J K L M N P Q O 08 07 06 05 04 03 09 K L M N P O K L M N P O 14 13 12 11 10 24.45 37.5 8.15 8.15 8.15 37.5 6.025 2.40 6.025 14.45 8.15 8.15 8.15 47 7.60 25 7.70 25 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 259.05 7.00 14.00 14.00 14.05 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 37.5 22.80 22.80 22.80 22.80 22.80 22.80 22.80 8.50 8.50 37.5 176.60 37.5 22.80 22.80 22.80 22.80 22.80 37.5 91.20 22.80 6.025 2.40 6.025 14.45 8.15 8.15 8.15 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 1 14.00 14.00 14.00 1 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 70.36 377.825 14.00 14.00 56.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 C B Rampe 5% Steigung Einzelbus Einzelbus Gel enkbus Einzelbus Gel enkbus Gel enkbus Einzelbus Einzelbus Gel enkbus Einzelbus Einzelbus Gel enkbus Gel enkbus ULF LANG ULF LANG ULF LANG ULF LANG ULF LANG ULF KURZ SONDERFZG. ULF KURZ SONDERFZG. ULF KURZ SONDERFZG. ULF KURZ SONDERFZG. ULF KURZ SONDERFZG. SONDERFZG. ULF KURZ ULF LANG C5 E2 C5 E2 20.00 8.20 Einzelbus ULF LANG ULF LANG U1, U2, U U1, U2, U U1, U2, U U1, U2, U SONDERFZG. ULF KURZ 10.00 ULF KURZ ULF KURZ Werkstatt, Lager 800/600 3.70 5.50 5.50 5.50 2.60 3.70 5.50 5.50 5.50 2.60 4.00 7.40 7.40 4.00 4.00 7.40 7.40 4.00 4.00 7.40 7.40 4.00 3.80 7.60 7.60 3.80 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.20 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 3.20 2.50 5.50 7.40 28.00 G H J K L M N O F E D C B 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 G H J A B C D F E D 32 31 32 32 R Q R P´ P´ P 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 08 07 06 05 04 03 02 01 12 11 10 09 33 A B C D G H J G H J K L M N P Q O 08 07 06 05 04 03 09 K L M N P O K L M N P O 14 13 12 11 10 24.45 37.5 8.15 8.15 8.15 37.5 6.025 2.40 6.025 14.45 8.15 8.15 8.15 47 7.60 25 7.70 25 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 259.05 7.00 14.00 14.00 14.05 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 37.5 22.80 22.80 22.80 22.80 22.80 22.80 22.80 8.50 8.50 37.5 176.60 37.5 22.80 22.80 22.80 22.80 22.80 37.5 91.20 22.80 6.025 2.40 6.025 14.45 8.15 8.15 8.15 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 1 14.00 14.00 14.00 1 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 70.36 377.825 14.00 14.00 56.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 C B Freifläche
  • 19. © T&O Rampe 5% Steigung Einzelbus Einzelbus Gel enkbus Einzelbus Gel enkbus Gel enkbus Einzelbus Einzelbus Gel enkbus Einzelbus Einzelbus Gel enkbus Gel enkbus ULF LANG ULF LANG ULF LANG ULF LANG ULF LANG ULF KURZ SONDERFZG. ULF KURZ SONDERFZG. ULF KURZ SONDERFZG. ULF KURZ SONDERFZG. ULF KURZ SONDERFZG. SONDERFZG. ULF KURZ ULF LANG C5 E2 C5 E2 20.00 8.20 Einzelbus ULF LANG ULF LANG U1, U2, U U1, U2, U U1, U2, U U1, U2, U SONDERFZG. ULF KURZ 10.00 ULF KURZ ULF KURZ Werkstatt, Lager 800/600 3.70 5.50 5.50 5.50 2.60 3.70 5.50 5.50 5.50 2.60 4.00 7.40 7.40 4.00 4.00 7.40 7.40 4.00 4.00 7.40 7.40 4.00 3.80 7.60 7.60 3.80 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.20 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 3.20 2.50 5.50 7.40 28.00 G H J K L M N O F E D C B 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 G H J A B C D F E D 32 31 32 32 R Q R P´ P´ P 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 08 07 06 05 04 03 02 01 12 11 10 09 33 A B C D G H J G H J K L M N P Q O 08 07 06 05 04 03 09 K L M N P O K L M N P O 14 13 12 11 10 24.45 37.5 8.15 8.15 8.15 37.5 6.025 2.40 6.025 14.45 8.15 8.15 8.15 47 7.60 25 7.70 25 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 259.05 7.00 14.00 14.00 14.05 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 37.5 22.80 22.80 22.80 22.80 22.80 22.80 22.80 8.50 8.50 37.5 176.60 37.5 22.80 22.80 22.80 22.80 22.80 37.5 91.20 22.80 6.025 2.40 6.025 14.45 8.15 8.15 8.15 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 1 14.00 14.00 14.00 1 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 70.36 377.825 14.00 14.00 56.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 C B Rampe 5% Steigung Einzelbus Einzelbus Gel enkbus Einzelbus Gel enkbus Gel enkbus Einzelbus Einzelbus Gel enkbus Einzelbus Einzelbus Gel enkbus Gel enkbus ULF LANG ULF LANG ULF LANG ULF LANG ULF LANG ULF KURZ SONDERFZG. ULF KURZ SONDERFZG. ULF KURZ SONDERFZG. ULF KURZ SONDERFZG. ULF KURZ SONDERFZG. SONDERFZG. ULF KURZ ULF LANG C5 E2 C5 E2 20.00 8.20 Einzelbus ULF LANG ULF LANG U1, U2, U U1, U2, U U1, U2, U U1, U2, U SONDERFZG. ULF KURZ 10.00 ULF KURZ ULF KURZ Werkstatt, Lager 800/600 3.70 5.50 5.50 5.50 2.60 3.70 5.50 5.50 5.50 2.60 4.00 7.40 7.40 4.00 4.00 7.40 7.40 4.00 4.00 7.40 7.40 4.00 3.80 7.60 7.60 3.80 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.20 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 3.20 2.50 5.50 7.40 28.00 G H J K L M N O F E D C B 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 G H J A B C D F E D 32 31 32 32 R Q R P´ P´ P 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 08 07 06 05 04 03 02 01 12 11 10 09 33 A B C D G H J G H J K L M N P Q O 08 07 06 05 04 03 09 K L M N P O K L M N P O 14 13 12 11 10 24.45 37.5 8.15 8.15 8.15 37.5 6.025 2.40 6.025 14.45 8.15 8.15 8.15 47 7.60 25 7.70 25 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 259.05 7.00 14.00 14.00 14.05 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 37.5 22.80 22.80 22.80 22.80 22.80 22.80 22.80 8.50 8.50 37.5 176.60 37.5 22.80 22.80 22.80 22.80 22.80 37.5 91.20 22.80 6.025 2.40 6.025 14.45 8.15 8.15 8.15 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 1 14.00 14.00 14.00 1 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 70.36 377.825 14.00 14.00 56.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 C B Schritt 4: Ausblick Strukturplan …und ermöglicht dadurch auch auf dem bestehenden Grundstück weitere Entwicklungsachsen  Für ein Wachsen von Funktionsflächen steht zwischen den 2 Haupthallen eine von Nord und Süd entwickelbare Fläche zur Verfügung  Die Entwicklungsflächen betragen rund 14.100 m²  Das entspricht ca. 15 % der derzeitig geplanten Flächen
  • 20. © T&O Schritt 4: Strukturplan mit optimiertem Materialfluss Der optimierte Materialfluß senkt die Instandhaltungsaufwände Konzept:  Optimierte Zuordnung der Werkstätten zueinander und zu Funktionen außerhalb  Gerichtete Materialströme und kurze Wege  Detailwerkstätten näher am Lager  Werkstätten mit direktem Materialflussbezug mit räumlicher Nähe  Transport Schienenfahrzeuge auf Nordteil der HW Neu konzentriert Schienefahrzeuge Komponenten Bus Rampe 5% Steigung Einzelbus Einzelbus Gel enkbus Einzelbus Gel enkbus Gel enkbus Einzelbus Einzelbus Gel enkbus Einzelbu s Einzelbu s Gel enkbus Gel enkbus ULF LANG ULF LANG ULF LANG ULF LANG ULF LANG ULF KURZ SONDERFZG. ULF KURZ SONDERFZG. ULF KURZ SONDERFZG. ULF KURZ SONDERFZG. ULF KURZ SONDERFZG. SONDERFZG. ULF KURZ ULF LANG C5 E2 C5 E2 20.00 8.20 Einzelbus ULF LANG ULF LANG U1, U2, U U1, U2, U U1, U2, U U1, U2, U SONDERFZG. ULF KURZ 10.00 ULF KURZ ULF KURZ Werkstatt, Lager 800/600 3.70 5.50 5.50 5.50 2.60 3.70 5.50 5.50 5.50 2.60 4.00 7.40 7.40 4.00 4.00 7.40 7.40 4.00 4.00 7.40 7.40 4.00 3.80 7.60 7.60 3.80 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.20 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 6.60 40 3. 20 2. 50 5.50 7.40 28.00 G H J K L M N O F E D C B 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 G H J A B C D F E D 32 31 32 32 R Q R P´ P´ P 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 08 07 06 05 04 03 02 01 12 11 10 09 33 A B C D G H J G H J K L M N P Q O 08 07 06 05 04 03 09 K L M N P O K L M N P O 14 13 12 11 10 24.45 37.5 8.15 8.15 8.15 37.5 6.025 2.40 6.025 14.45 8.15 8.15 8.15 47 7.60 25 7.70 25 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 259.05 7.00 14.00 14.00 14.05 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 37.5 22.80 22.80 22.80 22.80 22.80 22.80 22.80 8.50 8.50 37.5 176.60 37.5 22.80 22.80 22.80 22.80 22.80 37.5 91.20 22.80 6.025 2.40 6.025 14.45 8.15 8.15 8.15 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 3.50 1 14.00 14.00 14.00 1 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 70.36 377.825 14.00 14.00 56.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 C B
  • 21. © T&O Schritt 4: Realisierungsschritte HW Neu Der Umbau der HW erfolgt bei laufendem Betrieb und muss deshalb exakt geplant sein 1. Jahr Installation Lager-Interims-Lösung Neubau Batteriewerkstatt/Ladestationen und Start Umbau Fahrzeugstände 2. Jahr Neubau Zentrallager und Entsorgungsbereich Umbau und Sanierung Detail-Werkstätten Sanierung Kantine und Sozialflächen 3. Jahr Umbau/Sanierung Maschineninstandhaltung Umgestaltung Bus und Abriss nicht mehr benötigter Hallenteile Umbau/Sanierung Bürogebäude Umgestaltung Außenanlagen B63 SFZ Arbeitsstände SFZ Arbeitsstände Bus/Sonder-Fahrzeuge Lager Entsorgung Detailwerkstätten Supportfunktionen Andere Werkstätten Büros Sozialflächen Schiebebühne
  • 22. © T&O Schritt 4: Wirtschaftlichkeit HW Neu Die wirtschaftlichkeit ist neben der optimalen Struktur ein weiteres primäres Ziel Flächen 2023 Delta Bedarf Arbeitsstände = Fahrzeuge in der HW = zu beschaffende Fahrzeugreserve 1 Schicht 2 Schichten 1 Schicht 2 Schichten 89.000 qm 80.300 qm 30 18 8.700 qm 12 Stände bzw. 12 Fahrzeuge Vorgehensweise und Ergebnisse: ● Bewertung zu erwartender Potenziale ● Erstellung von detaillierten Wirtschaftlichkeits- betrachtungen/ -berechnungen (Payback, Netto-Barwert) ● Ermittlung der Bauinvestitionen Wirtschaftlichkeitsbetrachtung auf Basis unterschiedlicher Schichtsysteme:
  • 23. © T&O Schritt 4: Nutzen Die neue Struktur der Hauptwerkstätte bringt Vielfachen Nutzen Der Nutzen der neuen Werkstruktur ist vielfältig:  Die Integration der neuen Ulf-Fahrzeugen ist gegeben  Die neuen und flexiblen Werkstättenmodule sind in das jetzige Hallenraster integriert und die Erschließung der Werkstätte (Verkehrsführung und Zufahrtsregelung) ist optimiert  Die Zuordnung der Werkstätten zueinander und zu Funktionen außerhalb ist materialflussoptimiert und kommunikationsfördernd  Die optimierten Instandhaltungsprozesse und Materialflüsse sind in der neuen Hallenstruktur integriert und garantieren erhöhte Flächenproduktivität  … und für die Mitarbeiter helle und ergonomisch optimierte Arbeitsplätze und ansprechende Sozialflächen
  • 24. © T&O Schritt 4: Ausblick Planung Werkstättenumbau ≠ Planung Werkstättenneubau Weitere Vorgehensweise und derzeitiger Projektstand:  Nächste Schritte waren (nahezu abgeschlossen):  Funktionale Feinplanung  Gebäude- und Haustechnikplanung  Erstellen der Eingabepläne  Erfahrungen: Planung Werkstättenumbau ≠ Planung Werkstättenneubau Diskussionspunkte waren:  Statik nach Probebohrung  Alternative Energien  Bestandsschutz ja / nein  Geplanter Baustart: Februar 2009  Geplante Fertigstellung: Oktober 2011
  • 25. © T&O Resümee Die Strukturplanung HW NEU hat einen ganzheitlichen Optimierungs- und Planungsansatz Die Strukturplanung HW NEU ist mehr als die klassische Fabrikplanung, …  Ein ganzheitlicher Optimierungs- und Planungsansatz: – Strategischer Rahmenbedingungen und Leistungsplanung bilden die Basis – Betrachtung und Optimierung aller wertschöpfenden- und Supportprozesse – Strukturierte Flächendimensionierung spiegelt den tatsächlichen Bedarf und vermeidet Fehlplanungen – Funktionale Planungen mit Grobbelegung verhindern Fehlplanungen  Ergebnis: – Zukunftssichere Gebäudestrukturen mit hoher Nutzungsflexibilität – Kostenoptimierte Planung sichert die Wirtschaftlichkeit und bringt Entscheidungssicherheit
  • 26. © T&O Strukturplan Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Christian Schimmer T&O Austria Barnabitengasse 8 1060 Wien Tel.: +43(1) 585 10 13 cSchimmer@TundO.at www.TundO.at Rudolf hauenschild Wiener Linien Simmeringer Hauptstraße 252 1110 Wien Tel.: +43 (1) 79 09 540 00 rudolf.hauenschild@wienerlinien.at www.wienerlinien.at

Hinweis der Redaktion

  1. Wir dürfen sie recht herzlich einmal zu einem Best-Practice- Beispiel weit ab von den bisherigen Themen begrüßen Wir werden Ihnen gemeinsam das Projekt vorstellen Wir wollen Ihnen anhand der Neuplanung aus Praxissicht aufzeigen auf was mein bei einer Umplanung Restrukturierung alles achten sollte …… und das ist beileibe kein reines Fabrikplanungsthema
  2. Über was werden wir ihnen berichten: Einmal Einstieg für diejenigen die sich bis jetzt mit diesem Thema noch nicht auseinadersetzen durften oder mussten Dann wollen wir Ihnen über das Projekzt selbst berichten , über Ablauf und den dabei gemachten Erfahrungen Ausgangssituation und Zielsetzungen Die 4 Schritte zum Strukturplanung der neuen Hauptwerkstätte Last but not least ein Resumee zum Nutzen und ei n kleiner Ausblick wie es mit dem Projekt derzeit steht, welche Erfahrungen in der weiterführenden Planung gemacht wurden und
  3. Ja was ist eigentlich ein Strukturplan: Grundsätzlich ist es zunächst einmal weniger ein reiner Plan als vielmehr ein sauber strukturierter Prozess um einen Werkstrukturplan zu nentwickeln / erarbeiten, Aber es ist auch eine Denkweise Eine Denkweise dahin gehend, dass je nachdem in welcher Epoche man sich bewegt die herangehensweise eine ganz unterschiedliche war Da gibt es den schönen fast schon philosophischen Ansatz von Antoine de Saint-Exypery der hier steht: „Alles menschliche ,……… und das trifft auch genau auf die entwicklungsgeschichte des Strukturplanes zu: Im 1900 ist man eher von primitiven und schlichten Werkstrukturen ausgegangen in denen man das produziert / erabeitet hat was man im Portfolio hatte ohne dabei auf die Kundenwünsche genauer einzugehen In der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts hat man dann durch verstärkte Kundenorientierung (auch um den Absatz der Produkte zu steigern) und einem beständigen Wachstum an Standorten Gebäude erweiter und hinzugebaut (Jahresringe) allerdings hat dabei die Fferrtigungsstruktur wurden dadurch im Komplizierter…… bis man nicht mehr schnell genug und kostengünstig produzieren konnte Und somit gabs den Wandel hin zum Einfachen nämlich zu Baustrukturen die sich optimierten Prozessen und individuellen Kundnewünschen angepasst „Form follows function“
  4. Welche Rolle spielt der strukturplan im Gesamtplanungsprozess? Zunächst einmal steht er am Beginn des Planugsprozesses, in dem Satdium in dem eigemtlich das grundsätzliche Konzept und auch die form der neuen Fabrik bzw. werkstatt entwickelt und auch vom grundsatz her festgelegt wird Dieses Stadium ist sehr wichtig wird aber erfahrungsgemäß in der Praxis meistens vernachlässigt bzw. fast ganz übergangen T&O mist vor allem auch im Mittelstand tätig und da ist es oftmals der fall dass man auf uns mit dem Anliegen zukommt auf einem bereits ausgesuchten oder gekauftenGrundstück mit einer schon grob geplanten Maximalbebauung die Prozesse in das gebäude „zu quetschen“ Ich sag das ganz bewust etwas dramatisierend weil leider in nicht wenigen Fällen durch diese Reihenfolge in der Vorgehensweise keine optimalen Fertigungsstrukkturen mehr Ja und wie so etwas nun in der Praxis ausschaut werden wir Ihnne jetzt am beispiel der neu geplanten Hauptwerkstätte der Wiener Linien (liegt am Ende der Simmeringer Hauptstraße
  5. Ja sie haben ja jetzt schon öfter den begriff strukturierte Vorgehensweise gehört und wie sie das von Unternehmensberatern gewohnt sind wird dies in der Regel durch eine Projektstrukturplan sichergestellt Bei der Strukturplanung HW NEU hat der folgendermaßen ausgeschaut Es gab grundsätzlich mal 4 AP Und um ein zeitlich abgestimmtes Arbeiten der einzelenen Ap zu kommen sind die groben Inhalte den 4 Schritten der Strukturplanung zugeordnet worden Das schaut im wesentlichen so aus, dass im Schritt 1 erst einmal Ist Aufnahmen und Anaylsen durchgeführt wurden Im 2. Schritt hat man die notwendigen Konzepte erarbeitet, Basis für Flächenbedarfsbestimmung und Strukturplanung Im Schritt 3 wird der grundsätzlicher Flächenbedarf für die HW aber auch der detaillierte Flächenbedarfsermittlung für Produktion, Logistik und Administration definiert Ergebnisse sind dann : …………..
  6. Ja wie sind wir die sache in der Praxis angegangen und vorlammen welche ergebnisse sin dabei raus ngekommen: Der erste Schritt bestand wie schon erwähnt im Aufnehmen des Istzustandes und das war im wesentlichen zunächst einmal die Aufnahme der Istflächen, die Istflächenaufnahme erfolgt zweckmäßigerweise nach Funktionen Hinweis auf roten Flächen -> in mehreren Bereichen der HW angesiedelt -> erster Hinweis auf einen funktionelle fleckerlteppich zu dem ich später noch näher eingehe Zudem sollte man zweckmäßigerweise auch eine Untresuchung des für das Grundstück gültigen Baurechts durchführen und vor allem auch weitere Rahmenbedingungen anschauen und bei den zuständigen Gremien nachfragen was so in der näheren Umgebung geplant ist -> Zubringerstraße geplant, welche über das Grundstück führen wird (Brücke oder normale Straße) Dann ist als Ausgangsbasis auch wichtig eine Bestandsbewertung der gebäude durchzuführen -> was ist erhaltenswert und was sollte man Abreissen Zudem wurden Analysen zu den Transportströmen durchgeführt, also Häufigkeiten und Transportstrecken aufgenommen Und last but not least sind die wesentlichen Arbeitsprozesse aufgenommen worden
  7. Als weiteren Schritt in der Analysenphase hat man dann Potenziale in den Prozessen, hier im wesentlichen in den Instandahltungsprozessen, ermittelt. Ist in den drei Bereichen SFz, Komponneten und Bus erfolgt und sie sehen schon an der Größe der Balken, dass hier unterschiedliche Große Ppotenziale ermittelt wurden. Aber was allen drei bereichen gemeinsam ist, ist die teilweisen erheblichen Auswirkungnen auf die Flächen -> Reduzierung erklären Wie ist die Potenzialermittlung durchgeführt vworden: Mittels MMA -> altes Instrument , damit können schnell und mit wenig Aufwand Verschwendungen in den Prozesse quantitativ sichtbar gemacht werden te-Analysen = Bearbeitungszeitanaylsen ist im Grunde genommen eine Art Schicht- oder Arbeitsablaufbegleitung in der man en Arbeitsprozess begleitet und bewertet -> damit verhält man Aussagen über die tatsächliche Dauer aber vor allem dazu was es hier noch für verbesserungsansätze im Ablauf und der Bearbeitungstechnik gibt Ergebnis ist: Vorraussetzung für die Ermittlung des tatsächlichen Flächenbedarfs Damit auch eine vermeidung von Fehlplanungen
  8. Die wichtigsten Ergebnisse die sich aus der Analaysephase ergeben haben und auch dann in die Strukturplanung mit eingeflossen sind waren zum Einen …..
  9. Ja jetzt haben wir einiges über die ideale Anordnung von Funktionen zueinander gehört und auch über die Konzepte im Bereich der Instandhaltung gehört, daneben hat sollte man aber auch die Themen Organisationsstruktur und Kommunikation bei einer Strukturplanung zumindest ansatzweise mit einbeziehen. Im Fall der Planung HW NEU hat man dazu über eine sogenannte Kommunikationsmatrix angeschaut welche Abteilungen miteinander am meisten kommunizieren müssen und dementsprechend eine Sollmatrix definiert die dann in der eigentlichen Strukturplanung auch räumlich umgesetzt werden sollte Beispiel: die einzelnen Fzg.Instandhaltungsbereiche haben z.B. viel Kontakt mit den Komponentewerkstätten und dem Bereich Arbeitstechnik und Konstruktion und das hat sich dann auch in der räunlichen Anordnung niedergeschlagen, bereiche mit weniger intensiven Kommunikation wie z. B: kaufm. Dienste müssen dagegn nicht in unmittelbarer räumlicher Beziehung stehen. Ein weiterer wichtiger Baustein um ermittelte Potenziale zu heben war auch die Umstellung der Organisationsstruktur in der Instandhaltung von einer gewerkeorientierten Struktur hin zu Produktlinien -> bisher gab es z.B. je einen Bereich der im wesentlichen die elektrischen bzw. mechanischen Arbeiten am Fahrzeug durchgeführt hat und diese Struktur wird nun sukzessive in Produktlinine mit Fahrzeugverantwortlichen Teams überführt, die dann auch das Komplette Fahrzeug von Anfang bis Ende fahrzeugverantwortlich bearbeiten. Damit kann zum einen die DLZ wesentlich verändert werden weil es keine abstimmungsbedingten Wartezeiten zwischen den einzelnen Gewerken mehr gibt und die Mitarbeiter auch teilweise gewerkeübergreifend eingesetzt werden Ergebnis sind scjhlanke und schnelle Prozesse und auch klare Schnittstellen und Verantwortlichkeiten sowie optimale Kommunikation
  10. Ja und mit den ganzen Vorarbeiten und Konzeptdefinitionen die wir ihnen jetzt kurz geschildert haben hat man eine solide Basis um die tatsächlichen Flächenbedarfe sowie die Personalstandsentwicklung auch längerfristig planen zu können Dass ist deshalb besonders wichtig da diese beide Faktoren ja auch wesentliche Einflussfaktoren für die eigentliche Werkstruktuplanung sind und hier in der Regel bei unsauberer oder gar fehlender Definition die größten Gefahren einer Fehlplanung lauern. Grundlagen waren ….. Ergebnis: eine den tatsächlichen Bedarfen entsprechende Flächen sowie Anzahl an Arbeitstständen: bei der HW Planung hat sich das darin ausgedrückt, dass man trotz steigender Fahrzeugzahlen zukünftig einen geringer Flächenbedarf hat. Die Personalstandsentwicklung ist wiederum wichtig um die Büro´s und Sozialflächen richtig zu dimensionieren Ja und mit diesen Ergebnissen kann man dann zur eigentlichen Strukturplanung übergehen die ihnen Hr. Hauenschild jetzt weiter näher bringen wird.
  11. Im Gegensatz zur einer Neuplanung auf der grünen Wiese ist bei einer Restrukturierungsplanung die Planung der einzelnen Realoisierungsschritte weitaus kniffliger, da der Umbau in der Regel ja bei laufendem Betrieb stattfinden muss und die eigentlichen Arbeiten / Tätigkeiten ja aufrecht erhalten werden müssen, das heißt hier alle Instandhaltungsarbeiten ohne wesentlichen Einschränkungen auch während der Umbauphase durchzuführen. Um das zu bewerkstelligen hat man bei der HW den Umbau auf drei Stufen -> Jahre ausgelegt Und zwar derart, dass im ersten jahr bauliche Voraussetzungen für den Umzug der ersten Werkstätten geschaffen werden um die für Neubauten notwendigen Flächen frei zu bekommen Zudem beginnt man mit einer ersten Tranche Arbeitstsände für SFZ zu den vorher vorgestellten Universalständen umzubauen Im zweiten schritt können dann die eigentlichen Werkstätten und Sozialflächen nacheinander umgebaut und saniert werden Und im dritten Schritt geht man dann an Nebenwerkstätten und die Aussenbereiche nachdem in der Haupthalle wieder ohne Behinderung voll gearbeitet werden kann
  12. Ein primäres Ziel war wie auch Eingangs schon erwähnt die Wirtschaftlichkeit Auch hierzu ein paar Hinweise und Anmerkungen: Zum einen hat man natürlich über die Potezialermittlung und Hebung die Wirtschaftlichkeit des Projektes durch den dadurch verringerten Flächenbedarf massgeblich beeinflusst und auch über Wirtschaftlichkeitsberechnungen unterschiedlicher Szenarien bewertet Eine der wichstigsten Gesichtspunkte war die Betrachtung über die unterschiedlichen Schichtsysteme Wir haben dazu hier mal den stark vereinfachten Vergleich dargestellt